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Die Quellmoore im Sernitztal (NO-Brandenburg) - Institut für Botanik ...

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<strong>Die</strong> <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> <strong>Sernitztal</strong> (<strong>NO</strong>-<strong>Brandenburg</strong>) –<br />

Genese und anthropogene Bodenveränderungen<br />

I n a u g u r a l d i s s e r t a t i o n<br />

zur<br />

Erlangung des akademischen Grades<br />

doctor rerum naturalium (Dr. rer. nat.)<br />

an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät<br />

der<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald<br />

vorgelegt von<br />

Heike Stegmann<br />

geboren am 17. Februar 1970<br />

in Siegen<br />

Greifswald, 26.10.2005


Dekan: ....................................................................................................................<br />

1. Gutachter : ....................................................................................................................<br />

2. Gutachter: ....................................................................................................................<br />

Tag der Promotion: ................................................................................................................


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 EINFÜHRUNG ........................................................................................................................................................1<br />

2 UNTERSUCHUNGSGEBIET..................................................................................................................................3<br />

2.1 GEOGRAPHISCHE LAGE UND NATURRÄUMLICHE GLIEDERUNG.................................................................................3<br />

2.2 GEOLOGIE UND MORPHOGENESE...........................................................................................................................3<br />

2.3 KLIMA UND WITTERUNG IM UNTERSUCHUNGSZEITRAUM..........................................................................................4<br />

2.4 KULTUR- UND NUTZUNGSGESCHICHTE ...................................................................................................................6<br />

2.4.1 VOM BEGINN DER MENSCHLICHEN EINGRIFFE BIS ZUM 20. JH. ..............................................................................6<br />

2.4.2 DAS GEBIET AUF HISTORISCHEN KARTEN.............................................................................................................9<br />

3 UNTERSUCHUNGSMETHODEN.........................................................................................................................10<br />

3.1 HYDROGEOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN............................................................................................................10<br />

3.1.1 UNTERSUCHUNGEN ZU DEN HYDROGEOLOGISCHEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE BILDUNG VON<br />

QUELLMOOREN.................................................................................................................................................10<br />

3.1.2 METHODIK DER KONSTRUKTION DER EINZUGSGEBIETE.......................................................................................10<br />

3.1.3 GRUND- UND DRUCKWASSERMESSUNGEN ZUR ERFASSUNG DER AKTUELLEN HYDROLOGISCHEN<br />

STANDORTBEDINGUNGEN..................................................................................................................................11<br />

3.2 STRATIGRAPHISCHE UNTERSUCHUNGEN ..............................................................................................................11<br />

3.2.1 MOORGENESE ..................................................................................................................................................11<br />

3.2.2 BODENENTWICKLUNG........................................................................................................................................11<br />

3.3 CHEMISCHE UND PHYSIKALISCHE UNTERSUCHUNG DER MOORSUBSTRATE ...........................................................12<br />

3.3.1 PROBENAHME UND -AUFBEREITUNG...................................................................................................................12<br />

3.3.2 ANALYSEMETHODEN .........................................................................................................................................13<br />

3.3.3 ANMERKUNGEN ZUR AUSWERTUNG ...................................................................................................................14<br />

4 ERGEBNISSE UND DISKUSSION.......................................................................................................................15<br />

4.1 HYDROGEOLOGIE ................................................................................................................................................15<br />

4.1.1 GRUNDLEGENDES.............................................................................................................................................15<br />

4.1.2 GEOLOGIE ALS RAHMENBEDINGUNG FÜR DIE BILDUNG VON QUELLMOOREN ........................................................17<br />

4.1.2.1 Literaturübersicht .........................................................................................................................................17<br />

4.1.2.2 Geologischer Aufbau des Untersuchungsgebietes ......................................................................................20<br />

4.1.3 MOORHYDROLOGIE...........................................................................................................................................26<br />

4.1.3.1 Literaturübersicht .........................................................................................................................................26<br />

4.1.3.2 Auswertung der Grundwassermessungen ...................................................................................................27<br />

4.2 GENESE DER SERNITZQUELLMOORE.....................................................................................................................34<br />

4.2.1 QUELLMOORSUBSTRATE – KENNZEICHNUNG UND CHARAKTERISIERUNG .............................................................34<br />

4.2.1.1 Stand der Literatur .......................................................................................................................................34


4.2.1.2 Im Sernitzmoor vorkommende Substrate.....................................................................................................40<br />

4.2.2 ENTSTEHUNGSGESCHICHTE DER SERNITZQUELLMOORE ANHAND VON TRANSEKTUNTERSUCHUNGEN...................50<br />

4.2.2.1 Transekt 2 ....................................................................................................................................................50<br />

4.2.2.2 Transekt 5n ..................................................................................................................................................57<br />

4.2.2.3 Transekt 9 ....................................................................................................................................................58<br />

4.2.2.4 Transekt 15 ..................................................................................................................................................59<br />

4.2.3 ÜBERGREIFENDE BETRACHTUNGEN ZUM VERSTÄNDNIS DER MÖGLICHEN WECHSELWIRKUNGEN VON QUELLMOOR<br />

UND LANDSCHAFT..........................................................................................................................................................60<br />

4.2.4 MORPHOLOGIE VON QUELLMOOREN ..................................................................................................................62<br />

4.3 QUELLMOORBÖDEN.............................................................................................................................................63<br />

4.3.1 BODENPROZESSE IN QUELLMOOREN .................................................................................................................63<br />

4.3.2 HORIZONTÜBERSICHT .......................................................................................................................................64<br />

4.3.3 DIE PROBLEMATIK DER ANWENDBARKEIT DER BODENKUNDLICHEN KARTIERANLEITUNG AUF QUELLMOORBÖDEN<br />

UND LÖSUNGSVORSCHLÄGE ..........................................................................................................................................65<br />

4.3.4 BODENENTWICKLUNG IN ABHÄNGIGKEIT VOM GRUNDWASSERGANG....................................................................68<br />

4.3.5 ENTWÄSSERUNGSBEDINGTE VERÄNDERUNG PHYSIKALISCHER UND CHEMISCHER BODENPARAMETER..................72<br />

4.3.5.1 Substanz- und Porenvolumen......................................................................................................................72<br />

4.3.5.2 Von Kalzium bis Zink – horizontbezogene Durchschnittswerte verschiedener Elemente und Verbindungen<br />

<strong>im</strong> Quellmoorboden .....................................................................................................................................................76<br />

4.3.5.3 Verläufe verschiedener Elemente und Verbindungen <strong>im</strong> Bodenprofil..........................................................80<br />

5 ZUSAMMENFASSUNG........................................................................................................................................82<br />

6 LITERATURVERZEICHNIS..................................................................................................................................86


Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1: Lage des Untersuchungsgebietes.............................................................................................................3<br />

Abbildung 2: Geomorphologische Übersicht des Untersuchungsgebietes mit Lage der Eisrandlagen (nach Cepek<br />

1994)..............................................................................................................................................................................4<br />

Abbildung 3: Verlauf von monatlichen Niederschlagssummen und Lufttemperatur in den hydrologischen Jahren<br />

1995-97 sowie <strong>im</strong> langjährigen Mittel (1951-80), Meteorologische Station Angermünde ..............................................5<br />

Abbildung 4: Durchflussgleichung nach Darcy; Prinzipskizze (nach Wohlrab et al. 1992, aus: Succow et al. 2001b) 17<br />

Abbildung 5: Geologischer Schnitt...............................................................................................................................21<br />

Abbildung 6: Hydrologische Charakterisierung des <strong>Quellmoore</strong>s bei Greiffenberg – ausgewählte Grund- und<br />

Druckwasserganglinien................................................................................................................................................31<br />

Abbildung 7: Korrelationen von Elementen und Verbindungen in den Torfen des <strong>Quellmoore</strong>s bei Greiffenberg.......45<br />

Abbildung 8: Hauptbestandteile der Torfe ...................................................................................................................49<br />

Abbildung 10.: Zusammenhänge zwischen den auf das Moor einwirkenden Faktoren und dem Ausmaß der<br />

Kalkablagerung – karbonatreiche Untergrundgesteine der Jungmoränengebiete vorausgesetzt................................62<br />

Abbildung 11: Wasserstufenbezogene Bodenentwicklung ..........................................................................................70<br />

Abbildung 13: Korrelationen von Elementen und Verbindungen in den Böden des Sernitzquellmoores .....................75<br />

Tabellenverzeichnis<br />

Tabelle 1: Mittlere Kl<strong>im</strong>adaten der Meteorologischen Station Angermünde (1951-80 ...................................................5<br />

Tabelle 2: <strong>Die</strong> Wasserstandsbereiche der Wasser- und Wechselfeuchtestufen..........................................................28<br />

Tabelle 3: Bei der Kartierung der <strong>Quellmoore</strong> verwendete Horizonte..........................................................................64<br />

Tabelle 4: Vorschlag <strong>für</strong> eine erweiterte, auf Quellmoorböden ausgedehnte Moorbodenklassifikation .......................66<br />

Tabelle 5: Bodentypen auf <strong>Quellmoore</strong>n und ihre Beziehung zur Grundwassersituation ............................................69


Anhang<br />

Foto 1: Moorausläufer westlich der Bahnlinie Angermünde-Berlin mit umgebender Jungmoränenlandschaft<br />

Foto 2: Blick auf den westlichen Teil des Sernitzquellmoores<br />

Foto 3: Moor östlich der Bahnlinie (Bereich des Transektes 5n)<br />

Foto 4: Im Sernitzquellmoor: seggenreiche Feucht-Staudenflur mit Sumpfsegge (carex acutiformis),<br />

Gilbweiderich (Lys<strong>im</strong>achia vulgaris), rauhaarigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) und Mädesüß<br />

(Filipendula ulmaria)<br />

Foto 5: Quellwasseraustritt nach Durchbohren der abdichtenden Tone am Grunde des Moores<br />

Foto 6: Das Nebeneinander<br />

Foto 7: …und Übereinander kalkreicher Torfbildungen der Schlenken und kalkarmer Torfbildungen der Bulte.<br />

Foto 8: Durch weiße Kalkabsonderungen gebänderte, hoch zersetze Quellkalkantorfe<br />

Foto 9: Quellkalkantorfe mit griesigen Kalkkonkretionen<br />

Foto 10: Durch Kalkfällung und verschiedene Torfarten (u.a. Braunmoose) mittlerer Zersetzung schichtig<br />

erscheinende Quellkalktorfe<br />

Foto 11: Quellkalktorf (mit Schilf) in typischer ockerbrauner Färbung<br />

Foto 12: Eisenausfällungen („Tapeten“) in Wurzelgängen<br />

Foto 13: Durch Eisenfällung rotbraun gefärbte Oberbodentorfe<br />

Foto 14: Regenwurm be<strong>im</strong> Absetzen von Kotballen <strong>im</strong> hellen Kalktorf<br />

Foto 15: Das Ergebnis der Regenwurmtätigkeit: marmorierte Quellkalktorfe<br />

Foto 16: Vererdeter Quellkalktorf<br />

Foto 17: Aggregierter Quellkalktorf mit Gleymerkmalen (Go-nHa)<br />

Foto 18: Quellkalktorfe mit Oxidations- und Reduktionsmerkmalen (Gefüge <strong>im</strong> Bohrer nicht deutlich erkennbar)<br />

Foto 19: Quellkalkantorf mit Schrumpfrissen und in Wurzelgängen befindlichen Oxidationsmerkmalen (GrnHt).<br />

Karte 1: Untersuchungsraum mit Hauptgrabensystem und Lage der Moore<br />

Karte 2: Reliefkarte des Untersuchungsraumes<br />

Karte 3: Reliefkarte des <strong>Quellmoore</strong>s bei Greiffenberg<br />

Karte 4: Lage der Messtransekte<br />

Karte 5: Lage der Untersuchungspunkte<br />

Karte 6: Der Untersuchungsraum auf der Karte von Balbi um 1740<br />

Karte 7: Der Untersuchungsraum auf der Schmettau Schulenburg’schen Karte von 1780<br />

Karte 8: Das Moorgebiet auf dem Urmesstischblatt von 1827<br />

Karte 9: Das Moorgebiet auf der Karte der Preußischen Landesaufnahme von 1888<br />

Karte 10: Verbreitung des 1. Grundwasserleiters <strong>im</strong> Einzugsgebiet der Sernitz<br />

Karte 11: Verbreitung des 2. Grundwasserleiters <strong>im</strong> Einzugsgebiet der Sernitz<br />

Karte 12: Verbreitung des 3. Grundwasserleiters <strong>im</strong> Einzugsgebiet der Sernitz<br />

Karte 10: Grundwasserleiter und geohydraulische Fenster<br />

Karte 11: Unter dem Torf anliegende Bodenarten und Grundwasserleiter<br />

Karte 12: Moormächtigkeitskarte<br />

Karte 13: Wasserstufenkarte<br />

Karte 14: Torfarten der Mooroberfläche<br />

Karte 15: Substrattypenkarte<br />

Abb.-A1: Wasserstandsmesswerte zu den Wasserstufen <strong>im</strong> Quellmoor am Oberlauf der Sernitz<br />

Abb.-A2: Ganglinien des Grund- und Druckwasserstandes <strong>im</strong> Quellmoor der Sernitzniederung<br />

Abb.-A3a: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen – Pollenbohrung<br />

Abb.-A3b: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen – Bohrung 15.2<br />

Abb.-A3c: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen – Bohrung 15.6<br />

Abb.-A3d: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen – Quellmoor Brunn<br />

Abb.–A4: Beziehung von verschiedenen, in Quellmoortorfen gemessenen, Parametern zur Entfernung vom<br />

Mineralischen Untergrund<br />

Abb.-A5: Profilschnitt durch ein Hangquellmoor (über tiefgründigem Versumpfungsmoor) mit stark<br />

wechselnden Kalkanteilen – Transekt 2


Abb.-A6: Profilschnitt durch ein Hangquellmoor (über Versumpfungsmoor) mit stark wechselnden<br />

Kalkanteilen - Transekt 5n<br />

Abb.-A7: Profilschnitt durch einen Hangquellmoor-Versumpfungsmoorkomplex - Transekt 9<br />

Abb.-A8: Profilschnitt durch ein durchgängig kalkreiches Hangquellmoor - Transekt 15<br />

Abb.-A9: Beziehung von verschiedenen, in Quellmoorböden gemessenen, Parametern zur Bodentiefe<br />

Abb.-A10:<br />

Abb.-A11:<br />

Darstellung der Böden des Sernitzmoores bei Greiffenberg<br />

Darstellung der Verläufe chemischer und physikalischer Parameter in Bodenprofilen des<br />

Sernitzmoores<br />

Tab.-A1: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Torfe am Oberlauf der<br />

Sernitz - gewichtsbezogene Betrachtung<br />

Tab.-A2: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Torfe am Oberlauf der<br />

Sernitz - volumenbezogene Betrachtung<br />

Tab.-A3: Übersicht der Bodentypen von TGL und KA5<br />

Tab.-A4: <strong>Die</strong> in KA5 und TGL gebräuchlichen Moorbodenhorizonte – eine Gegenüberstellung<br />

Tab.-A5: Bodentypen der Moore in der TGL (nach TGL 24 300/ 04)<br />

Tab.-A6: Bodentypen und -subtypen der Moore in der KA5 (Ad-hoc-AG Boden 2005)<br />

Tab.-A7: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Moorböden am Oberlauf<br />

der Sernitz – gewichtsbezogene Betrachtung<br />

Tab.-A8: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Moorböden am Oberlauf<br />

der Sernitz – volumenbezogene Betrachtung<br />

Tab.-A9: Bei der stratigraphischen und bodenkundlichen Kartierung der Sernitzmoore sowie in der<br />

Darstellung der Bodenprofile verwendete Kurzzeichen<br />

Tab.-A10: Schichtenverzeichnisse der Moorbohrungen<br />

Tab.-A11: Schichtenverzeichnisse der Bodenschürfe<br />

Tab.-A12a: Gewichtsbezogene Analysedaten der Torfe am Oberlauf der Sernitz<br />

Tab.-A12b: Physikalische Bodenparameter und volumenbezogene Analysedaten der Torfe am Oberlauf der<br />

Sernitz<br />

Tab.-A13a: Gewichtsbezogene Analysedaten der Moorböden am Oberlauf der Sernitz<br />

Tab.-A13b: Physikalische Bodenparameter und volumenbezogene Analysedaten der Moorböden am Oberlauf der<br />

Sernitz<br />

Tab.-A14: Anleitung <strong>für</strong> die Durchführung des Königswasseraufschlusses <strong>für</strong> die Best<strong>im</strong>mung von K t, Na t, S t ,<br />

Fe t , P t , Mg t , Mn t , Zn t , und Ca t


Abkürzungsverzeichnis<br />

AWS<br />

Absinkwasserstufe<br />

BWS<br />

Basiswasserstufe<br />

LKQ<br />

Lithofazieskarte Quartär<br />

HK<br />

Hydrologische Karte<br />

Jh.<br />

Jahrhundert<br />

BP Before present (= vor 1950)<br />

SI<br />

Sättigungsindex<br />

Δh<br />

hydraulische Potentialdifferenz<br />

k f<br />

A<br />

Δl<br />

E<br />

S<br />

W<br />

GWL<br />

SQT<br />

SQK<br />

spezifische Leitfähigkeit<br />

Durchflußfläche<br />

Durchflußstrecke<br />

Elster<br />

Saale<br />

Weichsel<br />

Grundwasserleiter<br />

SernitzQuellmoorTal<br />

SernitzQuellmoorKuppe<br />

TK10 Topographische Karte 1:10.000<br />

ü.N.N.<br />

über Normal Null<br />

In Bohrprotokollen und stratigraphischen Abbildungen verwendete Abbkürzungen (Torfhorizonte, Torfarten etc.)<br />

siehe Tabelle-A9, Anhang


1 Einführung<br />

Natürliche, wachsende <strong>Quellmoore</strong> waren ursprünglich häufige, wenngleich meist kleinflächig verbreitete, typische<br />

Bestandteile der nordostdeutschen Landschaft. Als Schnittstellen zwischen Grundwasser liefernden Einzugsgebieten<br />

und anschließenden Mooren (meist Durchströmungsmoore), Fließgewässern oder Seen nahmen sie eine wichtige<br />

Position <strong>im</strong> Stoffhaushalt der Landschaft ein. Der direkte und intensive Zutritt von Grundwasser aus großen<br />

Einzugsgebieten führte zur starken Ausfällung und Anreicherung mineralischer Stoffe <strong>im</strong> Torfkörper. <strong>Die</strong><br />

gleichmäßige Wasserversorgung ermöglichte außerdem eine recht hohe Kohlenstoff-Fixierungsleistung, weshalb<br />

<strong>Quellmoore</strong> oft große Torfmächtigkeiten erreichen. Durch fast flächendeckende Hydromeliorationen gibt es heute<br />

jedoch kaum noch wachsende <strong>Quellmoore</strong>, insbesondere keine großflächigen. <strong>Die</strong> aktuelle Entwicklung bzw.<br />

Degeneration ist geprägt durch Umformungsprozesse der Torfe mit starker Torfzehrung, Nährstofffreisetzung und<br />

Gefügeveränderung. Gegenüber den großflächigen Moortypen fanden die meist kleinflächigeren <strong>Quellmoore</strong> bisher<br />

weniger Beachtung. Eine umfassende Übersichtsdarstellung <strong>für</strong> den nordostdeutschen Raum liefern Succow (1977,<br />

1988) und Succow et al. (2001b).<br />

<strong>Die</strong> vorliegende Arbeit soll zu einer Vertiefung der Kenntnisse bezüglich der Entwicklung und des stofflichen Aufbaus<br />

der <strong>Quellmoore</strong> beitragen. Besonderes Augenmerk wird auf die Zusammenhänge zu den Bedingungen und<br />

Veränderungen <strong>im</strong> Einzugsgebiet sowie auf moorinterne Prozesse gelegt.<br />

Dabei geht es sowohl um das Moorwachstum als auch um die Abbauprozesse, die nach der Entwässerung in den<br />

Böden einsetzen. Gerade über Besonderheiten der Bodenbildung auf entwässerten <strong>Quellmoore</strong>n ist bislang wenig<br />

bekannt.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit entstand <strong>im</strong> Rahmen des vom Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung, Forschung und Technologie (BMBF)<br />

geförderten Verbundprojektes „Naturschutz in der agrar genutzten Kulturlandschaft am Beispiel des<br />

Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin“ (1994-1999, s. Flade et al. 2003 und Schmidt et al. 2005).<br />

Untersuchungsgebiet ist ein nördlich von Angermünde am Beginn der Talmoore von Randow und Ücker gelegener<br />

tiefgründiger, entwässerter Quellmoorkomplex mit zum Teil gut erhaltenen Torfen und komplexem Aufbau. Da<br />

<strong>Quellmoore</strong> in starkem Maße von den Bedingungen in ihren großflächigen Einzugsgebieten abhängig sind, war<br />

gerade dieses Objekt geeignet, Wechselwirkungen mit der Umgebung und ihren natürlichen oder vom Menschen<br />

gemachten Veränderungen zu studieren.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Fragestellungen sind:<br />

• Welche hydrogeologischen Gegebenheiten waren ausschlaggebend <strong>für</strong> die Entstehung der großflächigen<br />

Moore <strong>im</strong> <strong>Sernitztal</strong>?<br />

• Von welchen Faktoren sind Wachstum und Zusammensetzung (insbesondere der Mineralstoffgehalt) der<br />

Quellmoorsubstrate abhängig und welchen zeitlichen Verlauf kann man feststellen?<br />

• Wie groß ist der Einfluss von Kl<strong>im</strong>a, holozäner Vegetationsentwicklung und Mensch auf die<br />

Speisungsbedingungen, den Stoffhaushalt und damit den Moorbildungsprozess?<br />

• Welche moorinternen Prozesse spielen eine Rolle?<br />

• Was passiert nach einer Entwässerung? Wie verändern sich dadurch Quellmoorsubstrate und Böden?<br />

Welche Bodenprozesse sind typisch?<br />

• Wie sind die Böden strukturiert? Wie kann man sie beschreiben und klassifizieren?<br />

1


Zur Beantwortung dieser Fragen wurden Moorbohrungen, Bodenkartierungen, Grund- und Druckwassermessungen<br />

und chemische Analysen der gefundenen Substrate durchgeführt. Weiterhin wurden verschiedenen Kartenwerke<br />

(Lithofazieskarte, Hydrogeologische Karte und Geologische Karte), eine begleitende Arbeit zur Datierung (Pollenund<br />

Großrestanalyse von Göhler & Kaffke 1999) sowie drei weitere begleitende Arbeiten zu Mooren <strong>im</strong><br />

Einzugsgebiet (Seiberling 1997), <strong>im</strong> südöstlichen Mecklenburg (Bohnacker 1998) und <strong>im</strong> nordöstlichen <strong>Brandenburg</strong><br />

(Päzolt 1998) ausgewertet.<br />

2


2 Untersuchungsgebiet<br />

2.1 Geographische Lage und naturräumliche Gliederung<br />

Abbildung 1: Lage des Untersuchungsgebietes<br />

Untersuchungsgebiet ist das oberirdische Einzugsgebiet des Sernitzoberlaufes, wobei dem Moorkomplex <strong>im</strong><br />

Talbereich nahe Greiffenberg besondere Aufmerksamkeit zukommt (s. Karte 1, Anhang). Das Gebiet befindet sich <strong>im</strong><br />

Nordosten des Landes <strong>Brandenburg</strong> (Abb.1) und ist der geomorphologischen Einheit des „Uckermärkischen<br />

Hügellandes“ zuzuordnen. Es wird durch die Ortschaften Friedrichsfelde <strong>im</strong> Westen, Pfingstberg <strong>im</strong> Norden,<br />

Wilmersdorf <strong>im</strong> Nordosten, Greiffenberg <strong>im</strong> Osten und Peetzig <strong>im</strong> Süden begrenzt.<br />

Best<strong>im</strong>mend <strong>für</strong> die nordwestliche Grenze des Einzugsgebietes sind Höhenzüge, die etwas über 100 m ü.N.N.<br />

erreichen (Karte 2, Anhang). <strong>Die</strong> Sernitz verlässt das Einzugsgebiet bei Greiffenberg auf einem Höhenniveau von<br />

etwa 27 m ü.N.N. <strong>Die</strong>se Punkte sind Luftlinie etwa 8 km voneinander entfernt, welches einem mittleren Gefälle von<br />

ca. 1 % entspricht.<br />

<strong>Die</strong> Gesamtfläche des Einzugsgebietes beträgt 25 km 2 , die Größe des untersuchten Talbereichs ca. 1,2 km 2 .<br />

2.2 Geologie und Morphogenese<br />

<strong>Die</strong> Jungmoränenlandschaft der Uckermark ist, wie der gesamte ostbrandenburgische und mecklenburgische Raum,<br />

durch das Pommersche Stadium der Weichselkaltzeit geprägt (Abb. 2).<br />

Der Höhenzug, der das Untersuchungsgebiet <strong>im</strong> Nordwesten begrenzt, ist eine Bildung der Gerswalder Staffel<br />

(Suckower Forst), die einen Rückschmelzhalt der Pommerschen Phase darstellt. Das Untersuchungsgebiet wird des<br />

Weiteren in einem Bogen von Friedrichsfelde nach Nordosten über Steinhöfel, den Raum nordwestlich von<br />

Greiffenberg bis Golm von der nur sehr unvollständig ausgebildeten Zichow-Golmer Zwischenstaffel durchzogen<br />

(Bramer et al. 1991). Sie trennt einen oberen Teil (Hochfläche), in dem überwiegend Grundmoräne (Obere<br />

Geschiebemergel) und glazifluviatile Bildungen (Sande) der Gerswalder Staffel vorkommen, von einem unteren Teil.<br />

3


Der untere Teil (Talbereich) ist von fluviatilen Ablagerungen (Nachschüttsanden), sandig ausgeprägter Grundmoräne<br />

und schluffig-tonigen Beckenablagerungen dominiert und gebietsweise durch holozäne Bildungen überprägt.<br />

Abbildung 2: Geomorphologische Übersicht des Untersuchungsgebietes mit Lage der Eisrandlagen (nach Cepek<br />

1994)<br />

W2P Pommersche Staffel W2Ü Uecker-Staffel Untersuchungsraum<br />

W2m Pommerscher Max<strong>im</strong>alvorstoß W2G Gerswalder Staffel<br />

W1E Eberswalder Staffel W2ZG Zichow-Golmer Staffel<br />

W1F Frankfurter Staffel W2Pa Parsteiner Staffel<br />

W3Pe Penkuner Staffel W2A Angermünder Staffel<br />

<strong>Die</strong> Sernitzniederung entstand als Gletscherzungenbecken und war anschließend zeitweilig von einem Eisstausee<br />

erfüllt. Im Spätglazial diente sie als Schmelzwasserabfluss und wurde in dieser Phase zum Tal umgeformt. Sie weist<br />

flächenhafte Vermoorungen (Durchströmungsmoore, <strong>Quellmoore</strong>) über mergeligen Talsanden und spätglazialen<br />

Staubeckentonen auf, die lokal sehr homogen ausgebildet sind. In den Niedermooren kommen neben den Torfen<br />

mächtige Mudden und kalkreiche Ablagerungen vor, die das ehemalige Vorhandensein offener Gewässer bzw. von<br />

Quelltätigkeit belegen. Den Übergang zwischen dem eigentlichen Moorgebiet und den minerogenen Sed<strong>im</strong>enten der<br />

Moorumgebung stellen meist kleinräumige Areale mit Anmoorbildungen dar.<br />

2.3 Kl<strong>im</strong>a und Witterung <strong>im</strong> Untersuchungszeitraum<br />

Das östliche <strong>Brandenburg</strong> liegt nach meteorologischen Kennwerten <strong>im</strong> Übergangsbereich zwischen dem atlantisch<br />

geprägten Kl<strong>im</strong>a Nordwestdeutschlands und dem kontinentalen Kl<strong>im</strong>a Polens. Im Gebiet des Biosphärenreservates<br />

lassen sich <strong>im</strong> westlichen Teil noch atlantische Merkmale in der Vegetation nachweisen, während <strong>im</strong> östlichen Teil<br />

kontinentale und auf trockenen Kuppen sowie nach Osten und Süden geneigten Hängen pontische Florenelemente<br />

vorkommen.<br />

<strong>Die</strong> Niederschlagsverteilung n<strong>im</strong>mt von Ost nach West zu ( 520 640 mm).<br />

4


Folgende mittlere Kl<strong>im</strong>adaten der Meteorologischen Station Angermünde können zur kl<strong>im</strong>atischen Charakterisierung<br />

herangezogen werden.<br />

Tabelle 1: Mittlere Kl<strong>im</strong>adaten der Meteorologischen Station Angermünde (1951-80<br />

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr<br />

Mittleres Monats- und Jahresmittel der Lufttemperatur °C<br />

-1,3 -0,8 2,6 7,2 12,4 16,4 17,5 17,0 13,3 8,7 4,1 0,8 8,2<br />

Mittlere Zahl der Frosttage<br />

21,9 19,6 17,3 6,8 0,9 0,2 3,0 7,9 17,0 94,6<br />

Mittlere Monats- und Jahressummen der Sonnenscheindauer, h<br />

48 72 139 170 232 249 232 219 177 108 47 36 1729<br />

Mittlere Monatssummen der Niederschlagshöhe, Normalwerte, mm<br />

35 28 29 37 53 62 64 56 47 37 40 39 527<br />

Quelle: Agrarmeteorologische Monatsberichte (1995-97) <strong>für</strong> Mecklenburg-Vorpommern, <strong>Brandenburg</strong> und Berlin (Deutscher Wetterdienst,<br />

Wetteramt Potsdam)<br />

Abbildung 3: Verlauf von monatlichen Niederschlagssummen und Lufttemperatur in den hydrologischen Jahren<br />

1995-97 sowie <strong>im</strong> langjährigen Mittel (1951-80), Meteorologische Station Angermünde<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

Dez 94<br />

Feb 95<br />

Apr 95<br />

Jun 95<br />

Aug 95<br />

Okt 95<br />

Dez 95<br />

Feb 96<br />

Apr 96<br />

Jun 96<br />

Aug 96<br />

Okt 96<br />

Dez 96<br />

Feb 97<br />

Apr 97<br />

Jun 97<br />

Aug 97<br />

Okt 97<br />

Niederschlagssumme (mm)<br />

Mittlere Lufttemperatur (°C)<br />

Mittlere Monatssummen der Niederschlagshöhe<br />

langjähriges Mittel der Lufttemperatur (°C)<br />

Quelle: Agrarmeteorologische Monatsberichte (1995-97) <strong>für</strong> Mecklenburg-Vorpommern, <strong>Brandenburg</strong> und Berlin. (Deutscher Wetterdienst,<br />

Wetteramt Potsdam)<br />

Das hydrologische Jahr 1995 begann mit einem milden, feuchten Winter. Nach einer anfänglich trockenen<br />

Frühjahrsphase (April) sorgten Niederschläge von über 100 mm <strong>im</strong> Frühsommer <strong>für</strong> Wasserüberschüsse bis Ende<br />

Juli. Daraufhin folgte ein längerer trockener Abschnitt, der aber dem langjährigen Mittel entsprach. Erst zu Begin des<br />

Trockenmonats August waren die Niederschlagsüberschüsse aufgebraucht. Zum September glichen Niederschläge<br />

die Wasserdefizite wieder aus. <strong>Die</strong> Jahresdurchschnittstemperatur <strong>im</strong> niederschlagsnormalen Jahr 1995 (578 mm)<br />

lag bei 9,4 °C.<br />

5


Mit extremen Witterungsanomalien wie Dauerfrost und Niederschlagsarmut begann das Versuchsjahr 1996. In fast 6<br />

Monaten des Winterhalbjahres 1995/ 96 kam es aufgrund zu geringer Niederschläge und einer sehr lang<br />

anhaltenden Dauerfrostperiode kaum zu Grundwasserneubildungen. Der sehr strenge und lange Winter sorgte bis<br />

April da<strong>für</strong>, dass sich die Mineralböden gebietsweise nur bis 50% der nutzbaren Feldkapazität auffüllen konnten<br />

(Deutscher Wetterdienst Potsdam 1996 in Harter 1998). Selbst das sich anschließende regenreiche Sommerhalbjahr<br />

konnte das angesammelte Defizit erst <strong>im</strong> Herbst durch Niederschläge ausgleichen. <strong>Die</strong> Niederschläge (457 mm)<br />

blieben darum deutlich unter dem mittleren Jahresdurchschnitt, die Jahresdurchschnittstemperatur betrug 7,0 °C.<br />

So wie das Jahr 1996, begann auch das Jahr 1997 zu trocken und zu kalt. Es folgten ab Februar zunehmend feuchte<br />

Monate, die <strong>im</strong> extrem nassen Juli gipfelten. Während die Temperatur mit Ausnahme des zu warmen Augusts in<br />

etwa dem langjährigen Mittel glich, blieben die Niederschläge bis zum Jahresende deutlich darunter. Insgesamt<br />

ergab sich ein niederschlagsnormales Jahr (536 mm) mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 8,5 C.<br />

2.4 Kultur- und Nutzungsgeschichte<br />

2.4.1 Vom Beginn der menschlichen Eingriffe bis zum 20. Jh.<br />

Präholozäne Siedlungsspuren sind <strong>im</strong> Gebiet der Uckermark kaum erhalten oder aufgedeckt worden. Früheste<br />

Befunde sind Feuersteinschlagstätten mesolithischer Jäger- und Sammlerkulturen (Schatz 2000).<br />

Das Neolithikum beginnt mit der Besiedelung der Linearbandkeramiker in der Mitte des 5. Jahrtausendes v. Chr.<br />

(Wetzel 1996 in Schatz 2000). Sie konzentrierten sich auf die heutigen inselhaften Vorkommen von Schwarzerden<br />

und Schwarzerde ähnlichen Böden westlich der unteren Oder in den Kreisen Prenzlau und Pasewalk. Mehrere<br />

Großsteingräber belegen die etwas spätere Trichterbecherkultur <strong>im</strong> Gebiet, die sich bis in die Mitte des 3.<br />

Jahrtausends in wenigen, bessere Böden aufweisenden Gebieten ansiedelte (Gramsch et al. 1987 in Schatz 2000).<br />

Ebenfalls nachgewiesen sind die mittel-und jungneolithische Kugelamphorenkultur und die Uckermärkische Gruppe<br />

der Oderschnurkeramik. Während dieser Zeit war das Gebiet westlich der unteren Oder und der angrenzenden<br />

Uckermark dicht besiedelt (Schulz 1996 in Schatz 2000). Es wurde kleinflächig gerodet und Ackerbau betrieben<br />

(Weinitschke 1991 in Seiberling 1997). Nach Lang (1994) ist dies der Übergang von nomadischem zu sesshaftem<br />

Leben mit festen, aber noch nicht dauerhaften Siedlungen. Lies die Fruchtbarkeit des Ackerlandes nach, wurden die<br />

Flächen aufgegeben und verwandelten sich wieder zu Wald. <strong>Die</strong> Siedlungstätigkeit der Spät- und Endneolithischen<br />

Kulturen ist bereits pollenanalytisch nachweisbar (Iversen 1956).<br />

Auch in der Bronzezeit blieben die während des Neolithikums besiedelten Gebiete bevorzugt. Erst mit dem<br />

Abwandern der Göritzer Kultur in der älteren Vorrömischen Eisenzeit (600-250 BC) vollzieht sich eine gewisse<br />

Siedlungsausdünnung. Eine erneut intensivere Besiedlung zeichnet sich dann mit dem Einwandern der Germanen<br />

(Jastorf-Kultur 250 BC -0) in der jüngeren Vorrömischen Eisenzeit ab.<br />

Während der Römischen Kaiserzeit bestand mit der Uckermärkischen Lehmplatte, der Randowniederung, dem<br />

Uckermärkischen Kuppen- und Hügelland und dem Choriner Endmoränenbogen ein eigenständiges, von Wald<br />

umgebenes Siedlungsgebiet (Schatz 2000), das zunächst von westgermanischen Semnonen, dann von<br />

ostgermanischen Burgundern bewohnt war. In der Mitte des 4. Jh. kommt es zu einem Siedlungsabbruch. In der<br />

folgenden Völkerwanderungszeit verblieben nur wenige germanische Restgruppen <strong>im</strong> Gebiet (Gringmuth-Dallmer<br />

1989).<br />

Erst <strong>im</strong> 7. Jh. erreichten slawische Siedler (Ukranen und Retschanen) das Gebiet der Uckermark, ließen sich aber<br />

zunächst bevorzugt an Flusstälern und den großen Seen nieder. <strong>Die</strong> pleistozänen Hochflächen blieben vorerst<br />

bewaldet (Schulzke 1995). Ein starker innerer und äußerer Landesausbau zeichnete sich in der Jungslawenzeit ab.<br />

Dabei werden ganze Landschaften wie das südliche Uecker-Randowgebiet intensiv erschlossen, andere<br />

Waldflächen (wie der Uckersche Wald, der das Gebiet der Ukranen und Retschanen trennte) blieben bestehen<br />

6


(Gringmuth-Dallmer 1996). Durch nunmehr deutliche und verschiedenartige Eingriffe des Menschen in die Natur<br />

entstand eine sehr vielfältige Landschaft (Lang 1994). Es wurde Mehrfelderwirtschaft mit 2 jährlichen Aussaaten und<br />

2 Ernten betrieben (Enders 1992).<br />

Mit dem Wendenzug von 1147 endete die politische Selbständigkeit der westslawischen Völker und Stämme<br />

zwischen Elbe und Oder (Enders 1992). Das Gebiet wurde durch Heere unter Führung deutscher Markgrafen<br />

erobert. Im weiteren Verlauf der Herrschaftsbildung fiel das Gebiet der Retschanen (südwestliche Uckermark) den<br />

Askaniern, das der Ukranen (östliche und nordöstliche Uckermark) den Pommern zu. Am Ende des 12. Jahrhunderts<br />

begann die planmäßige Besiedlung, in deren Verlauf aus der noch durch ausgedehnte Waldgebiete<br />

gekennzeichneten Landschaft ein Gebiet lückenlos aneinander gereihter Dorf- und Stadtgemarkungen entstand. Hier<br />

erhoben sich etliche hundert Dörfer in geschlossener Ortslage und etwa 20 Städte (Schatz 2000). <strong>Die</strong> Burg<br />

Greiffenberg mit Burgsiedlung wurde wahrscheinlich in der 1. Hälfte des 13. Jh. angelegt, bald zu einem Städtchen<br />

ausgebaut und erlangte 1349 Stadtrechte (Wauer 1996).<br />

Großflächige Waldrodungen, Trockenlegungen von Niederungsgebieten, die Ausdehnung von Acker- und<br />

Grünlandflächen, Nutzungsintensivierung sowie der totale Verlust der ursprünglichen Bau- und Siedlugssubstanz<br />

veränderten das Landschaftsbild grundlegend (Enders 1996). Es entstand annäherungsweise die heutige Wald-Feld-<br />

Verteilung.<br />

<strong>Die</strong>ses Bild änderte sich dann grundlegend ab dem 14. Jh. <strong>Die</strong> sog. Krise des Spätmittelalters führte nach<br />

wiederholten kriegerischen Auseinandersetzungen, nach Witterungsunbilden, Missernten, Hungersnöten und<br />

verheerenden Pestepidemien zu einem starken Bevölkerungsrückgang und dem Wüstfallen vieler Orte (Zienthara<br />

1967, Mangelsdorf 1994 in Schatz 2000). In der Mitte des 15. Jh. wären in der Uckermark zwei fünftel der vormals<br />

bestehenden Orte vollständig verschwunden, wenn nicht die Kirchenruine ihren einstigen Standort verriet (Enders<br />

1996). <strong>Die</strong> wüst gefallenen Flächen wurden als Grünland oder zur Weide benutzt.<br />

Beginnend <strong>im</strong> ausgehenden 15. Jh., wurden mit der erneuten Agrarkonjunktur und einem langsam einsetzenden<br />

Bevölkerungswachstum verlassene Hofstellen in aktiven Ortschaften wieder neu besetzt. Ein Teil der wüsten<br />

Feldmarken blieb aber weiterhin bewaldet und wurde als Holzung oder Weide genutzt (Enders 1996).<br />

<strong>Die</strong>se Aufbauversuche endeten 1626 mit Beginn des 30-jährigen Krieges. Durch die Kriegszerstörungen wurde der<br />

Siedlungsbestand erneut stark dez<strong>im</strong>iert. „Das Städtchen und Gut Greiffenberg war infolge des Krieges „so in den<br />

Grund ruinieret“, das 1664 <strong>im</strong> ganzen Flecken nicht mehr als 5 Menschen zu finden, viele einschließlich der<br />

Herrschaft umgekommen waren (Enders 1996). Nur wenige Jahre später wurde die Uckermark durch zwei weitere<br />

Kriege aufs schwerste geschädigt.<br />

Der Wiederaufbau der vernichteten Höfe und Häuser zog sich, auch aufgrund der folgenden Agrardepression, lange<br />

hin.<br />

Noch Mitte der 80er Jahre des 17. Jh. waren nur 30% der vor dem Krieg vorhandenen Bauernstellen in den Dörfern<br />

wieder besetzt (Enders 1996).<br />

Erst in den 20er Jahren des 18. Jh. setzte ein allmählicher Aufschwung auf den Agrarmärkten ein. Durch Rodung<br />

und Ausbau bisher nur waldwirtschaftlich genutzter Flächen entstand neues Ackerland. Schon Friedrich I und noch<br />

mehr sein Sohn und Nachfolger Friedrich Wilhelm I waren bestrebt, „…alle Lüche, Brücher und Niederungen zu<br />

untersuchen und durch Abführung des Wassers brauchbar zu machen…“ (Bekmann 1751 in Phillips). <strong>Die</strong>se Politik<br />

hatte natürliche Ursachen: Im Gefolge der mitteleuropäischen Kl<strong>im</strong>averschlechterung ab Mitte des 13. Jh. stiegen –<br />

besonders <strong>im</strong> 16. und 17. Jh. – die Wasserstände beträchtlich an (Driescher 1986). Das erblühende Hüttenwesen<br />

erforderte große Holzmengen. Entsprechender Raubbau wurde betrieben und es kam zu lokaler Waldarmut (Phillip<br />

1999).<br />

7


Unter der Regentschaft von Friedrich II wurde das Meliorationswerk verstärkt fortgesetzt. Weitere Trockenlegungen,<br />

Absenken und Ablassen von Seen, Eindeichungen und Regulierungen von Flüssen, außerdem Roden von noch<br />

bewaldeten und verbuschten Flächen vergrößerten das Kulturland.<br />

Auf den beschriebenen Agrarboom folgen Krisensymptome (Beginn des 19. Jh.) Durch Auswanderungen nach<br />

Übersee gingen in vielen Dörfern die Bevölkerungszahlen zurück. Starke Veränderungen der Agrarstruktur lösten die<br />

Stein-Hardenbergschen Reformen (1810) und die Gemeinheitsteilungsordnung (1821) aus, die die Gemengelage<br />

und die gegenseitigen Nutzungs- und Hutungsrechte aufhoben (Schatz 2000). Dadurch veränderte sich das<br />

Landschaftsbild der Uckermark stark. An die Stelle der großen Gewanne, langen Parzellen, vielen Grenzraine und<br />

wenigen Wirtschaftswegen traten mit dem Übergang zur Blockflur Neuerungen, die, wie folgt, beschrieben werden:<br />

„Jeder Bauer hat jetzt seinen Besitz zusammenhängend in 1 bis 3 Plänen. Gerade Grenzen sind vorherrschend.<br />

Tote Winkel, die die Beackerung erschweren, sind vermieden. Neue Wege sind angelegt, so dass jeder zu seinem<br />

Lande gelangen kann.“ <strong>Die</strong>sen Vorteilen steht gegenüber „das Verschwinden von manch Schönem in der Flur“. Für<br />

Dubberke (1931) …“drängte vieles, je besser der Boden war, zu einer Einheitslandschaft, auch „Kultursteppe“<br />

geheißen“.<br />

1861-1863 erfolgte der Bau der Eisenbahnstrecke von Prenzlau über Angermünde weiter nach Vorpommern<br />

(=Vorpommersche Eisenbahn).<br />

Noch stärkere Veränderungen, sowohl der Agrarstruktur als auch <strong>im</strong> Siedlungsbild, vollzogen sich nach dem 2.<br />

Weltkrieg mit der Bodenreform. Außer einigen Rittergütern, die in Volkseigene Güter umgewandelt wurden, wurde<br />

das Land parzelliert und an Neubauern aufgeteilt, die teilweise in Neubauernsiedlungen angesiedelt wurden. Im<br />

Zuge der Bodenreform änderten sich in vielen uckermärkischen Dörfern Siedlungsfläche, Ortsgröße, Ortsform und<br />

Ortsbild wesentlich (Schatz 2000).<br />

<strong>Die</strong> Sernitzniederung war, abgesehen von verschilften Nassstellen <strong>im</strong> Bereich flacher Austorfungen, bis Anfang der<br />

60er Jahre unter einzelbäuerlicher Bewirtschaftung. Als solches werden sie teilweise <strong>im</strong> Weidebetrieb aber<br />

vorwiegend als Heuwiese mit zwei Schnitten genutzt. Heu wurde zunächst mit Pferd und Wagen abgefahren, die<br />

Gräben von den Bauern unterhalten.<br />

1954 entstand die LPG Greiffenberg „Fred Oelsner“, später „Frohes <strong>Sernitztal</strong>“.<br />

1963 bis 1966 erfolgte dann ein Grabenausbau <strong>im</strong> Grünlandgebiet zwischen Zolldamm und Bahnstrecke<br />

Angermünde-Prenzlau. Auf den Hauskavelwiesen und Bullenwiesen südlich der Ortslage Greiffenberg wurde 1971-<br />

73 ein Ausbau der Binnengräben sowie die Anlage tiefer randlicher Fanggräben durchgeführt. <strong>Die</strong>se Maßnahmen<br />

ermöglichten fortan wieder zweischnittige Heunutzung mit leichter Technik insbesondere auf höheren Flächen. Für<br />

Befahrung mit schwerer Technik waren die Wiesen <strong>im</strong> <strong>Sernitztal</strong> jedoch meist zu nass; mit deren Einzug <strong>im</strong> Rahmen<br />

der genossenschaftlichen Produktion waren sie nicht mehr rentabel bewirtschaftbar.<br />

Das dichte Binnengrabennetz (dokumentiert 1968 auf der Karte des VE Meliorationskombinats Frankfurt/ Oder)<br />

wuchs zu, die Flächen versumpften. Aufgrund des hohen Kostenaufwands und des mangelnden Interesses der<br />

Pflanzenbauer am Gebiet wurde von einer komplexen Melioration des <strong>Quellmoore</strong>s Abstand genommen (VE<br />

Meliorationskombinat Frankfurt/ O. 1974, 1989-90). Infolgedessen fiel das Untersuchungsgebiet nach 1970 in<br />

Brache.<br />

Lediglich <strong>im</strong> Gebiet von Hauskavel- und Bullenwiese erfolgte in den 80er Jahren (1986-87) noch einmal ein Ausbau<br />

der Sernitz sowie die Vertiefung des randlichen Fanggrabens und einiger, in die Sernitz entwässernder Gräben. <strong>Die</strong><br />

noch in den Jahren 1989 bis 90 ausgearbeiteten Meliorationsvorschläge <strong>für</strong> die Sernitzniederung von der Bahnlinie<br />

Prenzlau-Angermünde bis zum Zolldamm Greiffenberg wurden nicht umgesetzt (VE Meliorationskombinat Frankfurt/<br />

O., 1998-90)<br />

8


2.4.2 Das Gebiet auf historischen Karten<br />

Auf der Schmettau-Schulenburgschen Karte von 1780 (Karte 7, Anhang) ist das Gebiet als nasse Wiese<br />

eingezeichnet und in den Randbereichen mit Bruchwald bestanden. Erste wenige Gräben finden sich zwischen Erbsund<br />

Mittelwerder. Bis 1827 (Urmesstischblatt, Karte 8, Anhang) kommen einzelne Gräben hinzu (Hauptgraben,<br />

Fanggraben in den Hauskavelwiesen); Torfstecherei fand erstmals nördlich der Sernitz auf Höhe des Hohen Werder<br />

statt. <strong>Die</strong> Königlich Preußische Landesaufnahme von 1888 (Karte 9, Anhang) verzeichnet weitere Gräben, die sich<br />

jedoch <strong>im</strong> Wesentlichen auf die Hauskavelwiesen und den Bereich westlich des Hohen Werders beschränken; die<br />

Torfstecherei erfuhr breite Ausdehnung in den südlich der Sernitz gelegenen Moorgebieten. Insgesamt wurde auf<br />

ungefähr 20% der Fläche Brenntorf gestochen. Fast alle heute noch relativ nassen Flächen liegen in diesen<br />

Bereichen. <strong>Die</strong> seit Ende des 19. Jh. auf zahlreichen Moorflächen durchgeführten Sandaufbringungen fanden auch<br />

in Teilen des Sernitz-Talmoores statt. Das verwendete Material entstammte der Moorumgebung. Solche<br />

Sandschichten sind heute erneut von einigen Zent<strong>im</strong>etern Torf überwachsen.<br />

9


3 Untersuchungsmethoden<br />

3.1 Hydrogeologische Untersuchungen<br />

3.1.1 Untersuchungen zu den hydrogeologischen Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die Bildung von<br />

<strong>Quellmoore</strong>n<br />

Zur Klärung der Hydrogeologie <strong>im</strong> Sernitzeinzugsgebiet wurden <strong>im</strong> Wesentlichen Kartenwerke verwendet. Es waren<br />

dies:<br />

• die Lithofazieskarte Quartär 1:50.000 (Blätter 1769 und 1768, Greiffenberg und Templin 1981). <strong>Die</strong><br />

Lithofazieskarte Quartär (LKQ) wurde <strong>im</strong> Zeitraum 1968 bis 1984 auf der Grundlage des in der damaligen<br />

DDR erreichten Kenntnisstandes erarbeitet. Es handelt sich um eine Folge von Horizontkarten, die ein<br />

Ablesen bzw. eine Ableitung der Schichtenfolge aller quartären Bildungen an jedem beliebigen Punkt der<br />

Karte gestatten, wobei die Aussageunsicherheit <strong>für</strong> interpolierte, nicht durch Bohrungen dokumentierte<br />

Schichtenfolgen zu beachten ist (Cepek 1999). Mit Hilfe der Lithofazieskarte wurde ein geologischer Schnitt<br />

angefertigt, der die Abfolge, Tiefenlage und Mächtigkeit der quartären Schichten des Untersuchungsraumes<br />

veranschaulichen soll (Abb. 5).<br />

• die Geologische Spezialkarte von Preußen und den Thüringischen Staaten (Kgl. Preuß. Landesanstalt<br />

Berlin 1891-1893 und 1895-1896, Blätter Polssen und Greiffenberg). <strong>Die</strong> Geologische Spezialkarte diente<br />

als Ergänzung der Lithofazieskarte, da sie genauere Informationen der oberflächlich anstehenden Substrate<br />

enthält.<br />

• das Hydrogeologische Kartenwerk der DDR: (Hydrogeologische Grundkarte 1:50.000, Templin/<br />

Greiffenberg 0609-3/4). <strong>Die</strong> Hydrogeologische Karte wurde <strong>für</strong> den ostdeutschen Raum <strong>im</strong> Zeitraum von<br />

1979 bis 1984 auf Basis der Lithofazieskarte sowie weiterer Bohrungen erarbeitet. Sie zeigt die Verbreitung,<br />

Mächtigkeit, Durchlässigkeit und Wechselbeziehung der Grundwasserleiter und Grundwasserstauer (Jordan<br />

& Weder 1995). Aus ihr wurde sowohl die Größe der unterirdischen Einzugsgebiete des Sernitzquellmoores<br />

abgeleitet als auch die Fließrichtung des Grundwassers, welches anhand der in der Karte verzeichneten<br />

Hydroisohypsen möglich ist.<br />

Genauere Kenntnis bezüglich der unmittelbar unter dem Moor anstehenden Substrate erbrachten 80<br />

Moorbohrungen, die i.d.R. 2 Meter des mineralischen Untergrundes miterfassten. Auch die Meliorationsunterlagen<br />

(VE Meliorationskombinat Frankfurt/ O. 1974, Karte: Bodenarten des Untergrundes, 1:5.000) lieferten hierzu<br />

dienliche Hinweise.<br />

Letztlich waren nützliche Zusatzinformationen zum Erstellen des Geologischen Schnittes aus 2 Tiefbohrungen zu<br />

entnehmen, die <strong>im</strong> Rahmen des DBU-BMBF- Verbundprojektes „Naturschutz in der offenen agrarisch genutzten<br />

Kulturlandschaft am Beispiel des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin“ durchgeführt wurden ( 1. Bohrung ca.<br />

1000 m östlich von Steinhöfel und ca. 300 m von der Bahnstrecke Angermünde-Prenzlau (20 m Bohrtiefe); 2.<br />

Bohrung ca. 100 m westlich der B 198).<br />

3.1.2 Methodik der Konstruktion der Einzugsgebiete<br />

Das oberirdische Einzugsgebiet wurde mit Hilfe der TK 1:10.000 konstruiert. Da<strong>für</strong> wurden <strong>im</strong> Norden, Süden und<br />

Westen die Punkte größter Höhenlage miteinander verbunden. Im Osten endet das betrachtete Einzugsgebiet<br />

willkürlich am Pegel Greiffenberg.<br />

10


Das oberirdische Einzugsgebiet kann <strong>im</strong> betrachteten Raum sowohl zur Beschreibung des Einflussbereiches von<br />

oberirdischem und hypodermischem Abfluss als auch des oberflächennahen 1. GWL herangezogen werden.<br />

<strong>Die</strong> unterirdischen Einzugsgebiete ergeben sich aus Lithofazies- und Hydrologischer Karte. Sie sind einerseits durch<br />

die Verbreitung der Grundwasser leitenden Substrate begrenzt, andererseits durch die Lage der in der<br />

Hydrologischen Karte eingezeichneten Hauptwasserscheiden. <strong>Die</strong> in den Karten 10 bis 12 (Anhang) vermerkten<br />

Hydroisohypsen stellen die räumliche Obergrenze des jeweiligen Grundwasserleiters dar.<br />

3.1.3 Grund- und Druckwassermessungen zur Erfassung der aktuellen hydrologischen<br />

Standortbedingungen<br />

Auf der Basis der vegetationskundlichen Erhebungen von Koska (s. Succow et al. 1996), der Topographie, den<br />

stratigraphischen Daten und des vorhandenen Grabennetzes wurden insgesamt 17 Pegeltrassen mit 175<br />

Einzelbeobachtungsrohren des Moorwasserstandes sowie 37 Lattenpegeln zur Messung des Grabenwasserstandes<br />

eingerichtet (s. Karten 4 und 5, Anhang). Dabei ist die standörtliche Vielfalt der Niederung und ihrer angrenzenden<br />

Bereiche soweit wie möglich berücksichtigt und erfasst worden. Weiterhin erfolgte der Einbau von tiefen (30) und<br />

flachen (21) Piezometern zur Messung der Druckwasserverhältnisse sowohl unter dem Torfkörper als auch in 2<br />

Meter Tiefe. Im 14-tägigen (Auswahl) bzw. 28-tägigen Rhythmus (alle) wurden die Wasserstände in den Messrohren<br />

gemessen. Der Messzeitraum erstreckte sich von 12/94 bis 8/97, wobei aufgrund des längeren Installationszeitraums<br />

bzw. späterer Ergänzungen nicht alle Messrohre von Anfang an beobachtet wurden.<br />

3.2 Stratigraphische Untersuchungen<br />

3.2.1 Moorgenese<br />

Zur Klärung der Moorgenese wurden 80 Moorbohrungen entlang von 4 Transekten (Länge jeweils ca. 300 m) und<br />

einigen Kurztransekten sowie Einzelbohrungen niedergebracht (zur Lage der Transekte s. Karte 4, Anhang). <strong>Die</strong><br />

Heterogenität des <strong>Quellmoore</strong>s erforderte relativ geringe Bohrabstände, die sich auf 10 bis 30 m beliefen. <strong>Die</strong><br />

Ansprache der Substrate bezüglich Torf-, Mudde- und Bodenart, Horizont, Kalkgehalt, Hydromorphiemerkmalen,<br />

Farbe sowie Gefüge erfolgte entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung (AG Boden 2005), lediglich<br />

Mischtorfe, Muddeanteile in Torfen sowie die Bodenfeuchte wurden nach TGL 24300/07 beschrieben. Eine<br />

Zusammenstellung der verwendeten Abkürzungen findet sich <strong>im</strong> Anhang (Tab.-A9).<br />

Bei den Untersuchungen wurde Wert auf die Erfassung des mineralischen Untergrundes gelegt und zu diesem<br />

Zweck, nach der Durchteufung der Torfe mit der Polnischen Klappsonde, eine 1-2 m tiefe Bohrung mit dem<br />

Nutbohrer angeschlossen. Zur genauen Lokalisierung und Erstellung eines Profilschnittes wurden die Bohrtrassen<br />

mit einem Nivelliergerät eingemessen.<br />

<strong>Die</strong> Methoden der Makrorest- und Pollenanalyse sowie der Probenahme hier<strong>für</strong> sind der Arbeit von Göhler und<br />

Kaffke (1999) zu entnehmen.<br />

3.2.2 Bodenentwicklung<br />

Anhand von 95 Bodenschürfen mit max<strong>im</strong>aler Tiefe von 80 cm wurde die Bodenentwicklung untersucht. <strong>Die</strong> Anlage<br />

der Schürfe erfolgte entweder an Grundwassermessstellen oder Standorten mit ausführlicher<br />

Vegetationsbeschreibung (erstellt von Koska, s. Succow et al 1996); mit Hilfe des Wasser- und<br />

Wechselfeuchtestufenkonzeptes (s. Kap. 4.1.3.2) war auf diese Weise der Einfluss der Grundwassersituation auf die<br />

Bodenentwicklung beschreibbar.<br />

11


<strong>Die</strong> Profilansprache erfolgte, wie oben dargestellt. Bei der Beschreibung der Quellmoorbodenhorizonte und vor allem<br />

der Benennung der Quellmoorbodentypen erwies sich die Bodenkundliche Kartieranleitung als nicht in jedem Falle<br />

geeignet. Problem und Lösungsversuche sind in Kapitel 4.3.3 ausführlich beschrieben.<br />

3.3 Chemische und Physikalische Untersuchung der Moorsubstrate<br />

3.3.1 Probenahme und -aufbereitung<br />

Beprobung des Bodens<br />

Um der Heterogenität des Geländes Rechnung zu tragen, wurden die Proben – mit Ausnahme der untersten<br />

Probentiefe - aus 2 verschiedenen in etwa 3 m Abstand befindlichen Schürfgruben entnommen. Schon dieser<br />

geringe Abstand konnte zu unterschiedlichen Substraten in gleicher Tiefenlage und abweichenden<br />

Horizontmächtigkeiten führen. <strong>Die</strong> Entnahme der 100cm 3 -Stechzylinderproben (insg. 25 Stück pro Standort; 38<br />

Standorte) erfolgte nach folgendem Schema:<br />

1. Tiefe Grube 1 in 0-5 und 5-10 cm Tiefe jeweils 1 Probe<br />

Grube 2 in 0-5 und 5-10 cm Tiefe jeweils 2 Proben<br />

2. Tiefe Grube 1 in 15-20 und 20-25 cm Tiefe jeweils 1 Probe<br />

Grube 2 in 15-20 und 20-25 cm Tiefe jeweils 2 Proben<br />

3. Tiefe Grube 1 in 25-30 und 30-35 cm Tiefe jeweils 1 Probe<br />

Grube 2 in 25-30 und 30-35 cm Tiefe jeweils 2 Proben<br />

4. Tiefe Grube 1 in 40-45 cm Tiefe 2 Proben<br />

Grube 2 in 40-45 cm Tiefe 2 Proben<br />

5. Tiefe Grube 2 in 60-65 cm Tiefe 3 Proben<br />

Im Falle deutlicher Schicht- oder Horizontgrenzen innerhalb der beschriebenen Tiefen wurde die Entnahmetiefe<br />

entsprechend und möglichst geringfügig variiert. Es wurde auf eine zufällige Wahl der Beprobungsstelle geachtet,<br />

d.h. auch Steine, große Wurzeln und Rhizome mit beprobt.<br />

Bei sehr nassen Standorten, an denen die Profilgrube trotz intensiver Abschöpfversuche mittels E<strong>im</strong>er innerhalb<br />

kürzester Zeit voll Wasser lief, wurde die Probenahme auf 3 Tiefen (0-10, 10-20, 20-30 cm) beschränkt und die<br />

unteren Proben gegebenenfalls aus herausgestochenen Torfbrocken gewonnen. Um eine korrekte Frischrohdichte<br />

zu erhalten, mussten diese Proben nachträglich mit Wasser aufgesättigt werden.<br />

Für die chem. Analysen wurden aus den genannten Tiefen weiterhin Beutelproben genommen sowie Proben <strong>für</strong> die<br />

pH-Wert-Best<strong>im</strong>mung.<br />

12


Beprobung von Torfen aus größerer Tiefe (zur Erfassung des geochemischen Aufbaus des Moores)<br />

Für die Pollen- und Makrorestanalyse wurden an einem Standort Bohrkerne von einem Meter Länge und 9 cm<br />

Durchmesser mit einem Livingstone-Bohrer der Universität Utrecht (Laboratory for Paleobotany an Palynology)<br />

geborgen. <strong>Die</strong> Gesamtlänge der Bohrung betrug 8,5 Meter. Ein Teil dieser Bohrkerne konnte <strong>für</strong> die chemische<br />

Analyse verwendet werden, was, verglichen mit der Polnischen Klappsonde, den Vorteil größerer Probenmengen<br />

bedeutete. <strong>Die</strong>se erlaubten eine relativ detaillierte Beprobung des Kerns in 10-cm-Schritten (insgesamt 54 Proben).<br />

Von diesem Prinzip wurde abgewichen, wenn innerhalb dieses Bereichs Schichtgrenzen zu erkennen waren.<br />

Außerdem wurden Proben aus weiteren Bohrungen <strong>im</strong> Sernitzgebiet (Trassen 15 und 16, insgesamt 61 Proben)<br />

sowie in den <strong>Quellmoore</strong>n des Kleinen Landgrabentals (16 Proben) gewonnen. <strong>Die</strong> Entnahme erfolgte hier mit der<br />

Klappsonde.<br />

Aufbereitung der Proben <strong>für</strong> die chemische Analyse<br />

Da <strong>für</strong> die Analyse nur das Boden- bzw. Torfsubstrat von Interesse war, mussten die lebenden Wurzeln aussortiert<br />

werden. Jene von unter 1 mm Größe Durchmesser wurden dabei nicht berücksichtigt, um den Aufwand zu<br />

beschränken. Anschließend erfolgte die Trocknung bei 105 °C (48 h) sowie das Mahlen der trockenen Probe mit der<br />

Kaffeemühle. Für die Best<strong>im</strong>mung von Kohlenstoff und Stickstoff, die mit geringen Mengen Probenmaterials (10 mg)<br />

durchgeführt wird, wurde das mit der Kaffeemühle vorbereitete Bodensubstrat mit der Kugelmühle zusätzlich<br />

homogenisiert. Den durchgeführten Vorversuchen zufolge konnte dies <strong>für</strong> alle anderen Analysen unterbleiben.<br />

3.3.2 Analysemethoden<br />

Zur Kohlen- und Stickstoffbest<strong>im</strong>mung wurden 10 mg jeder gemahlenen Probe mit einem C/N_Analyser (Vario EL,<br />

ELEMENTAR, Analyse-Gerät GmbH Hanau; vgl. Allen 1989) analysiert (Doppelbest<strong>im</strong>mung). <strong>Die</strong><br />

Karbonatbest<strong>im</strong>mung erfolgte nach Scheibler (Schlichting et al. 1995), wobei die in der Probe vorhandenen<br />

Karbonate mit HCl zerstört werden und das freigesetzte Kohlendioxid gasvolumetisch best<strong>im</strong>mt wird.<br />

Der Aufschluss der Proben <strong>für</strong> die Best<strong>im</strong>mung der Gesamtgehalte an Phosphor, Kalium, Eisen, Schwefel,<br />

Magnesium, Mangan, Natrium, Zink und Kalzium erfolgte mit Königswasser in Anlehnung an die Vorgehensweise<br />

von Frau Pöthig (<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Gewässerökologie Berlin, verändert nach DIN, Schlichting et al. 1995, Allen 1995 und<br />

leicht modifiziert wegen der S-Best<strong>im</strong>mung, s. Allen 1995) und ist <strong>im</strong> Anhang ausführlich beschrieben.<br />

<strong>Die</strong> auf diese Weise vorbereiteten Proben wurden mittels Flammenphotometer auf K t und Na t (Doppelbest<strong>im</strong>mung)<br />

sowie mittels ICP-Messung (Induktively Coupled Plasma Emissions–Spektrograph, Auflösungsvermögen 241000,<br />

Spektrale Bandbreite 0,025 nm <strong>im</strong> UV-Bereich; Zunächst Doppelbest<strong>im</strong>mung, dann Einfachbest<strong>im</strong>mung mit<br />

Kontrollen; s. Marr et al. 1988) auf S t , Fe t , P t , Mg t , Mn t , Zn t , und Ca t untersucht.<br />

13


Bodenphysikalische Parameter wurden wie folgt ermittelt:<br />

Bodenphysikalische<br />

Methode<br />

Parameter<br />

Feuchtrohdichte (g/ccm) Trocknung bei 105°C, Wägung TGL 31222/03<br />

Trockenrohdichte (g/ccm) Trocknung bei 105°C, Wägung TGL 31222/03<br />

Substanzvolumen (Vol.-%) Berechnung aus Trockenrohdichte und<br />

TGL 31222/03<br />

Reindichte<br />

Wasservolumen (Vol.-%) Berechnung aus Feuchtrohdichte und<br />

TGL 31222/03<br />

Trockenrohdichte<br />

Luftvolumen (Vol.-%)<br />

Berechnung aus Substanzvolumen und<br />

TGL 31222/03<br />

Wasservolumen<br />

Gesamtporenvolumen (Vol.-%) Berechnung aus Substanzvolumen TGL 31222/03<br />

Glührückstand (%) Verglühen <strong>im</strong> Muffelofen bei 500°C, 8 Stunden Allen 1989<br />

Reindichte (g/ccm) Berechnung aus Glührückstand Schmidt 1992<br />

Wurzelgewicht (g/ccm)<br />

Wägung<br />

pH-Wert CaCl2-Methode DIN 19684/1<br />

3.3.3 Anmerkungen zur Auswertung<br />

Um Aussagen über die chemische Zusammensetzung der Quellmoorsubstrate treffen zu können, wurden aus den<br />

auf oben beschriebene Weise analysierten Torfproben jene <strong>im</strong> Wassersättigungsbereich liegenden und nicht durch<br />

sekundäre Zersetzung überprägten (148 Proben) ausgewählt. Außerdem wurden zum Vergleich 15 Anmoor- und<br />

Mineralbodenproben hinzugezogen. Rückschlüsse auf die Bindungsformen einzelner Elemente erfolgten anhand von<br />

Korrelationen. Eine hohe Korrelation zweier Elemente deutet darauf hin, dass diese Elemente entweder als<br />

Verbindung vorliegen oder nebeneinander <strong>im</strong> Moor vorkommen. Allerdings ist anzumerken, dass der<br />

Korrelationskoeffizient keine Korrelation anzeigt, sobald Elemente mit verschiedenen Bindungspartnern <strong>im</strong> Moor<br />

auftreten. <strong>Die</strong>s muss aber nicht besagen, dass die Bindung der betrachteten Elemente <strong>im</strong> Moor nicht vorkommt. Sie<br />

kann in einzelnen Schichten sehr wohl bestehen. <strong>Die</strong> genaue Betrachtung der Werteverteilung kann hierzu<br />

Aufschluss geben.<br />

14


4 Ergebnisse und Diskussion<br />

In dem vorliegenden Kapitel werden anschließend an eine Literaturübersicht die eigenen Untersuchungsergebnisse<br />

dargestellt und unmittelbar diskutiert.<br />

4.1 Hydrogeologie<br />

4.1.1 Grundlegendes<br />

<strong>Quellmoore</strong> sind Moore an Quellen, d. h. an Austrittsstellen des unterirdischen Wassers. Dabei muss es sich nicht<br />

um eine Quelle handeln, deren Schüttung einen Quellbach entstehen lässt (vgl. Länderarbeitsgemeinschaft Wasser<br />

1995). Wenn das Wasser zunächst eine Erd- oder Torfschicht durchsickert, kann der Wasseraustritt auch diffus sein<br />

und eine sog. Sicker- oder Sumpfquelle bilden (Landesamt <strong>für</strong> Naturschutz und Landschaftspflege 1991, Succow et<br />

al. 2001b).<br />

<strong>Die</strong> Entstehung mächtiger (Quell-)Moore erfordert ganzjährig nasse Standortbedingungen sowie verminderte<br />

Zersetzungsbedingungen (an Oxidantien armes Grundwasser, s. Kap. 4.2.1.1,Quellmoorsubstrate – Beschaffenheit<br />

und Aussehen). Besonders hohe und wenig schwankende Wasserschüttung ist vor allem dann gegeben, wenn die<br />

Grundwasserspeisung aus einem tieferen bedeckten Grundwasserleiter erfolgt, aus dem unter Druck stehendes<br />

Wasser gegen die Schwerkraft aufsteigt (Kirchner 1971, Länderarbeitsgemeinschaft Wasser 1995). In diesem<br />

Zusammenhang finden in der Literatur die Begriffe „gespanntes Wasser“, „artesisches Wasser“ sowie „Druckwasser“<br />

unterschiedliche Verwendung. Sie bedeuten <strong>im</strong> Folgenden (Lange 1969; Matthes & Ubell 1983; Dyck & Peschke<br />

1995; Koska 2001):<br />

• gespanntes Grundwasser : Grundwasser, dessen Oberfläche durch schwer- oder undurchlässiges Material<br />

begrenzt wird und demnach unter Druck steht. <strong>Die</strong> Grundwasserdruckfläche liegt damit höher als die<br />

Grundwasseroberfläche<br />

• artesisches Grundwasser: gespanntes Grundwasser, dessen Druck frei ausfließende Brunnen hervorruft.<br />

<strong>Die</strong> Grundwasserdruckfläche liegt damit über der Erdoberfläche.<br />

Der Begriff „Druckwasser“ - in der Literatur in unterschiedlichster Bedeutung zu finden – beschreibt unter Druck<br />

stehendes Wasser <strong>im</strong> allgemeinen, unabhängig von der Lage der Grundwasserdruckfläche.<br />

Wie entsteht gespanntes Grundwasser?<br />

Das Vorhandensein gespannten bzw. artesischen Grundwassers <strong>im</strong> Moor ist vom geologischen Bau der<br />

mineralischen Umgebung und von der Topographie der Landschaft abhängig. Verschiedene Lagerungsformen der<br />

Gesteine sind denkbar (Lange 1969):<br />

• <strong>Die</strong> Schichten sind geneigt.<br />

• Ein annähernd horizontales Schichtpaket richtet sich unter einem mehr oder weniger großen Winkel<br />

plötzlich auf. Solche Flexuren können tektonischen Ursprungs sein oder aber, bei kleinerer Ausdehnung,<br />

auch durch Stauchungen und Faltungen des Inlandeises entstanden sein und in den Lockergesteinen<br />

ehemals vergletscherter Gebiete auftreten.<br />

• An den Grundwasserleiter sind schwer durchlässige Schichten angelagert. <strong>Die</strong>ser Fall ist häufig bei<br />

quartären Bildungen zu beobachten, wo Grundmoränen oder eingeschwemmte bzw. eingerutschte<br />

Hanglehme die Grundwasserdeckschicht bilden.<br />

15


• <strong>Die</strong> Schichten sind muldenförmig gelagert, eine Erscheinung, die häufig in Flusstälern und Niederungen mit<br />

diluvialen und alluvialen Ablagerungen anzutreffen ist.<br />

• Eine weitere Lagerungsform zur Erzeugung gespannten Grundwassers sind Einlagerungen undurchlässiger<br />

Schichten in den Grundwasserleiter.<br />

Entscheidend ist die wechselnde Abfolge von durchlässigen (Grundwasserleiter) und schwer durchlässigen<br />

Schichten (Grundwasserstauer), wobei letztere die Oberfläche bilden müssen. Entscheidend ist außerdem das<br />

Einfallen der Schichten, wodurch es zur Hochlage des Grundwasserneubildungsgebietes kommt. Nur dann kann sich<br />

das Wasser <strong>im</strong> Grundwasserleiter auf ein höheres Niveau zurückstauen, so dass gegenüber dem tiefer liegenden<br />

Grundwasserstand <strong>im</strong> Moor ein hydraulischer Gradient erzeugt wird (Kirchner 1971; Lange 1969; Almendinger &<br />

Leete 1998). Der hydraulische Gradient, vereinfacht durch die hydraulische Potentialdifferenz zu beschreiben, ist die<br />

den vertikalen Wasserfluss antreibende Kraft (s.u.).<br />

Liegen die beschriebenen geologischen Verhältnisse vor, kann sich ein Quellmoor bilden, wenn die<br />

Grundwasserdeckschicht nicht völlig undurchlässig ist und das unter Druck stehende Wasser nach oben fließen<br />

kann – entweder weil das Material dieser Deckschicht generell in gewissem Umfang durchlässig oder z.B. durch<br />

Erosion stellenweise lückig ist. Nur letztere Variante führt i.d.R. zu höheren lokalen Drücken. Auch Röhren<br />

abgestorbener Pflanzenwurzeln sowie Gänge von Regenwürmern, Feldmäusen und Maulwürfen können<br />

Durchflussbahnen sein, sofern die Stauschicht geringmächtig ist (Lange 1970). Bei halbdurchlässigen Deckschichten<br />

mit dem darunter befindlichen sog. halbgespannten Grundwasser steigt der Druckspiegel selten mehr als 1,5 bis 3 m<br />

über die Obergrenze des Grundwasserleiters (Matthes & Ubell 1983).<br />

• Außer den artesischen <strong>Quellmoore</strong>n gibt auch solche, die durch nicht gespanntes Wasser gespeist werden.<br />

Hier kann es aber nur zu deutlicher Torfbildung kommen, wenn es sich um ausgedehnte, permanent<br />

wasserführende Grundwasserleiter handelt, die trotz fehlender Druckverhältnisse eine stetige Wasserzufuhr<br />

ermöglichen. Der Wasseraustritt befindet sich dann zumeist an der Grenze zwischen einer zuoberst<br />

liegenden wasserdurchlässigen und der darunter liegeden wasserstauenden Schicht (=Schichtquelle).<br />

Solche Verhältnisse sind sowohl in den Quartärgebieten als auch <strong>im</strong> Festgestein, vor allem in klüftigen<br />

Karst- und Sandsteingebieten, häufig.<br />

Hydromechanische Grundlagen <strong>für</strong> vertikale Wasserflüsse<br />

Zum Verständnis der hydraulischen Vorgänge <strong>im</strong> Moor muss das Filter-Durchfluss-Gesetz nach Darcy betrachtet<br />

werden. Es besagt, dass der Durchfluss Q (in m³ sec -1 ) vom Betrag der hydraulischen Potentialdifferenz Δh, der<br />

spezifischen Leitfähigkeit k f , der Durchflussfläche A und von der Durchflussstrecke Δl abhängig ist (Abb. 4). <strong>Die</strong><br />

hydraulische Potentialdifferenz Δh ist ein Maß <strong>für</strong> die Kraft, durch die das Wasser durch einen schwerer<br />

durchlässigen Filter, d.h. <strong>im</strong> Falle des Moores durch den Torfkörper gedrückt wird. In artesisch gespeisten<br />

<strong>Quellmoore</strong>n spielt dabei Druckwirkung eine Rolle, d.h. hier handelt es sich um eine “Druckpotentialdifferenz”. <strong>Die</strong><br />

druckbildende Wassersäule h d entspricht <strong>im</strong> Prinzip der vor dem Filter bzw. unter dem Torf rückgestauten<br />

Wassersäule <strong>im</strong> Grundwasserleiter (messbar als Druckwasserspiegel in einem piezometrischen<br />

Grundwasserbeobachtungsrohr, vgl. Jordan & Weder 1995). <strong>Die</strong> hydraulische Potentialdifferenz Δh ergibt sich aus<br />

der druckbildenden Wassersäule h d abzüglich der entgegendrückenden Moorwassersäule h w . Im nicht überstauten<br />

Moor sind h w und Δl identisch. Wasseraufstieg erfolgt nur, sofern der Druckwasserspiegel h d über dem<br />

Moorwasserspiegel h w steht. Bleiben spezifische Leitfähigkeit k f , durchflossene Fläche A und Durchfluss Q (bei<br />

gleichbleibender Niederschlagsmenge) gleich, steigt die Druckpotentialdifferenz Δh mit zunehmender<br />

16


Durchflussstrecke Δl, also mit zunehmender Moormächtigkeit, weil sich dadurch ein größerer Rückstau <strong>im</strong><br />

Grundwasserleiter ergibt. Solange das Wasser <strong>im</strong> Grundwasserleiter und damit die Druckpotentialdifferenz weiter<br />

ansteigen kann und der Durchfluss Q konstant bleibt, ist ein fortgesetztes Moorwachstum möglich, auch wenn die<br />

Gesamtdurchlässigkeit des Torfkörpers k f (Δl) -1 <strong>im</strong>mer mehr abn<strong>im</strong>mt. Wenn die Rückstauhöhe aber begrenzt ist<br />

(z.B. durch Ausstreichen des über dem Grundwasserleiter liegenden Stauers), findet das druckbedingte Wachstum<br />

ein natürliches Ende. Nur wenn das gestaute Wasser des Grundwasserleiters z.B. in einen höheren<br />

Grundwasserleiter übertreten kann oder aber ausreichenden oberirdischen Zufluss bewirkt, kann der<br />

Moorbildungsprozess fortschreiten, allerdings mit geänderten Zuflussbedingungen.<br />

Abbildung 4: Durchflussgleichung nach Darcy; Prinzipskizze (nach Wohlrab et al. 1992, aus: Succow et al. 2001b)<br />

Q = kf * A * Δh/Δl<br />

bzw.<br />

Δh<br />

Q = kf * A * (hd – hw) /Δl<br />

mit<br />

Q: Durchfluss<br />

h d<br />

h w<br />

Q<br />

kf: spezifischer Durchlässigkeitskoeffizient <strong>für</strong> den<br />

durchflossenen Filter<br />

Δl<br />

A: Fläche des durchflossenen Querschnitts<br />

Δh: hydraulische Potentialdifferenz: Differenz der<br />

Wassersäulen vor dem Filter hd und dahinter hw<br />

A<br />

Δl: durchflossene Strecke mit verringerter Leitfähigkeit<br />

4.1.2 Geologie als Rahmenbedingung <strong>für</strong> die Bildung von <strong>Quellmoore</strong>n<br />

4.1.2.1 Literaturübersicht<br />

Eine <strong>für</strong> Druckwasserverhältnisse notwendige Wechsellagerung von Sed<strong>im</strong>enten unterschiedlicher Durchlässigkeit<br />

ist in den nordostdeutschen Jungmoränengebieten verbreitet. Dort, wo unter Druck stehende Grundwasser<br />

leitende Schichten von den Flusstälern der Niederungen angeschnitten werden, treten <strong>Quellmoore</strong> häufig auf<br />

(Kirchner 1971). Je nach Mächtigkeit des Moores und je nach Mächtigkeit der beteiligten Schichten kann die Anzahl<br />

der Wasser speisenden Grundwasserleiter unterschiedlich sein. Im Recknitztal z.B. - 3 km oberhalb des Ribnitzer<br />

Sees - ist an der Bildung des dort befindlichen <strong>Quellmoore</strong>s nur der unter einem Grundwasserstauer befindliche 2.<br />

Grundwasserleiter beteiligt (Kirchner 1971). Genauso verhält es sich in einem Quellmoorkomplex des Ückertales<br />

zwischen Göritz und Dauer (Päzolt 1999). Im Quellmoor bei Grieschow <strong>im</strong> Kleinen Landgrabental sind GWL 1, 3 und<br />

4 <strong>für</strong> die Speisung verantwortlich (Bohnacker 1998). Es wird in der Literatur eine Vielzahl an <strong>Quellmoore</strong>n<br />

beschrieben, zumeist jedoch unter vegetationskundlichem Aspekt (z.B. Jeschke 1967 und 1962: NSG Hellgrund <strong>im</strong><br />

Peenetal und Quellgebiet am Krüselinsee; Raabe 1980: Kalkkquellmoore in Schleswig-Holstein) oder auch unter<br />

stratigraphischem Aspekt, dann aber ohne genauere Analyse des geologischen Untergrundes (z.B. Jansen 1999:<br />

