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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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beacliteten, ais ihtien beliebte, so riss bald viilhge Ver-<br />

WilTung cm, bis SiCIL etidlieli die Juden mit don. Araberu<br />

<strong>in</strong> AfriIa verbanden und sic b pi <strong>der</strong> Eroberung Spaniens<br />

untersttitzten. JJadui.'eh zogen sic sicb freiich den Vorwurf<br />

des Laudcsverrnts zu, <strong>der</strong> melirmals wie<strong>der</strong>kehrt 92)<br />

obseiton es <strong>in</strong> violon FUilon sehwer zu entscheiden se<strong>in</strong><br />

wilide, wer seit litngerer Zeit im Lande lebte, die Juden<br />

o<strong>der</strong> die sic des Verrats Aukiagenden. Bei don Sarazenen<br />

faitden sie freundiiciies Entgegenkomrnei, erbielten Religionsfreilieit<br />

durften Gericbtsbarkeit liber G-laubensgenossen<br />

iiben und liatten nui' gieich den unterworfenen Christen<br />

e<strong>in</strong>e Kopfsteuer zu zahien. Demi dass auch diesen. gegenliber<br />

die Muliameitaner Duidung fibten und bestehende<br />

E<strong>in</strong>ricbtungcn nicht anta.steten, erfaliren mir voit<br />

an<strong>der</strong>s ais von dent Gesgndten Leo, <strong>der</strong> uni<br />

don Vorwiu-f Gerberts und <strong>der</strong> franzsischen Bisoh6fe, die<br />

rômisohe Kirclie hahe durci das si<strong>in</strong>ditafte Leben dci'<br />

Pitpste aile Achtung und ailes Ansehn verioren, zu eutkriften,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>cm ait Capet und se<strong>in</strong>en Sohn Robert<br />

gericiiteten Briefe anfiihrt, erst neuerd<strong>in</strong>gs scien dom<br />

Papste voit Erzhiseliof Theodorus von Agypten, Horestus<br />

von Jerusalem, und Julianus voit Beweise<br />

<strong>der</strong> Hoc1iaeiiung zugekom<strong>in</strong>en. Wir erselten aiso, dass<br />

die Sarazenen das Fortbesteheii e<strong>in</strong>es Erzhisturns an den<br />

genannten Orten, <strong>in</strong>sbesoju ere <strong>in</strong> Cordoba, duldeten 93). Wie<br />

voit g<strong>in</strong>gen auch von Spanien sus Ufter Anfiagen<br />

ait beiden jiidisc]ien Bochschuien zu Soi,a o<strong>der</strong><br />

Sura, und Punipaditha o<strong>der</strong> Aubar, beide ai» Eup<strong>in</strong>'at<br />

geiegen, um liber Fragon clos Dogmas o<strong>der</strong> des Ritas<br />

Bescheid e<strong>in</strong>zuhoi.cri, Aitern sebickten ibre 561mo dah<strong>in</strong>,<br />

da<strong>in</strong>it sic den Talmud kennen ]erntea und ais Talmudkundige<br />

zuxfiekkehrten. ,Da das Arabisclie im maurischen<br />

Heiclie die offlzieile Sprache war, welche von Allen verstanden<br />

werden musste, verstehen wir, vie es nfdghcli<br />

war, dass damais, ais <strong>der</strong> Dampf noch nieht bekannt war,<br />

se weito iteisen unternommen werden k&nnten, wir verstehen<br />

aber aucb, dam die Juden die Kostspiehgkeit und Be-

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