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OFFENSIVER GEMEINDEHAUSHALT FÜR ALLE ... - Neutal

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www.neutal.at Ausgabe 3/Dezember 2007<br />

Erfolgreiche Bilanz 2007 und viele neue Projekte für 2008:<br />

<strong>OFFENSIVER</strong> <strong>GEMEINDEHAUSHALT</strong><br />

<strong>FÜR</strong> <strong>ALLE</strong> LEBENSBEREICHE!<br />

Im Rahmen einer feierlichen Festsitzung wurde von Bgm. Erich Trummer und vom gesamten Gemeinderat,<br />

den in der letzten Gemeinderatsperiode ausgeschiedenen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten<br />

Dank und Anerkennung für ihren Einsatz für das Gemeinwohl ausgesprochen. Den neuen Gemeindemandataren<br />

wurde das Ehrenzeichen der Gemeinde <strong>Neutal</strong> verliehen.<br />

„Ich wünsche dir ein Jahr, von dem du sagst:<br />

Das soll viele Jahre dauern.“<br />

(Phil Bosmans)<br />

In diesem Sinn wünschen Bgm. Erich Trummer und die<br />

GemeinderätInnen sowie die Gemeindeverwaltung<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2008!<br />

Seite 1


Seite 2<br />

Zur Sache<br />

2008:<br />

Investitionen<br />

in unsere<br />

Zukunft!<br />

Liebe <strong>Neutal</strong>erinnen!<br />

Liebe <strong>Neutal</strong>er!<br />

Ein intensives Arbeitsjahr geht in Kürze<br />

zu Ende und wir können gemeinsam mit<br />

Stolz behaupten, dass bei uns in <strong>Neutal</strong><br />

wieder „viel weitergegangen“ ist. Die<br />

kontinuierliche Fortsetzung der mehrjährigen<br />

Projekte für noch mehr Lebensqualität<br />

und noch mehr Wirtschaftskraft<br />

attraktivierte unsere Gemeinde weiter zu<br />

einem lebenswerten Wohn- und Arbeitsraum.<br />

Dieser erfolgreiche <strong>Neutal</strong>er Weg soll<br />

auch im nächsten Jahr konsequent fortgesetzt<br />

werden. Deshalb wird auch der<br />

Gemeindehaushalt für das Jahr 2008<br />

viele Investitionen für unsere Zukunft beinhalten,<br />

die das Wohlfühlen, die Sicherheit<br />

und die Wirtschaftskraft in <strong>Neutal</strong><br />

weiter steigern werden.<br />

Der Ausbau der Verkehrssicherheit, Investitionen<br />

in den Hochwasser- und<br />

Feuerschutz werden zu mehr Sicherheit<br />

beitragen und der Ausbau der Vereinsund<br />

Freibadinfrastruktur wird das gesellschaftliche<br />

Miteinander sowie das<br />

hochwertige Freizeitangebot in unserer<br />

Gemeinde weiter steigern. Das Budget<br />

2008 trägt mit Gesundheitsförderungsmaßnahmen,<br />

Heizkostenunterstützung<br />

und Studentenunterstützung aber auch<br />

eine soziale Handschrift. Vor allem soll<br />

auch mit dem Projekt des Volksschulneubaus<br />

gestartet und somit in die Bildungsqualität<br />

unserer Kinder und damit<br />

in unsere gemeinsame Zukunft investiert<br />

werden.<br />

Ich darf mich jedenfalls bei Ihnen, liebe<br />

<strong>Neutal</strong>erin, lieber <strong>Neutal</strong>er, sehr herzlich<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit<br />

und die großartige Unterstützung bedanken.<br />

Ich bin wirklich stolz, dass wir<br />

gemeinsam <strong>Neutal</strong> als Zukunftsgemeinde<br />

festigen können. Zum bevorstehenden<br />

Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen<br />

frohe Festtage und im neuen Jahr viel<br />

Erfolg, vor allem aber viel Gesundheit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Erich Trummer<br />

Neuer Gemeinderat<br />

setzt hohes<br />

Arbeitstempo fort!<br />

Dank an ausgeschiedene Gemeinde-Mandatare<br />

Ein ambitioniertes Arbeitsprogramm für die nächsten fünf<br />

Gemeinderatsjahre haben sich Bgm. Erich Trummer und die<br />

neu gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bei der<br />

konstituierenden Sitzung (Bild) vorgenommen. Nach der Neustrukturierung<br />

der Arbeitsausschüsse wurde bereits im November<br />

eine Arbeitssitzung des Gemeinderates mit wichtigen<br />

Beschlüssen durchgeführt (z.B.):<br />

- Abschluss Pachtvertrag/Freibadkantine mit Dietmar<br />

Petronczki<br />

- Grundstücksankauf für den letzten Bauabschnitt<br />

Hochwasserschutz bis zur Bundesstraße<br />

- Grundstücksankauf eines Industriegrundstückes in der Industriestraße<br />

(und Verlagerung des Straßenmeisterei-Lagerplatzes<br />

zur S31)<br />

- Heizkostenzuschuss für erweiterten Bezieherkreis<br />

Im Anschluss an diese Sitzung wurde im feierlichen Rahmen<br />

einer Festsitzung den ausgeschiedenen Gemeinderätinnen<br />

und Gemeinderäten Dank und Anerkennung<br />

ausgesprochen. Bgm. Erich Trummer in seiner Laudatio:<br />

„Die langjährige positive Entwicklung unserer Gemeinde ist<br />

vor allem auf GemeinderätInnen zurückzuführen, die mit viel<br />

Herz und mit demokratischen Mitteln, für unser <strong>Neutal</strong> richtige<br />