Zieseniederung; Chmieleski 1997: Baberowmoor, Uckermark; Succow 1988, Succow et al. 2001b: NSG Fauler Ort,<br />

nördlich Steglitz bei Prenzlau; <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> Trebeltal bei Gr<strong>im</strong>men). Kalkreiche <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> Jungmoränengebiet<br />

sind auch von der Insel Rügen bekannt (Holdack 1958, Paulson 2001). Grund <strong>für</strong> den Kalkreichtum dieser Bildungen<br />

17


sind hier die unter glazialen Geschiebelehmen und Sanden befindlichen Kreideformationen, die, bedingt durch die<br />

sich dort vollziehenden Karstprozesse, zu ganz eigenen hydrologischen Verhältnissen führen.<br />

In Schleswig-Holstein bildeten sich <strong>Quellmoore</strong> vor allem <strong>im</strong> geologisch stark heterogenen östlichen Hügelland mit<br />

Stauchungszonen und Gebieten mit Verbindungen zu tieferen Grundwasserleitern, wie z.B. <strong>im</strong> Eidertal (Trepel &<br />

Kluge 2001).<br />

Zum Typus des nicht Druckwasser gespeisten <strong>Quellmoore</strong>s gehört ein Quellmoor am Rande des Finowtales bei<br />

Niederfinow (Succow 1977). Hier tritt das obere Grundwasserstockwerk am Talrand als Drängewasser aus und<br />

führte zur Bildung des Moores.<br />

Zwei Beispiele <strong>für</strong> den süddeutschen Jungmoränenraum liefern Pfadenhauer & Kaule (1972: Quellnische <strong>im</strong><br />

Fellbachtal, Inn-Chiemsee-Vorland) und Koska (1993: Westallgäuer Hügelland). Das Inn-Chiemsee-Vorland weist<br />

mächtiges Moränenmaterial über Molasserücken aus obermiozänen Konglomeraten und mittelmiozänen Mergeln<br />

auf. Letztere wirken als Wasser stauende Schichten. Über diesen treten <strong>im</strong> Fellbachtal zahlreiche helokrene<br />

Schichtquellen aus, so dass ein sumpfiges Gebiet mit Kalksinterabsätzen entstanden ist (= durch nicht gespanntes<br />

Grundwasser gespeistes Quellmoor). Das <strong>im</strong> Westallgäuer Hügelland befindliche Quellmoor wird von<br />

glazil<strong>im</strong>inischen Tonen unterlagert. Es erhält seinen Zufluss auf der einen Seite durch Niederschlagswasser, welches<br />

sich auf den Tonen hangabwärts bewegt, auf der anderen Seite durch artesisch gespanntes Wasser aus dem unter<br />

den Tonen befindlichen Kiesen (= artesisch gespeistes Quellmoor).<br />

Auch in den Altmoränenlandschaften kommen <strong>Quellmoore</strong> vor (Merkt 1980, Eggelsmann 1980, Tüxen 1995,<br />

Schwaar 1982, Eggelsmann & Klose 1979, Succow 1988, Succow et al. 2001b). <strong>Die</strong> geologischen Verhältnisse<br />

entsprechen dem bereits Gesagten. Es finden sich sowohl durch Schichtquellen gespeiste nicht artesische<br />

<strong>Quellmoore</strong> als auch artesische. Sie sind aufgrund der Kalkarmut der altglazialen Sed<strong>im</strong>ente oft nicht kalkreich.<br />

Bei den <strong>Quellmoore</strong>n der Mittelgebirge handelt es sich meistens um durch Schichtquellen gespeiste Moore (Göttlich<br />

1977, Lange 1972, Korsch 1994, Pietsch 1984, Lindemann et al. 1999). Das Wasser durchsickert Wasser leitende<br />

Deckschichten (z.B. Karst, Verwitterungsdecken des Festgesteins oder periglaziales Solifluktionsmaterial), tritt, meist<br />

an Talrändern, über einer tonigen Schicht aus und führt, wenn die Reliefbedingungen es zulassen, zur Moorbildung.<br />

Auf ähnliche Weise kommt es auch <strong>im</strong> Elbsandsteingebirge zu Schicht- und Kluftwasser gespeisten <strong>Quellmoore</strong>n<br />

(Edom et al. 2002a, 2002b). Das nahe der Zschirnsteine gelegene in Hangstufen ausgeprägte Schinksmoor weist in<br />

seinem Untersgrund vom Bindemittel abhängige, unterschiedlich leitende Sandsteinschichten auf, die, <strong>im</strong> Falle guter<br />

Durchlässigkeit, zur Ausbildung lokaler Quellbereiche führen.<br />

Europa<br />

Von Woleijko (1992, 1996), Woleijko et al. 1994 und Grootjans et al. (1998) liegen Untersuchungen über <strong>Quellmoore</strong><br />

in Polen vor, wo die Bildungsbedingungen aufgrund der überwiegend glazialen Prägung der Landschaft verbreitet<br />

gegeben sind. <strong>Die</strong> betrachteten <strong>Quellmoore</strong> befinden sich am Beginn eines Flusstales und weisen aufgrund des<br />

relativ starken Gefälles der Umgebung einen hohen hydraulischen Gradienten auf. Der unterschiedliche Chemismus<br />

der Grundwasserproben lässt darauf schließen, dass die Speisung der verschiedenen Quellmoorkuppen offenbar<br />

aus verschiedenen Grundwasserleitern erfolgt.<br />

Ausführlich mit den geologischen Verhältnissen der <strong>Quellmoore</strong> Masurens haben sich Wichdorf und Range<br />

(1906/1907) sowie Wichtorf (1913) beschäftigt. Sie fanden <strong>Quellmoore</strong> fast stets am Fuße steiler Abhänge<br />

(Flusstäler, Steilränder der Hochflächen, in Kessellage befindliche Seen) insbesondere dort, wo<br />

• die Grundwasser größerer Sandbezirke mit unterlagerndem Geschiebemergel durch tief eingeschnittene<br />

Täler zutage traten (= nicht artesische <strong>Quellmoore</strong>),<br />

18


• mächtige Sand- und Kieslager dem Geschiebemergel eingelagert und von der Erosion freigelegt waren (=<br />

artesische <strong>Quellmoore</strong>),<br />

• auch dort, wo regellos <strong>im</strong> Geschiebemergel verteilte Sand- und Kiesadern, die oft gar nicht nachweisbar<br />

sind, angeschnitten waren.<br />

Auch in Großbritannien sind <strong>Quellmoore</strong> häufig (Wheeler 1984). Kalk-<strong>Quellmoore</strong> kommen in einigen Teilen von<br />

Wales, East Anglia und den hochgelegenen Kalkregionen Englands vor; <strong>Quellmoore</strong> auf basenarmen Substraten<br />

finden sich vor allem in Schottland, Nord-England und Wales. Gilvear et al. (1993) beschreiben ein Quellmoor<br />

(Badley Moor), dessen drei große Quellhügel bis 5 m über die Ebene ragen. <strong>Die</strong> Piezometermessungen ergaben<br />

Druckwasserstände bis zu 164 cm über Flur. <strong>Die</strong> Geologie dieses Moores ist ein dreischichtiges System: 10-20 m<br />

mächtige Tonschichten überlagern glaziale Flusssande, welche wiederum auf Kalkgestein liegen. <strong>Die</strong> Quellkuppen<br />

befinden sich über Kiesen und alluvialen Schluffen und Tonen, die in direktem Kontakt mit einer Aufwölbung des<br />

Kalkgesteins stehen.<br />

Lahermo et al. (1977) und Virtanen (1994) betrachten kalkreiche, quellwassergespeiste Moore in Nord-Finnland.<br />

<strong>Die</strong>se liegen am Rande von in die Grundmoräne eingeschnittenen Niederungsbereichen, wo das Wasser verstärkt<br />

austritt. Es handelt sich wahrscheinlich meist um nicht artesische <strong>Quellmoore</strong>. <strong>Die</strong> Autoren sprechen auch teilweise<br />

von Hangmooren. Lediglich eines der neun untersuchten Moore scheint eine richtige Quellkuppe ausgebildet zu<br />

haben.<br />

In Schweden stellen Druckwasser gespeiste Moore nur einen kleinen Teil der gesamten Moorfläche des Landes dar<br />

(Sirin & Köhler 1998). Das von Sirin & Köhler bearbeitete Gebiet liegt in Nordschweden <strong>im</strong> Quellbereich eines<br />

Flusses. <strong>Die</strong> geologischen Verhältnisse scheinen denen der beschriebenen finnischen Moore zu gleichen. Das<br />

Wasser entspringt blockreichem Moränenmaterial, welches über Gneisfestgestein abgelagert wurde. Da es sich um<br />

den oberen Grundwasserleiter handelt, der zudem schlechte Wasser leitende Eigenschaften besitzt, ist die Artesik<br />

vermutlich nicht sehr stark ausgeprägt.<br />

Von Lederbogen (2003) und Zechmeister & Steiner (1995) liegen vegetationskundlich-ökologische Arbeiten der<br />

Moore Osttirols und des Waldviertels vor. <strong>Die</strong>se von Natur aus eher moorarme Region weist <strong>im</strong> wesentlich<br />

geneigte, soligene Moore auf, größtenteils Quell- und Hangmoore. Sie treten hier meist kombiniert in Erscheinung.<br />

<strong>Die</strong> Wasserspeisung erfolgt sowohl durch ungespanntes als auch gespanntes Wasser, letzteres bedingt durch die<br />

Wechsellagerung von lehmigen und sandig-kiesigen, quartären Sed<strong>im</strong>enten.<br />

USA<br />

Etliche US-amerikanische Veröffentlichungen setzen sich verstärkt mit Hydrologie und Hydrogeologie von<br />

<strong>Quellmoore</strong>n auseinander. Es handelt sich nahezu ausnahmslos um pleistozän entstandene Landschaften, wo <strong>im</strong><br />

Bereich von Moränen mit Ton überdeckten Sand- und Gruswasserleitern artesische Wasserverhältnisse <strong>für</strong> die<br />

Bildung Druckwasser gespeister <strong>Quellmoore</strong> sorgen (Gordon 1933, Kratz et al. 1981, Wilcox et al. 1986, Thompson<br />

et al. 1992, Shedlock et al. 1993, Almendinger & Leete 1998) oder, wo ungespannte Grundwasseraustritte am<br />

oberen Talrand von Flussterrassen nicht artesische <strong>Quellmoore</strong> speisen. Artesische Verhältnisse können aber auch<br />

<strong>im</strong> letzteren Falle durch die aufwachsenden Torfe entstehen (Boelter & Verry 1977, Almendinger & Leete 1998).<br />

Thompson et al. (1992) beschreiben die geologischen Verhältnisse von Mooren in Iowa. Hier gibt es auch den Fall<br />

der Speisung eines (nicht artesischen) <strong>Quellmoore</strong>s aus einem Kalk-Festgesteinsgrundwasserleiter heraus.<br />

Sehr komplexe Verhältnisse liegen am Südrand des Lake Michigan vor (Shedlock et al. 1993, Wilcox et al. 1986).<br />

Moore in diesem Gebiet werden sowohl von lokalen als auch von regionalen und in der Größenordnung zwischen<br />

beiden liegenden intermedialen hydrologischen Systemen beeinflusst. <strong>Die</strong> GWL der intermedialen und regionalen<br />

19


Systeme sind von Stauschichten bedeckt. Das Wasser kann nur über durchlässige Bereiche durch vertikalen<br />

Aufstieg ins Moor gelangen.<br />

Zusammenfassend betrachtet, treten <strong>Quellmoore</strong> bei folgenden geologischen Formationen und Landschaftsformen<br />

auf:<br />

• in Grund- und Endmoränengebieten mit mächtigen Quartärablagerungen, hier vorwiegend am Unterhang<br />

oder Fuße von Flusstalrändern sowie Steilhängen von Hochflächen,<br />

• in Quartärgebieten (Nordeuropas), wo die glazialen Sed<strong>im</strong>ente als geringmächtige Schichten das<br />

Festgestein überdecken,<br />

• an Talrändern oder Hochflächensteilrändern der Mittelgebirge, wo Wasser durchlässsige Gesteine (z.B.<br />

Karst, Sandstein, periglaziale Schuttdecken) Wasser undurchlässigen Substraten (z.B. Tonen) aufliegen,<br />

• in Schutt- oder Moränen bedeckten Hangnischen des Hochgebirges, vor allem auch <strong>im</strong> Bereich Wasser<br />

durchlässiger oder stark erosiver Gesteine (z.B. Schichte und Adern aus Phylliten, Gips, Dolomit,<br />

Kalkgl<strong>im</strong>merschiefer).<br />

4.1.2.2 Geologischer Aufbau des Untersuchungsgebietes<br />

Interpretation eines geologischen Schnittes<br />

<strong>Die</strong> geologischen Verhältnisse des Untersuchungsgebietes sind glazigener Natur. <strong>Die</strong> obersten Schichten<br />

entstanden – abgesehen von holozänen Bildungen – <strong>im</strong> Pommerschen Stadium der Weichselkaltzeit. Ein<br />

geologischer Schnitt von Steglitz <strong>im</strong> Einzugsgebiet des Ueckertals über die Endmoränenzüge der Gerswalder Staffel<br />

hinein ins Einzugsgebiet der Welse bis zum Peetzigsee (Abb. 5, Verlauf des Schnittes dargestellt z.B. in Karte 1,<br />

Anhang) veranschaulicht die Abfolge der verschiedenen quartären Schichten. Er wurde aus der Lithofazieskarte<br />

Quartär (Blätter Schwedt und Templin, 1:50.000, s. Kap. 3.1.1) abgeleitet. Es lassen sich (max<strong>im</strong>al) die 3<br />

Hauptkaltzeiten: Elster (E), Saale (S), Weichsel (W) mit jeweils 2 bis 3 Zwischenkaltzeiten (E1, E2, S1, S2, S3, W1,<br />

W2) unterscheiden. Jede Kaltzeit zeichnet sich durch eine ähnliche Sed<strong>im</strong>entabfolge aus Vorschütt-, Moränen-,<br />

Nachschütt- und Beckenbildungen sowie äolischen und fluviatilen Bildungen und ähnliche glazigene<br />

Erscheinungsformen aus. Hydrogeologisch gesehen ergeben sich aus der Sed<strong>im</strong>entabfolge theoretisch 8<br />

Grundwasserleitungskomplexe, die durch zwischengelagerte Interglazialbildungen lokal noch weiter aufgespalten<br />

sein können, sowie acht Grundwasserstauerkomplexe (Jordan & Weder 1995). Im Gegensatz zu den aus<br />

Moränenmaterial bestehenden Grundwasserstauerkomplexen herrscht <strong>im</strong> Grundwasserleiterkomplex oftmals<br />

größere Mannigfaltigkeit. Es handelt sich hierbei um auf unterschiedlichste Art entstandene Sed<strong>im</strong>ente wie<br />

Schmelzwassersande <strong>im</strong> Vorfeld des vorrückenden Gletschers (Vorschüttbildungen), während des<br />

Gletscherrücktauens entstandene Sander, Flussschotter oder Eisstausee-Ablagerungen (Nachschüttbildungen) oder<br />

auch äolische sowie interglaziale Bildungen.<br />

20


Im untersuchten Gebiet können, weil der dritte weichselzeitliche Eisvorstoß das Gebiet nicht mehr erfasste,<br />

theoretisch 7 der 8 möglichen Grundwasserleiter vorkommen.<br />

<strong>Die</strong> Sed<strong>im</strong>entfolge beginnt mit Kies- und Gerölllagen an der Basis einer tiefen Rinne am nordwestlichen Rand des<br />

Schnittes, welche auf der Lithofazieskarte (Blatt 1768) einen südwest-nordöstlichen Verlauf zeigt und Tiefen über<br />

175 m unter NN erreicht. Solche Rinnen, in denen sich quartäre Ablagerungen tief in tertiäre Sed<strong>im</strong>entfolgen<br />

eingeschnitten haben, sind verbreitete Phänomene in <strong>Brandenburg</strong>s Glazialgebieten. Sie entstanden durch die<br />

Schmelzwässer des 1. Elstereises, welche das unter dem Eis anstehende tertiäre Lockergebirge ohne großen<br />

Widerstand erodieren konnten (Lippstreu et al. 1995). <strong>Die</strong> Verfüllung der Rinne mit den genannten Kiesen,<br />

anschließenden Beckenfeinsanden und -schluffen sowie abgeschwemmten Tertiärsed<strong>im</strong>enten und Tonen in<br />

zeitweise bestehenden Schmelzwasserstaubereichen erfolgte <strong>im</strong> Zeitraum zwischen 1. und 2. Elstereisvorstoß (=<br />

GWL 7). Der Schmelzwasserstausee befand sich nicht nur <strong>im</strong> Rinnenbereich, sondern reichte weit darüber hinaus.<br />

Geschiebemergel des 1. Elstereisvorstoßes sind nicht mehr vorhanden.<br />

<strong>Die</strong> Grundmoräne der 2. Elstervereisung zeigt hingegen eine weite Verbreitung.<br />

Darüber folgen wechselnd tonige Schluffe und Feinsande glazil<strong>im</strong>nischer Entstehung (=GWL 6). Mit dem<br />

Ausschmelzen der Toteisreste <strong>im</strong> Elster-Spätglazial enstand <strong>im</strong> Gebiet von Berlin und <strong>Brandenburg</strong> eine weitflächige<br />

Seenlandschaft, die weitestgehend die noch nicht verfüllten Abschnitte der elsterglazialen Rinnen und ihre<br />

wannenartigen Ausschürfungen nachzeichnete (Lippstreu et al. 1995).<br />

Der saalezeitlichen Inlandeistransgression ging ein langes Saale-Frühglazial voraus, welches unter<br />

Permafrostbedingungen in weiten Teilen <strong>Brandenburg</strong>s <strong>für</strong> eine ausgeglichene Geländeoberfläche sorgte. Der<br />

folgende Eisvorstoß wird von einer Vorschüttphase eingeleitet, deren fein- bis mittelkörnige Sande auch <strong>im</strong> Gebiet<br />

erhalten sind (=GWL 6). Das erste Saaleeis, das ansonsten in <strong>Brandenburg</strong> nicht zu bedeutsamen glazigenen<br />

Deformationen geführt hat (Lippstreu et al. 1995), erzeugte <strong>im</strong> Pfingstberger Raum eine recht tiefe Exarationszone,<br />

in der Moränenablagerungen von über 50 m erhalten blieben. <strong>Die</strong> zusammenhängende Verbreitung dieser Moräne<br />

hat sich <strong>im</strong> Ergebnis nachfolgender glaziärer und periglaziärer Prozesse inselartig aufgelöst. Dort, wo die Saale-1-<br />

Grundmoräne vorhanden ist, wird sie direkt vom Moränenmaterial der folgenden beiden Saalegletscher bzw. des 3.<br />

Saalegletschers überlagert. „Zwischensed<strong>im</strong>ente“ treten – zumindest <strong>im</strong> Bereich des geologischen Schnittes - nicht<br />

auf. <strong>Die</strong>s bedeutet, dass auch die entsprechenden Grundwasserleiter 5 und 4 nicht ausgebildet sind.<br />

Der nächst folgende Grundwasserleiter ist der aus Saale-3-Nachschütt- und /oder Weichsel-1-Vorschüttbildungen<br />

bestehende 3. Grundwasserleiter. Er steht am Talgrund des Sernitz-<strong>Quellmoore</strong>s an und ist insofern von direkter<br />

Bedeutung <strong>für</strong> dessen Wasserspeisung. Darüber folgt flächendeckend die Grundmoräne der ersten<br />

Weichselvereisung (<strong>Brandenburg</strong>er Stadium), die sich durch geringere Eismächtigkeit und mehrere Eisströme statt<br />

eines geschlossenen Inlandeisschildes sowie mehrere Rückschmelzhalte auszeichnete (Lippstreu et al. 1995). Als<br />

Nachschüttbildung sind in den Gebieten, die bereits als Schmelzwasserabflussbahnen fungierten (Randow-Welse-<br />

Niederung = südöstlicher Teil des Schnittes) glazifluviatile Sed<strong>im</strong>ente vorhanden. <strong>Die</strong> als glazil<strong>im</strong>isch<br />

gekennzeichneten Sed<strong>im</strong>ente <strong>im</strong> linken Teil des Schnittes konnten nicht eindeutig als Nachschütt- oder<br />

Vorschüttbildungen eingestuft werden. Wahrscheinlich handelt es sich aber, gleich den mächtigen<br />

Beckentonablagerungen südwestlich Greiffenbergs, um Vorschüttbildungen des Pommerschen Eisvorstoßes. <strong>Die</strong>ser<br />

Gletscher muss in seinem Vorfeld zur Bildung ausgedehnter Stauseen geführt haben. <strong>Die</strong> sandigen Ablagerungen<br />

der Zeit zwischen den beiden ersten Weichselgletschern bilden heute den 2. Grundwasserleiter.<br />

Moränenmaterial des 2. Weichselgletschers findet sich <strong>im</strong> nordwestlich vom Sernitzquellmoor gelegenen Teil des<br />

Schnittes und zeugt südlich von Pfingstberg als Stauchendmoräne vom Gletscherhalt der Gerswalder Staffel. Im<br />

Talbereich der Sernitz sowie südöstlich davon wurde kein Moränenmaterial abgelagert oder ist dort aufgrund der<br />

folgenden glazifluviatilen Abtragungen nicht mehr erhalten. Mit den Nachschüttbildungen des Pommerschen<br />

Stadiums (glazifluviatile Sande =1. GWL) endet die Abfolge glaziärer Ablagerungen <strong>im</strong> Gebiet.<br />

22


Im Untersuchungsgebiet durchgeführte Bohrungen<br />

<strong>Die</strong> <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet durchgeführten in vier Transekten angelegten Bohrungen, zu denen neben der<br />

Ansprache der Torfe (auf die an späterer Stelle eingegangen wird) eine möglichst tief reichende Beschreibung der<br />

mineralischen Sed<strong>im</strong>ente gehörte, zeigen die Verhältnisse <strong>im</strong> Randbereich und unterhalb des Moores. Obwohl außer<br />

der Bodenartenansprache <strong>im</strong> Gelände keine weiteren geologischen Untersuchungen am Sed<strong>im</strong>ent durchgeführt<br />

wurden, konnten die erbohrten Schichten anhand ihrer Korngrößenzusammensetzung und räumlichen Lage in den<br />

meisten Fällen der bekannten geologischen Schichtenfolge zugeordnet werden. Unter Zuhilfenahme der LKQ wurde<br />

eine konkretisierte flächige Darstellung der hydrogeologischen Situation des Moorgebietes und der angrenzenden<br />

mineralischen Umgebung möglich.<br />

Es ergab sich folgendes Bild (s. Karte 13, Abb.-A5-8, Anhang):<br />

Abgesehen von den Funden auf Trasse 15 (s.u.) beginnt die Schichtenfolge <strong>im</strong> gesamten Moorrandbereich mit den<br />

Kiesen und Sanden des 1. GWL. Laut Lithofazieskarte sind diese Sande vor allem <strong>im</strong> Westteil des Moores direkt von<br />

denen des 2. GWL unterlagert. Dort wird somit ein geohydraulisches Fenster gebildet. <strong>Die</strong> Bohrungen bestätigten,<br />

dass die Grundmoräne W2 <strong>im</strong> Moorgebiet fehlt. Allerdings wurden verbreitet als weichsel-2-zeitliche<br />

Vorschüttbildungen (oder auch weichsel-1-zeitliche Nachschüttbildungen) eingestufte, stauende Beckensed<strong>im</strong>ente<br />

gefunden, die die Ausdehnung des Fensters deutlich einschränken (s. Karte 14, Anhang). Der 2. GWL ist in der<br />

Lithofazieskarte <strong>im</strong> Gegensatz zum 1. GWL <strong>im</strong> Wesentlichen nur <strong>im</strong> Westteil des Moores vermerkt. Dort erschien er<br />

auch in den Bohrungen als recht mächtige Sand- und Kiesablagerung glazil<strong>im</strong>nischer und fluviatiler Entstehung<br />

(weichsel-1-zeitliche Nachschüttbildungen, weichsel-2-zeitliche Vorschüttbildungen). Aber auch auf den Transekten<br />

15 und 9 wurden, entgegen der LKQ, die entsprechenden Sed<strong>im</strong>ente erbohrt und als GWL 2 interpretiert. Auf Trasse<br />

9 bilden sie dort, wo die beschriebenen Beckensed<strong>im</strong>ente nicht vorkommen, ein geohydraulisches Fenster sowohl<br />

zum 1. als auch zum 3. GWL – es besteht also sozusagen ein Fenster zwischen GWL 1 und 3, weil die<br />

Grundmoräne W1 nicht ausgebildet ist. <strong>Die</strong>ses Fenster ist auch in der Hydrogeologischen Karte vermerkt. Westlich<br />

der das Moorgebiet durchquerenden Straße besteht dieses Fenster nicht. Hier wurde die Grundmoräne W1 –<br />

außerhalb der zentralen tiefen Moorbereiche – überall gefunden. Der 3. GWL, der aus den sandigen Schichten einer<br />

mächtigen glazil<strong>im</strong>nischen Beckenablagerung besteht, ist unterhalb des gesamten Moores verbreitet. Darunter<br />

folgen i.d.R. tonige Schichten dieser Beckenablagerung.<br />

Obwohl in LKQ angegeben, scheint der 1. GWL auf Trasse 15 nicht ausgebildet zu sein. Als oberste Ablagerung<br />

wurde hier eine fast 2 m dicke Lehmschicht erbohrt, die – da sie die Torfe teilweise überdeckt – als holozäne<br />

Kolluvialbildung eingestuft wurde. Ein ähnliches, aber weniger mächtiges Kolluvium fand sich am südwestlichen<br />

Rand des Transektes 9.<br />

Einige, i.d.R. nur wenige Zent<strong>im</strong>eter betragende Ablagerungen waren nicht eindeutig zu interpretieren. So ist es<br />

fraglich, ob die geringmächtigen Schichten lehmiger Sande auf Transekt 5n als Reste der Grundmoräne W2<br />

anzusehen sind. Sie wurden aufgrund der Tatsache, dass darüber liegende sandige Tone entsprechend ähnlicher<br />

Beckensed<strong>im</strong>ente auf den Transekten 5t und 2, als weichsel-2-zeitliche Vorschüttbildungen bewertet wurden, als<br />

älter eingestuft. Eine ähnliche Zuordnungsschwierigkeit bestand bei einer kleinen Tonschicht, die – ebenfalls auf<br />

Transekt 5n - stellenweise unterhalb des 2. GWL vorkam. Auch sie könnte entweder ein „Überbleibsel“ der<br />

Grundmoräne W1 oder aber ein aus der Zeit vor dem 1. Weichselgletschervorstoß stammendes Beckensed<strong>im</strong>ent<br />

sein.<br />

<strong>Die</strong> lückenhafte Verbreitung der Grundmoränen und stauenden Beckenablagerungen <strong>im</strong> Talbereich ermöglicht auf<br />

allen Transekten den Druckwasseraufstieg ins Moor.<br />

23


<strong>Die</strong> hydrologisch bedeutsamen Schichten flächig betrachtet - Interpretation des Hydrogeologischen Kartenwerks<br />

An der Wasserspeisung des <strong>Quellmoore</strong>s sind verschiedene – neben dem oberflächennahen auch unterirdische –<br />

Grundwasserleiter beteiligt. Der Einflussbereich von oberflächennahem Grundwasserleiter (GWL 1),<br />

Zwischenabfluss und Oberflächenabfluss kann durch das oberirdische Einzugsgebiet beschrieben werden.<br />

Ausdehnung und Neigung der moorrelevanten unterirdischen Einzugsgebiete (GWL 2 und 3) sind aus der<br />

hydrogeologischen Karte (unter zu Hilfenahme der Lithofazieskarte) zu ersehen.<br />

Innerhalb des Grundwasserleiterkomplexes weist die Hydrogeologische Karte solche Sed<strong>im</strong>ente als<br />

Grundwasserleiter aus, deren k f -Wert 10 -5 m/ s übersteigt. Materialien mit unterhalb dieses Grenzwertes liegenden<br />

k f -Werten zählen zu den Grundwasserstauern. Über diese Einteilung hinausgehend, sind in der vorliegenden Arbeit<br />

ebenfalls jene Sed<strong>im</strong>ente als (eingeschränkt) Grundwasser leitend gekennzeichnet, die in der Lithofazieskarte als<br />

wechselgelagert (Tone bis Schluffe und Sande) angegeben wurden und bei denen anhand der Bohrungen neben<br />

i.d.R. geringmächtigen stauenden Schichten auf mächtige, Grundwasser leitende Sandlagen zu schließen war.<br />

Für das untersuchte Moor sind die drei obersten Grundwasserleiter (GWL 1 = Weichsel 2-Nachschüttbildungen;<br />

GWL 2 = Weichsel 2-Vorschüttbildungen sowie Weichsel 1-Nachschüttbildungen; GWL 3 = Weichsel 1-<br />

Vorschüttbildungen sowie Saale 3-Nachschüttbildungen) bedeutsam, da sie mit dem Moorkörper in Kontakt stehen<br />

und Quellwasserfunktion ermöglichen.<br />

GWL 1<br />

In den unbedeckten Talsanden, die lokal größere Mächtigkeiten aufweisen können, sowie in den geringmächtigen<br />

Hochflächensanden ist der 1. Grundwasserleiter ausgebildet. Da er oberflächig ansteht und hauptsächlich durch<br />

Niederschlagswasser gespeist wird, weist er keine Druckverhältnisse auf. Vor Anlage der Grabenentwässerung<br />

setzte sich das oberirdische Einzugsgebiet aus neun Teileinzugsgebieten zusammen. Das ursprüngliche<br />

oberirdische Einzugsgebiet des Sernitzquellmoores war Teileinzugsgebiet 1. <strong>Die</strong> Schwellen (= sanfte<br />

Relieferhebungen) zwischen den Teileinzugsgebieten 1 bis 3 sind allerdings wenig ausgeprägt, so dass hier schon<br />

damals eine Verbindung über den obersten Grundwasserleiter bestanden haben wird. Das Grundwasser bewegte<br />

sich somit, dem natürlichen Gefälle folgend, von den Hochlagen (Bereiche der Gerswalder Staffel westlich<br />

Steinhöfel, Bereiche der Zichow-Golmer Staffel nördlich Wilmersdorf sowie nordwestl Peetzig; 70-80 m ü.N.N.) in<br />

Richtung Randow-Welse-Talsystem und passierte dabei etliche Moore (s.a. Seiberling 1997), so auch jene der<br />

Sernitzniederung.<br />

<strong>Die</strong> Teileinzugsgebiete 4 bis 9 waren vor der Entwässerung weder oberirdisch, hypodermisch noch über den GWL 1<br />

mit dem Sernitzmoor verbunden. <strong>Die</strong>s ist aus der Reliefkarte (Karte 2, Anhang) wegen der zu geringen Auflösung<br />

nicht deutlich ablesbar. Ein Blick auf die TK10 lässt jedoch die Höhenzüge in den Grenzbereichen zwischen den<br />

Teileinzugsgebieten erkennen. Heute sind alle Teileinzugsgebiete über Gräben verbunden. Abflusslose<br />

Niederungsgebiete existieren nicht mehr (s. Karte 1, Anhang).<br />

<strong>Die</strong> Mächtigkeit des 1. Grundwasserleiters ist mit 2 bis 5 m in weiten Bereichen gering und als „ohne bzw. mit<br />

saisonabhängiger Grundwasserführung“ angegeben. Zumindest in den vermoorten Senkenbereichen (vor allem<br />

moorreiches Gebiet zwischen Steinhöfel und Wilmersdorf) dürfte die Wasserführung jedoch ganzjährig sein und<br />

damit bedeutsam <strong>für</strong> die Speisung des Sernitzmoores. Im westlichen Teil des Sernitzmoores sowie westlich der<br />

Straße nach Peetzig besteht eine Verbindung zwischen GWL 1 und dem darunter liegenden 2. Grundwasserleiter.<br />

Hier fehlt die Grundmoräne der 2. Weichselvereisung. Über solche sog. geohydraulischen Fenster (Karten 10 und<br />

13, Anhang) kann der „höher gelegene GWL in den tiefer gelegenen auslaufen oder ein höher gelegener aus einem<br />

tiefer gelegener mit höherem Druckpotential gespeist werden“ (Edom 2001). Für das Sernitzquellmoor ist letzteres<br />

anzunehmen. Im Bereich dieses Fensters beträgt die Mächtigkeit des Grundwasserleiters z.T. 20-50 m.<br />

24


Im Bereich der eingezeichneten Fenster muss jedoch nicht <strong>im</strong>mer eine gute vertikale Wasserverbindung bestehen,<br />

weil die vorliegenden Beckensed<strong>im</strong>ente durchaus bindige (tonige, lehmige) Komponenten sowie auch<br />

Geschiebemergelbestandteile enthalten können (siehe z.B. Transekt 5n). Demzufolge ist das Fenster nicht überall so<br />

flächig ausgebildet, wie es die Abbildung vermuten lässt. Es handelt sich vielmehr um eine Art „löchriges System“.<br />

GWL 2<br />

Wichtige Wasserquelle <strong>für</strong> die Moore der Sernitzniederung ist der 5-20 m mächtige, stetig wasserführende 2. GWL<br />

(Karte 11, Anhang), der sich außerhalb der geohydraulischen Fenster unterhalb weichsel-2-zeitlicher<br />

Geschiebemergelschichten bzw. in der Sernitzniederung – wo die Grundmoräne W2 i.d.R. fehlt - unterhalb eines <strong>im</strong><br />

Vorfeld des W2-Gletschers abgelagerten Beckentons befindet. Der <strong>für</strong> das Sernitzmoor entscheidende<br />

Hauptgrundwasserstrom kommt aus dem Bereich der Gerswalder Staffel bei Pfingstberg und verläuft in südöstlicher<br />

Richtung. <strong>Die</strong> Überlagerung des Grundwasserleiters mit stauenden Sed<strong>im</strong>enten führt in Kombination mit seiner<br />

talwärts gerichteten Neigung zur Ausbildung von Druckwasserverhältnissen. Druckentlastung und damit verbundener<br />

Grundwasseraufstieg ist vor allem <strong>im</strong> Talbereich der Sernitz möglich. Hier besteht die schon erwähnte Verbindung<br />

zum obersten Grundwasserleiter (GWL 1), welche eine intensive Speisung des Moores bewirkt.<br />

GWL 3<br />

In seinen mächtigsten Bereichen schneidet das <strong>Sernitztal</strong> auch den 3. Grundwasserleiter. <strong>Die</strong>ser besitzt ein<br />

vergleichsweise großes Einzugsgebiet, welches vor allem in westlicher aber auch südlicher Richtung weit über das<br />

oberirdische Einzugsgebiet und auch jenes des 2. GWL hinausgeht (s. Karte 12, Anhang). In der Hydrologischen<br />

Karte wird die Ausdehnung als deutlich geringer eingestuft. Hier gelten lediglich die durchgängig sandigen<br />

Sed<strong>im</strong>ente als Grundwasserleiter. Das Gebiet zwischen Greiffenberg und Suckower Forst hingegen weist laut<br />

Lithofazieskarte eine Wechsellagerung von Tonen bis Schluffen und Sanden auf. Allerdings beginnt diese<br />

Wechsellagerung in der Regel mit einer mächtigen Sandlage (5 -10 m), manchmal unterbrochen von nur<br />

geringmächtigen, undurchlässigen Zwischenschichten. Solche Gebiete wurden in Karte 12 (Anhang) als GWL 3 mit<br />

eingeschränkter Leitfähigkeit gekennzeichnet.<br />

<strong>Die</strong> Mächtigkeit ist in der Hydrologischen Karte (HK) mit 5 bis 20 m angegeben. Südlich und nordwestlich von<br />

Greiffenberg sowie zwischen Fleeth und Suckow beträgt sie 20 – 50 m. An diesen Stellen bestehen Verbindungen zu<br />

anderen Grundwasserleitern. Zwischen Fleeth und Suckow, also außerhalb der <strong>für</strong> das Sernitzmoor relevanten<br />

Einzugsgebietsgrenzen des 3. GWL und damit ohne Relevanz <strong>für</strong> die Speisung des Moores, ist der 3. GWL mit dem<br />

5. verbunden. Von Bedeutung sind die Fenster um Greiffenberg. Hier steht der 3. GWL zum einen mit dem 1. GWL,<br />

zum anderen mit dem 6. GWL in Kontakt. Der Kontakt zum 1. GWL ermöglicht einen Grundwasseraufstieg ins Moor.<br />

Ein Grundwasseraufstieg vom nur gering einfallenden 6. in den 3. GWL, wird hingegen keine große Rolle spielen.<br />

Am südöstlichen Rand des Einzugsgebietes ist schließlich noch ein Fenster zum 2. GWL vorhanden. Auch hier ist<br />

nicht mit aufsteigenden Wasserflüssen zu rechnen, da sich das Fenster auf der Hochfläche befindet.<br />

Der Zusammenhang zwischen Moormächtigkeit, Grundwasserleiter und den unter dem Torf anstehenden Sed<strong>im</strong>enten<br />

<strong>Die</strong> obigen Ausführungen zeigen, dass die Wasserspeisung des Sernitzmoores lokal sehr verschiedenartig sein<br />

kann. Abgesehen davon, dass bestehende oder nicht bestehende geohydraulische Verbindungen zwischen zweien<br />

der drei theoretisch möglichen Grundwasserleiter eine gewisse Variationsbreite vorgeben, werden Teile des Moores<br />

je nach Tiefenlage des Mooruntergrundes pr<strong>im</strong>är vom 3. GWL, andere vom 2. und wieder andere vom 1. GWL<br />

gespeist (Karte 14, Anhang). Ein Vergleich der Karten 14 und 15 (Anhang) zeigt den Zusammenhang: <strong>Die</strong><br />

mächtigsten Moorbereiche, die gleichzeitig die größte Tiefenlage des mineralischen Untergrundes besitzen, reichen<br />

in den untersten 3. Grundwasserleiter hinein. Es sind dies die nacheiszeitlichen zentralen Abflussrinnen (Bereich um<br />

25


Transekt 4, 14, 5t, 5n und Bereich südlich Greiffenberg) sowie tiefe Toteislöcher (Transekt 1). Im Randbereich der<br />

Vertiefungen erreicht das Moor den 2. GWL. <strong>Die</strong> geringmächtigen Moorbereiche werden i.d.R. vom 1. GWL<br />

unterlagert. Allerdings ist <strong>im</strong> Bereich der ausgedehnten geohydraulischen Fenster auch hier eine Speisung durch<br />

den 2. GWL vorhanden. Dort, wo unter dem Torf gering leitende Substrate (Tone und Schluffe) anstehen, ist die<br />

Wasserzufuhr hingegen behindert oder unterbunden. <strong>Die</strong> größten Moormächtigkeiten (über 5 m) werden – so kann<br />

zusammenfassend festgestellt werden – dort erreicht, wo das Moor direkt in die Sande des ausgedehnten,<br />

mächtigen 3. GWL reicht.<br />

4.1.3 Moorhydrologie<br />

4.1.3.1 Literaturübersicht<br />

Unentwässerte <strong>Quellmoore</strong><br />

In unentwässerten <strong>Quellmoore</strong>n liegt der Grundwasserspiegel bei Flur, d.h. er beschreibt, werden die angrenzenden<br />

Gebiete mitbetrachtet, einen Wasserberg, sofern es sich um ein kuppig ausgebildetes Quellmoor handelt (Shedlock<br />

et al. 1993, Wilcox et al. 1986). Der Abfluss geschieht – dem Gefälle folgend – auf unsichtbare Weise innerhalb der<br />

obersten Torfschichten (Shedlock et al. 1993) oder auch in Form von zahlreichen Flüsschen oder Rinnsalen (Gordon<br />

1933, Grootjans et al. 1998, Päzolt 2004). Auch mehr oder weniger trocken gefallene Quellkuppen <strong>im</strong> Bereich<br />

versiegter Quellen sind natürlich (Woleijko 1990, Grootjans et al. 1998). Zu starke Quelltätigkeit und damit<br />

verbundene Erosion kann Torfbildung auch verhindern (Woleijko 1994).<br />

<strong>Die</strong> Druckwasserverhältnisse bei artesisch gespeisten <strong>Quellmoore</strong>n sind je nach geologischer Struktur der<br />

Umgebung und des Untergrundes sehr verschieden (Druckwasserstände reichen von wenigen cm bis zu 1,64 m,<br />

Gilvear et al. 1993). Je größer das unterirdische Einzugsgebiet und je steiler das Einfallen der Schichten, desto<br />

größer auch der hydraulische Gradient und die gemessenen Druckwasserstände. Liegt ein mehrschichtiges System<br />

mit verschiedenen Grundwasserleitern vor, so herrschen in jedem Grundwasserleiter eigene Verhältnisse. Häufig<br />

findet sich <strong>im</strong> untersten Grundwasserleiter der höchste Wasserdruck mit Werten weit über Flur (Shedlock et al.<br />

1993), gefolgt vom 2. GWL mit etwas abgeschwächten Verhältnissen. Der oberste GWL wird, sofern er oberflächig<br />

ansteht, <strong>im</strong> Wesentlichen durch Niederschlagswasser gespeist und weist dann keinen Druck auf.<br />

<strong>Die</strong> Druckwasserganglinien zeigen einen ausgeglichenen Verlauf, sofern keine Entwässerung vorliegt (Gilvear et al.<br />

1993).<br />

Entwässerte <strong>Quellmoore</strong><br />

<strong>Die</strong> meisten der in der Literatur beschriebenen <strong>Quellmoore</strong> wurden ganz oder zumindest in Teilen durch Gräben<br />

entwässert. Der natürliche Wasserfluss des Moores ist somit zerstört (Lange 1970).<br />

Auch <strong>Quellmoore</strong>, die selbst nicht von Gräben durchzogen werden, die aber einen ausgebauten Abfluss besitzen,<br />

auch wenn dieser erst am Ende des Moores beginnt, können nicht als unbeeinträchtigt gelten. Eine solche<br />

Abflusseintiefung reicht aus, um in 2 m Moortiefe eine Zone mit starkem horizontalen Wasserdurchfluss<br />

nachzuweisen (Sirin et al. 1998).<br />

<strong>Die</strong> Grundwasserstände in entwässerten Mooren liegen <strong>im</strong> Mittel, je nach Intensität der Entwässerung, wenige cm<br />

bis einige dm unter Flur (z.B. Siegel & Glaser 1987, Eggelsmann 1981, Kratz et al. 1981, Gilvear et al. 1993,<br />

Almendinger & Leete 1998, Lederbogen 2003). <strong>Die</strong> Ganglinien zeigen zumindest kurzfristige sommerliche<br />

Absenkungen, oft auch ganzjährig niedrigere Verhältnisse. Dennoch kann festgestellt werden, dass das Ausmaß der<br />

26


Entwässerung in <strong>Quellmoore</strong>n durch den ständigen Grundwasserzufluss deutlich abgemildert ist. <strong>Die</strong><br />

Grundwasserganglinie ist daher wesentlich ausgeglichener als in Mooren ohne Zufluss (Eggelsmann 1981).<br />

Aufgrund oftmals großer oberirdischer und unterirdischer Einzugsgebiete, welche zwar längere Zeit zur Aufsättigung<br />

benötigen, darum aber auch eine bessere Grundwasserspeicherung aufweisen, sind <strong>Quellmoore</strong> unempfindlicher<br />

gegenüber kurz- und mittelfristigen Niederschlagsschwankungen sowie gegen evapotranspirationsbedingte<br />

Grundwasserabsenkungen (Thompson et al. 1992).<br />

Auch in den entwässerten <strong>Quellmoore</strong>n können die Druckwasserstände, sofern artesische Bedingungen gegeben<br />

sind, deutlich über den Grundwasserständen und auch über Gelände liegen (Kratz et al. 1981, Almendinger & Leete<br />

1998). In etlichen <strong>Quellmoore</strong>n erreicht der Druckwasserstand die Mooroberfläche allerdings nicht oder zumindest<br />

zeitweise nicht mehr (Glaser, P.H. 1987, Päzolt 1999, Siegel, D.I., Lederbogen 2003). Ist ein hydraulisches Potential<br />

vorhanden, steigt das Wasser <strong>im</strong> Boden nach oben. <strong>Die</strong>s bedingt einen Zusammenhang zwischen Grund- und<br />

Druckwasserganglinien (Lange 1970). <strong>Die</strong> Druck- und Grundwasserspiegelbewegungen werden durch Niederschlag,<br />

Abfluss und Evapotranspiration beeinflusst. Allerdings reagieren Tief- und Flachbrunnen auf diese Einflüsse mit z.T.<br />

erheblicher Verzögerung. Päzolt (1999) beobachtete, dass sich ein Niederschlagsereignis <strong>im</strong> Grundwasserstand<br />

sofort, <strong>im</strong> Druckwasserstand aber erst nach 6 Tagen widerspiegelte. <strong>Die</strong>se Druckspiegeländerungen wirken sich<br />

dann innerhalb eines Tages auf den Moorwasserstand aus.<br />

Druckwassermessungen in verschiedenen Tiefen des Moores ergeben oft eine lineare Zunahme des Druckes mit der<br />

Tiefe (Siegel, D.I., Glaser, P.H. 1987). Anders ist die Situation bei wechselnden Substraten unterschiedlicher<br />

Durchlässigkeit. Solche als Sperrschichten wirkende, weniger leitfähige Substrate behindern den vertikalen<br />

Wasseraufstieg. Folge ist keine kontinuierliche, sondern stufenhafte Zunahme des Druckes mit der Tiefe in<br />

Abhängigkeit der Lage der Sperrschichten. Zwischen zwei Sperrschichten gleichen sich die Druckwasserstände<br />

unabhängig von der Einbautiefe der Messrohre. Eine Werteänderung ergibt sich erst wieder oberhalb bzw. unterhalb<br />

der Sperrschicht (Kratz et al. 1981). Ein hohes Druckpotential muss also nicht gleichbedeutend sein mit hohen<br />

Wasserständen; die substratbedingte Leitfähigkeit spielt eine entscheidende Rolle.<br />

Nicht artesisch gespeiste entwässerte <strong>Quellmoore</strong> zeigen erwartungsgemäß kein Druckpotential. <strong>Die</strong><br />

Druckwasserstände können auf gleicher Höhe oder auch niedriger liegen als die Grundwasserstände, so dass eine<br />

abwärts gerichtete Strömung entsteht (Lederbogen 2003).<br />

4.1.3.2 Auswertung der Grundwassermessungen<br />

<strong>Die</strong> Grund- und Druckwasserverhältnisse, die einst zum Entstehen des Quellmoorkomplexes am Oberlauf der<br />

Sernitz führten, sind heute nicht mehr messbar, da sie, bedingt durch umfangreiche Moorentwässerungen (s. Kap.<br />

3.1.3), verändert wurden. Betrachtet man die enorme Dichte an Gräben (s. z.B. Karten 4 und 5, Anhang), die z.T.<br />

einen Abstand von weniger als 20 m zueinander aufweisen und insgesamt ein Länge von knapp 40 km besitzen,<br />

erstaunt es, dass hier überhaupt noch nasse und halbnasse Bereiche vorkommen. Dass es sich dennoch so verhält,<br />

zeigt die Karte der Wasserstufenverteilung (Karte 16, Anhang).<br />

<strong>Die</strong> Anwendung des Wasserstufenkonzeptes zur Beschreibung der Grundwasserverhältnisse der Sernitzniederung<br />

<strong>Die</strong> Wasserstufe (s. Petersen 1952, Hundt 1957, 1964, Kleinke 1974, Succow in Koeppke et al. 1985) beschreibt<br />

die Pflanzenverfügbarkeit des Wassers <strong>im</strong> Wurzelraumbereich und ist ein vegetationsökologischer Parameter, der<br />

sich mit hydrologischen Messdaten beschreiben lässt. Bis ca. 80 cm unter Flur (Jahresmedian) ist diese<br />

Verfügbarkeit so stark vom Grundwasser bedingt, dass in der Vegetation noch direkt vom Grundwasserstand<br />

abhängende Grundwasserzeiger auftreten. In diesem Bereich kommt das Wasserstufenkonzept einem<br />

27


Grundwassertiefenstufenkonzept gleich. In diesem Sinne wurde es auch hier verwendet. Unterhalb der 80 cm-<br />

Grenze, also ab Wasserstufe 2-, wird die Bodenfeuchte außer vom Grundwasserstand stark von den Faktoren<br />

Bodenart, Relief und Lokalkl<strong>im</strong>a beeinflusst. Aus diesem Grunde lässt sich das Wasserstufenkonzept auf Standorten<br />

mit größerer Grundwassertiefe nicht ohne weiteres zur Charakterisierung der Grundwassersituation heranziehen.<br />

Hier ist darum eine Kombination des Wasserstufenkonzeptes mit dem abiotischen Grund- und<br />

Stauwassertiefenstufenkonzept von Kopp und Schwanecke (1994) hilfreich. Dementsprechend kommen unterhalb<br />

der Wasserstufe 2+ die Grundwasserstufen g1, g2 und g3 zum Einsatz. Auf diese Weise sind auch die <strong>im</strong><br />

Moorrandbereich und moorangrenzenden Mineralböden gemessenen Grundwasserstände einstufbar.<br />

<strong>Die</strong> Wasserstufe, abzuleiten aus dem Median der gemessenen Grundwasserstände des nassen Winter-Frühjahr-<br />

Halbjahres (Dezember bis Mai) (=Basiswasserstufe, BWS), beinhaltet neben einer siebenteiligen Einstufung der<br />

durchschnittlichen Grundwasserhöhe in nass, halbnass, feucht, mäßig feucht, grundwassernah,<br />

grundwasserbeeinflusst und schwach grundwasserbeeinflusst außerdem eine Charakterisierung der<br />

Schwankungsvariabilität des Grundwassers (=Wechselfeuchte). <strong>Die</strong> Wechselfeuchte ergibt sich aus dem Vergleich<br />

der Lagen der Wasserstandsmediane des Winter-Frühjahr-Halbjahres und des trockeneren Sommer-Herbst-<br />

Halbjahres (=Absinkwasserstufe, AWS). Bei <strong>im</strong> Jahresverlauf gleichmäßigen Grundwasserverhältnissen sind<br />

AWS und BWS gleich, bei wechselhaften Grundwasserverhältnissen sinkt die AWS eine Stufe unter die BWS, bei<br />

stark wechselhaften Grundwasserverhältnissen liegt die AWS um zwei Stufen tiefer als die BWS (zur Problematik<br />

Median versus Mittelwert s. Koska 2001a, S. 96, 97).<br />

<strong>Die</strong> in der folgenden Tabelle angegebenen Kombinationen zwischen Wasserstufe und Wechselfeuchte sind möglich.<br />

Tabelle 2: <strong>Die</strong> Wasserstandsbereiche der Wasser- und Wechselfeuchtestufen<br />

Wasserstufe<br />

Basiswasserstandsbereich<br />

(Winter-Frühjahr-Median des<br />

Grundwassers)<br />

Jahresmedian<br />

Absinkwasserstandsbereich<br />

(Sommer-Herbst-Median des<br />

Grundwassers)<br />

Bezeichnung<br />

5+/+ 30-0 cm über Flur 20-0 cm über Flur 30-0 cm über Flur gleichmäßig nass<br />

5+/4+ 30-0 cm über Flur 20-0 cm über Flur 0-15 cm unter Flur wechselhaft nass<br />

5~ 150-30 cm über Flur 20-0 cm über Flur 0-15 cm unter Flur stark wechselhaft nass<br />

4+/+ 0-15 cm unter Flur 0-20 cm unter Flur 0-15 cm unter Flur gleichmäßig halbnass<br />

4+/3+ 0-15 cm unter Flur 0-20 cm unter Flur 15-35 cm unter Flur wechselhaft halbnass<br />

4~ 30-0 cm über Flur 0-20 cm unter Flur 15-35 cm unter Flur stark wechselhaft halbnass<br />

3+/+ 15-35 cm unter Flur 20-45 cm unter Flur 15-35 cm unter Flur gleichmäßig feucht<br />

3+/2+ 15-35 cm unter Flur 20-45 cm unter Flur 35-70 cm unter Flur wechselhaft feucht<br />

3~ 0-15 cm unter Flur 20-45 cm unter Flur 35-70 cm unter Flur stark wechselhaft feucht<br />

2+/+ 35-70 cm unter Flur 45-80 cm unter Flur 35-70 cm unter Flur gleichmäßig mäßig feucht<br />

2+/2- 35-70 cm unter Flur 45-80 cm unter Flur 70-120 cm unter Flur wechselhaft mäßig feucht<br />

2~ 15-35 cm unter Flur 45-80 cm unter Flur 70-120 cm unter Flur stark wechselhaft mäßig feucht<br />

g1/ g1 70-120 cm 80-120 cm unter Flur 70-120 cm gleichmäßig grundwassernah<br />

(= Wasserstufenausbildung 1 bei<br />

Koska 2001a, dauerfrisch,)<br />

g1/ g2 70-120 cm 80-120 cm unter Flur 120-180 cm unter Flur wechselhaft grundwassernah<br />

(=Wasserstufenausbildung 2-/- bei<br />

Koska 2001a, wechselfrisch)<br />

g1~ 35-70 cm unter Flur 80-120 cm unter Flur 120-180 cm unter Flur stark wechselhaft<br />

grundwassernah<br />

(=Wasserstufenausbildung 2-/~<br />

bei Koska 2001a)<br />

g2/ g2 120-180 cm unter Flur 120-180 cm unter Flur 120-180 cm unter Flur gleichmäßig<br />

grundwasserbeeinflusst<br />

g2/g3 120-180 cm unter Flur 120-180 cm unter Flur 180-300 cm unter Flur wechselhaft<br />

grundwasserbeeinflusst<br />

g2~ 70-120 cm 120-180 cm unter Flur 180-300 cm unter Flur stark wechselhaft<br />

grundwasserbeeinflusst<br />

g3/ g3 180-300 cm unter Flur 180-300 cm unter Flur 180-300 cm unter Flur gleichmäßig schwach<br />

grundwasserbeeinflusst<br />

28


Problematisch <strong>im</strong> Zusammenhang mit standortkundlichen Fragen erscheint die Tatsache, dass das<br />

Wechselfeuchtekonzept nicht direkt mit der Differenz zwischen den beiden Halbjahresmedianen arbeitet, sondern mit<br />

der Lage dieser Mediane innerhalb best<strong>im</strong>mter Bereiche. Oft geht mit der, <strong>im</strong> Vergleich zum Winter-Frühjahrswert, in<br />

die nächste Tiefenstufe abgesenkten Lage des Sommer-Herbstwertes auch eine größere Amplitude zwischen beiden<br />

einher. <strong>Die</strong>s muss aber nicht <strong>im</strong>mer zutreffen. Bewegen sich die Medianwerte an der Untergrenze eines Bereiches,<br />

kann dies, wenn die AWS die Bereichsgrenze um nur weniges unterschreitet, auch bei geringer Amplitude zur<br />

Zuordnung einer größeren Wechselfeuchte führen. Um insgesamt eine genauere Charakterisierung der Amplitude zu<br />

erhalten, wurde bei den wechselfeuchten Ausbildungen einer jeden Wasserstufe - beginnend bei 4+ abwärts -<br />

folgende weitere Unterteilung vorgenommen:<br />

a) wechselhafte Grundwasserverhältnisse mit relativ geringer Amplitude: <strong>Die</strong> Amplitude zwischen<br />

Basiswasserstufe (BWS) und Absinkwasserstufe (AWS) überschreitet die BWS-Spanne der jeweiligen<br />

Wasserstufe nicht, d.h. sie beträgt bei 5+/4+ kleiner/ gleich 15 cm, bei 4+/3+ kleiner/ gleich 15 cm, bei 3+/2+<br />

kleiner/ gleich 20 cm, bei 2+/2- kleiner/ gleich 35 cm, bei g1/g2 kleiner/ gleich 50 cm, bei g2/g3 kleiner/<br />

gleich 60 cm,<br />

b) wechselhafte Grundwasserverhältnisse mit relativ hoher Amplitude: <strong>Die</strong> Amplitude zwischen BWS und<br />

AWS liegt über der BWS-Spanne der jeweiligen Wasserstufe, d.h. sie ist bei bei 5+/4+ größer als 15 cm, bei<br />

4+/3+ größer als 15 cm, bei 3+/2+ größer als 20 cm, bei 2+/2- größer als 35 cm, bei g1/g2 größer als 50 cm,<br />

bei g2/g3 größer als 60 cm.<br />

Nach diesem Konzept wurden die an 90 Pegeln gemessenen Grundwasserstände des Untersuchungsgebietes<br />

eingestuft (s. Abb.A1, Anhang), wobei die Daten des Jahres 1995 zugrunde gelegt wurden. Der Witterungsverlauf<br />

dieses Jahres war, vor allem in der feuchten Jahreshälfte, relativ nahe den mittleren Bedingungen (vgl. Deutscher<br />

Wetterdienst 1995). <strong>Die</strong> Messungen der folgenden beiden Jahre wurden aufgrund ihrer außergewöhnlich trockenen<br />

Winterhalbjahre nicht berücksichtigt. Nicht berücksichtigt wurden außerdem diejenigen Pegel, die in größeren<br />

Abständen als dem 2-wöchigen Turnus abgelesen wurden, sowie solche, deren Messung erst 1996 begann.<br />

Vereinzelt fehlende Werte der verwendeten Messreihen wurden mithilfe vergleichbarer Ganglinien korreliert. Der<br />

Korrelationkoeffizient lag hierbei in jedem Fall über 0,8. Als jahreszeitlicher Bezug dienten die meteorologischen<br />

Jahreszeiten <strong>für</strong> Mitteleuropa (Schirmer 1987), deren Beginn gegenüber den kalendarischen Jahreszeiten auf den 1.<br />

des Monats vorverlegt ist.<br />

<strong>Die</strong> Wasserstufenkarte<br />

<strong>Die</strong> Wasserstufenkarte entstand auf Grundlage einer Vegetationskarte (erarbeitet von Ingo Koska, s. Succow et al.<br />

1996), welche anhand der hydrologischen Messergebnisse modifiziert und überprüft wurde. Hierbei konnte eine sehr<br />

hohe Übereinst<strong>im</strong>mung zwischen den bioindikatorisch und den durch Grundwassermessungen ermittelten<br />

Wasserstufen festgestellt werden. Lediglich in drei von 90 Fällen ergaben sich Abweichungen.<br />

Es ist die gesamte Spannbreite von gleichmäßig nassen bis zu nur schwach grundwasserbeeinflussten Standorten<br />

vertreten. <strong>Die</strong> größte Verbreitung zeigt Wasserstufe 3+, die mit 66,27 ha auf knapp 50 % der Gesamtfläche<br />

vorkommt. An flächenmäßig zweiter Stelle folgen auf 20 % die halbnassen Standorte (Wasserstufe 4+, 26,50 ha), die<br />

sich vornehmlich in den zentraleren Moorbereichen und Torfstichen finden, mit 19 % knapp dahinter die mäßig<br />

feuchten 2+-Areale, mehr am Talrand hin gelegen. Auf lediglich 3,7% (3,72 ha) der Fläche konnten die nassen 5+-<br />

Standorte überdauern. Es handelt sich um vereinzelte kleine Gebiete, zumeist Torfstiche, deren Lage aus der Karte<br />

zu ersehen ist. <strong>Die</strong> grundwassernahen bis mehr oder weniger grundwasserbeeinflussten Standorte (Wasserstufen<br />

29


g1 bis g3) befinden sich nicht mehr auf Moorgebiet. Sie nehmen <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet die mineralischen, max<strong>im</strong>al<br />

anmoorigen Randbereiche oder mineralischen Inseln ein.<br />

Generell ist zu vermuten, dass die noch gleichmäßig feuchten Bereiche i.d.R. unter Quellwassereinfluss stehen<br />

bzw. quellige Bereiche in nächster Nähe liegen. <strong>Die</strong> stetige Wasserzufuhr von unten vermag sommerliche<br />

Verdunstungsverluste in gewissem Maße auszugleichen und bedingt ganzjährig relativ gleich bleibende<br />

Grundwasserverhältnisse. Zu dieser Kategorie wurden die jeweils gleichmäßigen sowie mäßig wechselhaften<br />

Ausbildungen (a-Variante) der Wasserstufen 5+ bis 3+ gezählt (s. Tab. 2). Hier finden sich auch bewegtes Wasser<br />

anzeigende Pflanzengesellschaften (Koska 2001b). <strong>Die</strong> auf diese Weise ermittelte Fläche an quelligen Standorten<br />

beträgt rund 47 ha, das sind ca. 35% der Gesamtfläche.<br />

So zeigt sich, dass der quellige Charakter des Gebietes trotz Meliorationsmaßnahmen noch nicht verloren gegangen<br />

ist. Zwar ist die Druckpotentialdifferenz bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr ausreichend, wirklich nasse<br />

Standortbedingungen hervorzurufen, doch vermag sie die Auswirkungen der Moorentwässerung abzumildern.<br />

Grund- und Druckwasserverläufe <strong>im</strong> Jahresgang<br />

Ein Blick auf die Grund- und Druckwasserganglinien (<strong>im</strong> Anhang komplett dargestellt in Abb.-A2) soll den<br />

unterschiedlichen Verlauf der Wasserstände in den verschiedenen Wasser- und Wechselfeuchtestufen<br />

verdeutlichen.<br />

5+/+<br />

<strong>Die</strong> Ganglinien der Messplätze 163 und 32 zeigen ein unter nassen Bedingungen typisches Quellwasserreg<strong>im</strong>e.<br />

Liegen solche Verhältnisse vor, ist Moorwachstum möglich. Der Jahresgang der Grundwasserstände ist<br />

ausgeglichen und befindet sich ganzjährig bei Flur. Auch Lage in Grabennähe bewirkt keine Modifikation <strong>im</strong><br />

Grundwassergang. Im Winter kann es zu über Flur liegenden Werten kommen (s. Messplatz 32), weil Vereisungen<br />

der Mooroberfläche die Austrittsstellen des Grundwassers einengen. Da das Grundwasser nun vermehrt an wenigen<br />

Stellen austritt, erhöht sich dort der Druck. Der Wasserstand <strong>im</strong> Meßrohr steigt an. Außerhalb des Messrohres zeigt<br />

sich dieses unter Druck stehende Moorwasser in „eisbergartigen“ Gebilden überall dort, wo es sich Wege durch die<br />

gefrorenen obersten Torfe bahnen kann.<br />

<strong>Die</strong> Wasserstände <strong>im</strong> Druckwassermessrohr liegen ganzjährig deutlich höher als jene <strong>im</strong> Grundwassermessrohr. <strong>Die</strong><br />

unterschiedliche Höhe der beiden abgebildeten Druckwasserganglinien ist durch ihre unterschiedliche Lage <strong>im</strong><br />

Grundwasserleitersystem zu erklären. PM 10.07 liegt <strong>im</strong> Sand des 3. GWL. PM 02.03 ist in lehmigen Sanden der<br />

weichsel 2-zeitlichen Grundmoräne (vgl. Transekt 2) gegründet. <strong>Die</strong>se besitzt offenbar ausreichende Durchlässigkeit,<br />

um dem aus GWL 3 heranströmenden Grundwasser den Aufstieg ins Moor zu ermöglichen. Das hier gemessene<br />

Druckpotential ist aber deutlich geringer als bei PM 10.07. <strong>Die</strong> hohen Grundwasserstände sind durch seitlich<br />

zulaufendes Wasser des 2. GWL bedingt.<br />

5+/4+<br />

Der Grundwassergang des Messplatzes 24 (Wasserstufe 5+/4+) lässt leichte sommerliche Absenkungen erkennen,<br />

die aber gering bleiben und 20 cm nicht unterschreiten. Im Winter finden sich flurnahe Verhältnisse. Bei Messplatz<br />

100 kommt stärkerer Überstau hinzu, so dass sich eine deutlichere Amplitude zwischen BWS und AWS ergibt. Es<br />

handelt sich um den Randbereich einer Restseefläche.<br />

30


Abbildung 6: Hydrologische Charakterisierung des <strong>Quellmoore</strong>s bei Greiffenberg<br />

- ausgewählte Grund- und Druckwassermessungen<br />

Grundwasser (P)<br />

5+/+<br />

Druckwasser <strong>im</strong> Moor in 2 m Tiefe (PF)<br />

Druckwasser (PM) unter dem Moor<br />

-1,1<br />

-1,0<br />

-0,9<br />

-0,8<br />

-0,7<br />

-0,6<br />

-0,5<br />

-0,4<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

Meßplatz 163, P, PM 10.07<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,4<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

Meßplatz 32, P, PF, PM 02.03<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

5+/4+ 5~<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

Meßplatz 24, P02.04<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

Meßplatz 100, P03.03<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

4+/+ 4+/3+(a)<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

Meßplatz 76, P, PF, PM 05n.08<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

Meßplatz 20, P02.07<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

4+/3+(b) 4~<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

34942,75<br />

Meßplatz 48, P01.03<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

Meßplatz 116, P07.03<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

3+/+ 3+/2+(a)<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

Meßplatz 88, P, PF, PM 05t.3<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

Meßplatz 12, P, PF, PM 02.13<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

Meßplatz 86, P, PF, PM 05t.05<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur


3+/2+(b) 3~<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

Meßplatz 177, P, PM 09.04<br />

2+/+ 2+/2-(a)<br />

3<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

Meßplatz 115, P07.02<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

35672,75<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

Meßplatz 84, P05t.07<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

Meßplatz 173, P09.01<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

2+/2-(b)<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9 1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

Meßplatz 125, P07.09<br />

34669<br />

34760,25<br />

34851,5<br />

34942,75<br />

35034<br />

35125,25<br />

35216,5<br />

35307,75<br />

35399<br />

35490,25<br />

35581,5<br />

35672,75<br />

g1/g1<br />

g2/g2<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

Meßplatz 160, P, PM 10.04<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

Meßplatz 155, P, PM 10.00<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

g3/g3<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

Meßplatz 1, P, PM 04.06<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97


4+/+ und 4+/3+(a) sowie 4+/3+(b) und 4~<br />

Wasserstufe 4+ ist insgesamt durch <strong>im</strong> Mittel unter Flur befindliche Wasserstände gekennzeichnet. Unmittelbare<br />

Graben- bzw. Flussnähe hat auf diesen Standorten deutlichen Einfluss. Wasserabstrom zum Graben führt zu<br />

niedrigeren Winter-Frühjahr-Medianwerten. Es kommt zu einer mäßigen sommerlichen Absenkung, die sich in der<br />

Regel zwischen 20 und 50 cm bewegt, allerdings nur von kurzer Dauer ist. Bereits <strong>im</strong> September wird das<br />

Frühjahrsausgangsniveau wieder annähernd erreicht. Bei den angegebenen Beispielen der Wasserstufen 4+/+ und<br />

4+/3+(a) kann Druckwasser den Transpirationsverlust etwas kompensieren. Sie werden vom unter Druck stehenden<br />

2. GWL gespeist, wobei die Piezometer an beiden Standorten nicht direkt <strong>im</strong> gut leitenden Sand, sondern in darüber<br />

befindlichen muddigen (PM 05n.08) bzw. lehmigen Sandschichten (PM 02.07) gegründet sind. Aus diesem Grunde<br />

ist der gemessene Druck nicht sehr stark.<br />

Bei den nicht quelligen Varianten (Wasserstufe 4+/3+(b) und 4~) fällt die Absenkung deutlich höher aus. Sie werden<br />

vom ungespannten 1. GWL gespeist.<br />

3+/+ und 3+/2+(a)<br />

Bei den 3+-Standorten befinden sich die Wasserstände <strong>im</strong> Mittel 20-45 cm unter Flur. <strong>Die</strong>se größere Absenkung<br />

kann ihre Ursache in direkter Grabennähe (P 02.13) oder dichterer Lage am Moorrand (P 05t.05) haben. Sie ist<br />

generell außerhalb der Torfstiche verbreitet, welche letzte Refugien <strong>für</strong> nassere Verhältnisse darstellen.<br />

<strong>Die</strong> Messplätze 12 und 88 zeigen Druckwasser beeinflusste Standorte, deren Torfe in die Sande des 2. GWL<br />

hineinreichen. <strong>Die</strong> höheren Druckverhältnisse kommen bei PM 02.13 durch eine lokale Fensterbildung zwischen dem<br />

2. und 3. GWL zustande (siehe Transekt 2). Der Verlauf der Grundwasserganglinie bewegt sich auf einem <strong>im</strong><br />

Vergleich zu Wasserstufe 4+ abgesenkten Niveau. <strong>Die</strong> sommerliche Absenkung ist tiefer und wird langsamer, i.d.R.<br />

erst am Ende des Winters wieder vollkommen ausgeglichen, um sogleich einer erneut beginnenden Absenkung<br />

Platz zu machen.<br />

PM 5t.05 an Messplatz 86 verdeutlicht, dass Standorte mit wechselhaften Grundwasserverhältnissen und geringer<br />

Amplitude (3+/2+[a]), die in der Wasserstufenkarte zu den Quellwasser beinflussten Arealen gezählt wurden, nicht<br />

unbedingt unter Druckwassereinfluss stehen müssen. Ähnliches kommt vereinzelt auch in den gleichmäßig feuchten<br />

Wasserstufen 3+/+ (PM 05t.12) und 4+/+ (PM 09.07) vor. In der Regel ist aber unmittelbare Nähe zu quelligen<br />

Bereichen gegeben. Es handelt sich also um quellnahe Überrieselungsstandorte mit „Quellvegetation“ (= Vegetation,<br />

die bewegtes Wasser anzeigt) in Gebieten mit wechselhaften Untergrundverhältnissen, welche nur lokale<br />

Druckwasserprägung aufweisen.<br />

3+/2+(b) und 3~<br />

<strong>Die</strong> stärker wechselfeuchten 3+-Varianten besitzen sehr bewegte Ganglinien, die das <strong>im</strong> vorangegangenen Abschnitt<br />

Gesagte in verstärkter Form widerspiegeln. Druckwasserprägung ist hier nicht gegeben, bei PM 09.04 (Messplatz<br />

177) durch unter dem Torf befindlichen Beckenton, bei P 07.02 (Messplatz 115) durch die Lage <strong>im</strong> ungespannten 1.<br />

GWL begründet. <strong>Die</strong> Druckwasserstände liegen bei Standort 09.04 unter den Grundwasserständen, was seine<br />

Ursache in mikroreliefbedingten Unterschieden in der Bodenoberfläche haben kann.<br />

2+/+ und 2+/2-(a) und 2+/2-(b)<br />

Standorte der Wasserstufe 2+ zeigen mittlere Wasserstände von 45-80 cm unter Flur. Es handelt sich in der Regel<br />

um die nicht Druckwasser beeinflussten Moorrandbereiche (s. PM 05t.07, Messplatz 84). <strong>Die</strong> Ganglinien ähneln<br />

33


jenen der Wasserstufe 3+ <strong>im</strong> Verlauf. Allerdings treten neben der insgesamt tieferen Lage vor allem bei den<br />

wechselfeuchteren Varianten (Messplätze 173 und 125) größere Amplituden auf. Alle drei hier abgebildeten<br />

Beispiele sind tonunterlagerte Moorstandorte.<br />

g1/g1 und g2/g2 und g3/g3<br />

<strong>Die</strong> trockeneren Wasserstufen sind auf der mineralischen Moorumgebung zu finden. Je höher das Gelände, desto<br />

niedriger erweist sich der Grundwasserflurabstand. Im Untersuchungsgebiet kommen die Wasserstufen g1/g1, g2/g2<br />

und g3/g3 vor, <strong>für</strong> die jeweils eine Beispielganglinie dargestellt wurde. <strong>Die</strong> wechselfeuchten Varianten (s. Tab. 1)<br />

sind nicht vertreten.<br />

4.2 Genese der Sernitzquellmoore<br />

4.2.1 Quellmoorsubstrate – Kennzeichnung und Charakterisierung<br />

4.2.1.1 Stand der Literatur<br />

Quellmoorsubstrate – Beschaffenheit und Aussehen<br />

Sehr eindrucksvolle Beschreibungen von Quellmoorsubstraten sind in den Quellmoorarbeiten vom Anfang des<br />

20. Jahrhundert zu finden (Wichdorf & Range 1906/07, Wichdorf 1913, Steffen 1922): <strong>Die</strong>se Studien enthalten<br />

umfangreiche und detaillierte Geländeansprachen, <strong>für</strong> die teilweise ganze <strong>Quellmoore</strong> aufgegraben wurden. Sie<br />

beschreiben typische Quellmoorsubstrate als Wechsellagerung von hellen erdigen Kalkbändern mit dunklen, mehr<br />

oder weniger kalkreichen Riedtorfen. <strong>Die</strong> Kalke sind von weicher Konsistenz oder zusammengesetzt aus festen,<br />

stängeligen Kalktuffbröckchen. Chemische Untersuchungen dieser Bildungen bestätigen, dass Kalk, der fortwährend<br />

von den Quellwässern neu zugefügt und ausgeschieden wird, in den verschiedenen Lagen desselben <strong>Quellmoore</strong>s<br />

in stets wechselnder Menge vorhanden war. Während manche Schichten einen nur mäßigen Kalkgehalt unsichtbarer<br />

Verteilung aufwiesen oder der fein verteilte Kalk lediglich durch eine ungewöhnlich graue Färbung der Torfe<br />

augenfällig wurde, stiegen die Werte in anderen Schichten auf über 50% an, so dass die betreffenden Bänke mit<br />

Kalktuffpartikeln ganz <strong>im</strong>prägniert erschienen (Wichdorf & Range 1906/07). Nahezu reine Kalktuffproben wiesen<br />

Kalkgehalte von 70 bis über 80% auf (Wichdorf 1913).<br />

Rein sed<strong>im</strong>entär karbonatische Quellablagerungen, wie sie z.B. von Jäger (1965) gründlich untersucht wurden,<br />

werden aufgrund ihres extrem geringen organischen Anteils nicht zu den Moorablagerungen gerechnet und damit<br />

hier nicht betrachtet.<br />

Vielfach fand man bei <strong>Quellmoore</strong>n deutliche Spuren von lebhafter Eisenausscheidung der Quellen, bald als bunt<br />

schillernden Überzug auf den Wassertümpeln, bald als Ockerabsatz an deren Fuß oder auch in Form kleiner<br />

Eisenkonkretionen am Rande des <strong>Quellmoore</strong>s. Der Eisengehalt der Torfe reichte von geringen Spuren bis zu 2/3<br />

der Gesamtmenge (Steffen 1922). Vor allem in nicht kalkreichen bis sauren <strong>Quellmoore</strong>n, wie sie z.B. in den<br />

Altmoränenlandschaften vorkommen, sind hohe Eisengehalte kennzeichnend (Succow et al 2001b).<br />

Des Weiteren enthalten Quellmoortorfe Einlagerungen des von den Quellen eingeschwemmten sandigen, schluffigen<br />

und tonigen Materials. <strong>Die</strong> Mooroberfläche wurde meist von hoch zersetztem, schwarzem Torf gebildet, der häufig<br />

Reste von Erlen-, Kiefern- und Birkenholz aufwies und als „Austrocknungserscheinung“ gedeutet wurde (Wichdorf &<br />

Range 1906/07, Wichdorf 1913). Als Ursachen werden sehr bewegliche Quellen genannt, die häufig ihre<br />

Austrittstelle wechselten. <strong>Die</strong>s erklärt die zeitweise Bildung kalkarmer Torfe, die mit steigenden<br />

Grundwasserschwankungen und gleichzeitig steigender Sauerstoffzufuhr zunehmend stärker zersetzt wurden. Nahm<br />

34


die Quelle ihren alten Verlauf wieder ein, begann eine erneute Ablagerung erdiger Kalktuffe. Ähnliche<br />

Beobachtungen konnten auch am „Faulen Ort“ in der Uckermark gemacht werden (Succow 1988, Succow et al.<br />

2001b). <strong>Die</strong> Ablagerung der Kalke geschieht auch hier in den Wasserbahnen der Quellen, die sich bei ausreichender<br />

Geländeneigung in die Moorablagerungen einzutiefen vermögen und dann entwässernde Wirkung haben.<br />

Dazwischen finden sich darum auch <strong>im</strong> intakten Quellmoor ausgesprochen trockene Bereiche mit tief reichender<br />

Zersetzung der Torfe.<br />

Ist die Quellschüttung zu stark und die Wasserbewegung <strong>für</strong> die Ansiedelung von Torf bildenden Pflanzen zu heftig,<br />

bleibt Torfbildung aus (Wolejko 1994, Steffen 1922). Kalktuffbildung ist aber dennoch möglich.<br />

Auf eine hohe Zersetzung der Quellmoortorfe weist auch Kirchner (1971, 1975) hin. Er sieht dies als Folge des<br />

hohen Sauerstoffgehalts des Quellwassers und beschreibt die Torfe als nahezu dyartig, von muddeähnlichem<br />

Aussehen. Auch Sulfatreduktion durch den Quellbereich durchfließendes, sulfatreiches Grundwasser führt zur<br />

Zersetzung der organischen Substanz (Moeslund et al. 1994). Hohe Zersetzung der Torfe ist jedoch nur bei frisch<br />

aus dem mineralischen Untergrund austretendem Quellwasser auf hohen Sauerstoffgehalt des Wassers<br />

zurückzuführen. Hat Grundwasser, wenn es die Mooroberfläche erreicht, einen mehr oder weniger mächtigen<br />

Torfkörper durchsickert, ist aufgrund mikrobieller Atmungsprozesse während der Passage des Wassers weder mit<br />

hohen Gehalten an Sauerstoff noch anderen Oxidantien (Nitrat und Sulfat) zu rechnen (Succow et al. 2001b). Nur<br />

die enzymatisch gesteuerte Reduktion von Eisen (III)-Hydroxid zu Eisen (II) an der Grenzfläche zwischen anoxischen<br />

und oxischen Moorbereichen kann hier noch anaerobe Oxidation der organischen Substanz bewirken (Theis &<br />

Singer 1975, Gerke 1993, Vaugham & Ord 1994).<br />

Bei stetigen hydrologischen Bedingungen bleiben die Zersetzungsgrade aber oft <strong>im</strong> mittleren Bereich. So wurden in<br />

<strong>Quellmoore</strong>n auch häufig gut erhaltene Torfe angetroffen, wobei in den Kalkquellmooren Seggentorfe, meist<br />

Grobseggentorfe, überwogen. Außerdem kamen Schilftorfe, Braunmoos-Feinseggentorfe, Cladiumtorfe sowie<br />

holzreiche Torfe (meist Erlen) vor, letztere oftmals an der Moorbasis oder am Moorrand. In den Torfen der kalkfreien<br />

bis sauren <strong>Quellmoore</strong> waren neben Braunmoosen, Feinseggen sowie Holzresten (meist Birken und Kiefern) v.a.<br />

verschiedene Sphagnum-Arten verbreitet (Eggelsmann 1980, Lahermo et al. 1977).<br />

Besonderheiten der Bildung von Quellmoorsubstraten<br />

Kalkbildung<br />

Quellmoorsubstrate weisen, wie aus den vorangegangenen Beschreibungen hervorgeht, einige Besonderheiten auf.<br />

Das sie durchströmende Wasser enthält sehr viele Mineralien. Im Falle der Kalkquellmoore ist v.a.<br />

Kalziumhydrogenkarbonat bedeutend, was die Bildung der charakteristischen Quellkalktorfe bedingt.<br />

Das Kalziumkarbonat ist in den glazigenen Sed<strong>im</strong>enten enthalten, die <strong>im</strong> mitteleuropäischen Tiefland generell mit<br />

hohen kalziumkarbonatischen Anteilen ausgestattet sind. <strong>Die</strong> Ursache hier<strong>für</strong> liegt in der Aufbereitung<br />

skandinavischer sowie dem Ostseeboden entstammender mittelkambrischer bis oligozäner Kalk- und Mergelsteine<br />

(Chrobok 1986). Entsprechend der Lösungs-Fällungsreaktion<br />

CaCO 3 (Kalzit, Kalziumkarbonat) + H 2 O + CO 2 ↔ Ca(HCO 3 ) 2 (Kalkziumhydrogenkarbonat)<br />

löst sich Kalziumkarbonat in kohlendioxidreichem Wasser (Grundwasser, Ablationswasser – beide CO 2 -reich; siehe<br />

Gessner 1959, Chrobok 1986) und gelangt als Kalziumhydrogenkarbonat mit dem Grundwasser ins Quellmoor.<br />

Karbonatlöslichkeit und Kalkgehalt des Grundwassers steigen mit zunehmendem CO2-Gehalt desselben, welcher wiederum durch niedrige<br />

Temperaturen und erhöhten Druck begünstigt wird. (Bei 750 hPa steigt die CO2-Löslichkeit von 0,7 mg/ l bei 10°C auf 1,0 mg/ l bei 0°C<br />

[Chrobok 1986]; PCO2 eines typischen Grundwasserleiters = 8,0 mAtm, atmosphärischer PCO2 = 0,34 mAtm, [Boyer & Wheeler 1989]). Der<br />

