Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...
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25 hedingt du Jade zu sein. Ailerdings ist dies cin nieh€ bios bibliseher, sonder» speciefl hebrlischer Naine, allein derselbe kommt nicht nui im alten Testarnente, ais der des Erzvaters, sondern auch im nenen vor, und derartige Name» sind ja zu versehiedenen Zeiten versehieden hinflg anch von Christen geffihrt worden, und zwar in uni grbsserer \Terhrcitung, eine je grlissere Wiehtigkeit man ibrem Trger in der :Bihel beimass. Sehen wir nuit das Werk von. Olieris in besonderer Rficksieht auf die Nainen derjenigen nus irgend welebem Grunde bemerkenswerten Persoiten (lureh, welche uni die 2eit G-erberts geiebt und mit ibm in irgend weleher Beziehung gestanden haben, se zeigb sieb, dass dieselben grieelnseh oder lateinisch, in f[berwiegcnder Zahi aber altdeutseh, gothisch, angeisehsisch 8) sind. Unter dcii 1.50 von mir ermittelten Personen finden wir von solciien, die hebrise]ie Naine» gefdlirt haben - und Gerbert verineidet es, vie ieh bernerkt zu bubon glauhe, solehe zu latinisieren und zu fiektiereit - 1 Lazarus, wie es scheint Erzbischof, 1 Zacharias, Papst, 2 Johannes, der due Papst, der andre Bischof und Bibliothekar, 4cv Naine Josef aber kommt nicht ver, ausser in de» beiden Briefen 17. und 25., und an chier aiidren Stelle, wo der ,.patriarcha .Joseph" envlllint wird. Desgleiehe.n finde ich iii einer Sehrift Vo]I l\Terner 40) in clem Verzeicimisse der Namen noter 281 daselbst angeffihrten nur 2 .,Josef," beides Bisehfe, der eine in Tours, der andre in Evreux, und in dent eines andren Werkes von demselben Verfbsser 5o) miter 810 dase]bst angefiihrten Namen 17 ,,Johann," von denen 9 Ppste, aber ausser dem hier in i3etraeht kommenden keinen einzigen ,,Josef." Es scheint daher dieser Naine damais in Siid-Frankreieh und Spanin unter den C'hristen wenigstens nieht aflzuhiin.fig gewesen zu sein. A.uf der andren Seite hisst nichts vermuten, die in Brief 17 und 25 erwhnte Schrift «ber Multiplikation und Division der Zahien sei eine Uberset.zung. Wir ,niissen also wobi annehmen, das Lateinisehe soi clic Ur-
26 spraclte i]ir Verfasser daher ciii Geeitrter, oder mit andren Worten cia Geistiiclier, demi mir bei diesen varen damais tinter dcii Christen Kenntnisse a.iizntreffen.. Aber soute dey i3einame .,Sapiens" in dei , Beherrsehung dr lateiiiisclie.n Spraehe ihren 0-rund habe]I? IMïisste iiicht eine seiche b pi ei.aem christlieheii G-eistiichen selbstverein ]\[angcl in dieser i3eziehmig ûis Beweis von UnflUiigkeit ersebeinen? Soute niclit Gerbert durci lEuzufiigung des Ranges und Staiides einen Amtsbrnder inelir geehrt liaheii, aIs durci die denkbar kiirzeste Bezeichnung desselbeu ais eiiies homo sapiens? Oder soilen wir vdilends annehmen, ciu.ern christhehen Geistlichen habe Geschieklichkeit lin Reehncii dcii Beinainen ,,apiens' verseliatit? Wir wiisstelL uicht, wein ver Gerbert wir einc soiche zntraueii k6nnten. Und dccli kaun dieser Josef kein sa unhekaunter und unbedeatender Manu gewesen sein, demi Geilert glaubt offenba.r sich iiberzeugt halten ZLi diirfen, da.ss iiieht aflein j3onililius in Girona in der Spaiiischen Mark, soxdern auci Gerald in Aurillac nad Adaibero in Rheiins, mul wobi noch Andre in Frankreich Kunde von ihrn besitzen, irait dass die Empf.nger der beiden, knrz nah einander, beide in dcii ersten Monaten 984 gescbriebeneii Bride sogleicli wissen, von welchern Josef die Rede ist. Von semer Religion, semer Beschiiftigung, seinem Stande erfidiren wir nicits, mit ,Joseph ]spanns' und ,,Joseph sapidns' glaubt Gerbert die PersnIichkeit, uni die es sich handeit, hinliinglich erke.nnbar geniacht zu haben. Da dieselbe uni zwei Mai erwllhint wird, li%sst sien wohl vermuten, dass dus ,,ispanus' in Aurillac geniigte, ihii zu hezeichiien, die andre, den) Bisehof Bonifihius von 0-irona gegebene Chaxakterisiriug ais ,,Joseph sapiens" aber ]sst es zweifeiha.ft erscheinen, 01) ciLs auf ciii mir augenblickliches Urteil Gerberts znriickzuffihren ist, von dem derseibe iiberzeugt war, dass es fur Bonifihius hinreiehen wiirdc, ma i\fissverstiindnissen vorzubeugen, oder oh dieses Beiwort ein iii weiteren Kreisen gebraucliliches und test-
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- Seite 60 und 61: 55 geriebtet bat. Die rabbanitische
- Seite 62 und 63: 57 Zeit in die wesf.iielieti Proviu
- Seite 64 und 65: 59 tiherging, den Namen Eieazar ann
- Seite 66 und 67: cx Karl dciii G-rosseii iioeh nicht
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- Seite 70 und 71: 65 jouer Zeit entfaltenden arabiseh
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- 1 Lazarus, wie es sche<strong>in</strong>t Erzbischof, 1 Zacharias,<br />
Papst, 2 Johannes, <strong>der</strong> due Papst, <strong>der</strong> andre Bischof und<br />
Bibliothekar, 4cv Na<strong>in</strong>e Josef aber kommt nicht ver,<br />
ausser <strong>in</strong> de» beiden Briefen 17. und 25., und an chier<br />
aiidren Stelle, wo <strong>der</strong> ,.patriarcha .Joseph" envlll<strong>in</strong>t wird.<br />
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<strong>der</strong> andre <strong>in</strong> Evreux, und <strong>in</strong> dent e<strong>in</strong>es andren Werkes<br />
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dem hier <strong>in</strong> i3etraeht kommenden ke<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen ,,Josef."<br />
Es sche<strong>in</strong>t daher dieser Na<strong>in</strong>e damais <strong>in</strong> Siid-Frankreieh<br />
und Span<strong>in</strong> unter den C'hristen wenigstens nieht aflzuhi<strong>in</strong>.fig<br />
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A.uf <strong>der</strong> andren Seite hisst nichts vermuten, die <strong>in</strong><br />
Brief 17 und 25 erwhnte Schrift «ber Multiplikation<br />
und Division <strong>der</strong> Zahien sei e<strong>in</strong>e Uberset.zung. Wir<br />
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