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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten<br />

rem koolhaas<br />

— die entfaltung der architektur, 1993, arch + 117 —<br />

gegen formen und methoden mit linearer kausalität.<br />

ausgangspunkt der arbeit ist das fluktuieren aller wirkungen<br />

und werte. propagiert (mit deleuze) „glatte räume“ voller<br />

affekte, kräfte, widersprüche, antirational. methaphorische<br />

begriffe. versuch der fixierung träumerischer milieus<br />

für eine gedachte, zukünftige gesellschaft.<br />

leib-raum wird als erlebnisraum kaum thematisiert.<br />

p<br />

bernard tschumi<br />

— die aktivierung des raumes, 1993, arch + 119 —<br />

die gegenwart gehört der medienwelt zu. gestalten sind<br />

eher informationen und kommunikative prozesse als formen.<br />

schlägt selbstorganisierende formbildungsprozesse vor,<br />

angeregt durch störungen.<br />

p<br />

jürgen pahl<br />

— architekturtheorie des 20. jahrhunderts, 1999 —<br />

versuch einer typologie von gestalttheorien der moderne,<br />

die (nach dem entwicklungsmodell von jean gebser) sich auf<br />

integration zubewegen. die pluralität widersprüchlicher<br />

gestaltideen müsse akzeptiert werden. die nur mit der „zeit“<br />

lesbare architektur der gegenwart zeige ein verändertes<br />

verhältnis zum rezipienten.<br />

p<br />

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