Zur Geschichte der Einfuhrung der jetzigen Ziffern in Europa durch ...
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15 sein 1)11155. Bedaijerlieher Weise mm ist di.ese Abliandiung, deren Xenntnis iiiis wolil iiber don Ursprung von Gerberts Rechenverfahren Aufscliluss geben ]cbnnte, im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, und auoh die Nachforseliungen iiach ilireni Verfasser, welche angestelit wordeii sind, uni auf diesem Wege etwas Genaucres Uber sic zu erfabren, haben zu keinem Ziele geffihrt. So bat es deim dcii Anschein, ais soi in der That home Âjissicht, dass, wenigstens in absehbarer Zeit, das liber dieser Angelegenheit schwebende Dnnkel aufgehellt werdeii wiirde. Gleichwolil liabe ich me die Hoffnung aufgegeben, dass dies dereiust (loch gesehehen warde, und joli schrieb daher, ais ich meine Schrift liber Gerbert verfasate, in derselben p. 238 bis p. 239: .wo und tinter welchen Umsthnden soiist zu beiden (nm1ich zu der eornplementren Multiplikation und Division) dey Grand gelegt worden, daruber sind wir gegenwrtïg noch im Ungewissen, dUrfen aber wohi hoffen, dass ciii gliickiicher Fund oder der Spiirsinu kiinftiger Forscher anch hiertiber dereinst Aufkfl.rung schaffen 'wird." ;Ja., ais mir einige Zeit nach Vollendung des Bueltes diese Steile wieder einmal in die A.ugen fiel und joli die iiiiheren UmsUtnde nochmals erwog, da bereute lob fast, so gesdbriehen, und die dereiiistige Lbsung dieser Frage, won n auch nicht ais hoffnnngslos, sa docli hnmermn ais erst in weiter und ungewisser Znkunft ni erwartend hingeste]it zu haben. Demi, wenn ieh aneh der Meinurig bin, dass ciii Gesehieclit cineni kihif€igen die L5SnIIg mancher Aufgabe zusehieben dan, so balte ich doeh dafiir.class von dieser Bereclitigung nur cia niiiglichst eingesc1irinkter Gebrauch gemaeht werdeii dnrf, dass vielrnehr das, was in der Gegenwarf gethan werdeii ka.nn, micht auf die Ziikunft versehoben, und dass chie lJntersuchung soweit gefiihrt werden soute, bis cntweder tbatsc1i1jelje Umstiinde oder Grifnde (les Verstandes und der Vernuuft eiiie w&tere Forsclmng zuiilichst unmbglich macbern Die hier vorliegende Frage aber wcnn auch niebt ni Ibsen, so (loch der Lbsung nher zu bringen, erschien
ig mir zwar kein Ieiehtes, aber doch auch hein se an'ssichtsloses Unternehinen, dass man Ursache h±te, sic ganz aufzugeben, im Grunde bios deswegen, well sic den gemachten Versuehen. sie n beantworten, bisher widerstanden hat. Ein Blick ouf die gegenwrtige Lage der Sache mag dieses besïâtigen. Bevor ici dieselbe aber darstelle. muss ICI) mit wenigen Worten Folgendes vorausehicken 4. Von Scbrifteu, die sich auf irgend clac Weise auf Gerbert bezogen, wurden 0m frtihesten die von ilim geschriehenen oder an ihn gericiteten Briefe berausgegeben, und zwar zuerst voir Le Masson 1611, hierauf uni 56 Briefe vermehrt, voir du Cliesne 1636; im Lanfe der Zeit winden (latin voir Andren nocb andere Scbriften Gerberts verôffentiicht. Ji' ine vollstitndige Ausgabe semer Werke besorgte erst 011eris 32), und in den ietzten Jabren erscliienen nocinnals Ansgaben seinerBriefe, je von Nicoiaus Bubnov 53) und Julien Havet 34). Da unter den Herausgebcrn versehiedene Meinungen liber die Zeit der Abfassung mehrerer Briefe bestehen, so dass chi und derselbe Brief voit dem einen in (lie-es, von dom andren in Fin andres Jahr gesetzt wird, se bat 011eris, mn die ans dieser Yerschiedenbeit entstehenden Ubeistande zu beseitigen der voir selhst in semer Ausgabe den ciazeinen gegebenen Numiner auch diejenige Du Chesues in Parentiiese und mit r6inischer Ziffer vorgesetzt. TeL werde nu Folgenden ebenso verfaliren. niimlicb Ofleris Numrnern in Kiammero einschliessen, und diejenigen H..et's, deni ich mieb auch lin Texte aiischliessen werdc, ohue Parenthese und chue Kiamnier folgen ]assen, se dass z. B. chie ..Episto]a (XIX). [72]. 