Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...
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71 lien Isaak ibn A.hitur koxnrnt nirgexid& vor; und in einein AbschnitL endl.ieh, der iiberschrieben ist: ,,Rabinos espaùoles de edad incierta, y de quienes setienen noticias escasas y aigniios Arabes esliaioles que liiui escrito eu Hebreo, ô cuvas Obras han sido tradacidas en Hebreo pci. Rabinos Espafloles" werden erwhiit ein IL, Joseph Raeolien, cm R. Joseph Ben Moseb Beubenista de Segovia, ein .Joseph de Yoga, ciii R. Joseph Barzeloni, ein . Joseph Pense, und cin R. Joseph Bueno Silva, aber nirgend cia Joseph sapions oder Joseph Ispanus. - Erwi1iut soi mir iioch, dass am hi%nhgsten der Nane Abrahain erscheint, nrn1ich 33 Mai, dann foigt: Moseh 26 Mal, bierauf Joseph 25 Mai, dann Izchaq (Isaak) 23 Mai, feruer Jaliuquob (Jacob) 20 Mal u. s. w. Ber Naine Josef ist also bel don Juden einer dci' lfâufigsten. 18. Indem wir sornit am Schiusse unserer Untersueliung angeiaiigt siiid, sel es, bevor wir das Ergebnis derselben mitteilen, gestattet, auf die in Spanieti zu jener Zeit herrschenden Zustnde einen Biiek zu werfen. Betrachtcn wir die obigen Aumerkungen 83), 84), 85), 86), 87), 92), se erkennen wir, dass derjenige chic sûr irrige Ansiclit von der Lage der Dingo haben wfirde, der meinen wollte, im 10. Jahrliundert seien die Bewohner der Pyremiisciien Halbitisel und der aiigreiizenden Gebiete znr Rohe ge- ]angt. Denn w.ir ersehen ans deji genaniiten Stellen, dass Frankreieh und Spanien von den Norrna.nne]1, Ungaru und Sarazenen, von letzteren na.mentieh die Spanisehe Mark, Septimanien und die Provence, bedrangt wnrden. Wjr findeil dies aucli bcsttigt durci Lmutpra.nds A ntapodosis und IF'lodoards Annaieui02). Dccli Jas Zusarnnientreffcn der verschiedenen VUl.ker war incht immer ciii feiiiillie}ies, Handel und Wandel fithrten auch friediiche Begegnungen herbei, Jas chie lernte die Sprache des andren, freilieh nicht sogleicli nach dcii Regein der Grammatik, sondern man sprach die fremdeu Worte bios nach dem GeMr unit Kiang, schrieb sic aueh web] (natiirlich nur diejenigen, die iiberhaupt des Schreibens kundig waren), aber mit den
72 gewohnten. Schriftzeichen, wodnrch freilicli die grissten Trrtiinier entstancicn. Mai) verwechselt z. B. die in Nr. 13 genannte aite Stadt Rai, latinisiert Raja, mn Caspischen Mecre, mit der Stadt Roja in Spanien unweit Malaka und 1sst den ,,Airazi, Hispamis Cordubensis, origine tarnen ex iu'hc Raja .(iinde ortus etiam est alter Philosophus & medicus . Mohamad Bon Zacharia Itazi dictas) Cordubac Historiam & Geographiani ad instar i3agdadensis Historiae" schreibcn. 105). Auch die Nainen geben vielfaeh Zeugnis von der Mischung der verschiedenen Vi]ker. Se erinnert der in Nr. 7 bei Rodaifus Glaber vorkominendc Name Maurigenensis, ebenso WiC der in An.m. 36 b,) angefiihrte Maurogenus (der Abhrnmling des Mauren) an die maurisclie Rerkunft des Betreffenden, ein in der Appendix Marcac Hispanicae (Acta dcdicMioiiis Ecc]esiae sancti Stephani Balneolensis An. 889. Ex aichivo monasterii Balneolensis col. 821-822 angefiihrter ,,ArabiPresby(;cr" 104) malmt an cincu Geistliche.n, der von arabischer Ahkunft war, ,,des .Jnaiarabi" d. h. Sohji des Arabers, der Araher wurde schon iii Nr. S gedacht; der auch in Deutschland vorkoininende Familiciijame Sarrazin" erinnert an zugleich frauz5sischc und sarazenische Abkunft; das nui Einfiusse des Tarn in die Garonne gelegene ,,Castel Sarrazin" beweist durch seinen Narnen, dass ver Alters hier ciii entweder zum Schntze ver den Sarazenen oder ciii von dan Sa.razeneu a.ngelegtes Festuiigswerk sich befand. Ebenso wie die Vermischiing der Vblkerschaften war auch miter den drei nonotheistischeu Reigionen der UebertriQ ans der einen zur audren nichts Seltenes. Wir haben hier soeben in ,,Arabi Presbyter" einen Priester kennen ge- I crut, dey zu sein en Ahnen chien arahischcn lien egaten z11dte, in dem rnehrfach aiigefiihrteu Werkc Mabillons Armai. Benedict. IV. Liber L. p. 53, wird die Bekehrung eines Juden, Theodolin, berichtet, des Diaconus Bodo und des Cicrikers Wezelïn ist in Nr. 14 bereits gedacht wordeii, hier ma.g mir noch hinzugefiigt werden, dass auch einer von Gerberts Schùlern von jiidiseher H.crkunft war.. Bpi