Rahmenbedingungen geschaffen haben. Sie haben mit<br />

Weitblick und gegenseitigem Verständnis große Verantwortung<br />

wahrgenommen. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung.“<br />

Geehrt wurden:<br />

wHR DI Hans Godowitsch: Gemeinderat SPÖ:1992 – 2007,<br />

Gemeindevorstand: 1992 – 2006<br />

Vz-Bgm: 1997 – 2006<br />

Mag. Karl Trummer: Gemeinderat ÖVP: 1989 – 2004<br />

Gemeindevorstand: 2002 – 2004<br />

Magdalena Handlhofer: Gemeinderätin SPÖ: 1987 – 2007<br />

DI Christian Payer: Gemeinderat SPÖ: 1997 – 2007<br />

DI Franz Alexander Predl: Gemeinderat SPÖ: 1998 – 2006<br />

Mag. Karl Pöllhuber: Gemeinderat SPÖ: 2002 – 2007<br />

Franz Peter Schütz: Gemeinderat ÖVP: 2002 – 2007


Funktionierende Partnerschaft<br />

zwischen Siemens<br />

und <strong>Neutal</strong><br />

Siemens stattet <strong>Neutal</strong>er<br />

Kindergarten mit „Forscherkisten“<br />

aus<br />

Siemens bietet unseren Kindern<br />

durch Forscherkisten ein<br />

ganzheitliches Konzept für<br />

wissenschaftliche Themen. Die<br />

„Minilabore“ sollen Kindern ab<br />

vier Jahren mit altersgerechten<br />

Experimenten spielerisch Zugang<br />

zu Naturwissenschaften<br />

und Technik vermitteln. Kleine<br />

ForscherInnen können<br />

unter der Aufsicht von PädagogInnen<br />

45 verschiedene Versuche<br />

selbst durchführen. Die<br />

Forscherkisten im Wert von je<br />

500 Euro bestehen aus zwei<br />

großen Holzkisten mit Materialien<br />

zu den Themen Elektrizität,<br />

Schall, Farbe, Luft und Wasser.<br />

Dazu gehören Lampenfassungen,<br />

Glühlampen, Kabel,<br />

Lebensmittelfarbe, Kristalle<br />

zur Lichtbrechung, Natronpulver,<br />

Reagenzgläser und Luftballons.<br />

Landesrätin Verena Dunst<br />

bedankte sich bei Siemens-<br />

Repräsentanzleiter Gerhard<br />

Lackner für die Forscherkisten<br />

und übergab persönlich<br />

Siemens ist in <strong>Neutal</strong><br />

erfolgreich<br />

Die Siemens IT Solution and<br />

Services (SIS) ist ein weltweit<br />

agierendes Unternehmen und<br />

der Leitbetrieb im Technologiezentrum.<br />

Auf einer Nutz-<br />

2<br />

betreibt Siemens seit dem<br />

Jahr 2001 ein Hochleistungsrechenzentrum<br />

mit modernster<br />

LH Hans Niessl dankt den <strong>Neutal</strong>erInnen mit höchsten Bedarfszuweisungen<br />

LH Hans Niessl wird von den Menschen in unserer<br />

Gemeinde immer sehr herzlich willkommen<br />

geheißen und wie er selbst immer wieder betont,<br />

deshalb „auch besonders gerne zu seinen<br />

Freunden nach <strong>Neutal</strong> kommt“. Auf die „burgenländische<br />

Vorzeigegemeinde <strong>Neutal</strong>“ kann sich<br />

der Landeschef auch dann verlassen, wenn es<br />

um neue Arbeitsplätze, neue Lehrstellen oder<br />

gute kommunale Rahmenbedingungen für die<br />

Burgenländerinnen und Burgenländer geht.<br />

die Experimentierkasten an<br />

Bgm. Erich Trummer, Kindergartenleiterin<br />

Gabi Schütz und<br />

unsere Kinder.<br />

Technik und mit derzeit 70<br />

<br />

rInnen. Bereits 39 Firmen aus<br />

allen Ländern der Welt vertrauen<br />

Siemens in <strong>Neutal</strong> ihre wertvollen<br />

EDV-Daten zur Speicherung,<br />

Sicherung und Wartung<br />

an. Diese Dienstleistungen werden<br />

z. B. auch von Firmen wie<br />

Magna genutzt. Auch Siemens-<br />

<br />

angesichts dieser positiven Entwicklung<br />

von Siemens in <strong>Neutal</strong><br />

wohl und setzt weiter auf eine<br />

gedeihliche Partnerschaft mit<br />

der Gemeinde <strong>Neutal</strong> auf vielfältige<br />

Weise.<br />

Als Dank für diese gute Zusammenarbeit hat<br />

LH Niessl im Jahr 2007 mit 124.500,- die<br />

höchste Bedarfszuweisung zugesagt. Davon<br />

sind 30.000,- für das FFW-Rüstlöschfahrzeug<br />

und 7.000,- für Infrastrukturmaßnahmen<br />

des ASKÖ-Fußball zweckgewidmet.<br />

Die Gemeindevertretung bedankte sich beim<br />

Landeshauptmann dafür sehr herzlich und<br />

wünschte ihm im Namen der <strong>Neutal</strong>erInnen<br />

frohe Weihnachten.<br />

Seite 3


Karriere mit Lehre<br />

im BUZ <strong>Neutal</strong><br />

Qualifizierte Jugend hat Zukunft<br />

BUZ-Geschäftsführer Gerhard Glöckl, AMS-Geschäftsführerin Mag.<br />

Helene Sengstbratl, LH Hans Niessl, LR Dr. Peter Rezar und Bgm.<br />

Erich Trummer setzten sich sehr für die neue Lehrwerkstätte in <strong>Neutal</strong><br />