19." einen Brief bezeichnet, der Lei Du Chesne der XTX., Lei 011eris der 72., bei Havet wieder der 19. ist 35), u. s. w. Die beiden Stel]en nun, air des in v.origer Nr. geitannien Josef Erwhnung geschieht, befinden sic]) in eineni in dcii ersten drei Monaten des Jalires 984 an (lei) AU Gcrald des Kiosters voir und einem nahezu gleichzeitigen, an den BisehofBonifiuius von Gero.na oder Girôna gericbteten Briefe, und lauten:
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- Seite 64 und 65: 59 tiherging, den Namen Eieazar ann
- Seite 66 und 67: cx Karl dciii G-rosseii iioeh nicht
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se<strong>in</strong> 1)11155. Bedaijerlieher Weise mm ist di.ese Abliandiung,<br />
<strong>der</strong>en Xenntnis iiiis wolil iiber don Ursprung von Gerberts<br />
Rechenverfahren Aufscliluss geben ]cbnnte, im Laufe <strong>der</strong><br />
Jahrhun<strong>der</strong>te verloren gegangen, und auoh die Nachforseliungen<br />
iiach ilireni Verfasser, welche angestelit<br />
wordeii s<strong>in</strong>d, uni auf diesem Wege etwas Genaucres Uber<br />
sic zu erfabren, haben zu ke<strong>in</strong>em Ziele geffihrt. So bat<br />
es deim dcii Ansche<strong>in</strong>, ais soi <strong>in</strong> <strong>der</strong> That home Âjissicht,<br />
dass, wenigstens <strong>in</strong> absehbarer Zeit, das liber dieser Angelegenheit<br />
schwebende Dnnkel aufgehellt werdeii wiirde.<br />
Gleichwolil liabe ich me die Hoffnung aufgegeben, dass<br />
dies <strong>der</strong>eiust (loch gesehehen warde, und joli schrieb daher,<br />
ais ich me<strong>in</strong>e Schrift liber Gerbert verfasate, <strong>in</strong> <strong>der</strong>selben<br />
p. 238 bis p. 239: .wo und t<strong>in</strong>ter welchen Umsthnden<br />
soiist zu beiden (nm1ich zu <strong>der</strong> eornplementren Multiplikation<br />
und Division) dey Grand gelegt worden, daruber<br />
s<strong>in</strong>d wir gegenwrtïg noch im Ungewissen, dUrfen aber<br />
wohi hoffen, dass ciii gliickiicher Fund o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Spiirs<strong>in</strong>u<br />
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schaffen 'wird." ;Ja., ais mir e<strong>in</strong>ige Zeit nach Vollendung<br />
des Bueltes diese Steile wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> die A.ugen fiel<br />
und joli die iiiiheren UmsUtnde nochmals erwog, da bereute<br />
lob fast, so gesdbriehen, und die <strong>der</strong>eiiistige Lbsung dieser<br />
Frage, won n auch nicht ais hoffnnngslos, sa docli hnmermn<br />
ais erst <strong>in</strong> weiter und ungewisser Znkunft ni erwartend<br />
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dass vielrnehr das, was <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegenwarf gethan werdeii<br />
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lJntersuchung soweit gefiihrt werden soute, bis cntwe<strong>der</strong><br />
tbatsc1i1jelje Umsti<strong>in</strong>de o<strong>der</strong> Grifnde (les Verstandes und<br />
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ni Ibsen, so (loch <strong>der</strong> Lbsung nher zu br<strong>in</strong>gen, erschien