Kalkgehalt der eiszeitlichen Lockergesteinsschichten, <strong>im</strong> Gebiet der Sernitz i.d.R. ca. 5 % betragend, ist ausreichend, um einen<br />

Sättigungszustand herbeizuführen. Auch massives Kalkfestgestein würde den Karbonatgehalt des Grundwassers nicht erhöhen, da ein mit<br />

35


Karbonaten gesättigtes Grundwasser nicht noch weiteres Karbonat aufnehmen kann (Almendinger & Leete 1998). Übersättigt ist eine Lösung<br />

sobald der Sättigungsindex (SI) 0 übersteigt (Boyer & Wheeler 1989):<br />

SI = lg a Ca 2+ + lg a CO3 2- + 8,41<br />

Um die Bildung von Kalzitkristallen in Gang zu setzen, muss allerdings eine höhere, sog. kritische Sättigungsgrenze überschritten werden.<br />

<strong>Die</strong>se geben Boyer & Wheeler mit SI = 1,4 an.<br />

Zur Ausfällung von Karbonaten kommt es:<br />

• durch Druckentlastung: Unter Druck stehendes Quellwasser vermag, wie bereits gesagt, größere Mengen<br />

an CO 2 zu lösen, wodurch gleichzeitig die Löslichkeit des Kalziumhydrogenkarbonats heraufgesetzt wird.<br />

Fällt der Druck durch Zutagetreten des Wassers weg, so entweicht ein großer Teil des CO 2 .Das daran<br />

gebundene Kalziumkarbonat scheidet sich an der Bodenoberfläche als Kalktuff ab. <strong>Die</strong> Menge des<br />

Kalkniederschlags ist, neben dem Kalkgehalt des austretenden Grundwassers, best<strong>im</strong>mt durch die<br />

Geschwindigkeit, mit der sich das austretende Grundwasser mit der Luft ins Gleichgewicht setzen kann. Im<br />

fließenden Wasser sind die Bedingungen zur Kalkfällung somit günstiger als in stehendem. Aber auch<br />

innerhalb eines Wasserlaufes fällt Kalk mit sehr verschiedener Geschwindigkeit aus. <strong>Die</strong>se ist dort am<br />

größten, wo sich das Wasser intensiv mit der Luft durchmischt (Gessner 1959).<br />

• durch Erwärmung: Eine weitere Bedingung, welche die Kalkfällung erleichtert, ist der Anstieg der<br />

Temperatur, wenn das kalte Grundwasser an die Erdoberfläche kommt und hier rasch erwärmt wird. Auch<br />

in Seen spielt die sommerliche Erwärmung der obersten Wasserschichten (Epil<strong>im</strong>nion) <strong>für</strong> die<br />

Karbonatbildung eine wichtige Rolle. Je höher die Temperatur, desto weniger CO 2 ist löslich, desto mehr<br />

Kalziumkarbonat setzt sich ab;<br />

• durch den Einfluss der Vegetation (phytogen): Zum einen vergrößern Pflanzen rein physikalisch die<br />

Oberfläche, an der das Wasser mit Luft in Berührung steht, zum anderen entziehen sie dem Wasser CO 2 <strong>für</strong><br />

die Photosynthese und bringen hierdurch das CaCO 3 zum Ausfallen. Vor allem Moose (z.B. Palustriella<br />

commutata) vermögen auf diese Weise mächtige Tuffbänke zu erzeugen. In Seen ist die<br />

Photosynthesetätigkeit des Phytoplanktons entscheidend. Einige Pflanzen sind in der Lage,<br />

Hydrogenkarbonat zu spalten und Kalzit in ihre Thalli einzulagern. Sie sind somit Ursache direkter<br />

Kalkfälllung. Vor allem „Kalkalgen“ sind dazu befähigt. Hauptvertreter <strong>im</strong> Süßwasser sind die Gattungen<br />

Vaucheria, Oocardium und Chara (Gessner 1959);<br />

• durch den Einfluss von tierischen Organismen (zoogen): Auch bakterielle Stoffwechselvorgänge (u.a.<br />

Ammonifikation, Denitrifikation, Desulfurikation) können Kalziumkarbonatbildung beschleunigen.<br />

Verschiedene Wasserorganismen sind darüber hinaus zur intra- und extrazellulären Kalzifikation befähigt<br />

(z.B. Schwämme, Mollusken) (Koschel & Raid 1987).<br />

Karbonatfällung <strong>im</strong> Moor findet aber nur statt, wenn sich der Grundwasserstand nahe der Torfoberfläche befindet.<br />

Nur dann kann CO 2 ausgasen und die Löslichkeit <strong>für</strong> Karbonat herabsetzen.<br />

<strong>Die</strong> max<strong>im</strong>ale Tiefe, bei der CO2 noch ausgasen und Karbonatfällung auslösen kann, geben Almendinger und Leete (1998) mit 8 cm an. <strong>Die</strong>s<br />

ist die Mächtigkeit der sog. „carbonate-bearing“-Zone, die oberste kalkreiche Zone <strong>im</strong> Torfkörper, welche in den von den beiden Autoren<br />

untersuchten <strong>Quellmoore</strong>n über zumeist karbonatärmeren Torfen liegt. Senkt sich der Wasserspiegel unter die „carbonate-bearing“-Zone, so<br />

kommt es durch aerobe Zersetzung zum Anstieg des CO2-Partialdrucks innerhalb der wasserungesättigten Torfschichten und somit zur<br />

Rücklösung der Karbonate und deren Auswaschung. Bei ständig nassen <strong>Quellmoore</strong>n findet sich eine solche karbonatarme Zone nicht.<br />

Untersuchungen von Boyer und Wheeler (1989) an Wasserproben Quellwasser gespeister, kalkreicher Niedermoore<br />

ergaben eine nur leichte Übersättigung (SI-value 0,5). <strong>Die</strong>s zeigt die Bedeutung der biologischen<br />

Kalkbildungsprozesse, ohne die die gefundenen Kalzite nicht hätten entstehen können.<br />

36


Der Kalkgehalt der Torfe wird somit best<strong>im</strong>mt<br />

• durch das Vorhandensein kalkhaltiger Untergrundgesteine <strong>im</strong> Einzugsgebiet,<br />

• durch den Grundwasserstand <strong>im</strong> Moor: Zu niedrige Grundwasserstände verhindern sowohl Torf- als auch<br />

Kalkbildung.<br />

• von der Nähe zu Quellaustritt und Quellrinnsalen, die sowohl die Menge der Kalkfällung als auch die<br />

Intensität des Torfwachstums beeinflusst. Im direkten Quellbereich ist die Kalkfällung nach Päzolt (2004)<br />

gering; sie stieg bis zu einer Distanz von 32 m zur Austrittsstelle.<br />

• von der Übersättigung des Grundwassers mit Kalziumhydrogenkarbonat, welche von Wasserdruck,<br />

Wassertemperatur und Kontaktstrecke abhängt,<br />

• vom Grad der Aufheizbarkeit des austretenden Quellwassers,<br />

• von der Menge des austretenden Quellwassers: Je mehr Wasser austritt, desto mehr Kalk wird angeliefert<br />

(Päzolt 2004). Zu hohe Fließgeschwindigkeiten <strong>im</strong> Zusammenhang mit starker Hangneigung und<br />

ungünstigen Ablagerungsbedingungen können aber der Kalkbildung auch entgegenwirken; zu heftige<br />

Quellschüttung verhindert Torfbildung (Wolejko 1994).<br />

• vom Vorhandensein tuff- bzw. kalkbildender Pflanzen und Tiere.<br />

<strong>Die</strong>se zahlreichen Einflussmöglichkeiten sind Grund <strong>für</strong> die große Variationsbreite der Kalkgehalte in<br />

Quellmoorablagerungen, die in der Literatur mit Werten von 0 bis 95,6 % angegeben werden (Wichdorf & Range<br />

1906/07, Wichdorf 1913, Succow 1981, Pietsch 1984, Schmidt 1993, Almendinger & Leete 1998, Succow 1988,<br />

Succow et al. 2001b).<br />

<strong>Die</strong> Beschreibungen der gefundenen Substrate zeigen auch, wie verschiedenartig Beschaffenheit und Größe der<br />

Kalkpartikel sein können. Sie reichen von unsichtbar, fein verteilt, schneckenreich, Torf mit dünnen Kalktufflagen, mit<br />

feinen Kalktuffbröckchen oder grobbröckeligem Kalktuff über groben, humosen Kalktuff, feinkörnigen, schmierigen<br />

Kalktuff bis hin zu nahezu reinem Kalktuff mit Partikelgrößen von über 1 cm. <strong>Die</strong> Konsistenz schwankt zwischen<br />

weich, stängelig, brüchig, fest und steinig. Auch die Gründe hier<strong>für</strong> sind vielfältiger Natur. Es spielen u.a. die<br />

Karbonatübersättigung des Wassers, Wechselwirkungen mit Fremdstoffen wie Adsorbaten und Lösungsgenossen,<br />

die als Katalysatoren oder Inhibitoren das Kristallwachstum beeinflussen können, Sammelkristalisationprozesse,<br />

hydrodynamische Prozesse sowie kalkbildende bzw. –förderne Organismen (z.B. Moose, Mollusken, Characeen)<br />

eine Rolle (siehe z.B. Gessner 1959, Kunz & Stumm 1984, Koschel & Raid 1987).<br />

Kalzit ist das dominierende Präzipitat in kalkreichen Gewässern. Doch kommen auch andere Karbonate vor:<br />

• Magnesiumkarbonat (MgxCa (x-1) [CO3] y) und Aragonit (CaCO3): In Abhängigkeit vom Mg/Ca-Verhältnis<br />

des Wassers können diese beiden Minerale an Stelle von Kalzit gebildet werden (< 2 Kalzit, 2-12<br />

Magnesiumkarbonat und Aragonite, > 12 Aragonit) (Müller et al. 1972 in Kelts & Hsü 1978).<br />

• Monohydrocalcit CaCO3 * H2O: ein sehr instabiles Karbonat, das bei hohem Mg/Ca-Verhältniss gebildet<br />

wird, wenn Kalzit- und Aragonitbildung durch Inhibitoren (z.B. Magnesiumionen, Phosphationen, organische<br />

Komponenten) behindert ist (Hull & Turnbull 1973 in Kelts & Hsü 1978).<br />

• Siderit (FeCO3): Siderit kann nur bei niedrigen Sulfat- und Kalziumkonzentrationen entstehen. Andernfalls<br />

würde das Eisen als Pyrit, das Karbonat als Kalzit gebunden. Das Fe/Ca-Verhältnis muss über 0,5 liegen<br />

(Berner 1971 in Kelts & Hsü 1978). Auch in anaerobem Milieu mit niedrigem Redoxpotential muss die<br />

Sulfatzufuhr extrem gering bleiben, damit sich Siderit bilden kann.<br />

37


• Dolomit (CaMg(CO3)2): Dolomit kommt in Seen mit hohem pH-Wert vor. Ob es sich dabei um eine pr<strong>im</strong>är<br />

präzipitär oder diagenetisch entstandene Verbindung handelt, ist noch nicht eindeutig geklärt (Kelts & Hsü<br />

1978).<br />

Bildung von Eisenverbindungen<br />

Neben den Karbonaten ist in vielen <strong>Quellmoore</strong>n auch das Vorhandensein von Eisenverbindungen augenfällig. Wie<br />

bereits geschildert, kann es sich um Überzüge und Flocken <strong>im</strong> Quellwasser, Eisenocker, „Tapeten“, Konkretionen<br />

oder auch nicht sichtbare Anteile <strong>im</strong> Torf handeln. In der Literatur sind Eisengehalte von Quellmoortorfen mit 0,05 %<br />

bis zu 2/3 der Gesamtmenge angegeben (Wichdorf 1913, Steffen 1922, Succow 1981, Virtanen 1994, Wilde 1996).<br />

Eisen ist wichtiger Bestandteil vieler Gesteine und somit auch in eiszeitlichen Ablagerungen enthalten, die neben den<br />

erwähnten karbonatischen Gesteinen auch magmatisches Gestein von Skandinavien nach Mitteleuropa brachten.<br />

Bei der Verwitterung (Protolyse, Oxidation) wird aus diesen Gesteinen Eisen freigesetzt.<br />

<strong>Die</strong> häufigste gelöste Eisen-Spezies <strong>im</strong> Grundwasser ist das Fe 2+ -Ion (Matthes 1994). Allerdings ist seine<br />

Anfälligkeit gegenüber oxidativer Fällung in sauerstoffreichem Grundwasser hoch. Hier erweisen sich organische<br />

Eisenkomplexe (Chelate) als sehr viel stabiler, so dass gelöste Eisenverbindungen unter oxidierenden Bedingungen<br />

<strong>im</strong> Wesentlichen darauf beschränkt sind. In freier Lösung befindliches 3-wertiges Eisen wird in sauerstoffreichen<br />

Wässern nur unterhalb pH 3 angetroffen. In sauerstofffreien Grundwässern können hingegen hohe Konzentrationen<br />

sowohl 2- als auch 3-wertiger Eisenionen auftreten (Kuntze 1978, Matthes 1994, Scheffer & Schachtschabel 1998).<br />

Unter aeroben Bedingungen werden Eisenoxide ausgefällt. In nassen, wassergesättigten Mooren beschränkt sich<br />

das Vorhandensein von Sauerstoff auf die obersten <strong>im</strong> Wasserschwankungsbereich liegenden Schichten und die<br />

Rhizosphäre der Moorpflanzen (Laanbroek 1990). Bei entwässerten Mooren erweitert sich die durchlüftete Zone<br />

entsprechend der Entwässerungstiefe. Das <strong>im</strong> Wasser gelöste Eisen wandert entlang eines Redoxgradienten bis es<br />

Bereiche erreicht, wo es oxidiert und als Fe(III)-Oxid ausgefällt wird. Hierdurch entstehen lokale, z.T. verhärtete Fe-<br />

Oxidanreicherungen in Form von rostfarbenen Flecken, Konkretionen, porösen, schwammigen oder dichten,<br />

verfestigten Anreicherungshorizonten (= Raseneisenstein) (Scheffer & Schachtschabel 1998, S. 21).<br />

<strong>Die</strong> Fällung gelöster Eisenverbindungen kann bedingt sein (s. Kuntze 1978)<br />

• durch Änderungen des O 2 -Partialdrucks sowie des pH-Wertes (= rein chemischer Prozess, s.u.)<br />

• biochemisch durch<br />

a) chemolithoautotrophe Eisen(II)-Oxidation mit dem Zweck der Energiegewinnung <strong>für</strong><br />

„Eisenbakterien“ (bei pH-Werten < 4,5 geschieht die Eisenoxidation durch stäbchenförmige,<br />

acidophile, chemolithoautotrophe Eisenbakterien der Gattung Thiobacillus)<br />

b) Oxidation ohne Energiegewinnung als Folge der Aktivität einer heterogenen Gruppe von<br />

heterotrophen „Eisenorganismen“ (in schwach saurem bis neutralem Milieu scheiden Organismen<br />

dieser Gruppe Eisenhydroxide in oder außerhalb ihrer Zellwände aus, welche als verkrustete<br />

Bänder oder Scheiben zurückbleiben)<br />

c) Ausfällung durch heterotrophe Bakterien aus eisenorganischen Verbindungen (verschiedene<br />

Bakterien, Actinomyceten und Pilze vermögen gelöste Eisenchelatverbindungen zu zerstören, um<br />

die organische Chelatkomponente zu nutzen. <strong>Die</strong> dann freiwerdenden Fe(II)-Ionen werden weiter<br />

oxidiert, hydrolysiert und ausgefällt; s.u.)<br />

• durch Moose (wie z.B. das <strong>im</strong> Wasser lebende Fontinalis antipyretica und F. squamosa) sowie höhere<br />

Pflanzen (Trapa natans), die Eisen in ihr Gewebe einlagern. <strong>Die</strong>ses bleibt nach Zersetzung des organischen<br />

Pflanzenmaterials als Eisenoxid übrig.<br />

38


<strong>Die</strong> chemische Eisenfällung erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird das leichter lösliche zweiwertige Eisen zum schwerer löslichen<br />

dreiwertigen Eisen oxidiert (= 1. Oxidation). <strong>Die</strong> so gebildeten Eisen(III)-Ionen reagieren sofort mit freien Hydroxyl-Ionen unter Ausfällung<br />

schließlich wasserunlöslichen Eisen(III)-Hydroxids (= Ferrihydrit; variable Zusammensetzung möglich: 5Fe2O3 * 9 H2O oder auch Fe5HO8 *<br />

4H2O oder Fe4O3(OH)6 oder auch Fe(OH)3 * nH2O), das zunächst noch wasserreich ist und eine gelartige, schwammige Struktur aufweist (= 2.<br />

Fällung).<br />

2Fe 3+ + (n+3)H2O = 2Fe(OH)3 * n H2O + 6H +<br />

Ferrihydrit tritt z.B. in größeren Mengen als braunroter Schlamm auf, wenn Fe 2+ -haltige Quellwasser plötzlich mit Luft in Berührung kommen<br />

(Scheffer & Schachtschabel 1998).<br />

Durch Abgabe von Wasser (= 3. Alterung) geht das gebildete Ferrihydrit in amorphe Eisenoxide über (L<strong>im</strong>onit = FeOOH + nH2O). <strong>Die</strong><br />

Umwandlung in kristallinen Goethit (FeOOH) kann unter Modellbedingungen innerhalb von 3 Jahren erreicht werden (Kuntze 1978).<br />

Fe(OH)3 * nH2O → FeOOH + (1+n)H2O<br />

Kristalline Eisen(III)-Oxide bilden sich unter natürlichen Bedingungen, wenn die Hydrolyse der Fe(III)-Ionen durch<br />

verhaltene Nachlieferung langsam erfolgt. In gemäßigten bis kühlen Kl<strong>im</strong>aten ist der nadelförmige, gelb- bis<br />

rostbraune Goethit (α-FeOOH, auch Nadeleisenerz genannt) das am häufigsten vorkommende Eisen(III)-Oxid.<br />

Fe 3+ + 2H 2 O → FeOOH + 3H +<br />

Seine Entstehung wird gegenüber der des orangefarbenen Lepidokrokit (γ- FeOOH, auch Rubingl<strong>im</strong>mer genannt)<br />

durch Karbonationen gefördert (Scheffer & Schachtschabel 1998).<br />

Bei der Oxidation von Eisensulfiden wie FeS und FeS 2 (Pyrit) werden außer Fe 2+ auch Sulfidionen oxidiert. <strong>Die</strong>se<br />

Oxidation führt zu Goethit und Schwefelsäure (H 2 SO 4 ). Da die pH-Werte dabei unter 3 sinken können, kann das<br />

Eisen nur noch bakteriell oxidiert werden, und das Fe 3+ -Ion hydrolysiert nicht mehr vollständig. Statt der Fe(III)-<br />

Oxide bilden sich Fe(III)-Hydroxisulfate, Schwermannit und Jarosit (K 2 Fe 6 (OH) 12 (SO 4 ) (auch Gelbeisenerz oder<br />

Maibold genannt) dessen Kalium K-haltigen Mineralen entstammt, aus denen es bei den tiefen pH-Werten leicht<br />

herausgelöst wird (Scheffer & Schachtschabel 1998).<br />

Erfolgt die Eisenausfällung (chemisch und/ oder gefördert durch Organismen) auf Wasseroberflächen von Seen oder<br />

auch Schlenken der Moore kommt es je nach Intensität des Prozesses zu schillernden Häutchen (einem öligen<br />

Film aus kolloidalen Eisenhydroxiden, auch Kahmhaut genannt (Puustjärvi 1952 in Virtanen 1994)), rostfarbenen<br />

Flöckchen bis hin zu mächtigen Schlämmen.<br />

Siderit (Eisenspat, FeCO 3 ), Vivianit (Blaueisenerz, Fe 3 (PO 4 ) 2 * 8H 2 O), Greigit (Fe 3 S 4 ), Pyrit und Markasit<br />

(Schwefelkies, FeS 2 ) sind Eisenminerale, die unter anaeroben Bedingungen entstehen (Virtanen 1994).<br />

Siderit bildet sich in sulfatarmer, reduzierter, pH-neutraler Umgebung (Postma 1982 in Virtanen 1994). Sind <strong>im</strong><br />

Wasser, wie z.B. <strong>im</strong> Meerwasser oder auch Quellwasser, gelöste Sulfate vorhanden, werden diese Sulfate zu<br />

Hydrogen-Sulfiden reduziert. <strong>Die</strong>se sed<strong>im</strong>entieren mit Eisen zunächst als instabile Monosulfide wie amorphem<br />

Eisensulfid (FeS) (Emerson 1976), welches sich dann zusammen mit elementarem Schwefel in Pyrit umwandelt.<br />

Siderit kann ebenfalls nicht entstehen, wenn die Konzentration an gelöstem Kalzium <strong>im</strong> Wasser zu hoch ist. <strong>Die</strong><br />

größere Affinität des Kalziums zu Karbonat fördert dann die Fällung von Kalzit.<br />

FeCO 3 + Ca 2+ ↔ CaCO 3 + Fe 2+<br />

39


<strong>Die</strong> Eisenkonzentration muss die Kalziumkonzentration um ein 5faches übersteigen, damit Siderit neben Kalzit stabil<br />

bleibt. Das sideritische Eisen kann auch durch andere Metalle (Mn, Mg…) ersetzt werden. Postma (1977) und<br />

Jakobsen (1987) beobachteten, dass in Mooren abgelagertes Siderit auch Kalzit und Rhodochrosit (MnCO 3<br />

Mangancarbonat, Manganspat) beinhalten kann.<br />

Auch Vivianit (Fe 3 (PO 4 ) 2 * 8H 2 O) ist nur unter anoxischen Bedingungen stabil (Rosenqvist 1970, Kukkonen 1973,<br />

Nriagu & Dell 1974). Kleine Anteile dieses Minerals kommen in Moorablagerungen <strong>im</strong>mer in Zusammenhang mit<br />

Siderit vor (Kivinen 1936, Postma 1977 in Virtanen 1994). Sie sind sozusagen in Siderit eingebaut (Virtanen 1994).<br />

<strong>Die</strong> Fällung von Vivianit erfordert die gleichen Bedingungen wie die Fällung von Siderit, also reduktive Umgebung,<br />

niedrige Sulfat-Konzentration, hohes Fe 2+ /Ca 2+ Verhältnis und in etwa neutralen pH-Wert. Außerdem muss die<br />

Konzentration von gelöstem Phosphor <strong>im</strong> Wasser des Fällungsortes hoch sein (Fischer 1988 in Virtanen 1994). Nicht<br />

oxidiertes Vivianit ist bleich oder gelblich, in oxidiertem Zustand wird es intensiv indigo oder dunkelblau und wird<br />

Kertschenit genannt.<br />

<strong>Die</strong> Zunahme von löslichem Kalzium <strong>im</strong> Sed<strong>im</strong>ent erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass an Stelle von Vivianit Apatit<br />

(Ca 5 (F,Cl,OH)[PO 4 ] 3 ) abgelagert wird. Bis zu einem Ca/Fe-Verhältniss von 10 können beide Minerale nebeneinander<br />

vorkommen, darüber nur noch Apatit (Rosenquist 1970 in Virtanen 1994). Apatitablagerungen aus Mooren sind<br />

bislang jedoch nicht bekannt (Emerson 1976, Virtanen 1994, Päzolt 2004).<br />

Da Pyrit und Siderit unter streng getrennten Bedingungen entstehen, ist ihr gemeinsames Vorkommen in Mooren nur<br />

in räumlich getrennten Bereichen eines Moores oder in unterschiedlichen Tiefen möglich. In dänischen Mooren<br />

wurde neben Siderit und Vivianit, die in den zentralen Moorbereichen nachweisbar waren, Pyrit in den<br />

Moorrandbereichen gefunden, wo das eintretende Grundwasser hohe Sulfatkonzentrationen aufwies (Postma 1981,<br />

1982, Jakobsen 1987, 1988).<br />

<strong>Die</strong> Eisenablagerung in Mooren ist ein vielschichtiger Prozess. Gelöstes Eisen fällt in den Schlenken der<br />

Mooroberfläche aus, die sozusagen als Eisenauffangbecken fungieren (Virtanen 1994). Das dort abgelagerte<br />

Eisenhydroxid wird irgendwann von Vegetation und Torf überdeckt und gelangt in ein reduktives Milieu. Hier wandelt<br />

es sich zum Teil, je nach pH und Anwesenheit von Bikarbonaten, Phosphaten oder Sulfaten, in die oben<br />

beschriebenen Minerale. Durch Datierungen von Eisenpräzipitaten und den angrenzenden Torfen konnte Virtanen<br />

dieses Entstehungsschema <strong>für</strong> die von ihm untersuchten Moore bestätigen. Postma (1977) hingegen n<strong>im</strong>mt an, dass<br />

die anaeroben Eisenminerale bei Anwesenheit eisenreichen Wassers auch innerhalb des Torfkörpers gebildet<br />

werden können.<br />

4.2.1.2 Im Sernitzmoor vorkommende Substrate<br />

Torfarten und Moortypen<br />

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführte Moorbohrungen ergeben, zusammen mit der Auswertung des in<br />

den 60er Jahren angefertigten Standortgutachtens der Melioration, <strong>im</strong> Gebiet eine Dominanz von Seggentorfen,<br />

meist Grobseggentorfen (Karte 17, Anhang). <strong>Die</strong> kalkreichen Torfe der quelligen Bereiche (Karte 18, Anhang)<br />

weisen hauptsächlich Grobseggenreste auf. Es kommen dort aber auch kalkreiche Feinseggentorfe, Schilftorfe<br />

sowie in selteneren Fällen Cladium-Torfe und Erlenbruchtorfe vor, außerdem hoch zersetzte, kalkreiche Substrate,<br />

die die Torfart nicht mehr erkennen lassen. Nicht die gesamte Sernitzniederung besitzt einen deutlichen<br />

Quellmoorcharakter. An zahlreichen Stellen deuten weder die gefundenen Torfe noch die heutige Vegetation auf<br />

stark quellige Verhältnisse. <strong>Die</strong>s ist oftmals <strong>im</strong> Moorrandbereich der Fall, wo Erlenbruchtorfe überwiegen. Im<br />

„Hinterland“ der aufwachsenden Quellmoorkomplexe kommt es hier zu lokalen Versumpfungen. Im Gebiet um<br />

Transekt 3 (zur Lage der Transekte s. Karte 4, Anhang) zeigen noch heute zwei kleine Wasserflächen seenartigen<br />

40


Wasserstau. <strong>Die</strong>ser kommt hier zustande, weil der Abfluss aus dem „halbinselförmigen“ Moorteil durch seine<br />

schmale Anbindung ans „Restmoor“ eingeschränkt ist, gleichzeitig quellige Verhältnisse (s. Karte 16, Anhang) östlich<br />

des <strong>im</strong> Moor befindlichen Sandhügels <strong>für</strong> intensiven Wassernachschub sorgen.<br />

Auch zwischen den zahlreichen Kalktorfvorkommen <strong>im</strong> „zentralen“ Moorteil sowie <strong>im</strong> nordwestlichsten Moorausläufer<br />

sind die Torfe (Schilf- und Grobseggentorfe) weitgehend kalkarm, ein Zeichen <strong>für</strong> verminderte oder fehlende<br />

Quellwasserzufuhr von unten. Es kann sich hier ebenfalls um lokale Versumpfung oder um lateral durchrieselte<br />

Bereiche handeln. <strong>Die</strong> durchrieselte Strecke ist aber nicht lang genug, um einen <strong>für</strong> Durchströmungsmoore<br />

typischen Nährstoffgradienten hervorzurufen. Im Talbereich der Sernitz zeigen sich schließlich Überstauungseffekte,<br />

die sich in kleinflächigen schilfreichen Überflutungsmooren ausdrücken.<br />

Insgesamt werden 42% der Moorflächen des Untersuchungsgebiets als Resultat Quellwasser unbeeinflusster<br />

Torfbildung von kalkfreien bis kalkhaltigen (Nichtquellmoor)Torfen eingenommen. Auf 58 % kommen Quellkalktorfe<br />

und –antorfe vor (s. Karte 18, Anhang).<br />

Eine Besonderheit der <strong>Quellmoore</strong> der Sernitzniederung ist das weitgehende Fehlen von Holztorfen außerhalb der<br />

Moorrandbereiche - ein Indiz da<strong>für</strong>, dass die Standfestigkeit des Moores keinen Waldwuchs zuließ. Somit waren die<br />

Torfe während ihrer Bildung trotz hohen mineralischen Anteils offenbar sehr locker gelagert. Außerdem wird die<br />

Tiefgründigkeit des Moores eine Wald verhindernde Rolle gespielt haben.<br />

Beschreibung und genetische Deutung der gefundenen Quellmoorsubstrate<br />

Davon ausgehend, dass hohes Aufkommen kalkreichen Grundwassers die Bildung von kalziumkarbonatreichen<br />

Torfen bedingen kann (s. Kap. 4.2.1.1 Kalkbildung), wurde die Anwesenheit von Kalkpartikeln <strong>im</strong> Torf (s. z.B. Foto 9,<br />

Anhang) auf unmittelbare Nähe von Quellwasser zurückgeführt und solche Substrate entsprechend als<br />

Quell(moor)torfe bezeichnet. Abweichend davon können Quell(moor)torfe auch kalkarm oder kalkfrei sein, wenn sie<br />

z.B. aus <strong>im</strong> Quellmoor befindlichen Seggenbulten entstanden sind. Solche Quellmoortorfe sind dann als solche zu<br />

identifizieren, wenn sie (horizontal oder vertikal) unmittelbar von kalkreichen Quellmoortorfen umgeben sind (Fotos 6<br />

und 7, Anhang). Auch sichtbare Eisenbe<strong>im</strong>engungen (Foto 12, Anhang) können Hinweis sein. Ist beides nicht der<br />

Fall, so ist eine andere Genese anzunehmen (s.o.).<br />

Dass die Vergesellschaftung von <strong>im</strong> Kalkgehalt sehr unterschiedlichen Torfen <strong>im</strong> Quellmoor durchaus häufig ist,<br />

zeigen die <strong>für</strong> die Bodenansprachen vorgenommen Torfaufgrabungen. Hier wurde das Nebeneinander kalkarmer<br />

(Bildungen der Bulte) und kalkreicher Substrate (Bildungen der Schlenken) in der Profilgrube sichtbar (Foto 6,<br />

Anhang).<br />

Bei der Moorkartierung wurden die <strong>im</strong> Folgenden beschriebenen Moorbildungen gefunden und wie dargestellt<br />

unterschieden:<br />

Quellkalkantorfe, abgekürzte Darstellung <strong>für</strong> Quellkalkantorfe, z.B. bestehend aus hoch zersetztem Antorf = Ha(qC).<br />

(Fotos 8 und 9, Anhang)<br />

Meist relativ hoch zersetzte (> H7), muddefreie, torfige Substrate mit organischen Anteilen < 30% sowie<br />

Kalkgehalten von 30 bis 90%.<br />

<strong>Die</strong> Kalke lagen zu etwa gleichen Teilen in grobkörniger, griesiger bzw. fein verteilter Form vor. <strong>Die</strong><br />

Färbung der Quellkalkantorfe reichte von dunkelockerbraun (5%) bis grauweiß (18%) mit Schwerpunkt<br />

bei graubraun bis ockerbraun (32%). Häufig befanden sich die weißen Kalkabsonderungen auch als<br />

abgegrenzte, dünne Schichten innerhalb der dunklen Torfe was ein gebändertes Aussehen bewirkte<br />

(32%). <strong>Die</strong> vorherrschende Torfart war Grobseggentorf (73%). Es kamen außerdem Braunmoostorfe<br />

(5%), Cladium-Torfe (3%) sowie hoch zersetzte, durch den hohen Kalkanteil schluffig erscheinende<br />

Torfe vor (16%), letztere <strong>im</strong>mer in Nähe der Bodenoberfläche.<br />

41


Laborbefunde: Von den 37 <strong>im</strong> Labor als Quellkalkantorf best<strong>im</strong>mten Proben wurden 7 (19%) <strong>im</strong> Gelände nicht als solcher<br />

bezeichnet. Es waren dies jene Proben mit recht dunkler Färbung, deren organischer Anteil aufgrund dessen überschätzt<br />

wurde, sich allerdings auch nur knapp unter der 30%-Grenze befand. In 81% aller Proben waren über 50% Kalziumkarbonat<br />

vorhanden.<br />

Ökologische Deutung: <strong>Die</strong> Bildung von Quellkalkantorfen geschieht in der Nähe eines Quellaustritts mit<br />

extrem hohem Durchsatz an karbonatreichem Wasser. Durch die ständige Nachlieferung kommt es zur<br />

sichtbaren biogenen und verstärkt geogenen Ausfällung von Karbonaten, die in griesiger Form auftreten;<br />

i.d.R. ist mit der starken Quelltätigkeit auch ein Zutagefördern und Ablagern von silikatischem<br />

Untergrundmaterial verbunden. Quellkalkantorfe sind häufig mit außerhalb der Hauptabflussbahnen<br />

aufgewachsenen kalkärmeren Torfen vergesellschaftet, was ihren schichtigen Aufbau bewirkt (s. Foto 8,<br />

Anhang).<br />

Bei hohen Muddeanteilen findet die Torfbildung <strong>im</strong> überstauten Schlenkenbereich eines Seggenriedes<br />

oder Erlenbruchs statt bzw. <strong>im</strong> vom kalkreichen Wasser durchströmten Flachwasserbereich eines Sees.<br />

Der Karbonatanteil liegt dann überwiegend in fein verteilter Form vor.<br />

Quellkalktorfe, abgekürzte Darstellung <strong>für</strong> Quellkalktorfe, z.B. bestehend aus Grobseggentorf Hnrg(H-qC).<br />

(Fotos 10 und 11, Anhang)<br />

Mittel bis stark, in einigen Fällen schwach zersetzte Torfe mit organischen Anteilen von 30 bis 90%<br />

sowie Kalkgehalten von 10 bis 50%.<br />

Über 90% der Proben wiesen organische Gehalte von 30 bis 70% auf, waren also zur Gruppe der<br />

Halbtorfe zu zählen (zur Stofflichen Moorsubstratgliederung s. Succow & Stegmann 2001a).<br />

<strong>Die</strong> Kalke lagen <strong>im</strong> Wesentlichen in feingriesiger (54%) sowie in nicht sichtbarer, feinst verteilter Form<br />

vor (39%). In gut 1/3 der Proben wurden Mollusken gefunden. <strong>Die</strong> Torffarbe schwankte zwischen<br />

dunkelgraubraun (22%) und weißlich grau (6%), wobei in etwa die Hälfte der Proben (49%) als<br />

ockerbraun beschrieben wurde. <strong>Die</strong>s war die typische Farbe der Quellkalktorfe mit feingriesigen Kalken.<br />

In 14% der Fälle trat die schon <strong>im</strong> letzten Abschnitt beschriebene Bänderung der Torfe auf, allerdings<br />

ergab sich aufgrund der geringeren Torfzersetzung seltener der <strong>für</strong> die Quellkalkantorfe charakteristische<br />

schwarz-weiß-Eindruck, sondern in Abhängigkeit der beteiligten Pflanzenreste eine größere Farbigkeit<br />

(s. Foto 10, Anhang). Es dominierten Grobseggentorfe (59%), gefolgt von Schilftorfen (20%),<br />

Braunmoostorfen (7%), Feinseggentorfen (4%), Erlenbruchtorfen (2%) und Torfen, die keinerlei<br />

Pflanzenreste mehr erkennen ließen (7%).<br />

Laborbefunde: Von den 56 <strong>im</strong> Labor als Quellkalktorf best<strong>im</strong>mten Proben wurden <strong>im</strong> Gelände fälschlicherweise zwei als<br />

kalkfreie Torfe, einer als Quellkalkantorf sowie einer als Torf mit Kalkgehalt unter 10% angesprochen. Bei dem sog.<br />

Quellkalkantorf handelte es sich um ein inhomogenes Substrat, bestehend aus kalkfreien Erlenbruchtorfen, die in ein extrem<br />

kalkreiches Material eingebettet waren. <strong>Die</strong> <strong>im</strong> Labor best<strong>im</strong>mten Gehalte an Kalk und organischer Substanz sind somit der<br />

Mittelwert dieser unterschiedlichen Substrate und ergaben somit rechnerisch einen Quellkalktorf.<br />

Warum es bei den drei übrigen Proben zu einer völlig falschen Angabe des Kalkgehalts kam, kann nicht genau gesagt werden.<br />

Sie entstammten der Pollenbohrung, bei der der Kalkgehalt auch in weiteren Fällen unterschätzt wurde. Grund da<strong>für</strong> mag die<br />

Tatsache sein, dass <strong>für</strong> die Ansprache nur ein (halber) Bohrkern zur Verfügung stand, der erst nach einiger Lagerungszeit<br />

begutachtet werden konnte (Nachdunkelung der Torfe!).<br />

Weder direkt noch indirekt anhand einer deutlich aufgehellten Torffarbe erkenntlich war der Kalkanteil,<br />

wenn sein Anteil unterhalb 20% blieb, was bei 27% der Proben der Fall war.<br />

Ökologische Deutung: Quellkalktorfe entstehen bei hohem Durchsatz mit karbonatreichem Wasser z.B.<br />

in Abflussbahnen <strong>für</strong> austretendes Quellwasser. Durch die ständige Nachlieferung kommt es i.d.R., wie<br />

auch bei der Bildung der Quellkalkantorfe, zur sichtbaren biogenen Ausfällung von Karbonaten, die aber<br />

42


in feingriesiger und fein verteilter Form vorliegen und häufig eine ockerbraune Färbung der Torfe<br />

bewirken. Ablagerungen von silikatischem Untergrundmaterial können auftreten.<br />

Quellkalktorfe sind wie Quellkalkantorfe oftmals mit kalkärmeren Torfen zu durch wechselnde<br />

Kalkgehalte geschichtet erscheinenden Substraten verbunden.<br />

Auch hier kann es <strong>im</strong> Schlenken- bzw. Flachwasserbereich zusätzlich zur Ablagerung von Mudde<br />

kommen.<br />

(kalkfreie bis kalkhaltige) Quelltorfe, keine zusätzliche Darstellung des Kalkgehaltes in Kombination mit der Torfart. Der<br />

Kalk wird hier nur durch zusätzliche Angabe des durch Säuretest geschätzten Anteils (c3, c2, c1, c0) kenntlich gemacht.<br />

Gering bis hoch zersetzte Torfe mit organischem Anteil über 30% sowie ohne bzw. mit nicht sichtbarem<br />

Kalkanteil (0-10%; Probe sprudelt nicht bzw. deutlich aber nicht anhaltend mit HCl).<br />

<strong>Die</strong> Torffarbe changierte zwischen schwarzbraun und braun, bei Vorhandensein von Erlenholzresten<br />

oder organischen Mudden auch rötlich oder ins Graue tendierend; hohe Anteile an Mineralischem sowie<br />

Kalkgehalte nahe der 10%-Grenze bewirkten vereinzelt eine leichte Aufhellung hin zum Ocker- bzw.<br />

Graubraunen. Häufigste Torfart war der Grobseggentorf (49%), daneben fanden sich Schilftorfe (24%)<br />

und hoch zersetzte Torfe (17%), bei den kalkfreien Torfen kamen außerdem Erlenbruch- (18%) und<br />

Braunmoostorfe vor (4%),<br />

Laborbefunde: Von den 41 <strong>im</strong> Labor als kalkfrei bis kalkhaltig best<strong>im</strong>mten Proben wurden 2 <strong>im</strong> Gelände als kalkreicher<br />

eingestuft. Dabei handelte es sich zum einen offenbar um einen Probenahmefehler, wobei statt der beabsichtigten<br />

Quellkalktorfe die etwas tiefer liegenden kalkfreien Torfe entnommen wurden. Im anderen Fall wurde der Kalkgehalt aufgrund<br />

des hohen mineralischen Anteils (90%) und gleichzeitigem Vorhandensein von Mollusken stark überschätzt.<br />

Ökologische Deutung: Quelltorfe mit untergeordnetem Kalk- und Silikatanteil wachsen bei geringem<br />

Wasserdurchsatz, bei Speisung durch karbonatarmes Wasser oder als Sinktorf auf. Im mit<br />

karbonatfreiem Wasser überstauten Schlenkenbereich eines Seggenriedes/ Erlenbruchs kann neben<br />

Torfablagerung auch die Sed<strong>im</strong>entation von Planktonmaterial stattfinden, was sich in muddigen Torfen<br />

widerspiegelt.<br />

<strong>Die</strong> ursprünglich vorgesehene Abgrenzung muddefreier Torfe von Schlenkentorfen (s. Succow et al. 2001a) erwies sich <strong>im</strong> Gelände als<br />

problematisch. Nur in sechs Fällen schienen die Torfe einen deutlich fühlbaren Muddeanteil zu enthalten und wurden daraufhin als<br />

Schlenkentorf interpretiert, obwohl die Bult-Schlenken-Struktur eines quelligen Großseggenriedes etliche solcher muddiger Torfe erwarten<br />

ließe. Vor allem das Erfühlen des Muddeanteils in hoch zersetzten und/ oder kalkreichen Torfen gestaltete sich schwierig. Besser zu erkennen,<br />

waren die Flachwasserkalktorfe und -antorfe, überwiegend muddige, aber gleichzeitig Torf enthaltende Substrate mit grauer Färbung und mit<br />

hohem Anteil an meist fein verteiltem Kalk. <strong>Die</strong> Kalkgehalte bewegten sich zwischen 13 und 72%, die organische Substanz zwischen 10 und<br />

56%. Flachwassertorfe wurden ebenfalls in sechs Fällen angesprochen.<br />

Chemische Zusammensetzung<br />

<strong>Die</strong> Zahlenwerte zu den <strong>im</strong> Folgenden dargestellten Korrelationen befinden sich in Tabelle-A12 (<strong>im</strong> Anhang) und in<br />

den <strong>im</strong> Text genannten Abbildungen (Abb. 7).<br />

Elementkorrelationen – der gesamte Datenpool<br />

Eine hohe Korrelation besteht erwartungsgemäß zwischen Kalzium- und Karbonatgesamtgehalt, welche <strong>im</strong><br />

Kalziumcarbonat (CaCO 3 ) verbunden sind (s. Kap. 4.2.1.1, Kalkbildung). Auch in den Anmoor- und<br />

Mineralbodenproben kommen Kalzium und Karbonat als Kalzit oder Aragonit in den Karbonatgesteinanteilen der<br />

Grundmoräne zusammen vor. Neben Kalziumkarbonat wäre auch die Fällung von Magnesiumkarbonaten sowie<br />

Eisenkarbonat (Siderit) denkbar. <strong>Die</strong> an diesen Verbindungen beteiligten Elemente/ Moleküle weisen in den<br />

Torfproben jedoch keine Korrelationen auf (Abb. 7). Grund <strong>für</strong> fehlendes Magnesiumkarbonat (Mg x Ca (1-x) CO 3 )<br />

43


könnte das sehr niedrige, unter 1 befindliche Mg/Ca-Verhältnis sein. Das Vorkommen von Magnesiumkarbonat<br />

benötigt nach Hull & Turnbull (1972) jedoch ein Mg/Ca-Verhältnis von mindestens 2. Bei den Anmoor- und<br />

Mineralböden ist aufgrund des Dolomitgehalts der Grundmoränensed<strong>im</strong>ente eine schwache Korrelation erkennbar.<br />

Für die Bildung von Siderit (Eisenspat, FeCO 3 ) ist sowohl der Kalziumgehalt der meisten Proben zu hoch, das<br />

Verhältnis Fe zu Ca zu niedrig (es müsste nach Berner (1971) über 0,5 liegen, was nur bei ca. 15 % der<br />

untersuchten Proben der Fall ist) als auch der Schwefelgehalt zu hoch.<br />

Siderite können nur bei niedrigen Sulfatgehalten entstehen, andernfalls werden Eisen und Schwefel als Eisensulfid<br />

(FeS) und Pyrit (Schwefelkies, FeS 2 ) festgelegt. Außerdem wird das Vorkommen von Pyrit durch die organische<br />

Substanz gefördert (Päzolt 2004). <strong>Die</strong> deutliche Korrelation von Fe und S zeigt, dass diese in den Quellmoortorfen<br />

der Sernitzniederung gemeinsam auftreten, ebenso in den Anmoor- und Mineralböden, nicht jedoch in den<br />

Nichtquellmoortorfen, die insgesamt mit deutlich niedrigeren Eisen- und Schwefelgehalten ausgestattet sind.<br />

Nicht korreliert sind Phosphor und Eisen, die in <strong>Quellmoore</strong>n als Vivianit (Fe 3 (PO 4 ) 2 * 8H 2 O) vorkommen können<br />

(Virtanen 1994, Päzolt 2004). Da Vivianit, außer hohen Konzentrationen von gelöstem Phosphor <strong>im</strong> Wasser, wie<br />

Siderit niedrige Sulfat- und Kalziumgehalte benötigt (Fischer 1988 in Virtanen 1994), erstaunt sein Ausbleiben in der<br />

Sernitzniederung nicht. <strong>Die</strong> Verbindung von Phosphor und Eisen (III)-Hydroxiden ist nur an der Mooroberfläche<br />

möglich und spielt in den tieferen Torfen somit keine Rolle.<br />

Je höher das Ca/Fe-Verhältnis, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Apatit<br />

(Ca 5 (F,Cl,OH)[PO 4 ] 3 ). Ab Ca/Fe = 10, was bei rund 50 % der untersuchten Proben der Fall ist, käme nur noch Apatit,<br />

kein Vivianit mehr, vor (Rosenquist 1970 in Virtanen 1994). Allerdings ist bei den Quellmoortorfen auch hier keine<br />

Korrelation der beteiligten Elemente festzustellen, jedoch bei den kalkarmen Nichtquellmoortorfen. <strong>Die</strong>s ist insofern<br />

von Interesse, als Apatit in Mooren bislang nicht nachgewiesen wurde (Päzolt 2004).<br />

Apatit benötigt <strong>für</strong> seine Entstehung außer den bereits erwähnten Bedingungen ein niedriges Mg/Ca-Verhältnis (


Abbildung 7: Korrelationen von Elementen und Verbindungen in den Torfen<br />

des <strong>Quellmoore</strong>s bei Greiffenberg<br />

Ca mol/ dm3<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 0,8574x + 0,4861<br />

R 2 = 0,5775<br />

0 1 2 3 4 5<br />

CO3 mol/dm3<br />

Mg mol/ dm3<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 0,3193x + 0,0566<br />

R 2 = 0,4434<br />

y = -0,0014x + 0,02<br />

R 2 = 0,0015<br />

0 1 2 3 4 5<br />

CO3 mol/ dm3<br />

Fe mol/ dm3<br />

P mol/ dm3<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 0,4819x + 0,0998<br />

R 2 = 0,4766<br />

y = 0,0522x + 0,1269<br />

R 2 = 0,0241<br />

0 1 2 3 4<br />

CO3 mol/ dm3<br />

0,25<br />

0,20<br />

0,15<br />

0,10<br />

0,05<br />

0,00<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 0,0274x + 0,0084<br />

R 2 = 0,0932<br />

0,00 0,50 1,00 1,50 2,00<br />

Fe mol/ dm3<br />

S mol/ dm3<br />

P mol/ dm3<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,140<br />

0,120<br />

0,100<br />

0,080<br />

0,060<br />

0,040<br />

0,020<br />

0,000<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 0,0162x + 0,0068<br />

R 2 = 0,7918<br />

y = 0,9318x - 0,0294<br />

R 2 = 0,8941<br />

y = 0,755x + 0,0416<br />

R 2 = 0,5592<br />

y = 0,3156x + 0,1462<br />

R 2 = 0,0708<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

Fe mol/ dm3<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

y = 0,0036x + 0,0067<br />

R 2 = 0,0693<br />

0 1 2 3 4 5<br />

Ca mol/ dm3<br />

org. Subst. mg/ cm3<br />

1000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = -1,2225x + 297,94<br />

R 2 = 0,2112<br />

0 100 200 300 400 500<br />

CaCO3 mg/ cm3<br />

silikat. Anteil mg/ cm3<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = -0,0554x + 36,98<br />

R 2 = 0,0047<br />

0 100 200 300 400 500<br />

CaCO3 mgl/ cm3<br />

C/N<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 0,0078x + 15,59<br />

R 2 = 0,0027<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

CaCO3 %<br />

P mg/ cm3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Quellmoortorfe<br />

y = 0,0057x + 0,0465<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

R 2 = 0,8645<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 0,0009x + 0,2085<br />

R 2 = 0,0626<br />

y = 0,0008x + 0,1567<br />

R 2 = 0,1794<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

säurelösl. Asche mg/ cm3


P mg/ cm3<br />

P mg/ cm3<br />

K mg/ cm3<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

P mol/ dm3<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

y = 0,0022x + 0,1027<br />

R 2 = 0,4954<br />

y = 0,0035x - 0,2739<br />

R 2 = 0,5347<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

org. C mg/ cm3<br />

y = 0,0479x - 0,2359<br />

R 2 = 0,4376<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

y = 0,0344x + 0,099<br />

R 2 = 0,5363<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

N mg/ cm3<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 0,0003x + 0,1061<br />

R 2 = 0,007<br />

100 200 300 400 500 600<br />

org. C mg/ cm3<br />

0,12<br />

0,10<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,02<br />

0,00<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 0,0059x + 0,0042<br />

R 2 = 0,2702<br />

y = 0,038x + 0,0058<br />

R 2 = 0,2696<br />

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40<br />

Zn mmol/ dm3<br />

organ. C mg/ cm3<br />

K mg/ cm3<br />

silikatischer Anteil mg/ cm3<br />

Zn mmol/ dm3<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

7,00<br />

6,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2400<br />

2000<br />

1600<br />

1200<br />

800<br />

400<br />

0<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 14,611x + 11,907<br />

R 2 = 0,9511<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

N mg/ cm3<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Nichtquellmoortorfe)<br />

y = 0,0048x - 0,0237<br />

R 2 = 0,7007<br />

y = 0,0011x + 0,0962<br />

R 2 = 0,7541<br />

0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />

silikatischer Anteil mg/ cm3<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 1,2475x + 0,2274<br />

R 2 = 0,6779<br />

y = 0,0082x + 0,126<br />

R 2 = 0,0011<br />

0 1 2 3 4<br />

CO3 mol/ dm3<br />

y = 11169x + 129,71<br />

R 2 = 0,7035<br />

Quellmoortorfe<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 3077,2x + 6,6693<br />

R 2 = 0,3178<br />

0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10<br />

Zn mg/ cm3<br />

Zn mmol/ dm3<br />

2,0<br />

1,6<br />

1,2<br />

0,8<br />

0,4<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

y = 1,9963x + 0,0877<br />

R 2 = 0,8458 y = 0,2825x + 0,0859<br />

R 2 = 0,1442<br />

S mol/ dm3<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

Quellmoortorfe<br />

Anmoor und Mineralboden<br />

Nichtquellmoortorfe<br />

Linear (Quellmoortorfe )<br />

Linear (Anmoor und Mineralboden)<br />

y = 0,2596x + 0,1281<br />

R 2 = 0,0366<br />

y = 0,3732x - 0,0248<br />

R 2 = 0,6757<br />

0,0<br />

0,0 0,4 0,8 1,2 1,6<br />

Fe mol/ dm3<br />

0,0<br />

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40<br />

Zn mmol/ dm3


Auch zwischen Kalkgehalt und C/N (Trophie) scheint kein Zusammenhang zu existieren. Das Gros der Proben weist<br />

ein C/N-Verhältnis zwischen 10 und 20 auf und liegt damit unabhängig vom Kalkgehalt <strong>im</strong> eutrophen Bereich.<br />

P und organischer Kohlenstoff hingegen haben eine vergleichsweise deutliche Korrelation zueinander. <strong>Die</strong>s<br />

bedeutet, dass Phosphor <strong>im</strong> anaeroben Quellmoortorf der Sernitzniederung zum großen Teil an die organische<br />

Substanz gebunden und weniger anorganisch festgelegt ist. Folglich ist zwischen P und säurelöslicher Asche kein<br />

Zusammenhang vorhanden, ein weiterer Hinweis darauf, dass P-Fällungsprodukte wie Apatit und Vivianit keine Rolle<br />

spielen. Da auch N in fast ausschließlich organischer Bindung vorliegt (siehe Korrelation N/ organisch C), besteht<br />

eine (mäßige) Korrelation zum P-Gehalt.<br />

K und organischer Kohlenstoff sind erwartungsgemäß nicht korreliert, da K nicht in organischer Form, sondern<br />

absorbiert an Tonminerale oder eingebaut <strong>im</strong> Kristallgitter von Gesteinen vorkommt. Entsprechend hoch ist die<br />

Korrelation zwischen K und silikatischem Anteil (= nicht säurelöslicher Filterrückstand).<br />

Moorbohrungen, <strong>im</strong> Detail betrachtet<br />

An den vier durchgängig beprobten Moorbohrungen – „Pollenbohrung“ <strong>im</strong> westlichen Teil des Moores nahe<br />

Messpunkt 21, Bohrungen 15.2 und 15.6 <strong>im</strong> östlichen Teil des Moores sowie die <strong>im</strong> Rahmen einer Diplomarbeit<br />

(Bohnacker 1998) durchgeführte Bohrung „Quellmoor Brunn“ nahe der Ortschaft Brunn <strong>im</strong> Kleinen Landgrabental –<br />

werden die Veränderungen der Torfzusammensetzung <strong>im</strong> Torfprofil deutlich (Abb. 8). <strong>Die</strong> größte Varianz von<br />

Kalkgehalt und organischer Substanz zeigt die „Pollenbohrung“. Stark kalkhaltige Bereiche wechseln mit weniger<br />

kalkreichen bzw. kalkfreien. Dabei sind die höchsten prozentualen Kalkgehalte mit über 70 % in den unteren<br />

Ablagerungen zu finden, aber auch <strong>im</strong> weiteren Verlauf des Profils werden häufig 50% deutlich überschritten. Als<br />

Grund <strong>für</strong> diese Kalkgehaltsschwankungen wird u.a. wechselnd intensive Quellwasserzufuhr angenommen (s. Kap.<br />

4.2.3). Im Gegensatz zur Pollenbohrung ist der Kalkgehalt in den übrigen Bohrungen weitgehend durchgängig hoch<br />

(11%-83%). <strong>Die</strong> Quelltätigkeit war demzufolge während des gesamten Moorwachstums sehr intensiv. Ausnahme<br />

sind die Moorbasis sowie eine geringmächtige kalkfreie Schicht bei Bohrung 15.2, bei der es sich möglicherweise um<br />

die kalkfreie Torfbildung eines Seggenbultes handelt.<br />

Auffällig bei allen Bohrungen sind die hohen Eisen- und Schwefelgehalte in den unteren Moorbereichen. Es ist<br />

anzunehmen, dass beide Elemente als Eisensulfid bzw. Pyrit vorliegen, welches sich <strong>im</strong>mer neu aus mit dem<br />

Grundwasser zugeführten Sulfat und Eisen(II)-Ionen bildet und sich darum in relativer Nähe zur Moorbasis anhäufen<br />

könnte. Denkbar ist auch, dass die Eisensulfidbildung bevorzugt in den Moorrandbereichen stattfindet, da hier das<br />

sulfatreiche oberflächennahe Grundwasser zufließt (Jakobsen 1987, 1988). Der Prozess läuft nur noch vermindert<br />

ab, sobald der Standort durch Ausdehnung des Moores aus dem Einflussbereich dieses sulfatreichen Grundwassers<br />

herausgerät.<br />

Der Anteil an Silikaten ist in den obersten, aeroben Bodenbereichen deutlich erhöht. Als mögliche Gründe können<br />

relative Anreicherung aufgrund sekundärer Torfzersetzung sowie Sandeinwehungen, –einspülungen aus der<br />

mineralischen Moorumgebung und Sandaufträge durch den Menschen genannt werden.<br />

<strong>Die</strong> Abhängigkeiten der Elemente voneinander (s. Abb.-A3a-d, Anhang) entsprechen der vorausgegangenen<br />

Betrachtung des gesamten Datenpools <strong>im</strong> Wesentlichen. Einige Zusammenhänge treten bei der profilbezogenen<br />

Auswertung aber deutlicher hervor. So finden sich sehr viel höhere Korrelationen zwischen Karbonat und Kalzium,<br />

Karbonat und Magnesium, und auch zwischen Karbonat und Mangan ist teilweise eine Beziehung vorhanden. <strong>Die</strong>s<br />

bedeutet, dass neben Kalziumkarbonat auch Magnesium- und Mangankarbonate vorkommen. Außer mit Eisen<br />

scheint Schwefel in der Pollenbohrung sowie Bohrung 15.2 auch mit Kalzium zu Kalziumsulfat verbunden zu sein.<br />

Zwischen Eisen und Phosphor (Vivianit), Eisen und Karbonat (Siderit) sowie Phosphor und Kalzium (Apatit) ist durch<br />

47


den niedrigen Korrelationskoeffizienten keine Beziehung angezeigt. Allerdings gibt es in allen drei diesbezüglichen<br />

Korrelationsgraphiken der Pollenbohrung eine Werteschar, die durchaus einen Zusammenhang zwischen den<br />

genannten Elementen vermuten lässt. Möglicherweise können <strong>im</strong> Quellmoor der Sernitzniederung somit wenigstens<br />

stellenweise doch die Minerale Vivianit und Siderit (in sulfatarmen Bereichen) sowie Apatit bzw. P-haltige Kalzite<br />

auftreten.<br />

Bedeutung der Entfernung zum Mooruntergrund<br />

(s. Abb.-A4, Anhang)<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

Untergrund<br />

Erklärung<br />

P<br />

Fe<br />

S<br />

C, organ.<br />

Subst.<br />

Silikat.<br />

Anteil<br />

N<br />

C/N<br />

Mg<br />

Ca,<br />

CaCO3<br />

Trockenrohdichte<br />

Keine Korrelation<br />

R 2 = 0,03<br />

Tendenz zu höheren<br />

Werten an der Moorbasis<br />

R 2 = 0,24<br />

Deutlich höhere Werte an<br />

der Moorbasis<br />

R 2 = 0,35<br />

Geringe Tendenz zu<br />

zunehmenden Werten mit<br />

zunehmender Entfernung<br />

von der Moorbasis<br />

R 2 =0,16 bzw. 0,13<br />

Einige höhere Werte in<br />

Nähe des<br />

Mooruntergrunds,<br />

ansonsten keine<br />

Korrelation<br />

R 2 =0,04<br />

Keine Korrelation<br />

R 2 =0,12<br />

Einige sehr hohe Werte an<br />

der Moorbasis. Insgesamt<br />

keine Korrelation<br />

R 2 =0,01<br />

Einige höhere Werte an<br />

der Moorbasis, sonst<br />

keine Korrelation<br />

R 2 =0,01<br />

Keine Korrelation<br />

R 2 =0,00<br />

Mit zunehmender<br />

Entfernung vom<br />

Mooruntergrund kleiner<br />

werdend<br />

Im Anaeroben weist anorganischer P, da er <strong>im</strong> Sernitzquellmoor nicht (wesentlich)<br />

an Eisen(II) und Kalzium gebunden ist, eine hohe Mobilität auf, oder aber er liegt<br />

(als Phytat) in organischer Form vor und damit gleichmäßig verteilt <strong>im</strong> gesamten<br />

Moorbereich, weshalb keine eindeutige Korrelation von P und Moortiefe zu erwarten<br />

ist.<br />

Hauptgrund der höheren Eisenwerte an der Moorbasis ist sein Vorkommen mit<br />

Schwefel als Pyrit. <strong>Die</strong> Stoffe werden mit dem Grundwasser zugeführt und<br />

vorwiegend in den unteren anaeroben Torfschichten ausgefällt. Mit zunehmender<br />

Entfernung von der Moorbasis n<strong>im</strong>mt der Prozess ab.<br />

S wird als Sulfat mit dem Grundwasser zugeführt und verbindet sich mit Eisen zu<br />

Eisensulfid, wodurch ein beträchtlicher Anteil des S v.a. <strong>im</strong> unteren Moorbereich<br />

zurückgehalten wird. Des Weiteren kommt S organisch gebunden oder in<br />

Verbindung mit Kalium als Kalziumsulfat vor.<br />

<strong>Die</strong> tiefer liegenden Torfe sind aufgrund ihres höheren Alters länger der – wenn<br />

auch nur sehr langsamen – Zersetzung ausgesetzt, wodurch der C-Gehalt abn<strong>im</strong>mt<br />

(Malmer & Holm 1983).Weiterer Grund ist der höhere mineralische Anteil einiger<br />

untergrundnaher Proben.<br />

Höhere Silikatanteile der untergrundnahen Torfe sind aufgrund der Durchdringung<br />

von Torf und Untergrundsubstrat zu Beginn der Moorbildung ein typisches<br />

Phänomen.<br />

Da N überwiegend organisch gebunden ist, sind die beobachteten Tendenzen<br />

denen des Kohlenstoffs entsprechend. Mit zunehmender Zersetzung sinkt der N-<br />

Gehalt (Malmer & Holm 1983).<br />

Ergebnis der <strong>im</strong> Vergleich zur C-Abnahme stärkeren N-Abnahme mit zunehmender<br />

Moortiefe (Malmer & Holm 1983).<br />

<strong>Die</strong> höheren Werte an der Moorbasis sind auf die Mg-haltigen/dolomithaltigen<br />

Anteile an Mineralischem zurückzuführen.<br />

Ca und CO3 und somit auch Kalziumkarbonat sind <strong>im</strong> Moor offenbar relativ gleich<br />

verteilt. <strong>Die</strong>s bedeutet, dass die durchschnittliche Karbonatfällung zu allen Zeiten<br />

der Moorbildung gleich intensiv war.<br />

<strong>Die</strong> Trockenrohdichte erhöht sich mit zunehmender Auflast durch die<br />

aufwachsenden Torfe.<br />

48


Abbildung 8: Hauptbestandteile der Torfe<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

1<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

1<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

1<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

1<br />

21<br />

21<br />

21<br />

41<br />

61<br />

81<br />

101<br />

121<br />

141<br />

161<br />

181<br />

201<br />

221<br />

241<br />

261<br />

281<br />

301<br />

321<br />

341<br />

361<br />

381<br />

401<br />

422<br />

442<br />

462<br />

482<br />

502<br />

522<br />

542<br />

562<br />

582<br />

602<br />

622<br />

642<br />

41<br />

61<br />

81<br />

101<br />

121<br />

141<br />

161<br />

181<br />

201<br />

221<br />

241<br />

261<br />

281<br />

301<br />

321<br />

341<br />

361<br />

381<br />

401<br />

421<br />

441<br />

461<br />

482<br />

502<br />

522<br />

41<br />

61<br />

81<br />

101<br />

121<br />

141<br />

161<br />

181<br />

201<br />

221<br />

241<br />

261<br />

281<br />

301<br />

321<br />

341<br />

361<br />

381<br />

401<br />

421<br />

441<br />

461<br />

481<br />

501<br />

521<br />

541<br />

561<br />

581<br />

601<br />

621<br />

641<br />

661<br />

681<br />

701<br />

721<br />

741<br />

21<br />

41<br />

61<br />

81<br />

101<br />

121<br />

141<br />

161<br />

181<br />

201<br />

221<br />

241<br />

261<br />

281<br />

301<br />

321<br />

keine Daten<br />

vorhanden<br />

org. Subst. in % Kalziumkarbonat (Scheibler) % Fe % S % Gesamtfilterrückstand % Rest der säurelösl. Asche-bestandteile in %<br />

662<br />

542<br />

761<br />

Pollenbohrung<br />

Bohrung 15.2 Bohrung 15.6 Quellmoor Brunn


Durchschnittswerte<br />

Mit den <strong>im</strong> Anhang befindlichen Tabellen A1 und A2 wird abschließend eine Übersicht über die durchschnittlichen<br />

Element- und Stoffgehalte der in der Sernitzniederung vorkommenden Hauptsubstratgruppen gegeben. Da<strong>für</strong><br />

wurden die Proben entsprechend ihres Kalk- und Aschegehalts gruppiert. Substratgruppen, die in nur geringen<br />

Probenanzahlen vorkamen, wurden nicht berücksichtigt (sehr karbonatreiche Quellantorfe, extrem karbonatreiche<br />

Torfe und karbonatfreie bis –haltige Quellantorfe). <strong>Die</strong> Ergebnisse finden sich sowohl gewichts- als auch<br />

volumenbezogen. Letzteres empfiehlt sich <strong>für</strong> Torfe, weil diese sehr geringe Volumengewichte besitzen, die zudem<br />

starken Schwankungen unterworfen sind (Feige 1977, Kuntze 1983), ersteres <strong>für</strong> die Vergleichbarkeit der Werte mit<br />

Literaturdaten, die i.d.R. gewichtsbezogen vorliegen.<br />

4.2.2 Entstehungsgeschichte der Sernitzquellmoore anhand von Transektuntersuchungen<br />

Entsprechend der in Kapitel 3.2.1 beschriebenen Methodik, wurden insgesamt 80 Moorbohrungen niedergebracht,<br />

die <strong>im</strong> Wesentlichen entlang von 4 das Moor querenden Transekten verliefen. Es handelt sich um die <strong>im</strong> Westteil des<br />

untersuchten Moores befindlichen Transekte 2 und 5n, das <strong>im</strong> zentralen Moorbereich angelegte Transekt 15 und um<br />

das Transekt 9 am östlichen Rand des Moores (s. Karte 1, Anhang). <strong>Die</strong> Bohrungen und die an ihnen getätigten<br />

Substratansprachen (s. Kap. 3.2.2) bilden die Grundlage <strong>für</strong> die Erarbeitung von Moorschnitten (Abb.-A5-8, Anhang),<br />

anhand derer <strong>im</strong> Folgenden die Genese des <strong>Quellmoore</strong>s rekonstruiert werden soll. <strong>Die</strong> zeitliche Einordnung der<br />

Geschehnisse wurde mit Hilfe einer Pollenanalyse möglich, die von Kaffke (Göhler und Kaffke 1999) an Proben<br />

zweier Bohrungen des Transektes 2 durchgeführt wurde und welche <strong>im</strong> Folgenden zuerst diskutiert werden wird.<br />

4.2.2.1 Transekt 2<br />

<strong>Die</strong> Pollenbohrung<br />

<strong>Die</strong> sog. Pollenbohrung, auch Bohrung SQK (SernitzQuellmoorKuppe) genannt, befindet sich zwischen den<br />

Moorbohrungen 19 und 20 <strong>im</strong> Bereich der höchsten „Erhebung“ des Transektes (Quellkuppe). Sie wurde sowohl auf<br />

ihren Bestand an Pollen und Makroresten als auch chemisch analysiert, des Weiteren die Torfe einer<br />

Geländeansprache unterzogen. Ein weiterer Torfkern (SQT= SernitzQuellmoorTal) wurde in etwa 80 m Entfernung<br />

<strong>im</strong> Bereich der Talmitte erbohrt (ehemaliger Seebereich). An diesem Profil wurde aufgrund der hohen<br />

Pollenkorrosion des Standorts SQK ebenfalls eine Pollenanalyse durchgeführt, nicht jedoch eine Ansprache der<br />

Makroreste, keine genaue Geländeansprache und keine chemische Analyse. Trotz größeren Probenabstands (hier<br />

i.d.R. 20 statt 10 cm) wurde eine Zonierung der Pollendiagramme wegen der besseren Pollenerhaltung zunächst<br />

anhand der SQT-Daten vorgenommen und diese zwecks Datierung mit 14C-datierten Pollendiagrammen aus<br />

Vorpommern (De Klerk 1998), Berlin (Brande 1990), vom Leckerpfuhl (Endmann 1998) und vom Felchowsee (Jahns<br />

1990) verglichen. Da sich die Zonierung der SQT-Bohrung (mehr oder weniger deutlich) auch in den Pollenkurven<br />

des Standorts SQK wieder fanden, konnte eine Übertragung der Datierungen vorgenommen werden.<br />

Ungenauigkeiten durch den erhöhten Probenabstand sind bei der Interpretation zu berücksichtigen. (Ausführliche<br />

Darstellung der Pollen- und Makrorestanalyse s. Göhler & Kaffke 1999).<br />

Der Interpretation zufolge (s. Abb. 9) stammen die untersten Ablagerungen (SQ-A) der Seebohrung aus dem<br />

Alleröd (älter als 11.000 Jahre), einer Zeit, in der sich das Eis bereits bis in den skandinavischen Ostseeraum<br />

zurückgezogen hatte. Es handelt sich um schluffige Sande (Beckenablagerungen), die zunächst wahrscheinlich von<br />

einem seggenreichen Birken-Bruchwald bestanden waren und anschließend den Grund eines Flachgewässers mit<br />

Nuphar (Teichrose) bildeten. <strong>Die</strong> Umgebung war mit Kiefern und Birken bewaldet.<br />

50


Mit der Dryas III (SQ-B, 11.000-10.4000 BP) setzte eine erneute Kl<strong>im</strong>averschlechterung ein, welche die letzten<br />

bedeutenden Eisvorstöße in Europa (Salpausselkä) hervorrief. <strong>Die</strong> Moorumgebung war unbewaldet und bestand aus<br />

zwergstrauchreicher Tundren-Vegetation, nur einmal unterbrochen von einer kurzen Kiefernwaldphase. <strong>Die</strong>se wird<br />

auf eine kurzzeitige Kl<strong>im</strong>aänderung mit trockeneren, wärmeren Verhältnissen zurückgeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

hatte am Standort SQK noch keine Torfbildung stattgefunden. Vermutlich war der Grundwasserstand der Landschaft<br />

(aufgrund der Permafrostbedingungen <strong>im</strong> Boden) noch um einiges niedriger, weshalb SQK bislang nicht durch<br />

Grundwassernähe gekennzeichnet war. Erst mit dem allmählichen Ansteigen des Grundwasserstandes und dem<br />

damit zusammenhängenden Anstieg des Seespiegels konnte es zur Versumpfung kommen. Womöglich hat die<br />

Erwärmungsphase, gekennzeichnet durch Ausbreitung der Kiefer, zu erstem Grundwasserkontakt geführt und ist<br />

insofern <strong>für</strong> die erste Torfablagerung (hoch zersetzte Bruchtorfe) <strong>im</strong> Quellmoor verantwortlich (Zeitpunkt ca. 10.600<br />

BP). Das anschließende Sandband mag die erneute Abkühlung anzeigen und somit auf periglaziale Erosion<br />

zurückzuführen sein. Im See lagerten sich silikatische Mudden ab. Mit weiter ansteigendem Grundwasserstand in<br />

der Landschaft kam es dann auch <strong>im</strong> Bereich SQK zur Bildung eines flachen Gewässers (mit Arcella [= Rhizopode],<br />

Ostracoden [=Muschelkrebs], Radix cf. Ovato [=Schnecke]). Ein Seggenried mit Schneide bildete die Vegetation. In<br />

diesem Milieu entstanden extrem karbonatreiche Antorfe hoher Zersetzung, in denen der über 50% betragende<br />

Karbonatanteil zu einer körnigen Struktur des Substrates führte. Als Gründe sind der Kalkreichtum der Landschaft<br />

sowie die niedrigeren Wassertemperaturen zu nennen, die größere Hydrogenkarbonatfrachten ermöglichten.<br />

Im Präboreal (SQ-1, Beginn laut Datierung 10.400 BP, etwaiges Ende nach Benda [1995] = 9.000 BP) begann ein<br />

rascher, jedoch von starken Schwankungen unterbrochener Temperaturanstieg, der in <strong>NO</strong>-Deutschland zu<br />

insgesamt kühlen Kl<strong>im</strong>abedingungen mit ähnlich warmen Sommern wie heute, aber kälteren Wintern (Schönwiese<br />

1995 in Schatz 2000) führte. Kiefern und Birken, zunächst als aufgelockerte Waldtundra, später geschlossene<br />

Wälder, beherrschten das Bild der Moorumgebung.<br />

Im See stiegt der Wasserspiegel weiter an (<strong>im</strong> Seerandbereich: Tauchblattvegetation, später Laichkräuter und<br />

Typha). Zunächst lagerten sich schluffig-tonige Silikatmudden ab, anschließend Kalkmudden. Im Quellmoor bildeten<br />

sich fortwährend stark kalkreiche Quelltorfe in einem schlenkenreichen Seggenried mit Binse, Sumpfschachtelhalm<br />

und Carex paniculata. Ab 580 cm Torftiefe geht der Kalkgehalt auf 25-50 % zurück. <strong>Die</strong> Vegetation blieb ein<br />

Seggenried (Carex cf. paniculata, Schilf, ohne Binse und Sumpfschachtelhalm). Ab 520 cm dann erscheinen<br />

kalkarme Torfe, ohne dass in der Vegetation deutliche Änderungen vonstatten gehen. <strong>Die</strong> Makrorestfunde umfassen<br />

weiterhin Teile von Carex, Phragmites, Cladium sowie allerlei Braunmoose (allerdings nur in einer Probe in der Mitte<br />

der Zone) und Fieberklee. Der Beginn der kalkarmen Torfe kann nicht eindeutig mit trockeneren Bedingungen erklärt<br />

werden. Er fällt zwar in eine Phase, in der am Standort keine Zeiger <strong>für</strong> offenes Wasser, sondern Eisenfragmente<br />

gefunden wurden und die Pollenerhaltung relativ schlecht war. <strong>Die</strong>se Phase der schlechten Pollenerhaltung setzte<br />

allerdings schon etwas früher ein und wird zwischenzeitlich, während <strong>im</strong>mer noch kalkarme Torfe abgelagert wurden,<br />

durch wieder nässere Bedingungen mit guter Pollenerhaltung unterbrochen. So muß in Betracht gezogen werden,<br />

dass es sich zunächst um die kalkarme Torfbildung eines Bultes handelte. Warum es in der erwähnten nasseren<br />

Phase, die am Standort das Gedeihen eines nassen Seggenriedes mit Fieberklee hervorrief, auch nicht zur Bildung<br />

kalkreicher Torfe kam, bleibt fraglich. <strong>Die</strong> Bildung geschlossener Wälder, die sich <strong>im</strong> Verlauf des Präboreals vollzog,<br />

hat aber sicherlich verminderten Wasserandrang bedeutet und damit zu insgesamt geringeren Kalkgehalten und<br />

möglicherweise stärkerer Torfzersetzung geführt.<br />

Das ältere Boreal (Beginn nach Benda 1995 = 9.000 BP, Ende des älteren Boreals laut Datierung = 8.600 BP) war<br />

am Beginn infolge einer starken Kl<strong>im</strong>aerwärmung mit wärmeren Sommern als heute und überwiegend milden<br />

Wintern (Schönwiese 1995 in Schatz) durch eine starke Ausbreitung von Hasel und Ulme gekennzeichnet (SQ-C2,<br />

52


Kiefern-Haselzeit). Im See schritt die Kalkmuddeablagerung voran, <strong>im</strong> Quellmoor weiterhin die Bildung kalkarmer<br />

Torfe.<br />

Mit dem Rückgang der Hasel und dem gleichzeitigen Steilanstieg von Quercus und Ulmus begann das jüngere<br />

Boreal (SQ-D1, 8.600 BP bis 7.500 [Benda 1995]) (Eichenmischwald-Kiefern-Hasel-Zeit). <strong>Die</strong>ser Zeitpunkt konnte<br />

auf 8.600 BP datiert werden. Dichte Laubwälder breiten sich aus. Sie zeigen weitere Erwärmung und feuchteres<br />

Kl<strong>im</strong>a an. Im Quellmoor hatte kurz zuvor bereits die Bildung hoch zersetzter kalkreicher Torfe eingesetzt (10- 25 %<br />

Carbonat), deren Kalkgehalt jetzt auf 25-50 % anstieg. Womöglich hatte hieran der 2. Grundwasserleiter höheren<br />

Anteil, der nun mit ansteigendem Grundwasserspiegel der Landschaft stetig Wasser führte. Auf Grund der hohen<br />

Zersetzung ist die Pollen- und Makrorestansprache problematisch. Außer Seggen- und Schilfresten fanden sich<br />

Pollen von Cladium und Sumpffarn.<br />

Am Beginn des Atlantikums (SQ-D2, 7.500 bis 4.950 BP) vollzog sich in Mitteleuropa der Übergang zu einem<br />

gemäßigten, wintermilden ozeanischen Kl<strong>im</strong>a (= warm-feuchte Bedingungen). <strong>Die</strong> sommerlichen<br />

Durchschnittstemperaturen erreichten etwa um 2°C, die winterlichen um 0,5 °C höhere Werte als heute ((Lüning<br />

1997 , Schönwiese 1992 in Schatz 2000)). Der sommergrüne Laubwald breitete sich stärker aus. <strong>Die</strong> Pollenkurve<br />

zeigt einen Anstieg von Ulme und Linde. Auch Artemisia (Artemisia campestris oder absinthium), Liebhaberin lichter<br />

Trockenhänge, nahm zu. Im Quellmoor herrschten <strong>im</strong>mer noch sehr nasse Verhältnisse ( zeitweise Arcella und<br />

Spirogyra). In einem lockeren Seggenried mit Fieberklee, Sumpffarn und etwas Schilf bildeten sich Quellkalkan- bis -<br />

halbtorfe. Gegen Ende dieses Zeitabschnitts sind Drepanocladusreste <strong>im</strong> Torf erhalten, außerdem Schachtelhalm<br />

und Reste von Birke. <strong>Die</strong> Pollenkurve zeigt steigende Cyperaceenwerte (= dichteres Seggenried).<br />

Im oberen Bereich dieser Phase, kurz vor dem Ulmenfall, treten in der Seebohrung erstmalig Pollen von Plantago<br />

lanceolata und der Gramineae-Avena-Triticum-Gruppe auf, Licht liebende Arten und Zeiger <strong>für</strong> menschliche<br />

Rodungstätigkeit. Auch Artemisia (vulgaris), eine Pionierart brach gefallener Flächen, nahm zu. Erste neolithische<br />

Ackerbauern (Linearbandkeramiker) waren in die geschlossenen Eichenmischwälder eingedrungen (Lüning 1997,<br />

Wechler 1996). <strong>Die</strong> Eiche ging etwas zurück, ein weiterer Hinweis auf die mit möglicher Waldweide verbundene<br />

Auflichtung der Wälder. Auch <strong>im</strong> Quellmoorpollenspektrum zeigt sich der Eichenrückgang, auch hier n<strong>im</strong>mt Artemisia<br />

zu. Plantago findet sich allerdings erst nach dem Ulmenfall, der den Beginn des älteren Subboreals (SQ-E) anzeigt<br />

(auf 4.950 BP datiert). Möglicherweise trat er bereits früher auf, konnte aber aufgrund schlechter Pollenerhaltung<br />

nicht identifiziert werden.<br />

Im älteren Subboreal (Eichenmischwald-Buchen-Zeit, 4.950 bis 3.350 BP), welches die beiden Pollenzonen SQ-E<br />

und SQ-F umfasst, sind 2 weitere, wie oben beschriebene, Rodungsphasen mit anschließenden Wald-<br />

Regenerationsphasen zu verzeichnen. Gegen Ende geht der menschliche Einfuß wieder zurück. Im See n<strong>im</strong>mt die<br />

Wassertiefe <strong>im</strong>mer mehr ab. Im oberen Bereich der Zone SQ-F kommt es zur ersten Torfbildung (~ 3.600 BP).<br />

Der Wechsel zwischen Rodungs- und Wald-Regenerationsphasen spiegelt die Wirtschaftsweise der „frühzeitlichen“<br />

Kulturen wider. Wenn es auch in Abhängigkeit von den naturräumlichen Verhältnissen bevorzugte Gebiete gab, so<br />

waren diese dennoch nicht kontinuierlich besiedelt. <strong>Die</strong> wegen fehlender bzw. nur geringer Nährstoffzufuhr rasch<br />

erschöpften Flächen wurden oftmals aufgegeben, bewaldeten sich wieder und wurden erneut gerodet (Leube 1996<br />

in Schatz 2000).<br />

Der Übergang in das Subboreal war mit einer Abkühlung und dem Auftreten trockenerer Phasen verbunden<br />

gewesen („subboreale Kl<strong>im</strong>averschlechterung“). Mit der Kl<strong>im</strong>aänderung veränderte sich auch der seit dem<br />

Atlantikum dominierende Eichenmischwald. <strong>Die</strong> Eiche setzte sich stärker durch, während Ulme, Linde und Esche<br />

zurückgingen. Rotbuche und Hainbuche wanderten ein (Schatz 2000). <strong>Die</strong> Ausbreitung der Buche wurde durch die<br />

bevorzugte Nutzung und Rodung der Linde begünstigt (Behrend 1998).<br />

53


<strong>Die</strong> 3 Rodungsphasen scheinen sich bei 270-220 cm, 200-170 cm und 132-88 cm Moortiefe auch <strong>im</strong><br />

Quellmoorpollenprofil wieder zu finden. Wie verhält es sich hier mit dem Zusammenhang zwischen diesen<br />

Rodungsphasen und dem Karbonatgehalt der abgelagerten Torfe?<br />

In der 1. Rodungsphase war die Vegetation ein nasses, von Schachtelhalm durchsetztes Seggenried. Kalkreiche<br />

