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muffatfes spiel f - Muffathalle

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Choreografie: Meg Stuart<br />

Von: Alexander Baczynski-Jenkins, Varinia Canto Vila, Adam Linder, Kotomi Nishiwaki, Roger Sala Reyner<br />

Mit: Varinia Canto Vila, Marcio Kerber Canabarro, Todd McQuade, Kotomi Nishiwaki, Roger Sala Reyner<br />

Di<br />

18.6. + mi 19.6.<br />

Bühne: Janina Audick<br />

Kostüme: Nina Kroschinske<br />

Live Musik: Brendan Dougherty<br />

Licht: Jan Maertens<br />

Dramaturgie: Myriam Van Imschoot<br />

Technische Koordination: Oliver Houttekiet<br />

Soundtechnik: Richard König<br />

Lichttechnik: Frank Laubenheimer<br />

Produktionsleitung: Eline Verzelen<br />

Tourmanager : Annabel Heyse<br />

Bühnenbildassistenz: Julia Kneusels<br />

Kostümsassistenz: Nina Witkiewicz<br />

Produktionsassistenz: Mira Moschallski<br />

Meg Stuart/Damaged Goods<br />

Violet<br />

www.muenchner-kammer<strong>spiel</strong>e.de<br />

www.damagedgoods.be/violet<br />

Veranstalter: Muffatwerk in Kooperation mit den Münchner<br />

Kammer<strong>spiel</strong>en und Access To Dance – Tanzbasis e.V.<br />

Mit Dank an: Ulrike Bodammer, Eric Andrew Green, Claudia<br />

Hill, Leyla Postalcioglu, Anna-Luise Recke, Annegret<br />

Riediger, Jozef Wouters. Produktion: Damaged Goods<br />

(Brussels). Koproduktion: PACT Zollverein (Essen), Festival<br />

d’Avignon (Avignon), Festival d’Automne à Paris (Paris), Les<br />

Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris),<br />

La Bâtie-Festival de Genève (Geneva), Kaaitheater<br />

(Brussels). In Zusammenarbeit mit: RADIALSYSTEM V und<br />

Uferstudios (Berlin). Mit Unterstützung von:<br />

Hauptstadtkulturfonds (Berlin). Meg Stuart / Damaged<br />

Goods werden unterstützt durch die Regierung von<br />

Flandern und die Flämische Gemeinschaftskommission.<br />

In VIOLET lassen fünf Tänzer auf simultane<br />

wie singuläre Weise eine dynamische<br />

Landschaft, ein mit Optionen aufgeladenes<br />

Terrain sichtbar werden. Ihre<br />

Bewegungen sind Manifestationen unvermittelt<br />

auftretender Phänomene, die<br />

unmerklich, jedoch unaufhörlich aktiv<br />

sind. VIOLET ist ein steiler Abstieg in<br />

einen Mahlstrom, in einen Strudel dynamischer<br />

Muster und detailliert ausgeführter<br />

kinetischer Skulpturen, auf der Bühne live<br />

begleitet durch Elektronik und Perkussion<br />

des Musikers Brendan Dougherty.<br />

Nach einer Phase des Austausches und<br />

der Zusammenarbeit mit anderen Künsten<br />

wendet sich Meg Stuart mit VIOLET der<br />

Bewegung als primärem Motor zu und<br />

verbindet Choreografie mit einer Alchemie<br />

der Sinne. VIOLET ist das vielleicht<br />

abstrakteste Stück Stuarts aus ihrer langjährigen<br />

Karriere, es trägt die einzigartige<br />

Signatur ihrer Kunst, die an einer fragilen<br />

‚condition humaine‘ in ihrer sehr physischen<br />

Ausprägung arbeitet.<br />

Tanztheater<br />

Dauer: 80 Minuten<br />

Beginn: 20:30<br />

VVK: 15––erm.:12 (zzgl. Geb.)<br />

AK: 19 ––erm. AK: 12<br />

Kammer<strong>spiel</strong>e Festivalticket, gültig für VA 18.6.<br />

Publikumsgespräch im Anschluss an die erste Vorstellung.<br />

Ort: <strong>Muffathalle</strong><br />

Die Tänzerin und Choreografin Meg Stuart lebt und arbeitet in Brüssel und Berlin. Auf Einladung des Klapstuk Festivals in Leuven entstand 1991 ihr erstes Stück, „Disfigure Study”. 1994 gründete<br />

sie ihre eigene Kompanie Damaged Goods und machte Brüssel zu ihrer künstlerischen Heimat. Es folgten Kollaborationen mit KünstlerInnen wie Philipp Gehmacher, Ann Hamilton, Gary<br />

Hill, Benoît Lachambre und Hahn Rowe. Residenzen am Schau<strong>spiel</strong>haus Zürich (2000-2004) und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin (2005-2010) führten zu<br />

Zusammenarbeiten mit Theaterregisseuren wie Stefan Pucher, Christoph Marthaler und Frank Castorf. Seit 2010 besteht eine Zusammenarbeit mit den Münchner Kammer<strong>spiel</strong>en.<br />

Mit Damaged Goods schuf Meg Stuart über 20 Produktionen. Sie initiierte mehrere Improvisations-Projekte, ihre Arbeiten wurden u.a. bei der documenta X (1997) in Kassel und bei der<br />

Manifesta 7 (2008) in Bozen gezeigt. Sie erhielt u.a. den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ (2006) für „Replacement”, den Französischen Kritikerpreis (2008) für „BLESSED”, den Bessie<br />

Award in New York für ihr Gesamtwerk (2008), den Flämischen Kulturpreis der Kategorie darstellende Künste (2008) sowie den Konrad-Wolf-Preis (2012).<br />

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