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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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Nr. 1. Wer die vielen Unternebmunge, welche gegenwiirtig<br />

auf alleu Gebieten mensch]icher Thiitigkeit ausgefiibrt<br />

worden s<strong>in</strong>d und fUr die Zuknnft geplant werden,<br />

fiberblickt, <strong>der</strong> kann und wird sieh gewiss <strong>der</strong> Erkenntniss<br />

nicht verschliessen, dass, wenn auch nieht <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige,<br />

sa doch S G-rund fUr die Wigiichkeit, manches Werk<br />

dot Neizeit herzusteilen, was eiemals auf unfiberw<strong>in</strong>dliche<br />

Schwierigkeiten gestossen se<strong>in</strong> wUrde, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Leichtigkeit<br />

zu suehen ist, mit welcber miser jetziges Rechaiverfabren<br />

aueh grosse Zablen zu behande<strong>in</strong> und zu heherrschen<br />

gestattet. Ke<strong>in</strong> Wnn<strong>der</strong> daher, dass Ailes,<br />

was sïeh auf die Entwiekung und Ausbrôitnng des<br />

Rechnens bezieht, gewiss se<strong>in</strong> darf. <strong>in</strong> weiten Kreisen Beachtung<br />

zu f<strong>in</strong>den. Dass aber bei aller Ânerkennnng des<br />

Wertes und des Nutzens dot Besehigung mit den<br />

Zahlen Aile iii gloieher Weise <strong>der</strong>selben htten G-esehmaek<br />

abgew<strong>in</strong>nen ki<strong>in</strong>neii, kaon nicht behatiptet werden. Bedenken<br />

wirfernernocli, dass Zah]en auf verschiedeneWeise, au<br />

Gegenstatiden de y Natur odei. Kunst o<strong>der</strong> dureli die Schrift<br />

anschaulieh gemaeht und dass die }Tandlungen des Recl<strong>in</strong>ens<br />

auf versehiedene Arten ausgefiihrt werden knnen, so<br />

werden wir es t)egreiflich f<strong>in</strong>den, dass chie Geschiehte <strong>der</strong><br />

Entwiekl.ung und A.usbreitung des Rechnens zu geben,<br />

ke<strong>in</strong>e ieieht zu Pisende Aufgabe ist und dass unsere Kenntnisse<br />

auf diesem Gebiete an manchen Stellen lfickenhaft<br />

s<strong>in</strong>d, soga.r an soleheu, wo wir es iicht erwarten soilten.<br />

2. So s<strong>in</strong>d seit Jahrhun<strong>der</strong>teu die Sehrifteu dci' fUr<br />

Uns wichtigsten VÈII.ker des Altertu<strong>in</strong>s, <strong>der</strong> Griechen und<br />

.ft'dmer, nacli allen Richtungen auf das Sorgfiiltigste und<br />

Ehigehendste <strong>durch</strong>forscht, und juan solite woLl me<strong>in</strong>en,<br />

wir w'itreu mit iliren Wisseusehaften, Ki<strong>in</strong>sten irnd. Fertig-<br />

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