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4Der Gesetzentwurf zum Vergaberecht sorgt in der Wirtschaft für viel Wirbel und Ablehnung auf breiter Front. Den Stand der Dinge sehen Sie ab Seite 4. 6Der Vorstandsvorsitzende des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein, Thorsten Freiberg wagt auf Seite 6 einen Blick voraus auf 2013. 9Auch in dieser Ausgabe stellt BAU Aktuell Ihnen wieder neue Meisterhaft-Betriebe vor. Wer mit dabei ist lesen Sie auf Seite 9 Inhalt Editorial ................................................. 3 Entwurf Tariftreue- und Vergabegesetz: Bürokratisches Monster muss gezähmt werden.......................... 4 Kommentar von Georg Schareck zum Tariftreue- und Vergabegesetz .... 4 Massive Kritik der Wirtschaft am geplanten Tariftreuegesetz ............. 5 Wohnraumförderprogramm über 50 Millionen: Innenminister will Sozialwohnungen im Hamburger Umland bauen lassen ............................ 5 Thorsten Freiberg (BGV) und Hans-Hartwig Loewenstein (ZDB) wagen einen Ausblick auf das Baujahr 2013 ... 6 Holzbauzentrum bietet Herkunftsnachweis an: Hölzer unter dem Mikroskop ..................................... 8 Neujahrsempfang der Jungen Bauunternehmer: Seminare, Wahlen und ein gutes Glas Rotspon ................. 8 Meisterhaft ausgebildet und qualifiziert: Die neuen 4-Sterne-Betriebe............... 9 Bericht aus Berlin .......................... 10 n Sozialer Wohnungsbau und kommunale Infrastruktur: Ohne Änderung des Grundgesetzes geht es nicht Bauversicherungsexperte Marcel Brockmann verstärkt VHV-Geschäftsstelle in Kiel ................ 10 Pressekonferenz des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes zum Jahresauftakt in Berlin.................. 11 Altersgerechter Umbau von Wohngebäuden muss mit energetischen Sanierungsmaßnahmen einhergehen..................... 11 Deutscher Holzbaupreis 2013: Auf den Sieger warten 20.000 Euro...... 12 Viel mehr als Schutz vor Wind und Wetter: Mit Holzfasern klimaschonend dämmen....................... 12 Drei Gewinner dürfen sich über je ein BULLMAN TAB MINI 7 ALU aus unserer Weihnachtsverlosung freuen ................ 12 Zurück - haltender Optimismus Es sieht eigentlich ganz gut aus im Baugewerbe für 2013. Allerdings gibt es immer wieder Störfeuer aus der Politik, die auch über Schleswig- Holstein hinaus das Wirtschaften nicht gerade einfacher gestalten. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Impressum BAUAKTUELL ist das offizielle Organ des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein Herausgeber: Fördergesellschaft für das Schleswig-Holsteinische Baugewerbe, Hopfenstr. 2e, 24114 Kiel, Tel: 0431/53 54 7-0, Fax: 0431/53 54 7-77, Mail: info@bau-sh.de, Web: www.bau-sh.de Redaktion: Chefredakteurin: Susanne Sander- Thumann. 2media consult, Ritterstraße 1, 21614 Buxtehude, Tel. 04161/800 50, Fax 04161/ 800 520, Mail: presse@ 2-media.de, Web: www.2-media.de Grafik: Comdesign GbR, Hauptstr. 14, 21614 Buxtehude, Tel. 04161/71 69 69, Mail: info@comdesign-online.de Fotos: ZDB/Lammel, Holzbau Deutschland/ Florian Holzherr, Rainer Sturm/Carsten Nadale/pixelio.de 2 BAUAKTUELL Baugewerbeverband Schleswig-Holstein · Februar 2013
