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die gestischen wirkungen der architektur<br />

Es ist kein Widerspruch, wenn wir einerseits versuchen,<br />

das vielfältige Spiel der Gesten im architektonischen Raum<br />

zu beobachten, dabei aber von der Annahme ausgehen,<br />

dass in der Architektur gestische Urphänomene eine Rolle<br />

spielen, d. h. ein begrenztes Repertoire von Ausdrucksmitteln<br />

zur Verfügung steht. Die Erfahrung zeigt, dass bevorzugte<br />

symbolische Gesten die Grundformen des architektonischen<br />

Ausdrucks und die elementaren Empfindungen des Leibes<br />

miteinander verbinden.<br />

Die Grundform der Untersuchung mag also eine<br />

phänomenologische sein, sie ist aber interessiert an<br />

einer besonderen Typologie, die einerseits gebaute Formen<br />

und andererseits Gefühle des Leibes betrifft.<br />

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