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gewohnten. Schriftzeichen, wodnrch freilicli die grissten<br />
Trrti<strong>in</strong>ier entstancicn. Mai) verwechselt z. B. die <strong>in</strong> Nr. 13<br />
genannte aite Stadt Rai, lat<strong>in</strong>isiert Raja, mn Caspischen<br />
Mecre, mit <strong>der</strong> Stadt Roja <strong>in</strong> Spanien unweit Malaka und<br />
1sst den ,,Airazi, Hispamis Cordubensis, orig<strong>in</strong>e tarnen<br />
ex iu'hc Raja .(i<strong>in</strong>de ortus etiam est alter Philosophus &<br />
medicus . Mohamad Bon Zacharia Itazi dictas)<br />
Cordubac Historiam & Geographiani ad <strong>in</strong>star i3agdadensis<br />
Historiae" schreibcn. 105). Auch die Na<strong>in</strong>en geben vielfaeh<br />
Zeugnis von <strong>der</strong> Mischung <strong>der</strong> verschiedenen Vi]ker. Se<br />
er<strong>in</strong>nert <strong>der</strong> <strong>in</strong> Nr. 7 bei Rodaifus Glaber vorkom<strong>in</strong>endc<br />
Name Maurigenensis, ebenso WiC <strong>der</strong> <strong>in</strong> An.m. 36 b,) angefiihrte<br />
Maurogenus (<strong>der</strong> Abhrnml<strong>in</strong>g des Mauren) an<br />
die maurisclie Rerkunft des Betreffenden, e<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Appendix<br />
Marcac Hispanicae (Acta dcdicMioiiis Ecc]esiae sancti<br />
Stephani Balneolensis An. 889. Ex aichivo monasterii Balneolensis<br />
col. 821-822 angefiihrter ,,ArabiPresby(;cr" 104)<br />
malmt an c<strong>in</strong>cu Geistliche.n, <strong>der</strong> von arabischer Ahkunft<br />
war, ,,des .Jnaiarabi" d. h. Sohji des Arabers, <strong>der</strong> Araher<br />
wurde schon iii Nr. S gedacht; <strong>der</strong> auch <strong>in</strong> Deutschland<br />
vorko<strong>in</strong><strong>in</strong>ende Familiciijame Sarraz<strong>in</strong>" er<strong>in</strong>nert an zugleich<br />
frauz5sischc und sarazenische Abkunft; das nui E<strong>in</strong>fiusse<br />
des Tarn <strong>in</strong> die Garonne gelegene ,,Castel Sarraz<strong>in</strong>"<br />
beweist <strong>durch</strong> se<strong>in</strong>en Narnen, dass ver Alters hier ciii entwe<strong>der</strong><br />
zum Schntze ver den Sarazenen o<strong>der</strong> ciii von dan<br />
Sa.razeneu a.ngelegtes Festuiigswerk sich befand. Ebenso<br />
wie die Vermischi<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Vblkerschaften war auch miter<br />
den drei nonotheistischeu Reigionen <strong>der</strong> UebertriQ ans<br />
<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en zur audren nichts Seltenes. Wir haben hier<br />
soeben <strong>in</strong> ,,Arabi Presbyter" e<strong>in</strong>en Priester kennen ge-<br />
I crut, dey zu se<strong>in</strong> en Ahnen chien arahischcn lien egaten<br />
z11dte, <strong>in</strong> dem rnehrfach aiigefiihrteu Werkc Mabillons<br />
Armai. Benedict. IV. Liber L. p. 53, wird die Bekehrung<br />
e<strong>in</strong>es Juden, Theodol<strong>in</strong>, berichtet, des Diaconus Bodo und<br />
des Cicrikers Wezelïn ist <strong>in</strong> Nr. 14 bereits gedacht wordeii,<br />
hier ma.g mir noch h<strong>in</strong>zugefiigt werden, dass auch e<strong>in</strong>er<br />
von Gerberts Schùlern von jiidiseher H.crkunft war.. Bpi