Torfe (25-50 %) bildeten sich, nachdem zuvor, kurz vor Auftreten der ersten Rodungshinweise, allerdings noch<br />

kalkreichere Torfe gebildet worden waren. <strong>Die</strong> Pollenerhaltung ist zunächst relativ gut, dann schlechter, obwohl<br />

Spirogyrafunde <strong>für</strong> den gesamten Zeitraum nasse Bedingungen vermuten lassen.<br />

Zu Beginn der 2. Rodungsphase gab es am Standort offenes Wasser bzw. nasse Schlenken, worauf das<br />

Vorkommen verschiedener Charaarten deutet, außerdem der Wasserfloh. <strong>Die</strong> Vegetation wurde von einem<br />

Seggenried mit Braunmoosen, Menyanthes und Phragmites gebildet. Später wurde Chara nicht mehr gefunden,<br />

da<strong>für</strong> vermehrt Teile von Birke. Während der gesamten Phase, aber auch davor und danach, lagerten sich Torfe mit<br />

Kalkgehalten von 10-30 % ab, in denen die gefundenen Pollen eine relativ schlechte Erhaltung aufwiesen.<br />

Während der 3. Rodungsphase entstanden zunächst <strong>im</strong>mer noch mäßig kalkreiche Torfe (10-30%), ab 100 cm dann<br />

extrem kalkreiche (> 50%). In dieser letzten Phase waren zudem viele Nässezeiger vorhanden (Chara, Cladoceren,<br />

Spirogyra, Menyanthes). Im gesamten Rodungszeitraums, einschließlich der 2. und 3. Rodung, waren die Pollen gut<br />

erhalten.<br />

Aus dem Pollendiagramm ist kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Rodung und Karbonatgehalt der Torfe<br />

abzuleiten. <strong>Die</strong>s kann 3 Gründe haben:<br />

1. <strong>Die</strong> Auswirkungen von Rodungen <strong>im</strong> Einzugsgebiet sind nicht entscheidend <strong>für</strong> die Hydrologie des<br />

Moores, da moorinterne hydrologische Prozesse den Einfluss des rodungsbedingten<br />

Grundwassermehrangebots (welches sicherlich besteht) überdecken.<br />

2. <strong>Die</strong> Pollendiagramme spiegeln zwar Rodungen und Wiederbewaldung wider, jedoch ist aufgrund<br />

großer Flugweiten der Baumpollen unklar, ob es sich um Rodungen und Wiederbewaldungen <strong>im</strong><br />

Einzugsgebiet des Moores handelt.<br />

3. Kalkreichtum oder –armut sind mehr vom Bult-Schlenken-Wechsel als von externen Effekten<br />

verursacht.<br />

Wenn auch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Kalkmenge <strong>im</strong> Torf und menschlicher Einflussnahme<br />

festzustellen ist, so scheint jedoch das Torfwachstum begünstigt worden zu sein. Eine Berechnung des<br />

Torfwachstums in cm pro 100 a erbrachte <strong>für</strong> die datierten Zeitabschnitte der Bohrung SQK folgendes Ergebnis:<br />

10.400 – 8.600 (Präboreal + älteres Boreal) 7,5<br />

8.600 – 4.950 (jüngeres Boreal + Atlantikum) 4,9<br />

4.950 – 3.350 (älteres Subboreal) 12,5<br />

3.350 – 2.150 Hiatus <strong>im</strong> Quellkuppenbereich, <strong>im</strong> Seebereich Torfwachstum 18,3<br />

(jüngeres Subboreal, Teile d. älteren Subatlantikums)<br />

2.150 – 1500 (röm. Kaiserzeit, Völkerwanderung) 3,1<br />

1.500 – 0 (degradierter, entwässerter Bodenbereich, Torfschwund) (2,7)<br />

Nach der Zone SQ-F2, in der der Baumpollenanteil stieg, der menschliche Einfluss zurückging und gleichzeitig die<br />

Kalkablagerung <strong>im</strong> Quellmoor endete, folgt <strong>im</strong> Quellmoordiagramm ein sog. Hiatus (=Ablagerungslücke, 3350-2150<br />

BP). <strong>Die</strong>ser wird von Kaffke und Göhler 1999 anhand der Fagus-Pollenkurve erklärt. Es fehlen in SQK zwei deutliche<br />

Fagus-Anstiege und außerdem das starke Vorkommen von Pollen des Rumex-acetosella-Typs, weshalb<br />

geschlossen wird, dass die beiden dazugehörigen Pollenzonen SQ-H und G nicht vorhanden sind. In SQT wiederum<br />

54


fehlt der starke Fagus-Anstieg der Zone SQ-I und die Secale cereale Pollen der Zone SQ-J des<br />

Quellmoordiagrammes, woraus geschlossen wird, dass diese beiden Zonen in SQT nicht vorhanden sind.<br />

Gründe <strong>für</strong> den Hiatus in SQK, der einen großen Teil der Bronzezeit und den gesamten Zeitraum der vorrömischen<br />

Eisenzeit umfasst, sind unklar. Da Abtorfungen in dieser Zeit wenig wahrscheinlich sind, bliebe die natürliche<br />

Unterbrechung des Moorwachstums. <strong>Die</strong> von 3250-2650 BP andauernde Trockenperiode (Jäger & Lozek 1982 in<br />

Schatz 2000) könnte von Bedeutung gewesen sein. Um 1000 BC muss es einen spektakulären Tiefstand der Seen<br />

gegeben haben (Lang 1994). <strong>Die</strong> in der Uckermark ansässige Göritzer Gruppe der Lausitzer Kultur (Schatz 2000)<br />

hatte ihre Siedlungsflächen auf tonige Seesed<strong>im</strong>ente an Ufern und zuvor unbewohnbare Flussniederungen<br />

ausdehnen können. Andererseits war die späte Bronzezeit eine Phase massiven Bevölkerungsanstiegs, mit dem<br />

eine starke Ausdehnung der landwirtschaftlichen Flächen bei gleichzeitiger Rodung einherging. <strong>Die</strong>s bedeutete einen<br />

Anstieg des Grundwassers und in anderen Mooren verstärktes Torfwachstum (Mundel et al. 1983 fanden ein solches<br />

um 1700 BC, siehe auch Succow 1988). Spätestens mit Einsetzen des kühl-feuchten Kl<strong>im</strong>as der sog.<br />

früheisenzeitlichen Kälteperiode zu Anfang des Subatlantikums (Schönwiese 1992, Jockenhövel 1997) muss der<br />

Grundwasserstand in der Oderaue deutlich angestiegen sein, weshalb die dort siedelnden Menschen in der<br />

vorrömischen Zeit zum Abwandern gezwungen waren(Schatz 2000, Brose 1988,1994). Dennoch blieb der Hiatus<br />

zunächst bestehen. Auch das zeitgleich stattfindende enorme Torfwachstum <strong>im</strong> ehemaligen Seebereich (18,3 cm/<br />

100 a!) spricht gegen einen derartig lang andauernden Stopp des Torfwachstums. So müssen auch andere<br />

Möglichleiten wie moorinterne Erosion durch Rinnenbildungen (Wolejko 1990) in Betracht gezogen werden.<br />

Während des Hiatus <strong>im</strong> Quellmoordiagramm ging die Ablagerung <strong>im</strong> Seediagramm <strong>im</strong> jüngeren Subboreal (Eichen-<br />

Mischwald-Buchenzeit, SQ-G, 3.350 bis 2.750 BP) weiter und zeigt eine starke Zunahme des menschlichen<br />

Einflusses an (Zunahme der Nichtbaumpollen, Plantago lanceolata, Artemisia, Chenopodiaceen = dichte Besiedlung<br />

in der späten Bronzezeit). Das Moor <strong>im</strong> Bereich des ehemaligen Sees war ein nasses, schlenkenreiches Seggenried<br />

mit Fieberklee. Am Zonenende ist ein deutlicher Rückgang der Nichtbaumpollen zu verzeichnen, was auf die<br />

Abwanderung der Göritzer Gruppe hindeuten könnte. <strong>Die</strong> Kiefer breitete sich stark aus.<br />

Im älteren Subatlantikum (Buchenzeit, SQ-H/ SQ-I, 2750 bis 1100 BP) bleiben die Nichtbaumpollen-Werte<br />

zunächst gering. <strong>Die</strong> Moorumgebung bestand aus Kiefern-Buchen-Hainbuchenwäldern. Erst ganz am Ende der Zone<br />

treten erneut vermehrte Mengen Plantago-Pollen auf und die Nichtbaumpollen zeigen einen leichten Anstieg. Im<br />

Moor wurde es zunehmend trockener (Spirogyra und Arcella fehlen).<br />

Um 2.150 BP endet <strong>im</strong> Seediagramm die Ablagerungsfolge, also mitten <strong>im</strong> älteren Subatlantikum und, historisch<br />

gesehen, gegen Ende der vorrömischen Eisenzeit. <strong>Die</strong>s ist sicherlich auf spätere Torfstecherei zurückzuführen und<br />

nicht auf ein natürliches Ende des Moorwachstums, denn zeitgleich begann <strong>im</strong> Quellmoor eine erneute Torfbildung<br />

mit Zone SQ-I. Wie vor dem Hiatus wurde die Vegetation <strong>im</strong> Quellmoor (SQK) von einem lockeren Seggenried<br />

gebildet, in dem sich jetzt aber kalkarme Torfe ablagerten. <strong>Die</strong> Pollenerhaltung war schlecht, es finden sich so gut<br />

wie keine Nässezeiger. <strong>Die</strong> Besiedlung war zu dieser Zeit (römische Kaiserzeit) gering. Große Waldgebiete<br />

bedeckten die Uckermark. Mit dem starken Anstieg von Eiche sowie einigen Licht liebenden Laubhölzern (Hasel,<br />

Birke, Buche), außerdem der Nichtbaumpollen, insbesondere Getreidepollen, beginnt <strong>im</strong> Quellmoor die letzte<br />

Pollenzone SQ-J. <strong>Die</strong>ser Zeitpunkt wurde durch Vergleich mit einem Pollenprofil vom Felchowsee auf etwa 1.500 BP<br />

datiert. <strong>Die</strong>s erstaunt insofern, als es sich damit um die Zeit der Völkerwanderung handelt, die mit der Abwanderung<br />

der germanischen Völker und einer umfassenden Wiederbewaldung der Siedlungsflächen verbunden war (Bork et al.<br />

1998). <strong>Die</strong> Kulturlandschaft bildete sich zu einer naturnahen Landschaft zurück. Auch die Uckermark war nahezu<br />

vollständig wieder bewaldet. Eine zaghafte Zunahme der Getreidepollen wäre erst mit der Einwanderung der Slawen<br />

um 1300 BP, ein deutlicher Anstieg in der jungslawischen Zeit (ab 1000 BP), in der ein starkes<br />

Bevölkerungswachstum zu verzeichnen war, zu erwarten gewesen. <strong>Die</strong>ser Bevölkerungszuwachs fällt in eine<br />

55


Periode, die als Mittelalterliche Warmzeit (900 –1100 AD) bezeichnet wird (Flohn 1991, 1993). Zahlreiche<br />

Untersuchungen stellen <strong>für</strong> die Periode der slawischen Besiedelung bis zur slawisch/deutschen Zeit einen Anstieg<br />

des Grundwassers sowie den Anstieg des Oderspiegels fest. <strong>Die</strong>ser Anstieg führte in den Kesselmooren und einigen<br />

größeren Talmooren zu einer Ausweitung des Moorwachstums (Schulz 1982, Brose 1988, Schatz 2000). Mit diesem<br />

Grundwasseranstieg könnte die letztmalige Änderung des Torfbildungsmilieus <strong>im</strong> Quellmoor von kalkarmen zu sehr<br />

kalkreichen Torfen in Verbindung stehen. Auch bei den Makroresten konnten Nässezeiger (Schnecken) entdeckt<br />

werden. Da es sich bereits um den degradierten, nachträglich zersetzten Bodenbereich handelt, ist die Torferhaltung<br />

jedoch insgesamt sehr schlecht. Mit zunehmender Ausdehnung der Ackerflächen, die gegen Ende der<br />

Hochmittelaterlichen Siedlungsperiode (~ 1250/1300 AD) gipfelte, blieb der hohe Grundwasserstand der Landschaft<br />

aufgrund geringer Transpiration und hoher Grundwasserneubildungsraten erhalten (Bork et al. 1998). Aufgrund der<br />

massiv zunehmenden Waldrodungen ist nach Succow (1988) ab dem jüngeren Subatlantikum (Zeit der stark<br />

genutzten Wälder und Forsten, Beginn 1100 BP) mit den stärksten Torfbildungsraten zu rechnen. <strong>Die</strong>s kann mit der<br />

vorliegenden Untersuchung weder bestätigt noch widerlegt werden, da Moordegradation und Torfschwund <strong>im</strong><br />

entsprechenden Profilbereich zu einem unbest<strong>im</strong>mten Höhenverlust geführt haben und die Torfbildungsrate darum<br />

nicht mehr best<strong>im</strong>mbar ist.<br />

Moorgenese am Transekt<br />

Transekt 2 (s. Abb.-A5, Anhang) ist ca. 300 m lang und erreicht an seiner mächtigsten Stelle eine Moortiefe von über<br />

11 m. <strong>Die</strong> Genese wird entsprechend charakteristischer Schichtverläufe und der pollenanalytischen Befunde in 6<br />

Phasen eingeteilt.<br />

<strong>Die</strong> Ablagerungsgeschichte n<strong>im</strong>mt <strong>im</strong> Alleröd ihren Anfang. Im Gewässer der Talrinne sed<strong>im</strong>entieren Sand-,<br />

Schluff- und Tonmudden, möglicherweise Folge eines erwärmungsbedingten finalen Tieftauens noch vorhandener<br />

Toteisreste <strong>im</strong> Gebiet und der Erosion der locker bewachsenen Permafrostböden. Um 10.600 BP (Dryas III, erneute<br />

Kl<strong>im</strong>adepression) beginnt nach Göhler und Kaffke (1999) die erste Torfbildung <strong>im</strong> Randbereich des Sees. <strong>Die</strong><br />

Pollenbohrung SQK (Abb. 9) enthielt wenige cm basaler Bruchtorfe, die aufgrund ihrer hohen Zersetzung bei den<br />

Geländeansprachen nicht gefunden und darum in Abb.-A5 (Anhang) nicht verzeichnet wurden. <strong>Die</strong>se Torfbildung<br />

steht in Zusammenhang mit einer Erwärmungsphase (Kiefernanstieg, s. Göhler & Kaffke 1999), durch die es zum<br />

Auftauen des Permafrostbodens sowie zum Anstieg des Grundwasserstandes kam. Im Gewässer setzt sich die<br />

Ablagerung mineralischer Mudden fort. Der Übergang Spätglazial-Holozän ist durch eine rasche Kl<strong>im</strong>aerwärmung<br />

gekennzeichnet, die zur allmählichen Seespiegelerhöhung und <strong>im</strong> See zur Kalkmuddeablagerung führt. Am<br />

nordwestlichen Seeufer beginnt die Flachwasserverlandung. Im an den See anschließenden Moorrandbereich setzt<br />

das Aufwachsen von Quellmoortorfen ein, welche Grobseggen hoher Zersetzung sowie extrem hohe Anteile an Kalk<br />

beinhalten. <strong>Die</strong> <strong>im</strong> Präboreal und Älteren Boreal am Unterhang (Messplatznummern 19-22 und 12) entstehenden<br />

Torfe waren zunächst noch die beschriebenen kalkreichen Grobseggentorfe. Das hier<strong>für</strong> notwendige Wasser<br />

entstammte dem unter Druck stehenden 3. Grundwasserleiter. Später wurden diese Torfe von kalkarmen überlagert.<br />

Grund <strong>für</strong> diesen Substratwechsel mag das zunehmende Wasserdefizit in der sich erwärmenden Landschaft des<br />

älteren Boreals gewesen sein, eventuell auch der zunehmende Einfluss des noch ungespannten und von der Seite<br />

zufließenden Grundwasserleiters 2. Seitlich zufließendes Grundwasser führte auch <strong>im</strong> Hinterland des<br />

aufwachsenden <strong>Quellmoore</strong>s (Messplatznummern 23-33) zu durchgängig kalkarmen Bruchwaldtorfen und<br />

Grobseggentorfen, wobei <strong>im</strong> Falle gebremsten Abflusses auch Versumpfungserscheinungen eine Rolle gespielt<br />

haben können. Ab dem Jüngeren Boreal folgte eine Phase intensiver Kalktorfbildung mit starker<br />

Quellmooraufwölbung auf beiden Talseiten, die anfangs mit sehr hohen Wasserständen <strong>im</strong> See einher ging (<strong>im</strong><br />

Pollendiagramm SQT-wetland wurden keine Wasserpflanzenpollen gefunden). Der gesteigerte Wasserzufluss stand<br />

möglicherweise mit der verstärkten Auffüllung des 2. GWL in Zusammenhang, außerdem mit dem Feuchter werden<br />

56


des Kl<strong>im</strong>as. An den Moorrändern setzte sich, außerhalb des Quelleinflusses, die Bildung kalkarmer Grobseggentorfe<br />

fort. <strong>Die</strong>se kalkreiche Phase dauerte auch während des gesamten Atlantikums an, die Wassertiefe des Sees nahm<br />

<strong>im</strong>mer weiter ab. Im Älteren Subboreal endete schließlich die Verlandung des Sees mit kalkmuddereichen<br />

Flachwassertorfbildungen. Am Quellhang der nordwestlichen Talseite nahm der Kalkgehalt der aufwachsenden Torfe<br />

zunächst ab (10-30 % Kalk), um später erneut auf über 50 % anzusteigen. Es war dies die Zeit, in der erste<br />

umfangreiche Waldrodungen der in der Uckermark siedelnden Kulturen stattfanden. <strong>Die</strong>se Rodungen, die zu<br />

gesteigerten Grundwasserneubildung geführt haben werden, fanden weniger in durchgängig gesteigerten<br />

Kalkgehalten der Torfe als in enormen Torfwachstumsraten (12,5 cm/100 a) Ausdruck. Mit Beginn des Jüngeren<br />

Subboreals endete nach Göhler und Kaffke (1999) das Torfwachstum <strong>im</strong> Bereich der Quellmoorkuppe <strong>für</strong> 1200<br />

Jahre, während das Aufwachsen sehr kalkreicher Substrate in dem nun von schlenkenreichen Seggenriedern<br />

bestandenen ehemaligen Seebereich sowie die Bildung von Bruchtorfen und Grobseggentorfen am südöstlichen<br />

Moorrand weiterging (siehe vorangegangenes Kapitel). <strong>Die</strong> Betrachtung des Moorschnittes lässt vermuten, dass die<br />

Quellmoorkuppe bei Bohrung SQK (s. Abb. 5, Anhang) während der Existenz des Sees überwiegend aus dem<br />

Druckwasser geprägten 3. Grundwasserleiter sowie durch seitliches Zulaufwasser des 2. GWL gespeist wurde. <strong>Die</strong><br />

Druckwasserbedingungen führten zu einer deutlichen Aufwölbung des Quellmoorkörpers über das Seeniveau.<br />

Nachlassende Grundwasserzufuhr, wie sie in Trockenperioden stattgefunden haben wird, könnte darum zu einem<br />

Stillstand des Moorwachstums in den Kuppenbereichen des <strong>Quellmoore</strong>s geführt haben, während selbiges in den<br />

Niederungen weitergehen konnte. Mit fortschreitendem Niveauausgleich der Mooroberfläche und weiterem<br />

Ansteigen des Grund- und Moorwasserstandes, welches die Auffüllung des 2. und schließlich auch des 1.<br />

Grundwasserleiters mit sich brachte, konnte das Wachstum der Quellmoorkuppe erneut beginnen. Das hier<strong>für</strong><br />

notwendige Grundwasser entstammte jetzt vermehrt den oberen Grundwasserleitern, von denen der 2. GWL nun<br />

ebenfalls Druckwasserverhältnisse aufwies. Nicht auszuschließen ist auch die Störung der Stratigraphie durch<br />

Erosion oder ein vorübergehender Moorwachstumsstillstand als Folge einer lokalen, entwässernd wirkenden<br />

Rinnenbildung (s. auch Kap. 4.2.1.1., Quellmoorsubstrate – Beschaffenheit und Aussehen).<br />

Das die Ablagerungen <strong>im</strong> ehemaligen Seebereich dem neuerlichen Torfwachstum <strong>im</strong> Kuppenbereich bzw. mit<br />

dem Wiedereinsetzen der Schichtenfolge enden, liegt in späterer Torfstecherei begründet, welche auch heute noch<br />

deutlich am Relief erkennbar ist. <strong>Die</strong> Torfbildung <strong>im</strong> Kuppenbereich, die nach dem Hiatus zunächst kalkarme Torfe<br />

hervorgebracht hatte (römisches Kl<strong>im</strong>aopt<strong>im</strong>um mit trockeneren Verhältnissen, geringe Besiedlung zu Zeiten der<br />

römischen Kaiserzeit), war vor Ende des Moorwachstums erneut von starker Kalkablagerung gekennzeichnet. Hier<br />

könnte ein Zusammenhang mit der seit der jungslawischen Zeit intensiven Waldrodung und Landnutzung bestehen.<br />

<strong>Die</strong> Schichtenfolge endete schließlich durch die Anzeichen der ersten Moorentwässerungen.<br />

4.2.2.2 Transekt 5n<br />

Das ca. 350 m lange Transekt 5n liegt nur unweit des Transektes 2 (Abb.-A6, Anhang; Lage s. Karte 4, Anhang). Es<br />

handelt sich um einen Talquerschnitt, der entsprechend Transekt 2 eine zentrale Rinne erkennen lässt. Hier<br />

begann (<strong>im</strong> Alleröd) die Verlandung mit sandigen Kalkmudden. Eine zeitliche Einordnung der Ablagerungsgeschichte<br />

ist in diesem Bereich des Moores aufgrund fehlender Datierungen nur durch Analogieschlüsse zu Transekt 2<br />

möglich. Dennoch kann eine Interpretation versucht werden, da die geringe Entfernung zum datierten Transekt 2<br />

Ähnlichkeiten nahe liegend erscheinen lässt. Folglich ist das <strong>im</strong> Gelände als holzhaltige Grobdetritusmudde<br />

angesprochene Substrat <strong>im</strong> Bereich der Bohrungen 75 und 76 als erste, dryas-III-zeitliche Torfbildung anzusehen. <br />

Mit der raschen präborealen Kl<strong>im</strong>aerwärmung kam es zum Anstieg des Seespiegels. <strong>Die</strong> Sed<strong>im</strong>entation von<br />

Feindetrituskalkmudden sorgte auf der NNW-Seite des Gewässers <strong>für</strong> eine schnelle Verlandung. Auf der<br />

südöstlichen Seeseite war der Verlandungsprozess aufgrund der steilen Uferböschung gebremst. Hier wurde<br />

weiterhin sandiges Bodenmaterial eingeschwemmt, welches sich als sandige Kalkmudde ablagerte. Im Bereich der<br />

57


Bohrungen 76 und 78 begann die Quelltorfbildung. Es entstanden dort abwechselnd Quellkalke und Quellkalktorfe<br />

(Bult-Schlenkenreg<strong>im</strong>e), während die Sed<strong>im</strong>entation von Feindetrituskalkmudden <strong>im</strong> verbliebenen See voranschritt.<br />

<strong>Die</strong> talrandwärts gelegenen Moorbereiche außerhalb des direkten Quellwasserzutritts bildeten kalkarme<br />

Grobseggentorfe. Wie auch auf Transekt 2, dehnte sich die Bildung kalkarmer Torfe später (<strong>im</strong> älteren Boreal oder<br />

auch etwas früher) durch vom Rande zufließendes kalkärmeres Wasser auf die Quellmoorbereiche aus.<br />

Ab dem jüngeren Boreal und auch <strong>im</strong> anschließenden Atlantikum wurde die Torfbildung erneut von intensiver<br />

Kalkausscheidung begleitet. Anstieg des Grundwasserniveaus bis in den 2. GWL und feuchteres Kl<strong>im</strong>a führten zur<br />

Quellmooraufwölbung an den Hängen, <strong>im</strong> talrandwärtigen Versumpfungsbereich zu fortgesetzter Grobseggen- bzw-<br />

Bruchtorfbildung. Der See wurde mehr und mehr von stark muddigen Flachwassertorfen eingenommen. Lediglich <strong>im</strong><br />

SO blieb ein kleiner tieferer Restsee bestehen, der sich weiterhin mit Feindetrituskalkmudden füllte. In der<br />

folgenden Phase der zunächst überwiegend kalkarmen Torfbildungen am NNW-Hang (älteres Subboreal) verlandete<br />

der See möglicherweise endgültig. <strong>Die</strong> torfigen Flachwassersedentate wurden von kalkarmen Bruch- und<br />

Grobseggentorfen überwachsen. Zunehmender Wasserandrang, der mit den ersten Waldrodungen <strong>im</strong> Einzugsgebiet<br />

einherging, könnte dann zur erneuten Quellkalktorfbildung geführt haben.<br />

Ausgehend von einer dem nahe gelegenen Transekt 2 ähnlichen Moorgenese, wäre dann das Aussetzen der<br />

Schichtenfolge am Nordwesthang ab dem jüngeren Subboreal anzunehmen (= Hiatus, s. 5.2.2.1), während die<br />

Quellmoorbildung auf der Talsüdseite voranschritt. Eindeutige Hinweise auf die Richtigkeit dieser Hypothese gibt<br />

auch der vorliegende Moorschnitt nicht. <strong>Die</strong>se in Kap. 5.2.2.1 beschriebene letzte Torfbildungsphase nach Ende<br />

des Hiatus kann auf der NNW-Seite des Transektes 5n aufgrund umfangreicher Abtorfungen nicht mehr<br />

nachvollzogen werden. Auf der SSO-Seite entstanden kalkfreie (Talrand) bis kalkhaltige Grobseggentorfe (in<br />

Richtung Talmitte).<br />

4.2.2.3 Transekt 9<br />

<strong>Die</strong> Erbohrung des <strong>im</strong> östlichen Teil des Untersuchungsgebietes gelegenen Transektes 9 (Abb.-A7, Anhang; Lage s.<br />

Karte 4, Anhang) erfolgte <strong>im</strong> Rahmen eines Studentenpraktikums <strong>im</strong> Sommer 1995 (Hampe & Münich 1995). Auf<br />

dem stark reliefierten mineralischen Untergrund aus bereichsweise wasserleitendem Substrat (Mittel- und Grobsand)<br />

sowie wasserstauenden Tonen und tonigen Schluffen liegen Torfe, die Mächtigkeiten bis zu 6,2 m erreichen. Im<br />

Gegensatz zu den Transekten 2 und 5n wuchs das Quellmoor direkt auf dem Untergrund auf, eine ausgeprägte<br />

Verlandungsphase fehlte. Lediglich am nördlichen Ende des Transektes, <strong>im</strong> Bereich zweier in den sandigen<br />

Untergrund eingeschnittenen Abflussrinnen – möglicherweise ehemalige Fließrinnen der Sernitz - finden sich<br />

geringmächtige Schichten muddiger Substrate.<br />

Mit der Verfüllung dieser Rinnen durch Kalkmudden nahm die Moorgenese in diesem Bereich des<br />

Untersuchungsgebietes ihren Anfang. <strong>Die</strong> Verlandung endete zeitig mit der Bildung von Braunmoostorfen (Bohrung<br />

180) und Schilftorfen (Bohung 182). Auch in der südwestlich anschließenden muddefreien Rinne begann die<br />

Torfbildung (hoch zersetzte Torfe, später Grobseggentorfe). Bohrung 180 erbrachte mehrere dm schluffigen Ton<br />

oberhalb der Braunmoostorfe, möglicherweise das Ergebnis starker dryas-III-zeitlicher Solifluktionsereignisse. Mit<br />

steigendem Grundwasserspiegel der Landschaft und den, <strong>im</strong> 3. GWL durch seine Überdeckung mit schlecht<br />

leitenden Grundmoränensed<strong>im</strong>enten, zunehmenden Druckbedingungen setzte <strong>im</strong> unteren Teil des Transektes bald<br />

die erste Quellkalktorfbildung ein. Der Zeitpunkt mag, entsprechend der Ergebnisse der Pollenuntersuchung, etwa<br />

der Zeitraum vom Ende der Dryas III bis zum Beginn des Präboreals gewesen sein. Es handelte sich um<br />

Grobseggentorfe mit deutlichen Kalkkonkretionen. Das Aufwachsen dieser kalkreichen Substrate konnte nur dort<br />

erfolgen, wo dem Quellwasser der freie Zutritt von unten nicht durch wasserundurchlässige Beckensed<strong>im</strong>ente<br />

verwehrt war. Überall wo der Mooruntergrund aus glazil<strong>im</strong>nischen Tonen besteht, finden sich diese kalkreichen Torfe<br />

nicht. Hier bildeten sich, quasi <strong>im</strong> „Hinterland“ der Quellzentren, kalkarme Seggen- und teilweise auch Schilftorfe. Im<br />

58


Anschluß an diese ausgesprochen feuchte Phase muss das Wasserdargebot zurückgegangen sein (womöglich das<br />

ältere Boreal). Kalkarme Torfe waren die Folge. (jüngeres Boreal, Atlantikum) Mit stärkerer Wasserführung des 2.<br />

GWL änderte sich die Situation erneut. Grobseggentorfe mit griesigen Kalkabscheidungen zeigen starke<br />

Druckwasserzufuhr an. Über den tonunterlagerten Talhängen fanden weiterhin nur Versumpfungen statt. Erst in<br />

der anschließenden Phase begann mit vollständiger Auffüllung des 2. Grundwasserleiters Torfbildung auch <strong>im</strong><br />

oberen Teil des Transektes, d.h. südwestlich der Sandschwelle auf Höhe der Bohrung 172. <strong>Die</strong>ser Bereich wird<br />

eingenommen von hoch zersetzten, kalkarmen Erlenbruchtorfen, die in der randlichen Talung als<br />

Versumpfungstorfbildung entstanden. Kalkarme Torfe bildeten sich während dessen auch <strong>im</strong> unteren<br />

Transektbereich. Als der Grundwasserstand bis auf Höhe des 1. Grundwasserleiters angestiegen und damit die<br />

wasserundurchlässige Tonschicht <strong>im</strong> Bereich der Bohrungen 173 bis 177 überwunden war, entstand ein zweites<br />

Quellzentrum <strong>im</strong> mittleren Teil des Transektes. Auch <strong>im</strong> unteren Transektbereich könnte sich das<br />

Quellmoorwachstum (<strong>im</strong> Zusammenhang stehend mit den 1. Waldrodungen <strong>im</strong> Einzugsgebiet) belebt haben,<br />

allerdings an anderer in nördliche Richtung verlagerter Stelle (Bohrung 182). Es folgt jene Phase der<br />

Moorbildung, die zumindest <strong>im</strong> Bereich des Transektes 2 zu Schichtlücken <strong>im</strong> Profil und damit möglicherweise zu<br />

partiellem Wachstumsstillstand des Moores geführt hatte. Ob sich solches auch in den östlichen Bereichen des<br />

Untersuchungsgebietes ereignete, bleibt spekulativ. Auf die <strong>im</strong> vorangegangenen Abschnitt beschriebenen<br />

Ablagerungen folgen kalkarme Bruch- und Grobseggentorfe, die aber verminderten Wasserreichtum vermuten<br />

lassen. <strong>Die</strong> letzte Torfbildungsphase brachte <strong>im</strong> nahezu gesamten Gebiet kalkreiche Substrate, mit höchsten<br />

Karbonatgehalten <strong>im</strong> Bereich von Bohrung 175 bis 178 (vererdete Quellkalkantorfe), kalkreichem Kolluvium <strong>im</strong><br />

Bereich der Bohrungen 167-169 sowie kalkreichen, vererdeten Torfen <strong>im</strong> verbleibenden Teil.<br />

4.2.2.4 Transekt 15<br />

Transekt 15 (Abb.-A8, Anhang) befindet sich westlich des Transektes 9 <strong>im</strong> zentralen Teil des Sernitzmoores (zur<br />

Lage s. Karte 4, Anhang). Es zeigt die Moorstratigraphie vom Talrand bis zur Sernitz auf einer Länge von 300 m.<br />

Ähnlich dem vorangegangenen Transekt gab es nur in drei tief liegenden Rinnenbereichen eine kurz währende<br />

Verlandungsphase. Mit der wohl alleröd- und dryaszeitlichen Ablagerung von Sandmudden kam diese bereits<br />

zum Ende. Nur die südlichste der 3 Rinnen weist darüber eine mächtige Schicht aus tonigem, <strong>im</strong> Gelände als<br />

Tonmudde angesprochenem Material auf. <strong>Die</strong>se Tone könnten durch starke Solifluktionsereignisse vom Südhang<br />

abgetragen und in das an dieser Stelle noch bestehende Gewässer verfrachtet worden sein.<br />

Außerhalb der Rinnen setzte das Torfwachstum zunächst mit der Bildung von basalen Erlenbruchtorfen ein.<br />

(Versumpfungstorfbildung). Mit der präborealen Kl<strong>im</strong>aerwärmung, die die Zeit der Permafrostböden endgültig<br />

beendete und damit dem Druckwasser des 3. Grundwasserleiters ungehinderten Zustrom ins Moor ermöglichte,<br />

begann das intensive Aufwachsen stark kalkreicher Torfe <strong>im</strong> nahezu gesamten Transektbereich (möglicherweise<br />

auch schon etwas früher während der Dryas-III-zeitlichen Erwärmungsphase). Es handelte sich zumeist um<br />

Grobseggentorfe, teilweise schilf- und/ oder cladiumhaltig, die entweder in Vermischung mit griesigen<br />

Kalkausfällungen oder in schichtigem Wechsel mit diesen vorkamen. Starke Quellaustritte befanden sich <strong>im</strong> Bereich<br />

von Bohrung 137 bis 140. Nur der äußerste Moorrand blieb von der Quellmoorbildung unbeeinflusst und war durch<br />

das Aufwachsen kalkarmer Erlenbruchtorfe gekennzeichnet. Im jüngeren Boreal und Atlantikum schritt das<br />

Quellmoorwachstum voran. <strong>Die</strong> Wasserzufuhr war so kräftig, dass es stellenweise zu starken Verfrachtungen<br />

mineralischen Untergrundmaterials kam (schluffige Tone von Bohrung 146, 145). Südlich dieser Quellschüttung, in<br />

hangaufwärtiger Richtung, entstanden kalkarme, schilfreiche Seggentorfe.<br />

- Anders als auf den Transekten 2, 5n und 9 verebbte die Kalktorfbildung auch <strong>im</strong> Folgenden nicht. Der hier<br />

betrachtete Moorbereich war zu allen Zeiten so gut mit Wasser versorgt, dass die Quellzentren durchgängig Kalke<br />

ablagerten. Druckwasser aus dem 2. Grundwasserleiter führte nun zur Kuppenbildung auch <strong>im</strong> südlichen<br />

59


Transektbereich. Weitere durch Kalke gebänderte Grobseggentorfe folgten. Ausnahme bildeten weiterhin die<br />

Bruchtorfe am südlichen Moorrand sowie der nicht direkt von Quellwasser beeinflusste Transektabschnitt zwischen<br />

Bohrung 145 und 143 (Tonunterlagerung). <strong>Die</strong> Schichtenfolge endete schließlich mit vererdeten Quellkalkantorfen <strong>im</strong><br />

gesamten Gebiet.<br />

4.2.3 Übergreifende Betrachtungen zum Verständnis der möglichen Wechselwirkungen von<br />

Quellmoor und Landschaft<br />

Zu Beginn der Moorentstehung waren die oberen Grundwasserleiter noch nicht Wasser führend, denn der<br />

Grundwasserstand der Landschaft lag, entsprechend der noch niedrigeren Meeresspiegelhöhe in der Nacheiszeit,<br />

tiefer als heute (Driescher 1983, 1986).<br />

Wichtig <strong>für</strong> die Speisung war zunächst nur der 3. Grundwasserleiter. Im Becken (s. z.B. Abb.-A5, Anhang), einst<br />

Eisstauseebereich mit Tonablagerung, befand sich eine sumpfige Niederung. <strong>Die</strong> Tonabdichtung, die nur an einigen<br />

Stellen durch Erosion fehlte, und die über dem Grundwasserleiter befindlichen Geschiebemergel der Grundmoräne<br />

behinderten das Grundwasser des 3. Grundwasserleiters am Ausfließen. Es staute sich <strong>im</strong> Einzugsgebiet, auch<br />

gefördert durch das schräge Einfallen der Sandschichten, über den Grundwasserstand der Niederung auf. Damit<br />

bestand eine hydraulische Potentialdifferenz, die den kräftigen vertikalen Aufstieg des Wassers an den<br />

durchlässigen Stellen bewirkte. <strong>Die</strong> Niederung wurde somit durch unter Druck stehendes Wasser gespeist. <strong>Die</strong>ser<br />

Prozess ging Hand in Hand mit dem allgemeinen Grundwasseranstieg. So bildete sich zunächst ein Mudde<br />

ablagernder See, wie es auch in der Sernitzniederung <strong>im</strong> Bereich der Trassen 2 und 5n der Fall war, der später von<br />

Torfen überwachsen wurde.<br />

Mit dem Ansteigen des See- bzw. Moorwasserspiegels (hw wird größer; s. Abb. 4) und zunehmender Mudde- bzw.<br />

Torfmächtigkeit (delta l wird größer), stieg der Grundwasserstand <strong>im</strong> Einzugsgebiet weiter infolge der Moorgenese<br />

(hd wird größer). Wären die stauenden Ton- und Grundmoränenschichten absolut wasserundurchlässig und blieben<br />

sowohl Q, A als auch kf gleich, so erhöhte sich die hydraulische Potentialdifferenz proportional zum Moorwachstum.<br />

<strong>Die</strong>s bedeutete: Eine Verdopplung der Moormächtigkeit käme einer Verdopplung der hydraulischen<br />

Potentialdifferenz gleich. Da jedoch auch Mergel und Tone in gewissem Rahmen wasserdurchlässig sind, war die<br />

Situation <strong>im</strong> natürlichen System eine andere. Im unter Druck stehenden, wassergesättigten Teil des<br />

Grundwasserleiters traten darum auch außerhalb des Niederungsbereiches bereits „Wasserverluste“ nach oben<br />

durch die Stauer hindurch auf. Druck und Wasserstand <strong>im</strong> Einzugsgebiet fielen dadurch geringer aus.<br />

Weiterhin ist <strong>im</strong> Verlaufe des Moorwachstums von einer kompressionsbedingten Abnahme der Torf- und<br />

Muddedurchlässigkeiten auszugehen. Gleiches wird auch durch die vom Wasser mitgeführten mineralischen<br />

Bestandteile verursacht worden sein, die sich <strong>im</strong> Torf einlagerten. Mit sinkenden k f -Werten stieg die hydraulische<br />

Druckdifferenz verstärkt an. Dort, wo das Wasser Wege fand – dies ist in bereits bestehenden Fließstrukturen, aber<br />

auch in den randlichen Moorbereichen der Fall – setzte sich intensives Moorwachstum fort.<br />

Resultat stark verringerter k f -Werte und sehr hohen Drucks werden neue Wasserbahnen gewesen sein. Alte<br />

Austrittsstellen „erlahmten“, neue entstanden. <strong>Die</strong> eine Quellkuppe wurde inaktiv, eine andere bildete neu oder<br />

verstärkt.<br />

Wäre der Grundwasserleiter von undurchlässigen Schichten bedeckt und könnte der Wasserdruck <strong>im</strong><br />

Grundwasserleiter auf unendliche Höhe ansteigen, so wäre auch unendliches Moorwachstum die Folge. Da der<br />

Grundwasserleiter aber irgendwo ausstreicht und sowohl Druckentlastungen durch die relativen Stauer hindurch<br />

stattfinden als auch, wie <strong>im</strong> Falle der Sernitzniederung, hydraulische Verbindungen zu anderen Grundwasserleitern<br />

bestehen können, muss sich das hydraulische Potential irgendwann erschöpfen. Das Moor hat dann seine natürliche<br />

Höhenwachstumsgrenze erreicht. Solange nicht alle Grundwasserleiter wassergefüllt sind, besteht allerdings noch<br />

60


die Möglichkeit, dass Wasser vom tieferen zum höheren Grundwasserleiter übertritt und dort zum<br />

Grundwasseranstieg führt bzw. an höher gelegener Stelle seitlich ins Moor ausfließt.<br />

So und mit steigendem Grundwasser der Landschaft füllten sich auch <strong>im</strong> Sernitzgebiet nach und nach alle<br />

Grundwasserleiter von unten nach oben. <strong>Die</strong> Speisung des Moores verändert sich von artesischer<br />

Druckwasserspeisung von unten hin zum ungespannten Zufluss von der Seite.<br />

Schon die hydrogeologische Betrachtung der Quellmoorgenese zeigt, dass Intensität des Moorwachstums und damit<br />

verbundene Beschaffenheit der Torfe (v.a. bezüglich des Kalkgehalts) auf unterschiedliche Weise beeinflusst<br />

werden.<br />

Es wurde deutlich, dass<br />

• hieran die Geologie des Gebietes, welche über Anordnung und Druckverhältnisse der Grundwasserleiter<br />

entscheidet,<br />

• die allgemeine Grundwassersituation der Landschaft, die in den obigen Ausführungen zunächst als<br />

steigend angenommen wurde, aber <strong>im</strong> Laufe der Kl<strong>im</strong>a- und Landschaftsgeschichte durchaus wechselhaft<br />

war,<br />

• und die moorinternen hydrophysikalischen Strukturen, wie die kf-Werte der Ablagerungen und die damit<br />

verbundene Lagen der Fließstrukturen und Quellaustritte,<br />

Anteil haben.<br />

Weitere Faktoren sind von Bedeutung:<br />

• das Kl<strong>im</strong>a, das in Spätglazial und Holozän durch unterschiedlich feuchte und warme Phasen geprägt war<br />

und Schwankungen <strong>im</strong> Grundwasserdargebot der Landschaft bewirkte,<br />

• die Vegetationsentwicklung der Moorumgebung, die zunächst kl<strong>im</strong>atisch, dann stark durch den Menschen<br />

beeinflusst war und ebenfalls eine bedeutende Rolle <strong>für</strong> die Grundwasserneubildung spielte; Waldrodung <strong>im</strong><br />

Einzugsgebiet des Moores führte zum Anstieg, Wiederbewaldung zum Absinken des Grundwasserstandes,<br />

• der Mensch, der entweder direkt durch Moorentwässerungen und Abtorfungen sowie indirekt durch<br />

entwässernde und/ oder vegetationsverändernde Maßnahmen <strong>im</strong> Einzugsgebiet auf die Moorhydrologie<br />

Einfluss nahm,<br />

• das Relief der Landschaft, das durch große Hangneigungen zu ungünstigen Ablagerungsbedingungen und<br />

damit eingeschränkter Kalk- und Torfbildung führen kann,<br />

• die Lage der Fließwege <strong>im</strong> Moor, in denen als Orte intensivsten Wasserflusses, ein Großteil der über das<br />

Grundwasser zugeführten Stoffe abgelagert wird, aber auch die Rücklösung und Umverteilung von<br />

Karbonaten stattfinden kann,<br />

• Erosionen, die, bedingt durch ungünstiges Relief und starke Quellschüttung einerseits Abtrag der Torfe,<br />

andererseits entwässernd wirkende, rinnenartigen Strukturen <strong>im</strong> Moor verursachen können; letztere<br />

bedingen hohe Torfzersetzung oder auch lokalen Moorwachstumsstop.<br />

• Moorinterne Vegetationsstrukturen, wie die Verteilung von kalkärmere Torfe bildenden Bulten und nassen<br />

Schlenken, die verstärkt Kalke abzulagern vermögen,<br />

• der Chemismus des Gundwassers, der von der chemischen Zusammensetzung der Untergrundgesteine<br />

und somit letztlich von der Geologie abhängt.<br />

61


Ergebnis ist ein komplexes Wirkungsgefüge sich verstärkender oder abschwächender Prozesse (siehe auch Frenzel<br />

1980).<br />

Abbildung 10.: Zusammenhänge zwischen den auf das Moor einwirkenden Faktoren und dem Ausmaß der<br />

Kalkablagerung – karbonatreiche Untergrundgesteine der Jungmoränengebiete vorausgesetzt<br />

Geologie<br />

Druckwasser<br />

Kein Druckwasser<br />

Kl<strong>im</strong>a<br />

rel. feucht<br />

rel. trocken<br />

Mensch<br />

ja nein ja nein<br />

Vegetation der<br />

Moorumgebung<br />

Rodung/ kein Wald Wald Rodung/ kein Wald Wald<br />

Moorinterne<br />

hydrologische<br />

Strukturen / Durchlässigkeit<br />

der Moorsubstrate<br />

Wasserfluss<br />

vorhanden<br />

Wasserfluss<br />

erschwert<br />

Wasserfluss<br />

vorhanden<br />

Wasserfluss<br />

erschwert<br />

Moorinterne<br />

Vegetationsstrukturen<br />

Schlenke Bult Schlenke Bult<br />

Kalkbildung<br />

<strong>im</strong> Moor<br />

intensiv<br />

mäßig<br />

gering<br />

4.2.4 Morphologie von <strong>Quellmoore</strong>n<br />

<strong>Quellmoore</strong> können morphologisch unterschiedlich in Erscheinung treten. Von vielen Autoren (Kirchner 1971,<br />

Wheeler 1984, Wilcox et al. 1986, Almendinger & Leete 1998, Succow et al. 2001b) werden zwei grundlegend<br />

verschiedene Formen beschrieben: die Kuppenquellmoore und die Hangquellmoore.<br />

Kuppenquellmoore entstehen über kleinflächigen unterirdischen Austrittsstellen von Druckwasser inmitten von<br />

Niederungen und besitzen die Form eines aufgequollenen Hügels mit konvexem Profil. Sie sind <strong>im</strong> Norddeutschen<br />

Tiefland selten (Succow 1988). Hangquellmoore folgen stets einer Böschung, ihre äußere Form hängt vom Grad der<br />

Diffusität der Quelle ab (ist aber nie isoliert kuppenförmig). Erfolgt die Speisung aus einer oder mehreren dicht<br />

beieinander liegenden lokalen Quellen, so entsteht eine kuppige Erhöhung am Hang oder auch eine sog. einseitige<br />

62


Quellmoorkuppe (Typus B nach Hess von Wichdorf 1913). Von der Ebene schauend, hat man den Eindruck eines<br />

deutlichen Hügels, nicht aber vom Hang aus gesehen. Durch das Ausstreichen ergiebiger Grundwasserleiter am<br />

Hang entstehen längs des Talrandes verlaufende aufgewölbte Hangstufen (Gehängemoore i.S. von Steffen 1922).<br />

Ohne deutliche Druckwirkung gespeiste Formen sind prinzipiell dem Hangrelief entsprechend geformt und nicht<br />

deutlich aufgewölbt (Succow et al. 2001b). Hess von Wichdorf (1913) beschreibt eine weitere Erscheinungsform des<br />

Hangquellmoores, welche sich infolge stärkeren Hanggefälles und intensiver, lokaler Quelltätigkeit bildet. Eine sich<br />

unter diesen Bedingungen vollziehende Erosion des Untergrundmateriales ruft zunächst eine halbkreisförmige<br />

Einsenkung an der Bergseite des Quellaustrittes hervor. Inmitten dieser Einsenkung bildet sich dann ein sanft<br />

gewölbter Quellmoorhügel, der nach der Niederung zu sich allmählich vergrößert und in einen flach gewölbten<br />

Abhang übergeht. <strong>Die</strong> ganze Erscheinungsweise dieses sog. Kesselquellmoores erinnert unwillkürlich an einen<br />

Lavastrom, der sich aus einem halbgeöffneten Krater ergossen hat.<br />

Schließlich sei noch der von Steffen und von Wichdorf beschriebene Typ der Quellmoorsümpfe genannt. Dabei<br />

handelt es sich um flache Torfbildungen ohne jegliche Neigung, die entstehen, wenn die oben beschriebene Erosion<br />

zur Einsenkung der Quellnische bis nahe auf die Talsohle führt. Charakteristisch ist die Anwesendheit von offenem<br />

Wasser in Lachen und Rinnsalen.<br />

4.3 Quellmoorböden<br />

4.3.1 Bodenprozesse in <strong>Quellmoore</strong>n<br />

Außer den bekannten Bodenprozessen (s. z.B. Schmidt 1981, Stegmann & Zeitz 2001), Humusbildung, Zersetzung,<br />

Verdichtung bzw. Sackung und Gefügebildung (in entwässerten Mooren: Schrumpfung, Quellung, Vererdung und<br />

Vermulmung), sind <strong>für</strong> die <strong>Quellmoore</strong> der Jungmoränenlandschaften zwei weitere Bodenprozesse charakteristisch:<br />

In wachsenden <strong>Quellmoore</strong>n kann, neben der Einspülung feiner Kornfraktionen aus dem zufließenden<br />

Grundwasser, vor allem die Fällung von Kalziumkarbonat und Eisenverbindungen (=Kalk- und Eisenbildung)<br />

bedeutungsvoll sein. Hierdurch kann es zu beträchtlichen Gehalten an fein verteiltem bis hin zu knolligem Kalk in den<br />

Torfen kommen. Eisenoxide machen sich durch rostfarbene Flecken oder Konkretionen <strong>im</strong> Wurzelbereich bemerkbar<br />

oder die Eisenausfällung erfolgt in den Schlenken der Moore. Sie zeigt sich durch schillernde Häutchen oder<br />

rostfarbene Flöckchen. Im Anoxischen bilden sich vor allem Siderit (Eisenspat, FeCO 3 ), Eisensulfid (FeS), Pyrit<br />

(Schwefelkies, FeS 2 ) und Vivianit (Blaueisenerz, Fe 3 (PO 4 ) 2 * 8H 2 O). <strong>Die</strong>se Prozesse wurden in Kapitel 4.2.1.1<br />

(Besonderheiten der Bildung von Quellmoorsubstraten) ausführlich beschrieben.<br />

In entwässerten <strong>Quellmoore</strong>n hohen Karbonat- und niedrigen Humusgehalts werden die bei Anwesenheit von<br />

Eisenverbindungen auftretenden Oxidations- und/ oder Reduktionsmerkmale in besonders eindrucksvoller Weise<br />

sichtbar, so dass die „Vergleyung“ als profilprägender Prozess solcher <strong>Quellmoore</strong> gelten kann. <strong>Die</strong>s ist möglich,<br />

weil sekundär zersetzte Quellmoortorfe <strong>im</strong> Gegensatz zu den entsprechenden dunklen karbonatarmen Torfen eine<br />

hellere oft grauweiße bis ockerbraune Farbe besitzen, die die beschriebenen Merkmale sehr gut zur Geltung bringt.<br />

Bei der Vergleyung wandern die <strong>im</strong> ständig wassergesättigten, sauerstofffreien Unterboden reduziert vorliegenden<br />

Eisen- und Manganverbindungen mit dem Tensionsstrom in die wasserungesättigten Bereiche des Bodens, werden<br />

in den mit Luft gefüllten Poren oxidiert und als Oxide ausgefällt. Es kommt zur Bildung von rötlichen (und schwarzen)<br />

Konkretionen und Rostflecken. Je geringer die Leitfähigkeit des Substrates, desto feiner und weiträumiger werden<br />

die Oxide verteilt so dass größere „rostige“ Bereiche entstehen. Be<strong>im</strong> Trockenfallen eisenhaltiger Quelltorfe kann es<br />

auch an Ort und Stelle zum Ausfallen von Eisenoxiden kommen, wodurch sich die Böden gleichmäßig färben<br />

(Scheffer & Schachtschabel 1998). In der Tat sind gleichmäßig rotbraune Bodenschichten <strong>im</strong> entwässerten<br />

Quellmoor des Untersuchungsgebietes keine Seltenheit. Hierzu kann aber, zumindest in den obersten 20 cm, auch<br />

die stetige Durchmischung des Bodens durch Regenwürmer beitragen.<br />

63


An die oxidierte Bodenzone kann sich auch <strong>im</strong> Quellmoor ein reduktomorpher Horizont anschließen, der durch<br />

Eisensulfide schwarz gefärbt erscheint, an Eisen und Mangan verarmt und dann weiß, durch Siderit bzw. Vivianit<br />

grau oder aber durch Eisenhydroxide (Grüner Rost) grün bis blau erscheinen kann. <strong>Die</strong>se Phänomene sind jedoch<br />

nur deutlich, wenn sich das kalkreiche Quellmoorsubstrat bis in die sauerstofffreien Bodentiefen erstreckt. Oftmals<br />

findet sich schon nach wenigen dm ein Schichtwechsel zum kalkarmen Torf, in welchem die Reduktomorphose nicht<br />

mehr ohne weiteres erkennbar ist.<br />

Liegt der beschriebene Schichtwechsel vor, so kommt es in der Regel zu einer auffällig marmorierten<br />

Übergangszone, in der helle Kalke und dunkle Torfe von Regenwürmern durchmischt werden.<br />

Im untersuchten Gebiet der Sernitzniederung sind nasse Verhältnisse, die Torfwachstum ermöglichen würden, auf<br />

knapp 4 % der Fläche beschränkt. Alle übrigen Bereiche sind entwässert.<br />

4.3.2 Horizontübersicht<br />

Morphologische Merkmale aus der Profilbeschreibung geben Hinweise auf die oben genannten Prozesse. Sie<br />

werden zugleich als Kriterien <strong>für</strong> die Horizontdefinition eingesetzt. <strong>Die</strong> verwendeten Horizontbegriffe zeigt Tabelle 3.<br />

Tabelle 3: Bei der Kartierung der <strong>Quellmoore</strong> verwendete Horizonte<br />

Bezeichnung<br />

Torfbildungshorizont<br />

Torferhaltungshorizont<br />

Vererdungshorizont<br />

Vermulmungshorizont<br />

Aggregierungshorizont<br />

Torfschrumpfungshorizont<br />

„Grundwasserschwankungshorizont<br />

“<br />

Symbol<br />

Hb<br />

Hr<br />

Hv<br />

Hm<br />

Ha<br />

Ht<br />

Hw<br />

Beschreibung<br />

Oberbodenhorizont wachsender Moore, in dem durch Pflanzenwachstum und gehemmte Zersetzung Torf<br />

gebildet wird; Mischung von unverdichtetem, porösem Torf und lebenden Wurzeln (Stegmann et al.<br />

2001b)<br />

Permanent wassergesättigter Torf wachsender und entwässerter Moore, der durch die anaeroben<br />

Verhältnisse konserviert bleibt; reduziert daher ohne Oxidationsmerkmale; Torfart und ursprünglicher<br />

Zersetzungsgrad sind meist noch ansprechbar (KA5, Stegmann et al. 2001b)<br />

Oberbodenhorizont mäßig entwässerter und/oder extensiv bearbeiteter Moorstandorte; durch sekundäre<br />

aerobe Prozesse der Mineralisierung und Humifizierung „vererdet; krümeliges bis feinpolyedrischkörniges<br />

Aggregatgefüge (KA5).<br />

Oberbodenhorizont stark entwässerter und/ oder intensiv bearbeiteter Moorstandorte; durch intensive<br />

aerobe Prozesse der Mineralisation und Humifizierung, verbunden mit häufiger Austrocknung, „vermulmt;<br />

schwarz, Torfsubstanz mit <strong>im</strong> trockenen Zustand pulvrig-staubigem, schwer benetzbarem Krümelgefüge<br />

bzw. <strong>im</strong> feuchten Zustand schmierig-körnigem, verschlämmtem, dichtem Kohärentgefüge (KA5).<br />

Unterbodenhorizont stark entwässerter Moorstandorte; Absonderungsgefüge infolge Schrumpfung und<br />

Quellung und teilweiser aerober Zersetzung; grob- bis feinpolyedrische Gefügekörper (zum Oberboden<br />

feiner werdend); bei Grobpolyedergefüge Torfart und Zersetzungsgrad meist noch ansprechbar; <strong>im</strong><br />

trockenen Zustand bröckelig bis „koksartig (KA5).<br />

Unterbodenhorizont, der zum Untergrund vermittelt; durch Schrumpfung grob-prismatisch gegliedertes<br />

Rissgefüge ohne horizontale Bruchlinie zum pedogen unveränderten Torf des Untergrundes; Torfart ist<br />

meist noch ansprechbar (KA5).<br />

Oberboden- oder Unterbodenhorizont; nur anzuwenden auf <strong>im</strong> Grundwasserschwankungsbereich<br />

liegende und trotzdem (noch) nicht vererdete, aggregierte oder geschrumpfte Torfe nicht wachsender<br />

Moore. In der Regel dunklere Farbe als der darunter liegende Horizont. Torfart und Zersetzungsgrad<br />

meist noch ansprechbar (KA5, Stegmann et al. 2001b).<br />

Oxidationshorizont Go Grundwasserbeeinflusster Horizont, oxidiert; > 10% Rostflecken <strong>im</strong> Grundwasserschwankungsbereich<br />

oder ständig durch sauerstoffreiches Wasser erfüllt und dann gleichmäßig oxidiert (KA5).<br />

Gro<br />

Go-Horizont, teilweise reduziert, mit 5-10% Rostflecken (KA5).<br />

Reduktionshorizont Gr Grundwasserbeeinflusster Horizont, mit reduzierenden Verhältnissen, < 5% Rostflecken an<br />

Wurzelbahnen, sonst keine Rostflecken; Farbe: schwarz, weiß, grau, graugrün bis blaugrau (KA5).<br />

Gor<br />

Gr-Horizont mit < 5% Rostflecken, nicht an Wurzelbahnen gebunden (KA5).<br />

64


Dem Hauptsymbol H muss <strong>im</strong> Falle von Niedermoortorf das Zusatzsymbol „n“ vorangestellt werden (KA 5). Handelt<br />

es sich um Antorfe mit organischen Anteilen < 30% (s. Succow 1988, Succow, Stegmann 2001, S. 58), so könnte<br />

dem durch ein zusätzliches „a“ Rechnung getragen werden. Ein Niedermoorantorf, wie er <strong>im</strong> Kalkquellmoor häufig<br />

anzutreffen ist, wird folglich mit dem Kurzzeichen „naH“ beschrieben (Erläuterungen hierzu sowie weitere<br />

Ausführungen bezüglich Aussehen und Benennung von Quellmoorbodenhorizonten siehe folgendes Kapitel).<br />

4.3.3 <strong>Die</strong> Problematik der Anwendbarkeit der Bodenkundlichen Kartieranleitung auf<br />

Quellmoorböden und Lösungsvorschläge<br />

Aktuelle Vorschrift <strong>für</strong> die Kartierung von Böden in der Bundesrepublik Deutschland ist die Bodenkundliche<br />

Kartieranleitung, die seit kurzem in der 5. Auflage vorliegt (Ad-Hoc-Arbeitsgruppe Boden 2005). <strong>Die</strong> Bohrungen und<br />

Bodenschürfe <strong>im</strong> Quellmoor der Sernitzniederung förderten jedoch Substrate zu Tage, deren Benennung mit dem<br />

aktuellen Klassifikationssystem nicht <strong>im</strong>mer zufrieden stellend möglich war. Um eine ausreichend detaillierte<br />

Kennzeichnung zu gewährleisten wurden die Horizontbezeichnungen darum modifiziert, Horizonte neu kombiniert<br />

und schließlich auch Bodentypen bzw. Subtypen verändert. Sie sollen <strong>im</strong> Folgenden als Diskussionsgrundlage<br />

vorgestellt werden.<br />

Das erste Problem<br />

In der KA5 (Ad-hoc-AG Boden 2005) werden alle Ablagerungen mit geringeren organischen Anteilen als 30 % nicht<br />

zu den Torfen, sondern zum Anmoor oder den mineralischen Substraten gezählt. In den <strong>Quellmoore</strong>n der<br />

Jungmoränengebiete sind jedoch torfhaltige Substrate, deren organischer Anteil unterhalb dieser Grenze liegt,<br />

verbreitet. Denn neben der Torfbildung können intensive Ablagerung von Karbonaten sowie der Eintrag von aus dem<br />

Untergrund empor geförderten silikatischen Komponenten stattfinden. In dauernassem Milieu entstanden, weisen sie<br />

aber andere Bildungsbedingungen auf als ein typisches Anmoor mit nur zeitweilig nassen Verhältnissen und hoher<br />

Zersetzungsintensität.<br />

<strong>Quellmoore</strong> allein anhand ihrer stofflichen Zusammensetzung als Anmoore zu bezeichnen, ist ein Vorgehen, das der<br />

Eigenart dieser Ökosysteme nicht ausreichend Rechnung trägt. Außerdem ergäbe sich aus der oft stark<br />

wechselnden stofflichen Zusammensetzung ein ständiger Wechsel von Moor und Anmoor <strong>im</strong> selben Profil.<br />

Eine Lösungsmöglichkeit bietet der von Succow (1988; Succcow & Stegmann 2001a) eingeführte Begriff der Antorfe.<br />

<strong>Die</strong>ser beschreibt aschereiche Substrate (5-30 % organische Substanz), die durch Torfbildung bei gleichzeitiger<br />

Fällung und Sed<strong>im</strong>entation mineralischer Komponenten entstanden sind. Durch das Suffix „a“ vor dem Symbol „H“<br />

ließen sich Antorfe als solche kennzeichnen und könnten fortan in der Moorbodenklassifikation verbleiben, so wie es<br />

ihrer Genese entspricht. Das „a“ als vorangestelltes Zusatzsymbol ist zwar bereits zur Kennzeichnung von<br />

Auendynamik in Gebrauch, wird in diesem Zusammenhang aber nicht mit dem „H“ als Hauptsymbol <strong>für</strong> organische<br />

Böden verbunden. Insofern dürfte es nicht zu Verwechslungen kommen.<br />

Das zweite Problem<br />

Bei der Ansprache der entwässerten kalkreichen Quellmoorböden wurde deutlich, dass diese zum einen die<br />

typischen Gefügemerkmale entwässerter Torfe besitzen, zum anderen erkennbar durch Vergleyungserscheinungen<br />

geprägt sein können. Um diesen beiden profilprägenden Prozessen Rechnung zu tragen, wird <strong>für</strong> die Benennung<br />

des Bodentyps eine Kombination der Bezeichnung des Mineralbodentyps Gley (nach KA5) mit der dem vorliegenden<br />

Gefüge des Substrates entsprechenden Bezeichnung <strong>für</strong> Moorböden (Fen, Erdfen, Mulm nach TGL; s. Tab. ; s.a.<br />

„das dritte Problem“) vorgeschlagen.<br />

65


Es ergeben sich daraus die neuen Bodentypenbegriffe: Gley-Fen, Gley-Erdfen, Gley-Mulm. <strong>Die</strong> Verknüpfung von<br />

Gleyen und Moorböden ist in der KA5 in dieser Form (s. Ad-hoc-Arbeitsgruppe Boden 2005) nicht vorgesehen.<br />

Generell sind Kombinationen zweier Bodentypen aber möglich, wobei der zuletzt genannte die Zuordnung best<strong>im</strong>mt.<br />

In der Kategorie „Subtyp“ werden sie als „Übergangstypen“ durch Bindestrich voneinander getrennt. Entsprechend<br />

wird mit den Übergangshorizonten verfahren (s. KA5 S. 191).<br />

Tabelle 4: Vorschlag <strong>für</strong> eine erweiterte, auf Quellmoorböden ausgedehnte Moorbodenklassifikation<br />

Abteilung Klasse Bodentyp Subtypen<br />

Moore<br />

Natürliche Moore<br />

wesentliche<br />

pedologische Prozesse:<br />

Humusbildung und<br />

gehemmte Zersetzung<br />

(=Torfbildung)<br />

Ried<br />

Hb / Hr<br />

Hw / Hr<br />

Niedermoor-Ried<br />

(nHb/)(nHw/)nHr<br />

Kalkmoor-Ried<br />

(nHcb/)(nHcw/)nHcr<br />

Übergangsmoor-Ried<br />

(uHb/)(uHw/)uHr<br />

Hochmoor-Ried<br />

(hHb/)(hHw/)hHr<br />

Entwässerte Moore<br />

wesentlicher<br />

pedologischerProzess:<br />

entwässerungsbedingte<br />

Torfzersetzung<br />

Fenried<br />

Hv’ / Hr<br />

spezifischer pedogenetischer Prozess:<br />

Vererdung<br />

Niedermoor-Fenried<br />

nHv/(nHw)/nHr<br />

Kalkmoor-Fenried<br />

nHcv/(nHcw)/nHcr<br />

Übergangsmoor-Fenried<br />

uHv/(uHw)/uHr<br />

Hochmoor-Fenried<br />

hHv/(hHw/)hHr<br />

Fen<br />

Hv / Ht / Hr<br />

spezifischer pedogenetischer Prozess:<br />

Torfschrumpfung<br />

Niedermoor-Fen<br />

nHv/nHt/(nHw/)nHr<br />

Kalkmoor-Fen<br />

nHcv/nHct/(nHcw/)nHcr<br />

Übergangsmoor-Fen<br />

uHv/uHt/(uHw/)uHr<br />

Hochmoor-Fen<br />

hHv/hHt/(hHw/)hHr<br />

Gley-Fen<br />

Go-nHv/G(o)r-nHt/(nHw/)nHr<br />

Erdfen<br />

Hv / Ha / Ht / Hr<br />

spezifischer pedogenetischer Prozess:<br />

Aggregierung/ Segregierung<br />

Niedermoor-Erdfen<br />

nHv/nHa/nHt/(nHw/)nHr<br />

Kalkmoor-Erdfen<br />

nHcv/nHca/nHct/(nHcw/)nHcr<br />

Übergangsmoor-Erdfen<br />

uHv/uHa/uHct/(uHw/)uHr<br />

Hochmoor-Erdfen<br />

hHv/hHa/hHct/(hHw/)hHr<br />

Gley-Erdfen<br />

Go-nHv/G(r)o-nHa/G(o)r-nHt/(nHw/)nHr<br />

Mulm<br />

Hm / Ha / Ht / Hr<br />

spezifischer pedogenetischer Prozess:<br />

Vermulmung<br />

Niedermoor-Mulm<br />

nHm/nHa/nHt/(nHw/)nHr<br />

Kalkmoor-Mulm<br />

nHcm/nHca/nHct/(nHcw/)nHcr<br />

Gley-Mulm<br />

Go-nHm/G(r)o-nHa/G(o)r-nHt/(nHw/)nHr<br />

Moorkultosole<br />

Fehnkultur<br />

Sanddeckkultur<br />

Baggerkuhlung<br />

Sandmischkultur<br />

66


Es sei erwähnt, dass die umgekehrte Verbindung der Bezeichnungen Gley und Niedermoor zum Moorgley in der<br />

KA5 vorgesehen ist, hiermit aber ein Gley mit geringmächtiger (1-3 dm) Torfauflage gemeint ist. Außerdem besteht<br />

die Varietät des „Gleys bzw. flachen Gleys über Niedermoor“ (s. KA5 S. 259), doch kommt in dieser Bezeichnung der<br />

Entwässerungsgrad des Moorbodens nicht zum Ausdruck<br />

Den Ausführungen entsprechend, werden Oxidations- und Reduktionshorizont, die in der KA5 <strong>für</strong> die<br />

Kennzeichnung der hydromorphen Merkmale von Grundwasser beeinflussten Mineralbodenhorizonten Verwendung<br />

finden, <strong>im</strong> Folgenden auch zur Verdeutlichung dieser Phänomene in kalkreichen, entwässerten Quellmoorhorizonten<br />

herangezogen.<br />

Der Anteil an organischer Substanz lag bei diesen Horizonten zu 50 % unterhalb der 30 %-Grenze also <strong>im</strong> Antorfbereich. <strong>Die</strong> verbleibenden 50<br />

% wiesen, bis auf wenige Ausnahmen, organische Gehalte zwischen 30 und 40 % auf, darüber waren Oxidations- und Reduktionsmerkmale<br />

i.d.R. nicht mehr deutlich sichtbar und somit nicht profilprägend. Im Gelände fiel die Einstufung des organischen Anteils überwiegend zu niedrig<br />

aus, da sich die hoch zersetzten Torfanteile, anders als Huminstoffe, als weniger schwarz färbend erwiesen. <strong>Die</strong> Schätzung des<br />

Humusgehaltes anhand der Bodenfarbe (entsprechend Blume & Helsper 1987) erwies sich somit als nicht durchführbar.<br />

Um zu unterstreichen, dass es sich bei solchen Horizonten <strong>im</strong> Quellmoor genetisch um Torfe bzw. Antorfe handelt,<br />

wurden die Kurzzeichen Go, Gro, Gor und Gr stets dem der vorliegenden Gefügeausbildung des Substrates<br />

entsprechenden Torfhorizont vorangestellt und durch Bindestrich von diesem abgesetzt.<br />

Häufige Kombinationen waren:<br />

• Go-n(a)Hv: gleichmäßig rot oder rotbraun gefärbtes, krümeliges Substrat, welches, entsprechend der<br />

Fingerprobe, überwiegend als sandiger Schluff, z.T. als muddiger, sandiger Schluff angesprochen wurde<br />

(Foto 16, Anhang).<br />

• Go-n(a)Ha: gleichmäßig gefärbtes und/ oder rostfleckiges rotes, rotbraunes bis graubraunes Substrat,<br />

welches eine durch Schrumpfung und Quellung hervorgerufene subpolyedrische oder polyedrische Struktur<br />

aufweist, teilweise in Mischung mit Krümeln (Foto 17, Anhang). Bodenart: lehmiger, muddiger oder sandiger<br />

Schluff.<br />

• Gro-n(a)Ha: i.d.R. nicht gleichmäßig gefärbtes, sondern in der Grundfarbe graues Material mit Manganund<br />

Rostflecken, Eisenkonkretionen und/ oder Rosttapeten an Wurzelbahnen; häufig stark verdichtet.<br />

Außerdem können weiße Kalkausfällungen sowie schwarze bis dunkelbraune „Torfflecken“<br />

(=Regenwurmexkremente) das Farbspektrum erweitern, letztere hervorgerufen durch Regenwürmer, wenn<br />

sich unterhalb dunkle Torfe anschließen. Ist solches der Fall, besteht auch die Bodenart aus einer<br />

Kombination der schon beschriebenen sandigen Schluffe und hoch zersetzten Torfen.<br />

Das Gefüge entspricht den <strong>im</strong> vorhergehenden Absatz gemachten Angaben <strong>im</strong> Wesentlichen, lediglich<br />

Krümel sind seltener beigemischt. Durch die vergleichsweise tiefere Lage der Gro-nHa-Horizonte und die<br />

dort vorherrschenden Quell- und Schrumpfbewegungen der Torfe bzw. Antorfe werden gebildete Krümel<br />

schnell zu Subpolyedern umgeformt.<br />

• Gor-n(a)Ha: <strong>Die</strong>ser Horizont gleicht dem Gro-n(a)Ha, zeigt aber deutlichere Reduktionserscheinungen<br />

(graue und grünliche Farbtöne) sowie weniger Oxidationsmerkmale, die sich dann überwiegend in<br />

Wurzelgängen befinden. Häufiger noch als <strong>im</strong> Gro-n(a)Ha tritt die oben beschriebene, durch eine lebhafte<br />

Substratmarmorierung gekennzeichnete, „Torffleckenvariante“ auf.<br />

• Gr-n(a)Ht: grau gebleichtes und/ oder durch weitere Reduktionsmerkmale, Kalkausfällungen, „Torfflecken“<br />

sowie Rostflecken, Eisenkonkretionen und/ oder –tapeten marmoriertes Substrat, letztere allerdings<br />

ausschließlich in Wurzelbahnen befindlich. Durch Schrumpfung entstandenes Rissgefüge mit in sich<br />

67


verdichteten säulenförmigen Gefügeelementen (s. Foto 19, Anhang). Bodenart: lehmiger bzw. sandiger<br />

Schluff.<br />

Das dritte Problem<br />

<strong>Die</strong> in dieser Arbeit verwendeten kombinierten Bodentypen <strong>für</strong> vergleyungsgeprägte Quellmoorböden (s. Abschnitt<br />

„Das zweite Problem“) setzen sich zusammen aus dem Bodentyp „Gley“ (entsprechend KA5) sowie den<br />

Moorbodentypen der TGL 24300/24 (Abgedruckt in Succow & Joosten 2001, Anhang; s. Tab.-A5, Anhang). Der<br />

Grund liegt in einer bezüglich der Gefügedifferenzierung weniger detaillierten Bodentypenreihung der KA5, die keine<br />

Horizontkombination nHv-nHa-nHt-nHr vorsieht. Das Fehlen dieses, dem TGL-Bodentyp Erdfen entsprechenden,<br />

Bodentyps ist als Mangel anzusehen, da er in Ostdeutschland sehr verbreitet ist. Auch eine Unterscheidung in<br />

Fenried und Fen ist mit der KA5 nicht möglich (s. Tab.-A3, Anhang). Trotz der Vielzahl an Subtypen sind mit der KA5<br />

somit weniger feuchtebedingte Differenzierungsmöglichkeiten von Moorböden gegeben.<br />

Mit der vorangegangenen Moorbodenklassifikation (s. Tab. 4) soll eine Alternative aufgezeigt werden, die diese<br />

Nachteile beseitigt und die <strong>im</strong> Sernitzgebiet gefundenen Quellmoorbodentypen integriert. Sie orientiert sich an den in<br />

der KA5 angegebenen Prinzipien der Bodenklassifizierung (s. KA5 S. 190 ff.). <strong>Die</strong> Typisierung nach<br />

pedogenetischen Merkmalen wird, wie auch in der TGL, bereits auf Bodentypen-Ebene erreicht. Eine Modifizierung<br />

der Bodentypen nach den pH- und Basenverhältnissen sowie hinzutretenden, stark ausgeprägten typfremden<br />

Merkmalen der Torfe ist auf Subtypenniveau möglich. Auf den in der TGL angeführten Bodentyp „Fenmulm“ wird<br />

verzichtet, da ihm kein eigenständiger spezifischer pedogenetischer Prozess zugeordnet werden kann. <strong>Die</strong><br />

Bodentypen „Gley-Ried“ und Gley-Fenried“ treten nicht auf, da sie wegen weitgehender Wassersättigung keine<br />

Gleymerkmale ausbilden.<br />

Anmerkung: <strong>Die</strong> Vorschläge dieses Kapitels, die in der vorliegenden Arbeit eine möglichst detaillierte Benennung der<br />

Phänomene von Quellmoortorfen und –böden ermöglichen sollen, sind nur schwer in die bestehende<br />

Kartiervorschrift zu integrieren, da dort die strenge Grenze „30-%-org. Substanz“ über Moor- und Nichtmoorstandorte<br />

entscheidet. Dementsprechend ist die Kombination von Gleyen und Mooren, zumindest bei den als „Antorfe“<br />

bezeichneten Substraten, nicht möglich. Änderungen müssten somit bereits auf dem Niveau der Abteilungen<br />

ansetzen, was einer stärker genetisch verstandenen Moor- und Torfansprache jedoch zugute käme.<br />

4.3.4 Bodenentwicklung in Abhängigkeit vom Grundwassergang<br />

Den gefundenen Böden konnte entweder anhand von Grundwasserdaten oder mit Hilfe der Vegetation (s. Koska<br />

2001) eine Wasserstufe zugeordnet werden (zur Methodik s. Kap. 3.2.2 und 4.1.3.2, <strong>Die</strong> Anwendung des<br />

Wasserstufenkonzeptes zur Beschreibung der Grundwasserverhältnisse der Sernitzniederung). Deren Beziehung<br />

zur Ausprägung der entwässerungsbedingten Moorbodentypen ist in der folgenden Tabelle und auch in Abbildung 11<br />

dargestellt.<br />

68


Tabelle 5: Bodentypen auf <strong>Quellmoore</strong>n und ihre Beziehung zur Grundwassersituation<br />

Wasserstufenausbildung<br />

Im Quellmoor der Sernitzniederung gefundene<br />

Horizontkombinationen<br />

Anzahl<br />

Bodenschürfe<br />

Bodenentwicklungstiefe<br />

insg.<br />

Bodentyp<br />

(Anzahl)<br />

5+/+ 7 nHb / nHb-nHr / nHr 20-30 cm Ried (7)<br />

Da das GW nur sehr kurzfristig <strong>im</strong> Sommer und dann auch nur wenige cm unter Flur sinkt, ist an diesen Standorten Moorwachstum möglich.<br />

5+/4+ 3 n(a)Hw / nHr 25 cm Ried (3)<br />

Deutliches sommerliches Absinken des GW <strong>für</strong> mehrere Wochen reicht hier, um das Torfwachstum zum Stillstand zu bringen. Außer in hoher Zersetzung<br />

der Torfe in der Hauptwurzelzone macht sich dies aber nicht <strong>im</strong> Torfgefüge bemerkbar.<br />

4+/+ 7 n(a)Hv / [n(a)Ht/] n(a)Hr<br />

n(a)Hv / n(a)Hat / n(a)Hr<br />

Go-n(a)Hv / Gor-n(a)Ha / n(a)Hr<br />

15-28 cm Fenried (1)<br />

Fen (4)<br />

Gley-Fen (2)<br />

Hier sinkt der So-He-Median teilweise mehr als 10 cm unter Gelände. Ein vererdeter Oberboden ist die Folge. Wo die sommerlichen Tiefststände außerdem<br />

über einige Wochen hinweg 3-4 dm unter Flur betragen, schließt sich ein Schrumpfungshorizont an, der allerdings nicht tiefer als 20 cm herabreicht.<br />

Lediglich die kalkreichen Standorte 166 und182 zeigen subpolyedrisches Gefüge bis 22 bzw.28 cm. Seine Entstehung scheint jedoch nicht auf intensive<br />

Quell- und Schrumpfprozesse zurückzuführen zu sein, welche bei den vorliegenden Grundwasserverhältnissen sicherlich nicht gegeben sind, sondern auf<br />

starke Eisenfällung. <strong>Die</strong> gebildeten Konkretionen lassen das Substrat subpolyedrisch zerfallen. Darunter folgt ohne Schrumpfungshorizont der<br />

Ausgangstorf.<br />

4+/3+(a) 7 nHv / nHw / nHr<br />

nHv / nHt / [nHw/] nHr<br />

Go-n(a)Hv / Go-n(a)Ha / [Gro-n(a)Ha/] [Gor-n(a)Ha/] (Gor-)n(a)Ht / nHr<br />

25-40 cm Fenried (1)<br />

Fen (2)<br />

Gley-Erdfen (4)<br />

So-He-Mediane unter 20 cm sowie länger andauernde Grundwassertiefstände, die i.d.R. über 50 cm betragen, bedingen die Ausbildung eines<br />

Aggregierungsgefüges, welches sich in der untersuchten Stichprobe allerdings nur auf den kalkreichen Standorten sowie ansatzweise am kalkarmen<br />

Messplatz 3 zeigt. <strong>Die</strong> übrigen kalkarmen Profile zeigen eine weniger weit fortgeschrittene Bodenentwicklung, was zum einen an höheren<br />

Grundwasserständen (57,) zum anderen an starker Druckwasserprägung (157) liegt.<br />

4+/3+(b) 2 nHv / nHt / [nHw/] nHr 35-50 Fen (2)<br />

Trotz größerer Amplitude zwischen So-He- sowie Wi-Fr-Median fand sich bei beiden Standorten kein Aggregierungshorizont. <strong>Die</strong> Tiefststände liegen mit 30-<br />

45 cm auch rel. hoch. <strong>Die</strong>s mag Zufall und der niedrigen Stichprobenmenge geschuldet sein.<br />

4~ 1 nHv / nHt / nHr 50 Erdfen (1)<br />

Da der Wi-Fr-Median bei Gelände befindlich ist, scheinen der unter 30 cm absinkende So-He-Median sowie der 95 cm betragende Tiefststand „nur“ einen<br />

Torfschrumpfungshorizont hervorzurufen, der allerdings recht tief reicht.<br />

3+/+ 7 nHv / nHa / nHt / nHr<br />

35-50 Erdfen (2)<br />

Gley-Erdfen (5)<br />

(Go-)n(a)Hv / Go-n(a)Ha / [Gro-n(a)Ha/] G(o)r-n(a)Ht / [G(o)r-n(a)Hw/] n(a)Hr<br />

Der vorherrschende Bodentyp dieser Wasserstufe ist der Erdfen. Auf 2 kalkreichen Standorten ist die Horizontfolge aufgrund des fehlenden<br />

Schrumpfungshorizontes unvollständig. Der Aggregierungshorizont geht aber in beiden Fällen weit hinab, ein Phänomen, welches <strong>im</strong> entwässerten<br />

Kalkquellmoor mehrfach beobachtet wurde. Möglicherweise ein Ergebnis großer Regenwurmaktivität. Es wurden bei der Bodenansprache etliche<br />

Exemplare in bereits recht nassen Bodenregionen gefunden, die die Gefügestruktur der Torfsäulen zu stören und in große Subpolyeder zu zerlegen<br />

scheinen. Der resultierende Bodentyp wurde trotz fehlendem Torfschrumpfungshorizont ebenfalls als Erdfen bezeichnet.<br />

