MR-Glossar - Siemens Healthcare

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z 123 Permanentmagnet Phantom Phasenauslöschung (Chemische Verschiebung) MR-Komponenten. Permanentmagnete bestehen aus großen Blöcken eines magnetischen Materials, z.B. in Form eines Hufeisen. Sie besitzen ein dauerhaftes Magnetfeld. Daher benötigen sie weder eine Energiezufuhr noch eine Kühlung (Feldstärken bis maximal 0,3 Tesla). Qualitätssicherung. Künstlicher Gegenstand, dessen Abmessungen und messtechnische Eigenschaften bekannt sind. Meist flüssigkeitsgefüllte Behälter mit eingebauten Kunststoff-Strukturen verschiedener Größen und Formen. Phantome werden zum Testen von System- und Qualitätseigenschaften bildgebender Systeme eingesetzt. Bildqualität. Fett- und Wasserprotonen besitzen leicht unterschiedliche Resonanzfrequenzen. Dies erzeugt eine Phasenzyklierung. Bei 1,0 Tesla beispielsweise sind Fett- und Wasserspins nach dem HF-Puls alle 3,4 ms abwechselnd in und außer Phase. Die Signalintensität eines Voxels, das Fett und Wasser enthält, oszilliert daher mit

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z 123 wachsender Echozeit. Die Stärke hängt vom Mengenverhältnis zwischen Fett- und Wasserprotonen im Gewebe ab. Der Effekt tritt nur bei Gradientenecho-Sequenzen auf. Phasenbild Phasenkodiergradient Bildrekonstruktion. Aus den gemessenen Rohdaten lassen sich neben den üblichen Betragsbildern auch Phasenbilder rekonstruieren. Im Betragsbild entspricht der Grauwert eines Pixels dem Betrag des MR-Signals am jeweiligen Ort. Im Phasenbild dagegen stellt jeder Pixelgrauwert die jeweilige Phasenlage zwischen −180° und +180° dar. In Phasenbildern lassen sich bewegte Spinensembles von stationärem Gewebe unterscheiden. Stationäre Spins besitzen gleiche Phasenlage, bewegte Spins jedoch haben davon abweichende Phasenlagen, abhängig von ihrer Geschwindigkeit. MR-Messtechnik. Magnetfeldgradient, der in Richtung der Phasenkodierung geschaltet wird.

A B C D E F G H I J K L M N O P<br />

Q R S T U V W Z 123<br />

Permanentmagnet<br />

Phantom<br />

Phasenauslöschung<br />

(Chemische<br />

Verschiebung)<br />

<strong>MR</strong>-Komponenten. Permanentmagnete bestehen<br />

aus großen Blöcken eines magnetischen<br />

Materials, z.B. in Form eines Hufeisen. Sie besitzen<br />

ein dauerhaftes Magnetfeld. Daher benötigen<br />

sie weder eine Energiezufuhr noch eine Kühlung<br />

(Feldstärken bis maximal 0,3 Tesla).<br />

Qualitätssicherung. Künstlicher Gegenstand,<br />

dessen Abmessungen und messtechnische<br />

Eigenschaften bekannt sind. Meist flüssigkeitsgefüllte<br />

Behälter mit eingebauten Kunststoff-Strukturen<br />

verschiedener Größen und Formen. Phantome<br />

werden zum Testen von System- und<br />

Qualitätseigenschaften bildgebender Systeme<br />

eingesetzt.<br />

Bildqualität. Fett- und Wasserprotonen besitzen<br />

leicht unterschiedliche Resonanzfrequenzen.<br />

Dies erzeugt eine Phasenzyklierung. Bei 1,0 Tesla<br />

beispielsweise sind Fett- und Wasserspins nach<br />

dem HF-Puls alle 3,4 ms abwechselnd in und<br />

außer Phase. Die Signalintensität eines Voxels,<br />

das Fett und Wasser enthält, oszilliert daher mit

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