ein, die ein Vorzeigemodell im Burgenland ist.<br />

Wirtschaftsstandort Burgenland<br />

sind! Wir haben das klare<br />

Ziel der Vollbeschäftigung. Das<br />

geht nur mit gut ausgebildeten<br />

Fachkräften. Deshalb werden<br />

wir seitens des Landes 70 Mio<br />

Euro bis zum Jahr 2013 für<br />

<br />

vestieren.“<br />

LR Dr. Peter Rezar erklärte die<br />

Notwendigkeit der überbetrieblichen<br />

Lehrwerkstätte: „Im<br />

Jahre 1991 bildeten noch 1541<br />

Betriebe Lehrlinge aus, im Jahr<br />

2006 sind es nur mehr 1000<br />

Betriebe. Diesem Trend müssen<br />

wir im Sinne unserer lehrstellensuchenden<br />

Jugendlichen<br />

entgegenwirken. Die Lehrwerkstätte<br />

im BUZ leistet bereits<br />

jetzt einen wichtigen Beitrag,<br />

dass der Bezirk Oberpullendorf<br />

bei der Jugendbeschäftigung<br />

auf Platz 1 im Burgenland liegt.<br />

Das Burgenländische Schulungszentrum<br />

in <strong>Neutal</strong> verbindet<br />

seit über 30 Jahren in den<br />

Aus- und Weiterbildungen aktuelles<br />

theoretisches Fachwissen<br />

mit praktischen betrieblichen<br />

Kenntnissen. Seit einiger Zeit<br />

setzen auch besonders die Burgenländische<br />

Landesregierung<br />

und das AMS auf eine neue<br />

Lehrausbildungsform mit maßgeschneiderten<br />

Ausbildungen<br />

für Jugendliche in Elektro- und<br />

Metalltechnik.<br />

LH Hans Niessl und LR Dr. Peter<br />

Rezar präsentierten diese<br />

neue Initiative, „damit künftig<br />

kein Jugendlicher ohne Lehrstelle<br />

auf der Straße stehen<br />

muss“. LH Hans Niessl: „Diese<br />

Lehrlinge von heute sind<br />

die Facharbeiter von morgen,<br />

die auch sehr wichtig für den<br />

BUZ-Geschäftsführer Gerhard<br />

Glöckl ist berechtigt stolz auf<br />

seine Lehrlinge: „ Bisher haben<br />

35 Jugendliche, davon 8 Mädchen,<br />

das Angebot eine Lehrausbildung<br />

zu machen, angenommen.<br />

Fünf von ihnen haben<br />

die Berufsschule mit Auszeichnung<br />

abgeschlossen. Dies bestätigt<br />

die gute Qualität der angebotenen<br />

Lehrausbildungen.<br />

Wir haben noch freie Plätze.“<br />

Ausflug der PfarrgemeinderätInnen und der KirchenchormitgliederInnen:<br />

Seite 4<br />

Am 27. Oktober 2007 fand der<br />

<br />

rates und des Kirchenchores<br />

statt. Die insgesamt 44 Reiseteilnehmer<br />

besuchten<br />

das Geburtshaus des Komponisten<br />

Joseph Haydn in<br />

Rohrau sowie die barocke<br />

Erlebniswelt auf Schloss Hof.<br />

Am Nachmittag stand der<br />

Besuch der Wallfahrtskirche<br />

Maria Ellend mit der Lourdesgrotte<br />

am Programm.


Umweltschutz geht<br />

uns alle an!<br />

Offene Feuer belasten<br />

die Umwelt<br />

Beim Verbrennen im Freien<br />

entsteht Rauch mit vielen chemischen<br />

Verbindungen (Kohlenwasserstoffe<br />

und Stickstoffoxide).<br />

Dieser beinhaltet<br />

große Mengen an Feinstaub<br />

und sorgt für sehr hohe Ozonbelastungen,<br />

insbesondere bei<br />

Schönwetter. Nicht nur die Luft,<br />

auch der Boden und eventuell<br />

in der Folge unser Wasser und<br />

unsere Nahrungsmittel werden<br />

durch diese Verbrennungsrückstände<br />

stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen.<br />

Abfälle wie zum Beispiel Verpackungen,<br />

Hausabfälle, Sperrmüll,<br />

Kunststoffe, Lacke und<br />

Autoreifen dürfen weder im<br />

Freien, noch in der hauseigenen<br />

Heizungsanlage verfeuert<br />

<br />

Verbrennen von Stroh, Holz<br />

oder Baumschnitt auf Feldern<br />

ist grundsätzlich verboten.<br />

Punktuelles Verbrennen in der<br />

freien Landschaft ist in der Zeit<br />

vom 1. Mai bis 15. September<br />

untersagt. Im Hausgartenbereich<br />

ist das Abbrennen ganzjährig<br />

verboten.<br />

Lagerfeuer, Grillfeuer und Feuer<br />

im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />

sowie punktuelles<br />

Verbrennen im Rahmen<br />

von Brandbekämpfungsübungen<br />

von Feuerwehren sind<br />

aus dem Verbotsgesetz ausgenommen.<br />

Die aktuellen Messwerte zu<br />

Feinstaub- und Ozonbelastung<br />

in unserer Region können sie<br />

über die Gemeindehomepage<br />

www.neutal.at oder direkt über<br />

www.luft-bgld.at erfahren.<br />

Schluss mit übel<br />

riechenden und verschmutzten<br />

Biotonnen<br />

Bioabfall sammeln ist eine<br />

ganz natürliche und selbstverständliche<br />

Sache: Denn was<br />

die Natur hervorbringt, sollte<br />

auch wieder zur Natur zurückkehren.<br />

Nur leider ist die Bioabfallsammlung<br />

oft nicht die<br />

angenehmste Sache der Welt:<br />

Fliegen, Maden und faulige<br />

Gerüche können den Sammeleifer<br />

ganz schön vermiesen.<br />

Das muss nicht länger so sein!<br />

Dass Bioabfall sammeln auch<br />

erfrischend anders und angenehm<br />

leicht sein kann, beweisen<br />

die neuen Sammelsäcke.<br />

Die zu 100% kompostierbaren<br />

Biosäcke auf Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe sorgen für<br />

Hygiene und Sammelkomfort<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Das sind die Vorteile der<br />

neuen Sammelsäcke:<br />

• Sie werden auf Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe hergestellt.<br />