3+/2+(a) 15 nHv / nHt / nHr<br />

nHv / nHa / nHt / nHr<br />

Go-n(a)Hv / Go-n(a)Ha / Gro-n(a)Ha / G(o)r-n(a)Hr / (Gr-n(a)Hw) / n(a)Hr<br />

30-60 Fen (1)<br />

Erdfen (8)<br />

Gley-Erdfen (6)<br />

Entsprechend Wasserstufe 3+/+, ist der vorherrschende Bodentyp der Erdfen bzw. Gley-Erdfen. Trotz des tieferen So-He-Medians sind in der<br />

Bodenentwicklungstiefe keine entscheidenden Unterschiede festzustellen. Bei den kalkreichen Standorten ist lediglich der Aggregierungshorizont mächtiger<br />

ausgebildet.<br />

3+/2+(b) 1 (Go)-naHv / Go-naHa / Gor-naHa / nHt 50 Erdfen (1)<br />

Der einzige beprobte Standort dieser Wasserstufe war ein Gley-Erdfen, der entsprechend seiner deutlich tieferen sommerlichen Wasserstände eine<br />

Bodenentwicklungstiefe von 50 cm erreicht.<br />

2+/+ 7 nHv / nHa / nHt / nHr<br />

45-75 Erdfen (2)<br />

(Go-)n(a)Hv / (Go-)n(a)Ha / Gro-n(a)Ha / G(o)r-n(a)Ht / nHr<br />

Gley-Erdfen (5)<br />

Auch die Wasserstufe 2+/+ wies Böden des Typs Erdfen bzw. Gley-Erdfen auf. <strong>Die</strong> Entwicklungstiefe der kalkreichen Standorte reichte <strong>im</strong> Schnitt bis 60 cm<br />

herab. <strong>Die</strong> kalkarmen waren geringmächtiger.<br />

2+/2-(a) 3 nHv / nHa / nHt / nHr<br />

Go-naHv / Go-naHa / Gro-naHa / Gro-naHt / nHr<br />

50-65 Erdfen (2)<br />

Gley-Erdfen (1)<br />

<strong>Die</strong> Bodentypen von 2+/- (a) waren Erdfen und Gley-Erdfen, die durchschnittliche Entwicklungstiefe insgesamt 60 cm. Damit wird bei den kalkarmen<br />

Standorten eine geringfügig fortgeschrittenere Bodenentwicklung erreicht als bei der vorangegangenen gleichmäßig feuchten Variante dieser Wasserstufe.<br />

2+/2-(b) 1 nHv / naHa / nHt / nHr 80 Erdfen (1)<br />

Der einzige beprobte Standort dieser Wasserstufe war ein Erdfen mit einer Bodenentwicklungstiefe von 80 cm.<br />

g1/g1 2 nHm / nHa / nHt / nHr<br />

Go-naHm / Go-naHa / Gro-naHa / Gor-naHa / nHt / nHr<br />

90 Mulm (1)<br />

Gley-Mulm (1)<br />

Bei durchschnittlichen Wasserständen von nahezu 80 cm unter Flur zeigt sich erstmals ein schwach vermulmter Oberboden. Der Schrumpfungshorizont<br />

ließ sich bis in 90 cm Tiefe verfolgen.<br />

69


Es zeigt sich folgender Zusammenhang:<br />

• der Bodentyp Ried <strong>für</strong> die Wasserstufe 5+,<br />

• die Bodentypen Fen, Riedfen und Gley-Erdfen <strong>für</strong> die Wasserstufe 4+,<br />

• die Bodentypen Erdfen und Gley-Erdfen <strong>für</strong> die Wasserstufen 3+ und 2+. <strong>Die</strong>se Wasserstufen waren<br />

anhand der Bodentypen nicht zu unterscheiden. <strong>Die</strong> Böden der trockeneren 2+-Standorte waren jedoch<br />

durchschnittlich 15 cm tiefer entwickelt.<br />

• die Bodentypen Mulmfen und Gley-Mulm <strong>für</strong> die Wasserstufe g1/g1.<br />

Dass es sich <strong>im</strong> Detail komplizierter verhält, wird in der o.g. Tabelle deutlich und ist auch aus den graphischen<br />

Darstellungen der Bodenprofile (Abb.-A10, Anhang) zu ersehen. Sind die Wasserstufen noch relativ gut mit<br />

spezifischen Bodentypen zu korrelieren, so gilt dies <strong>für</strong> die Wasserstufenausbildung (zur Nomenklatur s.<br />

Ökohydrologische Kennzeichnung, Koska 2001 in Succow & Joosten 2001) nicht mehr ohne weiteres. Zwar sind mit<br />

sinkenden Wasserständen tendenziell auch größere Entwicklungstiefen der Böden verbunden, <strong>im</strong> Einzelfall sind die<br />

Abweichungen jedoch erheblich. Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den Entwicklungstiefen der Horizonte<br />

und den gemessenen hydrologischen Kenngrößen Jahresmedian, Tiefststand, Winter-Frühjahr-Median sowie<br />

Sommer-Herbst-Median besteht nicht.<br />

Zusammenfassend kann diesbezüglich konstatiert werden:<br />

• <strong>Die</strong> Bodenentwicklungstiefe reicht, bis auf eine Ausnahme, nicht an die Tiefststände heran.<br />

• Der Sommer-Herbst-Median liegt meistens <strong>im</strong> Torferhaltungshorizont (nHr, 7x), einige Male auch <strong>im</strong><br />

Torfschrumpfungshorizont (nHt, 4x) sowie je 1-mal in Aggregierungshorizont (nHa) und Vererdungshorizont<br />

(nHv).<br />

• Jahresmedian und Winter-Frühjahr-Median verhalten sich sehr heterogen.<br />

Insgesamt ist festzustellen, dass sich die Bodenentwicklung <strong>im</strong> Sernitzgebiet nicht eindeutig mit den gemessenen<br />

Grundwassergängen in Beziehung setzen lässt.<br />

Folgende Gründe können hier<strong>für</strong> verantwortlich sein:<br />

• Der aktuelle Wasserstand korreliert nicht mit dem Grad der Bodenentwicklung, wenn der Grundwasserstand<br />

nach längerfristiger Absenkung durch z.B. schlechte Instandhaltung der Meliorationsgräben wieder ansteigt.<br />

<strong>Die</strong> Horizontausbildung zeigt dann einen früheren Entwässerungszustand an und ist, einmal vorhanden, <strong>im</strong><br />

Wesentlichen nicht mehr reversibel (Illner und Lehrkamp 1981, Succow 1988, Zeitz & Stegmann 2001).<br />

Böden, die geringfügig tiefer entwickelt sind, als es die derzeitigen Grundwasserverhältnisse vermuten<br />

ließen, sind <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet sicherlich verbreitet.<br />

• <strong>Die</strong> Tatsache, dass sich Böden nicht rasch, sondern <strong>im</strong> Verlauf mehrerer Jahre entsprechend der<br />

hydrologischen Gegebenheiten verändern (Illner und Lehrkamp 1981), macht auch den umgekehrten Fall<br />

möglich. <strong>Die</strong> Bodenentwicklung hat sich noch nicht an das tiefer abgesunkene Grundwasser angepasst.<br />

Wenige Standorte (z.B. Messplatznummer 157) weisen bei tief liegenden Wasserständen eine erstaunlich<br />

geringe Entwicklungstiefe auf. Hier<strong>für</strong> könnte aber auch einer der folgenden Gründe verantwortlich sein:<br />

• <strong>Die</strong> sich aus Vegetationsstruktur, Relief und enger Grabenziehung ergebende große Heterogenität des<br />

Gebietes birgt die Gefahr, dass Bodenschürf und Pegel trotz räumlicher Nähe nicht die gleichen<br />

Wasserverhältnissen aufweisen.<br />

• Modifizierend auf die Bodenfeuchteverhältnisse wirken sich außerdem Wasserleitfähigkeit und kapillare<br />

Aufstiegshöhe aus (Rykroft et al 1974/75, Renger et al. 1976, Zeitz 1988, 1991, Schmidt 1994, Brandyk et<br />

71


al. 1995), welche aufgrund der unterschiedlichen Substrate von Bodenprofil zu Bodenprofil stark variieren<br />

können und nicht berücksichtigt wurden.<br />

• Schließlich sind Ansprachefehler nicht auszuschließen, die besonders be<strong>im</strong> Auffinden der Untergrenze des<br />

Torfschrumpfungshorizontes und hier vor allem in stark schilf- oder holzhaltigen Torfen zum Tragen<br />

kommen können.<br />

4.3.5 Entwässerungsbedingte Veränderung physikalischer und chemischer<br />

Bodenparameter<br />

4.3.5.1 Substanz- und Porenvolumen<br />

Aus zahlreichen Untersuchungen ist bekannt, dass mit der Entwässerung eines Moores weit reichende<br />

Veränderungen der physikalischen und hydro-physikalischen Eigenschaften und Kenngrößen verbunden sind (s.<br />

zusammenfassend z.B. Zeitz 2001). In der vorliegenden Arbeit wurden nur Trockenrohdichte, Substanz- und<br />

Porenvolumen best<strong>im</strong>mt.<br />

Trockenrohdichte (Abb. 12-c)<br />

<strong>Die</strong> Trockenrohdichte von Torfen hängt stark von der Menge mineralischer Bestandteile ab, zeigt aber auch eine<br />

deutliche Zunahme mit fortschreitender Bodenentwicklung (Abb. 12-c). Im Oberboden der unvergleyten Torfhorizonte<br />

steigt sie kontinuierlich vom nHb über den nHw zum nHv. Im Unterboden n<strong>im</strong>mt sie, entsprechend der abnehmenden<br />

sekundären Bodenprozesse, mit zunehmender Bodentiefe ab.<br />

<strong>Die</strong> vergleyten Horizonte zeigen gemäß ihrer höheren Kalk- und Aschegehalte eine insgesamt deutlich höhere<br />

Trockenrohdichte, wobei die vergleyten Torfhorizonte nur wenig von den nicht vergleyten abweichen. <strong>Die</strong> vergleyten<br />

Antorfhorizonte weisen hingegen sehr viel höhere Werte auf. Dass die Werte des G(o)r-naHt über denen des G(r)onaHa<br />

liegen, obwohl <strong>im</strong> Aggregierungshorizont eine bodenentwicklungsbedingte höhere Verdichtung zu erwarten<br />

wäre, ist mit den moorgenetisch bedingten höheren Aschegehalten <strong>im</strong> heutigen Bereich des<br />

Schrumpfungshorizontes zu begründen.<br />

Um einen Eindruck der starken entwässerungsbedingten Bodenverdichtung zu vermitteln, sei z.B. auf Boelter (1970)<br />

verwiesen. Er gibt <strong>für</strong> schwach zersetzte „Kräutertorfe“ wachsender Moore (Probentiefe 25-35 cm) eine<br />

Trockenrohdichte von 6 g/ cm 3 an. Auch 70-80 cm tiefe, mittel zersetzte Kräutertorfe erreichten nur 16 g/ cm 3 .<br />

Porenvolumen und Substanzvolumen (Abb. 12-a, 12-b)<br />

<strong>Die</strong> Poren- und Substanzvolumina der Quellmoortorfböden des Untersuchungsgebietes (s. Abb. 12-a, 12-b und Tab.-<br />

A7, Tab.-A8, Anhang) bewegen sich <strong>im</strong> Rahmen der in der Literatur veröffentlichten Zahlen (s. Okruszko 1975,<br />

Schmidt 1981, Stegmann 1995, Zeitz 1992, Schäfer 1996). Das Substanzvolumen der nicht vergleyten Torfhorizonte<br />

steigt <strong>im</strong> Oberboden mit zunehmender Entwässerung an, das Porenvolumen zeigt einen entsprechend entgegen<br />

gesetzten Verlauf. Im Unterboden verkehren sich die Verhältnisse: Mit abnehmender Schrumpfung und Verdichtung<br />

sinkt das Substanzvolumen vom Schrumpfungshorizont bis zum Ausgangstorf, das Porenvolumen steigt <strong>im</strong><br />

Gegenzug.<br />

<strong>Die</strong> vergleyten Antorfhorizonte des Untersuchungsgebietes weisen aufgrund ihres höheren Mineralstoffanteils <strong>im</strong><br />

Schnitt 47-107 % höhere Substanzvolumina sowie 8-16 % niedrigere Porenvolumina als die nicht vergleyten<br />

Torfhorizonte auf.<br />

72


y<br />

Abbildung 12: Horizontbezogene mittlere Gehalte verschiedener chemischer<br />

und physikalischer Parameter der Böden des Sernitzquellmoores<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Substanzvolumen (%)<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Porenvolumen (%)<br />

Torfhorizonte ohne Gleymerkmale<br />

Torfhorizonte mit Gleymerkmalen<br />

Antorfhorizonte mit Gleymerkmalen<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

TRD g/100 cm 3<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

Wurzelgewicht g/cm 3<br />

7,4<br />

7,2<br />

7,0<br />

6,8<br />

6,6<br />

6,4<br />

pH<br />

0<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,0<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

6,2<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

org. Substanz (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

org. Substanz mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Asche (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Asche mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

Filterrückstand (%)<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

Filterrückstand mg/cm 3<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

CaCO3 (%)<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

CaCO3 mg/cm 3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

N (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

8,0<br />

7,0<br />

6,0<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

0,0<br />

N mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

C (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

C mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

CO S (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

CO S mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

C/N<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,3<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,0<br />

P (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

P mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

S (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

S mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv


25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Ca (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Ca mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,10<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,02<br />

0,00<br />

K (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,0<br />

K mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,25<br />

0,20<br />

0,15<br />

Mg (%)<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

Mg mg/cm 3<br />

5<br />

4<br />

3<br />

Fe (%)<br />

25<br />

20<br />

15<br />

Fe mg/cm 3<br />

0,10<br />

0,05<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

2<br />

1<br />

10<br />

5<br />

0,00<br />

0,0<br />

0<br />

0<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,30<br />

0,25<br />

0,20<br />

0,15<br />

0,10<br />

0,05<br />

0,00<br />

Mn (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

Mn mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,01<br />

0,01<br />

0,01<br />

0,01<br />

0,01<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Zn (%)<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

Zn mg/cm 3<br />

nHr nHb nHw nHt nHa nHv<br />

Erläuterung der Horizontkurzzeichen<br />

nHr: Torferhaltungshorizont<br />

nHb: Torfbildungshorizont<br />

nHw: "Grundwasserschwankungshorizont"<br />

nHt: Torfschrumpfungshorizont<br />

nHa: Aggregierungshorizont<br />

nHv: Vererdungshorizont


Abbildung 13: Korrelationen von Elementen<br />

und Verbindungen in den Böden des<br />

Sernitzquellmoores<br />

CaCO3 %<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

y = -1,7736x + 43,825<br />

R 2 = 0,0361<br />

20<br />

0<br />

5 10 15 20 25<br />

C/N<br />

500<br />

y = 0,0745x + 82,099<br />

1,0<br />

y = 0,0666x + 0,1501<br />

400<br />

R 2 = 0,0119<br />

0,8<br />

R 2 = 0,0001<br />

Filterrückstand mg/cm 3<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Fe mol/dm 3<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0<br />

0 100 200 300 400 500<br />

CaCO3 mg/cm 3<br />

0,0<br />

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25 0,30<br />

S mol/ dm 3<br />

1,0<br />

y = 7,4816x + 0,0118<br />

0,12<br />

y = 0,0064x + 0,0117<br />

0,8<br />

R 2 = 0,6265<br />

0,10<br />

R 2 = 0,1643<br />

Fe mol/dm 3<br />

0,6<br />

0,4<br />

P mol/dm 3<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,2<br />

0,02<br />

0,0<br />

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20<br />

P mol/ dm 3<br />

0,00<br />

0 2 4 6<br />

Ca mol/ dm 3<br />

1,0<br />

0,8<br />

y = 0,0865x + 0,0821<br />

R 2 = 0,2515<br />

0,12<br />

0,10<br />

y = 0,0074x + 0,0187<br />

R 2 = 0,1117<br />

Fe mol/dm 3<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

Mg mol/dm 3<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,02<br />

0,0<br />

0 1 2 3 4 5<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

0,00<br />

0 1 2 3 4 5<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

60<br />

50<br />

y = 30,542x + 1,4746<br />

R 2 = 0,4857<br />

3,0<br />

2,5<br />

y = 0,7476x + 0,1404<br />

R 2 = 0,1868<br />

Mn mmol/dm 3<br />

40<br />

30<br />

20<br />

Zn mmol/dm 3<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

10<br />

0,5<br />

0<br />

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20<br />

Fe mol/ dm 3<br />

0,0<br />

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20<br />

Fe mol/ dm 3


4.3.5.2 Von Kalzium bis Zink – horizontbezogene Durchschnittswerte verschiedener Elemente<br />

und Verbindungen <strong>im</strong> Quellmoorboden<br />

<strong>Die</strong> horizontbezogene chemische Analyse soll klären, inwieweit sich gesetzmäßige Veränderungen in der<br />

chemischen Zusammensetzung mit Mineralisierung und Humifizierung, also mit zunehmender Bodenentwicklung,<br />

erkennen lassen. Zunehmende Degradierung (dieses Wort bezeichnet hier alle Zustände, die sich vom natürlichen<br />

Zustand eines wassergesättigten Moores unterscheiden und meint die entwässerungsbedingte Umwandlung des<br />

Torfbodens) zeigt sich <strong>im</strong> Oberboden in der Reihenfolge nHb – nHw – nHv. Im Unterboden nehmen die<br />

Bodenprozesse i.d.R. mit der Tiefe ab, also vom nHa, über den nHt zum nHr. Gleiches gilt auch <strong>für</strong> die vergleyten<br />

Torf- und Antorfhorizonte.<br />

<strong>Die</strong> ermittelten Element- und Stoffgehalte der verschiedenen Bodenhorizonte wurden sowohl zum Bodengewicht als<br />

auch zum Bodenvolumen in Beziehung gesetzt. <strong>Die</strong> Pr<strong>im</strong>ärdaten finden sich <strong>im</strong> Anhang in den Tabellen A7, A8, A13.<br />

Wurzelgewicht (Abb. 12-d)<br />

Auf die in Kap. 3.3.1 beschriebene Weise wurden bei der Probenaufbereitung die lebenden Wurzeln der Torfproben<br />

aussortiert und gewogen. Da die Proben auch Steine, große Wurzeln sowie Rhizome in unterschiedlichen Mengen<br />

enthielten, ist die Streuung der Werte teilweise sehr groß. Dennoch wird klar, dass die Oberbodenhorizonte der<br />

naturnahen Moorbereiche deutlich größere Wurzeldichten aufweisen als jene der entwässerten Standorte. Mit<br />

zunehmender Bodentiefe ist eine allgemeine Abnahme des Wurzelgewichts zu verzeichnen. Sehr geringe<br />

Wurzelanteile weisen die Aggregierungs- und Schrumpfungshorizonte der vergleyten Torf- und Antorfhorizonte auf,<br />

deren hohe Lagerungsdichte ein <strong>für</strong> Pflanzenwurzeln ungünstiges Milieu bedeuten könnte. Möglicherweise<br />

vermögen die Pflanzen der kalkreichen Standorte ihren Nährstoffbedarf auch bereits in den obersten<br />

Bodenbereichen zu decken und bilden nur flache Wurzeln aus.<br />

N (Abb. 12-k1, 12-k2)<br />

Da Stickstoff überwiegend organisch gebunden ist, hängt sein Gehalt stark von der Höhe des organischen Anteils<br />

ab. Außerdem steigt der Stickstoffgehalt mit zunehmender Zersetzung der Torfe, da N bei der Humifizierung in die<br />

stabilen Huminstoffe eingebaut wird (= Immobilisierung, Kadner & Fischer 1961, Kunze 1983, Eschner 1989,<br />

Scheffer 1994, Koppisch 2001c). Resultat dieser beiden Tatbestände ist der N-Gehalt der Quellmoorbodenhorizonte:<br />

Im Oberboden der Torfhorizonte zeigt sich ein Anstieg der Werte mit zunehmender Zersetzung vom nHb, über den<br />

nHw bis zum nHv. Im Unterboden werden die N-Gehalte vom organischen Gehalt der Proben best<strong>im</strong>mt – in der<br />

volumenbezogenen Betrachtung ergibt sich eine klare Abnahme der Werte vom nHa zum nHr. In den mit stark<br />

wechselhaften organischen Anteilen ausgestatteten vergleyten Torf- und Antorfhorizonten kommen<br />

zersetzungsbedingte N-Veränderungen nicht zum Tragen.<br />

Ein Vergleich der gefügegleichen Horizonte untereinander spiegelt stets den zu erwartenden Zusammenhang zum<br />

organischen Gehalt der Proben wieder und zeigt einen Anstieg des N-Gehaltes vom vergleyten Antorf bis hin zum<br />

nicht vergleytenTorf. <strong>Die</strong> Korrelation der N-Gehalte mit der Bodentiefe (Abb.-A9, Anhang) erbrachte keine<br />

Beziehungen.<br />

Cos, Ct, organische Substanz und Asche (Abb. 12-m1, 12-m2, 12-l1, 12-l2, 12-f1, 12-f2, 12-g1, 12-g2)<br />

Kohlenstoff gelangt überwiegend durch die Festlegung von Kohlendioxid aus der Luft bei der Photosynthese grüner<br />

Pflanzen in die Moorökosysteme und wird <strong>im</strong> wachsenden Moor dann als Torf gespeichert. Eine weitere wichtige<br />

Kohlenstoffquelle der <strong>Quellmoore</strong> ist mit dem Grundwasser einströmender anorganischer Kohlenstoff, der an der<br />

Mooroberfläche als Kalziumkarbonat gefällt wird. Aussagen der Literatur darüber, ob der Kohlenstoffgehalt des<br />

Torfes bei der Zersetzung zu- oder abn<strong>im</strong>mt, sind widersprüchlich (Untersuchungen von Malmer & Holm 1983<br />

76


ergaben die Abnahme des C-Gehaltes mit der Zersetzung, Kuntze 1983 und Kadner & Fischer 1961 fanden<br />

hingegen eine Zunahme der C-reichen Verbindungen). <strong>Die</strong> eigenen C OS -Messungen bestätigen <strong>im</strong> Oberboden der<br />

nicht vergleyten Torfe die Aussagen von Malmer & Holm (1983). Auch die Korrelation von C OS -Gehalten mit der<br />

Bodentiefe (Abb.-A9, Anhang) zeigt tendenziell eine Abnahme der gewichtsbezogenen Werte von den tieferen,<br />

weniger zersetzten zu den oberen, vererdeten Torfen. <strong>Die</strong> Abnahme der Cos-Gehalte vom i.d.R. geringer zersetzten<br />

nicht vergleyten Torf zum i.d.R. hoch zersetzten vergleyten Antorf unterstreicht die Befunde.<br />

Da bei den kalkärmeren Torfen auch die Gesamtkohlenstoffgehalte in erster Linie vom Gehalt der organischen<br />

Substanz abhängen, ergibt sich eine starke Ähnlichkeit der Verläufe dieser beiden Parameter. Der vielerorts<br />

beschriebene anteilsmäßige Rückgang der organischen Substanz und damit auch des gewichtsbezogenen<br />

Gesamtkohlenstoffgehalts mit fortschreitender Bodenentwicklung ist in den Quellmoorböden ebenfalls vorhanden.<br />

Entsprechend gegenläufig verhält sich der Aschegehalt. Der Volumenbezug ergibt aufgrund der stark vom<br />

Substanzvolumen beeinflussten Werte ein anderes Bild: Hier führt die vom nHb zum nHv zunehmende<br />

Bodenverdichtung zur Zunahme von organischer Substanz, C t und C OS.<br />

Je höher der Karbonatgehalt der Proben, desto mehr überdeckt dieser allerdings den Einfluss der Bodenentwicklung.<br />

Bei den vergleyten Antorfhorizonten sind die „Ausgangsmengen“ an organischer Substanz und organischem<br />

Kohlenstoff zu unterschiedlich, als dass sich zunehmende Bodenentwicklung in kontinuierlich abnehmenden Werten<br />

widerspiegeln könnte.<br />

C/N (Abb. 12-n)<br />

Resultat mit fortschreitender Bodenentwicklung zunehmender N-Gehalte sowie abnehmender C-Gehalte ist <strong>im</strong><br />

Oberboden der nicht vergleyten Torfhorizonte die starke Abnahme der C/N-Verhältnisse von 16 <strong>im</strong> nHb bis 11 <strong>im</strong><br />

nHv. Im Unterboden bewirkt die <strong>im</strong> die Vergleich zur C-Abnahme geringere N-Abnahme ein Absinken der C/N-<br />

Verhältnisse vom nHr zum nHa. Eine Abnahme der C/N-Verhältnisse zeigt sich dementsprechend auch mit<br />

abnehmender Probentiefe (Abb.-A9, Anhang).<br />

Bei den vergleyten Torf- und Antorfhorizonten zeigte sich die gleiche Tendenz. Entsprechend der Trophiegliederung<br />

der Moore (Succow 1988) wiesen die C/N-Verhältnisse der Quellmoorböden nährstoffreiche bis mäßig nährstoffarme<br />

Verhältnisse auf. Eine Korrelation zwischen C/N und Kalziumkarbonatgehalt wurde nicht gefunden (Abb. 13).<br />

CaCO 3 , Ca (Abb. 12-i1, 12-i2, 12-r1, 12-r2)<br />

Der Eintrag von Kalzium ins Moor findet vor allem mit dem Grundwasser statt. Im Quellmoor korreliert er<br />

erwartungsgemäß (s. Kap. 4.2.1.2) stark mit dem Kalziumkarbonatgehalt der Torfe. Weder die vergleyten Torf- und<br />

Antorfhorizonte noch die von Gleymerkmalen freien Torfe scheinen bodenentwicklungsbedingte Verläufe ihrer<br />

Karbonat- und Kalziumkarbonatgehalte zu besitzen. <strong>Die</strong> Werte sind in erster Linie von den bei der Moorgenese in<br />

unterschiedlicher Menge ausgefällten Kalken geprägt und darum auch nicht mit der Bodentiefe korreliert (Abb.-A9).<br />

Filterrückstand (Abb. 12-h1, 12-h2)<br />

Da bei der Torfzersetzung entwässerter Moorböden organische Substanz verloren geht, kommt es zu einer relativen<br />

Anreicherung der nicht zersetzbaren Anteile wie z.B. dem Filterrückstand, der die in starker Säure<br />

(Königswasseraufschluss) stabilen Bestandteile, also <strong>im</strong> wesentlichen die Silikate, beschreibt. Obwohl davon<br />

auszugehen ist, dass, je nach Intensität der Quellschüttung, die Silikatgehalte der Quellmoortorfe verschieden sind,<br />

ist die relative Anreicherung in den stark zersetzten Bodenhorizonten doch deutlich. Ein Blick auf die vergleichsweise<br />

geringen durchschnittlichen Silikatgehalte der in Kap. 4.2.1.2 besprochenen tiefen, nicht pedogenetisch überprägten<br />

Torfe macht dies noch offensichtlicher. In den obersten Bodenbereichen kann der Filterrückstand allerdings auch<br />

durch wind- und düngerbedingten Sandeintrag erhöht sein. <strong>Die</strong> zersetzungsbedingte Anreicherung spiegelt sich auch<br />

77


in den auf die Bodentiefe bezogenen Silikatgehalten wider (Abb.-A9). Hier ist der deutlichste Zusammenhang in den<br />

am stärksten degradierten Mulm-Böden vorhanden.<br />

In den vergleyten Antorfhorizonten liegt der Filterrückstand deutlich höher als in den entsprechenden nicht vergleyten<br />

Torfhorizonten. Das kann eine Folge quellwasserbedingten Silikateintrags während der Moorgenese oder auf<br />

kalkreichen Standorten eventuell auf die verstärkte Anreicherung silikatischer Komponenten durch sekundäre<br />

Zersetzung zurückzuführen sein. Sowohl Korrelationen (Abb. 13) als auch horizontbezogene Vergleiche belegen<br />

jedoch beide Thesen nicht eindeutig. Da sich die Silikatgehalte der nicht sekundär zersetzten Torfe unabhängig von<br />

ihrem Karbonatgehalt stark unterscheiden, hängt die Einspülung schluffiger und sandiger Komponenten ins Moor<br />

offenbar nicht <strong>im</strong>mer mit der Intensität der Quellschüttung zusammen. Möglicherweise sind außerdem<br />

Moormächtigkeit und die Entfernung zum Quellwasseraustritt entscheidend. Intensive Silikatablagerungen sind<br />

möglicherweise stärker als Karbonatfällungen an direkte Nähe zum Quellzentrum gebunden. Sie werden durch<br />

zunehmende Moormächtigkeit erschwert.<br />

S (Abb. 12-p1, 12-p2)<br />

Schwefel gelangt meist in der oxidierten Form Sulfat über Niederschläge oder Grundwasser in die Moore. In dieser<br />

Form kann er auch von Pflanzen aufgenommen werden und verbleibt in mehr oder weniger stabiler Form, durch<br />

Sorption oder Bindung an Huminstoffe oder Tonminerale <strong>im</strong> Boden (Germida et al. 1992 in Haider 1996).<br />

<strong>Die</strong> Betrachtung der durchschnittlichen Schwefel-Gehalte der verschiedenen Bodenhorizonte zeigt keine<br />

pedogenetischen Abhängigkeiten. Der höchste Schwefelgehalt wird <strong>im</strong> nHb erreicht. Hier kommt möglicherweise der<br />

hohe biogene Schwefelanteil des dichten Wurzelgeflechtes dieses Horizontes zum Tragen, der noch keine<br />

„Zersetzungsverluste“ zu verzeichnen hatte.<br />

Da anorganisch gebundener Schwefel (in Form von Eisensulfiden) hauptsächlich in den tieferen Moorbereichen<br />

ausgefällt wird (s. Kap. 4.2.1.2, Bedeutung der Entfernung zum Mooruntergrund), gilt <strong>für</strong> die oberflächennahen<br />

Bodenhorizonte ein starker Zusammenhang der Gehalte mit dem Anteil an organischer Substanz.<br />

<strong>Die</strong>s zeigt sich deutlich <strong>im</strong> Vergleich der gefügegleichen Horizonte, der eine eindeutige Zunahme der Werte von den<br />

vergleyten Antorfen bis hin zu den nicht vergleyten Torfen ergibt. Im Moorboden ist, anders als in den Torfen aus<br />

größerer Tiefe, keine Abhängigkeit der Schwefelgehalte von der Entnahmetiefe festzustellen (Abb.-A9, Anhang).<br />

P (Abb. 12-o1, 12-o2)<br />

Der Eintrag von Phosphor erfolgt über Niederschlag und Grundwasser. Ähnlich wie Stickstoff ist der größte Teil des<br />

Phosphors <strong>im</strong> Torf organisch gebunden, entweder als partikulärer organischer Phosphor oder in gelöster Form<br />

(Koerselmann & Verhoeven 1992, Gelbrecht und Koppisch 2001). Dass in kalk- und aschereichen <strong>Quellmoore</strong>n aber<br />

auch anorganische Phosphorverbindungen eine Rolle spielen können (Päzolt 2004), zeigt der Anstieg der<br />

gemessenen Phosphorgehalte mit zunehmend oxischen Bedingungen vom Torferhaltungshorizont an aufwärts. Im<br />

Aeroben führen Redox- und Fällungsreaktionen zur intensiven sorptiven Festlegung der gelösten Phosphate. Als<br />

wichtigste Bindungspartner fungieren Fe- und Al-Oxide, Allophane, Schichtsilikate und Erdalkalikarbonate (Kalzit)<br />

(Gelbrecht und Koppisch 2001). Auch die gemessenen P- und Fe-Gehalte zeigen eine hohe Korrelation (Abb. 13).<br />

Eine schwache Korrelation findet sich außerdem zwischen Phosphor und Kalzium (Abb. 13), die <strong>im</strong> Oxischen sorptiv<br />

miteinander verbunden sind oder in organischer Form als Phytate vorkommen können. Besonders hohe P-Gehalte in<br />

den Oberbodenhorizonten der naturnahen Moorbereiche (nHb, nHw) erklären sich durch den biogenen P-Anteil der<br />

lebenden Pflanzen, deren Wurzeln hier eine besonders hohe Dichte aufweisen. Sie sind in den noch quelligen<br />

Bereichen außerdem auf intensive P-Festlegung an Eisen (III)-Hydroxiden zurückzuführen. Der Anteil an Asche und<br />

Kalk scheint, wie schon bei den wassergesättigten Torfen, keinen Einfluss zu haben.<br />

78


K (Abb. 12-s1, 12-s2)<br />

<strong>Die</strong> mit Abstand höchsten Kaliumgehalte (Gewichtsbezug) werden in den stark durchwurzelten Horizonten nHb und<br />

nHw erreicht, wo Kalium als wichtiger Nährstoff in der lebenden Biomasse reichlich vorhanden ist. Auch Eintrag<br />

durch Niederschläge könnte <strong>im</strong> obersten Bodenbereich eine Rolle spielen. Da es bei der Humifizierung aber nicht zur<br />

Kaliumbindung an die organische Substanz kommt, ist mit abnehmender Bioakkumulation und zunehmender<br />

Bodentiefe ein Rückgang der Werte zu verzeichnen (s.a. Abb.-A9, Anhang). Eine Festlegung von Kalium ist vor<br />

allem durch die Adsorption an Tonminerale oder durch den Einbau in sekundäre Mineralneubildungen (K-Fixierung)<br />

möglich (Mathes 1994, Feige 1977). Entsprechend stehen die Kaliumgehalte in den tieferen Bodenzonen in enger<br />

Beziehung zum Filterrückstand. In den an mineralischen Bestandteilen reichen vergleyten Antorfen liegen die Werte<br />

darum höher.<br />

Fe (Abb. 12-u1, 12-u2)<br />

Eisen gelangt mit dem Grundwasser oder durch den Eintrag eisenhaltiger Minerale in die Moore. Bei basenreichen<br />

aeroben Verhältnissen liegt es überwiegend anorganisch als Hydroxid bzw. Oxihydrat und Phosphat sowie in Form<br />

von Eisen-III-Oxiden, in silikatischer Bindung und z.T. in organomineralischen Verbindungen vor. Im Anaeroben<br />

entstehen Eisenmonosulfide, Pyrit, Siderit, Vivianit u.a. Eisenminerale (ausführlich siehe Kap. 4.2.1.1. Eisenbildung).<br />

Der Eisengehalt der durchlüfteten Torfhorizonte beruht <strong>im</strong> Wesentlichen auf der Fällung von Oxiden und Hydroxiden.<br />

Entsprechend ist <strong>im</strong> Unterboden generell ein Anstieg der Werte mit zunehmendem Sauerstoffeinfluss (vom nHr über<br />

den nHt zum nHa) gegeben. Da sich der Grundwasserstand zum Zeitpunkt der Probenahme häufig <strong>im</strong><br />

Aggregierungshorizont (nHa) befand, sind die Eisenwerte hier besonders hoch.<br />

<strong>Die</strong> Bindung zwischen Eisenoxiden und Phosphaten wird durch die hohe Korrelation von Fe und P bestätigt (Abb.<br />

13). Eine schwache Korrelation besteht auch zwischen Eisen und Karbonat, die <strong>im</strong> oxischen aber keinen direkten<br />

Bezug zueinander haben dürften. Beide sind aufgrund verstärkter grundwasserbedingter Nachlieferung in<br />

kalkreichen Quellmoorbereichen, aber mit höheren Gehalten, vertreten. Im Oberboden fällt der hohe Eisengehalt des<br />

Torfbildungshorizonts ins Auge. Da es sich hier um noch nasse Quellmoorstandorte mit Druckwasser geprägtem<br />

Wasserhaushalt handelt, kann dies aus einer <strong>im</strong>mer noch aktuellen und nennenswerten Nachlieferung gelösten<br />

Eisens mit dem Grundwasser und dessen Fällung in den Schlenken der Mooroberfläche resultieren. In den<br />

vergleyten Horizonten liegen die Eisengehalte, verglichen mit den nicht vergleyten, deutlich höher (zum Prozess der<br />

Vergleyung siehe Kap. 4.3.1). Dass sich in Abb.-A9 (Anhang) nur bei den Mulmböden eine nennenswerte<br />

Abhängigkeit der Eisengehalte von der Probeentnahmetiefe zeigt, obwohl dies auch in den anderen Bodentypen der<br />

Fall ist (s. Abb.-A11, Anhang), erstaunt. Eine Erklärung könnte in den genetisch bedingt stark schwankenden<br />

Eisenausgangsgehalten der Torfe liegen.<br />

Mg (Abb. 12-t1, 12-t2)<br />

Über Magnesiumumsätze in Mooren ist nur wenig bekannt (Koppisch 2001e). Eingetragen wird es, ähnlich wie<br />

Kalzium, durch Grundwasser und Niederschläge (Scheffer & Schachtschabel 1998). Zusätzlich ist es als<br />

Hauptnährelement <strong>für</strong> Pflanzen und Tiere in der Biomasse enthalten, wird aber nicht fest in der organischen<br />

Substanz gebunden. Deshalb ist sein Gehalt in Mooren, ähnlich dem Kalium, stark vom Durchschlickungsgrad<br />

abhängig (Feige 1977).<br />

Aus den be<strong>im</strong> Kalium genannten Gründen zeigen die Magnesiumgehalte der Torfe keine klaren horizontbezogenen<br />

Tendenzen, wohl aber eine bioakkumulationsbedingte Abnahme mit der Bodentiefe, außerdem eine Abhängigkeit<br />

vom Filterrückstand, der sich <strong>im</strong> Unterboden vom nHa zum nHr rückläufig verhält. Der Vergleich der gefügegleichen<br />

Horizonte zeigte die höchsten Magnesiumwerte in den vergleyten Antorfhorizonten. <strong>Die</strong>s ist möglicherweise auf<br />

79


einen gewissen Anteil an Magnesiumkarbonaten am Gesamtkarbonatgehalt zurückzuführen, auch wenn die<br />

Korrelation von Carbonat und Magnesium einen nur schwachen Zusammenhang ergibt (s. Abb. 13).<br />

<strong>Die</strong> bei Succow & Stegmann (2001b) beschriebene Abnahme der Magnesiumgehalte mit zunehmender<br />

Bodenentwicklung, die als Ergebnis des Mg-Aufbrauchs <strong>im</strong> Zuge der intensiven Pflanzenproduktion interpretiert<br />

wurde, fand sich in den Quellmoorböden der Sernitzniederung nicht. Offenbar ist der Magnesiumverbrauch der dort<br />

befindlichen Bracheflächen durch die nachgelieferten und in den mineralischen Be<strong>im</strong>engungen der Torfe<br />

befindlichen Magnesiummengen zu decken.<br />

Mn, Zn (Abb. 12-v1, 12-v2, 12-w1, 12-w2)<br />

Sowohl Mangan als auch Zink sind <strong>im</strong> Grundwasser nur in geringen Mengen vorhanden. Der Eintrag ins Moor erfolgt<br />

über die Niederschläge oder aus der Verwitterung mangan- und zinkhaltiger Minerale (Matthes 1994). Beide<br />

Elemente sind essentielle Spurenelemente <strong>für</strong> Mikroorganismen, Pflanzen und Tiere und darum in der Biomasse,<br />

aber auch, durch Bindung an Huminstoffe, in der organischen Substanz angereichert. Wie be<strong>im</strong> Eisen ist <strong>für</strong> die<br />

Zink- und Mangangehalte der entwässerten Moorböden außerdem die Fällung von Oxiden ausschlaggebend. Da<br />

Zink und Mangan zudem oft in Verbindung mit Eisen auftreten (s. Abb. 13), ist der Verlauf der horizontbezogenen<br />

Werte dem des Eisens ähnlich. <strong>Die</strong> Werte steigen mit zunehmendem Sauerstoffeinfluss (s. Abb.-A9) auf der einen<br />

Seite und mit zunehmender Vergleyung auf der anderen, letzteres bei Zink nicht ganz so deutlich.<br />

4.3.5.3 Verläufe verschiedener Elemente und Verbindungen <strong>im</strong> Bodenprofil<br />

<strong>Die</strong> in Abb.-A11 (Anhang) dargestellten profilbezogenen Verläufe der beprobten Elemente und Verbindungen<br />

spiegeln die oben dargestellten Zusammenhänge gut wieder. Elemente wie Schwefel und Kohlenstoff, die <strong>im</strong><br />

Wesentlichen organisch gebunden sind, zeigen eine entsprechende Parallelität ihrer Kurven zum Gehalt an<br />

organischer Substanz. Ihre Werte sind niedrig in mineralischen Zwischenschichten oder Anmoorprofilen und steigen<br />

mit zunehmendem Torfgehalt.<br />

Bei Phosphor ist in den meisten Bodenprofilen ab Wasserstufe 4+ abwärts ein sprunghafter Anstieg des P-Gehaltes<br />

<strong>im</strong> Bereich des während der Probennahme aktuellen Grundwasserstandes zu beobachten bzw. auch generell ein<br />

Anstieg mit zunehmendem Luftvolumen der Proben. <strong>Die</strong>s verdeutlicht die am Übergang vom Anoxischen zum<br />

Oxischen stattfindenden Fällungsreaktionen gelöster Phosphate. Da Phosphor außerdem auch wesentlich von der<br />

Menge an organischer Substanz best<strong>im</strong>mt wird, ist der beschriebene sprunghafte P-Anstieg bei gleichzeitiger<br />

Abnahme der organischen Substanz nicht vorhanden.<br />

Da das Grundwasser bei Wasserstufe 5+ während der Probennahme durchweg bei Flur stand, finden<br />

Phosphatfällungen hier nicht oder nicht in nennenswertem Maße statt oder wurden bei der Probenahme nicht<br />

erfasst. Anders verhält es sich bei den Metallen Eisen, Mangan und Zink. Der <strong>im</strong> Torfbildungshorizont (nHb) durch<br />

die lebenden Wurzeln in gewissem Umfange vorhandene Sauerstoff reicht aus, um eine Fällung und damit einen<br />

geringen Anstieg der Werte hervorzurufen. Größer wird dieser Anstieg bei den trockeneren Bodenprofilen, wo er mit<br />

<strong>im</strong>mer weiterem Absinken der Grenze Anoxisch zu Oxisch tendenziell in <strong>im</strong>mer größerer Bodentiefe zu finden ist.<br />

Das Fehlen eines deutlichen Anstieges des Eisens bei den g1/g1-Standorten lässt vermuten, dass hier der Anstieg<br />

aufgrund niedriger Wasserstände nicht mehr <strong>im</strong> beprobten Bodenbereich lag. <strong>Die</strong> Gleyhorizonte sind häufig, aber<br />

durchaus nicht <strong>im</strong>mer, durch einen sprunghaften Anstieg der Eisen- und Manganwerte geprägt, wohl aber durch<br />

insgesamt höhere Werte, die dann bereits in den tieferen, nicht durch sichtbare Gleymerkmale gekennzeichneten<br />

Bodenschichten vorhanden waren. <strong>Die</strong>s zeigt, dass sichtbare Oxide nicht zwangsläufig mit einem höheren Gehalt<br />

der beteiligten Elemente verbunden sein müssen. Bei organischen Gehalten über 40% waren Redoxmerkmale i.d.R.<br />

nicht erkennbar.<br />

80


<strong>Die</strong> an die mineralischen Be<strong>im</strong>engungen <strong>im</strong> Torf gebundenen Elemente Kalium und Magnesium zeigen gute<br />

Übereinst<strong>im</strong>mung mit dem Verlauf der in Königswasser unlöslichen Bestandteile. Kalium hat unabhängig davon<br />

durch Bioakkumulation einen Anstieg in den obersten Bodenschichten zu verzeichnen. Einen geringen Beitrag wird<br />

auch der Kaliumeintrag durch Niederschläge liefern. Bei Magnesium, obwohl ebenfalls in der Biomasse und<br />

Niederschlag vorhanden, ist dieser Zusammenhang nicht so deutlich.<br />

<strong>Die</strong> Verläufe von Kalziumkarbonat und Kalzium scheinen zunächst keinerlei Abhängigkeiten von Bodentiefe,<br />

Horizonten oder Gehalten anderer Torfkomponenten zu zeigen. Sie sind offenbar ausschließlich genetisch bedingt.<br />

Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass der Kalkgehalt, sofern vorhanden, bis auf wenige Ausnahmen von der<br />

obersten zur darunter liegenden Probeentnahmetiefe zun<strong>im</strong>mt. Ausnahmen bilden die nassen und halbnassen<br />

Standorte. So kann in den trockeneren Böden auf eine Auswaschung der Karbonate aus den obersten Torfen<br />

geschlossen werden.<br />

<strong>Die</strong> umgekehrte Tendenz zeigen die Gehalte an organischer Substanz. Sie nehmen auf den trockeneren<br />

Standorten (Wasserstufe 3+ abwärts) in den obersten 10 cm des Profils sachte zu, übersteigen also in den<br />

Vererdungshorizonten die Gehalte der Aggregierungshorizonte. Von dort aus verlaufen sie mit zunehmender<br />

Bodentiefe in der überwiegenden Zahl der Fälle ansteigend, sofern kein moorgenetisch bedingter Schichtwechsel<br />

auftritt. <strong>Die</strong> Gründe könnten <strong>im</strong> Beitrag der lebenden Wurzeln zum Humusgesamtgehalt liegen. Eventuell ist das<br />

Phänomen auch moorgenetisch bedingt. So ist es denkbar, dass die letzen Torfbildungen bereits bei vermindertem<br />

Wasserdargebot (erste leichte Drainagen) erfolgten, wodurch sich verringerte Kalkfällung und Quellschluffeintrag<br />

ergaben.<br />

81


5 Zusammenfassung<br />

Ein tiefgründiger und großflächiger Quellmoorkomplex <strong>im</strong> oberen Abschnitt des Sernitz-Tales ist Forschungsobjekt<br />

der vorliegenden Arbeit. Er befindet sich westlich der Ortschaft Greiffenberg <strong>im</strong> nordöstlichen <strong>Brandenburg</strong>. Das<br />

Gebiet ist seit ungefähr 200 Jahren durch Entwässerung, Grünlandnutzung und Torfstecherei beeinflusst worden.<br />

Zwischen den 60er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Entwässerung vertieft. Aus Gründen<br />

mangelnder Wirtschaftlichkeit kam es allerdings nicht zur intensiven Komplexmelioration. <strong>Die</strong> Grünlandnutzung<br />

wurde daher seit den 1970 er Jahren allmählich aufgegeben. <strong>Die</strong> Untersuchungen umfassen die Hydrogeologie von<br />

Moor und Einzugsgebiet, den Aufbau und die Entwicklung des Moorkörpers, ebenso die anthropogen bedingten<br />

Veränderungen der Moorböden. Dazu wurden Boden- und Moorprofile mit Feldmethoden beschrieben,<br />

gebräuchliche physikalische und chemische Parameter sowie Hauptelemente mittels Laboranalysen best<strong>im</strong>mt.<br />

Weiterhin wurden Wasserstandsgänge und der Grundwasserdruck gemessen und hydrogeologische Informationen<br />

aus Kartenwerken abgeleitet. Durch eine begleitende pollen- und großrestanalytische Diplomarbeit konnten<br />

Aussagen zum Alter und zum Verlauf der Moorentwicklung gewonnen werden.<br />

Hydrogeologie<br />

Da <strong>Quellmoore</strong> aus großen Grundwassereinzugsgebieten gespeist werden, wurde neben dem oberirdischen<br />

Einzugsgebiet insbesondere das unterirdische Einzugsgebiet untersucht.<br />

Drei Grundwasserleiter (GWL), deren Ausdehnung und Lage erheblich voneinander abweichen, sind <strong>für</strong> die<br />

Speisung der <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> Sernitz-Tal verantwortlich:<br />

• Der oben liegende 1. GWL ist meist geringmächtig. Zusammen mit Flächen ohne sandige Auflageschichten<br />

bildet er das oberirdische Einzugsgebiet. Sein Grundwasser steht nicht unter Druck und ist vielerorts nur<br />

periodisch vorhanden.<br />

• Der 2. GWL wird großflächig von Beckentonen und der Grundmoräne der 2. Weichselvereisung überlagert<br />

und weist darum vorwiegend in den tief liegenden Talgebieten unter Druck stehendes Grundwasser auf.<br />

Bereichsweise fehlen diese stauenden Schichten, so dass GWL 1 und GWL 2 geohydraulische<br />

Verbindungen eingehen. Der GWL 2 ist größtenteils voll von Grundwasser erfüllt und liefert über seine<br />

große Kontaktfläche zum Moor einen hohen Anteil der gesamten Speisung.<br />

• Der 3. GWL wird von der Grundmoräne der 1. Weichselvereisung überlagert. Er besitzt ein sehr großes<br />

Einzugsgebiet und steht ebenfalls unter Druck, da er auch zum Talraum der Sernitz hin geneigt ist. Vor<br />

allem <strong>im</strong> Talgrund ist er stellenweise angeschnitten und trägt offenbar entscheidend zur Speisung der<br />

tiefgründigsten Moorbereiche bei.<br />

<strong>Die</strong> aktuelle hydrologische Situation der Sernitzquellmoore wird zum einen durch punktuelle Messungen des Grundund<br />

Druckwassers, zum anderen mit Hilfe des Wasser- und Wechselfeuchtestufenkonzeptes, abgeleitet aus einer<br />

verfügbaren Vegetationskarte, flächig beschrieben. Danach sind 35 % der Moorfläche gegenwärtig durch relativ<br />

gleich bleibende nasse bis feuchte Wasserverhältnisse (Wasserstufe 5+ bis 3+) geprägt und besitzen noch einen<br />

deutlich quelligen Charakter. Ein Quellmoorwachstum ist jedoch nur bei dauerhaft flurhohen Wasserständen<br />

(Wasserstufe 5+) möglich, dies betrifft 3,7 % des Untersuchungsgebietes. Auf diesen Standorten zeigen die<br />

Druckwasserganglinien einen ausgeglichenen Verlauf, der sich, in Abhängigkeit vom hydraulischen Gradienten,<br />

mehr oder weniger deutlich über Flur befindet. Alle trockeneren Standorte weisen ganzjährig unter Flur befindliche<br />

82


Grund- und Druckwasserstände auf, die mit zunehmender Grundwassertiefe zunehmenden Jahresschwankungen<br />

unterworfen sind.<br />

<strong>Die</strong> Druckwasserprägung, die zu einem ergiebigen und stetigen Zufluss mithin zu relativ gleich bleibenden<br />

Grundwasserständen führt, dürfte eine entscheidende Ursache <strong>für</strong> die hohe Mächtigkeit der Torfbildungen dieser<br />

<strong>Quellmoore</strong> sein.<br />

Torfsubstrate<br />

Das auffälligste Merkmal der Torfe in <strong>Quellmoore</strong>n des Jungmoränengebietes ist ihr Reichtum an Kalziumkarbonat,<br />

welches aus dem kalziumbikarbonathaltigen Grundwasser ausgefällt wird.<br />

Folgende Ausprägungen der Torfe wurden <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet unterschieden:<br />

• Quellkalkantorfe: meist relativ hoch zersetzte Torfe mit hohem Anteil an grob- oder feinkörnigen<br />

Kalkpartikeln; dadurch oftmals dominiert von schwarzen, grauen und weißen Farbtönen selten auch<br />

ockerfarben, teilweise gebändert. Organischer Anteil < 30 %, Kalkgehalt 30 bis 90%.<br />

• Quellkalktorfe: mittel bis stark zersetzte Torfe mit deutlichem Anteil an feinkörnigen oder sehr fein verteilten<br />

Karbonaten, die den Torfen eine ockerbraune Färbung verleihen; häufig in schichtigem Wechsel mit<br />

dunkleren, weniger kalkreichen Torfen. Organischer Anteil 30 bis 90%, Kalkgehalt 10 bis 50%.<br />

• Quelltorfe (kalkfrei bis gering kalkhaltig): Torfe ohne oder mit unsichtbarem, aber mittels Säuretest deutlich<br />

nachweisbarem Kalkanteil. Organischer Anteil 30 bis 100%, Kalkgehalte 0 bis 10%.<br />

Letztere werden nur dann als Quelltorfe bezeichnet, wenn sie sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu kalkreichen<br />

Torfen befinden oder wesentliche Anteile an Eisen erkennen lassen. Ist beides nicht der Fall, so werden sie als<br />

„Nichtquellmoortorfe“ eingestuft, <strong>für</strong> die i.d.R. eine andere Genese anzunehmen ist.<br />

Eine Korrelationsanalyse der Elementgehalte zeigte, dass in den Quelltorfen, -kalktorfen und –kalkantorfen neben<br />

Kalzium und Karbonat (Kalk) vor allem Eisen und Schwefel eng zusammenhängen. <strong>Die</strong> <strong>im</strong> anaeroben Milieu stabilen<br />

Eisensulfide (z.B. Pyrit) finden sich in höheren Konzentrationen allerdings vorwiegend in den basalen Torfschichten.<br />

Weiterhin lässt sich aus einigen Probegruppen die Anwesenheit von Magnesiumkarbonat (MgCO 3 ), Mangankarbonat<br />

(MnCO 3 ) und Kalziumsulfat (CaSO 4 ) ableiten. Ein Zusammenhang von Kalzium und Phosphor, der die Bildung von<br />

Apatit (Ca 5 (F,Cl,OH)[PO 4 ] 3 ) vermuten lässt, zeigt sich nur bei „Nichtquellmoortorfen“ ,und zwar bevorzugt in oberen<br />

Profilbereichen.<br />

Moorgenese und Ursachen ihrer Beeinflussung<br />

<strong>Die</strong> Entstehungsgeschichte der Sernitzmoore nahm in tief gelegenen, wassergefüllten eiszeitlichen Rinnen mit der<br />

Sed<strong>im</strong>entation mineralischer Mudden <strong>im</strong> Alleröd ihren Anfang. Erste Torfablagerungen waren i.d.R. hoch zersetzte<br />

Bruchtorfe <strong>im</strong> Uferbereich. Sie wurden mit Hilfe einer 14-C-Analyse auf 10.600 BP datiert. <strong>Die</strong> Bildung des<br />

<strong>Quellmoore</strong>s begann anschließend mit extrem kalkreichen z.T. muddehaltigen Quellkalkantorfen und Quellkalktorfen,<br />

die verbreitet nahe den Verlandungszonen aufwuchsen. Im heutigen Moorzentrum befanden sich über<br />

Erosionsstellen in den stauenden Beckenablagerungen die ersten stärker Druckwasser gespeisten Quellbereiche,<br />

die offenbar zumeist vom 3. GWL gespeist waren. In den Moorrandbereichen entstanden hingegen holzreiche Torfe,<br />

die durch Kalkarmut gekennzeichnet sind. Sie wurden wahrscheinlich hauptsächlich aus angeschnittenen und<br />

offenen Schichten des 1. und 2. GWL gespeist. Über diesen Quellbereichen war zur damaligen Zeit eine kalkreiche<br />

Moorbildung offenbar noch nicht möglich. Außerhalb der Quellbereiche, wo der Wasseraufstieg durch schlecht<br />

83


wasserleitende Untergrundsed<strong>im</strong>ente gebremst war, kam es durch laterale Durchrieselungen ebenfalls zur Bildung<br />

von kalkärmeren Substraten. Aber auch über den Quellbereichen war die Kalkbildung nicht gleich bleibend. Ein<br />

auffälliges Phänomen in den <strong>Quellmoore</strong>n der Sernitzniederung ist der schichtweise Wechsel kalkreicher und<br />

kalkarmer Torfschichten. <strong>Die</strong> Hypothese, dass diese Schichtenabfolge in erster Linie in Zusammenhang mit der<br />

anthropogen verursachten Verstärkung des Grundwasserzustroms durch Rodung steht, lies sich auf Grundlage der<br />

Pollenanalyse nicht erhärten. Dagegen ist von einem komplexen Wirkungsgefüge verschiedener Faktoren (z.B.<br />

Geologie, Relief, Kl<strong>im</strong>a, Vegetation, Mensch) auszugehen, die in dieser Arbeit ausführlich diskutiert werden.<br />

<strong>Die</strong> ersten Anzeichen <strong>für</strong> das zunehmende Eingreifen des Menschen auf die Vegetation der Moorumgebung zeigten<br />

sich zu Beginn des Älteren Subboreals. Es spiegelte sich in höheren Moorwachstumsraten wider. Ab dem jüngeren<br />

Subboreal fand sich <strong>im</strong> Kuppenbereich des pollenanalytisch untersuchten <strong>Quellmoore</strong>s eine Ablagerungslücke, die<br />

1200 Jahre umfasste. Eine eindeutige Begründung kann hier<strong>für</strong> nicht gegeben werden. Es kommen moorinterne,<br />

geologische, kl<strong>im</strong>atische und siedlungshistorischen Gründe in Frage, außerdem auch Störungen der<br />

Ablagerungsfolge z.B. durch Erosion. Durch umfassende Moorentwässerungen endete schließlich die Zeit der<br />

wachsenden Moore in der Sernitzniederung vor ca. 200 Jahren. Resultate sind ein stark veränderter Wasserhaushalt<br />

sowie eine Umwandlung der Moorböden in heterogene, aschereiche, stark verdichtete und zersetzte Substrate, die<br />

ihr torftypisches Aussehen weitgehend verloren haben.<br />

Quellmoorböden<br />

<strong>Die</strong> Quellmoorböden in der Sernitzniederung zeichnen sich aus durch besonders intensive Prozesse der Kalk- und<br />

Eisenoxidausfällung (wachsende Moore) sowie der Oxidation und Reduktion (=Vergleyung) von Eisen- und<br />

Manganverbindungen (entwässerte Moore). <strong>Die</strong>se <strong>für</strong> nicht quellwasserbeeinflusste Moorstandorte untypischen bzw.<br />

nicht profilprägenden Phänomene verleihen den Quellmoorböden ein oft auffälliges, farbig hervorstechendes<br />

Aussehen, das <strong>für</strong> die Systematik Verwendung finden kann. Vorschläge hierzu werden unterbreitet.<br />

Mit Hilfe der Grundwassermessungen konnte ein Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Bodendegradierung<br />

bzw. dem Bodentyp und der Wasserstufe des Standorts hergestellt werden. Es ergibt sich<br />

• der Bodentyp Ried <strong>für</strong> die Wasserstufe 5+,<br />

• die Bodentypen Fen, Fenried, Gley-Erdfen <strong>für</strong> die Wasserstufe 4+,<br />

• die Bodentypen Erdfen und Gley-Erdfen <strong>für</strong> die Wasserstufen 3+ und 2+,<br />

• die Bodentypen Fenmulm und Gley-Fenmulm <strong>für</strong> die Wasserstufe g1/g1.<br />

<strong>Die</strong>ser Zusammenhang resultiert sich aus den jeweils häufigsten Zuordnungen. Er ist jedoch nicht eindeutig, weil die<br />

Bodenentwicklung einen früheren Entwässerungszustand widerspiegelt, der aktuelle Wasserstand aber stellenweise<br />

höher ist.<br />

<strong>Die</strong> bodenchemischen Befunde ergeben, dass mit zunehmender Entwässerungstiefe und somit fortgeschrittener<br />

Bodenentwicklung und Degradierung eine Abnahme des Gehaltes an organischer Substanz verbunden ist, indes<br />

sich Asche bzw. silikatische Bodenbestandteile anreichern. Mit zunehmender Degradierung kommt es zu folgenden<br />

Erscheinungen:<br />

84


• Abnahme des C-Gehaltes; die vergleyten Antorfhorizonte weisen niedrigere C-Gehalte auf als die<br />

entsprechenden nicht vergleyten Torfhorizonte.<br />

• Abnahme des C/N-Verhältnisses; die vergleyten Antorfhorizonte zeigen insgesamt einen Trend zu höheren<br />

C/N-Verhältnissen gegenüber den entsprechenden nicht vergleyten Torfhorizonten.<br />

• Abnahme des N-Gehaltes, jedoch nur <strong>im</strong> Unterboden. Im Oberboden steigt der N-Gehalt mit zunehmendem<br />

Zersetzungsgrad der Torfe; die vergleyten Antorfhorizonte weisen aufgrund ihres geringeren Anteils an<br />

organischer Substanz niedrigere N-Gehalte auf als die entsprechenden nicht vergleyten Torfhorizonte.<br />

• Zunahme des P-Gehaltes mit zunehmend oxischen Bedingungen bei vergleyten wie unvergleyten Torfen.<br />

• Zunahme der Gehalte an Fe, Mn und Zn mit zunehmend oxischen Bedingungen, allerdings nur <strong>im</strong><br />

Unterboden. In den vergleyten Horizonten lagen die Werte von Fe und Mn generell über denen der nicht<br />

vergleyten Horizonte. Bei Zink war diese Tendenz nicht so deutlich.<br />

• Anstieg von K und Mg mit zunehmendem Silikatgehalt, wiederum nur <strong>im</strong> Unterboden deutlich. Im<br />

Oberboden spielen zusätzlich Einträge über Niederschläge und Bioakkumulation eine Rolle.<br />

Besondere Aspekte<br />

Eine Besonderheit der <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> <strong>Sernitztal</strong> besteht darin, dass durch die zahlreichen, z.T. flächigen<br />

Grundwasserzutritte ein sehr ausgedehnter, offenbar unbewaldeter Quellmoorkomplex entstand. Fehlende Holztorfe<br />

sind Indiz <strong>für</strong> die ursprünglich überaus lockere Lagerung der Quellmoortorfe, die aufgrund ungenügender<br />

Standfestigkeit - trotz hoher mineralischer Anteile - keinen Waldwuchs erlaubten.<br />

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Foto 1<br />

Blick auf den westlichen Teil des Sernitzquellmoores<br />

Foto 2<br />

Moorausläufer westlich der Bahnlinie Angermünde-Berlin mit umgebender Jungmoränenlandschaft


Foto 3 Moor östlich der Bahnlinie (Bereich des Transektes 5n)<br />

Foto 4<br />

<strong>im</strong> Sernitzquellmoor: seggenreiche Feucht-Staudenflur mit Sumpfsegge (Carex acutiformis), Gilbweiderich<br />

(Lys<strong>im</strong>achia vulgaris), Rauhaarigem Weidenröschen (Epilobium hirsutum) und Mädesüß (Filipendula ulmaria)


Foto 5<br />

Quellwasseraustritt nach Durchbohren der abdichtenden Tone am Grunde des Moores<br />

Foto 6<br />

das Nebeneinander….


Foto 7<br />

…und Übereinander kalkreicher Torfbildungen der Schlenken und kalkarmer Torfbildungen der Bulte<br />

Foto 8<br />

durch weiße Kalkabsonderungen gebänderte, hoch zersetzte Quellkalkantorfe


Foto 9<br />

Quellkalkantorfe mit griesigen Kalkkonkretionen<br />

Foto 10<br />

durch Kalkfällung und verschiedene Torfarten (u.a. Braunmoose) mittlerer Zersetzung schichtig<br />

erscheinende Quellkalktorfe


Foto 11<br />

Quellkalktorf (mit Schilf) in typischer ockerbrauner Färbung<br />

Foto 12<br />

Eisenausfällungen („Tapeten“) in Wurzelgängen


Foto 13<br />

durch Eisenfällung rotbraun gefärbte Oberbodentorfe<br />

Foto 14<br />

Regenwurm be<strong>im</strong> Absetzen von Kotballen <strong>im</strong> hellen Kalktorf


Foto 15<br />

Das Ergebnis der Regenwurmtätigkeit: marmorierte Quellkalktorfe<br />

Foto 16<br />

vererdeter Quellkalktorf


Foto 17<br />

aggregierter Quellkalktorf mit Gleymerkmalen (Go-nHa)<br />

Foto 18<br />

Quellkalktorfe mit Oxidations- und Reduktionsmerkmalen (Gefüge <strong>im</strong> Bohrer nicht deutlich erkennbar)


Foto 19 Quellkalkantorf mit Schrumpfrissen und in Wurzelgängen befindlichen Oxidationsmerkmalen (Gr-nHt).


Karte 3: Reliefkarte des Moores<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

Höhestufen in m ü.N.N.<br />

45<br />

44 35<br />

43 34<br />

42 33<br />

41 32<br />

40 31<br />

39 30<br />

38 29<br />

37 28<br />

36 27<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 4: Lage der Meßtransekte<br />

Meßtransekt 1<br />

Meßtransekt 6 Meßtransekt 7<br />

14<br />

1q<br />

5t<br />

2q<br />

5q<br />

%<br />

Meßtransekt 4<br />

3q<br />

2<br />

Meßtransekt 5n<br />

Meßtransekt 3<br />

Meßtransekt 8<br />

Meßtransekt 15<br />

Meßtransekt 10<br />

Meßtransekt 9<br />

Moorgrenze<br />

Grundwassermeßtransekte<br />

Grundwassermeß- und Bohrtransekte<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters


Karte 5: Lage der Untersuchungspunkte<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:10.000<br />

#<br />

#<br />

44<br />

##<br />

#Y 43<br />

42<br />

#<br />

#<br />

41<br />

#<br />

39 40<br />

7<br />

6<br />

5<br />

6a #<br />

#<br />

# 4<br />

#Y # 3<br />

#S 2<br />

1<br />

50<br />

# # 49<br />

# 48<br />

# 47<br />

46<br />

45<br />

#<br />

#/<br />

##Y #S #Y<br />

#·<br />

#S<br />

# #·<br />

#/<br />

# #·<br />

#/<br />

#S#S#S#S#S#S#S<br />

#³#³#³#³ #Y #S<br />

##Y<br />

#Y<br />

#³ #Y<br />

#S<br />

#/ #S<br />

#· #Y<br />

#<br />

#S<br />

#Y #·<br />

#Y#Y #/ #Y#Y<br />

#³ # #³#³<br />

#S<br />

#<br />

#³<br />

#/<br />

#S<br />

#S #S # #·<br />

#<br />

#<br />

#<br />

#<br />

# #Y<br />

#/<br />

#Y<br />

#S<br />

#<br />

#<br />

#·<br />

#<br />

#S<br />

#<br />

#<br />

#<br />

#<br />

# #<br />

113<br />

103<br />

102<br />

#<br />

#<br />

# 101<br />

100<br />

99<br />

97<br />

#S<br />

112<br />

#<br />

111<br />

# 110<br />

# 109<br />

#<br />

107 108<br />

#<br />

106<br />

#<br />

105<br />

# 104<br />

#S 124<br />

#Y 123<br />

125<br />

120<br />

# 121 122 126<br />

119<br />

#<br />

#<br />

# 117 118<br />

#Y 116<br />

#<br />

114 115<br />

#<br />

# #<br />

# # #<br />

#<br />

150<br />

148<br />

#S<br />

149<br />

#S#S<br />

#S<br />

#<br />

146 #S 147 151<br />

#S 145<br />

#S 144<br />

184 142#<br />

#S 143<br />

#<br />

#S<br />

131<br />

141<br />

#S<br />

# 130 139 #S<br />

138<br />

140<br />

#S#S # 152<br />

185<br />

# 129 137<br />

#S<br />

#S<br />

#S 128<br />

135 136<br />

134<br />

127<br />

#S#S#S<br />

132 133<br />

# 153<br />

#Y 154<br />

#·<br />

#·<br />

164<br />

163<br />

162<br />

161<br />

#· 160<br />

#Y #Y<br />

#<br />

159<br />

158<br />

#· 157<br />

##<br />

165<br />

#S<br />

156<br />

155<br />

#<br />

#/ 182<br />

#Y 181<br />

#³ 180<br />

#Y 179 #<br />

#/ 183<br />

178<br />

#/ 177<br />

#³ 176<br />

#Y 175<br />

#/ 174<br />

# 166<br />

#· 173<br />

#Y 172<br />

#³ 171<br />

34<br />

#<br />

77 #S<br />

29 30 31<br />

28<br />

#<br />

#Y 33<br />

#/<br />

#S#S<br />

#S<br />

#S<br />

#S#S#S<br />

35<br />

32<br />

2726<br />

25<br />

24<br />

23<br />

#³<br />

#³<br />

#³ 22<br />

20 #/ #S<br />

21<br />

#³ 19<br />

#<br />

#<br />

#³<br />

38<br />

17<br />

#³<br />

16<br />

#<br />

#<br />

36<br />

#³<br />

#Y<br />

#· 58<br />

37<br />

14 13<br />

#/ 12<br />

11<br />

10<br />

#S<br />

#S<br />

#<br />

#<br />

#· 57<br />

#<br />

#/<br />

#Y<br />

56<br />

#Y<br />

#S<br />

#·<br />

54<br />

55<br />

75<br />

#³ 74<br />

##S<br />

71<br />

#Y<br />

#S<br />

#<br />

#S<br />

#<br />

73<br />

70 69<br />

#· 92<br />

#Y#Y<br />

#Y#Y #/<br />

#³ #³<br />

9<br />

81<br />

8<br />

80<br />

#S 79<br />

#Y<br />

78<br />

76<br />

##/<br />

72<br />

93<br />

#<br />

#<br />

68<br />

66 67<br />

64 65 #S 63<br />

#Y 87<br />

#· 53<br />

#<br />

51<br />

52<br />

91<br />

#Y 98<br />

90<br />

#· #Y 89<br />

88<br />

62<br />

#S 61<br />

60<br />

59<br />

#/<br />

#Y<br />

#<br />

#S<br />

83<br />

82<br />

#S<br />

#<br />

#· 86<br />

84<br />

#<br />

94<br />

85<br />

#<br />

#<br />

95<br />

96<br />

#<br />

#<br />

#S<br />

#S<br />

#Y<br />

#·<br />

#³<br />

#/<br />

#S<br />

#<br />

#Y<br />

#·<br />

#Y 170<br />

#Y#Y 169<br />

#Y 167 168<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Höhenlinien.shp<br />

Lattenpegel<br />

Grundwassermeßstelle<br />

Grund- und Druckwassermeßstelle<br />

Moorbohrung<br />

Moorbohrung an Grundwassermeßstelle<br />

Moorbohrung an Grund- und Druckwassermeßstelle<br />

Moorbohrung und Bodenschürf an Gundwassermeßstelle<br />

Moorbohrung und Bodenschürf an Grund- und Druckwassermeßstelle<br />

Moorbohrung und Bodenschürf<br />

Bodenschürf<br />

Bodenschürf an Grundwassermeßstelle<br />

Bodenschürf an Grund- und Druckwassermeßstelle<br />

0 250 500 750 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Erläuterungen zur Karte der Untersuchungspunkte<br />

S = Bodenschürf, B = Bohrung, P = Grundwassermeßstelle, PF = Druckwassermeßstelle in 2 m Bodentiefe<br />

PM = Druckwassermeßstelle unter dem Moor, L = Lattenpegel<br />

1 P04.06a, PM04.06b 50 P01.01 98 L05t.01<br />

2 P04.05 51 P14.01 99 P03.02 147 B<br />

3 S 52 S 100 P03.03 148 B<br />

4 L04.04 53 P14.02, PM14.02, PF14.02, S 101 L03.04 149 B<br />

5 P04.03 54 P05q.26, S 102 P03.05 150 B<br />

6 P04.02 55 P14.03, PM14.03, PF14.03, S 103 P03.06 151 S<br />

7 P04.01 56 P14.04, S 104 P06.09 152 S<br />

8 P02.15 57 P14.05, PM14.05, PF14.05, S 105 P06.08 153 S<br />

9 P02.14 58 P14.06, PM14.06, S 106 P06.07 154 P11.04, S<br />

10 Sonderpegel 3, B, S 59 P05n.06, S 107 L06.06 155 P10.00, PM10.00<br />

11 B 60 P05n.05, PM05n.05, B, S 108 P06.05 156 P10.01<br />

12 P02.13, PM02.13 , PF02.13, B, S 61 P05n.04, PM05n.04, B, S 109 L06.04 157 P10.02, PM10.02, S<br />

13 P02.12, B, S 62 Schmidt7, B 110 P06.03 158 S<br />

14 P02.11, B, S 63 B 111 P06.02 159 P10.03<br />

15 L02.11 64 P05q.14, S 112 P06.01, PM06.01 160 P10.04, PM10.04, S<br />

16 P02.10 , S, B 65 P05q.13, S 113 P06.00 161 P10.05, S<br />

17 P02.09, B, S P05n.03, PMf05n.03, PMt05n.03,<br />

66 PF05n.03, B, S 114 P07.01 162 P10.06, S<br />

18 L02.09 67 P05q.12, S 115 P07.02 163 P10.07, PM10.07, S<br />

19 P02.08, B, S 68 P05q.11, S 116 P07.03, S 164 P10.08, PMf10.08, S<br />

20 B 69 Schmidt2, B 117 P07.04 165 S<br />

21 P02.07, PM02.07, PF02.07, B, S 70 Schmidt1, B 118 P07.05 166 S<br />

22 P02.06, B, S 71 P05n.02, S 121 P07.06 167 B<br />

23 P02.05, B, S 72 P2q.15, S 122 P07.07 168 B<br />

24 P02.04, B, S 73 L05n.01, B 123 P07.10, S 169 B<br />

25 B 74 P05n.07, B, S 124 P07.11, PM07.11 170 B<br />

26 B 75 B 125 P07.09 171 P09.08, B, S<br />

P05n.08, PM05n.08, PF05n.08, B,<br />

27 B 76 S 126 P07.08 172 B<br />

28 B 77 B 127 P08.01 173 P09.01, PF09.01, B<br />

29 B 78 P01q.8, B 128 P08.02, PM08.02 174 P09.02, PM09.02, B, S, S<br />

30 B 79 B 129 P08.03 175 B<br />

31 B 80 P05n.09, PM05n.09, B, S 130 P08.04 176 P09.03, B, S, S<br />

P02.03, PM02.03, PF02.03, B, S,<br />

32 S 81 P05n.10 131 P08.05 177 P09.04, PM09.04, B, S<br />

33 P02.02, B 82 P05t.09 132 B P09.05 west, PMf09.05 ost,<br />

178 B, S, S<br />

34 P02.01 83 P05t.08, PM05t.08 133 B 179 B<br />

35 S 84 P05t.07, PM05t.07 134 B 180 P09.06, B, S<br />

36 S 85 L05t.06 135 B 181 B<br />

37 P02q.24, S 86 P05t.05, PM05t.05, PF05t.05, S 136 B 182 P09.07, PM09.07, B, S<br />

38 S 87 P05t.04, S 137 B 183 S<br />

39 P01.10 P05t.03, PM05t.03, PF05t.03, S,<br />

88 S 138 B 184 L08.06<br />

40 P01.09 89 P05q.03, S 139 B 185 S<br />

41 P01.08 90 P05t.02, S 140 B 186 P16.01<br />

42 P01.07, S 91 P05t.10 141 B 119, 120 L07.05 ost, L07.05 west<br />

43 P01.06 92 P05t.11, PM05t.11, PF05t.11, S 142 S 6a (L04.02a)<br />

44 L01.05 93 P05t.12, PM05t.12, PF05t.12 143 B P13.04<br />

45 P01.05 94 S 144 B<br />

46 L01.04 95 S 145 B<br />

47 P01.04 96 S 146 B<br />

48 P01.03 97 P03.01<br />

49 P01.02


Karte13: Grundwasserleiter und geohydraulische Fenster<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(abgeleitet aus der Hydrogeologischen Karte)<br />

45<br />

42,5<br />

35<br />

40<br />

37,5<br />

30<br />

35<br />

32,5 30<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Isohypsen GWL 2<br />

Isohypsen GWL 3<br />

GWL und GWL-Verbindungen<br />

GWL 1<br />

GWL 2<br />

Fenster GWL 1 / GWL 2<br />

Fenster GWL 1 / GWL 2 und GWL 3 / GWL 6<br />

Fenster GWL 1 / GWL 3<br />

Fenster GWL 3 / GWL 6<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 14: Unter dem Torf anliegende Bodenarten und Grundwasserleiter<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(abgeleitet aus Hysrogeologischer Karte, Meliorationsunterlagen sowie eigenen Bohrungen)<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Untergrundbodenarten<br />

S<br />

Sl3<br />

Su3<br />

T, U<br />

Kies<br />

Verbreitung der unter<br />

dem Torf anstehenden Grundwasserleiter<br />

Grenze GWL 2<br />

Grenze GWL 2 (vermuteter Verlauf)<br />

Grenze GWL 3<br />

Grenze GWL 3 (vermuteter Verlauf)<br />

Grundwasserleiter<br />

2<br />

3<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 15: Moormächtigkeiten<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(abgeleitet aus Meliorationsunterlagen sowie eigenen Bohrungen)<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

Moortiefe<br />

kleiner 02 dm<br />

02-12 dm<br />

12-30 dm<br />

30-50 dm<br />

größer 50 dm<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 16: Verbreitung der Wasserstufen<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(auf Grundlage Vegetationskartierung Koska, s. Succow et al. 1995, und eigenen Grundwassermessungen)<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

Wasserstufen<br />

2+<br />

3+<br />

4+<br />

5+<br />

g1<br />

g2<br />

g3<br />

Wasser<br />

quellige Areale<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 17: Torfarten der Mooroberfläche<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(abgeleitet aus Meliorationsunterlagen<br />

und eigenen Torfansprachen)<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

Torfarten<br />

Anmoor<br />

Braunmoostorf<br />

Erlenbruchtorf<br />

Erlenbruchtorf (übersandet)<br />

kolluvial überdeckter Erlenbruchtorf<br />

kolluvial überdeckter Schilftorf<br />

Mineralboden<br />

Schilf-Seggentorf<br />

Schilftorf<br />

Seggentorf<br />

Seggentorf (übersandet)<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Karte 18: Substrattypen<br />

Moor am Oberlauf der Sernitz westlich Greiffenberg/ Uckermark<br />

Maßstab 1:15.000<br />

(abgeleitet aus Meliorationsunterlagen und eigenen Moorbohrungen)<br />

Moorgrenze<br />

Meßtransekte<br />

Sernitz<br />

Bahnlinie<br />

Straßen<br />

Gräben<br />

Neue Gräben<br />

Substrattyp<br />

Anmoor<br />

Kalkantorf über Torf<br />

Kalkantorf über Torf-Kalktorfwechsellagerung<br />

Kalkhalbtorf über Torf-Kalktorfwechsellagerung<br />

karbonatfreier/ -armer Torf<br />

Mineralboden<br />

Torf über Torf-Kalktorfwechsellagerung<br />

übersandeter Torf<br />

0 200 400 600 800 1000 Meters<br />

Heike Stegmann 2005


Grundwasserstände <strong>im</strong> Quellmoorkomplex der Sernitzniederung<br />

Abbildung-A1: Wasserstandsmesswerte bei Greiffenberg (sortiert nach zu den Winter-Frühjahrsmedian)<br />

Wasserstufen <strong>im</strong> Quellmoor am Oberlauf der Sernitz<br />

(es liegen die Grundwassermesswerte des niederschlagsnormalen Jahrs 1995 zu Grunde)<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,40<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

2,30<br />

2,40<br />

2,50<br />

2,60<br />

Basiswasserstandsbereich des<br />

Winter-Frühjahr-Halbjahres<br />

Absinkwasserstandsbereich des<br />

Sommer-Herbst-Halbjahres<br />

Wi-Fr-Median So-He-Median Jahresmedian Höchststand Tiefststand<br />

3~


-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P04.03<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P08.05<br />

31.05.96<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P08.04<br />

5+/4+ P07.07<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P01.07<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P02.04<br />

Wasserstufe 5+<br />

Abbildung-A2: Ganglinien des Grund- und Druckwasserstandes <strong>im</strong> Quellmoor der Sernitzniederung<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

31.05.96<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P07.06<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P09.06<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P06.05<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P03.05<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

31.05.96<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-0,30<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

P03.03<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-1,1<br />

-1,0<br />

-0,9<br />

-0,8<br />

-0,7<br />

-0,6<br />

-0,5<br />

-0,4<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

P, PM 10.07<br />

P10.07<br />

PM10.07<br />

-0,4<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

P, PF, PM 02.03<br />

P02.03<br />

PF02.03<br />

PM02.03<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur


4+/+ P02.12<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P08.03<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P10.08<br />

Wasserstufe 4+<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P01.06<br />

4+/3+(a) P06.03<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P01.02<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P01.08<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P02.06<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P05t.04<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

P05t.10<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

P, PF, PM 05n.08<br />

P05n.08<br />

PF05n.08<br />

PM05n.08<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

-0,6<br />

-0,5<br />

-0,4<br />

-0,3<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

P, PM 08.02<br />

P08.02<br />

PM08.02<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

P, PM 09.07<br />

P09.07<br />

PM09.07<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

P, PF, PM 02.07<br />

P02.07<br />

PF02.07<br />

PM02.07<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PM 10.02<br />

P10.02<br />

PM10.02<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97


Wasserstufe 4+<br />

P01.09<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P04.02<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P10.01<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P07.04<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P01.03<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P07.08<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

4~ P07.03<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P01.05<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P01.04<br />

