Verbessertes PN-Verfahren : Verzeichnis der ... - konstruktion.de

Verbessertes PN-Verfahren
von Petr Schimukowitsch
Verzeichnis der Handlungen
Ein Verzeichnis der grundlegenden Handlungen, welche das Wesen des Verfahrens
bilden und die bei seiner Realisierung der Ausführung unterliegen, ist untenstehend
aufgeführt. Durch anschließende sukzessive Auswahl in den Systemaspekten erfolgt die
Suche der für die Lösung des Widerspruchs erforderlichen Handlung aus dem folgenden
Verzeichnis:
- im systemisch-zielgerichteten Aspekt (1A):
- Änderung der Bedingungen der Aufgabe (Z1).
- im systemisch-elementaren Aspekt (2A):
- Änderung, Betrachtung der neuen Eigenschaften des Elements oder seiner Teile
(E1);
- Änderung der Parameter der Eigenschaften (Außenmaße, Form, Gewicht,
Symmetrie, Homogenität, Farbe, Temperatur usw.) (E2);
- Änderung der Lage des Elements (E3);
- Änderung der Anzahl der Eingänge – Ausgänge des Elements (E4);
- Austausch des Elements gegen ein anderes, mit alternativen Eigenschaften, mit
anderer physikalischer Grundlage (E5);
- Darstellung des Elements in Form eines Systems (E6).
- im systemisch-strukturellen Aspekt (3A):
- Beseitigung der Verbindungen zwischen den Elementen (STR1);
- Hinzufügung einer Verbindung zwischen den Elementen, einschließlich einer
Verbindung, welche Vermittlungselemente enthält (STR2);
- Änderung des Typs der Verbindung, einschl. anhand der physikalischen
Grundlage (STR3);
- Zerstörung der Verbindung und Anordnung eines Vermittlerelements in der
Lücke (STR4);
- Änderung der Verbindungsparameter (Kraft, Richtung usw.) (STR5);
- Hinzufügung von Elementen in das System (STR6);
- Entfernung von Elementen aus dem System (STR7);
- Optimierung der Verteilung der Elemente im System, einschl. Änderung der
Verteilungsordnung der Elemente (STR8);
- Darstellung des Elements in Form einer Verbindung (STR9);
- Darstellung der Verbindung in Form eines Elements (STR10);
- Umwandlung der Struktur des Systems in eine homogene, isotrope (STR11);
- Umwandlung der Struktur des Systems in eine inhomogene, anisotrope (STR12);
- Darstellung des Systems in Form eines Elements (STR13).
- im systemisch-funktionalen Aspekt (4А):
- Erhöhung der Idealität des Systems, Optimierung seiner Funktionalität (F1);
- Austausch der Funktion gegen eine alternative, entgegengesetzte (F2);
- Änderung der Reihenfolge zur Ausführung der Funktionen (F3);
- Änderung der Parameter der Funktion (F4);
- Auswahl und Verwendung der Funktion der Bestandteile des Systems (F5);

- Umwandlung der Funktion von einer diskreten in eine analoge; Inversion der
Umwandlung (F7).
- im systemisch-ressourcenbezogenen Aspekt (5А):
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
räumlichen Ressource (R1);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
zeitlichen Ressource (R2);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
stofflichen Ressource (R3);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
Ressource an Energie (R4);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
informatorischen Ressource (R5);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
systemischen Ressource (R6);
- Verwendung und Schaffung eines Vorrats an einer realen oder potentiellen
kombinierten Ressource (R7);
- Verwendung der Ressourcen des Menschen (R8);
- Optimierung des Verbrauchs an Ressourcen (R9).
- im systemisch-integrierten Aspekt (6А):
- Erhalt eines systemischen Effekts durch Zusammensetzung der Objekte, Stoffe
(INT1);
- Erhalt eines systemischen Effekts durch Zusammensetzung der Einwirkungen:
durch Zusammensetzung der Ströme an Stoff, Energie und Informationen in
verschiedenen Kombinationen (INT2);
- Erhalt eines systemischen Effekts durch Teilung der Ströme an Stoff, Energie
und Informationen (INT3);
- Verwendung von Hilfs-, Zusatz- und neutralen Funktionen, welche die
Realisierung der Hauptfunktion begleiten (INT4);
- Erhalt eines systemischen Effekts durch die Anwendung von Ressourcen, die
Umwandlung von schädlichen Ressourcen in nützliche (INT5);
- Erhalt eines systemischen Effekts durch die Umwandlung der Struktur,
einschließlich in eine hierarchische Struktur (INT6).
- im systemisch-kommunikativen (7A):
- Änderung des Typs der Verbindung zwischen System und Umwelt (K1);
- Änderung der Anzahl an Verbindungen zwischen System und Umwelt (K2);
- Änderung der Parameter der Verbindungen zwischen System und Umwelt (K3);
- Änderung der Grenzen des Systems (K4).
- im systemisch-historischen (8A):
- Bestimmung des Zustands des Systems auf Grundlage der S-Kurve (HIST1);
- Konstruktion einer Prognose zu den Entwicklungslinien des Systems (HIST2);
- Austausch des Objekts gegen ein Modell (HIST3).
- im systemisch- betriebstechnischen (9A):
- Schaffung eines steuernden Untersystems und dessen Aufnahme in die Kette der
Rückverbindung (BET1);