• Sie sind vollständig kompostierbar<br />

und zur biologischen<br />

Verwertung in Biogasanlagen<br />

geeignet.<br />

• Sie halten die Biotonne und<br />

den Tonnenrand hygienisch<br />

sauber.<br />

• Sie verhindern Geruchs- und<br />

Madenprobleme im Sommer<br />

und das Anfrieren der<br />

Bioabfälle im Winter.<br />

• Die Keimbildung wird wirkungsvoll<br />

reduziert.<br />

• Sie reduzieren das Tonnenwaschen<br />

auf ein Minimum.<br />

• Sie werden in zwei Größen<br />

(für Vortrenngefäß und Biotonne)<br />

angeboten.<br />

Der Preis für die 10 Liter Einlegesäcke<br />

für das Vortrenngefäß be-<br />

<br />

Die 120 Liter Säcke für die Bio-<br />

<br />

und können auf der Altstoffsammelstelle<br />

bezogen werden.<br />

Burgenländische Dorferneuerung feiert 20 Jahr-Jubiläum in<br />

<strong>Neutal</strong>: <strong>Neutal</strong> wurde Ende 2006 mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis<br />

ausgezeichnet. Aus diesem Anlass fand auch<br />

die Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre Burgenländische Dorferneuerung“<br />

im Technologiezentrum <strong>Neutal</strong> statt. Dabei lobte Landeshauptmann<br />

Hans Niessl die vorbildliche Bewerbung <strong>Neutal</strong>s<br />

und die zuständige Landesrätin Verena Dunst strich vor allem<br />

die Nachhaltigkeit der Projekte hervor. Bgm. Erich Trummer<br />

nahm im Namen der gesamten <strong>Neutal</strong>er Bevölkerung die Glückwünsche<br />

bei einem Interview entgegen.<br />

Seite 5


<strong>Neutal</strong> erstrahlte in vorweihnachtlichem Glanz<br />

Stimmungsvoller<br />

Adventnachmittag<br />

Stimmungsvoll präsentierte<br />

sich unsere Gemeinde auch<br />

heuer wieder beim traditionellen<br />

Adventnachmittag der<br />

<strong>Neutal</strong>er Vereine und Organisationen,<br />

welcher bereits<br />

zum vierten Mal durchgeführt<br />

wurde. Die Organisatoren haben<br />

den Dorfplatz in einem<br />

vorweihnachtlichen Glanz erstrahlen<br />

lassen. Der Duft von<br />

Punsch, Glühwein, Mehlspeisen<br />

oder Maroni inspirierte die<br />

Besucher zum Verweilen.<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt<br />

war wieder das Adventkonzert<br />

unseres Kirchenchores<br />

in der Pfarrkirche. Die Bastelarbeiten<br />

des Kindergartens und<br />

der Volksschule mit Adventund<br />

Weihnachtsmotiven fanden<br />

reges Interesse und waren<br />

schnell vergriffen. Besonders<br />

genossen die Besucher die<br />

Vielfalt der kulinarischen<br />

Schmankerl. Unsere Kleinsten<br />

wurden vom Weihnachtsmann<br />

mit Geschenken überrascht.<br />

Besonders erwähnt sei vor<br />

allem das soziale Engagement<br />

der Veranstalter: so geht ein Teil<br />

des Reinerlöses ausschließlich<br />

an karitative bzw. soziale Zwecke<br />

in <strong>Neutal</strong>.<br />

„Ich freue mich sehr, dass der<br />

Großteil aller Vereine und Organisationen<br />

unserer Gemeinde<br />

ihren Beitrag zum Gelingen<br />

dieses Nachmittages geleistet<br />

hat. <strong>Neutal</strong> hat sich wieder von<br />

seiner schönsten Seite präsentiert“,<br />

so Bürgermeister LAbg.<br />

Erich Trummer.<br />

Seite 6


Seite 7


Für gesunde GemeindebürgerInnen:<br />

<strong>Neutal</strong> vital – Gesundheitstipps<br />

„Gesundheit ist das höchste Gut“, doch viele von uns lernen dieses Gut erst zu schätzen, wenn<br />

sie es verloren haben. Nutzen Sie deshalb unsere Gesundheitstipps aus den Vorträgen zur Reihe<br />

„Gesundes Dorf – <strong>Neutal</strong> vital“ oder aus der künftig regelmäßigen Gesundheitsinformation in der<br />

Gemeindezeitung.<br />

Gerade zur Weihnachtszeit bzw. in den Wintermonaten ist auf die Lebensgewohnheiten besonders<br />

zu achten. Richtige Ernährung, ausreichend Bewegung, Zahnhygiene und das soziale Umfeld sind<br />