-0,20<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

4+/3+b P, PF, PM 05t.11<br />

-0,2<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05t.11<br />

PF05t.11<br />

PM05t.11


Wasserstufe 3+<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.11<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.05<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.08<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.02<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P05n.07<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P07.05<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P06.08<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PF, PMf, PMt 05n.03<br />

P05n.03<br />

PF05n.03<br />

PMf05n.03<br />

PMt05n.03<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PF, PM 05t.3<br />

P05t.03<br />

PF05t.03<br />

PM05t.03<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

3+/+ P, PF, PM 05t.12<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P05t.12<br />

PF05t.12<br />

PM05t.12<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PM 09.02<br />

P09.02<br />

PM09.02<br />

3+/2+(a) P, PM 05n.09<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P05n.09<br />

PM05n.09<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PF, PM 05t.05<br />

P05t.05<br />

PF05t.05<br />

PM05t.05<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur


-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.10<br />

Wasserstufe 3+<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P05n.02<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P04.05<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P02.09<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P06.07<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

3+/2+(b) P08.01<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P06.02<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

P10.03<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

3~ P07.02<br />

-0,10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

3+/2+(a) P, PF, PM 02.13<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P02.13<br />

PF02.13<br />

PM02.13<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PM 05n.04<br />

P05n.04<br />

PM05n.04<br />

-0,1<br />

0,0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1,0<br />

1,1<br />

P, PM 09.04<br />

P09.04<br />

PM09.04<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur


Wasserstufe 2+<br />

2+/+ P07.10<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P10.05<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P09.05 west<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P01.01<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05t.02<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P10.06<br />

0,00<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

2+/-(a) P09.01<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P07.01<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05n.10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05n.06<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

2+/-(b) P09.03<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P03.02<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9 1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P07.09<br />

0,10<br />

0,20<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,50<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P, PM 05n.05<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05n.05<br />

PM05n.05<br />

P, PM 05t.07<br />

-0,1<br />

0<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

P05t.07<br />

PM05t.07


Wasserstufen g1, g2 und g3<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

P01.10<br />

0,60<br />

0,70<br />

0,80<br />

0,90<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

P02.14<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,9<br />

2<br />

2,1<br />

2,2<br />

P03.01<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

P04.01<br />

1,00<br />

1,10<br />

1,20<br />

1,30<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

P06.09<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

2,30<br />

2,40<br />

2,50<br />

2,60<br />

P04.06a<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,9<br />

2<br />

2,1<br />

2,2<br />

2,3<br />

2,4<br />

2,5<br />

2,6<br />

P03.06<br />

g3/g3 P02.15<br />

1,40<br />

1,50<br />

1,60<br />

1,70<br />

1,80<br />

1,90<br />

2,00<br />

2,10<br />

2,20<br />

2,30<br />

2,40<br />

2,50<br />

2,60<br />

g1/g1 P, PM 10.04<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

P10.04<br />

PM10.04<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

01.12.94<br />

02.03.95<br />

01.06.95<br />

31.08.95<br />

01.12.95<br />

01.03.96<br />

31.05.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.08.96<br />

30.11.96<br />

01.03.97<br />

31.05.97<br />

30.08.97<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,9<br />

2<br />

2,1<br />

2,2<br />

P, PM 05t.08<br />

P05t.08<br />

PM05t.08<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,9<br />

2<br />

2,1<br />

2,2<br />

P, PM 10.00<br />

P10.00<br />

PM10.00<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

g2/g2 P, PM 07.11<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

1,6<br />

1,7<br />

1,8<br />

1,9<br />

1.12.94<br />

2.3.95<br />

1.6.95<br />

31.8.95<br />

1.12.95<br />

1.3.96<br />

31.5.96<br />

Grundwasserstand unter Flur<br />

30.8.96<br />

30.11.96<br />

1.3.97<br />

31.5.97<br />

30.8.97<br />

P07.11<br />

PM07.11


y<br />

Abbildung-A3a: Standortbezogene Korrelation von Torfbestandteilen - Pollenbohrung<br />

Ca mol/dm 3<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 0,8225x - 0,0694<br />

R 2 = 0,9694<br />

0 1 2 3<br />

CO 3 mol/dm 3<br />

CO3 mol/dm 3<br />

2,5<br />

y = 142,14x - 0,4443<br />

2,0<br />

R 2 = 0,7655<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,00 0,01 0,01 0,02<br />

Mg mol/dm 3<br />

Mn mmol/dm 3<br />

40<br />

30<br />

20<br />

y = 9,8117x - 2,3586<br />

R 2 = 0,5623<br />

10<br />

0<br />

0 1 1 2 2 3<br />

CO 3 mol/dm 3<br />

CO 3 mol/dm 3<br />

2,5<br />

y = 0,6477x + 0,4412<br />

2,0<br />

R 2 = 0,1347<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

Fe mol/dm 3<br />

S mol/dm 3<br />

2,0<br />

y = 0,9985x + 0,0429<br />

1,5<br />

R 2 = 0,729<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

Fe mol/dm 3<br />

P mol/dm 3<br />

2,0<br />

1,5<br />

y = 14,693x + 0,1041<br />

1,0<br />

R 2 = 0,0195<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,00 0,01 0,01 0,02 0,02<br />

Fe mol/dm 3<br />

Ca mol/dm 3<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

y = 30,533x + 0,6225<br />

R 2 = 0,0117<br />

0,00 0,01 0,01 0,02<br />

P mol/dm 3<br />

S mol/dm 3<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 0,3805x - 0,0738<br />

R 2 = 0,471<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0<br />

Ca mol/dm 3<br />

2000<br />

25<br />

organ. Substanz mg/ cm 3<br />

1500<br />

1000<br />

500<br />

0<br />

y = -4,3835x + 691,11<br />

R 2 = 0,4658<br />

0 50 100 150 200 250<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

silikat. Anteil mg/ cm 3<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

y = 0,0397x + 2,1741<br />

R 2 = 0,2933<br />

0 50 100 150 200 250<br />

CaCO 3 mg/cm 3<br />

Zn mmol/dm3<br />

0,4<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,0<br />

y = 0,0958x + 0,0049<br />

R 2 = 0,4703<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5<br />

CO 3 mol/dm 3<br />

Zn mg/ cm 3<br />

0,030<br />

0,025<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

0,000<br />

y = 0,0009x - 0,0004<br />

R 2 = 0,6185<br />

0 5 10 15 20 25<br />

silikatischer Anteil mg/ cm 3<br />

S mol/dm 3<br />

2,0<br />

y = 3,159x + 0,0295<br />

1,5<br />

R 2 = 0,4431<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4<br />

Zn mmol/dm 3<br />

P mol/dm 3<br />

0,014<br />

0,012<br />

0,010<br />

0,008<br />

0,006<br />

0,004<br />

0,002<br />

0,000<br />

y = 0,0051x + 0,0039<br />

R 2 = 0,0279<br />

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40<br />

Zn mmol/dm 3<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 2,188x + 0,0412<br />

R 2 = 0,2913<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5<br />

Fe mol/ dm 3<br />

P mg/ cm 3<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

y = 55,989x + 23,652<br />

R 2 = 0,1902<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5<br />

organisch C mg/ cm 3<br />

P mg/ cm 3<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

y = 115,9x + 83,223<br />

R 2 = 0,0126<br />

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50<br />

säurelösliche Asche mg/ cm 3<br />

CaCO3 %<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

y = -1,2557x + 53,639<br />

R 2 = 0,0558<br />

0 10 20 30 40<br />

C/N


Abbildung-A3b: Standortbezogene Korrelation von Torfbestandteilen - Bohrung 15.2<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 0,9205x - 0,157<br />

R 2 = 0,9793<br />

0 1 2 3 4<br />

Ca mol/ dm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 78,128x - 0,2674<br />

R 2 = 0,4699<br />

0,00 0,01 0,02 0,03 0,04<br />

Mg mol/ dm 3<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

Mn mmlo/ dm 3<br />

y = 1,7539x + 0,442<br />

R 2 = 0,8575<br />

0 1 1 2 2<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = -10,907x + 1,1417<br />

R 2 = 0,2783<br />

0,0 0,1 0,2<br />

Fe mol/ dm 3<br />

S mol/ dm 3<br />

0,16<br />

0,12<br />

0,08<br />

0,04<br />

0,00<br />

y = 1,0029x + 0,0494<br />

R 2 = 0,5952<br />

0,0 0,1 0,2<br />

Fe mol/ dm 3<br />

Fe mol/ dm 3<br />

0,10<br />

0,08<br />

0,06<br />

0,04<br />

0,02<br />

0,00<br />

y = -0,2219x + 0,0297<br />

R 2 = 0,0003<br />

0,000 0,005 0,010 0,015<br />

P mol/ dm 3<br />

Ca mol/ dm 3<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 109,92x + 0,6072<br />

R 2 = 0,1626<br />

0,00 0,01 0,01 0,02<br />

P mol/ dm 3<br />

Ca mol/ dm 3<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = -9,5724x + 1,8105<br />

R 2 = 0,345<br />

0,0 0,1 0,2<br />

S mol/ dm 3<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

200<br />

y = -0,2424x + 154,07<br />

150<br />

R 2 = 0,7651<br />

100<br />

50<br />

0<br />

0 200 400 600 800<br />

organ. Substanz mg/ cm 3<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

y = 1,2291x + 76,049<br />

R 2 = 0,1092<br />

0<br />

0 20 40 60 80 100<br />

silikat. Anteil mg/ cm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

0<br />

y = 8,5435x + 0,2596<br />

R 2 = 0,4909<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

Zn mg/ cm 3<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

0,000<br />

y = 0,0002x + 0,0023<br />

R 2 = 0,8104<br />

0 50 100<br />

silikatischer Anteil mg/ cm 3<br />

S mol/ dm 3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

y = -0,2203x + 0,093<br />

R 2 = 0,0826<br />

0,00 0,10 0,20 0,30<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

P mol/ dm 3<br />

0,014<br />

0,012<br />

0,010<br />

0,008<br />

0,006<br />

0,004<br />

0,002<br />

0,000<br />

y = 0,035x + 0,0018<br />

R 2 = 0,5825<br />

0,00 0,05 0,10 0,15 0,20 0,25<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

Fe mol/ dm 3<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,1<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

y = 0,068x + 0,0243<br />

R 2 = 0,0133<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5<br />

Zn mmol/ dm 3


Abbildung-A3c: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen - Bohrung 15.6<br />

3,5<br />

4<br />

20<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 1,004x - 0,2477<br />

R 2 = 0,9077<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

0<br />

y = 57,527x + 0,5289<br />

R 2 = 0,5384<br />

Mn mmlo/ dm 3<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

y = 3,9367x + 1,1972<br />

R 2 = 0,2978<br />

0 1 2 3 4<br />

Ca mol/ dm 3<br />

0,00 0,01 0,02 0,03 0,04 0,05<br />

Mg mol/ dm 3<br />

0 1 2 3 4<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

y = -0,0737x + 1,5761<br />

R 2 = 0,0013<br />

S mol/ dm 3<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

y = 0,7231x + 0,0474<br />

R 2 = 0,5275<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2<br />

Fe mol/ dm 3<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2<br />

Fe mol/ dm 3<br />

Fe mol/ dm 3<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = -26,084x + 0,3777<br />

R 2 = 0,302<br />

Ca mol/ dm 3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 15,184x + 1,7201<br />

R 2 = 0,0274<br />

Ca mol/ dm 3<br />

4<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

0<br />

y = 0,3148x + 1,7286<br />

R 2 = 0,0263<br />

-0,01 0,00 0,01 0,02 0,03<br />

P mol/ dm 3<br />

-0,01 0,00 0,01 0,02 0,03<br />

P mol/ dm 3<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

S mol/ dm 3<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

y = -1,1568x + 283,7<br />

R 2 = 0,7345<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

y = 0,7671x + 151,44<br />

R 2 = 0,2516<br />

0 100 200 300<br />

0 50 100 150 200 250<br />

organ. Substanz mg/ cm 3<br />

silikat. Anteil mg/ cm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

y = 0,4868x + 1,4888<br />

R 2 = 0,0242<br />

Zn mg/ cm 3<br />

0,07<br />

0,06<br />

0,05<br />

0,04<br />

0,03<br />

0,02<br />

0,01<br />

y = 0,0002x + 0,0044<br />

R 2 = 0,4159<br />

S mol/ dm 3<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

y = 0,0655x + 0,2136<br />

R 2 = 0,0018<br />

0,0<br />

0,00<br />

0,0<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Zn mmol/ dm3<br />

0 50 100 150 200 250<br />

silikatischer Anteil mg/ cm 3<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Zn mol/ dm 3<br />

0,025<br />

1,2<br />

P mol/ dm 3<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

y = 0,0047x + 0,0045<br />

R 2 = 0,0212<br />

Fe mol/ dm 3<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

y = 0,7591x + 0,1345<br />

R 2 = 0,2445<br />

0,000<br />

0,0<br />

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Zn mmol/ dm 3


Abbildung-A3d: Standortbezogene Korrelationen von Torfbestandteilen - Quellmoor Brunn<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 0,8864x - 0,1338<br />

R 2 = 0,9731<br />

0 1 1 2 2<br />

Ca mol/ dm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 73,402x - 0,1534<br />

R 2 = 0,8938<br />

0,00 0,01 0,01 0,02 0,02<br />

Mg mol/ dm 3<br />

Mn mmlo/ dm 3<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,0<br />

y = 1,8611x + 0,3271<br />

R 2 = 0,5231<br />

0,0 0,5 1,0 1,5<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 0,7888x + 0,2689<br />

R 2 = 0,0748<br />

0,0 0,2 0,4 0,6<br />

Fe mol/ dm3<br />

S mol/ dm 3<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

y = 1,1374x + 0,0176<br />

R 2 = 0,9431<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5<br />

Fe mol/ dm 3<br />

Fe mol/ dm 3<br />

y = -30,258x + 0,1026<br />

R 2 = 0,2114<br />

-0,006 -0,004 -0,002 0,000 0,002 0,004<br />

P mol/ dm 3<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

Ca mol/ dm 3<br />

y = -23,79x + 0,5478<br />

R 2 = 0,0127<br />

-0,006 -0,004 -0,002 0,000 0,002 0,004<br />

P mol/ dm 3<br />

1,5<br />

1,2<br />

0,9<br />

0,6<br />

0,3<br />

0,0<br />

Ca mol/ dm 3<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 1,5285x + 0,3225<br />

R 2 = 0,3109<br />

0,0 0,2 0,4 0,6<br />

S mol/ dm 3<br />

organ. Substanz mg/ cm3<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

y = -0,265x + 93,245<br />

R 2 = 0,6229<br />

0 200 400 600<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

silikat. Anteil mg/ cm 3<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

y = 4,1046x + 5,0497<br />

R 2 = 0,3736<br />

0 5 10 15 20<br />

CaCO 3 mg/ cm 3<br />

CO 3 mol/ dm 3<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

y = 6,1001x + 0,0989<br />

R 2 = 0,4463<br />

0,0 0,1 0,2 0,3<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

Zn mg/ cm 3<br />

0,010<br />

0,008<br />

0,006<br />

0,004<br />

0,002<br />

0,000<br />

y = 0,0003x + 7E-05<br />

R 2 = 0,5559<br />

0 10 20 30<br />

silikatischer Anteil mg/ cm 3<br />

S mol/ dm 3<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

y = 3,0478x + 0,0245<br />

R 2 = 0,676<br />

0,0 0,1 0,2 0,3<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

P mol/ dm 3<br />

0,003<br />

0,002<br />

0,001<br />

0,000<br />

-0,001<br />

-0,002<br />

-0,003<br />

-0,004<br />

-0,005<br />

-0,006<br />

0,00 0,05 0,10 0,15<br />

y = -0,0188x + 0,0001<br />

R 2 = 0,1529<br />

Zn mmol/ dm 3<br />

Fe mol/ dm 3<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

0,3<br />

0,2<br />

0,1<br />

0,0<br />

y = 2,2324x + 0,0257<br />

R 2 = 0,4974<br />

0,0 0,1 0,2 0,3<br />

Zn mmol/ dm 3


Abbildung-A4: Beziehungen verschiedener, in Quellmoortorfen gemessener Parameter zur Entfernung<br />

vom mineralischen Untergrund<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 392,86x + 253,56<br />

R 2 = 0,029<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -14,091x + 344,05<br />

R 2 = 0,2429<br />

0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

P %<br />

Fe %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -36,114x + 380,59<br />

R 2 = 0,3518<br />

0 2 4 6 8 10 12 14<br />

S %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 5,4659x + 123,17<br />

R 2 = 0,1622<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

organ. C %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 60,762x + 186,78<br />

R 2 = 0,1218<br />

0 1 2 3 4 5<br />

N %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -4,0405x + 358,31<br />

R 2 = 0,0074<br />

0 10 20 30 40 50<br />

C/N<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 2,4391x + 177,63<br />

R 2 = 0,1263<br />

0 20 40 60 80 100<br />

organ. Substanz %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -2,6507x + 308,35<br />

R 2 = 0,0387<br />

0 20 40 60 80 100<br />

silikat. Anteil %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -156,54x + 312,49<br />

R 2 = 0,007<br />

0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00<br />

Mg %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 0,3915x + 284,92<br />

R 2 = 0,0005<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

Ca %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = 0,0524x + 291,11<br />

R 2 = 2E-05<br />

0,00 10,00 20,00 30,00 40,00 50,00<br />

CO 3 %<br />

Entfernung d. Probe vom<br />

mineral. Untergrund (cm)<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

y = -5,4895x + 403,62<br />

R 2 = 0,181<br />

0,00 20,00 40,00 60,00 80,00 100,00<br />

Trockenrohdichte g/ cm 3


Abbildung-A9: Beziehung verschiedener, in Quellmoorböden gemessener, Parameter zur Bodentiefe<br />

a1) org. Substanz (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

R 2 = 0,3505<br />

R 2 = 0,195<br />

R 2 = 0,0947<br />

0 25 50 75 100<br />

Tiefe (cm)<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 100 200 300<br />

a2) org. Substanz (mg/cm 3 )<br />

Ried<br />

Fen<br />

Mulm<br />

Linear (Ried)<br />

Linear (Fen)<br />

Linear (Mulm)<br />

R 2 = 0,1542<br />

R 2 = 0,033<br />

R 2 = 0,0014<br />

b1) Asche (%) R 2 = 0,195<br />

b2) Asche (mg/cm 3 )<br />

80<br />

60<br />

R 2 = 0,0992<br />

R 2 = 0,3505<br />

80<br />

60<br />

R 2 = 0,2886<br />

R 2 = 0,0921<br />

40<br />

40<br />

Tiefe (cm)<br />

20<br />

0<br />

0 25 50 75 100<br />

Tiefe (cm)<br />

20<br />

0<br />

R 2 = 0,074<br />

0 200 400 600 800<br />

c1) Gesamtfilterrückstand (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

d1) CaCO 3 (%)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

e1) N (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

f1) C (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,1554<br />

R 2 = 0,2185<br />

R 2 = 0,5403<br />

0 20 40 60 80<br />

R 2 = 0,0453<br />

R 2 = 0,0193<br />

R 2 = 0,0537<br />

0 20 40 60 80 100<br />

R 2 = 0,1999<br />

R 2 = 0,0402<br />

R 2 = 0,2579<br />

0 1 2 3 4<br />

R 2 = 0,2571<br />

R 2 = 0,1656<br />

R 2 = 0,4265<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

c2) Gesamtfilterrückstand (mg/cm 3 )<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,0828<br />

R 2 = 0,1212<br />

R 2 = 0,7542<br />

0 100 200 300 400 500 600<br />

d2) CaCO 3 (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,037<br />

R 2 = 3E-05<br />

R 2 = 0,0783<br />

0 100 200 300 400 500<br />

e2) N (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

f2) C (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,0837<br />

R 2 = 0,0894<br />

R 2 = 0,0144<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

R 2 = 0,1579<br />

R 2 = 0,0018<br />

R 2 = 0,017<br />

0 50 100 150


g1) C OS (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,2378<br />

R 2 = 0,1113<br />

R 2 = 0,3766<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 50 100 150<br />

y<br />

g2) C OS (mg/cm 3 )<br />

Ried<br />

Fen<br />

Mulm<br />

Linear (Ried)<br />

Linear (Fen)<br />

Linear (Mulm)<br />

R 2 = 0,2486<br />

R 2 = 0,0001<br />

R 2 = 0,0158<br />

h) C/N<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Tiefe (cm)<br />

0<br />

R 2 = 0,0208<br />

R 2 = 0,3896<br />

R 2 = 0,5922<br />

0 5 10 15 20 25<br />

i) TRD (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,0278<br />

R 2 = 0,105<br />

R 2 = 0,3937<br />

0 20 40 60 80 100<br />

k1) P (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

l1) S (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

m1) Ca (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

n1) K (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,0485<br />

R 2 = 0,1173<br />

R 2 = 0,0807<br />

0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2<br />

R 2 = 0,0015<br />

R 2 = 0,0996<br />

R 2 = 0,3369<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5<br />

R 2 = 0,0168<br />

R 2 = 0,0162<br />

R 2 = 0,0234<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

R 2 = 0,4765<br />

R 2 = 0,17<br />

R 2 = 0,466<br />

0,0 0,1 0,1 0,2 0,2 0,3 0,3 0,4<br />

k2) P (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

l2) S (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,0334<br />

R 2 = 0,1107<br />

R 2 = 0,5448<br />

0 1 1 2 2 3 3 4<br />

R 2 = 0,0005<br />

R 2 = 0,0245<br />

R 2 = 0,001<br />

0 2 4 6 8 10<br />

m2) Ca (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

n2) K (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,023<br />

R 2 = 0,0022<br />

R 2 = 0,0816<br />

0 50 100 150 200 250<br />

R 2 = 0,4057<br />

R 2 = 0,1064<br />

R 2 = 0,6669<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5


o1) Mg (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,0933<br />

R 2 = 0,072<br />

R 2 = 0,5778<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 1 2 3<br />

o2) Mg (mg/cm 3 )<br />

Ried<br />

Fen<br />

Mulm<br />

Linear (Ried)<br />

Linear (Fen)<br />

Linear (Mulm)<br />

R 2 = 0,0959<br />

R 2 = 0,0833<br />

R 2 = 0,5879<br />

p1) Fe (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

q1) Mn (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

r1) Zn (%)<br />

Tiefe (cm)<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

R 2 = 0,151<br />

R 2 = 0,0693<br />

R 2 = 0,454<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

R 2 = 0,1452<br />

R 2 = 0,0648<br />

R 2 = 0,1677<br />

0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6<br />

R 2 = 0,4721<br />

R 2 = 0,3351<br />

R 2 = 0,3351<br />

0,000 0,002 0,004 0,006 0,008 0,010 0,012<br />

p2) Fe (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,1713<br />

R 2 = 0,0658<br />

R 2 = 0,393<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

q2) Mn (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,2375<br />

R 2 = 0,0524<br />

R 2 = 0,2422<br />

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0<br />

r2) Zn (mg/cm 3 )<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Tiefe (cm)<br />

R 2 = 0,2957<br />

R 2 = 0,3066<br />

R 2 = 0,2279<br />

0,00 0,01 0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,07


Abbildung-A11: Darstellung der Verläufe chemischer und physikalischer Parameter in<br />

Bodenprofilen des Sernitzmoores<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 151, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 32, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 35, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 183, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 154, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 153, Wasserstufe 5+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 180, Wasserstufe 5+/4+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 42, Wasserstufe 5+/4+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 182, Wasserstufe 4+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 76, Wasserstufe 4+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 174, Wasserstufe 4+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 37, Wasserstufe 4+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 166, Wasserstufe 4+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 87, Wasserstufe 4+/3+(a)<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 3, Wasserstufe 4+/3+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 96, Wasserstufe 4+/3+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 88, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 54, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 86, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 2, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 95, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 142, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 94, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 165, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 174, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 36, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 152, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 52, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 185, Wasserstufe 3+/2+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 178, Wasserstufe 2+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 90, Wasserstufe 2+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 123, Wasserstufe 2+/+<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 59, Wasserstufe 2+/2-(a)<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 158, Wasserstufe 2+/2-<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 38, Wasserstufe 2+/2-<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 176, Wasserstufe 2+/2-(b)<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 171, Wasserstufe g1/g1<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %<br />

0<br />

Tiefe<br />

Tiefe<br />

0<br />

Tiefe<br />

0<br />

Meßplatz 160, Wasserstufe g1/g1<br />

10<br />

10<br />

10<br />

20<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

30<br />

40<br />

40<br />

40<br />

50<br />

50<br />

50<br />

60<br />

60<br />

60<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

SV (%) WV (%) LV (%)<br />

70<br />

0% 50% 100%<br />

organischer Anteil<br />

Kalziumkarbonat<br />

in Königswasser unlösliche Bestandteile<br />

Eisen<br />

restliche säurelösliche Bestandteile<br />

70<br />

0,0001 0,001 0,01 0,1 1 10 100<br />

N % C %<br />

CaCO3 % P %<br />

S % Zn %<br />

Mn % Fe %<br />

Mg % Ca %<br />

K % Na %


Tabelle-A1: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Torfe am Oberlauf der Sernitz - gewichtsbezogene Betrachtung<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 17,70 16,78 13,63 21,37 3,23 2,89 2,98 2,09 3,32 0,47 41,42 42,53 33,08 46,88 5,58<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 13,64 12,65 9,59 20,64 4,08 2,99 3,12 1,62 3,55 0,68 44,87 46,42 24,83 53,67 9,60<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 15,72 14,47 5,29 42,05 7,71 2,66 2,70 1,44 3,67 0,52 41,04 42,82 19,62 52,03 7,15<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 18,52 16,00 7,56 81,49 12,66 1,76 1,69 0,90 2,50 0,39 32,00 32,38 17,92 42,14 5,16<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 30,35 29,40 13,12 59,44 10,91 0,73 0,66 0,26 1,49 0,33 19,37 18,88 9,02 34,46 5,71<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 111,24 111,52 80,26 172,13 27,88 0,16 0,12 0,03 0,44 0,13 2,77 2,77 1,34 4,93 1,30<br />

C/N P% S%<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 14 14 13 16 1 0,09 0,09 0,06 0,14 0,03 0,95 0,92 0,61 1,28 0,32<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 15 15 12 20 3 0,11 0,10 0,04 0,18 0,06 1,24 1,02 0,26 3,42 1,27<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 15 15 11 21 2 0,15 0,12 0,04 0,85 0,12 1,00 0,67 0,21 4,84 1,00<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 16 16 11 22 3 0,12 0,10 0,05 0,48 0,08 1,40 1,04 0,13 5,05 1,33<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 16 16 9 20 2 0,09 0,05 -0,06 0,54 0,11 2,72 1,49 0,09 9,82 3,07<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 17 17 11 31 6 0,03 0,03 0,01 0,04 0,01 0,72 0,76 0,03 2,1029 0,63<br />

Fe% Kalk% org. Subst.%<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 0,83 0,70 0,07 1,51 0,60 0,09 0,00 0,00 0,34 0,17 72,72 72,07 60,20 82,07 8,53<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 1,71 0,87 0,82 4,72 1,69 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 78,35 81,15 53,55 89,11 11,84<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 1,25 0,80 0,31 8,58 1,42 11,42 11,83 0,10 28,28 7,80 68,11 69,40 30,02 88,71 14,70<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 0,98 0,56 0,27 3,90 0,90 36,37 34,97 25,94 49,19 7,60 45,84 45,96 24,16 66,77 8,63<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 3,56 2,31 0,16 11,49 3,43 61,36 60,53 53,71 74,15 5,72 19,36 21,41 5,25 29,95 8,07<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 1,61 1,27 0,30 3,49 1,11 3,24 3,42 0,00 9,84 3,32 4,64 4,55 1,36 9,13 2,85<br />

Asche% Filterrückstand Mn%<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 27,28 27,93 17,93 39,80 8,53 12,04 6,50 4,63 27,71 9,74 0,02 0,01 0,01 0,03 0,01<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 21,65 18,85 10,89 46,45 11,84 5,81 4,31 2,40 10,94 3,30 0,03 0,03 0,02 0,07 0,02<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 31,87 30,96 10,20 69,98 14,79 7,69 3,91 0,55 48,51 9,47 0,04 0,02 0,01 0,23 0,04<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 52,63 51,32 23,95 75,84 9,95 4,99 3,31 0,91 37,40 6,40 0,04 0,04 0,01 0,09 0,02<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 80,49 78,59 70,05 94,75 8,05 4,94 4,40 1,13 15,49 3,55 0,17 0,10 0,04 0,60 0,15<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 95,36 95,45 90,87 98,64 2,85 83,09 84,69 70,62 92,21 6,69 0,05 0,02 0,01 0,29 0,09<br />

Mg% K% Ca%<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

TRD g/100 cm 3 N % C%<br />

Mittelwerwert<br />

Mittel-<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 0,15 0,15 0,13 0,19 0,02 0,03 0,03 0,02 0,05 0,01 4,63 4,04 2,56 8,52 2,27<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 0,14 0,15 0,09 0,18 0,04 0,03 0,02 0,01 0,08 0,03 3,88 3,58 3,18 5,07 0,75<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 0,14 0,13 0,07 0,34 0,05 0,03 0,02 0,00 0,18 0,04 8,53 8,45 3,15 17,03 4,09<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 0,13 0,13 0,04 0,20 0,03 0,01 0,01 0,00 0,13 0,02 18,28 18,49 7,05 24,26 3,70<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 0,13 0,13 0,09 0,23 0,03 0,01 0,01 0,00 0,11 0,02 26,79 27,49 4,51 32,67 5,02<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 0,46 0,35 0,06 0,98 0,38 0,23 0,16 0,07 0,49 0,17 2,33 2,49 0,32 5,61 1,56


Tabelle-A2: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Torfe am Oberlauf der Sernitz - volumenbezogene Betrachtung<br />

TRD g/100 cm3 N mg/cm 3 C mg/cm 3<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 17,70 16,78 13,63 21,37 3,23 16,72 16,10 12,47 21,61 3,79 240,84 221,55 182,32 311,99 57,66<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 13,64 12,65 9,59 20,64 4,08 15,60 17,18 2,83 27,91 11,90 243,91 214,03 43,38 554,98 206,31<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 15,72 14,47 5,29 42,05 7,71 9,80 10,30 1,63 22,88 7,45 146,35 130,41 24,27 379,09 109,45<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 18,45 16,00 7,56 81,49 12,66 4,23 2,51 0,00 12,53 3,22 75,99 46,31 0,00 215,62 55,28<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 30,35 29,40 13,12 59,44 10,91 1,86 1,87 0,72 3,15 0,74 50,35 43,75 26,12 95,10 17,14<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 111,24 111,52 80,26 172,13 27,88 0,81 0,66 0,07 2,07 0,67 18,46 19,52 0,78 38,49 13,37<br />

C/N P mg/cm 3 S mg/cm 3<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 14 14 13 16 1 0,57 0,50 0,28 1,01 0,27 5,49 4,49 3,01 7,88 2,15<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 15 15 12 20 3 0,70 0,82 0,05 1,71 0,69 3,83 2,67 1,03 8,65 2,99<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 15 15 11 21 2 0,58 0,39 0,05 6,63 1,00 2,80 2,11 0,19 13,47 2,91<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 16 16 11 22 3 0,29 0,20 0,00 1,73 0,33 2,88 1,48 0,00 23,25 4,17<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 16 16 9 20 2 0,25 0,12 -0,23 1,91 0,40 7,99 3,52 0,18 27,84 9,23<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 17 17 11 31 6 0,22 0,27 0,01 0,45 0,16 7,13 7,22 0,01 23,8094542 6,97<br />

Fe mg/cm 3 Kalk mg/cm 3 org. Subst. mg/cm 3<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 4,50 4,35 0,54 8,17 3,17 0,53 0,00 0,00 2,14 1,07 421,93 383,79 328,58 528,61 91,16<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 5,49 6,43 1,27 8,50 2,82 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 600,53 641,64 93,57 921,48 293,16<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 5,28 3,03 0,18 67,04 10,36 39,37 17,81 0,17 136,09 39,94 348,30 351,56 46,94 873,92 233,24<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 2,90 1,20 0,00 22,55 4,48 92,99 61,66 21,41 368,31 73,40 140,06 96,77 39,62 430,17 102,24<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 10,28 8,12 0,29 37,52 10,48 170,16 162,46 78,05 429,69 71,00 55,04 47,35 14,93 132,69 34,58<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 14,64 13,77 0,17 39,50 12,47 34,01 30,82 0,00 89,44 34,31 7,91 5,85 1,43 19,19 6,01<br />

Asche mg/cm 3 Filterrückstand mg/cm 3 Mn mg/cm 3<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 158,91 139,42 101,65 237,23 59,51 67,97 37,03 31,56 165,20 56,81 0,12 0,07 0,05 0,23 0,08<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 90,50 103,64 12,58 149,01 51,93 29,70 24,78 3,03 73,54 26,35 0,13 0,09 0,03 0,22 0,08<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 120,44 131,13 5,97 423,69 95,62 33,73 8,96 1,05 191,42 47,07 0,15 0,08 0,01 1,29 0,25<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 132,20 88,35 35,20 547,56 105,06 12,44 6,55 0,00 60,98 14,90 0,11 0,07 0,00 0,46 0,10<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 222,36 207,10 94,87 526,95 89,30 13,09 11,00 1,57 40,39 9,99 0,48 0,23 0,07 1,94 0,51<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 708,42 817,05 56,66 1386,61 474,16 602,52 671,76 51,10 1247,18 407,95 0,48 0,15 0,01 3,30 1,01<br />

Mg mg/cm 3 K mg/cm 3 Ca mg/cm 3<br />

Median Min Max Stabw<br />

Median Min Max Stabw<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Probenanzahl<br />

Zersetzungsgrad<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Nichtquellmoortorfe (c0) 5 H5-6 0,90 0,80 0,67 1,40 0,29 0,17 0,15 0,098 0,29 0,07 28,23 19,59 15,24 62,50 19,51<br />

karbonatfreie Quelltorfe (c0) 7 H6-8 0,81 0,87 0,10 1,64 0,69 0,14 0,09 0,000 0,40 0,16 20,84 17,34 3,05 42,82 17,70<br />

karbonathaltige Quelltorfe (c1-c4) 47 H4-9 0,49 0,49 0,05 1,48 0,38 0,13 0,04 0,000 1,13 0,25 30,23 27,90 1,83 73,71 23,47<br />

sehr karbonatreiche Quelltorfe (c5) 37 H4-8 0,29 0,23 0,00 1,08 0,21 0,04 0,01 0,000 0,20 0,05 44,61 30,93 0,00 180,88 36,45<br />

extrem karbonatreiche Quellantorfe (c6) 29 H5-8 0,35 0,31 0,00 0,75 0,14 0,03 0,02 0,005 0,28 0,05 73,66 68,65 11,37 194,18 33,25<br />

minralischer Untergrund 10 h0-h5 4,20 4,29 0,03 8,66 3,49 2,03 1,84 0,040 4,48 1,71 22,10 21,89 0,19 50,95 18,06


Tabelle-A3: Übersicht der Bodentypen- bzw. -subtypen von TGL und KA5<br />

TGL<br />

KA5<br />

Ried<br />

T<br />

Fenried<br />

Tv’/T<br />

Normniedermoor (nHw/)nHr<br />

Kalkniedermoor nHcw/(nHcr/)(nHr)<br />

Übergangsmoor uHw/(uHr)<br />

Normhochmoor hHw/(hHr/)<br />

Normerdniedermoor nHv/(nHt/)nHw/nHr<br />

Erdkalkniedermoor nHcv/(nHct/)nHcw/nHcr<br />

Erdübergangsmoor uHv/(uHt/)uHw/uHr/(nHr/)<br />

Normerdhochmoor hHv/hHw/hHr/(uHr/)(nHr)<br />

Fen<br />

Tv/(Ts)/T<br />

siehe Fenried<br />

Erdfen<br />

Tv/Ts/T<br />

Tpv/(Ta)/Ts/T<br />

Tv̅/Ta’/Ts/T<br />

Fenmulm<br />

Tpm‘/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Tm’/(Tv̅)/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Mulm<br />

Tpm̅/Ta̅/(Ta’)/Ts/T<br />

Tpm̅/Ta̅/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Tm̅/Ta̅/Ta/Ts/T<br />

nicht vorgesehen<br />

Erdniedermoor-Mulmniedermoor<br />

nHm/(nHv/)(nHa/)nHt/nHw/nHr<br />

Erdkalkniedermoor-Mulmkalkniedermoor<br />

nHcm/(nHcv/)(nHca/)nHct/nHcw/nHcr<br />

Erdübergangs-Mulmniedermoor<br />

uHm/(uHv/)(uHt/)uHw/uHr/(nHr)<br />

Normmulmniedermoor nHm/nHa/nHt/nHw/nHr<br />

Mulmkalkniedermoor (Mulmkalkmoor)<br />

nHcm/nHca/nHct/nHcw/nHcr<br />

Tabelle-A4: <strong>Die</strong> in KA4 und TGL gebräuchlichen Moorbodenhorizonte – Eine Gegenüberstellung<br />

KA4<br />

H (Organischer Horizont)<br />

Hv (Vererdungshorizont)<br />

Hm<br />

(Vermulmungshorizont)<br />

Ha<br />

(Aggregierungshorizont)<br />

TGL<br />

T (Torf)<br />

Tv (Torfvererdungshorizont)<br />

Tm (Torfvermulmungshorizont)<br />

Ta (Torfbröckelhorizont)<br />

Ht (Schrumpfungshorizont) Ts (Torfschrumpfungshorizont)<br />

Hw<br />

Hr<br />

Hp<br />

Keine Entsprechung in der TGL<br />

In der TGL mit T<br />

gekennzeichnet<br />

Tpv/ Tpm


Tabelle-A5: Bodentypen der Moore in der TGL (nach TGL 24 300/ 04)<br />

Bodentyp Beschreibung Grundwasserstand Horizontfolge<br />

<strong>im</strong> Sommer, dm unter Flur<br />

Ried unentwässerte Moorböden in oder über Flur T<br />

Fenried<br />

wenig entwässerte und damit leicht<br />

vererdete Moorböden<br />

1 bis 2,5 Tv’/T<br />

Fen mäßig entwässerte und damit vererdete 2,5 bis 4,5 Tv/(Ts)/T<br />

Moorböden<br />

Erdfen 4,5 bis 7 Tv̅/Ta’/Ts/T<br />

Tv/Ts/T<br />

Tpv/(Ta)/Ts/T<br />

Fenmulm zumindest phasenhaft stark entwässerte<br />

und damit vermulmte Moorböden<br />

7 bis 10 Tpm‘/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Tm’/(Tv̅)/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Mulm 10 bis 15 Tpm̅/Ta ̅/(Ta’)/Ts/T<br />

Tpm̅/Ta ̅/Ta/Ta’/Ts/T<br />

Tm̅/Ta̅ /Ta/Ts/T<br />

Tabelle-A6: Bodentypen und -subtypen der Moore in der KA5 (Ad-hoc-AG Boden 2005)<br />

Abteilung<br />

Moore<br />

Klasse Bodentyp Subtyp<br />

Naturnahe<br />

Moore<br />

Erd- und<br />

Mulmmoore<br />

Anhang<br />

Niedermoor<br />

Hochmoor<br />

Erdniedermoor<br />

Mulmniedermoor<br />

Übergänge zwischen den Subtypen<br />

des Erdniedermoors und des<br />

Mulmniedermoors<br />

Erdhochmoor<br />

Fehnkultur<br />

Sanddeckkultur<br />

Baggerkuhlung<br />

Sandmischkultur<br />

Normniedermoor<br />

(nHw/)nHr<br />

Kalkniedermoor<br />

nHcw/(nHcr/)(nHr)<br />

Übergangsmoor<br />

uHw/(uHr)<br />

Normhochmoor<br />

hHw/(hHr/)<br />

Normerdniedermoor<br />

nHv/(nHt/)nHw/nHr<br />

Erdkalkniedermoor<br />

nHcv/(nHct/)nHcw/nHcr<br />

Erdübergangsmoor<br />

uHv/(uHt/)uHw/uHr/(nHr/)<br />

Normmulmniedermoor<br />

nHm/nHa/nHt/nHw/nHr<br />

Mulmkalkniedermoor (Mulmkalkmoor)<br />

nHcm/nHca/nHct/nHcw/nHcr<br />

Erdniedermoor-Mulmniedermoor<br />

nHm/(nHv/)(nHa/)nHt/nHw/nHr<br />

Erdkalkniedermoor-Mulmkalkniedermoor<br />

nHcm/(nHcv/)(nHca/)nHct/nHcw/nHcr<br />

Erdübergangs-Mulmniedermoor<br />

uHm/(uHv/)(uHt/)uHw/uHr/(nHr)<br />

Normerdhochmoor<br />

hHv/hHw/hHr/(uHr/)(nHr)


Tabelle-A7: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Moorböden<br />

am Oberlauf der Sernitz - gewichtsbezogene Betrachtung<br />

TRD g/100 cm3 Wurzelgewicht g/100 cm3 N %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 14,68 14,77 8,03 18,22 3,22 2,45 2,22 0,79 4,66 1,27 2,16 2,07 1,29 3,20 0,69<br />

nHw 4 18,57 15,92 14,84 27,61 6,07 1,46 1,69 0,08 2,40 1,14 2,37 2,30 1,62 3,26 0,71<br />

nHv 9 28,07 27,33 23,40 35,37 4,12 0,49 0,48 0,05 1,36 0,44 2,46 2,23 1,69 3,32 0,55<br />

naHv 4 53,79 55,74 40,80 62,88 9,97 0,29 0,29 0,12 0,47 0,18 0,99 0,99 0,91 1,06 0,06<br />

Go-nHv 7 31,43 30,80 23,97 38,70 4,63 0,77 0,34 0,24 1,96 0,74 1,64 1,66 1,27 2,30 0,34<br />

Go-naHv 6 54,05 51,40 48,30 65,37 6,43 0,39 0,40 0,05 0,65 0,20 0,86 0,81 0,66 1,12 0,16<br />

nHa 24 31,48 31,63 22,90 39,37 5,50 0,22 0,16 0,01 0,65 0,20 2,25 2,27 0,42 3,33 0,80<br />

G(r)o-nHa 4 35,21 36,98 26,88 40,00 6,02 0,07 0,04 0,00 0,19 0,09 1,73 1,55 1,38 2,45 0,49<br />

G(r)o-naHa 18 57,74 61,77 30,55 75,10 13,31 0,22 0,15 0,02 0,74 0,21 0,87 0,74 0,47 1,98 0,38<br />

nHt 20 22,83 21,00 15,55 41,02 6,76 0,22 0,06 0,00 1,06 0,29 2,81 3,03 1,54 3,54 0,60<br />

G(o)r-nHt 3 28,13 29,82 16,40 38,17 10,98 0,02 0,01 0,00 0,03 0,01 2,43 2,41 1,82 3,05 0,61<br />

G(o)r-naHt 6 63,28 62,76 57,95 70,57 4,72 0,08 0,06 0,00 0,17 0,08 0,57 0,54 0,46 0,69 0,10<br />

(Gr-)nHr 41 21,57 17,65 9,67 66,52 10,49 0,19 0,08 0,00 1,44 0,28 2,48 2,60 0,79 3,67 0,69<br />

(Gr-)naHr 8 44,10 38,65 27,75 74,40 16,68 0,19 0,09 0,00 0,56 0,22 0,75 0,65 0,42 1,13 0,27<br />

C % C/N P %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 33,81 37,03 23,47 40,97 6,60 15,5 15,9 12,6 18,8 2,2 0,28 0,19 0,13 0,85 0,22<br />

nHw 4 34,20 34,86 23,29 43,79 8,59 13,6 14,0 12,1 14,5 1,2 0,28 0,23 0,17 0,48 0,14<br />

nHv 9 29,50 30,46 20,66 37,36 5,74 11,4 11,0 10,5 14,2 1,2 0,19 0,17 0,11 0,29 0,05<br />

naHv 4 11,77 11,63 9,70 14,12 1,99 11,2 11,1 10,2 12,4 1,2 0,13 0,13 0,11 0,15 0,02<br />

Go-nHv 7 22,66 23,19 18,90 28,66 3,43 12,0 11,8 10,5 14,4 1,2 0,25 0,26 0,11 0,44 0,11<br />

Go-naHv 6 13,72 13,57 10,27 18,66 2,78 11,4 11,1 10,2 13,6 1,2 0,23 0,20 0,10 0,42 0,11<br />

nHa 24 26,19 26,26 5,86 36,85 8,47 11,1 11,0 10,2 12,9 0,7 0,18 0,17 0,13 0,27 0,04<br />

G(r)o-nHa 4 25,55 25,31 20,17 31,42 5,20 12,1 11,6 11,0 14,2 1,4 0,28 0,24 0,06 0,58 0,23<br />

G(r)o-naHa 18 14,07 12,65 8,67 24,18 4,27 11,0 11,1 9,5 13,5 0,9 0,22 0,20 0,06 0,56 0,13<br />

nHt 20 37,69 38,87 21,51 48,14 7,17 12,9 13,2 10,8 15,3 1,2 0,12 0,12 0,06 0,19 0,04<br />

G(o)r-nHt 3 35,23 35,15 26,35 44,20 8,92 13,1 13,2 12,0 14,2 1,1 0,22 0,17 0,15 0,32 0,09<br />

G(o)r-naHt 6 12,60 12,06 9,01 16,31 2,70 12,4 12,1 10,2 15,0 2,0 0,15 0,14 0,05 0,27 0,08<br />

(Gr-)nHr 41 36,97 38,96 10,82 53,67 9,60 14,1 13,9 11,2 19,9 2,0 0,11 0,09 0,04 0,24 0,05<br />

(Gr-)naHr 8 16,17 17,81 5,86 22,33 5,62 14,5 13,2 10,8 19,8 3,2 0,29 0,14 0,04 1,07 0,35<br />

S % Fe % CaCO 3 %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 1,11 0,22 0,12 0,32 0,06 4,37 3,34 0,70 10,42 3,38 10,34 11,00 0,00 27,68 9,49<br />

nHw 4 0,71 0,18 0,14 0,61 0,26 1,66 1,54 1,00 2,53 0,67 14,24 12,65 0,25 31,42 15,92<br />

nHv 9 0,36 0,38 0,25 0,65 0,14 1,91 1,54 0,68 5,75 1,55 10,99 6,40 0,04 27,40 11,12<br />

naHv 4 0,17 0,24 0,22 0,28 0,03 2,02 2,10 1,67 2,21 0,25 5,56 5,34 3,56 8,00 1,93<br />

Go-nHv 7 0,25 0,28 0,22 0,52 0,12 2,80 2,15 0,97 7,57 2,19 25,94 22,50 13,50 37,90 8,62<br />

Go-naHv 6 0,17 0,18 0,17 0,26 0,04 3,11 3,07 1,17 5,32 1,34 33,21 29,43 13,30 59,82 16,25<br />

nHa 24 0,35 0,22 0,11 1,59 0,34 2,65 1,69 0,97 5,99 1,85 10,65 3,54 0,00 36,10 13,15<br />

G(r)o-nHa 4 0,21 0,58 0,20 0,99 0,32 1,98 1,90 0,38 3,73 1,40 38,53 41,95 22,30 47,90 11,18<br />

G(r)o-naHa 18 0,17 0,21 0,09 0,92 0,21 3,75 3,25 1,17 9,04 2,13 37,51 34,54 14,20 80,42 18,25<br />

nHt 20 0,55 0,49 0,13 1,71 0,49 1,36 1,12 0,38 5,58 1,10 11,61 1,90 0,05 37,70 14,94<br />

G(o)r-nHt 3 0,28 0,22 0,21 0,25 0,02 1,84 1,96 0,63 2,92 1,15 23,88 27,23 7,70 36,70 14,79<br />

G(o)r-naHt 6 0,16 0,42 0,21 1,05 0,34 3,08 3,28 0,50 4,89 1,48 46,73 46,56 21,40 75,56 19,15<br />

(Gr-)nHr 41 0,54 0,19 0,03 1,70 0,35 0,90 0,82 0,07 2,56 0,55 15,98 12,55 0,00 51,01 15,88<br />

(Gr-)naHr 8 0,33 0,69 0,29 0,93 0,33 2,81 0,97 0,22 7,86 3,03 44,21 55,70 5,95 62,50 22,14<br />

org. Subst. % Asche % Filterrückstand %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 59,63 65,73 39,38 72,59 12,55 40,37 34,27 27,41 60,62 12,55 15,25 14,49 3,76 24,50 6,57<br />

nHw 4 60,53 64,89 33,69 78,66 19,18 39,47 35,11 21,34 66,31 19,18 15,16 15,22 7,48 22,73 6,36<br />

nHv 9 52,48 56,14 36,69 65,68 10,58 45,84 43,86 27,30 63,31 11,54 21,59 18,55 12,91 36,52 9,51<br />

naHv 4 22,52 22,73 17,70 26,91 4,21 75,73 75,82 69,00 82,30 6,24 62,50 63,39 53,25 69,98 8,66<br />

Go-nHv 7 37,82 36,31 33,13 48,73 5,13 62,18 63,69 51,27 66,87 5,13 22,42 22,90 12,14 35,12 9,11<br />

Go-naHv 6 19,75 19,77 18,61 21,09 1,09 78,57 79,48 70,40 81,75 4,16 34,50 33,63 15,68 49,22 13,18<br />

nHa 24 49,77 50,48 32,02 65,07 11,73 49,41 49,52 29,90 67,98 12,27 25,56 23,16 13,93 49,05 10,26<br />

G(r)o-nHa 4 38,72 35,97 30,63 52,32 9,87 61,28 64,03 47,68 69,37 9,88 13,23 13,10 11,96 14,75 1,39<br />

G(r)o-naHa 18 19,05 15,74 9,89 43,16 8,19 80,46 82,52 56,84 90,11 8,12 30,86 32,61 6,06 57,06 15,47<br />

nHt 20 61,88 65,89 32,82 84,96 14,18 36,80 34,12 15,55 67,18 13,48 11,68 11,72 1,33 24,31 7,55<br />

G(o)r-nHt 3 56,96 54,47 39,86 76,54 18,47 43,04 45,53 23,46 60,14 18,47 5,25 5,32 4,33 6,10 0,89<br />

G(o)r-naHt 6 13,17 12,70 10,64 16,95 2,10 83,51 83,03 77,55 89,36 4,41 23,51 25,14 4,93 42,02 14,61<br />

(Gr-)nHr 41 61,50 66,35 19,47 89,11 18,60 36,88 33,45 10,20 75,84 17,58 10,84 5,58 0,55 55,96 12,69<br />

(Gr-)naHr 8 20,49 23,11 9,31 29,51 8,12 78,93 76,89 70,49 90,69 7,88 25,18 6,43 1,13 80,57 30,25


Mn % Mg % K %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 0,30 0,14 0,02 1,71 0,51 0,14 0,15 0,08 0,18 0,03 0,09 0,09 0,04 0,16 0,04<br />

nHw 4 0,05 0,05 0,02 0,09 0,04 0,17 0,15 0,12 0,25 0,06 0,09 0,08 0,04 0,18 0,06<br />

nHv 9 0,08 0,07 0,02 0,15 0,04 0,15 0,16 0,11 0,20 0,04 0,07 0,08 0,04 0,11 0,02<br />

naHv 4 0,07 0,07 0,06 0,09 0,02 0,24 0,23 0,15 0,35 0,11 0,18 0,18 0,07 0,29 0,11<br />

Go-nHv 7 0,10 0,10 0,09 0,15 0,02 0,15 0,15 0,13 0,18 0,02 0,08 0,09 0,05 0,12 0,03<br />

Go-naHv 6 0,13 0,11 0,08 0,22 0,06 0,21 0,23 0,12 0,30 0,07 0,08 0,07 0,04 0,12 0,03<br />

nHa 24 0,09 0,08 0,06 0,19 0,04 0,14 0,15 0,07 0,19 0,03 0,06 0,06 0,02 0,10 0,02<br />

G(r)o-nHa 4 0,07 0,07 0,04 0,12 0,04 0,11 0,11 0,11 0,13 0,01 0,04 0,04 0,02 0,04 0,01<br />

G(r)o-naHa 18 0,13 0,11 0,07 0,23 0,05 0,18 0,17 0,10 0,30 0,06 0,07 0,08 0,01 0,12 0,03<br />

nHt 20 0,04 0,04 0,00 0,08 0,02 0,14 0,14 0,09 0,25 0,04 0,03 0,03 0,01 0,10 0,03<br />

G(o)r-nHt 3 0,10 0,07 0,05 0,19 0,08 0,13 0,12 0,09 0,17 0,04 0,02 0,02 0,01 0,02 0,00<br />

G(o)r-naHt 6 0,11 0,11 0,08 0,12 0,02 0,17 0,17 0,09 0,26 0,07 0,05 0,04 0,01 0,11 0,04<br />

(Gr-)nHr 41 0,03 0,02 0,00 0,10 0,02 0,12 0,12 0,04 0,21 0,04 0,03 0,02 0,01 0,13 0,02<br />

(Gr-)naHr 8 0,12 0,10 0,02 0,25 0,08 0,16 0,16 0,10 0,24 0,05 0,05 0,04 0,00 0,14 0,05<br />

Ca %<br />

Zn%<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 7,66 7,61 2,49 14,96 3,82 0,008 0,008 0,002 0,011 0,003<br />

nHw 4 8,38 7,13 3,15 16,12 6,27 0,008 0,007 0,006 0,011 0,002<br />

nHv 9 7,46 5,71 3,01 12,92 3,91 0,007 0,007 0,003 0,011 0,002<br />

naHv 4 4,00 3,83 3,59 4,73 0,52 0,006 0,006 0,005 0,007 0,001<br />

Go-nHv 7 14,02 11,45 9,44 20,76 4,21 0,007 0,007 0,005 0,008 0,001<br />

Go-naHv 6 16,25 14,07 11,63 25,86 5,65 0,008 0,008 0,003 0,010 0,003<br />

nHa 24 8,88 5,24 4,28 17,73 5,18 0,004 0,004 0,001 0,008 0,002<br />

G(r)o-nHa 4 18,27 20,08 11,90 21,01 4,29 0,003 0,003 0,002 0,005 0,001<br />

G(r)o-naHa 18 17,24 15,17 7,93 31,92 7,03 0,005 0,005 0,002 0,009 0,002<br />

nHt 20 8,56 6,31 3,58 16,79 4,85 0,002 0,002 0,000 0,005 0,001<br />

G(o)r-nHt 3 14,02 15,06 7,34 19,67 6,23 0,003 0,002 0,002 0,004 0,001<br />

G(o)r-naHt 6 22,46 21,12 12,60 32,11 7,53 0,002 0,002 0,000 0,005 0,002<br />

(Gr-)nHr 41 9,99 8,52 2,56 24,04 6,35 0,002 0,002 0,000 0,007 0,001<br />

(Gr-)naHr 8 18,37 20,27 3,83 30,92 10,68 0,004 0,004 0,000 0,010 0,003<br />

SV % PV % WV %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 8,50 8,93 4,84 11,12 1,84 91,50 91,07 88,88 95,16 1,84 84,84 84,00 80,93 90,86 2,91<br />

nHw 4 10,57 9,87 8,99 13,56 2,05 89,43 90,13 86,44 91,01 2,05 81,25 82,98 74,93 84,13 4,31<br />

nHv 9 15,66 15,56 13,21 17,74 1,42 84,34 84,44 82,26 86,79 1,42 68,36 71,09 57,26 79,61 7,96<br />

naHv 4 23,75 24,20 19,66 27,39 3,89 76,25 75,80 72,61 80,34 3,89 54,08 56,23 42,94 63,08 10,24<br />

Go-nHv 7 15,84 15,66 13,03 18,94 1,97 84,16 84,34 81,06 86,97 1,97 67,10 68,01 57,67 73,96 5,39<br />

Go-naHv 6 24,28 23,20 21,98 28,69 2,62 75,72 76,80 71,31 78,02 2,62 49,40 51,84 40,05 56,91 6,57<br />

nHa 24 17,10 17,69 13,75 19,32 1,88 82,90 82,31 80,68 86,25 1,88 67,09 69,28 54,48 76,60 7,57<br />

G(r)o-nHa 4 17,76 18,43 14,95 19,23 1,98 82,24 81,57 80,77 85,05 1,98 67,62 66,07 63,69 74,66 5,10<br />

G(r)o-naHa 18 25,20 26,46 16,01 30,68 4,76 74,80 73,54 69,32 83,99 4,76 51,49 48,18 37,98 68,11 9,45<br />

nHt 20 13,32 12,77 9,80 20,03 2,93 86,68 87,23 79,97 90,20 2,93 77,87 78,96 62,46 84,47 5,79<br />

G(o)r-nHt 3 15,77 15,29 10,50 21,51 5,52 84,23 84,71 78,49 89,50 5,52 80,62 83,91 72,33 85,62 7,23<br />

G(o)r-naHt 6 27,32 26,56 24,92 31,22 2,48 72,68 73,44 68,78 75,08 2,48 50,11 50,85 43,52 54,66 4,28<br />

(Gr-)nHr 41 12,49 11,39 7,85 30,47 4,47 87,51 88,61 69,53 92,15 4,47 79,69 81,84 50,62 87,23 8,02<br />

(Gr-)naHr 8 19,38 17,45 13,23 30,24 6,08 80,62 82,55 69,76 86,77 6,08 58,30 63,62 27,18 75,74 15,88<br />

LV % C OS %<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Probenanzahl<br />

Mittel-wert Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 6,66 6,71 4,30 8,31 1,28 10 32,57 35,71 20,15 40,97 7,62<br />

nHw 4 8,17 7,33 6,52 11,51 2,29 4 32,49 33,34 19,52 43,76 10,36<br />

nHv 9 15,98 14,24 4,83 25,00 7,13 9 28,18 30,45 17,72 37,33 6,53<br />

naHv 4 22,17 19,57 17,26 29,66 6,59 4 11,10 10,99 9,28 13,16 1,76<br />

Go-nHv 7 17,07 17,17 11,52 23,39 3,76 7 19,55 19,09 16,20 27,04 3,63<br />

Go-naHv 6 26,32 25,46 21,11 31,26 4,13 6 9,74 10,10 7,12 11,48 1,68<br />

nHa 24 15,81 14,75 7,04 26,51 6,17 24 24,91 25,02 5,45 36,77 9,11<br />

G(r)o-nHa 4 14,62 15,50 10,39 17,09 3,13 4 20,93 19,90 15,18 28,74 6,05<br />

G(r)o-naHa 18 23,31 24,06 14,37 33,27 5,30 18 8,78 7,94 -3,50 22,20 5,14<br />

nHt 20 8,80 8,53 2,22 17,51 3,52 20 36,30 38,85 17,18 48,10 8,71<br />

G(o)r-nHt 3 3,62 5,59 -7,12 12,38 9,90 3 32,37 31,88 21,95 43,27 10,67<br />

G(o)r-naHt 6 22,57 22,88 20,02 25,26 2,14 6 6,99 7,32 4,72 8,27 1,27<br />

(Gr-)nHr 41 7,81 6,51 -6,57 19,70 4,78 41 35,10 37,68 9,70 53,67 10,87<br />

(Gr-)naHr 8 22,32 17,15 11,03 46,84 12,67 8 10,60 10,80 5,14 14,99 3,63


Tabelle-A8: Mittelwerte, Mediane, Min<strong>im</strong>um- und Max<strong>im</strong>umwerte von Analysedaten der Moorböden<br />

am Oberlauf der Sernitz - volumenbezogene Betrachtung<br />

TRD g/100 cm 3 Wurzelgewicht g/100 cm 3 N mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 14,68 14,77 8,03 18,22 3,22 2,45 2,22 0,79 4,66 1,27 3,21 37,03 29,47 0,96 1,98<br />

nHw 4 18,57 15,92 14,84 27,61 6,07 1,46 1,69 0,08 2,40 1,14 4,16 34,86 49,85 0,98 2,58<br />

nHv 9 28,07 27,33 23,40 35,37 4,12 0,49 0,48 0,05 1,36 0,44 6,75 30,46 64,44 1,00 2,70<br />

naHv 4 53,79 55,74 40,80 62,88 9,97 0,29 0,29 0,12 0,47 0,18 5,28 11,63 57,61 0,30 0,23<br />

Go-nHv 7 31,43 30,80 23,97 38,70 4,63 0,77 0,34 0,24 1,96 0,74 5,10 23,19 55,15 0,48 0,77<br />

Go-naHv 6 54,05 51,40 48,30 65,37 6,43 0,39 0,40 0,05 0,65 0,20 4,63 13,57 51,69 0,34 1,17<br />

nHa 24 31,48 31,63 22,90 39,37 5,50 0,22 0,16 0,01 0,65 0,20 6,81 26,26 18,94 1,00 2,83<br />

G(r)o-nHa 4 35,21 36,98 26,88 40,00 6,02 0,07 0,04 0,00 0,19 0,09 5,89 25,31 80,68 0,49 1,03<br />

G(r)o-naHa 18 57,74 61,77 30,55 75,10 13,31 0,22 0,15 0,02 0,74 0,21 4,54 12,65 54,89 0,41 0,94<br />

nHt 20 22,83 21,00 15,55 41,02 6,76 0,22 0,06 0,00 1,06 0,29 6,18 38,87 66,94 1,06 3,08<br />

G(o)r-nHt 3 28,13 29,82 16,40 38,17 10,98 0,02 0,01 0,00 0,03 0,01 6,55 35,15 72,48 0,72 2,58<br />

G(o)r-naHt 6 63,28 62,76 57,95 70,57 4,72 0,08 0,06 0,00 0,17 0,08 3,56 12,06 63,56 0,20 1,08<br />

(Gr-)nHr 41 21,57 17,65 9,67 66,52 10,49 0,19 0,08 0,00 1,44 0,28 4,91 38,96 47,26 1,07 3,20<br />

(Gr-)naHr 8 44,10 38,65 27,75 74,40 16,68 0,19 0,09 0,00 0,56 0,22 3,00 17,81 43,58 0,34 1,57<br />

C mg/cm 3 C/N P mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 49,30 47,49 29,47 72,11 13,87 16,27 17,20 12,74 19,52 2,57 0,39 0,29 0,18 1,09 0,28<br />

nHw 4 60,14 62,88 49,85 64,97 7,03 14,58 14,48 13,42 15,96 1,04 0,58 0,37 0,26 1,32 0,50<br />

nHv 9 81,16 83,41 64,44 94,46 10,10 12,09 11,79 10,96 15,41 1,34 0,51 0,51 0,31 0,73 0,11<br />

naHv 4 61,85 62,48 57,61 64,84 3,26 11,86 11,70 10,68 13,35 1,35 0,70 0,68 0,52 0,90 0,19<br />

Go-nHv 7 70,45 73,51 55,15 82,62 9,43 13,98 14,05 12,20 16,35 1,38 0,84 0,81 0,34 1,66 0,45<br />

Go-naHv 6 74,13 76,24 51,69 93,45 16,27 15,97 16,03 14,47 17,05 0,91 1,17 0,85 0,51 2,73 0,83<br />

nHa 24 79,49 83,32 18,94 99,44 19,69 11,88 11,76 10,69 13,84 0,93 0,56 0,54 0,48 0,74 0,07<br />

G(r)o-nHa 4 87,76 86,06 80,68 98,25 7,55 15,00 14,69 12,83 17,77 2,05 1,05 0,83 0,21 2,31 0,94<br />

G(r)o-naHa 18 75,92 73,87 54,89 101,19 13,87 16,98 17,56 12,23 22,58 2,98 1,25 0,86 0,30 3,15 0,84<br />

nHt 20 82,40 78,63 66,94 126,04 14,06 13,51 13,35 11,31 16,72 1,37 0,29 0,26 0,12 0,54 0,13<br />

G(o)r-nHt 3 95,06 78,57 72,48 134,14 33,98 14,50 14,49 14,45 14,57 0,06 0,63 0,67 0,25 0,96 0,35<br />

G(o)r-naHt 6 78,81 74,83 63,56 99,08 12,51 22,28 23,56 18,02 26,09 3,33 0,98 0,95 0,31 1,64 0,49<br />

(Gr-)nHr 41 72,22 71,78 47,26 138,09 17,78 15,10 14,62 12,09 21,07 2,07 0,23 0,19 0,06 0,93 0,16<br />

(Gr-)naHr 8 64,46 63,74 43,58 84,72 15,09 21,82 19,92 13,84 30,01 6,45 0,96 0,68 0,16 2,96 0,92<br />

S mg/cm 3 Fe mg/cm 3 CaCO 3 mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 1,53 1,46 0,48 3,55 0,89 6,40 4,34 1,27 18,28 5,50 15,99 12,33 0,00 48,53 16,28<br />

nHw 4 1,58 0,71 0,44 4,46 1,93 3,34 2,44 1,48 6,99 2,49 31,46 19,36 0,37 86,74 40,52<br />

nHv 9 1,00 0,94 0,63 1,92 0,41 5,28 3,78 1,85 14,53 4,02 33,40 20,41 0,12 88,14 36,13<br />

naHv 4 0,96 0,94 0,60 1,36 0,33 11,01 12,10 6,80 13,03 2,90 28,48 29,44 22,41 32,64 4,58<br />

Go-nHv 7 0,76 0,76 0,68 0,88 0,08 8,59 7,26 3,56 22,10 6,30 83,34 84,75 32,36 129,37 33,21<br />

Go-naHv 6 0,94 0,96 0,60 1,27 0,22 17,36 16,49 5,85 34,79 9,60 180,76 172,59 64,24 299,60 87,43<br />

nHa 24 1,06 1,02 0,57 1,75 0,37 7,84 5,22 3,55 16,25 4,69 38,21 11,16 0,00 142,11 50,36<br />

G(r)o-nHa 4 0,72 0,70 0,64 0,84 0,08 7,31 6,50 1,33 14,91 5,96 139,67 166,14 59,95 166,45 53,15<br />

G(r)o-naHa 18 0,96 0,82 0,71 1,71 0,30 21,88 20,50 4,88 46,65 12,70 218,47 225,37 50,41 436,95 112,38<br />

nHt 20 1,21 1,02 0,30 4,77 0,93 3,06 2,51 0,81 9,84 2,21 31,42 4,36 0,09 148,07 46,56<br />

G(o)r-nHt 3 0,81 0,57 0,44 1,40 0,52 5,75 7,50 1,04 8,70 4,12 75,33 103,92 12,63 109,43 54,37<br />

G(o)r-naHt 6 1,03 0,75 0,52 2,25 0,66 19,63 22,29 3,04 29,12 9,47 290,86 284,08 151,01 459,05 110,42<br />

(Gr-)nHr 41 1,03 0,71 0,24 2,90 0,72 2,00 1,67 0,10 7,66 1,49 39,80 22,93 0,00 230,72 51,53<br />

(Gr-)naHr 8 1,35 0,86 0,41 2,80 0,97 9,42 5,66 0,82 21,82 8,07 186,53 224,06 44,26 290,91 89,73


org. Subst. mg/cm 3 Asche mg/cm 3 Filterrückstand mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 86,57 84,01 52,66 123,82 24,05 60,27 58,38 27,67 106,30 25,69 19,85 19,71 0,00 40,35 12,21<br />

nHw 4 104,19 103,52 93,00 116,72 12,17 81,53 55,71 31,66 183,05 68,65 28,95 28,96 11,40 46,47 16,01<br />

nHv 9 144,00 149,03 115,95 166,05 15,72 132,15 119,89 63,88 223,91 50,60 62,34 47,63 30,46 116,45 29,68<br />

naHv 4 118,11 117,08 109,79 128,49 9,04 411,89 424,29 281,52 517,45 107,12 342,39 356,16 217,24 440,00 106,02<br />

Go-nHv 7 117,30 119,10 103,36 128,21 10,12 196,99 193,47 122,88 258,79 40,87 70,75 54,89 41,43 135,90 34,54<br />

Go-naHv 6 106,35 106,61 92,29 121,65 9,48 426,05 408,55 340,03 532,02 66,98 185,54 190,34 78,54 258,20 68,05<br />

nHa 24 150,91 151,79 125,75 177,62 17,05 161,47 151,93 72,46 267,61 64,79 82,40 74,93 33,77 183,22 40,69<br />

G(r)o-nHa 4 131,90 132,22 122,52 140,65 8,70 220,23 237,63 128,18 277,48 68,10 46,25 44,54 39,65 56,25 7,32<br />

G(r)o-naHa 18 100,51 101,30 74,27 131,84 14,15 473,52 513,18 173,65 676,74 141,02 184,18 176,41 30,48 381,28 110,58<br />

nHt 20 134,12 135,85 99,39 181,66 20,68 90,81 76,58 24,80 275,55 61,88 28,38 29,40 2,48 72,89 20,60<br />

G(o)r-nHt 3 150,76 125,53 118,84 207,91 49,60 130,52 173,76 38,47 179,32 79,76 15,42 15,85 7,10 23,30 8,11<br />

G(o)r-naHt 6 82,92 79,99 70,28 101,02 11,22 528,06 517,24 485,33 589,95 43,24 153,48 155,50 28,60 296,51 102,67<br />

(Gr-)nHr 41 118,57 114,77 77,66 235,48 29,39 93,13 63,65 10,53 504,50 94,15 33,13 9,60 0,82 248,77 60,25<br />

(Gr-)naHr 8 80,15 81,11 69,29 87,29 6,46 358,40 300,56 195,62 674,71 171,55 139,11 41,83 5,43 599,43 212,28<br />

Mn mg/cm 3 Mg mg/cm 3 K mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 0,47 0,20 0,03 2,99 0,90 0,21 0,22 0,09 0,27 0,06 0,13 0,13 0,06 0,19 0,05<br />

nHw 4 0,11 0,09 0,03 0,22 0,09 0,31 0,31 0,19 0,41 0,10 0,16 0,14 0,07 0,30 0,10<br />

nHv 9 0,22 0,19 0,05 0,40 0,11 0,43 0,40 0,26 0,64 0,14 0,21 0,21 0,09 0,40 0,09<br />

naHv 4 0,41 0,41 0,26 0,54 0,15 1,38 1,38 0,61 2,13 0,79 1,05 1,06 0,28 1,80 0,77<br />

Go-nHv 7 0,32 0,31 0,20 0,44 0,08 0,49 0,50 0,37 0,68 0,10 0,25 0,29 0,37 0,34 0,06<br />

Go-naHv 6 0,74 0,58 0,40 1,32 0,38 1,15 1,19 0,72 1,55 0,36 0,41 0,41 0,23 0,59 0,16<br />

nHa 24 0,29 0,27 0,15 0,59 0,13 0,45 0,46 0,22 0,71 0,14 0,19 0,16 0,07 0,36 0,09<br />

G(r)o-nHa 4 0,27 0,23 0,12 0,48 0,17 0,39 0,40 0,34 0,43 0,04 0,13 0,40 0,08 0,16 0,04<br />

G(r)o-naHa 18 0,79 0,67 0,24 1,48 0,40 1,09 0,97 0,41 2,08 0,51 0,38 0,44 0,06 0,80 0,51<br />

nHt 20 0,10 0,08 0,01 0,27 0,07 0,32 0,30 0,16 0,76 0,13 0,08 0,06 0,02 0,31 0,07<br />

G(o)r-nHt 3 0,33 0,21 0,08 0,71 0,34 0,37 0,26 0,20 0,66 0,25 0,04 0,05 0,03 0,05 0,01<br />

G(o)r-naHt 6 0,68 0,67 0,59 0,80 0,08 1,06 1,01 0,55 1,85 0,51 0,34 0,26 0,05 0,81 0,30<br />

(Gr-)nHr 41 0,07 0,04 0,01 0,29 0,06 0,28 0,23 0,07 1,34 0,22 0,08 0,04 0,01 0,89 0,14<br />

(Gr-)naHr 8 0,44 0,34 0,13 0,85 0,27 0,76 0,56 0,32 1,82 0,49 0,28 0,14 0,02 1,07 0,36<br />

Ca g/cm 3 Znmg/cm 3<br />

C OS mg/cm 3<br />

Probenanzahl<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

Mittelwert<br />

Median Min Max Stabw<br />

nHb(-nHr) 10 11,76 11,51 2,90 26,24 7,32 0,011 0,013 0,004 0,017 0,005 47,4 45,6 28,4 71,3 14,5<br />

nHw 4 17,83 10,89 5,06 44,49 18,56 0,014 0,014 0,009 0,018 0,004 56,4 57,6 45,4 64,9 8,6<br />

nHv 9 21,74 18,19 8,25 41,78 13,53 0,020 0,017 0,008 0,031 0,008 77,2 77,3 60,2 94,4 11,4<br />

naHv 4 21,11 21,28 19,31 22,57 1,49 0,034 0,035 0,021 0,045 0,013 58,4 59,5 53,7 61,1 3,4<br />

Go-nHv 7 44,77 44,31 22,63 70,87 0,00 0,021 0,020 0,016 0,029 0,004 60,4 63,6 47,3 67,1 7,1<br />

Go-naHv 6 88,15 84,11 56,17 129,52 31,54 0,040 0,042 0,019 0,055 0,012 52,4 54,4 35,8 62,6 9,5<br />

nHa 24 29,62 17,40 10,86 69,80 20,92 0,014 0,012 0,004 0,031 0,007 74,9 80,3 17,6 99,2 20,2<br />

G(r)o-nHa 4 66,01 75,63 32,00 80,77 22,90 0,012 0,012 0,006 0,021 0,007 71,0 72,5 60,7 78,3 8,3<br />

G(r)o-naHa 18 100,09 100,28 31,83 182,69 44,86 0,031 0,029 0,011 0,060 0,014 45,5 49,7 -24,6 67,8 19,6<br />

nHt 20 20,85 0,00 6,70 59,59 15,96 0,005 0,004 0,001 0,015 0,004 78,6 75,4 60,6 126,0 15,7<br />

G(o)r-nHt 3 42,72 57,48 12,04 58,64 26,57 0,007 0,007 0,003 0,011 0,004 86,0 71,0 65,4 121,7 31,0<br />

G(o)r-naHt 6 140,04 138,17 88,92 195,07 40,90 0,015 0,012 0,001 0,037 0,013 43,9 46,2 31,2 47,9 6,4<br />

(Gr-)nHr 41 23,59 16,93 3,31 111,81 22,62 0,004 0,003 0,001 0,025 0,004 67,4 66,1 42,4 138,0 16,9<br />

(Gr-)naHr 8 74,95 77,21 17,86 148,43 46,07 0,019 0,013 0,002 0,040 0,017 42,1 40,1 34,5 55,9 7,2


Tabelle-A9: Bei der stratigraphischen und bodenkundlichen Kartierung der Sernitzquellmoore sowie in der Darstellung der Bodenprofile verwendete Kurzzeichen<br />

Aufschluß Horizonte Torfarten (KA5, ergänzt) Bodenarten siehe KA4 S. 141 ff.<br />

B Bohrung allg. Organische Horizonte Torfarten- Torfarten- Torfart Kür- Zersetzungsgrad nach von Post<br />

BP Pürckhauer-Linnemann-Bohrung H org. Horizont mit > 30% org. Subst. einheiten untereinheiten zel Be<strong>im</strong>engungen (Makrokomponeten (Pfl.- u. Tierreste))<br />

BF Flügelbohrung nH überwiegend Niedermoortorf Moos- Bleichmoos- Cymbifolia-Torf Hhsy (KA5, ergänzt)<br />

BK Moor-Kammerbohrer uH überwiegend Übergangsmoortorf torfe torfe Cuspidata-Torf Hhsu z Holzrest (allg.) kgf feinkörnig mr marmoriert<br />

G Grabung allg. hH Hochmoortorf Acutifolia-Torf Hhsa k Kiefernholz kgff feinstkörnig nst nesterartig<br />

GG flache Grabung aH Antorfe (< 30% organ. Subst.); kommt sonstige Hhs lb Birkenholz kgg grobkörnig sth halbfest<br />

GS Schürfgrube i.d.R. als anH vor Laubmoost. verschiedene Hnb le Erlenholz kn knollig tap Tapeten<br />

A Aufschluß allg. j anthropogen umgelagertes Natursubstrat; Kräuter- Hochmoor- Wollgrastorf Hhe w Weidenholz ls linsenartig ur unregelmäßig<br />

kombinierbar mit H, C, G; voranzustellen torfe Kräutertorfe Blasenbinsent. Hha i Ericaceen-Reiser lue lückenhaft wl wechsellag.<br />

Quellablagerungen Hb Torfbildungdhorizont wachsender Moore Riedtorfe Fieberkleetorf Hnmy s Sphagnumreste w in/ an Wurzelbahnen<br />

H-qC Quellkalkhalbtorf mit sichtbarem Kalkanteil; Hw H-Horizont, <strong>im</strong> GW-Schwankungsbereich Schachtelhalmt. Hnq b Laubmoosreste Hydromorphiemerkmale<br />

meist feinverteilt, Torfstruktur meist erkennbar nicht mehr wachsender Moore; Radizellentorf Hnr e Wollgrasreste ox. Eisen-(Mangan)verb. e<br />

aH-qC Quellkalkantorf, extrem reich an oft griesigem ohne erkennbare Gefügemerkmale Feinseggen Hnrf a Scheuchzeriareste dunkelrostfarben ed<br />

Kalk; oft hoch zersetzt (früher Qc) Hr Torferhaltungshorizont, ständig wasser- Grobseggen Hnrg r Seggenreste hellrostfarben eh<br />

qC Quellenkalk, > 90% Kalkkgehalt erfüllt Schilftorf Hnp rg Grobseggenreste ockerfarben eo<br />

Hv Oberbodenhorizont mäßig entwässer- Schneidenriedt. Hnd rf Feinseggenreste braunschwarz (Mangan) es<br />

Muddeanteile in Torfen (TGL 24300/04) ter Moorstandorte, vererdet Reiser- Hochmoor- Heidekrauttorf Hhi d Cladiumreste red. Eisenverbindungen r<br />

Muddeanteil, Vol.-% Bsp. Hm Oberbodenhorizont stark entwässer- torfe reisertorf p Schilfreste Farbe gebleicht rb<br />

>5-20 gering Hnr,Fmk1 ter Moorstandorte, vermulmt Holz- Hochmoor- Kiefern- Hhk y Fieberklee-Samen bl blau grüngrau bis blaugrau rg<br />

20-40 mäßig Hnr,Fmk2 Ha Unterbodenhoprizont stark entwässer- torfe holztorf hochmoortorf q Schachtehalmreste bn braun türkisfarben bis grün rt<br />

>40 hoch Hnr-Fmk Moore; Absonderungsgefüge Hz (allg.) Bruchwald- Kiefernbruchwt. Hulk mos Molluskenschalen ge gelb schwarz bis schwarzgrün rs<br />

Ht Unterbodenhorizont der zum Unter- torfe Birkenbruchwt. Hulb gn grün<br />

Mischtorfe (TGL 24300/04) grund vermittelt; Rißgefüge Erlenbruchwt. Hnle ro rot Zusätze, voranzustellen<br />

Anteil d. MischungspartnBsp. Go > 10% Rostflecken amorphe ohne best<strong>im</strong>mbare Pflanzen- Ha Geh. an org. Subst. <strong>im</strong> Boden gr grau h hell<br />

>5-20 Hnr,Hnp1 Gro 5-10% Rostflecken, teilweise reduziert Torfe reste Masse-% Bezeichnung sw schwarz hh sehr hell<br />

20-40 Hnr,Hnp2 Gor < 5% Rostfl, nicht an Wurzelbahnen geb. Zusatzinfos z.B. hoch zersetzter Torf ( ) h0 0 humusfrei we weiß d dunkel<br />

>40 Hnr-Hnp Gr < 5% Rostfl., nur an Wurzelbahnen vermutlich Hnrg: Ha(Hnrg) oder Hnrg h1 30 organisch<br />

Fmt Tonmudde Aa anmooriger A, 15-30% org. Subst. bae bänderartig<br />

Fmi Diatomeenmudde C Mineralischer Untergrundhorizont dif diffus Kennzeichnung der Karbonatgehalte s. KA% S. 169<br />

Fmk Kalkmudde lC aus mit Spaten grabbarem Gestein, z.B. dsm durchsetzt mit<br />

Fmkf Feinkalkmudde Löß, Flugsand, Schotter... en Einschlüsse Gefügeformen s. KA5 S. 117 ff.<br />

Fmkg Grobkalkmudde Cn C, unverwittertes Locker- oder Fest- fe fest (Sinterkalk)<br />

Fh Organische Mudden (> 30% org. S.) gestein fl fleckig<br />

Fhl Lebermudde (Algenmudde) weitere min. Horizonte siehe KA5 ab S. 92 k Konkretionen<br />

Fhh Torfmudde kf kalkfrei<br />

Fhg Detritusmudde c kalkhaltig<br />

Fhgg Feindetritus ! Hydromorphiemerkmale durch Kommata<br />

Fhgf Grobdetritus trennen<br />

Mischfarbensymbole aneinanderhängen<br />

bei Marmorierung "+"<br />

bei Bänderung "-"


