MR-Glossar - Siemens Healthcare
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Q R S T U V W Z 123<br />
wachsender Echozeit. Die Stärke hängt vom<br />
Mengenverhältnis zwischen Fett- und Wasserprotonen<br />
im Gewebe ab. Der Effekt tritt nur bei<br />
Gradientenecho-Sequenzen auf.<br />
Phasenbild<br />
Phasenkodiergradient<br />
Bildrekonstruktion. Aus den gemessenen Rohdaten<br />
lassen sich neben den üblichen Betragsbildern<br />
auch Phasenbilder rekonstruieren.<br />
Im Betragsbild entspricht der Grauwert eines<br />
Pixels dem Betrag des <strong>MR</strong>-Signals am jeweiligen<br />
Ort. Im Phasenbild dagegen stellt jeder Pixelgrauwert<br />
die jeweilige Phasenlage zwischen −180°<br />
und +180° dar.<br />
In Phasenbildern lassen sich bewegte Spinensembles<br />
von stationärem Gewebe unterscheiden.<br />
Stationäre Spins besitzen gleiche Phasenlage,<br />
bewegte Spins jedoch haben davon abweichende<br />
Phasenlagen, abhängig von ihrer<br />
Geschwindigkeit.<br />
<strong>MR</strong>-Messtechnik. Magnetfeldgradient, der in<br />
Richtung der Phasenkodierung geschaltet wird.