<br />

Bewegung<br />

Jede Art von Bewegung bedeutet Energieverbrauch<br />

- ein Zauberwort für alle, die ihrem Körper<br />

etwas Gutes tun wollen. Denn regelmäßige Bewegung<br />

stärkt nicht nur Ihr Immunsystem sondern<br />

verhindert gleichzeitig den Aufbau von lästigen<br />

Fettpölsterchen.<br />

Das richtige Körpergewicht<br />

Das Übergewicht kann auch eine Vielzahl von Folgeerkrankungen<br />

wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

nach sich ziehen. Der Body-Maß-Index ist<br />

eine international anerkannte Maßeinheit, mit der<br />

sich das individuelle Körpergewicht gut bewerten<br />

lässt.<br />

Berechnung des Body-Maß-Index: BMI = Körpergewicht<br />

in kg : (Körpergröße in m x Körpergröße<br />

in m) Ihr Real- und Wohlfühlgewicht erreichen Sie<br />

mit einem Body-Maß-Index zwischen 20 und 25.<br />

Gesunde Zähne<br />

Laut Weltgesundheitsorganisation ist Karies<br />

die am weitesten verbreitete Krankheit und hat<br />

bei den zivilisierten Völkern einen Verbreitungsgrad<br />

von fast 100 Prozent erreicht. Eine ausgewogene<br />

Ernährung und regelmäßige Reinigung<br />

<br />

dontose vor. Um die Zähne lange gesund und<br />

schön zu erhalten, muss bereits in der Kindheit<br />

<br />

und konsequent einzuhalten.<br />

Ernährung<br />

Eine abwechslungsreiche Mischkost. So sollte<br />

in der Praxis die sinnvollste Richtlinie einer<br />

gesunden Ernährung lauten. Denn Essen und<br />

Trinken ist viel mehr als eine Notwendigkeit.<br />

Stellen Sie ab jetzt den Genuss in den Vordergrund<br />

und überzeugen Sie sich selbst, dass<br />

gesundheitlich wertvolle Kost nicht weniger<br />

gut schmecken muss!<br />

Beim Laternenfest des<br />

<strong>Neutal</strong>er Kindergartens<br />

zu Ehren des Heiligen<br />

Martin zogen unsere<br />

jüngsten Mitbürger mit<br />

wunderschönen selbst<br />

gebastelten Laternen<br />

nach Einbruch der Dunkelheit<br />

singend vom<br />

Kindergarten zur Kirche.<br />

In der Kirche boten die<br />

Kindergartenkinder weitere<br />

Lieder dar, während<br />

einige Volksschulkinder<br />

Texte zum Martinsfest<br />

vortrugen.<br />

Seite 8


Gebärmutterhalskrebs: Impfunterstützung<br />

durch Land nach<br />

klarem Studienergebnis<br />

Die Impfung gegen die Humanen Papillom-Viren (HPV-Impfung) steht seit Monaten im Blickpunkt<br />

der Interessen von Jugendlichen. Deshalb soll ein Auszug, eines Informationsschreibens von Gesundheitslandesrat<br />

Dr. Peter Rezar, Klarheit zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs geben:<br />

„… Als Reaktion darauf hat der Burgenländische Landtag in einem Entschließungsantrag Gesundheitsministerin<br />

Dr. Andrea Kdolsky aufgefordert, der Empfehlung des Obersten Sanitätsrates<br />

dahingehend Folge zu leisten, dass die HPV–Impfung in das allgemeine – und somit für die<br />

Betroffenen kostenlose – Kinderimpfprogramm aufgenommen wird. Für den Fall, dass die Gesundheitsministerin<br />

bis Herbst keine Lösung zustande bringt, sollte im Burgenland ein „Plan B“<br />

vorbereitet werden. Wenn der Bund keine bundesweite Impfregelung auf den Tisch legt, sollte<br />

es – laut Entschließungsantrag eine eigene burgenländische Impfaktion geben.<br />

Der Burgenländische Landtag hat diesen Antrag am 31. Mai 2007 beschlossen. Mit diesem<br />

Schreiben darf ich darüber informieren, dass mittlerweile eine neue Situation eingetreten ist.<br />

Frau Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky hat in der Bundesgesundheitskommission am 13.Juli<br />

2007 über offene Fragen im Zusammenhang mit der HPV-Impfung mit dem Impfstoff Gardasil®<br />

informiert. So seien nach Angaben des „Centers of Disease control and Prevention CDC“ in den<br />

USA rund 1660 Impfzwischenfälle mit 3 Todesopfern dokumentiert (bei bereits mehr als 5 Millionen<br />

verabreichten Impfungen). …<br />

… Die Bundesgesundheitskommission hat auf den Bericht der Frau Bundesministerin reagiert<br />

und das Bundesministerium für Gesundheit, Familien und Jugend beauftragt, bis 31. Dezember<br />

2007 ein wissenschaftlich fundiertes Gesamtkonzept zur Senkung des Gebärmutterhalskrebses<br />

vorzulegen. Die zugelassenen Impfstoffe gegen Humanpathogene Papillom-Virenstämme sollen<br />

nun evaluiert und in weiterer Folge in ein maßgeschneidertes Präventionsprogramm eingearbeitet<br />

werden.“<br />

Nach Vorliegen der notwendigen sicheren Studienergebnisse mit einer entsprechenden Unbedenklichkeit<br />

können zur Vorsorge für viele junge Menschen eine Empfehlung und eine entsprechende<br />

