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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten<br />

friedrich nietzsche<br />

— zarathustra, 1883-85. der wille zur macht, 1906 —<br />

„leib bin ich ganz und gar und nichts außerdem.“<br />

„der leib ist eine große vernunft.“<br />

„es liegt unsäglich viel mehr an dem, was man ‚leib’ und ‚fleisch’<br />

nannte. der rest ist ein kleines zubehör.“<br />

„vom leib ausgehen und ihn als leitfaden benutzen.“<br />

p<br />

hermann sörgel<br />

— architektur ästhetik, 1921 —<br />

in einer wirkungsbeziehung von objekt und subjekt<br />

(mit sinnlichkeit, seele und verstand) liegen die inhalte<br />

des ästhetischen begründet. wahrnehmung, phänomenale<br />

analyse, aufstellung von prinzipien und wertung bauen<br />

aufeinander auf.<br />

p<br />

edmund husserl<br />

— logische untersuchungen, 1900, 1928 —<br />

begründung der phänomenologischen philosophie als methode,<br />

die das bewusstsein vom ‚intentionalen gegenstand’ her<br />

analysiert. in der durchgängigen korrelation von bewusstsein<br />

und gegenstand zeigt sich das ich.<br />

die transzendentale (nicht psychische) subjektivität zeugt<br />

die lebensqualität und die kulturwelt. eröffnung erster<br />

möglichkeiten nach kant, architekturphaenome als<br />

objekt-subjekt-relationen zu beschreiben.<br />

p<br />

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