Tabelle-A10: Schichtenverzeichnisse der Moorbohrungen<br />

Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

10 S3 BK g2/g2 Anmoor<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

45 Aa fmS - h6 dgrbn c0 -<br />

105 C Sl2 - h3 bngr c0 -<br />

120 C Sl2 - h3 bngr c0 -<br />

220 C mS - h0 hgr c0 -<br />

270 C mS - h0 hgr c3 -<br />

277 C Ols ** h0 hgr c5-6 -<br />

288 C mfS - h0 hgr c5 -<br />

303 C Tu4 - h0 hgr c6 -<br />

315 C mfS/ mS/ mfS/ Tu4/ mfS - hgr c4 -<br />

340 C fmS* - hgr c4 -<br />

Anmerkungen<br />

*danach Kernverlust, **Kalzit, Geschiebemergel<br />

11 zw. S3 u. P2.13 BK 3+/2+ Erdfen?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 nHv Ha (Hnle), mS1 - H9 dbn c0 -<br />

57 nHa-nHt Ha (Hnle), mS1 - H8 dbn c0 ed tap*<br />

130 nHr Hnle, Hnrg, mS1 - H5 bn c0 -<br />

195 nHr Ha (Hnl?), mS2 - H7 bn c0 -<br />

205 nHr mgS - h6 dgr c0 -<br />

208 nHr Hnlw** - H4 c0 -<br />

235 C mgSu2 - h1 gr c0 -<br />

300 C mgS - h0 hgr c0 -<br />

Anmerkungen<br />

Probe 57-130 cm; * an Wurzeln; ** Weidenholz?<br />

12 P2.13 14.08.1996 BK, GS 3+/2+(b) Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

20 nHv Ha,S1 - H9 swbn c0 -<br />

35 nHa-nHt Hnle - H7 c0 -<br />

55 nHr Hnrg - H7 bn c0 -<br />

140 nHr Hnrg le H5-6 bn c0 -<br />

150 nHr Hnrg (p) H5 bn c0 -<br />

255 nHr Hnrg, Hnl(e)1 - H7 bn c0 -<br />

255,5 F Fh - k.A. olgn c0 -<br />

314 nHr Hnrg-Hnlw* - H6-7 bn c0 -<br />

334 nHr Hnrg-Hnlw, Fh1 - H7 c3 -<br />

339 naHr Hnl (aH-qC) mos k.A. grwe c6, kgf -<br />

345 nHr Hnrg (H-qC) mos k.A. bngr c5 -<br />

365 naHr aH-qC, Fh1 - k.A. grwe c5, kgf -<br />

400 nHr Hnrg-Hnl, Fh1 p H6 bn c4 -<br />

440 nHr Hnr/-Hnle, Fh1 mos H8 bn c3 -<br />

508 naHr Ha( aH-qC), Fh1 rg, wenig k.A. gr c6, kgg/k -<br />

515 nHr Hnl(H-qC) - H6 grbn c5, kgg -<br />

527 nHr Hnrg (H-qC), Fh1 lw H6 grbn c5 -<br />

536 nHr Hnl rg H6 bn c3 -<br />

546 C fmS - k.A. grbn c3 -<br />

550 C mS - gr c2 -<br />

571 C fmS - bn c4 -<br />

585 C fmS, Fh2 - bngr c1 -<br />

610 C fmS - hgr c1 -<br />

614 C fSl2 - hgr c4 -<br />

625 C mgS - hgr c4 -<br />

630 C fSl2 - hgr c4 -<br />

780 C mgS - hgr c4 -<br />

Anmerkungen<br />

13 P2.12 BK, BP, GS 4+/+ Riedfen/ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 nHv* Ha, mS1 - H9 dbn c0<br />

20 (nHt) Ha, mS1 - H7-8 bn-rolibn c0<br />

30 nHr Hnr, Hnb2 - H6 rolibn c0<br />

35 nHr Hnb - H3 robn c0<br />

50 nHr Hnrg (H-qC), Hnb2 - grbn c4


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

13 P2.12 Fortsetzung BK, BP, GS 4+/+ Riedfen/ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

130 qC - wegr c6, kgf<br />

170 nHr H-qC (Hnrg) - bngr<br />

180 nHr Hnrg, Fh1 Samen, Probe bn c2-3<br />

200 nHr H-qC (Hnrg), Fh1 mos bngr c5<br />

230 nHr H-qC, Fh2, Hnrg Holz, Probe gr c6<br />

290 naHr Hnrg (aH-qC) pr wenige hgr c6<br />

330 naHr Hnrg (aH-qC) pr wenige gr c6, kgg<br />

343 nHr-F Hnr (H-qC) mos viele bngr c6<br />

440 F Fmk, fühlt sich tonig an - hocgr c6<br />

445 F Fmk, Probe (weiß) fS we c6<br />

470 F Fmk mos*** hgr c6<br />

630 F Fmk, Probe - dgr c6<br />

660 F Fmk gmS dgr c6<br />

690 F/C? mgSl, Fh2 - gr c4-5<br />

700 F/C? mgS, Fh2 mos c4<br />

725 F/C? Fms (fmS) mos olgr c6<br />

765 F/C? Fms fmS) mos (d)gr c6<br />

844 F/C? Fms/ Fmu mos olgr c6<br />

848 C fSu, Fh1 - olgr c6<br />

850 C mgSl1 - gr c6<br />

853 C fSu2 (Fh1) - olgr c6<br />

862 C mgS - gr c3<br />

866 C fSu (Fh1) - olgr c6<br />

875 qC (Fh1) h,pr hbn+gr c6<br />

884 C fSu2 (Fh1) - gr c6<br />

910 C Ls (mäßig tonig) - gr c4<br />

1000 C mS(mit gS-Bä) - gr c4<br />

Anmerkungen<br />

* so stark durchwurzelt u. naß, daß kein Krümelgefüge zu erkennen (sondern Schmiere); Proben: 170-180cm,<br />

200-230 cm, 440-445 cm, 470-630 cm; ** es folgen Bänder - mal kalkiger, mal torfiger; ***fein zerteilte Schalenreste<br />

14 P2.11 14-Aug-96 BK, GS 3+/+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 naHv Uls - ? bn c6<br />

40 naHa/ naHt Uls - ? bn+sw+hbn c6 ed, tap<br />

50 nHr Hnr(H-qC) - ? bn (hbn nst) c6, kgff<br />

68 nHr Hnrg - ? bn c4<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) mos ? hocgr c6, kgf<br />

105 nHr Hnrg(H-qC), Fh1 - ? bngr c5<br />

170 nHr H-qC, Fh1 rg, rf, b ? gr-hocgr c6, kgf<br />

215 naH Hnrg- Hnrf(aH-qC), Fh1 mos ? gr-hocgr c6,kgf, kgg<br />

290 naH aH-qC, Fh2 pr sehr wenige ? hocgr c6, kgf<br />

650 F Fmkf mos ? dgr-hgr c6<br />

870 F Fmkf, schluffig, bindig - ? dgr c6<br />

965 F Fmt, tonig-schluffig - ? dgr c6<br />

980 F Fmt/u ** - ? swgr c4<br />

1110 F Fmt/u** - ? sw c3<br />

1117 F Fmu,t,fS mos ? gr c6<br />

1123 C Ut4, Fh2 - ? bngr c4<br />

1126 C mS, g (Kies)1 - ? gr c4<br />

1130 C Ut4, Fh2 - ? bngr c6<br />

Anmerkungen<br />

Proben: 870-965 cm, 965-980 cm, 980-1110 cm; Fotos: Nr.8 Profil 1-1,5 m, Nr. 9 1,14-1,2 m, Nr. 10 mos;<br />

*Regenwurmgefüge; **tonig, schluffig, mit wenig fS<br />

16 P2.10 BK, BP, GS 3+/2+(a) Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

13 Go-naHv Sl3, Gr2 - h1-2 gr c6, kgff ed<br />

20 Go-naHa Ut2 mos** h1 robn c6, kgff ed<br />

30 naHa/ naHt Ut2 - h0-1 robn c6, kgf ed, eo (rg)<br />

42 Gor-naHt Ut2 - h0-1 we+ro+gr+oc c6, kgf rg, rb (ed)<br />

50 Gr-naH? Ut2 - h2 grwe c6 rg<br />

55 Gr-naH? Ut2 - h3 grwe c6 rg<br />

72 nHr Hnr(H-qC) - H4 grbn c5 ed<br />

90 nHr Hnrg (Hnrf?) - H3-4 bn c1 -


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

16 P2.10 Fortsetzung BK, BP, GS 3+/2+(a) Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

235 nHr Hnr (H-qC) mos, le H6-7 wegrbn c6, kgf-kgg -<br />

257 F Fmk PR ocgrgn c6 -<br />

290 F Fmk - blligr c6, kgf -<br />

460 F Fmk mos bnligr c6, kgff -<br />

610 F Fmk mos gnblligr c6, kgf -<br />

690 F Fmk - gr-gnligr-dgr c6, kgff -<br />

860 F Fmk, tonig - dgr-swgr c6, kgff -<br />

988 F Fmk mos gnligr c6, kgf-kgg -<br />

1035 F Fmt* - sw c4, kgff -<br />

1040 nHr H-qC - c5 -<br />

1045 F Fmk - gngr c6, kgf -<br />

1050 F Fmt - -<br />

1070 F Fmk, S1 b c6 -<br />

1080 F Fms - c6 -<br />

Anmerkungen<br />

Fotos 12, 13, 14: Profil 3,5-4 m, Fotos 15-21: 9,5-10 m; *wird grün mit HCl; ** Muscheln<br />

17 P2.09 16-Aug-96 BK, GS 3+/2+(a) Gley-Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 Go-naHv Ut2, (Fh1) - h4 bngr c6, kgff ed<br />

15 Go-naHa Ut2, (Fh1) mos h2-3 rolibn c6 ed<br />

20 Go-naHa Ut2, (Fh1) mos h1-2 robn c6 ed<br />

28 Gro-naHa/ Ht Ut2, (Fh1) mos h1-2 gr+ro+we c6 ed, rb<br />

37 Gor-naHa/ Ht Ut2, (Fh1) mos h1 we+gr+(ro) c6 rb, rg, (ed)<br />

45 nHr Hnr (H-qC), Fh1 - bn c5<br />

55 nHr Hnr/ Fh1 - H3-4 bn c1<br />

65 nHr Hnrg, Fh2 - hbn c4<br />

92 nHr Hnrg(H-qC) - H5 ocnb c5<br />

209 nHr Hnr (H-qC) - H6 hocbn c6, kgf<br />

240 nHr Hnrg - H5 dbn c4<br />

308 nHr Hnr - H5 rolibn c4<br />

332 nHr Hnr(H-qC) mos H8 grbn c6<br />

470 F? Fmu(k)/ qC? pr, r* hblgr-hocbngr c6, kgf<br />

475 F Fmk/ qC pr, r bngr c6, kgf<br />

476 nHr Ha (Hnl) - swbn<br />

490 F Fmku pr, r hocgr c6<br />

530 F Fmkt pr, r hgr c6<br />

670 F Fmkt mos, pr** gr-blligr c6<br />

770 F Fmks mos*** gr c6<br />

780 C St2 - gr c6<br />

800 C mgS, G4 - gr c5<br />

810 C St2 - gr c5<br />

815 C Ts2 - gr c5<br />

818 C X - roli<br />

900 Fmt**** gr c6<br />

Anmerkungen<br />

* Probe; **wenig, ab 670 ohne; *** bei 7,4 m Kiesel; ****wahrscheinlich verschleppt<br />

19 P2.08 BK 3+/+ Gley-Erfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

6 Go-naHv Ut2* mos** ,z h1-2 ocgrbn c6<br />

18 Gro-naHa Ut2 mos h2 roliocgrbn c6 ed<br />

32 Gor-naHt Ut2 mos, le ocgr+ro c6 ed, k, tap***<br />

35 Gr-nHr Ut2 - we+gr+dgr c6<br />

40 nHr Hnrg, Fh2 le H4 c5<br />

90 nHr Hnr, Fh-bä y H4-5 ocbn c5<br />

135 nHr Hnrg(H-qC) -<br />

300 nHr Hnrg, Hnrp1 - H5 c4?<br />

360 nHr Hnrg- Hnrf(H-qC) - H5<br />

410 naH naH-qC, H-bä d H5<br />

440 nHr Hnd - H7-8<br />

445 naH naH-qC-bä -<br />

500 nHr Hnrg(H-qC) -<br />

560 F Fmk p<br />

580 naH naH-qC p<br />

730 naH naH-qC - H-bä p H8 c6, kgg<br />

740 C St2 -<br />

Anmerkungen<br />

während der Studentenexkursion 96; *laut Ausrolltest, fühlt sich muddig an; ** Schnecken, Muscheln, ***an Wurzelbahnen


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

20 P2.07 03-Aug-96 GS 4+/3+(a) Gley-Erdfen<br />

Tiefe Hor Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

6 Go-nHv Us, Fh1 - h3 dbn c4, kgff* ed<br />

16 Go-nHv Us, Fh1 - h2 rolibn c4 ed<br />

31 Gor-nHa Ut2, Fh1 b h2 rolibn c4 ed<br />

35 nHt Hnrg, Fh1 - H6 bn c2 ed, tap<br />

45 nHt Hnrg, Fh1 p, w H4 hbn c2-4 ed, tap<br />

85 nHr Hnrg (H-qC), Fh1-2 - bn-hbn c3-4<br />

100 F Fmkg - hbn c6<br />

Anmerkungen<br />

* kalkreichere und -ärmere Bereiche<br />

21 ca. 5m SOlich P2.7 27-Aug-96 BK 4+/3+(a) Gley-(Erd)fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 Go-naHv Us, Fh1 - h4 docbn c6 ed<br />

30 Gor-naHa Us, Fh1 - ocgrbn c6 ed, es<br />

55 nH(t) Hnrg, Hnrp1 - H4 bn c4-3<br />

60 nHr Hnrg, Hnle - H5 bn c3<br />

95 nHr Hnrg (H-qC) - H5 ocgrbn c4-5, kgff<br />

115 n(a)Hr Hnrg (aH-qC) pr< H7 we-ocgr c6, kgf<br />

130 nHr Hnrg (H-qC) - H6 hocgrbn c5<br />

260 nHr Hnrg - H5-6 bn c3-1(o bei 260)<br />

295 nHr Hnrg (H-qC) - H6 (roli)ocgrbn c5<br />

350 nHr H-qC-aH-qC-Hnrg-bä - H5-H8-H6 oc-wegr-bn-bä c5, kgf-c6-c2<br />

455 nHr (Hnrg, Hnrp)-H-qC-aH-qC-bä - wegr-dbn c6, kgg-c2<br />

477 nHr Hnrp, Hnrg2 - H7 dbn c0<br />

500 n(a)Hr Hnrp, Hnrg2-aH-qC, Fh1-bä -<br />

544 naH aH-qC-Hnle-bä - weligr c6<br />

555 F Fhh* - sw c6<br />

580 naH aH-qC pr wegr c6, kgg<br />

590 F Fhh* - sw c6<br />

700 naH/F? aH-qC/ Fmk?** pr, mos wegr c6, kgg<br />

730 F Fhgf - ollidgr c3-4, kgff<br />

745 F Fms - gr c4, kgff<br />

805 F Fmsl2, G1*** - gr c4, kgf<br />

925 C mgS, fS-bä - hgr c4<br />

927 C St2 - hgr c4<br />

1013 C fmgS, Sl2-bä - hgr c4<br />

1018 C Lt2 - hgr c4<br />

1036 C mgS, fG4**** - gr c4<br />

1050 C mgS - gr c4<br />

1060 C Tu3***** - hgr c4<br />

Anmerkungen<br />

* Mudde mit stark zersetztem Torfmaterial, schwarz, schmierig. **Probe. *** Feinkies. **** Beckensand. ***** Beckenton.<br />

Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

22 P2.06 14-Aug-96 BK, GS 4+/3+(a) Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

5 Go-nHv Ut4 - h4 dbn c5 ed<br />

13 Go-nHv Ut4 - h3 roligrbn c5 ed, fl<br />

24 G(r)o-nHa Ut4 - h2 rolibn c5 ed k, tap, nst<br />

31 Gor-nHa-Ht Ut2, Fh1 - h2 ro+gr+bn c5<br />

40 nHt Hnrg, Fh1 le H6 bn c1 ed, nst<br />

50 nHt Hnrg p, le H4 bn c3<br />

80 nHr Hnrg - H5 bn c4, kgff<br />

118 nHr Hnrg (H-qC) - ocbn c5<br />

150 nHr Hnrg, Fh1 - H4-5 bn c3-4<br />

180 nHr Hnrf, Hnrg - H6 bn c4<br />

240 nHr Hnrg, Hnrp (H-qC) q, Binsen H5 ocbn-bn c5-6, kgff<br />

320 nHr Hnrg - (H3*****) wegr****** c6, kgf*******<br />

340 nHr Hnrg - (H4) bn c3<br />

400 nHr Hnrg - H5 dbn c1-2<br />

438 nHr Hnrg - H7 d-swbn c1-2<br />

440 naH aH-qC - gr c6<br />

455 nHv Hnrg - H(7-)8 swbn c1-2<br />

500 nHr Hnrg - H6 bn c1-2<br />

515 nHr Hnrg (H-qC)** - grbn c5, kgf


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

22 P2.06 Fortsetzung 14-Aug-96 BK, GS 4+/3+(a) Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

530 nHr Hnrg (H-qC) - grbn c5, kgf<br />

535 nHr** Hnrg (H-qC) - gr c6, kgg<br />

580 naH/F? aH-qC (od. Fmkg)*** mos gr c6, kgg<br />

585 naH aH-qC Weide gr<br />

600 nHr H-qC k**** gr<br />

612 nHr Ha, mgS5, G2 - bngr c4<br />

620 C mgS, Gr2 - h4 bndgr c4<br />

630 C Ut2,G2 - h1 gr<br />

700 C Ls3, Gr2 - gr c3-4<br />

Anmerkungen<br />

**griesig, nicht HCl-lösl.siehe Probe; ***575-80 stark kgg, wenig PR; ****bei 595 Kiefernzapfen; ***** Torf sehr gut<br />

erkennbar; ******gebändert, wechselnd torfig; *******leicht griesig<br />

23 P2.05 16-Aug-96 BK, GS 3+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

9 (Go)-nHv Ut2,(Fh1) mos h3 grbn c4<br />

20 G(r)o-nHa Ut2 mos h2 robn c4 ed,(rb)<br />

34 Gor-nHa/ Ht Ut2 mos h1 ro+grwe c4,kgff edtap,rb<br />

42 naH Ut2, Fh1 mos h4 bn c4 edtap<br />

90 nHr Hnrg, Fh1 Hnp H5 ocbn c5<br />

130 nHr Hnrg (H-qC) Hnrf, Hnrp H5 ocbn c6, kgf<br />

165 nHr Hnrg, Hnrp1 - H7 bn c5<br />

215 nHr Hnrg (H-qC) - H5-6 ocbn c6, kgf<br />

235 nHr Hnrg - H8 dbn c5<br />

250 nHr Hnrg - H8 bn c3<br />

270 nHr Ha - H8 dbn c0<br />

300 nHr Hnrg, Hnrp1 - H7 bn c0<br />

410 nHr Hnrp, Hnrg2 - H6 bn c0<br />

430 nHr Hnrp, Hnrg2, mS3 - H6 bn c2<br />

445 C mgSt2, G1 rg, p hbngr c4<br />

460 C St2 - hgr c4<br />

515 C mgS, G4 G* hgr c4<br />

530 C gmS, G2 - hgr c4<br />

Anmerkungen<br />

*Kiese, Durchmesser 2cm<br />

Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

24 P2.04 16-Aug-96 BK, GS 5+/4+ (Gley)-Ried(fen)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

5 (Go-)naH(v) Ut2 mos*** h3 ocbnro c6 edfl<br />

25 naHw-Hr Ut2* mos h3 ocbn c6 edfl<br />

48 naHr Ut2 mos h2 ocbn c6<br />

80 naH (Ut2),aH-qC**** mos, pr H8 hocbn c6 (kgf)<br />

105 nHr Hnrg - H5-6 bn c3<br />

140 nHr Hnrg(H-qC) - H4 ocbn c5(kgf)<br />

190 nHr Hnrg - H6 bn c3(kgff)-c1<br />

200 nHv Hnrg - H8 dbn c0<br />

275 nHr Hnrp1, Hnrg - H6 bn c0<br />

318 nHr Hnrp, Hnrg2 mS H7 bn c2<br />

336 nHr Hnrg, mgS3 G H8 bn c1<br />

345 C mgSu2 p, rg, G1 ocgr c2<br />

370 C mgSu2 G1 gr c2<br />

445 C G4** - gr c4<br />

460 C mgs***** G gr c4<br />

Anmerkungen<br />

Wasser steigt schnell, Gefüge schmierig, *0-25 extrem stark durchwurzelt; **Steine gerundet (2cm groß); ***siehe Foto<br />

25+Landschnecken;****Frage:aufgeschüttet oder nicht, Übergang zum Torf abrupt (<strong>im</strong> Bohrstock); ***** Seegrund.<br />

25 ca. 5 m Nlich P2.4 17-Aug-96 BK 5+/4+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

17 Hv* Uls h5-6 bn c5<br />

55 nHr Hnrg(H-qC) H6 ocbn c6, kgf<br />

70 naH aH-qC mos h2 ocbn c6, kgf<br />

130 nHr Hnrg H5 bn c0<br />

155 nHr Hnrg, Hnrp1 H6 dbn-bn c0<br />

323 nHr Hnrg, Hnrp1 mos H6-7 dbn-bn c1, ab 2,5 c0


25<br />

Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

ca. 5 m Nlich P2.4<br />

Fortsetzung 17-Aug-96 BK 5+/4+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

347 nHr Hnrg, gS1 H8 bn c0<br />

360 nHr Ha, mgS3 H8-9 bn c2<br />

380 C mgS, G1 h5 grbn c2<br />

390 C St2 gr c3<br />

400 C mgS, G5 Kiesel* gr c4<br />

Anmerkungen<br />

*Bodenansprache von Pegel 2.4. nicht einbezogen, da weiter entfernt; *Seesed<strong>im</strong>ent<br />

26 ca. 6,5 m Nlich P2.4 17-Aug-96 BK 5+/4+ Ried(fen)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

5 nH(v) *<br />

23 naH aH-qC h5-6 docbn c5<br />

45 nHr H-qC H5 ocbn c6<br />

80 naH aH-qC mos h2 ocbn c6<br />

100 nHr Hnrg H5 bn c3<br />

Anmerkungen<br />

* Wurzelfilz<br />

27 ca. 7,5 m Nlich v. P2.4 17-Aug-96 BK 5+/4+ Ried(fen)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

15 nH(v)w aH-qC, * dbn c5<br />

45 nHr Hnr (H-qC) H4-5 bn c5<br />

64 naH aH-qC h3 ocbn c6<br />

80 H Hnrg, Hnrp1 H4 bn c3<br />

100 H Hnrg H5 rolibn c3<br />

Anmerkungen<br />

*Wurzelfilz und tote Pflanzenreste; Wasserstufe 4+ mit Tendenz zu 5+<br />

28 i. Graben, 10 m Nlich P2.4 17-Aug-96 BK 5+/4+ Ried(fen)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

40 nH(v)w * - dbn<br />

90 naH Uls - h5 docbn c5<br />

100 nHr Hnrg, Hnrf2 - H5 rolibn c3<br />

130 nHr Hnrg - H5 bn c0<br />

214 nHr Hnrg - H6-7 dbn-bn c0<br />

255 nHr Hnrg mos, gS1 H7 dbn c2<br />

272 nHr Hnrg, mgS3 - H8 dbn c0<br />

282 C mgS rg h5 grbn c0<br />

305 C St2, G1 rg h2 hocbn c0<br />

315 C Ts2, (G2) pr h2 ocgr c0<br />

325 C Ts2, (G2) pr ocgr c2<br />

375 C Su2 gr c2<br />

376 C c4<br />

Anmerkungen<br />

*Wurzelfilz, Pflanzenreste<br />

29 kl. Kuppe, 10 m Slich P2.3 17-Aug-96 BK 4+/+ Riedfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

23 nHv Ha, schluffig mos** H8**** bn c4<br />

60 naH aH-qC***** - h6 bn c5<br />

62 naH aH-qC Wurzeln, mos ocbn c6<br />

87 nHr Hnrg Hnrp H5 bn c3<br />

140 nHr Hnrg mS1 H5 bn c0 ed?*****<br />

260 nHr Hnrg Hnrp1,mS1*** H6 bn c0 s.o.<br />

275 nHr Ha, fmgS3 - dbn c0<br />

290 C mSt2,G1 PR hocgr c0<br />

300 C mgS, G2* - gr c0<br />

Anmerkungen<br />

*kantengerundet;**Bruchstücke; ***Hnle ab 203; ****Halbtorf (An-); *****an Wurzelbahnen; *****<strong>für</strong> diesen Horizont fehlen<br />

jegliche Angaben, Angaben von Bohrung 31 übernommen<br />

30 5 m Slich P2.3 17-Aug-96 BK 4+/+ Fen(ried)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

5 nH(v)w *<br />

42 naHr aH-qC mos h5-6 bn c5<br />

50 nHr Hnrg bn c3<br />

Anmerkungen<br />

*Wurzelfilz


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

31 3 m Slich P2.3 17-Aug-96 BK 5+/4+ Fen(ried)<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

25 *<br />

50 nHr Ha** H8 bn c1<br />

Anmerkungen<br />

*rausgefallen; **Wurzelfilz<br />

32 P2.03 16-Aug-96 GS,B 5+/+ Ried<br />

Tiefe Hor Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

15 nHw Ha*** - dbn c0<br />

27 nHr Ha (Hnle) Wurzeln H8-9 bn c0<br />

67 nHr Hnle - H7 drolibn c0<br />

70 nHr Ha (Hnrg) mS1 H7 dbn c0<br />

120 nHr Hnrg, Hnlw mS1(-2) H4 bn c0<br />

190 nHr Hnrg, mS1 Hnlw H7 bn c0<br />

280 nHr Hnrg, mS3 Hnlw H7-8 bn c0<br />

290 C mSl2 - h6 brgr c0<br />

305 C St2 - hgr c0<br />

318 C Su2 - gr c0<br />

338 C Sl2 G**** b/gr c0<br />

350 C mgS G4 gr c4<br />

Anmerkungen<br />

*Tiefenposition, Nähe Hang, ** bei Bodenansprache nach 67 Hnle,Hnrg1/H5/rolibn/ c0/5; *** amorph mit Wurzelfilz, ****roter<br />

Sandstein und Granit<br />

33 P2.02* 15-Aug-96 3+/+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 nHv Ha, mS1 H9 swbr c0<br />

40 nHt** Ha, mS1*** H8 dbr c0<br />

90 nHr Hnrg, Hnlw, mS1 H6 dbr c0<br />

110 nHr Hnrg, Hnlw, mS2, H7 dbr c0<br />

150 nHr Ha, Hnlw, mS2, G1 H8 dbr c0<br />

165 mH Hnlw<br />

215 Aa mS h6 dbrgr c0<br />

240 C gmS l2, G2 gr c0<br />

260 C sandiger Grus**** grgn c3-4<br />

Anmerkungen<br />

**Tiefenangabe mit ?;***Halbtorf;**** leicht lehmig, Rost des Kerns ging verloren, wahrscheinlich das selbe Material; Foto<br />

Nr.20 1-2m Holzstück (Weide?), Nr.21/22 ebenso; bei 236 Geschiebe, Granit<br />

60 5n.5 18-Aug-96 BK, BP, GS 2+/+ Anmoor<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

45 Aa mgS2 H9 swbn c0 -<br />

70 M? Ts2 h5 bn c0 -<br />

90 M? Ts2 w h3 grbn c0 -<br />

108 C Sl2,G1 pr h1 gr c0 -<br />

110 C Kalkstein we c6 -<br />

130 C mgS hgr c3-4 -<br />

Anmerkungen<br />

Entkalkungsgrenze bei 1m, Probe Horizont 0-45 cm; Foto: Torfprofilstecher<br />

61 5n.4 20-Aug-96 BP, GS 3+/2+(a) Anmoorgley<br />

Tiefe Hor Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

33 Aa Tu,mS1 h6 swbn c0<br />

65 M Ts4 h5 dgrbn c0-3<br />

110 C St2 h1 gr c3<br />

151 C mS Hnle bei 135 h0 hgr c1<br />

160 C Slu h0 hgr c5<br />

mS h0 hgr c1<br />

Anmerkungen<br />

Proben Horizonte 0-33 cm, 33-65 cm<br />

-


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

62 7m südl. 5n.4, Schmidt 7 18-Aug-96 BK, BP 3+/2+ Anmoorgley<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

30 Aa Aa,fmgS2 h6 swbn c0<br />

38 M Ts2 h5 swbn c0<br />

66 M Ts2 h3 grbn c0<br />

78 M Ts2,G1(kg) h1-0 gr c0<br />

83 C Sl2,G1(kg) h0 gr c0<br />

93 C Bohrkernverlust - - -<br />

95 C Entkalkungsgrenze h0 - c0<br />

100 C Sl2 h0 gr c4<br />

C mgS,G3(kg) h0 gr c4<br />

Bohrkernverlust - - -<br />

Anmerkungen<br />

63 zwischen 5n.3 und 5n.4 18-Aug-96 BP 3+/2+ Anmoor<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

30 Aa mS2 h6 swbn c3<br />

56 H Hnrf/ Hnrg, mSg H6 bn c0<br />

78 Aa mgS, Hnrg1 h6 c0<br />

92 M? Ts4* h5 bngr c0<br />

95 C Sl2, G1 (kg) h2 gr c1<br />

138 C Sl2, G2 (kg), gG h0 gr c2<br />

160 C mS blligr c4<br />

166 C Tl hblligr c6<br />

178 C mS PR bligr c6<br />

182 C Ut4 PR hblligr c6<br />

188 C Su4 PR hblligr c6<br />

195 C Tl hblligr c6<br />

Anmerkungen<br />

* weniger klebrig als Ts4, Bohrung 3, Probe Horizont 0-30 cm<br />

66 5n.3 18-Aug-96 BK, BP, GS 3+/+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

19 Hv* Ha, mgS2 H9 dbn c0<br />

30 nHr Ha, mgS1 H8 dbn c0<br />

60 nHr Hnrf, Hnrg1, Hnle1 H5 bn c0<br />

90 nHr Hnrg/ Hnrp H4 bn c0<br />

143 nHr Hnrg (H-qC) H7 bn c5, kgf<br />

158 nHr Hnrf, Hnrg1 d od. z H5 rolibn c2<br />

180 nHr Hnrg p H4 bn c0<br />

200 nHr Hnrg, Fh2 H6 bn c4-5, kgff<br />

290 nHr Hnrg, Hnrp1 H5 bn c4-5<br />

350 nHr Hnrg, Hnrp1 H6 bn c1<br />

385 nHr Hnrg/ Hnle H5 bn c0<br />

400 F Fhg, mS3 le H6 gr c3<br />

408 C Sl2, G2 hgr c4<br />

412 C fmSt2 h0 hgr c4<br />

420 C fmSl2, Fh1 h0 grbn c0<br />

430 C fmS h3 hgr c0<br />

Anmerkungen<br />

Probe Horizont 0-19 cm, *Aa?<br />

69 zw. 5n3 u- 5n.2 18-Aug-96 BK, BP 3+/+<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 nHv Ha, mS1 - H9 swbn c4-5<br />

35 nHt? Ha, mS1 mos H8 bn c4-5<br />

74 nHr Hnrg - H5 bn c3-4<br />

109 nHr Hnrg, Fh1 - H7 bn c5<br />

123 nHr Hnrg (H-qC) - H8 hocbn c6<br />

138 nHr H-qC, ? - H4 roliocbn c5<br />

210 nHr Hnrg-Hnb(H-qC) - H7 roliocbn c6<br />

265 naH Hnrg (aH-qC) - H8 roliocbn c6, kgg<br />

305 naH H-qC (aHnrg) - H8 hgr-dgr c6, kgg<br />

340 F Fmk pr, mos hocgr c6<br />

510 F Fmk mos gr c6, kgg-f<br />

585 F Fmk, fS - dgr c6, kgf<br />

600 F Fms, Fh1, G2 (kg) - dgr c6<br />

637 F Fmkfs - gr c6


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Bodentyp<br />

69 zw. 5n3 u- 5n.2 Fortsetzung 18-Aug-96 BK, BP 3+/+<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

764 C mgS, G2* - gr c5<br />

783 C Ts4 - hgr c5<br />

795 C Sl2 - hgr c5<br />

800 C Ts4 - hgr c5<br />

Anmerkungen<br />

Probe Horizonte 123-138 cm, 510-585 cm; *gut gerundet<br />

70 zw. 5n.3 u. 5n.2 19-Aug-96 BK, BP 3+/2+ ?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

16 nHv Ha wf H9 dbn c4<br />

35 nHt Hnrf - H5 dbn c4<br />

52 nHr Hnrg (H-qC) - H6 ocbn c5<br />

63 nHr Hnrf, Hnrg - H4 rolibn c4<br />

73 nHr Hnrf (H-qC) - H5 webn c5, kgf-kgg<br />

85 nHr Hnrg - H5 bn c4<br />

130 nHr Hnrg (H-qC) - H7 webn c5, kgf<br />

213 nHr Hnrf, Hnrg2 - H7-5 webn-wegr c5-6, kgf-kgg<br />

225 naH aH-qC pr wegr c6, kgg<br />

228 nHr Hnle - H6 bn c4<br />

235 naH aH-qC pr, mos gr c6<br />

240 nHr Hnr (H-qC) mos H6 bngr c5<br />

322 F Fmk mos, pr hgr-gr c6<br />

335 F Fmk mos dgr c6<br />

500 F Fmk, fS mos hgr c6<br />

515 C Sl3, Fh1 - gr c5<br />

555 F Fmk,fS - gr c6<br />

582 C fmS - hgr c5<br />

595 C mgS, G5 - gr c5<br />

695 C fmS, G1 - gr c4<br />

700 C fmSl2, G3 - gr c4<br />

Anmerkungen<br />

bis 283 cm hgr<br />

73<br />

zw. LP5n.1 u. 5n.2, 1,5 m<br />

vom LP<br />

20-Aug-96 BK, BP 2+/+ ?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

22 nHv Ha - H9 dbn c5<br />

35 nHv Ha - H8 bn c3<br />

95 nHr Ha (Hnrg, Hnle) - H6-5 bn c2<br />

96 F Fhg - olbn c0<br />

185 F Fmk pr hgr c6, kgf<br />

227 F Fmk pr hocgr c6, kgf<br />

244 F Fmk pr gr c6, kgf*<br />

407 F Fmk pr, mos hocgr c6<br />

506 F Fmk, fmS mos,


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

74 5n.7 Fortsetzung 20-Aug-96 BK, BP 3+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

735 F Fmk, S2, Probe mos swgr-dgr c6<br />

750 C Tu3, Probe - olgrbn c6<br />

765 C Tu2, Fh1 - ocgrbn c6<br />

780 C mgS - gr c5<br />

790 C Tu2, Probe - ocgrbn c5<br />

798 C mS - gr c5<br />

810 C fS - gr c5<br />

Anmerkungen<br />

Proben: 400-470 cm, 580-735 cm, 735-750 cm, 750-765 cm, 780-790 cm<br />

75 i. d. Mitte von 5n.8 u. 5n.7 23-Aug-96 BK, BP 3+/+ ?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

18 nHv Ha T, S bn c5<br />

22 jC fmS, gG (rund) - ocgr c5<br />

37 nHt Ha, mS2 - bn c4<br />

43 naH Us - docbn c6<br />

120 nHr Hnrg, Hnle1 - H5 (roli)bn c1<br />

180 nHr Hnle, Hnrg1 - H6 bn c0<br />

194 nHr Hnrg (H-qC) - H7 ocbn c5<br />

230 F Fmk mos, pr hgr c6<br />

255 F Fmk mos, pr hocgr c6, kgf<br />

265 nHr Ha( H-qC) pr grbn c6<br />

277 nHr Hnrg - H7 bn c1<br />

285 nHr Ha (H-qC) pr H7 ocbn c6<br />

294 naH aH-qC - wegr c6, kgg<br />

308 F Fmk - olgr c6, kgf<br />

320 nHr Ha (H-qC) - H6 bn c5, kgg<br />

344 nHr aH-qC/ H-qC- bä - oc-grbn c6<br />

380 F Fmk - olligr c6, kgf<br />

385 nHr Hnle - H8 dbn c2<br />

418 F Fmk mos olligr c6, kgf<br />

436 Ha, Fh2 od. Fhgg - olbn c3<br />

450 F Fhgf - olbn c4-5<br />

465 F Fhs - grbn c5<br />

510 C fmS, fG1 - gr c4-5<br />

530 C fSu2 - hgr c5<br />

540 C Ts4 - hgr c5<br />

550 C fSu2 - hgr<br />

Anmerkungen<br />

Probe Horizont 0-18 cm<br />

76 5n.8 25-Aug-96 BK, BP 4+/+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

19 nHv-nHa Ha, mgS1 - H9 bn c2 ed<br />

22 jC mgS1, fG2 - h4 grbn c3<br />

40 nHr Hnle - H7 (roli)bn c4<br />

46 nHv Hnle - H8 (vererdet) dbn c0<br />

48 naHr aH-qC - ocbn c5<br />

58 nHr Hnle? - H5? bn c4<br />

72 nHv Hnle - H8 dbn c0<br />

100 nHr Hnrg - H4 (roli)bn c4<br />

113 nHr Hnrg (H-qC) mos H5 ocbn c5, kgf<br />

120 nHr Hnle, Hnrg mos H5 dbn c3<br />

140 nHr Hnrg (H-qC) mos H7 hocbn c5-6, kgf<br />

148 nHr Hnle, Hnrg - H6 bn c0<br />

170 nHr Hnrg (H-qC) - H6 ocbn c4<br />

175 nHr Hnle, Hnrg - H6 bn c3<br />

186 nHr Hnrg (H-qC) - H6 ocbn c4<br />

280 nHr Hnrg, Hnrp - H7 dbn c0<br />

286 nHr Hnrg (H-qC) - H6 hocgr c5<br />

304 naH aH-qC PR H6 wegr c6, kgg<br />

326 nHr Hnle, Hnrg mos H8 bn c2<br />

346 naH aH-qC mos, PR H6 hocgr c6, kgf-kgg<br />

350 nHr Hnle - bn c2<br />

430 nH/ naH H-qC, aH-qC-bä - oc-olgr-blgr-wegr c5-6, kgf-kgg<br />

440 F Fhgg - dgr c2<br />

452 F Fhg - dgr c4<br />

472 nHr Ha, Fh2 - dgrbn c2


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

76 5n.8 25-Aug-96 BK, BP 4+/+ Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

474 F Fmk - ocgr c6<br />

490 F Fhgg le bngr c0<br />

505 F Fhs, G1 - bngr c0<br />

535 C fmSu2 * hgr-gr c4-5, kgg<br />

710 C mgS, fG1 - hgr c4-5, kgg<br />

800 Tu2** - gr c4<br />

Anmerkungen<br />

*von 6-7 m keine Bohrung, ** Beckenton<br />

77 ca. 2 m NÖlich P2.2 17-Aug-96 3+/+ Anmoor<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

20 Aa mgS h6 dbn c0<br />

40 Aa mgS, fG, mG1* dbn c0<br />

60 C mgS h4 dbn c0<br />

90 C Lts, G2* h2-3 dgr c0<br />

200 C Ts4 h2 dgr c0<br />

250 C mgS, G4** hgr c4<br />

Anmerkungen<br />

*kantengerundet; ** gerundet-kantengerundet<br />

78 PQ 1.8 25-Aug-96 BK, BP 4+/+ Fen?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

25 nHv? Ha, schluffig-lehmig ? bn c4-5<br />

35 naH? Ha, schluffig (aH-qC) ? ocbn c5-6<br />

45 nHr Ha (Hnle) H8 bn c4<br />

59 nHr Hnrg/ Hnle H5-6 bn c4<br />

85 nHr Hnrg H4-5 bn c2<br />

140 nHr Hnrg/ Hnle H5 bn c0<br />

215 nHr Hnrg/ Hnrp H6-7 dbn c0<br />

265 nHr Ha (Hnrg) H8 dbn c0<br />

275 nHr Hnle H8 bn c0<br />

311 nHr Hnrg (H-qC) H7 wegr-ocbn c5<br />

325 nHr Hnlw, Weide, wenig zersetzt c3<br />

340 nHr Hnle H5 bn c2<br />

355 C Sl2 gr c1<br />

380 C fmSu2 gr c3<br />

398 C mgS, fG1 gr c4<br />

402 C Ts2 hgr c4<br />

410 C mgS, fmG2 gr c4<br />

415 C Tu3, nicht klebrig hgr c4<br />

423 C mgS hgr c4<br />

690 C fS hgr c4<br />

700 C Tu2 Beckenton gr c4<br />

Anmerkungen<br />

Probe Horizont 0-25 cm<br />

79<br />

zw. PQ 1.8 u. 5n.9, ca. 14<br />

m v. PQ 1.8<br />

25-Aug-96 BK, BP 4+/+<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

20 nHv/ nHa Ha, bindig H9 bn c4<br />

28 jC Sl2 oc-gr c4 ed<br />

38 nHr Hrsf H6 bn c0<br />

64 nHr Hnrg (H-qC) H8 oclibn c5<br />

130 nHr Hnrg H5 bn c0<br />

170 nHr Hnrg, mS1 H7 swbn c0<br />

176 nHr Hnrg, mgS2, bindig H8 dgrbn c0<br />

207 C mSl2 gnli-ocgr c0<br />

265 C mgS gr c4<br />

380 C fS blligr c4<br />

383 C Ts gr c4<br />

397 C fS blligr c4<br />

400 C Tu3 Beckenton blligr c4<br />

Anmerkungen


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

80 5n.9 25-Aug-96 BK, BP 3+/2+(a) Erdfen<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

20 nHv/ nHa Ha, mS1 - H9 swbn-dbn c4<br />

70 nHt Ha, mS2 - H8 dbn c4-3<br />

115 nHr Ha, mS1, bindig - swbn c0<br />

130 Aa Ha, tonig le dgrbn c0<br />

138 C St2 - h4 grbn c2<br />

148 C St2 - h0 gr c4<br />

288 C fS - gnligr c4<br />

400 C fS - gnligr c4<br />

Anmerkungen<br />

Probe Horizont 70-115 cm<br />

132 10 m oberhalb 15.1 08-Jul-97 BK, BP ? Braunerde?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

12 Ah Sl3 - h3 doc c4, kgff -<br />

95 Bv/C Sl3 - h0 oc c4, kgff -<br />

118 C St2 - h4 gr c2, kgff -<br />

180 C Sl3 - h0 oc c2, kgff -<br />

290 C Ut3 - h0 hgr c0 -<br />

300 C St2 - h0 hgr c0 -<br />

Anmerkungen<br />

133 5 m oberhalb 15.1 08-Jul-97 BK, BP ? Braunerde?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

12 Ah Sl2* - h3 doc c4, kgff -<br />

87 Bv/C Sl3 - h0 oc c4, kgff -<br />

120 C fSt2 - h0 hgr c4, kgff -<br />

144 C Ut4 - h0 gr c4, kgff -<br />

340 nHr Hnle, bindig - H7 rölibn c0 -<br />

383 C Ut3 - h0 hgr c2, kgff -<br />

400 C Sl2 - h0 hgr c4, kgff -<br />

Anmerkungen<br />

* mit kantengerundeten Geschieben<br />

134 15.01 02-Jul-97 BK, BP ?<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Gley über<br />

Niedermoor<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

15 Go-M Ut3 - h2 robn c4, kgff eh<br />

32 Go-M Ut3 - h1 robn c4, kgff eh<br />

68 Go-M Ut4 - h0 rooc c4, kgff eh<br />

90 Gro-M Ut4 - h0 roocgr c4, kgff eh,edfl(rb)<br />

125 Gr(o)-M Ut4 - h0 gr c4, kgff rb(es,ed


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

135 15.02 Fortsetzung 02-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Gley-Fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

308 nHr Hnp-Hnrg (H-qC) H7 ocbn c5, kgf -<br />

411 nHr Hnrg,Hnp2 (H-qC) mos H7 groc c5, kgg-kgf -<br />

432 nHr Hnrg H5 bn c0 -<br />

446 nHr Hnrg,Hnle2 H5 rolibn c0 -<br />

453 nHr Hnrg (H-qC) le H7 grocbn c4-5, kgf -<br />

475 nHr Hnle,Hnrg1 H8 bn c1, kgff -<br />

490 naH Ut3 rg - ocgr c2, kgff -<br />

550 C mSt2 rg h0 gr c4, kgff -<br />

560 C fSt4 - h0 hgr c4, kgff -<br />

Anmerkungen<br />

* nach unten zunehmend schilfhaltig, ab 1,5 m Hnp,Hnrg1. Fotos 6-8 (105-135 cm)<br />

136 2. ZP zwischen 15.2 und 15.3 08-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

8 Go-naHv Ut2* mos h3 robn c6, kgff ed<br />

28 Go-naHa Ut2,fG2 mos h2 robn c6, kgff ed,edk<<br />

42 Gro-naHt Ut2,fG1 - h2 ro-grbn c6, kgff ed,rs<br />

56 Gor- naHt Ut2,fG1 - h1 gr+ro c6, kgff edk,rs<br />

70 Gr-naHt? Ut2 mos h1 gr+sw+we c6, kgf es<br />

95 nHr Hnrg - H5 grbn c5,kgf -<br />

108 naH Hnrg (aH-qC) - H8 gr c6,kgf-kgg -<br />

150 nHr Hnrg (H-qC) mos H7 ocbn c5,kgf-kgg -<br />

177 nHr Hnrg, Hnp2 y H6 bn c4,kgff -<br />

280 nHr Hnrg (H-qC) mos H7 ocbn c5,kgf-kgg -<br />

355 nHr Hnrg (H-qC) mos,d H7 ocgrbn c5,kgf-kgg -<br />

385 naH Hnrg, Hnp2 mos H7 docgr c6,kgf-kgg -<br />

420 nHr Hnp, lehmig - H6 dgrbn c4,kgff -<br />

500 naH Hnrg,Hnp1** d,mos H8 ocgr c5,kgf-kgg -<br />

558 nHr Hnp - H6 docgr -<br />

570 nHr Hnle*** - H7 bn c0-c2 -<br />

574 C Tu3 - h0 hgr c4,kgff -<br />

576 C Hnle, lehmig - H7 -<br />

584 Qc Qc - we-oc-gn-bn c6,kgg -<br />

665 nHr Hnle - H6 drolibn c0-2 -<br />

685 Aa? le h6 rölibn c4,kgff -<br />

689 C fS - h0 hgr c4,kgff -<br />

760 Aa? humoser, sand. Schluff le h6 grbn c5 -<br />

770 C Sl2 - h0 hgr c4 -<br />

Anmerkungen *Kolluvium?; ** bindig; ***AKVT zunehmend tonig; Proben: 46 (110-145 cm), 47 (150-177); 48 (215-245+255-280). Fotos: 8<br />

St. bis Nr.31 (von 0 bis 50 cm), 31-34 (Gro von 50-100), 34-37 (1-1,5 m), 1-5 (1,5-2 m), 3 St. (4,5-5 m), bis Nr.16 (5,65-5,90).<br />

GW 61cm<br />

137 15.03 01-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

10 Go-naHv Us,Fh1 - h5 robn c6,kgff ed<br />

20 Go-naHa Us,fG1,Fh1 mos h5 robn c6,kgff ed<br />

40 Gor-naHa-Ht Us,fG1,Fh1 mos h3 rogr c6,kgff ed,rg<br />

63 naH(t) Us,fG1,Fh1 h2 gr c6,kgf<br />

75 nH(t) Hnrg mos H6 bn c4-5,kgf ed(Wurzeln)<br />

110 nHr Hnrg (H-qC) le H6 ocbn c5,kgf<br />

245 nHr Hnrg** (H-qC) H7 ocbn-we c5-6<br />

400 nHr Hnrg p H6/9 ocwe-grbn c6,kgg<br />

570 naH Hnd-Hnrg d H8-9 weoc c6,kgg<br />

610 naH Ha mos H9 wegr c6,kgg<br />

650 naH Hnle (aH-qC)* mos H6 robn-we c6,kgg<br />

765 F Fmt*** le - grbä c4,kgff<br />

895 F Fms**** le - ocgr c4,kgff<br />

926 C mS,fG - h2 gr c4,kgff<br />

940 C fS,U - - ocgr c4,kgff<br />

948 C gS,fmG - - ocgr c4,kgff<br />

950 C Tu3 - - ocgr c4,kgff<br />

1000 C mgS - -<br />

Anmerkungen<br />

*mit Quellkalkbändern; ** gebänderte Schicht mit torfigeren und kalkigeren Partien, z.T. grobgriesig; *** mit Bändern aus<br />

hoch zersetztem Torf; ****mit griesigen Kalkbändern. Probe 1 (25 + 19 cm). Fotos: 1-8 (2-2,5 m), 9-12 (3,5-4 m), 13-15 (6-6,5<br />

m)


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

138 15.04 01-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

9 Go-naHv Us h5 robn c6,kgff ed<br />

23 Go-naHa? Us h5 robn c6,kgff ed<br />

57 Gor-naHt? Us h3 grro c6,kgf edfl<br />

77 Gr-naHt? Us


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

141 15.08 Fortsetzung 02-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

460 (a)nHr Hnrg,Hnp2< (H-qC) H7 grbnwe c5,kgg -<br />

480 nHr Hnle,Hnrg2 H6? grbn c2,kgff -<br />

500 C Ut3 le,r - ocgr c2-3 -<br />

Anmerkungen<br />

GW = 20 cm uFl. Proben: 23 (155-195 cm) klassischer Hqc, 24 (keine Volumenprobe, 220-250), 25 (250-227), dunkler Torf<br />

mit wechsend intensiver Kalkausfällung, 26 (412-445 + 355-395) fest, 27 (485-498) Beckenschluff. Fotos 9-11 (280 cm)<br />

143 15.10 03-Jul-97 BK, BP 3+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

30 Gro-naHa Ut2,Fh2,fG1 mos h2 gr.rofl c6,kgff edfl<br />

47 G(o)r-naHt? Ut2,Fh2,fG1 mos h1 gr,swfl c6,kgff edfl leb. Wurz. h5 dgrbn c5-6,kgff -<br />

25 (Gr-)naH U,Ha,Fh1 - h4 grbn c6,kgff ?<br />

58 nHr Ha (Hnle) - H7 dbn c2,kgff -<br />

131 nHr Hnrg - H6 bn c0 -<br />

300 naH Hnrg-Ha (aH-qC)* mos,d H7 weligr c6,kgf-kgg -<br />

358 nHr Hnp (H-qC) mos H7 weligr c5,kgf-kgg -<br />

370 naH qC - wegr c6,kgg -<br />

383 nHr Hnb (H-qC) - H5 rolibn-we c5,kgg -<br />

407 nHr Hnle - H7 bn c0 -<br />

460 C Ut4 Pr h2 docgr c4,kgff -<br />

490 C Ts2,mG1 Pr h0 hgr c4,kgff -<br />

Anmerkungen<br />

* mit zunehmender Tiefe höher zersetzt, mit griesigen Kalkausfällungen, klassischer Quellkalkantorf. Proben: 33 (60-95 cm),<br />

34 (131-148 + 155-198), 35 (320-348),36 (384-400), 37 (420-445), 38 (460-495) klassischer Beckenton. GW = 13 cm uFl


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

146 15.13 07-Jul-97 BK, BP 4+/+ Fenried<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

12 naHv U,Ha >Wurzeln h5 ocgrbn c5,kgff -<br />

24 Gr-naH U,Ha,Fh1 mos h4 grbn c6,kgf -<br />

38 nHr Ha (Hnle) H7 dbn c2,kgff -<br />

100 nHr Hnrg (H-qC)* mos,d H6-7 weligrbn c5,kgf -<br />

230 naH Hnrg (aH-qC)** mos H8 dgr-wegr-bä c6,kgg -<br />

275 nHr Hnp (H-qC) H8 we-dgr c6,kgg -<br />

383 nHr Hnp,l2 mos H6-7 gnlibn c4-5,kgff-kgf -<br />

430 nHr Ha,Ut2*** H8 grbn c5,kgff -<br />

495 C Ut4,fmG2**** le - hgr c4,kgff -<br />

Anmerkungen<br />

GW = 18 cm uFl. *mit Kalkantorfbändern; **mit Torfbändern c4; *** eventuell verschleppt; ****mit gut gerundeten Kieseln,<br />

weich<br />

147 15.14 03-Jul-97 BK, BP 3+/+ (Erd)fen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

0<br />

12 naHv Ut2 mos h5 dgrbn c6,kgff -<br />

29 naHa Ut2 Ziegel h4 dgrbn c6,kgff -<br />

30 Qc Kalkbändchen - -<br />

37 nH(t) Ha - H7 c2,kgff -<br />

206 nHr Ha (Hnrg) mos,d H7 ocbn-dbn-we c5,kgf ed (Wurzeln)<br />

250 nHr Hnp - H6 (oc)bn c5,kgf -<br />

283 nHr Hnrg - H7 bn c0 -<br />

315 nHr Hnrg-Hnp (H-qC) - H6 bn-we c5,kgf -<br />

332 nHr Hnp,Fh2,Hnle1 - H7 dbn c3-4,kgf -<br />

340 nHr Hnp-Hnle (H-qC) - H7 olbn c5,kgf -<br />

349 nHr Hnle? - rolibn c0 -<br />

358 F Fhg Pr h2 olgn c0 -<br />

410 C mS,fmG2 Pr - olgr c2,kgff -<br />

440 C mgS,fmG2 - - hgr c3,kgff -<br />

500 C Tu,fmG2 - - hgr c4,kgff -<br />

Anmerkungen<br />

GW = 20 cm uFl. Proben: 40 (115-150 + 155-185 cm)<br />

148 15.15 03-Jul-97 BK, BP 3+/2+ Erdfen<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

18 naHv Ha U H10/h6 dbn c6,kgff -<br />

50 naHa-Ht Ut2 - h5 dgrbn c6,kgff -<br />

112 nHr Ha (Hnrg) le H6 bn-we-ocbn c5,kgf-kgg -<br />

140 nHr Hnp le,d H7 bn-grbn c4-5,kgf -<br />

153 nHr Hnp(H-qC) - H6 bn c0 -<br />

165 nHr Hnp - H7 docbn c5,kgf -<br />

250 nHr Hnp - H6 bn c2,kgff -<br />

280 nHr Hnp-Hnrg - H6 bn c3,kgff -<br />

289 nHr Hnle - H6 rolibn c0 -<br />

292 F Fhg Pr - oloc c2,kgff -<br />

350 C Tu3 Pr - gr c4,kgff -<br />

Anmerkungen<br />

Probe 39 (215-248 cm). Fotos 28-31 (Beckenton 3 3,5 m)<br />

149 Sernitzmitte 07-Jul-97 BK, BP 3+/2+ -<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

12 C mgS,fmG3 - h5 dgr c3,kgff -<br />

90 C mgS,fmG3 - h1 ocgr c3,kgff -<br />

135 nHr Hnp - H5 bn c0-2 -<br />

155 nHr Hnp,l2 - H7 grbn c4,kgff -<br />

182 nHr Hnle,Hnrg2,l2 - H7 rolibn c2,kgff -<br />

195 C St2 - - hgr c4,kgff -<br />

240 C St2,fG2 - - hgr c4,kgff -<br />

290 C Tu3 - - bligr c4,kgff -<br />

Anmerkungen


Nähe Pegel Datum Aufschluß<br />

Bodentyp<br />

150 15.17 07-Jul-97 BK, BP 3+/2+ ?<br />

Meßplatz<br />

Wasserstufe<br />

Tiefe Horizont Torf-/ Mudde-/ Bodenart:<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

H/ h Farbe Kalk Hydromorphe Merkmale<br />

50 Go-naHv-Ha-Ht Ut2,fG1 - h4 robn c5,kgff ed<br />

145 nHr Hnrg,Hnle2 - H6 bn c3,kgff -<br />

257 nHr Hnp - H5 bn c3,kgff -<br />

270 nHr Hnp-Hnrg - H6 bn c4-5,kgf-kgff -<br />

300 nHr Ha L H8 grbn c4-5,kgff -<br />

340 nHr Ha(Hnrg),L2 - H8 bn c2,kgff -<br />

352 nHr Hnle - H7 rölibn c3,kgff -<br />

365 C Ut4 >pr h4 bngr c3,kgff -<br />

400 C Ut4,fG2 le hgr c4,kgff -<br />

Anmerkungen


Tabelle-A11: Schichtenverzeichnisse der Bodenschürfe<br />

Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

2 R6.2 06-Jun-97 GS 3+/2+ 85 Anmoor<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

14 Aa Ha,S3,fmG1 - h6 dbn c0 - kru<br />

18 Aa Ha,S3,fmG1 - h6 dbn c0 - swam<br />

25 Aa Ls4,fmG1 - h5 grbn c0 - pol, 4 cm<br />

45 Go Ls4,fmG1 - h4-5 grbn c0 bro<br />

60 Gor Ts2,fmG1 - h3 gr c0 eo k.A.<br />

65 gG/fO - k.A. oc c0 - k.A.<br />

70 C mgSl3 - k.A. k.A. c0 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

3 R15.2 06-Jun-97 GS 4+/3+ Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 nHv' Ha,S1 wz* AKHT H9 dbn c0 - kru<br />

15 nHa-nHt Ha,S1 wz** AKVT H9 dbn c0 - (sub)<br />

45 nHt Ha(Hnle),Hnrg1,S1 q AKVT H7 bn c0 - sau<br />

90 nHr Hnrg-Hnp - AKVT H5 bn c0 -<br />

Anmerkungen Ähnliche Ganglinie wie P04.04, allerdings etwas niedrigerer Wasserstand (~ bei Flur). *Wurzelfilz; **krümeliger bis ansatzweise aggregierter<br />

Matsch zwischen Wurzeln<br />

12 02.13 14-Jul-96 GS 3+/2+(a) 35 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - kru<br />

20 nHa Ha - AKVT H7-8 bn c0 - pol<br />

36 nHt ?* - AKVT H6 rolibn c0 - k.A.<br />

50 nHr Hnrg-Hnle?** - AKVT H4-5 rolibn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H4-5 k.A. c0 - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, Grube sehr langsam voll Wasser gelaufen. * Torfart unklar --> Hnle + Braunmoose, außerdem viele kleine<br />

Würzelchen. ** Torfart unklar --> sich holzig anfühlende Grundmasse aber keine Holzstückchen erkennbar<br />

13 02.12 14-Jul-96 GS 4+/+ 19 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv'?* Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - swam<br />

20 nHt Ha,mS1 - AKVT H7-8 bn-rolibn c0 - k.A.<br />

30 nHr Hnr,Hnb2 - AKVT H6 rolibn c0 - k.A.<br />

35 nHr Hnb - AKVT H3 robn c0 - k.A.<br />

50/60 nHr Hnrg-Hnb - KHT k.A. grbn c4 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg(H-qC)** - KHT k.A. hbn-grbn c4-5 - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, *Oberboden so stark durchwurzelt, dass kein Krümelgefüge zu erkennen (sondern Schmiere). **Torfbänder<br />

unterschiedlichen Kalkgehalts<br />

14 02.11 14-Jul-96 GS 3+/+ 23,5 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 Go?-naHv Uls - KAT k.A. bn c6 k.A. kru<br />

40 Go-r?-naHa Uls - KAT k.A. bn+sw+hbn c6 ed,tap pol*<br />

90 nHr Hnr(H-qC) - KHT k.A. bn** c6,kgff - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, Grube lief schnell voll Wasser. *polyedrisches Gefüge, auch durch Regenwumtätigkeit? ** mit hellbraunen<br />

Nestern<br />

16 02.10 03-Aug-96 GS 3+/2+(a) 45 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

13 Go-naHv Ut2 - KAT h1-2 robn c4,kgff ed kru<br />

20 Go-naHa Ut2 mos KAT h1 robn c4,kgff ed pol, sub?<br />

30 Gro-naHa Ut2 - KAT h0-1 we+ro+gr+oc c5,kgf ed,eo,(rg) ?<br />

42 Gor-naHt Ut2 - KAT h0-1 we+gr+ro c5,kgf rg,rb,ed ?<br />

50 Gr-naHw Ut2 - KAT h2 gr-we c5,kgf rg ?<br />

55 Gr-anaHw Ut2 - KAT h3 gr-we c5,kgf rg ?<br />

72 naHr Hnr(H-qC) - KAT h4 grbn c4 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H3-4 bn c1 - k.A.<br />

99 nHr Hnrg(H-qC) - AKHT H4 we-bn c3,kgf - k.A.<br />

Anmerkungen kleine Senke<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

17 02.09 03-Aug-96 GS 3+/2+(a) 46 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 Go-naHv Us - KAT h2-3 rolibn c4 ed kru<br />

15 Go-naHa Us,Fh1 - KAT h2-3 rolibn c4 ed pol<br />

20 Go-naHa Us,Fh1 - KAT h1-2 robn c4 ed,eo,rg sub<br />

28 Gro-naHa Us,Fh1 - KAT h1-2 gr+ro+we c5 ed,rb sub<br />

37 Gr-naH? Us,Fh1 - KAT h1 we-gr-mr c5 rb,rg ?<br />

45 naHw? Us(Hnr) - KAT ? bn c4 - k.A.<br />

55 nHr Hnrg,Fh1 - AKHT k.A. bn c1 - k.A.<br />

65 nHr Hnrg,Fh2 - KHT k.A. hbn c4 - k.A.<br />

85 nHr Hnrg-Fmk - KHT k.A. hbn c5 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) - KHT k.A. oc c6 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

19 02.08 17-Sep-96 GS 3+/+ 35,4 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

6 naHv Ut2 mos* KAT h2-3 ocgrbn c6 k..A. kru<br />

18 Go-naHa Ut2 mos KAT h2 roliocgrbn c6 ed sub<br />

32 Gor-naHt Ut2 mos,le KAT k.A. ocgr+ro c6 edk,tap** ris<br />

35 Gr-naHw Ut2 mos,le KAT k.A. we+g+dgr c6 - k.A.<br />

40 nHr Hnrg,Fh2 le KHT H4 k.A. c5 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) p KHT H6 ocbn c5 - k.A.<br />

Anmerkungen 3m von kleinem Graben entfernt. * Ästchen, Schneckchen, Muschelschalen --> Foto 25. ** an Wurzelbahnen<br />

20 02.07 03-Aug-96 GS 4+/3+(a) 34 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

6 Go-naHv Us, Fh1 - KAT h3 dbn c4* ed kru<br />

16 Go-naHv Us, Fh1 - KAT h2 rolibn c4 ed kru<br />

31 Go-naHa Us, Fh1 b KAT h2 rolibn c4 ed sub<br />

35 nHt Hnrg,Fh1 - AKHT H6 bn c2 ed,tap sau<br />

45 nHt Hnrg,Fh1 p AKHT H4 hbn c2-4 ed,tap sau<br />

85 nHr Hnrg(H-qC),Fh1-2 - AKHT k.A. bn c3-4 - k.A.<br />

90 nHr Ha(H-qC)** - KHT k.A. hbn c5-6 - k.A.<br />

Anmerkungen *kalkreichere und -ärmere Partien. ** <strong>im</strong> Gelände als Mudde angesprochen<br />

22 02.06 03-Aug-96 GS 4+/3+(a) 27 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

13 Go-naHv Uu, Fh1 - KAT h3 roligrbn c4 ed kru<br />

24 G(r)o-naHa Uu, Fh1 - KAT h2 rolibn c4 edk,tap,nst sub*<br />

31 Gor-naHa Ut2,Fh1 - KAT h2 ro+gr+bn c4 ed,nst k.A.<br />

40 nHt Hnrg,Fh1 le AKHT H6 dbn c1 - k.A.<br />

50 nHt Hnrg,Fh1 p,le AKHT H5-4 bn c3 - k.A.<br />

80 nHr Hnrg,Fh1 p,le AKHT H5-4 bn c3 - k.A.<br />

85 nHr Hnrg(H-qC) - KHT k.A. k.A. c4 - k.A.<br />

90 nHr Ha(H-qC)** - k.A. c6 k.A.<br />

Anmerkungen * kleine Subpolyeder und Krümel. **<strong>im</strong> Gelände als Mudde angesprochen<br />

23 02.05 03-Aug-96 GS 3+/+ 42,5 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

9 naHv U - KAT h2-3 grbn c4 k.A. kru<br />

20 Go-naHa U - KAT h2 robn c4 ed(rb) pol<br />

34 Gor-naHt U - KAT h1 ro+gr+we c4 edtap,rb sub, große<br />

42 naHr U,Fh1 - KAT h6 bn c4 edtap k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Fh1 p KHT H5 ocbn c5 - k.A.<br />

99 nHr Ha(Hq-C)* - KHT k.A. hbn c6 - k.A.<br />

Anmerkungen * <strong>im</strong> Gelände als Mudde angesprochen<br />

24 02.04 17-Sep-96 GS 5+/4+ 3,3 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 naHw Ut2* mos** KAT h6 ocbn c6 ed *<br />

25 naHw Ut2* mos KAT h5 ocbn c6 - k.A.<br />

48 naHr Ut2 mos KAT h2 ocbn c6 - k.A.<br />

70 nHr Ha(H-qC)*** PR,mos KHT H8 hocbn c6,kgf - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - KHT H6 bn c4-5 - k.A.<br />

Anmerkungen Wasser stieg schnell in Grube. * schmierige Konsistenz, extrem stark durchwurzelt, **siehe Foto 25. *** Frage: aufgeschüttetes Substrat oder<br />

nicht? Übergang zum Torf erscheint abrupt.<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

32 R12.1 08-Jun-97 GS 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15/20 nHb Ha wz AKVT k.A. dbn c0 - k.A.<br />

30 nHb-nHr Ha wz AKVT k.A. bn c0 - k.A.<br />

50 nHr Ha(Hnle) mos KHT H7 rolibn c5 - k.A.<br />

70 nHr Ha wz, mos KHT H8 roocbn c5 - k.A.<br />

90/95 nHr Hnle - AKVT H8 bn c2 - k.A.<br />

95> nHr Hnrg-Hnle - AKVT H5 bn c1 - k.A.<br />

Anmerkungen *Muschelschalen<br />

32 02.03 17-Sep-96 GS* 5+/+ 1,5 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 Hb Ha - AKVT k.A. dbn c0 - k.A.<br />

27 nHb-nHr Ha** - AKVT H8-9 bn c0 - k.A.<br />

67 Hnr Ha(Hnle) - AKVT H7 drolibn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg-Hnle1 - AKVT H5 rolibn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen 5 m vom Graben, * ab 10 cm Bohrstock; ** plus lebende Wurzeln<br />

35 R14.1 08-Jun-97 GS 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 nHb Ha - KHT H9 bn c4-5 - k.A.<br />

21/27 nHb-nHr Ha - AKVT H9 bn c0 - k.A.<br />

40 jC mS,fmG1 wz h1-3 gr c0 - k.A.<br />

57 nHr Hnrg,Hnp1 - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

60 jC mgS - k.A. gr c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg-Hnle,fmG1 - AKHT H6 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen Nahe am nördl. Moorrand, etwas östl. von Trasse2 auf Höhe des Pegels 02.03.<br />

36 V5.3 18-Jun-96 GS 3+/2+ 53 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

18 Go-naHv Ut2* - KAT h6 robn c5-6,kgf ** k.A.<br />

25 Go-naHa Ut2 - KAT h6 robn c5-6,kgf ** k.A.<br />

30 Gro-naHt Ut2 - KAT h6 robn c5-6,kgf ** k.A.<br />

45 Gor-naHt Ut2 - KAT h6 we+ro+sw+bn c5-6,kgf edfl k.A.<br />

90 naHr Ut2 - KAT h6 hocgr c5-6,kgg k.A. k.A.<br />

Anmerkungen * Foto, humoser Quellschluff; **gleichmäßig rotbraun. Bis etwa 50 cm griesiger Quellkalkantorf mit Eisenausfällungen. Zwischen 2er und 14er-<br />

Trasse, womöglich auf Trasse 2q.<br />

37 R9.1 17-Jun-95 GS 4+/+ 23,5 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 naHv' Us* - AKAT h6 dbn c0 edfl k.A.<br />

20 naHa-Hat Us* - AKAT h6 dbn c3 - k.A.<br />

28 jC Sl2,fX1 - - h3 ocgr k.A. - k.A.<br />

60 nHr Hnrg(H-qC) - KHT H8 grbn k.A. - k.A.<br />

Anmerkungen *sieht nach Torf aus, die Veraschung ergab aber Aschegehalte von über 70%<br />

38 R1.3 06-Jun-97 GS 2+/- 90 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 Go-naHv Us,fG2,mgG1 - KAT h4 ro c6 k.A. kru<br />

20*/30** Go-naHa Us,fG2 Ziegel KAT h3 ro c6 k.A. pol, 2-4 cm<br />

30*/ 40** Gro-naHa Us,fG3 - KAT h3 rowe c6 k.A. pol, > 4 cm<br />

40*/ 50** Gro-naHa Us,fG3 - KAT k.A. gr+rowe c6 k.A. pol****<br />

50*/ 60** Gor-naHt Us+Hnrg(H-qC) - KAT k.A. gr+wero c6 k.A. brö<br />

70*/ 100** nHr Ha(Hnrg)*/ Ha-Us*** - KHT H5*/ ?** dbn-we*** c5-4 k.A. pla*****<br />

Anmerkungen *Grube 1; **Grube 2, insg. trockener, krümeligeres Gefüge; ***schichtige Kalkausfällungen in Grube 1, Grube 2 Marnorierung durch<br />

regenwurmbedingte Vermischung von Torf (hochzersetzt) und schluffigem Kalksubstrat; ****scharfkantig; *****dichtes Plattengefüge.Probestelle<br />

liegt sowohl an Bahntrasse als auch am Hauptgraben --> höchst wahrscheinlich Aushubboden!!!<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

42 R14.2 13-Jun-97 GS* 5+/4+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

12 nHw Fmk* - KHT dbn c4 -<br />

25 (anHw) Fmk** - KAT H8 ocbn c6 -<br />

70 nHr Hnb-Hnrg(H-qC) y, d, wz, mos KHT H6 hocbn c5, kgf -<br />

90 nHr Hnb-Hnrg(H-qC) - KHT H7 hbn -<br />

Anmerkungen *Teich; **Kalk-Organomudde mit vielen lebenden Seggenwurzeln;<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

52 V6.1 04-Jun-97 GS 3+/2+ 31 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

6 nHv Ha,S1 - AKVT H9 swbn c0 - k.A.<br />

15 nHa' Ha,S1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

35 nHt Hnle,S1 - AKVT H7 rolidbn c0 - k.A.<br />

40/45 nHr Hnle,Hnrg1 - AKVT H6 robn c0 - k.A.<br />

50 nHr Hnp,Hnrg2 le* AKVT H6 robn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnp,Hnrg2 lb,(le) AKVT H5 hbn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen *eingewachsen; bei 30 cm Sandstein (Geschiebe). Nicht allzuweit (5-10 m) von P14.02; etwas östlich. Offenbar auch gleicher Veg.typ.<br />

Womöglich etwas feuchter.<br />

53 14.02 14-Jul-96 GS 3+/2+(a) 38 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c0 - k.A.<br />

15 nHa' Ha,mS1,fG1 - AKHT H8 dbn c0 - k.A.<br />

35 nHt Ha,mS1,fG1 - AKHT H7 bn c0 - k.A.<br />

37 nHt Hnle,Hnrg2 - AKVT H5 rolibn c0 - k.A.<br />

50 nHr Hnle,Hnrg2 - AKVT H4 rolibn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Hnp1 - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen nahe Moorrand<br />

54 V5.1 18-Jun-96 GS 3+/2+ 51 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHv Ha,S1 mos AKVT H9 dbn c0 k.A. k.A.<br />

25 nHa Ha mos AKVT H8-9 dbn c0 k.A. k.A.<br />

40 nHt Ha - AKVT H8-9 bn c0 Fe-tap* k.A.<br />

60 nHt Hnrg - AKHT H5 bn k.A. Fe-tap* k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Hnp1,Fh1 - AKHT H4-5 hbn k.A. - k.A.<br />

Anmerkungen *an Wurzelgängen<br />

55 14.03 14-Jul-96 GS 3+/2+(a) 40 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHv Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c0 - k.A.<br />

37 nHt Ha,mS1,fG1 - AKHT H9 dbn c0 - k.A.<br />

50 nHr Hnr,Hnb2 le AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Hnp1 - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen Unterhang nahe Hauptgraben<br />

56 14.04 14-Jul-96 GS 2+/+ 60 Glyerdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

20 (Go-)nanHv Ut2,gG1 - KAT h? robn c5 eh kru<br />

35 Go-naHa Ut2 - KAT h1 hrobn+gr* c5 eh sub-pol<br />

50 Gro-naHa Ut2 - KAT k.A. hrobn+gr* c5 eh,rb sub-pol<br />

70 Gor-nHw Ut2 - KAT k.A. grro c5 kA. k.A.<br />

90 anHr Ha(H-qC) - KAT h6 k.A. c4-5 kA. k.A.<br />

Anmerkungen ca. 10m vom Graben entfernt; * humose und kalkreiche Partien durch Regenwürmer durchmischt --> marmoriert<br />

57 14.05 14-Jul-96 GS 4+/3+(a) 18 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv* Ha,ms1 - AKHT H9 dbn c3,kgff ed fl k.A.<br />

18 nHv/nHt Ha,ms2 - AKHT H8 dbn c3,kgff ed fl k.A.<br />

25 jC Uls X k.A. gr-oc-mr c3,kgff ed fl k.A.<br />

30 nHt* Ha,Fh1 - KHT H8 dbn c4,kgff k.A. k.A.<br />

70 nHr Ha(H-qC) - KHT k.A. grbn c5 k.A. k.A.<br />

90 nHr Hnb,Hnr2 - AKVT H5 robn c0 k.A. k.A.<br />

Anmerkungen *Grenze nicht genau zu erkennen da zu stark durchwurzelt<br />

58 14.06 14-Jul-96 GS 4+/3+(b) 30 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 naHv Uls,Fh1 - KAT h6 bn c3-4 ed,fl,tap,w k.A.<br />

30 naHt Uls,Fh1 - KAT h6 bn c3-4 ed,fl,tap,w k.A.<br />

35 naHw Uls,Fh1 - KAT h6 bn c4 ed,fl,tap,w k.A.<br />

57 naHr Uls(H-qC) - KAT h? grbn c5 ed,fl,tap,w k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H5-6 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen Nähe Moorrand<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

59 R2.3 04-Jun-97 GS 2+/-(a) Anmoor<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 Aa S - h6 dgrbn c0 - kru<br />

30 Aa S - h6 dgrbn c0 - kru, sub<br />

45 C mSt2 - h5-6 dgr c0 - k.A.<br />

60 C mSt2 - h4 dgr c0 - k.A.<br />

90 C mSt3 - h3 dgr c0 - k.A.<br />

Anmerkungen am künstlichen Randlagg<br />

60 05n.05 13-Jul-96 GS 2+/+ 50 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

18 nHv Ha,Ls5 - AKHT H10/h6 sw c0 - k.A.<br />

27 nHa Ha,Ls5 - AKHT H10/h6 sw c0 - k.A.<br />

45 nHt Ha,Ls5 - AKHT H10/h6 dbn c0 - k.A.<br />

70 nHr/Aa Ha,Ls5 - AKHT H10/h6 k.A. c0 - k.A.<br />

90 C Sl4 - h4-0 k.A. c0 - k.A.<br />

Anmerkungen *Flachhang, **mineralreicher Torf (Ha, lehmig, sandig, grusig) oder Anmoor, Foto: Torfprofilstecher<br />

61 05n.04 13-Jul-96 GS 3+/2+(a) 40 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv* Ha - AKHT H10/h6 sw c0 - k.A.<br />

18 nHa* Ha - AKHT H10/h6 dbn c0 - k.A.<br />

40 nHt* Ha - AKHT H10/h6 dbn c0 - k.A.<br />

45 nHw Hnr z, mS AKHT H8 bn c0 - k.A.<br />

90 C Sl4 - h4-0 gr c0 - k.A.<br />

Anmerkungen *Flachhang, aschereicher Torf (Ha, lehmig, sandig, grusig) oder Anmoor, Foto: Torfprofilstecher; oder Aa --> lehmig humoses Substrat mit<br />

Mittelsand<br />

64 05q.14 13-Jul-96 GS 3+/+ 41 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

13 nHv Ha,mS1 mos AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

20 nHa Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

40 nHt Ha - AKVT H8 dbn c0 - k.A.<br />

50 nHt Hnrg le, p AKVT H3 hbn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Hnle2 - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen Beetrand 2-3 m vom Graben, Grube während der Ansprache nicht voll Wasser gelaufen<br />

65 05q.13 13-Jul-96 GS 3+/+ 48 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

12 nHv Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

20 nHa' Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

35 nHt Ha,mS1 - AKVT H8 bn c0 - k.A.<br />

45 nHv? Ha, kohleartig - AKVT H7-8 dbn c0 - k.A.<br />

55 nHr Hnrg le AKVT H4 bn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg le AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, 5 m vom Graben entfernt, Beetabhang<br />

66 05n.03 13-Jul-96 GS 3+/+ 29 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 nHv' Ha,mS1 mos AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

38640 nHa' Ha,mS1 mos AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

25 nHt Hnr - AKVT H7 bn c0 - k.A.<br />

35 nHt Hnrg - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

70 nHr Hnr?* - AKVT H3-4 bn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H4-5 hbn c2 - k.A.<br />

Anmerkungen Mitte zwischen 2 Gräben; Wasser stieg rasch während der Ansprache. *Hnrg oder rf, mit Schilf, auch Braunmoose?<br />

67 05q.12 13-Jul-96 GS 3+/+ 26 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 nHv' Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c0 - k.A.<br />

20 nHt Ha,mS2 - AKHT H8 dbn c0 - k.A.<br />

30 nHt Hnr - AKVT H7 bn c0 - k.A.<br />

35 nHt Hnrg,Hnp2 le AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

40 nHr Hnrg - AKVT H5 k.A. c0 - k.A.<br />

60 nHr Hnrf,Hnb2 - AKVT H4 k.A. c0 - k.A.<br />

64 nHr Hnrg - AKVT H4-5 k.A. c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H4-5 c2-3 - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, 5m vom Graben entfernt, Schichtung <strong>im</strong> Bereich der Grube unterschiedlich<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

68 05q.11 13-Jul-96 GS 3+/+ 30 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

9 nHv Ha,mS1 mos AKHT H9 dbn c1 - k.A.<br />

16 nHa' Ha,mS1 mos AKHT H9 dbn c1 - k.A.<br />

35 nHt Ha - AKVT H7-8 bn c0 - k.A.<br />

87 nHr Hnrf,Hnb2/Hnle+lb* - AKVT H4 rolibn c0-4 - k.A.<br />

99 nHr Ha(H-qC) - KHT k.A. grbn c4 - k.A.<br />

Anmerkungen Grabenrand (2,5 m vom Graben), sehr schwache Geländeneigung, Fotos: 2x Braunmoostorf. *verschiedene Torfarten in gleicher Höhe der<br />

Bodengrube. Entkalkungsgrenze zw. 60 und 70 cm<br />

70 Sch 1 13-Jul-96 GS 3+/+ 28 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv' Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

35 nHt Ha,mS1 - AKVT H9 dbn c0 - k.A.<br />

40 nHt Hnrg-Hnp - AKVT H3 bn c0 - k.A.<br />

86 nHr Hnrg-Hnp - AKVT H3 hbn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT k.A. k.A. c2 - k.A.<br />

Anmerkungen rascher Wasseranstieg in Profilgrube<br />

71 05n.02 13-Jul-96 GS 2+/+ 35 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 nHv Ha,mS1 mos KHT H9 swbn c4 - (kru)<br />

35 nHt Ha,mS1 mos KHT H9 dbn c4 - sau<br />

40 nH?* Ha, kohleartig - KHT H10 sw c4 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) KHT H5 grbn c4,kgff - k.A.<br />

Anmerkungen *Geländeneigung N2-3, 5m vom Hauptgraben, kein merklicher Wasseranstieg in Grube. * stark aggregierter Torf oder vererdet (5mm große<br />

Teilchen), kohleartig<br />

72 V9.1 18-Jun-95 GS 4+/+ 24,4 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

5 naHv Us2 mos KAT H10/h6 grbn c4 ed-fl k.A.<br />

16 naHt Us mos KAT H10/h6 grbn c4 k.A.<br />

25 jC Sl3 - h5 ocgr c3 k.A.<br />

27 nHr Hnb mos AKVT H2 rolibn c1 k.A.<br />

35 nHr Hnrg(H-qC) b,rf,le KHT grbn c4,kgff k.A.<br />

40 nHr Ha* - H10 swli c0 k.A.<br />

50 nHr Hnrg(H-qC) b,rf,le KHT H7 grbn c4 k.A.<br />

60 nHr Hnrg - AKVT H5 ocbn c1 k.A.<br />

Anmerkungen *kohleartig<br />

74 05n.07 19-Jul-96 GS 3+/+ 43 Gleyerdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