<br />

Nach der hervorragenden<br />

Resonanz der<br />

ersten beiden Kurse<br />

von „Gesundes Kochen<br />

<br />

kürzlich der 3.Teil auf<br />

dem Programm. Gemeinderätin<br />

Conny Grill<br />

organisierte die „gesunde<br />

Kochrunde“ diesmal<br />

unter dem Motto: „Vitale<br />

Herbstküche“<br />

Seite 9


Legales und leistbares Betreuungsmodell wirksam:<br />

Wie funktioniert die legale<br />

24-Stunden-Betreuung?<br />

Das Fördermodell für die 24-Stunden-Betreuung<br />

zu Hause gilt zwar schon seit 1. Juli – richtig<br />

zum Tragen kommt es aber erst mit dem Ende<br />

<br />

ende. Eine Verlängerung der „Amnestie“ würde<br />

aber nur das Verwaltungsrecht tolerieren, aber<br />

nicht vor Verletzung des Arbeitsrechtes schützen<br />

und könnte - zu hohen Strafen führen.<br />

So könnten beispielsweise Betreuerinnen, die<br />

bei der Betreuung verunfallen, auch Schadens-<br />

<br />

len.<br />

Deshalb sind Forderungen nach „Amnestieverlängerung“<br />

unseriös und daher hat Bundesminister<br />

Erwin Buchinger ein legales und leistbares<br />

Betreuungsmodell vorgelegt.<br />

Hier die wichtigsten Fragen:<br />

Voraussetzungen?<br />

<br />

<br />

<br />

nicht);<br />

<br />

haltsberechtigten Angehörigen;<br />

Welche Dokumente werden von der Betreuerin<br />

für eine Selbständigkeit benötigt?<br />

- Strafregisterbescheinigung des Herkunftslandes<br />

(nicht älter als 3 Monate und beglaubigt<br />

übersetzt)<br />

- gültiger Reisepass<br />

- Meldebestätigung<br />

Weitere Informationen?<br />

- Bundessozialamt Tel. 0800 – 22 03 03 oder<br />

<br />

- Gemeindeamt (sämtliche notwendige Formulare<br />

sind erhältlich)<br />

Seite 10<br />

Welche Leistung kann ich in Anspruch<br />

nehmen?<br />

<br />

2 nichtselbständigen Beschäftigten, 1 Person<br />

<br />

-bis zu 225,- Förderung/pro Monat (bei<br />

2 Selbständigen, 1 Person 112,5 : ist<br />

der wahrscheinliche Regelfall bei ausländischem<br />

Betreuungspersonal; z. B. 2 Betreuerinnen<br />

aus dem EU-Raum betreuen jeweils<br />

für 2 Wochen im Monat – Was ist zu tun?)<br />

1. Wohnsitzmeldung an der Betreuungsadresse<br />

(am Gemeindeamt)<br />

2. Anmeldung der Betreuerin bei Wirt-<br />

<br />

3. danach: Anmeldung der Betreuerin als<br />

Gewerbe (mit ausländischen Befähigungsnachweis<br />

oder mit Nachfrist bis<br />

Juli 2008 bei Schulung in Österreich) bei<br />

Bezirkshauptmannschaft – Gewerbebehörde<br />

verständigt die Sozialversicherung<br />

und das Finanzamt:<br />

- Sozialversicherung - Mindestbemessungsgrundlage<br />

pro Betreuerin:<br />

<br />

<br />

cherung (Quartalsvorschreibung)<br />

-abzgl. neue Pflegeförderung von<br />

112,5/Monat/Betreuerin bleiben<br />

27,-/Monat/Betreuerin mehr Kosten<br />

als während der Illegalität<br />

4. Bestätigung des Betreuungsbedarfes<br />

durch beispielsweise Arzt (Formular)<br />

5. Ansuchen auf Gewährung des Zuschusses<br />

beim Bundessozialamt (Formular)<br />

6. Abschluss eines Vertrages mit Betreuerin<br />

(Formular)<br />

<br />

genden Angehörigen mit (auch nachträglichem)<br />

Befähigungsnachweis in Anspruch<br />

<br />

eigenen Angehörigen wird bei vollem Versicherungsschutz<br />

(Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung)<br />

in voller Höhe gefördert


Generalversammlung<br />

„Stein auf Stein“<br />

Verein präsentiert erfolgreiche Bilanz<br />

Unter großem Interesse seiner<br />

Mitglieder hielt der Verein Stein<br />

auf Stein, der auch Errichter<br />

und Betreiber des MUBA - Museum<br />

für Baukultur in unserer<br />

Gemeinde ist, am 25. November<br />

2007 seine ordentliche Generalversammlung<br />

ab. Neben<br />

den zahlreichen Gästen konnte<br />

Obmann Senator Robert<br />

Dominkovits als Ehrengäste<br />

den SPÖ-Kultursprecher im<br />

Bgld. Landtag, LAbg. Mag Georg<br />

Pehm und Bürgermeister<br />

Für die nächste Funktionsperiode wurden folgende Personen<br />

als Funktionäre in den Vereinsvorstand gewählt:<br />

Obmann:<br />

Senator Robert Dominkovits<br />

Obmann-Stv.: Johann Kern<br />

Peter Kollarits<br />

Kassierin:<br />

Brigitte Trummer<br />

Kassier-Stv.: WHR DI Johann Godowitsch<br />

Schriftführerin: Paula Cecelits<br />

Schriftführerin-Stv.: Martina Dominkowitsch<br />

Weitere Vorstandsmitglieder:<br />

Kuratorin Dr. Susanna Steiger-Moser<br />

LAbg. Bgm. Erich Trummer<br />

Franz Predl<br />

Ing. Johann Pinter<br />

Rechnungsprüfer: Mag. FH Andreas Predl<br />

Mag. Thomas Godovits<br />

LAbg. Erich Trummer begrüßen.<br />

In seinem Statement bedankte<br />

sich der Obmann vor<br />

allem bei den vielen freiwilligen<br />

MitarbeiterInnen, die den Betrieb<br />

des Museums sicherstellen.<br />

„Was mich aber besonders<br />

freut, ist die Tatsache, dass<br />

Stein auf Stein, als jüngster<br />

Verein in unserer Gemeinde,<br />

die meisten Mitglieder zählt“,<br />

so Obmann Senator Dominkovits.<br />

„Ein Beweis dafür, wie<br />

wichtig und richtig es ist, auch<br />

in Zukunft mit aller Kraft für<br />

den Verein zu arbeiten“, so der<br />

Obmann weiter.<br />

Bürgermeister LAbg. Erich<br />

Trummer betonte in seiner Ansprache,<br />

dass der Kamin schon<br />

immer eine wichtige Rolle in<br />

<strong>Neutal</strong> gespielt hat. „Bisher<br />

war er nur der Mittelpunkt unseres<br />

Gemeindewappens. Seit<br />

Bestehen des MUBA haben<br />

wir auch einen richtigen Kamin<br />

im Ortszentrum stehen – als<br />

Symbol für die Verbundenheit<br />

des Ortes mit den Ofen- und<br />

Kaminmaurern“.<br />

Die Kuratorin des Vereins Dr.<br />

Susanna Steiger-Moser präsentierte<br />

eindrucksvoll die<br />

wichtigsten Ereignisse und<br />

Meilensteine der letzten Jahre.<br />

LAbg. Mag. Georg Pehm<br />

brachte in seinem Referat zum<br />

Ausdruck, dass das MUBA<br />

nicht mehr aus der Museenlandschaft<br />

des Burgenlandes<br />

wegzudenken sei, sondern darüber<br />

hinaus bereits eine Vorreiterrolle<br />

einnimmt, was nicht<br />

zuletzt die Verleihung des Museumgütesiegels<br />

widerspiegelt.<br />

Im Anschluss an die Generalversammlung<br />

lud der Verein<br />

die Mitglieder zum Smalltalk<br />

bei einem kleinen Buffet.<br />

Seite 11


Wir gratulieren...<br />

Sonja WEGSCHEIDLER zur<br />

mit Auszeichnung<br />

bestandenen<br />

Diplomprüfung<br />

zur Physiotherapeutin<br />

am<br />

AKH Wien im<br />

Oktober 2007.<br />

Adventfeier der Volksschule:<br />

Katrin EIGNER zur Sponsion<br />

am 24.11.2007 zur Magistra<br />

(FH) für Wirtschaftswissenschaftliche<br />

Berufe an der<br />

Fachhochschule<br />

Wiener<br />

Neustadt<br />

Christina<br />

KERN zum<br />

erfolgreichen<br />

Abschluss<br />

des Diplomstudiums<br />

Betriebswirtschaft<br />

an der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien. Der akademische Grad<br />

