MR-Glossar - Siemens Healthcare

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A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z 123 diografie vergleichbar darstellen. Entlang der jeweiligen Schnittebenen können eine Vielzahl von Herzschichten aufgenommen werden. So erhält man eine komplette anatomische Darstellung des Herzens in allen drei Dimensionen. Über die Herzphasen aufgenommene Datensätze ermöglichen eine Kinodarstellung der Herzrhythmik. Eine anschließende quantitative Auswertung der Herzstudien ermöglicht: • manuelle oder halb-automatische Segmentierung der inneren und äußeren Herzwand des linken Ventrikels und der Innenwand des rechten Ventrikels: ED-, ES-Bilder oder gesamter Herzzyklus • Berechnung von Ventrikelvolumen, Myokardmasse und funktionellen Parametern • Auswertung der myokardialen Wanddicke, Veränderungen der Wanddicke (zwischen EDund ES-Phase oder während des Herzzyklus) werden für jeden Sektor ausgewertet • Viability, Perfusion, Coronar-Angio

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z 123 MR-Kontrastmittel MR-Signal MR-Spektroskopie (MRS) –> Kontrastmittel MR-Physik. Elektromagnetisches Signal im HF-Bereich; entsteht durch die Präzession der Quermagnetisierung, die in einer Empfängerspule eine sich ändernde elektrische Spannung erzeugt (Dynamo-Prinzip). Der zeitliche Verlauf dieser Spannung ist das MR-Signal. MR-Applikation. Die MR-Spektroskopie erlaubt die nicht-invasive Messung von Verbindungen des Zellstoffwechsels. Ein MR-Spektrum zeigt die Abhängigkeit der Signalintensität von der chemischen Verschiebung für ein Messvolumen (Voxel). Daraus kann auf die relativen Konzentrationsverhältnisse der zum Spektrum beitragenden Stoffwechselprodukte (Metabolite) rückgeschlossen werden. In der MR-Spektroskopie wird das MR-Signal als Funktion der Zeit gemessen: eine schnell abnehmende Hochfrequenzschwingung. Durch die Fourier-Transformation wird diese Schwingung

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<strong>MR</strong>-Kontrastmittel<br />

<strong>MR</strong>-Signal<br />

<strong>MR</strong>-Spektroskopie<br />

(<strong>MR</strong>S)<br />

–> Kontrastmittel<br />

<strong>MR</strong>-Physik. Elektromagnetisches Signal im<br />

HF-Bereich; entsteht durch die Präzession der<br />

Quermagnetisierung, die in einer Empfängerspule<br />

eine sich ändernde elektrische Spannung<br />

erzeugt (Dynamo-Prinzip). Der zeitliche Verlauf<br />

dieser Spannung ist das <strong>MR</strong>-Signal.<br />

<strong>MR</strong>-Applikation. Die <strong>MR</strong>-Spektroskopie erlaubt<br />

die nicht-invasive Messung von Verbindungen<br />

des Zellstoffwechsels. Ein <strong>MR</strong>-Spektrum zeigt die<br />

Abhängigkeit der Signalintensität von der chemischen<br />

Verschiebung für ein Messvolumen<br />

(Voxel). Daraus kann auf die relativen Konzentrationsverhältnisse<br />

der zum Spektrum beitragenden<br />

Stoffwechselprodukte (Metabolite) rückgeschlossen<br />

werden.<br />

In der <strong>MR</strong>-Spektroskopie wird das <strong>MR</strong>-Signal als<br />

Funktion der Zeit gemessen: eine schnell abnehmende<br />

Hochfrequenzschwingung. Durch die<br />

Fourier-Transformation wird diese Schwingung

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