MR-Glossar - Siemens Healthcare
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N O P Q R S T U V W Z 123<br />
Klinisch relevantes Ziel der <strong>MR</strong>-Bildgebung ist<br />
die Differenzierung von pathologischem und<br />
gesundem Gewebe (Bildkontrast).<br />
<strong>MR</strong>-Empfindlichkeit<br />
<strong>MR</strong>-Kardiologie<br />
<strong>MR</strong>-Physik. Atomkerne für die <strong>MR</strong>-Untersuchung<br />
müssen »<strong>MR</strong>-empfindlich« sein, d.h. einen<br />
resultierenden Kernspin besitzen. Diese Bedingung<br />
schließt alle Atomkerne aus, die eine<br />
gerade Anzahl von Protonen und Neutronen aufweisen.<br />
Da das Wasserstoffisotop 1 H am empfindlichsten<br />
nachzuweisen ist, wird es im Vergleich zu<br />
anderen Atomkernen als Referenz gesetzt und<br />
besitzt die relative <strong>MR</strong>-Empfindlichkeit von 1<br />
(bzw. 100 %).<br />
<strong>MR</strong>-Applikation. Die Vorteile von <strong>MR</strong> des<br />
Herzens sind unter anderem:<br />
• freie Wahl der Bildschnittebenen und FoVs<br />
• hoher Gewebekontrast<br />
• zeitliche und räumliche Auflösung<br />
Die Bildebenen lassen sich den Projektionen in<br />
Angiokardiografie, Szintigrafie oder 2D-Echokar-