- Änderung des Zustands des steuernden Untersystems durch die Steuervariablen
(BET2);
- Änderung des Zwecks des steuernden Untersystems (Ausrichtung auf die Lösung
der Aufgabe zur Stabilisierung, Ausführung eines Programms, Überwachung,
Optimierung) (BET3);
- Änderung des steuernden Untersystems (anhand der physikalischen Grundlage,
der Versorgungsart, des Komponentenbestands, der inneren Verbindungen, der
Trägheit usw.) für die Optimierung der Funktionalität des steuernden
Untersystems (BET4);
- Umwandlung der steuernden Einwirkung auf Grundlage der Zusammensetzung
der Ströme an Stoff, Energie und Informationen; Inversion der Umwandlung
(BET5);
- Umwandlung der steuernden Einwirkungen von einer diskreten in eine analoge
(BET6); Inversion der Umwandlung (BET7);
- Umwandlung der steuernden Einwirkung von einer statischen in eine dynamische
(BET8); Inversion der Umwandlung (BET9);
- Änderung der Anzahl an steuernden Einwirkungen, die auf ein zu steuerndes
Untersystem gerichtet sind (BET10);
- Änderung der Anzahl an zu steuernden Untersystemen, die von einem steuernden
Untersystem gesteuert werden (BET11);
- Verstärkung der steuernden Einwirkung durch Entwicklung einer
Rückverbindung (BET12).
- im systemisch-informatorischen (10A):
- Erhöhung der Anzahl an inneren Informationen des Systems (INF1);
- Übergabe der äußeren Informationen des Systems in die geänderte innere
Struktur (INF2);
- Änderung der Information nach Art (INF3);
- Änderung des Informationsträgers (INF4);
- Änderung der Eigenschaften der Information (INF5);
- Änderung der Art des Informationsprozesses (INF6);
- Änderung der Parameter der Information (INF7).
Lösungen eines Widerspruchs im Raum
Der Begriff „Lösung eines Widerspruchs im Raum“ meint Folgendes: Der Entwickler
führt eine oder mehrerer Handlungen aus dem folgenden Verzeichnis an einem Objekt,
welches einen Widerspruch enthält, durch:
- Änderung der Koordinierung und der Lage zueinander der Objekte oder ihrer Teile
(1Ra);
- Änderung der Ausdehnung der Objekte oder ihrer Teile (Maße, Form, Volumen,
Querschnitte) (2Ra);
- Änderung des Abstands zwischen den Objekten oder ihrer Teile (3Ra);
- Änderung der Winkel zwischen den verschiedenen Richtungen (4Ra);
- Änderung der Anzahl an Koordinaten, welche die Lage des Objekts oder seiner Teile
beschreiben (einschließlich Übergang Punkt – Linie – Ebene – Rauminhalt) (5Ra);
- Änderung der Symmetrie des Objekts oder seiner Teile (6Ra);
- Änderung der Homogenität und Isotropie des Objekts oder seiner Teile (7Ra).
Das Ergebnis der Ausführung der aufgezählten Handlungen muss die Übertragung des
Objekts aus einem stabilen statischen Zustand in einen anderen statischen Zustand sein.

Lösungen eines Widerspruchs in der Zeit
Der Begriff „Lösung eines Widerspruchs in der Zeit“ meint Folgendes Der Entwickler
führt einer oder mehrerer Handlungen aus dem folgenden Verzeichnis an einem Objekt,
welches einen Widerspruch enthält, durch:
- Änderung der Dauer des Verbleibs des Objekts oder seiner Teile in einem bestimmten
Zustand (1Z);
- Änderung der Reihenfolge des Verbleibs des Objekts oder seiner Teile in einem
bestimmten Zustand (2Z);
- zeitliche Divergenz oder Kongruenz von Momenten zur Ausführung von Handlungen
am Objekt oder seiner Teile (3Z);
- Änderung der Reihenfolge zur Ausführung der Handlungen (Z).
Das Ergebnis der Ausführung der aufgezählten Handlungen muss sein:
- Übertragung des Objekts aus einem stabilen statischen Zustand in einen anderen
stabilen statischen Zustand. Die Zustände sind divergent auf der Zeitachse;
- Übertragung des Objekts aus dem existierenden Zustand in einen neuen dynamischen
Zustand, welcher durch den Rhythmus und die Geschwindigkeit der Änderung der
Parameter des Objekts definiert wird.
Über den Autor:
Doktor der technischen Wissenschaften Petr Schimukowitsch, stellvertretender
Generaldirektor der GmbH «Kudesnik», Russland, Moskau, Chochlowskij pereulok, d.16/1
Kontaktdaten für Leserrückfragen:
124683 Russland, Мoskau, Zelenograd, 1824-634,
pnsh50@mail.ru
Literatur zum Thema:
Leonid Shub, Rote Karte für die Matrix
http://www.qminfocenter.de/qm/o_archiv.asp?ps=QZ102369&task=03&o_id=2563174552-100