EditorialKolumne Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, das Jahr 2013 fängt gut an! Obwohl die Prognosen der meisten Wirtschaftsinstitute zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland von einer deutlich abgeschwächten, aber gleichwohl im schwarzen Bereich befindlichen Entwicklung ausgehen, dürfte sich bei Verstetigung der Zahlen für die Bauwirtschaft auch für dieses Jahr mit befriedigender bis guter Auftragslage rechnen lassen. Dabei spielt sicherlich eine Rolle, dass die Bundesregierung zwar nicht im vollwertigen, aber immerhin im Ansatz einen Ersatz für die Streichung der steuerlichen Absetzbarkeit bei energetischen Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbau um 300 Mio. Euro aufgestockte KfW-Mittel zur Verfügung gestellt hat. In Deutschland und auch in Schleswig-Holstein werfen manche Ereignisse ihre langen Schatten voraus. Dies bedeutet teilweise Stillstand bei der Gesetzgebung nach Neuwahlen und vor einer Bundestagswahl. In Zeiten deutlich höherer Steuereinnahmen gelingt offensichtlich Rot/Grün die Trendumkehr vom Sparen hin zu mehr Geld ausgeben und der Bürger goutiert dies. Dies zeigen nicht nur die Wahlergebnisse in Schleswig-Holstein und jüngst in Niedersachsen, sondern auch die allgemeinen Politiktrends. Obwohl Sparen als unverzichtbar für die Politik angesehen wird, mutet es seltsam an, wenn insbesondere in Schleswig-Holstein unerwartet hohe Steuereinnahmen, über die die letzte Landesregierung gejubelt hätte, im Ergebnis nicht dazu führt, diese zum Abbau der Schuldenlast und zur Konsolidierung der Einnahme-/Ausgabesituation zu nutzen, sondern noch einen drauf zu satteln. Die neue Landesregierung rechnet nicht nur auf der Basis dieser hohen Steuereinnahmen auf diese fort, sondern setzt noch über 470 Mio. Euro Neuverschuldung oben drauf. Seltsamerweise wird dieses Szenario von unserer Finanzministerin mit den Worten umschrieben „wir können mit Geld umgehen!“ Auf ein Wort von Hauptgeschäftsführer Georg Schareck Auch die Kritik der anderen politischen Parteien und des Landesrechnungshofes lässt die Landesregierung in diesen Punkten kalt. Den Vorwurf, teure Wahlgeschenke zu realisieren und dabei die Haushaltskonsolidierung aus den Augen zu lassen, kontert Frau Heinold kühl mit dem Argument, dass die Verschuldungsgrenze ja schließlich nicht gerissen würde. Auf die hohe Nettoneuverschuldung und die Gefahren des Haushaltsansatzes bei Steuermindereinnahmen oder Realisierung des Risikos über die Bürgschaften für die HSH-Nordbank wird lächelnd hinweggegangen. Umso erstaunlicher die moderate Berichterstattung über die neue Landesregierung. Nach diesseitiger Wahrnehmung hat die Landesregierung in den vergangenen Monaten nichts anderes getan, als Gesetze der alten Landesregierung rückgängig zu machen. Auch Diskussionen über erweiterte Bürgeranhörungsverfahren im baurechtlichen Genehmigungsverfahren oder bei Planungsverfahren machen sicherlich zukünftig das Bauen nicht einfacher. Wir fordern deshalb die Landesregierung öffentlich und unmissverständlich auf, den eigenen Koalitionsvertrag zur Mittelstandsförderung in Schleswig-Holstein nicht durch falsche Gesetzgebungsverfahren zu konterkarieren! Ein durch Gesetzgebungsverfahren isoliertes Schleswig-Holstein verliert seine Wettbewerbsfähigkeit schon gegenüber Hamburg und Niedersachsen. Wir wissen, dass Kritik nicht alleine zielführend ist. Diese muss konstruktiv sein. Dies bieten wir der Landesregierung seit ihrer Amtsübernahme an und hoffen, dass wir im gegenseitigen Dialog zu vernünftigen Ergebnissen kommen. Wenn nicht, werden wir dies genauso deutlich auch öffentlich kundtun. Das Jahr hält also noch genügend Herausforderungen für die Bauwirtschaft in unserem Lande bereit. Packen wir es an! Ihr Team vom Baugewerbeverband Ihr Georg Schareck Hauptgeschäftsführer Baugewerbeverband Schleswig-Holstein · Februar 2013 BAUAKTUELL 3
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Seite 7 und 8: 40.000 UNTERNEHMEN DER BAUWIRTSCHAF
Seite 9 und 10: n Meisterhaft weitergebildet und qu
Seite 11 und 12: Die Hauptstadtpresse war eingeladen

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