Magistra der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften<br />

wurde<br />

ihr im Rahmen der Sponsion<br />

am 11.Oktober 2007 verliehen.<br />

Am ersten Adventsonntag veranstaltete die Volksschule<br />

<strong>Neutal</strong> ihre traditionelle Adventfeier. Neben Instrumentalstücken<br />

standen auch „Verpackungsthemen“ und „Die Herbergsuche<br />

von Maria und Josef“ auf dem Programm. Die Schüler<br />

erhielten von den zahlreichen Besuchern zu Recht großen<br />

Applaus für ihre Darbietungen.<br />

Feuerwehr-Abschnittsübung in<br />

<strong>Neutal</strong>: Die Ortsfeuerwehr <strong>Neutal</strong> durfte<br />

am 13.10.2007 die große Abschnittsübung<br />

des Feuerwehrabschnittes III organisieren.<br />

Am Gelände der Industrietischlerei<br />

Zeibich im <strong>Neutal</strong>er Industriegebiet<br />

konnten die 10 Wehren mit über 120 Mitgliedern<br />

und 19 Feuerwehrfahrzeugen<br />

ihre Schlagkraft unter Beweis stellen. Für<br />

die Organisation dieser Übung erntete die<br />

Feuerwehr <strong>Neutal</strong> von Abschnittsbrandinspektor<br />

Otmar Kuzmits großes Lob.<br />

Bürgermeister Erich Trummer würdigte<br />

die Leistung der Feuerwehren und lud<br />

alle Wehren zu einem Imbiss in das Feuerwehrhaus<br />

<strong>Neutal</strong> ein.<br />

Seite 12


Tüchtige Gemeindebedienstete:<br />

Ein erfolgreiches Jahr mit vielen<br />

umgesetzten Projekten<br />

bedarf eines kompetenten<br />

und engagierten Teams an<br />

Gemeindebediensteten. Immer<br />

höhere Anforderungen<br />

und wachsender Arbeitsstress<br />

werden von unserem Innen-<br />

und Außendienstteam<br />

sowie von unseren Kinderbetreuungspädagoginnen<br />

mit hochwertigen Leistungen<br />

beantwortet. In Bezug auf<br />

Flexibilität, Einsatzfreudigkeit<br />

<br />

Personalbereich der Gemeinde<br />

vorbildlich. Deshalb gebührt<br />

den Bediensteten auch<br />

entsprechende Wertschätzung.<br />

Die Gemeindebediensteten<br />

bedanken sich aber<br />

auch bei den <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>ern für die gute<br />

Zusammenarbeit, denn für<br />

das harmonische Miteinander<br />

unserer Dorfgemeinschaft<br />

sind wir alle gemeinsam verantwortlich.<br />

Das soll auch im<br />

neuen Jahr so bleiben!<br />

Gesund mit Qi Gong<br />

Gesundheitsaktion des Landes<br />

Burgenland<br />

WINTERKURS 2008<br />

Kursdauer:<br />

8 Einheiten (3 Monate)<br />

Kursbeitrag:<br />

Euro 50,--<br />

Anmeldung:<br />

vor Ort bei Kursbeginn<br />

Kurstermin: Dienstag<br />

<strong>Neutal</strong> - Mehrzwecksaal/Kindergarten<br />

Bei den Kursen bitte bequeme Kleidung<br />

und keine Straßenschuhe tragen!<br />

Basiskurs: 09.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />

Fortgeschrittene: 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

08. Jän. 19. Feb. 04. März<br />

15. Jän. 26. Feb. 11. März<br />

22. Jän.<br />

29. Jän.<br />

Info: Drache und Phönix<br />

Verein zur Gesundheitsförderung<br />

durch Qi Gong www.dracheundphoenix.at<br />

Tel. 0664 365 16 56<br />

Bei der Weihnachtsfeier<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

gab es<br />

auch einen regen<br />

Erfahrungsaustausch<br />

zwischen<br />

unseren<br />

FeuerwehrkameradInnen<br />

und<br />

der Gemeindevertretung<br />

samt<br />

Feuerwehrbeiräten.<br />

Am 26. Oktober fand wieder der Herbstspaziergang der Naturfreunde<br />

statt.<br />

Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter!“, ließen sich<br />

viele <strong>Neutal</strong>erInnen nicht aufhalten und nahmen an der Wanderung<br />

teil. Im Anschluss wurde im Mehrzwecksaal das gesell-<br />

<br />

gute Laune gab.<br />

Seite 13


Bürgerservice-Information<br />

W o h n b a u f ö r d e r u n g für Sicheres Wohnen<br />

Alarmanlagen schützen vor Einbrechern<br />

In der Zeit vor Weihnachten häufen sich auch im Burgenland Einbrüche in Häuser und Wohnungen.<br />

Der Vorsitzende der Wohnbauförderung, LH Hans Niessl, wird mit Wirksamkeit 1. Quartal 2008 den<br />

Einbau von Alarmanlagen im Rahmen der Wohnbauförderung fördern. Denn sie sind ein wirksamer<br />

Schutz gegen Einbrecher.<br />

Wie wird gefördert?<br />

- Nicht rückzahlbarer Zuschuss<br />

- Einbau von Alarmanlagen bei Eigenheimen, Wohnhäusern und Wohnungen<br />

- Zuschuss kann nur einmal gewährt werden, es besteht jedoch kein Rechtsanspruch<br />

- Antrag kann bis spätestens 6 Monate nach Einbau bzw. Inbetriebnahme eingereicht werden<br />

- Es können nur Alarmanlagen gefördert werden, die nach dem 1. 1. 2008 errichtet wurden<br />

Was wird gefördert?<br />

- Elektronischer Schutz bei Eigenheimen, Wohnhäusern und Wohnungen, wobei die Alarmanlagen<br />

nach den VSÖ-Richtlinien (TRVE 31.7) oder ÖVE/ÖNORM EN-50131-7 errichtet werden<br />

müssen.<br />

- Der Nachweis über den fachgerechten Einbau von einer konzessionierten Alarmanlagenerrichter<br />

mit der saldierten Originalrechnung und das Abnahmeprotokoll ist vorzulegen. Auf der Rechnung<br />

muss bestätigt sein, dass Alarmzentrale, Alarmgeber und Alarmmelder VSÖ-, VdS-aner-<br />

