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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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75<br />

Briefen (XXVII) [63] 17. und (XXV). [55]. 25 so nokiar<br />

aLlsgesproehen liche. Die Autwort ist. Es kopute Gerbert<br />

vMlig genfigen, wenn nui' die Empfànger <strong>der</strong>selben versta]iden,<br />

von wem die Rede war, vor dcii Ubrigen aber<br />

es geiie<strong>in</strong>i zu halten gebot clic K]ugheit, falis dieser Joseph<br />

worauf aueh <strong>der</strong> Name h<strong>in</strong>weist, wirhuich ciii Jude war;<br />

von jenen, iTem Abt Gera.id von Aurillac und dem Bisehof<br />

Bonifilius <strong>in</strong> G-irona, konnte er wohi wissen, dass aie, vïe<br />

er selbst, vornrteilsfrei genug wareii, mu don Verkelir<br />

chies christiiehen Geistlichen und naehnia]igen. Papstes<br />

mit e<strong>in</strong>em Juden nicht anstssig zu f<strong>in</strong>den. Wir habea<br />

aber ans Aiim. 02) uns iiberzengt, dass lTass und Veraehtung<br />

<strong>der</strong> lctzteren , die sieh auf die roheste Wcisc<br />

kund gal), weit verhreitet gewesen se<strong>in</strong> ralissen, wcnn<br />

solehe G-obrii.uehe, vie <strong>der</strong> dort beschriebene, aufko<strong>in</strong>men<br />

und Mob Jahrhun<strong>der</strong>te lang erhal.ten. konnten. Ahnhehe<br />

Erwtgmigen sche<strong>in</strong>eii aneli Gei.berts Sehifier R.ïehcrus bestixnmt<br />

zu haben, <strong>in</strong> semer Gesoiriclite dessen Aufenthait<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Spanisehen Mark, t'alla er liber denselben genauer<br />

untcrriohtet war, nui kurz zu beriehten. Se<strong>in</strong>e Worte<br />

liierliber, Aiim. 22). Cap. 43 s<strong>in</strong>d: ,,Dux (Borre]lus) itaque<br />

non abnuens, petenti liberaliter favit, ac fratrum eonsensu<br />

(3erbertum assmnptuni duxit, itaque lla.ttoni episeopo<br />

iiïstruendnm commisit. Apud quen etiam <strong>in</strong> mathesi plurhnum<br />

et efficaciter studuit." Hier lesen wir ja deutiieh<br />

genug, dass Gerbert vom Grafeit BorreU von Bareelona<br />

dom Bisehof von Vie, Hatto, Anni. 108), 109) liberwiesen<br />

wurcle, <strong>der</strong> ., damais offenbar <strong>in</strong> fi-eundliehstem Vernehmen<br />

mit se<strong>in</strong>em G-ebieter Borreil" Ils) stand. Da m<strong>in</strong> Hatto<br />

wohi sehwerlïch selbst sieh <strong>der</strong> Mfihe des TJnterrichtens<br />

unterzogen haLe» viriI, se liegt <strong>der</strong> Gedanke iiaie, dass<br />

dies, wenigstens zum TeiJ, naanentiich bu Rechnen, wozu<br />

javonjeher die Juden aJa beson<strong>der</strong>s hea.nlagt gegoltenhaben,<br />

<strong>der</strong> genanute Joseph gethan haben mag. Zwar kann ici dem<br />

iieht beist<strong>in</strong>imen, vas Gerhardt 116) sa.gt: ,.Der TJmgang<br />

e<strong>in</strong>es Mnchs mit e<strong>in</strong>em Jnden da.rf<strong>in</strong>sofern nieht befremden,<br />

ais <strong>in</strong> de» spaniselien Lande» die Juden e<strong>in</strong>e weit 1ii1iere

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