muffatfes spiel f - Muffathalle
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mo<br />
8.7.<br />
Dauer: 45 Minuten<br />
Eine Arbeit von Richard Siegal<br />
Komposition und Live-Musik: Lorenzo Bianchi<br />
Softwareprogrammierung: Jean-Philippe Lambert<br />
„Dead Domesticity Zone“: Didier Faustino<br />
Produktionsmanagement: Muffatwerk München<br />
Richard Siegal / THE BAKERY<br />
Black Swan<br />
Beginn: 20:30<br />
Tanztheater<br />
VVK: 10 (zzgl. Geb.)—erm. 8––AK: 14—erm. 10<br />
Ort: <strong>Muffathalle</strong><br />
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung<br />
Produktion: The Bakery<br />
Koproduktion: DANCE 2012, Muffatwerk München<br />
Realisierung mit Unterstützung<br />
des Muffatwerkes München<br />
In seiner Solo-Performance Black Swan macht sich Richard Siegal, Träger des diesjährigen<br />
Tanzpreises der Stadt München, auf die Suche nach einem erweiterten<br />
Verständnis von Choreografie. Bühne und Körper ins Dunkel gehüllt, die Stimme durch<br />
den Vocoder verfremdet, singt, spricht, klagt und rezitiert er Gedichte. Im ständigem<br />
Dialog zwischen Performer, Computer und dem projizierten Wort – einem „Overload an<br />
Texten“ (K. Schneider) – entwickelt der Abend einen elegischen, poetischen Sog. Canto<br />
Canto Canto.<br />
www.thebakery.org<br />
Richard Siegal ist Gründer und künstlerischer Leiter von The Bakery Paris–Berlin (2005). Er wurde mit dem New York Dance and Performance Bessie Award, dem Deutschen Theaterpreis<br />
„Faust“, dem S.A.C.D.-Preis (Beaumarchais) und dem Mouson Award ausgezeichnet und erhielt 2010 die Optionsförderung Tanz der Landeshauptstadt München. Richard Siegal hat mit seiner<br />
Arbeit, die Performances, Projekte mit Neuen Medien, Workshops und Publikationen umfasst, internationale Aufmerksamkeit erlangt. Er erhielt Einladungen zu zahlreichen Festivals, u.a.<br />
Festival d’Automne, Rencontres Chorégraphiques, Ircam, Centre Pompidou, YCAM, Tanz im August, Ballett Frankfurt, Danspace/NYC and Théâtre National de Chaillot. Seine Arbeit mit Live-<br />
Musik führte zur Zusammenarbeit mit Alberto Posadas (Glossopoeia), Diane Labrosse (Double Story), Lorenzo Bianchi (©oPirates, Homo Ludens), Eric-Maria Couturier (Op.Infinity und Homo<br />
Ludens), Wolfgang Zamastil (Homo Ludens und As If Stranger), Arto Lindsay (Muscle) und Hubert Machnik (Civic Mimic). Kollaborationen mit Architekten und Architekturdesignern wurden u.a.<br />
mit François Roche (Civic Mimic), Virginie Mira (Stranger Trilogy, Glossopoeia), Peter Zuspan (Multinatural (blackout) und Muscle) und Alexander Kada (Venice Biennale of Architecture)<br />
realisiert. Richard Siegal war Artist/Choreographer-in-Residence am ZKM/Karlsruhe, am Bennington College und am Baryshnikov Arts Center. Als Fakultätsmitglied des American Dance<br />
Festival kuratierte er das jährliche Forsythe Festival. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse.<br />
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