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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten<br />

kisho kurokawa<br />

— metabolism in architecture, manifest, 1977 —<br />

mensch, maschine und raum sollen sich zu einem „organischen<br />

körper“ verbinden. metapher einer modernen „urhütte“.<br />

p<br />

hugo häring<br />

— über das geheimnis der gestalt, 1954 —<br />

eine mystische theorie der organischen formen, die dem<br />

gestaltzwang der geometrie entzogen werden sollen.<br />

das ideale „gestaltwerk“ basiert auf körper- und bewegungsvorstellungen<br />

natürlicher formen. die methode der übertragung<br />

in den entwurf verfährt eher bildlich als begrifflich.<br />

p<br />

fritz schumacher<br />

— der geist der baukunst, 1938 —<br />

das einfühlen des erlebens in die außendinge ist von jedem<br />

schauen unabtrennbar. architektur ist die stärkste form<br />

der selbstdarstellung menschlicher wesen. der bewegte körper<br />

wird als ein schaffender verstanden, bewegung und bild<br />

zeitigen etwas neues. das regulieren der verbindung<br />

motorischer leistungen mit optischen und haptischen<br />

ist im gefüge der innenräume am wirksamsten.<br />

p<br />

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