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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten<br />

charles jencks<br />

— die architektur des springenden universums, 1994,<br />

arch + 141 —<br />

versuch einer postmodernen darstellungstheorie nach<br />

amerikanischen erfahrungen, gerichtet auf hohe komplexität<br />

(collage-prinzip) bei formen und methoden.<br />

naturwissenschaftliche denkmodelle zur beschreibung<br />

„spontaner emergenzen“: fuzzy-logik, chaostheorie etc..<br />

nur objekt- und entstehungs-analysen medienwirksamer<br />

architektur. keine aussagen zu wahrnehmung, wirkung,<br />

akzeptanz. alles ist erlaubt.<br />

p<br />

peter eisenman<br />

— aura und exzess, 1995 —<br />

erfindung und analyse neuer darstellungsmethoden,<br />

die den ereignischarakter der formen einbeziehen.<br />

krümmung, bruch, falte etc. (mit leibnitz und deleuze),<br />

abkehr vom cartesianischen rationalismus. neue „textuelle“<br />

architektur, die viele lesarten ermöglicht und deren präsenz<br />

(aura) vom rezipienten abhängt. reiches material für<br />

intellektuelle spiele mit bedeutungsdimensionen.<br />

mit der analyse von aura-situationen überwindung<br />

der bloßen objekt-symbolik.<br />

p<br />

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