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Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...

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43<br />

reisten xwei a.n<strong>der</strong>e schwedische Gelelirte zn demselben<br />

Zweck naeh Li€thanen und Samogitien. Bei ihrer iluiekreise<br />

wurden sic von zwei Karern begleitet, die <strong>in</strong> Upsala.<br />

sehr ehrenvoli anfgenommeii wurdeiï und <strong>der</strong>en e<strong>in</strong>er<br />

hier c<strong>in</strong>e Sclirift verfasst.e, <strong>in</strong> weleber er den l<strong>in</strong>tersehied<br />

<strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> Ranier von <strong>der</strong>jenigen <strong>der</strong> Rabbaniten ansctnan<strong>der</strong>setzte.<br />

6) Dass eudli.eh <strong>in</strong> dem f<strong>in</strong> Zeller'schen T<strong>in</strong>iversal-<br />

Lexicon aiigezogenen ,,Wolff" Job. Christopli Wolf, 1683<br />

bis 1759, zn verstcbcn ist, beme:i.kt ni:u1 bald. In Wittenberg<br />

geboren, 1715-1739 Prediger an <strong>der</strong> Kathar<strong>in</strong>cn-<br />

Xirelie <strong>in</strong> Hamburg. ais Bibiiograpli hckai<strong>in</strong>t, schrieb er<br />

1715 se<strong>in</strong>e Bibliotlieea Hebraca" ()ci Zedier: J3ibi. Ebr."),<br />

zu welchcr daim noch 3 weitere Bude, <strong>der</strong> letzte (4.)<br />

1793 hiuzukanien, was, vie es sche<strong>in</strong>t, ursprUng]ich niclit<br />

beabsichtigt war. 63) Zugleich gab <strong>der</strong>selbe die von Zedier<br />

mit Trig]an.dius Diss. De Karaeis" bezeichnete Schrift<br />

lieratis. 64)<br />

11 Dieselbe, auch ,,NotitiaKa.raeoriun" genannt, istjedenfails<br />

chi ps <strong>der</strong> seltsa<strong>in</strong>sten Bicher, die mir je vorgekonimen<br />

s<strong>in</strong>d, demi es besteht eigentlieh ans 3 Biichern und euth1t<br />

3 lîorreden. Nachdeni nmlieli Job. Christoph Wolf<br />

dem Prediger an <strong>der</strong> Nicolai-Kirche <strong>in</strong> Hamhurg Joh<br />

Friedrich W<strong>in</strong>ekler das Bach gewidniet bat, bericlitet CF<br />

<strong>in</strong> chier Lectori Beiievolo" fiherseliriebenen Vorrede:<br />

Der Frofessor <strong>der</strong> Theologie an <strong>der</strong> t<strong>in</strong>iversitiit ni Leyden,<br />

Jacob Triglaiid, haLe, da er skh von <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong><br />

Karer angezogen geftihlt, über c<strong>in</strong>ige Pnnkte <strong>der</strong>selben<br />

aber genauere Aiiskmift gewi<strong>in</strong>scht liche, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em iii hebrïischer<br />

Sprache aiagefassten Briefe sich ai e<strong>in</strong>en ibm<br />

4cm Namen nach nnhekannten C]iaeha.m <strong>der</strong> lcarllischen<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Litthauen gewaiidt, und al.s Àntwort e<strong>in</strong>e<br />

von e.<strong>in</strong>em sonat unbekannten Karier, Ma.rdochaus heu<br />

Nisan, tuid zwar ebenfalis ]iebrisch, gcschriebene Ahhandiung<br />

erhaiten. Diese haLe Trigland zu chier eigenen<br />

Schrift iiber die Ka .rier benatzt. welche zngleich mit soichen<br />

von Sca.liger, Serrarius, Drus<strong>in</strong>s iber die jiidisehen Sektcn

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