Volltext Prokla 2
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zung. Nur vermittelt uber die<br />
durch die erh6hte Anzahl von<br />
durchschnittliche Profit des<br />
Arbeitskraften kann der<br />
Mit diesen<br />
tion zu<br />
Diese theoretische<br />
bezahlten Arbeit die Ursache der<br />
sei 88), bildet in der wirklichen Krise (verglo<br />
Grenze 89) fur wirksamere Staatseingriffe, denen erst durch die Herausbilder<br />
Makrobkonomie entgegengearbeitet wurde, indem hier der<br />
talistische und der Profit des<br />
€lIs Ganzes 90), den es in der Krise oder in<br />
vergr6Bern galt, in neuen theoretischen Formen fixiert wurde.<br />
4.3. und<br />
Auch die Keynes'sche Theorie verfolgt den Zweck "zu entdecken, was die<br />
Menge der Beschiiftigung" (Allgemeine Theorie, ao a. 00, S. 77) und das<br />
AusmaB der Unterbeschaftigung in der kapitalistischen Produktion bestimmt.<br />
Daher zielt seine Analyse von Beginn an darauf ab, die<br />
einer<br />
Krise und einer allgemeinen<br />
RR) Inwiefern diese Vorstellung, daB die Liihne "ki}nstlich" hochgehalten werden und<br />
auch angeblich in der Krise nicht mehr sinken. auch empirisch nichtstimmt, zeigt der<br />
historische Exkurs im vorangegangenen Teil der Arbeit<br />
8") Die Vorstellungen der sog. klassi'Schen tikonomie und die darau'S abgeleiteten<br />
Lohn- und Preissenkungen mittels Staatseingrifle in der ersten Phase der Weltwirtschaft,skrise<br />
(von 1930 bis 1932). versagten denn auch vollstandigo (Vergl. dazu Kroll,<br />
Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur, Berlin 1958. S. 66 If.)o Wenngleich<br />
die Lohnsenkungen und Preisreduktionen in der Krise und auBerdem noch die Steigerung<br />
der Intensitat der Arbeit. die Miiglichkeit der Ausdehnung der Arbei,tszeit und<br />
der Anzahl der Arbeitskrafte - sowie die Vernichtung. Entwertung des fungierenden<br />
Gesamtkapitals. die all'gemeine Profitmasse wieder stei'gen lassen ki:innte und dies<br />
im Aufschwung aus der erneuten Expansion des Kapitals auch erfolgt, so bleibt diese<br />
Methode in cler Depression in dem MaBe beschrankt, wie die Ausdehnung des Kapilals<br />
durch die Oberakkumuloation, durch die Entwicklung seiner widerspruchlichen<br />
Tendenzen und die Ausdehnung der Produktion durch die Oberproduktion und die<br />
Konsumtionsverhaltnisse, d. ho durch die mangelnde Realisierungsmoglichkeil des<br />
Mehrwerts beschrankt ist.<br />
"0) Preiser kennzeichnet deshalb die makroiikonomische Theori'e und die, daraus hervorgehende<br />
Verleilungstheorie in folgender Weise: "Sie lragt nach den Anteilen der<br />
beiden Hauptgruppen von Einkommensempfangern. der Profilbezieher und der Lohnempfiinger.<br />
,und sis halt sich nicht dabei auf. zunachst einmal, wie biSher ublich. nach<br />
dem Lohnsatz als dem Preis der Arbeitslei·stung. nach dem Zusatz. Rente und<br />
den verschiedenen Arlen des Unternehmergewinns zu fragen.<br />
Ilimmt sie<br />
:;;ogleich die Klasseneillkommen als Ganzes auls Korn, und sie bestimmt diese zunachst<br />
rein difinitorisch im Zusammenhang mi,t den anderen KreislaufgriiBen" (E. Preiser,<br />
Distribution, in HdSW. Bd. 2, Stuttgart, TUbingen, Giittinge'n 1959, S. 628 - He.rvorhebung<br />
von uns). (Vergl. daz,u weiler die folgen-den AusfUhrungen).<br />
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