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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten<br />

heinrich wölfflin<br />

— prolegomena zu einer psychologie der architektur, 1886 —<br />

der architektonische ausdruck und der eindruck des<br />

betrachters, sein gefühl, sind analog. die eigene körperliche<br />

erfahrung erklärt die ausdrucksfähigkeit der formen.<br />

die architektonische physiognomik ist das spiegelbild<br />

der menschlichen ausdrucksbewegungen.<br />

„unwillkürlich beseelen wir jedes ding.“<br />

p<br />

albert erich brinckmann<br />

— platz und raum als grundformen künstlerischer<br />

gestaltung, 1924. die künstlerischen werte im werk<br />

des architekten, 1956 —<br />

„das raumplastische sich-selbst-empfinden des menschen,<br />

seine bewusste existenz als körper im raum bestimmen seine<br />

beziehungen zur baukunst.“ besonders die interpretation<br />

von innenräumen als rhythmische raumfolgen, die als<br />

ästhetische einheiten apperzipiert werden, setzt einen<br />

psychophysiologischen „lebendigen“ zeit-akzent.<br />

p<br />

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