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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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cx<br />

Karl dciii G-rosseii iioeh nicht ver 89), sondcrn ersehe<strong>in</strong>en<br />

e.isÈ spâter 90). :Desg1eichet isi; es von Wichtigkeit e<strong>in</strong>en<br />

Bilik zu werfeii auf Recht und Spracixe <strong>in</strong> jcncii Orciizgebicten,<br />

woriibei. wir an <strong>der</strong>seibeii Steiie Aufschluss evhaiten"'),<br />

<strong>in</strong>dexa mir (las 0-ebiet des rUniisclien Rechts,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e des Theodosianisclièn Codex sich immer mehr<br />

erweitern, das (1er dentschen Sprache aber sich verengern<br />

sehii. Bedenhen wir mut, dass gerade <strong>der</strong> Sklavenhandei.<br />

e<strong>in</strong>e Menge G-esetze und Bestiimnungen nbtig machte, je<br />

nachdem dey Sidave Heide, Mulia<strong>in</strong>edaxier, Jude o<strong>der</strong> Christ<br />

war, dass beson<strong>der</strong>e Verordnuiigen bestehen <strong>in</strong>ussten fUr<br />

dcii Fali, dass ciii heidniseher, muhamedauischer, u. S. W.<br />

Sklave dem Judeutam o<strong>der</strong> Christentu<strong>in</strong> beizutieten<br />

\vfiuseilte, venxi, was anch vorkam, e<strong>in</strong> mam'iscJher o<strong>der</strong><br />

jiidiseher Herr, se<strong>in</strong>en Sklaveii mit o<strong>der</strong> gegen se<strong>in</strong>en<br />

Wii]en beschnitt, enviigen wir ferner, dass aucli au<strong>der</strong>e,<br />

ais ans 4cm Haiidel hervorgehende, die .Juden angehende,<br />

Bestimmuiigen vielfaeh weehseiten. bald Geltung besasseii,<br />

bald seiche verloren hatten, dass endlieh die Beschlfisse<br />

dey Concilien zu Meaux und Paris unter Ludwig dciii<br />

Fromnien den Juden bekannt se<strong>in</strong> mussten, se sieht man<br />

sofort, dass sic dieK.enntnis des Late<strong>in</strong>isehen niehtentbehren<br />

komiten, wenn es aucli nicht gerade ilire Spraehe war,<br />

und dass sic stets <strong>der</strong> late<strong>in</strong>isehen Spraehe Kundige ais<br />

Berater unter sich haben mussten, wenit sic sieh nicht an<br />

dcii aiten Satz: ,,Tgnorantia juiis iioeet" auf uniiebsame<br />

Weise er<strong>in</strong>nert sehen woliten.<br />

.Al<strong>in</strong>iieh lagen die Verhitnisse <strong>in</strong> Spaiiiexi, na.chdeni<br />

587 <strong>der</strong> Westgothen-Ki<strong>in</strong>ig Reccared das Arianisehe Glanbensbekenntnis<br />

abgeschworen und die athaifasianische o<strong>der</strong><br />

ka.tlioiiscbe Lehre angenommen haLte. Da wurde dcii Juden<br />

untersagt, christiiche Skiaven za ei'wei'heii, Ehebi<strong>in</strong>dnisse<br />

mit Cla.ist<strong>in</strong>uen eiiizugehen, iifFentlielle Inter zu bekleiden,<br />

u. a.. was Ailes sic damais aIs chie Bedriickung empfanden.<br />

Da zude<strong>in</strong> das Westgotiiische Reich ciii Wah]ieich svai',<br />

und die Grossen des Landes daher Gesetze nui <strong>in</strong> soweit

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