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der weg zur aktuellen architekturtheorie: historische daten
johannes volkelt
— system der ästhetik, 1905-14 —
psychologische einfühlungslehre. die (ruhenden) formen
der architektur erhalten durch einfühlung leben,
bewegungsimpulse usw. der künstler legt in seinem werk
die vorschriften fest, nach denen es im aufnehmenden
ich gestalt annimmt. insbesondere beschreibung von
enge /weite-phänomenen bei formen und ihren wirkungen.
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august schmarsow
— das wesen der architektonischen schöpfung, 1894 —
die körperliche organisation ist das „hausgesetz“ unserer
wahrnehmung. in die empfindungen des leibes gehen nicht
nur maße und gestalt des körpers, sondern auch die eigenen
handlungen ein. architektur ist vor allem raumgestaltung,
raum als umschließung eines subjekts.
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friedrich theodor vischer
— das schöne und die künste, 1898 —
architektur wird als darstellungskunst gesehen.
die über das gewöhnliche erhobene lebensstimmung wird
in den formen der baukunst dargestellt.
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