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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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57<br />

Zeit <strong>in</strong> die wesf.iielieti Proviuzen des r5misehen Reiches<br />

içamen, hier Mande] triehen und Nie<strong>der</strong>iassn.]lgen gri<strong>in</strong>deten,<br />

und ebenso, class jildisehe Krieger, ais Gefangeiie,<br />

die die Kaiser Vespasian und Titus erbeutet hatten, ebenfalis<br />

naeh Gallien und Spaniwi gefiilirt und hier von ibren<br />

Giaubensgenossen iosgehauft wnrden, <strong>in</strong> Ubrigen aber fur<br />

iRZrner, und nicht fur chie ziirickgesetz€c Voikskiasse<br />

galten. Auch sphter, ais die F.ranken dits Cliristentu<strong>in</strong><br />

an iahme ci, bheben die J uclen zuiiiielist unbeh eU igt, demi<br />

Chiodwig haLte zwar 496 das atha.iiasianische o<strong>der</strong> hatho-<br />

]isehe (]-Iaubensbekenntnis abgelegt, aber e<strong>in</strong>erseits war<br />

dies niehr ans Poiitik, ais ans Uberzeugniig gesehehen, so<br />

dass die Franken noeh fl<strong>in</strong>gere Zcit h<strong>in</strong>dureh bal) UIId<br />

haib Heiden blieben, a.ndreiiteiis brancht .e Chiodwig, da<br />

die Erbfolge semer Sbhne gesiehert war, <strong>in</strong> dieser }I<strong>in</strong>sieht<br />

die Hiife <strong>der</strong> Geisthchiceit nicht iii Anspruch za<br />

nehrnen, und sieh di-ch Riieksieht auf sic nicht etwa. za<br />

judenfe<strong>in</strong>diichen Massrege<strong>in</strong> hestimmen zu lassen. Ais<br />

aber die Maeht <strong>der</strong> merow<strong>in</strong>gisehen KÈ<strong>in</strong>ige saiik, beganu<br />

fui' die Jiid.cn. <strong>in</strong> Fra:rikreieh anch cilLe Zeit <strong>der</strong> i3edriteknng.<br />

Den Christen ward untersagt, an jildisehen G-ast<strong>in</strong>flh].ern<br />

tei] zii nel<strong>in</strong>ieci. <strong>Zur</strong> Qsterzeib darften sieh die Juden. auf<br />

Strassen and P1tzeii nicht sehen lassen, zu e<strong>in</strong>em obrig-<br />

]çeitlichen Arnte und zum Kriegsdienste wnrden sic nicht<br />

zuge]assen u. s. w. lUit dom Regierungsantd.tt <strong>der</strong> Ksro-<br />

]<strong>in</strong>ger ta.'at fur sie viedcr e<strong>in</strong>e bessere Zeit ciii, Karl <strong>der</strong><br />

Grosse begi<strong>in</strong>stigte die juden und hesclirankte nui ihren<br />

Tiandel mit G-etreide und We<strong>in</strong>, wei] ev den ans dem<br />

Bandel mit Lebens<strong>in</strong>itte<strong>in</strong> gezogenen G-ew<strong>in</strong>n fur iuirec}it<br />

ansah; semer an den Khahfen 1arun ais Rasehid abgeschiekten<br />

Gesandsehaft, <strong>der</strong>en Aicftihrer zwei Edeileute,<br />

Landfried und Siegismund, wareic, war ciii Jude Isaak<br />

beigegeben, anfangs mir ais Dolmetseher, ais aber die<br />

beiden eigent]ic]ien Beauftragten auf de y Riekreise gestorben<br />

waren, ais Trâger <strong>der</strong> Gesand€sehaft. Da dan<br />

Sehiff auf welehe<strong>in</strong> er sieb befand, und welches die Geseheuke<br />

Harun ai Raschids enthieit, durci eiuen Sturm

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