<br />

- Der nicht rückzahlbare Zuschuss beträgt 30 % der anerkannten Investitionskosten, jedoch<br />

maximal 1.000,--<br />

Antragsteller:<br />

Antragsteller können sein:<br />

- natürliche Personen mit dem Hauptwohnsitz im Burgenland wie Eigentümer , Miteigentümer,<br />

Wohnungseigentümer, Bauberechtigte, Mieter und Pächter<br />

- Förderantrag ist beim Amt der Burgenländischen Landesregierung, LAD – RO – Wohnbauförderung,<br />

Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt einzubringen.<br />

Informationen und Anträge erhalten Sie:<br />

o In Ihrem Gemeindeamt.<br />

o Internet: www.burgenland.at<br />

o Amt der Burgenländischen Landesregierung, LAD – RO – Wohnbauförderung,<br />

7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 – Telefonnummer: 057 600 DW 2665 (Karina Grath)<br />

Begriffe:<br />

VSÖ Verband der Sicherheitsunternehmer Österreichs<br />

VdS Verband der Sachversicherer (Ist eine Einrichtung des Gesamtverbandes der Deutschen<br />

<br />

ÖVE/ÖNORM Österreichische Vorschriften für Elektrotechnik / Österreichische Norm<br />

EN Europa-Norm<br />

Kostenlose Beratung erhalten Sie:<br />

- beim Landespolizeikommando Burgenland, Kriminalprävention, 7000 Eisenstadt, Bundesamtsgebäude,<br />

Telefonnummer: 059133-3750<br />

- bei jedem Bezirkspolizeikommando<br />

Eine Liste der konzessionierten Alarmanlagenerrichter liegt bei der Wirtschaftskammer Burgenland<br />

(Tel. Nr. 0590907-3130) auf.<br />

Seite 14


Neues Wohnen in <strong>Neutal</strong><br />

Neues Bürgerservice: Bauplatz- und Wohnungsbörse auf Gemeindehomepage<br />

<strong>Neutal</strong> gilt auch über die Ortsgrenzen<br />

hinaus als attraktive<br />

Wohngemeinde. Entsprechend<br />

der Nachfrage innerhalb und<br />

außerhalb <strong>Neutal</strong>s hat die Gemeinde<br />

kostengünstige Bauplätze<br />

erschlossen und den<br />

Wohnungsbau für alle Zielgruppen<br />

forciert.<br />

Folgende Wohnungen können sofort oder sehr bald genutzt<br />

werden:<br />

Betreubares Wohnen<br />

in der Kirchengasse:<br />

Damit ein besserer Überblick<br />

besteht, gibt es ab sofort im<br />

Internet unter www.neutal.at<br />

eine Bauplatz- und Wohnungsbörse<br />

für Interessenten sowie<br />

für (private) Anbieter.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber:<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong>, Hauptstraße 47,<br />

7343 <strong>Neutal</strong>, Tel.: 02618 / 2414<br />

E-Mail: post@neutal.bgld.gv.at<br />

Druck: Kenad&Danek, 7053 Hornstein,<br />

Tel: 02689/2306, www.kenaddanek.at<br />

Offenlegung nach § 25-Mediengesetz:<br />

Die periodisch erscheinende<br />

<br />

teilungsorgan der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Neutal</strong> und gibt das politische,<br />

wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Leben <strong>Neutal</strong>s wieder.<br />

- ca. 50 m 2 Wohn-<br />

<br />

teil, sofort beziehbar<br />

- inkl. möblierter<br />

Küchenzeile<br />

- keinen Eigenmittelanteil<br />

<br />

Miete<br />

OSG 03352/404-51<br />

Gemeinde 02618/2414<br />

Seite 15


Wohnhaus am Erlenweg:<br />

Die Wohnungen in der Größe von 86 m 2 und<br />

97 m 2 werden voraussichtlich im September<br />

2008 bezugsfertig sein.<br />

Finanzierungsbeispiele:<br />

Variante Miet-Kauf-Modell 86 m 2 :<br />

<br />

<br />

Variante Miet-Kauf-Modell 97 m 2 :<br />

<br />

<br />

Variante Miet-Modell 86 m 2 :<br />

<br />

<br />

Variante Miet-Modell 97 m 2 :<br />

<br />

<br />

3 Reihenhäuser<br />

(inkl. Garage und Keller)<br />

am Erlenweg:<br />

(Voraussichtlicher Baubeginn 2008, voraussichtliche<br />

Fertigstellung 2009)<br />

1. EnergiePlus-Haus<br />

im Bezirk in der Feldgasse:<br />

(Voraussichtlicher Baubeginn 2008, Voraussichtliche<br />

Fertigstellung Frühjahr 2009)<br />

Dieses Passivhaus wird mit umweltfreundlichen<br />

Baustoffen errichtet, hat eine eigene<br />

Stromererzeugung (Photovoltaik) und erzeugt<br />

somit mehr Energie als für das Wohnen<br />

verbraucht wird. Die Betriebskosten (Strom)<br />

werden damit maximal gesenkt.<br />

Finanzierungsbeispiel:<br />

Wohnung mit 63 m 2 :<br />

<br />

<br />

Wohnung mit 85 m 2 :<br />

<br />

<br />

Finanzierungsbeispiel:<br />

Reihenhaus mit 108 m 2 :<br />

<br />

<br />

Reihenhaus mit 125 m 2 :<br />

<br />

<br />

© Arch. DI Dominkovits<br />

Bauen und Wohnen<br />

im Burgenland<br />

© Arch. Horst RAINER<br />

Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />

errichtet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

in der Feldgasse das 1. Wohnhaus in<br />

Passivhaus-Bauweise im Bezirk Oberpullendorf<br />

Seite 16<br />

sowie am<br />

Erlengrund<br />

4 Wohnungen &<br />

3 Reihenhäuser

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