16 Go-naHv Us fmG, O KAT h5? rogr c5 eh kru<br />

30 Go-naHa Us fmG, mos KAT h2? ro c6 eh pol<br />

45 Gro-naHt Us+Ha* mG KAT h3 ro+we+gr c6 eh, r pol<br />

52 Gor-naHw? Us+Ha* mG KAT h4 we+gr c5 eh, r k.A.<br />

60 naHr Ha - KAT h6? bn c3 k.A. k.A.<br />

80 nHr Hnrg - AKVT H5 robn c1 ed w k.A.<br />

84 nHr Ha(aH-qC) - KAT k.A. rolioc c6 eh w k.A.<br />

90 anHr Hnrg(aH-qC)** - KAT h4 gr-we c6 - k.A.<br />

99 nHr Hnr(H-qC) - KHT k.A. oc-we c5 - k.A.<br />

Anmerkungen nahe Hauptgraben. *"rostiges" Kalksubstrat, reduktionsgefärbtes Material und humose Torfsubstanz durch Regenwürmer durcheinandergemischt<br />

--> marmoriert. ** Quellkalk mit Seggen<br />

80 05n.09 19-Jul-96 GS 3+/2+(a) 29 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHv Ha,mS1 mG AKHT H9 dbn c4-3 k.A. kru<br />

20 nHa Ha,mS2 fmG, mos AKHT H8 bn c4-3 k.A. sub<br />

60 nHt Ha,mS2 fmG AKHT H7 bn c4 ed w k.A.<br />

65 naHr U - KAT h5-6 grbn c4-5 k.A. k.A.<br />

70 nHr Hnrg,Hnle2 - AKHT H5 bn c0 ed k.A.<br />

90 C Ls3,Hnle2 - h5 dgr c0 k.A.<br />

99 C Sl4 fmG h4-0 gr c0 k.A.<br />

Anmerkungen schwache Geländeneigung<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

86 R7.1 04-Jun-97 GS 3+/2+ 74 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv Ha,S1 - AKVT H9 swbn c0 - kru<br />

20 nHa Ha,S1 Ziegel AKVT H9 dbn c0 - sub<br />

35 nHt Ha,S1 - AKVT H8 dbn c0 - sau<br />

45 nHt Hnrp-Hnr - AKVT H7 bn c0 - sau<br />

55 (Ht) Hnr,Hnp2 y AKVT H5 bn c0 -<br />

90 nHr Hnrg-Hnp - AKVT bn c0 -<br />

Anmerkungen<br />

87 R15.1 24-Nov-96 GS 4+/3+(a) 24 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

11 Go-naHv Uu mos KAT h4 rolibn c6 ed,dif+fl kru<br />

22 Go-naHa U,Fh1,mgS1 mos KAT h3 robn c6 ed,dif+fl sub+kru<br />

28 Gro-naHa U,Fh1 mos KAT h2-1 gr-sw-ro-mr c6 ed,fl+k sub+kru<br />

35 (Gor)-nHt U,Fh1(H-qC) mos KHT h1-5 dgr-ro-mr c5 ed,tap sub<br />

6 Go-naHv U,Fh1,mgS1 le KAT h5 bn c6 ed,dif sau<br />

65 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC)* mos KHT H6 bn-gr-we c4-5 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) - KHT ocbn c5 - k.A.<br />

Anmerkungen *nach unten hin zunehemend torfig, mit deutlichen Kalkausfällungen --> Nestern<br />

88 R7.3 24-Nov-96 GS 3+/2+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 (Go-)naHv Ul2,mgS1 - KAT h5-6 grbn c5-6 k.A. kru<br />

15 (Go-)naHv Ul2,mgS1 - KAT h5-6 grbn c5 k.A. k.A.<br />

20 (Go-)naHa Ul2,mgS1,G - KAT h4-5 gr(bn) c6 k.A. kru+sub<br />

35 (Go-)naHa Ul2,mgS1,G y KAT h2 gr-ro-sw-mr c6 k.A. sub<br />

90 nHr Hnrg,Hnb2*(H-qC) - KHT H7 ocbn c5 k.A. k.A.<br />

Anmerkungen Schlenke; *Braunmoosnester, H2<br />

88 R7.3 24-Nov-96 GS 3+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

38633 (Go-)nHv Ul2,mgS1 mos KHT H10 dbn c5 ed,dif kru<br />

15 (Go-)naHa' Ul2,mgS1 mos KAT h6 dbn c5 k.A. kru+sub<br />

30 (Go-)naHa Ul2,mgS2,fG2 mos KAT k.A. grbn c5 ed,tap sub*<br />

40 (Go)-nHt Hnrg mos AKHT H6 bn c3-2 ed,tap sau<br />

90 nHr Hnrg - AKHT H4 bn-hbn c0 ed, tap<br />

Anmerkungen Bult; *undeutlich<br />

89 05q.03 22-Jul-96 GS 3+/+ 43 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

13 nHv Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c3 - k.A.<br />

16 nHa' Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c3 - k.A.<br />

40 nHt Ha,mS2 fG1 AKHT H8 bn c3 - k.A.<br />

55 nHt Hnrg - AKVT H6 bn c3 - k.A.<br />

70 nHt Hnrg-Hnp - KHT H4 bn c4 - k.A.<br />

78 nHr Hnrg - KHT H5 bn c4 - k.A.<br />

90 nHr Ha(H-qC) - KHT k.A. hbn c5,kgf - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung, 5 m vom Nebengraben<br />

90 R5.2 18-Jun-95 GS 2+/+ 51 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHv Ha,Us2 mos, Ziegel KHT H10 dbn c5 - k.A.<br />

23 nHa Ha,Us22 - KHT H10 dbn c4 - k.A.<br />

40 Gor-nHt Ha,Us2+Hnrg(H-qC)* mos KHT H10 grbn c4 fe-fl k.A.<br />

55 Gr-nHt Hnrg(H-qC) - KHT H8 welibn c4/5 - shi**<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) - KHT H8 welibn c4/5 - shi**<br />

Anmerkungen *Substratmarmorierung --> Regenwurm!; **schichtige Ca-Ausfällungen <strong>im</strong> Wechsel mit Hnrg(H-qC)<br />

92 05t.11 22-Jul-96 GS 4+/3+(b) 26 Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 nHv Ha,mS1 - AKHT H9 dbn c3 - k.A.<br />

12 nHt Ha,mS3,fG1 - AKHT H9 bn c3 - k.A.<br />

20 nHt Ha,mS4,fG2 - AKHT H9 bn c3 - k.A.<br />

27 anHw Ha,mS4,fgG - AKAT h6 grbn c3 - k.A.<br />

32 jC Slu - AKAT h1 ocgr c3 - k.A.<br />

50 nHt Hnrg - KHT H5 bn c4 - k.A.<br />

60 nHr Hnrg - KHT H5 bn c4 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKHT H5 bn c1 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

94 R4.1 26-Nov-96 GS 3+/2+ 29,5 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

7 nHv Ha,S1* - KHT k.A. dbn c4 - kru<br />

12 Hv-Ha Ha,S1 4 cm<br />

40 G(o)r-naHt Us2 mos KAT h2-4-mr we-gr-ro-sw-mr c5 edfl (sub)<br />

55 nHr Hnrg-Hnp(H-qC) - KHT H8 dgr-we* c4-2 ed,tap**<br />

60 nHr Hnrg - AKVT H6-7 bn c0<br />

90 nHr Hnp,Hnrg2(H-qC) - KHT H6 ocbn c5<br />

Anmerkungen *mit Kalkausfällungen; an Wurzelbahnen; Östlich der 5t-Trasse, nahe des östlichen Moorrands.<br />

116 07.03 22-Jul-96 GS 4~ 31,4 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 (Go-)nHv Uls - AKHT H9 dbn c0 - k.A.<br />

32 (Go-)nHa Uls mos AKHT H7 bn c0 - k.A.<br />

50/55 nHt Hnp-Hnrg - AKVT H4-5 bn c0 ed w k.A.<br />

75 nHr Hnrg - AKVT H4 bn c0 ed w k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Fhg1 - KHT k.A. bn c4 - k.A.<br />

Anmerkungen sehr schwache Geländeneigung<br />

123 R1.4 08-Jun-97 GS 2+/+ 65 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

14 anHv Ha, S1, fG1 mos, Ziegel KAT H10/h6 dgrbn c6 - kru<br />

20 anHv-Ha Ha,S1 mos KAT H10/h6 dgr c6 - kru+sub<br />

30 anHa' Ha,S1 mos KAT H10/h6 dgr c6 - sub<br />

55 anHt Ha,S1 mos KAT h6-5 dgr+gr c6,k>3cm ed sau<br />

65 nHr Ha(Hnrg) - AKVT k.A. dbn c3 - k.A.<br />

70/75 anHr Hnrg(aH-qC) mos KAT h3 gr c6 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H6 c2 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

142 R4.4 07-Jun-97 GS 3+/2+ 57 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 Go-naHv' Utz - KAT h5 rogrbn c6 ed? kru<br />

17 Go-naHa* Utz - KAT h3 grrobn c6 edfl sub, pol****<br />

30 Gro-naHt Utz - KAT h3 k.A. c6 ed-k<br />

40 G(o)r-naHr Ha(aH-qC) mos, q, rg KAT h2 gr-we-ro c6, ck es-k<br />

60 Gr-naHr Ha(aH-qC) y, q, rt** KAT h2 gr-we c6, kgg ed***<br />

90 naHr Hnrg(aH-qC) - KAT k.A. k.A. c6, kgg-kgf -<br />

Anmerkungen *Regenwurm-Aggregate oder zerwühltes Säulen-Bröckelgefüge; **Sumpffarn; ***in Wurzelbahnen; ****ansatzweise; Im Gebiet der 15er-Trasse.<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

151 R12.3 07-Jun-97 GS 5+/+ 1 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHb Ha - AKVT k.A. k.A. c3 - k.A.<br />

30 nHb-nHr Ha >wz AKVT k.A. k.A. c0 - k.A.<br />

50 nHr Hnrg - AKVT H6 bn c0 - k.A.<br />

70 nHr Hnrg - AKVT H6 bn c1 - k.A.<br />

80 nHr Hnrg - AKVT H7 bn c3 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg - KHT k.A. hbn c5 - k.A.<br />

Anmerkungen Im Gebiet der 15er-Trasse.<br />

152 R5.6 18-Jun-96 GS 3+/2+ 52,5 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

12 Go-naHv U - KAT h6 robn c4 k.A. kru<br />

21 Go-naHa Ul* - KAT h6 robn c4 k.A. sub<br />

32 Gro-naHt Ul* - KAT h6 robn-gr c4 k.A. k.A.<br />

52 Gr-naHt Ul*(aH-qC) - KAT h6 gr c4,kgff k.A. k.A.<br />

53 aH-qC** - KAT k.A. k.A. c7,kgff k.A. k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Fhg1(H-qC) mos KHT H6 bngr c5,kgff k.A. k.A.<br />

Anmerkungen *Aggregate zerfallen leicht; *humos; **Kalkschicht; Im Gebiet der 15er-Trasse.<br />

153 R12.4 13-Jun-97 GS* 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

12 nHb Ha-Fmk** p, mos KHT k.A. bn c5 - k.A.<br />

20 nHb-nHr Ha-Fmk wz, b(!) KHT k.A. docbn c6 - k.A.<br />

75 naHr Ha(aH-qC) d, wz*** KAT k.A. k.A. c6, kgf - k.A.<br />

90 Hr Hnrg - KHT H7 bn c5 - k.A.<br />

Anmerkungen Bei P13.4, d.h. östl. der Straße nach Peetzig und nahe der Sernitz. *Teich; **Seggenwurzeln u. -rhizome; ***schwarze Wurzeln<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

154 R14.5 12-Jun-97 GS 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

6 nHb Ha - KHT k.A. ocbn c6, kgf k.A. k.A.<br />

21 nHb-nHr Ha mos KHT k.A. bn c5-6 k.A. k.A.<br />

45 nHr Hnrg-Fmk* wz KHT H8 grbn c6 k.A. k.A.<br />

75 ** - KHT k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

90 Hr Hnrg,Hp1-Fmk - KHT H6 k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

Anmerkungen *kalkorganomuddiger Verlandungsmoorflachwassertorf; **Bunkerde aus Hnrg/Fmk und vererdetem Torf<br />

157 10.02 04-Sep-99 GS 4+/3+(a) Fenried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

7 nHv Ha,S1 - AKVT H10 dbn c0 - swam<br />

25 nHw Ha,S1 - AKVT H10 dbn c0 - **<br />

55 nHr Ha le AKVT H8 dbn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnle,Hnp2 - AKVT H6 docbn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen * undeutlich weil nass. ** wirkt auch krümelig --> Holztorf?<br />

158 R1.1 12-Jun-97 GS 2+/- 43 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 nHv Ha,S1 - AKHT H9 bn c0 - kru<br />

27 nHa Ha(Hnle) - AKHT H8-9 bn c0 - pol, 3 cm**<br />

40 nHa Hnle,T1-2 - AKHT H7-8 rolibn c2 - pol, 5-7 cm***<br />

55 nHt Hnle - AKHT H7 bn c1 - sau<br />

65 C Aa,T3* - SAT h6 grbn c0 - k.A.<br />

90 C T* - h4 c2 - k.A.<br />

Anmerkungen * Beckenton, **Aggregierungshorizont, regenwurmgeprägt; ***zusammengebackene Regenwurmkrümel, Pol. lassen sich weiter aufdröseln. Auf<br />

der 10er-Trasse oberhalb von P10.3.<br />

160 R2.1 09-Jun-97 GS g1/g1 78 Gley-Fenmulm<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 Go-naHv Us mos KAT k.A. robn c6,kgff ed kru<br />

25 Go-naHa Us mos KAT k.A. ro c6,kgff sub+pol<br />

40 Gro-naHa Us mos KAT k.A. ro+gr c6 ed/rb pol<br />

60 Gor-naHa Us+Ha* mos KAT k.A. gr-sw-we-ro-mr c6 rs/ed pol<br />

75 nHw Ha(Hnrg) mos!! KHT H8 bn c4-5 rd sau**<br />

90 nHr Hnrg(H-qC) mos KHT H7 ocbn c5 k.A.<br />

Anmerkungen *schluffiges Kalksubstrat mit "Torfflecken"; **fest<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

161 10.05 03-Sep-99 GS 2+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

7 )n(a)Hv Us < mos KAT-KHT H10/h6 dgrbn c5-6,kgff edfl w kru<br />

20 n(a)Ha Us < mos KAT-KHT H10/h6 dgrbn c5-6,kgff ed k < sub+pol < 5 cm<br />

30 (Go)-n(a)Ha Us < mos KAT-KHT H10/h6 dgrbn c5-6,kgff ed k mehr pol > 5 cm<br />

50** anHt U+ weiß-grauer Quellkalk. Regenwurmfotos und weiß-grauer Quellkalk.<br />

163 10.07 04-Sep-99 GS 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Hydromorph<br />

e Merkmale Gefüge<br />

7 nHb Ha,Fh2** - AKVT H10 dbn c0 - kru-swam<br />

25 nHb-nHr Ha,Fh2* - AKVT H10 dbn c0 - k.A.<br />

90 nHr Ha* - AKVT H10 drolibn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen *das Material macht einen etwas krümeligen Eindruck --> Cladiumtorf oder Bruchtorf. ** Torfmatsch mit Wurzeln, Krümel sind zu erahnen.<br />

164 10.08 04-Sep-99 GS 4+/+ Fenried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 nHv' Ha,Fh2* s AKVT H10 dbn c0 - k.A.<br />

20 nHw Ha,Fh2 - AKVT H10 dbn c0 - k.A.<br />

60 nHr Ha,Fh2(Hnp) - AKVT H9 dbn c0 - **<br />

90 nHr Ha(Hnp) - AKVT H8 dbn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen * Torfmatsch mit vielen lebenden Feinwurzeln (Schilf), macht einen leicht krümeligen Eindruck ** Substrat wirkt etwas krümelig<br />

Gefüge<br />

165 R5.5 17-Nov-96 GS 3+/2+ 52 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

14 nHv Ha,S1 Ziegel AKHT H9 dbn c3-4 - kru<br />

27 nHa Ha,S1,mG1 mos, Ziegel AKHT H8 (d)bn c3-4 - sub*<br />

40 nHt Ha(Hnle) - AKVT H8 drolibn c1 (ed) sau<br />

50 nHt Ha(Hnle) - AKVT H7 drolibn c1 - sau<br />

60 nHt Hnle - AKVT H6 drolibn c0 - sau<br />

90 nHr Hnle - AKVT H5 drolibn c0 - k.A.<br />

95> nHr Ha(Hnle),S1 - AKVT bn c3 - k.A.<br />

Anmerkungen Ca. 20 m von P10.01<br />

166 R7.5 17-Nov-96 GS 4+/+ 29 (Gley-)Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 naHv Us,Fh1 Ziegel KAT h4 bn c6 - kru<br />

11 naHv-Ha Us,Fh1 mos KAT h4 bn c6 - sub+kru<br />

22 Gro-naHa Us mos, Ziegel KAT h4 ro+bngrmr c6 ed sub<br />

24 Gor fmSu3 Ziegel h2 oc+ro+we c5 ed,rb k.A.<br />

30 nHr Hnrg - AKVT H7 swbn c0 ed k.A.<br />

60/65 naHr Ha2(aH-qC) mos* KAT k.A. ocgrbn c6 - k.A.<br />

90 nHr Hnle,Hnp1 AKVT k.A. bn c1 - k.A.<br />

Anmerkungen *Quellkalkantorfschicht mit dunklen Erlenresten (Stubben), marmoriertes Bild, -->quelliger Erlenbruchwald, Muschelprobe, Foto. Westl. der 9er-<br />

Trasse auf Höhe von P09.92.<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

171 R2.2 12-Jun-97 GS g1/g1 77 Gley-Fenmulm<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 n Ha,S2 Ziegel AKHT H10 bn c3 - kru<br />

25 nHa Ha,S2 Ziegel AKHT H9 bn c3 - sub,pol < 2 cm<br />

40 nHa Hnrg-Hnle - AKVT H7 bn c2 - pol, 2-7 cm<br />

65 nHt Hnrg-Hnle - AKVT H5 bn c2 - sau<br />

70 nHr Hnrg-Hnle - AKVT H5 bn c0 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg,Hnp2 - AKVT H5 hbn c0 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

174 R4.5 24-Nov-96 GS 3+/2+ Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

8 nHv' Ha,mgS2,mG1 mos KHT H10 dbn c5 ed kru<br />

18 nHa Ha,mgS2,mG1 mos, Ziegel KHT H10 dbn c6 edfl kru,sub<br />

26 naHa Us,mgG1 mos KAT h4 grbn-ro-mr c6 edfl pol, 5 cm<br />

40 anHt Us mos KAT h3 gr-weli-ro-mr edfl** brö-sau<br />

50 nHt Hnrg,Hnle2 mos AKHT H6-7 c2* - sau<br />

60 nHr Hnrg-Hnle >p, (mos) AKHT H5 rolibn c0-2 ed*** k.A.<br />

70 nHr Hnle - AKHT H4 rolibn c1 4 cm<br />

60 nHr Hnrg(H-qC) mos!! KHT H4-5 ocbn c5-4,kgf - sau<br />

70 nHr Hnrf-Hnrg(H-qC) p, le, mos KHT H4-5 docbn c4 - k.A.<br />

90* nHr Hnrf(H-qC) mos, p KHT H3 hocbn c5 - k.A.<br />

Anmerkungen *scharfe Grenze zur darüberliegenden Schicht<br />

176 09.03 02-Sep-99 GS 2+/-(b) Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 nHv(Ha) Us Ziegel KAT h5-6 hgrbn c6,kgff - kru+pol*<br />

28 nHa(Hv) Us Ziegel KAT h5-6 hgrbn c6,kgff - pol+kru**<br />

40 nHa Us mos KAT h5 hgr+dgr c6,kgff - pol > 4 cm<br />

60 nHt Us mos!, r KAT-KHT h6/H8 dgrbn c6,kgff - sau<br />

80 nHr Hnrg mos AKHT-AKVT H6-7 bn c3 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg b KAT H8 ocbn c6 - k.A.<br />

Anmerkungen *bis 5 cm Krümel, dann zunehmend mehr und mehr größere Polyeder. ** <strong>im</strong>mer noch mit Krümeln.<br />

177 09.04 02-Sep-99 GS* 3+/2+(b) Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 (Go)-naHv* Us mos KAT h6 grrolibn c6,kgff rötl. Wurz. kru+pol<br />

20 (Go)-naHa Us mos KAT h6 grrolibn c6,kgff rötl. Wurz. pol+kru<br />

30 Gor-naHa Us mos KAT h5 hgrbn-grbn-mr c6 edfl pol<br />

35/40 Gor-naHa Us mos!! KAT h4 we-gr-dgr-mr c6,kgf edfl pol, undeutl.<br />

50 nHt Hnrg, S1 le,mos,s KHT H7 grbn c5,kgff - sau<br />

80 nHr Hnrg b,p,cl,mos KHT H6 ocgrbn c5,kgff - k.A.<br />

90 nHr Hnrg mos KHT H7 ocbn c6,kgf - k.A.<br />

Anmerkungen * sehr trockener Vererdungshorizont mit Krümeln und 1 cm großen Aggregaten --> deutet auf starke Austrocknung und wenig<br />

Regenwurmtätigkeit hin<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Meßplatz Nähe Pegel Datum Aufschluß Wasserstufe<br />

Grundwasserstand,<br />

cm<br />

Bodentyp<br />

178 R2.4 11-Jun-97 GS 2+/+ 53 Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 Go-naHv Us mos KAT k.A. rogr c6 k.A. kru<br />

25 Go-naHa Us mos KAT k.A. rogr c6 k.A. sub<br />

37 Gro-naHa Us mos KAT k.A. grweli c6 k.A. pol<br />

55/60 Gr-naHt Us* mos!! KAT k.A. gr+we+ro c7 k.A. k.A.<br />

80 naHr Hnrg(aH-qC)* le, mos KAT H7 ocgrwe c6 k.A. k.A.<br />

90 nHr Hnrg - AKVT H5 bn c1 k.A. k.A.<br />

Anmerkungen *Foto<br />

178 09.05 02-Sep-99 GS 2+/+ Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 (Go-)naHv* Us mos KAT h5-6 grbn(leicht roli) c6,kgff kaum edfl kru<br />

20 (Go-)naHa Us mos KAT h5 grbn(leicht roli) c6,kgff wenig edfl sub<br />

40 Gro-naHa Us mos! KAT h4 bngr+hgr c6,kgff edfl pol<br />

60/65 Gr-naHt Us2+Hnr mos! KAT h6 k.A. c6,kgff - k.A.<br />

80 naHr Hnrg(aH-qC) mos KAT h6 k.A. c6 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg KHT H5 k.A. c1 - k.A.<br />

Anmerkungen * Rostflecken undeutlich zu sehen; 4 Fotos in Hv und Ha.<br />

180 R14.4 09-Jun-97 GS 5+/4+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

15 naHw U,Fh2 >wz,mos KAT h6? ocbn c6 - k.A.<br />

16/17 jC Ul2,mG - KAT k.A. c6 - k.A.<br />

25 naHr U,Fh2 mos KAT h4 ochbn k.A. - k.A.<br />

35 nHr U,Fh2+Hnrg* - KHT H6 bn-oc-mr c5 - k.A.<br />

50 naHr U,Fhs2 mos! KAT h3 oc c6 - k.A.<br />

65 nHr Hnrg,Hnp2 mos KHT H4 bn c0-4 - k.A.<br />

75 naHr U,Fh2 mos KAT k.A. oc c6 - k.A.<br />

90 nHr Hnrg y, mos KHT H4 c4 - k.A.<br />

Anmerkungen<br />

*marmoriert<br />

182 R9.4 22-Nov-96 GS 4+/+ Fen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

4 Go-naHv Us,Fh2,mG1 le KAT h5 ro-gnli c6 ed! swam**<br />

20 Gor-naHa' Us,Fh2(aH-qC) - KAT h5 k.A. c6,kgff rg(edfl+k) kru+sub<br />

28 Gor-naHa* Us,Fh2(aH-qC) y KAT k.A. gn-hroli-mr c6,kgg rg, edfl+k sub*<br />

80 anHr Hnb-Hnr(aH-qC) r,q,y KAT H7 hroli c6,kgg rg(edfl) k.A.<br />

Anmerkungen *Subpolyedrisches Gefüge durch Konkretionen; **matschig=Schwammgefüge<br />

183 R12.5 11-Jun-97 GS 5+/+ 0 Ried<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

20 nHb Ha,Us - AKHT k.A. bn c3 - k.A.<br />

33 nHb-nHr Ha,Us mos KHT k.A. grbn c5 - k.A.<br />

45 nHr Us2+T mos, wz**** KHT k.A. ocbn c5 - k.A.<br />

90/100 nHr Ha,Us+Hnrg*** le KHT H8 gr c6 - k.A.<br />

Anmerkungen *Wurzelfilz, lebend mit wenig Torfsubstanz bzw. schluffigem Sed<strong>im</strong>ent;**Tonlinsen, grau, c6; ***kalkreiche graue Matrix mit Torfstücken<br />

185 R6.5<br />

(<br />

07-Jun-97<br />

d t) B k d ? ****W<br />

GS<br />

l Ö tl d<br />

3+/2+<br />

9 T<br />

50 Gley-Erdfen<br />

Tiefe<br />

Horizont<br />

Torf-/ Mudde-/<br />

Bodenart<br />

Be<strong>im</strong>en-gungen Substrat H/ h Farbe Kalk<br />

Hydromorphe<br />

Merkmale<br />

10 Go-naHv U,Fh1,fG1 q, le KAT h4 robn c6 ed kru<br />

20 Go-naHa U,Fh1,fmG1 q, le, Ziegel KAT h3 robn c6 ed,(esfl) kru+sub<br />

30 Gro-naHa U,Fh1,fmG1 - KAT h2 ro-gr-mr c6 ed-k, es-k kru+pol<br />

40 Gro-na(Ha)* U,Fh1,fmG1 - KAT h2 ro-gr-mr c6 ed-k, es-k pol*<br />

45 Gor-na(Ht) Hnrg(aH-qC) - KAT h2 gr c6 ed-fl k.A.<br />

90 Gr-naHw-Hr H?**(aH-qC) - KAT h2 we-gr c6,kgg k.A.<br />

Anmerkungen Im Gebiet der 15er-Trasse. *Polyeder durch Konkretionen, hart; **mit feinen schwarzen Wurzeln<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge<br />

Gefüge


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tabelle-A12a: Gewichtsbezogene<br />

Analysedaten der Torfe am Oberlauf der<br />

Sernitz<br />

Pegel Tiefe cm Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Zersetzungsgrad,<br />

Humus<br />

(Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Säuretest<br />

org. Subst.<br />

%<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

%<br />

CaCO 3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

Moorbohrungen der Trassen 15 und 16<br />

135 600 P15.2 0-10 Go-naHv Ut2 mos h4 h6 grbn c6,kgff 24,77 75,23 34,95 34,94 1,11 16,66 12,47 11,3 0,151 0,703 15,430 0,308 0,129 0,310 2,127 0,074 0,006<br />

135 601 P15.2 12-32 Gor-naHa/t Ut2 mos h3 h6 grbn c6,kgff 23,76 76,24 24,01 43,89 1,11 18,33 13,06 11,8 0,128 0,727 19,803 0,367 0,072 0,231 2,245 0,080 0,004<br />

135 602 P15.2 40-50 Gr-naH Ut2,Fh1 mos,r h3 h7 gr c6,kgff 32,34 67,66 8,91 52,02 1,40 25,52 19,28 13,8 0,075 0,670 22,226 0,467 0,036 0,148 0,730 0,040 0,003<br />

135 603 P15.2 55-95 nHr Hnrg,Hnle2,Hnp1 H5 h7 bn c3-4,kgf 44,45 55,55 6,68 34,97 1,69 31,67 27,47 16,3 0,068 1,013 18,552 0,336 0,019 0,146 0,598 0,029 0,002<br />

135 604 P15.2 105-135 naHr Hnrg,Hnp2(aH-qC) mos H6 h6 hocbn-dbn c5,kgf 28,58 71,42 7,23 61,66 1,11 24,41 17,01 15,4 0,051 0,906 25,004 0,438 0,015 0,161 0,429 0,066 0,003<br />

135 605 P15.2<br />

210-250, 250-<br />

290 nHr Hnp-Hnrg(H-qC) H7 h7 ocbn c5,kgf 37,39 62,61<br />

1,06<br />

47,16 1,23 29,78 24,12 19,6 0,060 0,994 23,862 0,423 0,010 0,160 0,271 0,054 0,001<br />

135 606 P15.2 353-388 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) mos H7 h7 groc c5,kgg-kgf 32,80 67,20 2,20 45,20 1,15 26,46 21,04 18,3 0,087 2,853 22,197 0,431 0,012 0,133 2,767 0,029 0,003<br />

135 607 P15.2 475-488 naHr Ut3 rg - h6 ocgr c2,kgff 16,71 83,29 65,43 0,00 0,49 9,23 9,23 18,7 0,055 2,132 2,339 0,083 0,641 0,835 3,763 0,039 0,008<br />

135 608 P15.2 490-500 C mSt3 rg h0 h2 gr c4,kgff 2,01 97,99 86,94 5,19 0,07 1,76 1,14 16,7 0,031 0,665 2,648 0,049 0,191 0,430 1,171 0,013 0,005<br />

137 609 P15.3 660-729 F Fmt le k.A. h4 grbä c6,kgg 6,41 93,59 75,35 4,94 0,16 3,60 3,01 19,0 0,047 1,399 3,615 0,067 0,450 0,925 3,242 0,024 0,007<br />

139 610 P15.6 35-50 G(o)r-naH(t) Ut2,Fh1 h3 h6 gr c6,kgf 10,42 89,58 33,50 53,87 0,49 11,59 5,13 10,4 0,118 0,611 20,538 0,366 0,077 0,190 2,338 0,124 0,005<br />

139 611 P15.6 60-95 nHr Hnrg(H-qC) p H5-6 h7 docbn c5,kgf 33,24 66,76 5,10 54,96 1,19 25,81 19,21 16,2 0,094 1,184 23,534 0,439 0,018 0,115 2,481 0,166 0,003<br />

139 612 P15.6 110-145 naHr Hnrg(aH-qC) y H7/H5 h6 ocbn c5,kgf/kgg 18,81 81,19 5,26 74,15 0,73 20,12 11,22 15,5 0,057 0,641 30,715 0,574 0,013 0,124 0,900 0,102 0,004<br />

139 613 P15.6<br />

160-195, 210-<br />

245 naHr Hnrg,Hnd2(aH-qC) p H7 h6 ocbn c5,kgf/kgg 22,64 77,36<br />

4,09<br />

67,56 0,78 22,17 14,06 18,0 0,048 0,539 28,251 0,531 0,009 0,139 0,971 0,119 0,001<br />

139 614 P15.6 310-345 naHr Hnd,Hnrg2(aH-qC) p H7 h6 ocbn c3/5,kgf 28,16 71,84 3,09 61,36 1,02 24,91 17,55 17,2 0,061 0,492 26,831 0,493 0,009 0,145 0,593 0,089 0,002<br />

139 615 P15.6<br />

360-395, 410-<br />

445 nHr Hnd,Hnrg2(H-qC) p,mos H7 h7 swbn-we c3/5,kgf 40,41 59,59<br />

4,09<br />

42,47 1,34 30,60 25,50 19,1 0,115 1,347 21,320 0,391 0,010 0,161 1,585 0,076 0,001<br />

139 616 P15.6 510-545 naHr Hnd,Hnrg2(aH-qC) p,mos H7 h6 swbn-we c3/5,kgf 18,73 81,27 5,12 70,67 0,62 16,52 8,04 13,0 -0,003 8,214 21,489 0,377 0,009 0,161 10,799 0,154 0,002<br />

139 617 P15.6 555-585 F Fh, mit Kalkbändern mos H8 h6 dgn c5,kgg 14,26 85,74 24,77 39,00 0,62 16,52 11,84 19,2 0,019 2,451 16,141 0,325 0,012 0,120 17,754 0,145 0,021<br />

139 618 P15.6 610-645 naHr Hnrg(aH-qC) mos H8 h6 dgr-we c5,kgg 15,00 85,00 3,75 53,71 0,27 9,02 2,57 9,4 -0,063 7,593 24,141 0,394 0,011 0,107 10,233 0,277 0,002<br />

139 619 P15.6 650-669 nHr Ha,Fh2 H8 h7 dgrbn c1 50,61 49,39 7,30 0,00 1,28 17,84 17,84 14,0 -0,001 2,220 1,410 0,000 0,000 0,042 22,196 0,085 0,003<br />

139 620 P15.6 670-700 F Fms pr k.A. h5 gngr c4,kgf 10,12 89,88 66,27 1,51 0,31 4,65 4,47 14,6 0,044 2,227 2,839 0,038 0,243 0,613 6,220 0,064 0,005<br />

139 621 P15.6 714-745 F Fms z k.A. h4 gr c4,kgf 4,15 95,85 79,62 5,13 0,15 3,17 2,56 16,5 0,008 1,949 3,555 0,051 0,184 0,522 3,756 0,175 0,006<br />

141 622 P15.8 155-195 nHr Hnrg(H-qC) d H7 h7 ocbn c4-5,kgf 56,09 43,91 2,60 19,49 1,78 37,86 35,52 19,9 0,076 0,726 16,511 0,306 0,007 0,131 0,641 0,110 0,003<br />

141 623 P15.8 ? nHr keine Volumenprobe k.A. h7 73,77 26,23 2,65 7,13 2,41 46,17 0,098 0,980 9,000 0,178 0,011 0,135 0,737 0,056 0,002<br />

141 624 P15.8 227-250 nHr Hnrg-Hnrf H6 h7 (h)bn c2-3,kgf 58,39 41,61 3,99 23,72 2,10 39,07 36,23 17,3 0,111 1,329 14,791 0,284 0,014 0,156 0,728 0,040 0,001<br />

141 625 P15.8 355-395 nHr Hnp,Hnrg2 H6 h7 dbn c4,kgf 52,81 47,19 1,14 28,28 1,55 36,55 33,15 21,4 0,112 2,182 16,480 0,323 0,009 0,144 1,466 0,029 0,002<br />

141 626 P15.8 412-445 naH Hnrg,Hnp2(aH-qC) H7 h6 grbnwe c5,kgg 25,11 74,89 3,19 53,81 0,79 22,34 15,88 20,1 0,084 3,617 25,160 0,458 0,010 0,167 3,665 0,035 0,004<br />

141 627 P15.8 485-498 C Ut3 le,r k.A. h4 ocgr c2-3 9,00 91,00 79,30 0,00 0,25 4,54 4,54 18,3 0,033 1,081 1,987 0,047 0,396 0,882 2,353 0,019 0,005<br />

143 628 P15.10 71-99, 110-135 nHr Hnrg,Hnle1/ Hnrg-Hnrf y H7/ H4 h7 bn c0 86,88 13,12<br />

3,16<br />

0,00 2,98 51,78 51,78 17,4 0,064 1,075 3,178 0,070 0,014 0,109 1,328 0,035 0,001<br />

143 629 P15.10 177-198 nHr Hnrg le H6 h7 dbn c2-3,kgff 85,82 14,18 2,65 1,01 2,81 52,03 51,91 18,5 0,174 0,989 4,354 0,094 0,012 0,146 0,798 0,028 0,001<br />

143 630 P15.10 215-247 nHr Hnp,Hnrg2 H5-6 h7 bn c3,kgff 78,71 21,29 3,82 5,21 2,58 49,69 49,07 19,0 0,130 1,708 7,104 0,141 0,009 0,135 0,744 0,023 0,002<br />

143 631 P15.10 345 nHr Hnp(H-qC) H6-7 h7 grocbn c4-5, kgff-kgf 48,82 51,18 25,94 0,000 0,000<br />

143 632 P15.10 420 C Ut4 h4 ocgr c3,kgff 5,11 94,89 80,59 2,34 0,13 2,84 2,56 19,7 0,032 0,852 2,442 0,042 0,442 0,978 2,729 0,023 0,008<br />

144 633 P15.11 0-10 Go-naHv U,Fh1 h3 h6 robn c6,kgff 23,98 76,02 20,30 44,46 1,00 17,78 12,44 12,4 0,431 0,732 20,857 0,380 0,061 0,157 5,009 0,198 0,008<br />

144 634 P15.11 14-24 Gro-naHa U,Fh1 h1 h5 ro c6,kgff 15,23 84,77 18,30 49,64 0,62 13,49 7,53 12,1 0,402 0,799 24,075 0,439 0,049 0,159 6,220 0,301 0,005<br />

144 635 P15.11 30-40 Gr-naHt U,Fh1 k.A. h6 röligr c6,kgf-kgg 22,93 77,07 12,27 79,23 0,52 13,46 3,95 7,6 0,058 0,347 2,500 0,455 0,017 0,318 2,202 0,011 0,004<br />

144 636 P15.11 40-50, 60-70 nHr U,Fh1? mos k.A. h7 grocwe c6,kgg 43,16 56,84<br />

12,57<br />

0,00 1,13 15,32 15,32 13,6 0,023 3,851 2,281 0,081 0,123 0,212 22,185 0,187 0,005<br />

144 637 P15.11 178-198 nHr Hnb,Hnrg le H7 h7 bn c2,kgf 82,33 17,67 4,83 1,42 2,88 48,77 48,60 16,9 0,113 0,666 4,511 0,128 0,041 0,168 1,156 0,048 0,001<br />

145 638 P15.12 60-95 nHw Hnrg H6 h7 bn c0 82,44 17,56 6,90 0,14 3,56 49,47 49,46 13,9 0,153 0,711 4,404 0,104 0,026 0,183 0,715 0,018 0,001<br />

145 639 P15.12<br />

131-148, 155-<br />

198 naHr Hnrg(aH-qC) mos,d H7 h6 weligr c6,kgf-kgg 16,99 83,01<br />

4,40<br />

65,44 0,65 18,88 11,02 17,1 0,024 2,377 30,024 0,551 0,008 0,150 2,562 0,036 0,003<br />

145 640 P15.12 320-348 nHr Hnp(H-qC) mos H7 h7 weligr c5,kgf-kgg 30,02 69,98 4,56 13,80 3,53 49,55 47,90 13,6 0,282 1,239 8,254 0,210 0,013 0,340 1,395 0,033 0,004<br />

145 641 P15.12 384-400 naHr Hnle H7 h5 bn c0 11,35 88,65 6,80 72,29 0,53 16,00 7,32 13,8 0,128 0,972 32,667 0,587 0,014 0,126 1,692 0,163 0,003<br />

145 642 P15.12 420-445 C Ut4 pr h2 h4 docgr c4,kgff 5,52 94,48 70,62 5,56 0,17 3,40 2,73 16,5 0,010 2,103 3,546 0,078 0,351 0,647 3,489 0,291 0,007<br />

145 643 P15.12 460-495 C Ts2,mG1 pr h0 h3 hgr c4,kgff 4,00 96,00 75,18 9,84 0,08 2,70 1,51 18,7 0,036 0,905 5,607 0,121 0,493 0,953 2,632 0,071 0,008<br />

147 644 P15.14<br />

115-150, 155-<br />

185 nHr Ha(Hnrg) mos,d H7 h7 ocbn-dbn-we c5,kgf 66,77 33,23<br />

2,71<br />

47,83 2,20 42,14 36,40 16,5 0,165 3,247 9,308 0,180 0,012 0,143 2,855 0,020 0,001<br />

147 645 P15.P15 215-248 nHr Hnp H6 h7 bn c2,kgff 67,11 32,89 3,02 8,76 2,21 42,23 41,18 18,7 0,215 3,110 9,534 0,188 0,013 0,147 2,913 0,020 0,002<br />

136 646 ZP 110-145 naHr Hnrg(aH-qC) mos H7 h6 ocbn c5,kgf-kgg 26,36 73,64 6,58 62,07 0,93 23,20 15,75 16,9 0,055 0,780 26,978 0,516 0,014 0,148 2,311 0,173 0,001<br />

136 647 ZP 150-177 nHr Hnrg,Hnp2 y H6 h7 bn c4,kgff 48,68 51,32 8,76 38,25 0,90 23,97 19,38 21,6 0,074 1,063 17,581 0,374 0,012 0,128 1,433 0,088 0,002<br />

136 648 ZP 215-280 nHr Hnrg(H-qC) mos H7 h7 ocbn c5,kgf-kgg 26,84 73,16 4,86 60,53 1,49 34,46 27,20 18,3 0,050 0,410 28,661 0,550 0,009 0,129 0,656 0,070 0,002<br />

136 649 ZP 579-584 naHr aH-qC k.A. h5 we-oc-gn-bn c6,kgg 10,18 89,82 62,48 47,28 0,25 10,15 4,48 17,7 0,057 3,020 20,519 0,537 0,192 0,200 5,004 0,031 0,003


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Pegel Tiefe cm Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Zersetzungsgrad,<br />

Humus<br />

(Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Säuretest<br />

org. Subst.<br />

%<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

%<br />

CaCO 3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

- 650 P16.13 5-15 Aa mS,fG1 h6 h6 dbngr c0 15,88 84,12 75,70 0,39 0,79 8,54 8,50 10,8 0,072 0,344 1,555 0,030 0,070 0,140 1,522 0,035 0,003<br />

- 651 P16.14 30-48, 50-60 nHr Hnrg-Hnb y,p H3-4 h7 rolibn c5,kgff 68,40 31,60<br />

5,73<br />

11,45 2,35 40,69 39,31 16,7 0,089 1,892 9,066 0,169 0,026 0,111 1,879 0,034 0,002<br />

- 652 P16.14 60-83 nHr Hnrg-Hnb y,mos H4 h7 ocbn c4-5,kgf 45,96 54,04 1,78 33,19 2,09 31,63 27,65 13,3 0,053 2,495 18,424 0,367 0,007 0,140 1,644 0,082 0,003<br />

- 653 P16.14<br />

125-148, 150-<br />

170 nHr Hnrg-Hnb mos,y H8 h7 we-dbn-oc c5-6,kgf-kgg 29,54 70,46<br />

4,75<br />

56,87 1,17 24,81 17,98 15,3 0,022 1,488 25,777 0,466 0,010 0,127 0,769 0,088 0,001<br />

- 654 P16.14<br />

230-248, 250-<br />

262 nHr Hnrg H6 h7 bn c0 73,42 26,58<br />

5,23<br />

2,03 3,33 43,07 42,82 12,8 0,037 3,740 5,386 0,097 0,018 0,187 3,276 0,026 0,001<br />

- 655 P16.14 305-345 nHr Hnrg-Hnp Holz H6 h7 dbn c0 76,99 23,01 1,74 0,00 0,65 18,88 18,88 29,2 0,018 3,314 3,885 0,078 0,009 0,175 5,814 0,018 0,002<br />

- 656 P16.14 400-412 F Fmk p K3 K3 weoc c6,kgf 0,96 99,04 12,96 64,21 3,53 49,55 41,85 11,9 0,036 1,554 33,975 0,641 0,062 0,293 1,547 0,037 0,003<br />

- 657 P16.14 415-445 F Fmk,S1 r K4 K4 groc c6,kgf 10,35 89,65 10,33 71,89 0,45 14,51 5,88 13,2 0,020 2,558 30,049 0,529 0,041 0,215 2,265 0,040 0,007<br />

- 658 P16.17 65-75 nHt Hnrg p H7 h7 bn c0 17,21 82,79 24,70 0,00 1,92 9,60 9,60 5,0 0,156 10,558 12,058 0,258 0,058 0,257 15,537 0,257 0,021<br />

- 659 P16.17 75-95 nH Hnrg,Fh2 p,le H6 h7 dbn c0 75,91 24,09 3,64 0,00 3,49 43,62 43,62 12,5 0,038 3,416 4,138 0,089 0,011 0,092 4,718 0,067 0,002<br />

- 660 P16.19 37-49 nHa/nHt Ha,S3 H9 h7 dbn c0 16,21 83,79 79,35 0,00 0,79 8,92 8,92 11,2 0,066 0,149 1,161 0,016 0,076 0,100 1,073 0,012 0,003<br />

Pollenbohrung auf Trasse 2<br />

- 800 1-5? Go-naHv Us2,Fh2 h6 h6 k.A. 4 22,96 77,04 13,61 49,56 2,02 26,86 20,91 10,3 0,320 0,713 24,436 0,427 0,102 0,185 2,937 0,169 0,014<br />

- 801 11-19 Gor-nHa Us2,Fh2 h7 h7 k.A. 5,kgff 35,23 64,77 10,26 41,50 1,72 23,89 18,91 11,0 0,180 1,394 21,071 0,365 0,048 0,111 2,383 0,064 0,007<br />

- 802 21-29 Gor-nHa Us2,Fh2 h7 h7 k.A. 5,kgff 47,91 52,09 5,20 33,50 -4,02 0,130 0,264 17,792 0,306 0,031 0,111 1,211 0,033 0,002<br />

- 803 31-38,8 nHt Hnrg H4 h7 k.A. 0-2,kgff 86,97 13,03 2,71 6,32 2,79 44,43 43,67 15,6 0,122 0,736 3,599 0,073 0,025 0,087 1,020 0,016 0,001<br />

- 804 41-49 nH(t) Hnrg H4 h7 k.A. 0-2,kgff 84,44 15,56 1,72 9,98 2,89 45,05 43,86 15,2 0,135 0,642 5,361 0,102 0,017 0,101 0,536 0,012 0,001<br />

- 805 51-59 nHw Hnrg H4 h7 k.A. 0-2,kgff 88,71 11,29 3,19 6,02 3,08 45,86 45,13 14,7 0,147 0,819 3,453 0,070 0,012 0,094 0,345 0,016 0,001<br />

- 806 61-69 nHr Hnrg H4 h7 k.A. 0-2,kgff 84,93 15,07 1,82 8,81 3,26 44,52 43,46 13,3 0,138 0,275 4,800 0,090 0,012 0,103 0,421 0,015 0,001<br />

- 807 81-89 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 6,kgf 27,11 72,89 2,98 60,40 1,07 22,84 15,59 14,6 0,052 0,116 29,409 0,527 0,006 0,116 0,164 0,040 0,001<br />

- 808 91-98 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 6,kgf 24,23 75,77 3,47 46,90 0,97 21,87 16,24 16,8 0,048 0,156 28,869 0,565 0,006 0,120 0,178 0,067 0,001<br />

- 809 100-103 nHr Hnrg(H-qC) h7 h7 k.A. 6,kgf 37,19 62,81 0,91 49,19 1,39 28,44 22,54 16,2 0,054 0,190 24,257 0,432 0,008 0,110 0,357 0,038 0,000<br />

- 810 103-108 nHr Hnrg h7 h7 ocbn 5,kgff 60,88 39,12 1,70 29,43 1,92 36,32 32,79 17,1 0,067 1,303 14,733 0,264 0,009 0,104 0,436 0,030 0,001<br />

- 811 110-118 nHr Hnrg h7 h7 ocbn 5,kgff 52,38 47,62 2,27 28,30 2,31 40,18 36,79 15,9 0,098 3,673 16,048 0,301 0,011 0,111 0,472 0,027 0,002<br />

- 812 130-138 nHr Hnrg q h7 h7 bn 3-4,kgff 73,15 26,85 1,30 14,40 2,61 45,20 43,47 16,6 0,119 0,356 9,587 0,182 0,011 0,111 0,380 0,013 0,001<br />

- 813 140-148 nHr Hnrg q h7 h7 bn 3-4,kgff 72,94 27,06 1,67 18,84 2,74 45,04 42,78 15,6 0,144 0,244 9,634 0,188 0,011 0,115 0,326 0,013 0,001<br />

- 814 150-158 nHr Hnrg q h7 h7 bn 3-4,kgff 65,82 34,18 5,43 13,90 2,70 42,82 41,15 15,3 0,149 1,458 12,019 0,217 0,011 0,124 0,401 0,023 0,001<br />

- 815 160-168 nHr Hnrg q h7 h7 bn 3-4,kgff 69,04 30,96 2,80 17,10 2,46 39,14 37,09 15,0 0,146 0,273 11,513 0,217 0,007 0,121 0,374 0,019 0,001<br />

- 816 180-188 nHr Hnrg h7 h7 docbn 5,kgff 54,74 45,26 3,97 33,30 2,18 35,69 31,70 14,6 0,084 0,313 17,632 0,337 0,008 0,134 0,292 0,022 0,001<br />

- 817 190-198 nHr Hnrg h7 h7 docbn 5,kgff 52,44 47,56 3,32 28,20 2,37 37,04 33,66 14,2 0,099 2,931 15,839 0,310 0,010 0,123 0,374 0,021 0,001<br />

- 818 200-208 nHr Hnrg h7 h7 k.A. 3-4,kgff 50,90 49,10 3,31 29,90 2,26 35,99 32,40 14,3 0,120 1,675 16,985 0,344 0,010 0,126 0,367 0,022 0,002<br />

- 819 210-218 nHr Hnrg h7 h7 k.A. 0 58,00 42,00 2,36 26,70 2,50 40,54 37,34 14,9 0,166 0,339 15,715 0,299 0,008 0,140 0,324 0,022 0,001<br />

- 820 221-228 nHr Hnrg h7 h7 k.A. 0 78,04 21,96 1,36 12,36 3,10 49,29 47,81 15,4 0,172 2,837 6,509 0,124 0,007 0,147 0,452 0,015 0,001<br />

- 821 230-238 nHr Hnrg k.A. h7 k.A. 2-3 41,48 58,52 0,94 41,70 1,87 32,75 27,75 14,8 0,213 0,295 22,427 0,441 0,008 0,151 0,304 0,038 0,001<br />

250-258,245-<br />

5,29<br />

- 822<br />

248 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 5-6,kgf> 23,32 76,68<br />

55,40 1,04 23,17 16,52 15,8 0,055 1,959 28,302 0,565 0,005 0,139 0,195 0,053 0,001<br />

- 823 261-268 nHr Hnrg h7 h7 k.A. 5-4.kgf< 54,26 45,74 2,73 28,70 2,07 37,40 33,96 16,4 0,075 1,408 17,138 0,337 0,004 0,153 0,484 0,055 0,001<br />

- 824 271-278 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 5-6,kgf> 29,95 70,05 1,54 55,70 1,29 26,80 20,11 15,6 0,057 0,357 27,206 0,545 0,003 0,141 0,337 0,095 0,002<br />

- 825 280-288 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 5-6,kgf> 24,95 75,05 2,67 54,00 0,95 23,90 17,42 18,3 0,043 2,076 27,486 0,586 0,004 0,126 0,288 0,086 0,001<br />

- 826 290-298 naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 5-6,kgf> 27,20 72,80 1,37 49,40 1,02 24,98 19,05 18,7 0,043 2,310 28,661 0,561 0,003 0,138 0,314 0,109 0,001<br />

- 827<br />

310-318,306-<br />

308? naHr Hnrg(aH-qC) h6 h6 k.A. 5-6,kgf> 27,68 72,32<br />

1,20<br />

59,50 1,05 26,10 18,96 18,1 0,055 1,765 26,496 0,546 0,004 0,139 0,266 0,074 0,001<br />

- 828 320-327,5 nHr Hnrg(H-qC) h7 h7 dbn 4,kgff 39,91 60,09 2,78 44,30 1,50 32,42 27,11 18,1 0,111 3,660 21,481 0,418 0,005 0,145 0,481 0,062 0,002<br />

- 829<br />

330-331,5,354-<br />

357 naHr Hnrg(aH-qC) h5 h5 webn 6,kgf 10,51 89,49<br />

4,71<br />

63,90 0,38 13,49 5,83 15,3 0,045 9,815 23,337 0,433 0,003 0,092 11,492 0,041 0,007<br />

332-338,340-<br />

2,07<br />

- 830<br />

345 nHr Hnrg(H-qC) h7 h7 we-dbn 4,kgff 43,38 56,62<br />

42,30 1,62 33,08 28,00 17,3 0,092 0,655 20,794 0,437 0,004 0,147 0,394 0,061 0,001<br />

- 831 370-378 nHr Hnrg(H-qC) p h7 h7 k.A. 4-3,kgff 35,49 64,51 2,49 46,80 1,31 29,49 23,87 18,3 0,075 3,090 22,988 0,482 0,004 0,137 0,506 0,073 0,001<br />

- 832 380-388 nHr Hnrg p h7 h7 dbn 4-3,kgff 42,78 57,22 4,43 44,90 1,32 30,20 24,81 18,8 0,092 0,507 22,975 0,456 0,004 0,159 0,554 0,044 0,002<br />

- 833 390-398 nHr Hnrg p h7 h7 dbn 4-3,kgff 52,47 47,53 1,10 26,90 1,68 37,84 34,62 20,6 0,099 2,966 16,363 0,319 0,004 0,140 0,893 0,065 0,002<br />

- 834 410-418 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 H7 h7 dgrbn 4-3,kgff 54,83 45,17 2,32 28,90 2,01 38,54 35,07 17,4 0,169 1,071 15,896 0,334 0,008 0,152 0,829 0,038 0,002<br />

- 835 420-428 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 H7 h7 dgrbn 4-3,kgff 41,95 58,05 5,97 39,80 1,51 32,48 27,70 18,4 0,162 5,046 18,925 0,342 0,008 0,139 3,901 0,039 0,002<br />

- 836 430-438 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 H7 h7 dgrbn 4-3,kgff 44,16 55,84 6,07 32,40 1,69 33,58 29,69 17,6 0,131 3,073 19,623 0,390 0,006 0,165 1,733 0,049 0,001<br />

- 837 440-448 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 H7 h7 dgrbn 4-3,kgff 42,38 57,62 2,44 23,20 1,70 30,45 27,67 16,3 0,252 4,839 17,032 0,335 0,008 0,137 4,587 0,027 0,002<br />

- 838 450-458 nHr Hnp,Fh1 H7 h7 dgrbn 0 69,15 30,85 1,27 0,40 2,43 39,22 39,18 16,1 0,129 4,191 3,799 0,086 0,006 0,108 8,988 0,022 0,002<br />

- 839 460-468 nHr Hnp,Fh1 H7 h7 dgrbn 0 53,71 46,29 3,51 4,30 1,32 24,89 24,37 18,5 0,073 4,316 5,238 0,118 0,009 0,076 18,711 0,026 0,002<br />

- 840 470-478 nHr Hnp,Fh1 H7 h7 dgrbn 0 56,76 43,24 2,38 0,00 1,40 22,76 22,76 16,2 0,096 3,020 2,159 0,061 0,007 0,063 22,234 0,030 0,003


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Pegel Tiefe cm Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Be<strong>im</strong>engungen<br />

Zersetzungsgrad,<br />

Humus<br />

(Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Säuretest<br />

org. Subst.<br />

%<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

%<br />

CaCO 3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

- 841 480-488 nHr Hnp,Fh1 H7 h7 dgrbn 0 60,88 39,12 4,02 0,00 1,29 23,63 23,63 18,3 0,071 2,494 1,765 0,063 0,007 0,055 20,945 0,025 0,002<br />

- 842 510-518 nHr Hnrg-Hnp y H6 h7 k.A. 0 46,51 53,49 10,50 0,00 0,33 11,88 11,88 35,9 0,042 4,984 1,755 0,059 0,005 0,036 25,834 0,009 0,002<br />

- 843<br />

524-528,530-<br />

532 naHr Hnrg,Hnp1(aH-qC) h6 h6 k.A. 5,kgf-kgg 17,17 82,83<br />

2,87<br />

29,10 0,46 13,38 9,89 21,4 0,051 12,334 15,624 0,296 0,007 0,072 18,627 0,016 0,002<br />

532-538,540-<br />

2,79<br />

- 844<br />

548 naHr aH-qC-Hnrg-bä h5 h5 k.A. 6,kgg 9,00 91,00<br />

41,10 0,34 12,10 7,17 20,8 0,034 9,521 19,195 0,394 0,005 0,077 10,449 0,036 0,005<br />

- naHr aH-qC-Hnrg-bä h4 h4 k.A. 6,kgg 47,30<br />

- 845 550-558 naHr aH-qC-Hnrg-bä h4 h4 k.A. 6,kgg 6,65 93,35 2,16 46,60 0,83 14,71 9,12 11,0 0,042 12,528 22,548 0,423 0,005 0,079 13,677 0,234 0,003<br />

- 846 560-568 naHr aH-qC-Hnrg-bä h4 h4 k.A. 6,kgg 6,60 93,40 1,34 55,30 0,31 11,87 5,24 16,8 0,039 8,484 26,720 0,561 0,005 0,088 8,665 0,250 0,002<br />

- 847 570-578 naHr aH-qC-Hnrg-bä h4 h4 k.A. 6,kgg 5,97 94,03 2,29 66,10 0,26 12,54 4,60 17,6 0,039 6,878 29,380 0,612 0,004 0,100 7,029 0,598 0,002<br />

- 848 580-588 naHr aH-qC-Hnrg-bä h4 h4 k.A. 6,kgg 5,25 94,75 2,16 70,20 0,33 13,13 4,71 14,5 0,044 6,788 30,042 0,594 0,004 0,102 6,571 0,583 0,003<br />

- 849 592-598 naHr aH-qC h4 h4 k.A. 6,kgg 7,93 92,07 2,16 64,60 0,38 13,87 6,11 16,1 0,041 6,439 28,737 0,509 0,009 0,105 7,302 0,123 0,004<br />

- 850 601-608 naHr Hnr(aH-qC) h5 h5 k.A. 6,kgg 11,69 88,31 6,95 68,30 0,44 14,53 6,33 14,3 0,033 6,707 25,355 0,487 0,008 0,100 6,517 0,177 0,008<br />

- 851 613-618 nHr Hnle,Hnrg2 H7 h7 k.A. 0 53,55 46,45 6,95 0,00 1,62 24,83 24,83 15,3 ? ? ?<br />

- 852 635-648 C mgSl2 h2 h2 gr 4 1,36 98,64 88,72 4,90 0,03 1,39 0,81 30,7 0,032 0,506 2,766 0,055 0,112 0,272 1,036 0,013 0,004<br />

- 853 656-666 C mgSl2 pr h2 h2 gr 4 1,77 98,23 86,46 4,50 0,06 1,46 0,92 14,9 0,038 0,930 2,539 0,056 0,126 0,223 1,362 0,013 0,003<br />

Daten Quellmoor Brunn (Bohnacker 1999)<br />

- 700 1.9 30-65 jY fS-gS 80,18 19,82 3,72 3,56 47,72 47,72 13,4 0,071 2,281 5,722 0,141 0,022 0,155 0,287 0,058 0,001<br />

- 701 1.9 225-240 nH QKT H6 mol 37,78 62,22 8,12 29,74 1,15 30,57 27,01 23,6 0,069 2,745 22,694 0,457 0,022 0,203 0,237 0,050 0,004<br />

- 702 1.9 250-350 nH QKT H4 28,04 71,96 4,72 53,98 1,06 25,40 18,93 17,8 0,083 2,296 27,121 0,506 0,017 0,243 0,296 0,069 0,001<br />

- 703 1.9 350-400 naH QK kgg 18,06 81,94 10,83 62,33 0,69 20,51 13,03 18,9 0,015 4,428 29,192 0,542 0,031 0,278 1,795 0,090 0,004<br />

- 704 1.9 450-500 naH QK kgg 7,68 92,32 3,89 76,15 0,33 15,17 6,03 18,1 0,032 0,979 14,211 0,247 0,007 0,123 0,738 0,043 0,001<br />

- 705 1.9 672-700 nH QKT H8 mol 20,61 79,39 17,02 28,67 0,68 13,42 9,98 14,7 0,042 6,598 18,131 0,315 0,094 0,242 10,324 0,156 0,003<br />

- 706 1.9 730-750 ? 3,46 96,54 58,95 27,98 0,14 5,62 2,27 16,2 0,001 1,839 12,527 0,226 0,137 0,548 1,954 0,087 0,003<br />

- 707 1.24 70-125 nH QKT 6,57 93,43 7,72 49,24 0,28 15,05 9,14 33,0 0,055 1,010 36,365 0,668 0,012 0,250 0,400 0,048 0,002<br />

- 708 1.24 125-150 naH QK kgg 2,67 97,33 9,01 83,86 0,16 12,97 2,91 18,6 0,055 2,024 36,334 0,660 0,010 0,242 1,259 0,053 0,003<br />

- 709 1.24 150-190 nH QKT mol 16,28 83,72 6,20 29,51 0,46 14,62 11,08 24,3 -0,060 7,156 23,393 0,423 0,011 0,167 9,645 0,026 0,004<br />

- 710 1.24 190-210 nH QKT 27,00 73,00 4,59 10,89 0,62 13,80 12,50 20,2 -0,074 9,514 14,387 0,252 0,014 0,134 17,231 0,047 0,003<br />

- 711 1.24 220-240 nH QKT mol 11,38 88,62 6,91 57,25 0,40 13,04 6,17 15,2 -0,064 6,615 26,636 0,470 0,010 0,190 8,210 0,074 0,004<br />

- 712 1.24 240-280 nH QKT mol 12,98 87,02 17,55 50,58 0,42 13,49 7,42 17,5 -0,066 6,133 25,886 0,488 0,014 0,199 8,893 0,061 0,001<br />

- 713 1.24 280-290 nH QKT mol 26,51 73,49 6,15 21,76 0,72 16,35 13,73 19,2 0,036 8,397 16,517 0,289 0,020 0,130 13,516 0,083 0,003<br />

- 714 1.24 290-300 F? Fmk? mol 19,51 80,49 12,35 0,71 18,48 18,48 26,0 -0,035 5,473 22,888 0,438 0,040 0,150 4,999 0,070 0,003<br />

- 715 1.24 300-330 nH QKT H8 18,58 81,42 16,82 32,13 0,65 14,32 10,47 16,0 -0,055 6,560 20,527 0,358 0,055 0,209 8,902 0,087 0,006


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tabelle-A12b : Physikalische Bodenparameter und<br />

volumenbezogene Analysedaten der Torfe am<br />

Oberlauf der Sernitz<br />

Tiefe cm<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Frischrohdichte<br />

g/100<br />

cm³<br />

Trockenrohdichte<br />

g/100 cm³<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

g/cm³<br />

org.<br />

Subst.<br />

g/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

g/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N mg/cm 3 C mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

Ca<br />

mg/cm 3 S mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Na<br />

Mg<br />

mg/cm 3 K mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

Moorbohrungen der Trassen 15 und 16<br />

135 600 0-10 Go-naHv Ut2 58,0 24,8 11,4 57,3 31,3 88,6 2,17 99,97 186,38 86,57 86,56 2,74 41,27 30,88 0,373 1,741 38,225 1,245 0,320 0,767 5,269 0,184 0,014<br />

135 601 12-32 Gor-naHa/t Ut2 217,1 67,2 30,7 69,1 0,3 69,3 2,19 35,38 512,04 161,23 294,76 7,47 123,12 87,75 0,861 4,886 133,004 0,546 0,487 1,549 15,076 0,536 0,025<br />

135 602 40-50 Gr-naH Ut2,Fh1 94,1 28,6 13,9 69,6 16,5 86,1 2,06 113,18 193,32 25,44 148,64 4,00 72,93 55,09 0,215 1,914 63,503 1,635 0,104 0,424 2,086 0,114 0,008<br />

135 603 55-95 nHr Hnrg,Hnle2,Hnp1 94,0 21,1 11,1 77,6 11,3 88,9 1,89 211,10 116,97 14,06 73,64 3,56 66,68 57,85 0,143 2,132 39,066 1,596 0,041 0,308 1,260 0,062 0,004<br />

135 604 105-135 naHr Hnrg,Hnp2(aH-qC) 97,1 26,4 12,5 72,8 14,7 87,5 2,11 108,17 188,72 19,11 162,94 2,93 64,51 44,95 0,136 2,393 66,072 1,658 0,039 0,425 1,133 0,175 0,007<br />

135 605<br />

210-250, 250-<br />

290 nHr Hnp-Hnrg(H-qC) 94,2 19,0 9,6 79,8 10,6 90,4 1,98 196,92 118,88<br />

2,02<br />

89,54 2,34 56,54 45,80 0,114 1,888 45,306 2,230 0,018 0,304 0,515 0,103 0,003<br />

135 606 353-388 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) 101,0 81,5 39,8 19,3 40,9 60,2 2,05 40,26 547,56 17,91 368,31 9,36 215,62 171,42 0,707 23,251 180,881 0,529 0,100 1,083 22,551 0,235 0,023<br />

135 607 475-488 naHr Ut3 109,8 46,1 19,9 58,0 22,1 80,1 2,31 36,23 384,16 301,77 0,00 2,28 42,56 42,56 0,252 9,835 10,787 0,180 2,955 3,850 17,357 0,182 0,038<br />

135 608 490-500 C mSt3 141,2 110,3 42,0 21,9 36,1 58,0 2,62 1,82 1080,78 958,87 57,19 0,75 19,44 12,58 0,347 7,338 29,209 0,045 2,102 4,746 12,921 0,143 0,057<br />

137 609 660-729 F Fmt 95,8 64,6 25,6 32,5 41,8 74,4 2,52 9,92 604,83 486,99 31,94 1,02 23,28 19,44 0,304 9,040 23,361 0,104 2,907 5,975 20,954 0,155 0,044<br />

139 610 35-50 G(o)r-naH(t) Ut2,Fh1 117,1 59,4 24,4 49,3 26,3 75,6 2,44 17,54 532,02 198,98 319,95 2,94 68,84 30,45 0,703 3,631 121,972 0,616 0,458 1,126 13,884 0,737 0,031<br />

139 611 60-95 nHr Hnrg(H-qC) 94,7 23,3 11,4 75,4 13,2 88,6 2,04 142,63 155,58 11,88 128,08 2,77 60,14 44,77 0,219 2,758 54,844 1,885 0,042 0,268 5,781 0,387 0,007<br />

139 612 110-145 naHr Hnrg(aH-qC) 105,6 34,2 15,0 67,6 17,4 85,0 2,28 54,94 277,97 18,00 253,87 2,48 68,89 38,42 0,194 2,193 105,160 1,676 0,046 0,425 3,081 0,349 0,013<br />

139 613<br />

160-195, 210-<br />

245 naHr Hnrg,Hnd2(aH-qC) 103,7 28,2 12,8 72,8 14,4 87,2 2,21 80,17 218,47<br />

11,54<br />

190,78 2,20 62,61 39,72 0,137 1,523 79,782 1,879 0,026 0,393 2,742 0,336 0,002<br />

139 614 310-345 naHr Hnd,Hnrg2(aH-qC) 101,6 23,3 11,0 77,0 12,0 89,0 2,12 120,75 167,56 7,22 143,13 2,38 58,10 40,93 0,142 1,148 62,583 2,113 0,021 0,338 1,384 0,207 0,004<br />

139 615<br />

360-395, 410-<br />

445 nHr Hnd,Hnrg2(H-qC) 104,4 24,9 12,8 76,1 11,0 87,2 1,94 162,27 148,40<br />

10,18<br />

105,76 3,33 76,20 63,51 0,286 3,353 53,089 1,572 0,026 0,402 3,947 0,190 0,003<br />

139 616 510-545 naHr Hnd,Hnrg2(aH-qC) 106,8 35,9 15,8 66,4 17,9 84,2 2,28 52,14 291,93 18,39 253,85 2,22 59,34 28,88 -0,012 29,505 77,191 1,048 0,034 0,580 38,792 0,552 0,007<br />

139 617 555-585 F Fh, mit Kalkbändern 99,9 28,1 11,9 71,9 16,2 88,1 2,36 50,76 240,90 69,59 109,59 1,73 46,41 33,26 0,053 6,888 45,351 1,155 0,034 0,338 49,885 0,408 0,060<br />

139 618 610-645 naHr Hnrg(aH-qC) 104,0 36,7 15,6 64,7 19,6 84,4 2,35 40,92 311,62 13,74 196,91 1,00 33,07 9,44 -0,230 27,838 88,507 1,074 0,041 0,393 37,517 1,014 0,009<br />

139 619 650-669 nHr Ha,Fh2 98,4 26,1 14,4 73,4 12,2 85,6 1,82 193,56 129,14 19,08 0,00 3,34 46,66 46,66 -0,003 5,806 3,687 0,000 0,000 0,109 58,041 0,222 0,008<br />

139 620 670-700 F Fms 131,3 69,4 28,4 47,2 24,4 71,6 2,44 14,59 623,57 459,80 10,49 2,12 32,25 30,99 0,307 15,451 19,693 0,055 1,687 4,253 43,150 0,441 0,036<br />

139 621 714-745 F Fms 150,3 98,5 38,3 34,5 27,3 61,7 2,57 4,21 944,18 784,31 50,48 1,52 31,27 25,21 0,082 19,198 35,022 0,052 1,813 5,140 36,997 1,725 0,056<br />

141 622 155-195 nHr Hnrg(H-qC) 92,2 16,2 9,2 82,4 8,4 90,8 1,76 345,56 71,27 4,21 31,64 2,89 61,45 57,65 0,124 1,178 26,800 1,883 0,012 0,212 1,041 0,178 0,004<br />

141 623 ? nHr keine Volumenprobe 1,59<br />

141 624 227-250 nHr Hnrg-Hnrf 106,4 32,9 19,0 69,1 11,9 81,0 1,73 177,69 136,74 13,10 77,93 6,90 128,39 119,04 0,363 4,367 48,602 0,863 0,046 0,512 2,391 0,131 0,003<br />

141 625 355-395 nHr Hnp,Hnrg2 96,9 17,9 10,0 81,5 8,5 90,0 1,79 294,67 84,57 2,04 50,69 2,77 65,50 59,42 0,200 3,911 29,537 1,800 0,016 0,258 2,628 0,051 0,003<br />

141 626 412-445 naH Hnrg,Hnp2(aH-qC) 107,0 33,0 15,2 69,1 15,6 84,8 2,17 76,04 247,33 10,54 177,73 2,61 73,79 52,46 0,278 11,945 83,095 1,386 0,033 0,551 12,103 0,117 0,014<br />

141 627 485-498 C Ut3 136,0 83,3 33,8 38,8 27,5 66,2 2,47 10,81 757,69 660,30 0,00 2,07 37,84 37,84 0,278 9,000 16,547 0,056 3,298 7,342 19,592 0,156 0,045<br />

143 628 71-99, 110-135 nHr Hnrg,Hnle1/ Hnrg-Hnrf 86,6 9,6 6,5 88,9 4,6 93,5 1,48 905,91 12,58<br />

3,03<br />

0,00 2,86 49,66 49,66 0,062 1,031 3,048 0,734 0,013 0,104 1,273 0,034 0,001<br />

143 629 177-198 nHr Hnrg 87,5 9,8 6,6 88,8 4,6 93,4 1,49 873,92 13,92 2,60 1,00 2,76 51,10 50,98 0,170 0,972 4,276 0,962 0,012 0,143 0,784 0,028 0,001<br />

143 630 215-247 nHr Hnp,Hnrg2 89,3 11,5 7,4 87,1 5,4 92,6 1,54 685,45 24,45 4,38 5,98 2,96 57,06 56,34 0,150 1,961 8,157 1,229 0,010 0,155 0,855 0,027 0,002<br />

143 631 345 nHr Hnp(H-qC) 91,8 17,2 9,4 81,2 9,4 90,6 1,84 283,36 88,18 0,00 44,69 0,00 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000 0,000<br />

143 632 420 C Ut4 122,1 80,3 31,5 34,3 34,3 68,5 2,55 6,36 761,63 646,83 18,79 1,04 22,82 20,57 0,259 6,841 19,597 0,053 3,550 7,848 21,904 0,182 0,068<br />

144 633 0-10 Go-naHv U,Fh1 60,0 23,8 10,9 60,4 28,7 89,1 2,19 100,94 180,59 48,22 105,61 2,38 42,23 29,56 1,025 1,739 49,546 1,598 0,146 0,374 11,898 0,469 0,019<br />

144 634 14-24 Gro-naHa U,Fh1 91,3 41,2 17,6 54,8 27,5 82,4 2,34 36,94 349,63 75,48 204,74 2,57 55,63 31,06 1,660 3,294 99,301 1,064 0,202 0,656 25,654 1,241 0,022<br />

144 635 30-40 Gr-naHt U,Fh1 97,3 43,9 19,9 54,9 25,2 80,1 2,20 52,24 338,32 53,86 347,84 2,28 59,07 17,33 0,257 1,525 10,975 1,035 0,076 1,398 9,667 0,050 0,016<br />

144 636 40-50, 60-70 nHr U,Fh1? 63,5 24,8 13,0 60,9 26,1 87,0 1,91 174,12 140,89<br />

31,15<br />

0,00 2,80 37,98 37,98 0,058 9,545 5,653 0,325 0,304 0,525 54,988 0,463 0,012<br />

144 637 178-198 nHr Hnb,Hnrg 85,1 10,5 6,9 87,7 5,4 93,1 1,51 785,03 18,53 5,07 1,49 3,02 51,15 50,97 0,119 0,698 4,731 1,223 0,043 0,176 1,212 0,050 0,001<br />

145 638 60-95 nHw Hnrg 85,9 12,6 8,3 85,3 6,3 91,7 1,51 654,83 22,11 8,69 0,17 4,48 62,29 62,26 0,193 0,895 5,544 0,826 0,033 0,230 0,901 0,022 0,002<br />

145 639<br />

131-148, 155-<br />

198 naHr Hnrg(aH-qC) 106,0 36,9 16,0 65,2 18,8 84,0 2,31 46,07 306,06<br />

16,24<br />

241,25 2,38 69,60 40,65 0,090 8,765 110,695 1,496 0,031 0,553 9,448 0,132 0,010<br />

145 640 320-348 nHr Hnp(H-qC) 107,6 37,1 17,8 65,5 16,7 82,2 2,09 80,82 259,94 16,94 51,26 13,11 184,07 177,92 1,048 4,601 30,661 0,567 0,048 1,262 5,183 0,123 0,015<br />

145 641 384-400 naHr Hnle 105,9 59,4 24,6 43,8 31,6 75,4 2,42 19,10 526,95 40,39 429,69 3,15 95,10 43,54 0,761 5,779 194,176 0,988 0,085 0,748 10,055 0,969 0,016<br />

145 642 420-445 C Ut4 159,9 113,2 44,5 29,2 26,3 55,5 2,54 4,88 1069,69 799,62 62,90 1,88 38,49 30,94 0,111 23,809 40,148 0,069 3,974 7,329 39,502 3,296 0,077<br />

145 643 460-495 C Ts2,mG1 119,4 90,9 35,3 23,9 40,8 64,7 2,58 4,40 872,46 683,22 89,44 0,74 24,50 13,77 0,324 8,225 50,954 0,133 4,485 8,665 23,917 0,644 0,073<br />

147 644<br />

115-150, 155-<br />

185 nHr Ha(Hnrg) 99,2 25,9 15,7 73,9 10,4 84,3 1,65 257,57 86,14<br />

7,03<br />

123,99 5,71 109,24 94,36 0,428 8,418 24,130 0,694 0,031 0,369 7,400 0,051 0,004<br />

147 645 215-248 nHr Hnp 90,2 12,7 7,7 85,9 6,4 92,3 1,65 527,58 41,84 3,84 11,14 2,80 53,72 52,39 0,273 3,956 12,128 1,480 0,017 0,187 3,706 0,026 0,002<br />

136 646 110-145 naHr Hnrg(aH-qC) 99,1 29,4 13,7 70,3 16,0 86,3 2,15 89,65 216,53 19,36 182,50 2,74 68,22 46,32 0,162 2,293 79,328 1,754 0,041 0,435 6,795 0,510 0,004<br />

136 647 150-177 nHr Hnrg,Hnp2 91,8 18,3 10,0 80,0 10,0 90,0 1,84 265,57 94,07 16,05 70,13 1,65 43,95 35,54 0,135 1,948 32,229 2,040 0,023 0,235 2,627 0,162 0,003<br />

136 648 215-280 nHr Hnrg(H-qC) 82,4 20,2 9,5 75,4 15,1 90,5 2,14 132,69 147,97 9,83 122,41 3,01 69,69 55,00 0,102 0,830 57,966 2,722 0,017 0,261 1,327 0,142 0,003<br />

136 649 579-584 naHr aH-qC 102,3 47,5 19,4 53,6 27,0 80,6 2,44 21,44 426,50 296,66 224,49 1,20 48,19 21,25 0,272 14,340 97,434 1,130 0,911 0,951 23,762 0,149 0,015


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tiefe cm<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Frischrohdichte<br />

g/100<br />

cm³<br />

Trockenrohdichte<br />

g/100 cm³<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

g/cm³<br />

org.<br />

Subst.<br />

g/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

g/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N mg/cm 3 C mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

Ca<br />

mg/cm 3 S mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Na<br />

Mg<br />

mg/cm 3 K mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

- 650 5-15 Aa mS,fG1 115,6 63,8 27,4 44,8 27,8 72,6 2,33 24,90 536,52 482,83 2,46 5,04 54,49 54,19 0,457 2,195 9,918 0,047 0,449 0,891 9,705 0,223 0,020<br />

- 651 30-48, 50-60 nHr Hnrg-Hnb 75,7 10,9 6,7 85,6 7,7 93,3 1,63 629,31 34,34<br />

6,23<br />

12,45 2,56 44,22 42,73 0,096 2,057 9,855 1,555 0,028 0,120 2,042 0,036 0,002<br />

- 652 60-83 nHr Hnrg-Hnb 65,9 10,7 5,7 83,8 10,5 94,3 1,87 430,17 57,74 1,90 35,46 2,23 33,80 29,54 0,057 2,666 19,685 3,433 0,008 0,150 1,756 0,087 0,003<br />

- 653<br />

125-148, 150-<br />

170 nHr Hnrg-Hnb 88,4 24,3 11,6 72,6 15,9 88,4 2,10 121,76 170,92<br />

11,52<br />

137,95 2,85 60,17 43,62 0,054 3,609 62,525 1,920 0,023 0,309 1,866 0,215 0,003<br />

- 654<br />

230-248, 250-<br />

262 nHr Hnrg 85,9 12,4 7,8 85,6 6,6 92,2 1,59 593,05 32,91<br />

6,48<br />

2,52 4,13 53,31 53,01 0,046 4,630 6,668 0,784 0,022 0,231 4,055 0,032 0,002<br />

- 655 305-345 nHr Hnrg-Hnp 86,3 13,4 8,6 84,5 6,9 91,4 1,56 575,87 30,76 2,33 0,00 0,86 25,24 25,24 0,024 4,431 5,194 0,582 0,013 0,233 7,773 0,024 0,002<br />

- 656 400-412 F Fmk 107,8 48,4 18,3 55,1 26,6 81,7 2,65 1,99 479,81 62,80 311,07 17,10 240,08 202,75 0,176 7,527 164,602 1,322 0,303 1,419 7,496 0,180 0,013<br />

- 657 415-445 F Fmk,S1 111,9 52,3 21,4 53,3 25,3 78,6 2,44 19,80 468,74 54,03 375,87 2,34 75,85 30,75 0,104 13,376 157,111 1,012 0,215 1,125 11,841 0,210 0,039<br />

- 658 65-75 nHt Hnrg 78,1 3,0 1,3 96,2 2,5 98,7 2,30 574,38 24,81 7,40 0,00 0,58 2,88 2,88 0,047 3,164 3,613 8,624 0,017 0,077 4,656 0,077 0,006<br />

- 659 75-95 nH Hnrg,Fh2 82,7 13,6 8,7 83,5 7,8 91,3 1,57 556,98 32,83 4,97 0,00 4,75 59,45 59,45 0,052 4,655 5,639 0,650 0,016 0,126 6,430 0,091 0,003<br />

- 660 37-49 nHa/nHt Ha,S3 93,3 44,1 19,0 52,7 28,3 81,0 2,32 36,72 369,89 350,31 0,00 3,50 39,37 39,37 0,290 0,658 5,124 0,037 0,334 0,439 4,736 0,052 0,012<br />

Pollenbohrung auf Trasse 2<br />

- 800 1-5? Go-naHv Us2,Fh2 26,6 6,2 2,8 76,6 20,5 97,2 2,20 14,27 47,88 8,46 30,80 1,26 16,69 12,99 0,199 0,443 15,187 0,265 0,063 0,115 1,825 0,105 0,009<br />

- 801 11-19 Gor-nHa Us2,Fh2 64,7 17,9 8,9 72,2 18,8 91,1 2,01 63,22 116,23 18,41 74,47 3,08 42,88 33,94 0,324 2,502 37,811 0,656 0,087 0,199 4,277 0,115 0,012<br />

- 802 21-29 Gor-nHa Us2,Fh2 66,4 15,3 8,3 77,0 14,8 91,7 1,85 73,26 79,63 7,95 51,22 -6,15 0,199 0,403 27,201 0,468 0,047 0,170 1,851 0,050 0,002<br />

- 803 31-38,8 nHt Hnrg 58,9 6,2 4,2 89,5 6,3 95,8 1,48 53,95 8,08 1,68 3,92 1,73 27,56 27,09 0,075 0,457 2,232 0,045 0,015 0,054 0,633 0,010 0,001<br />

- 804 41-49 nH(t) Hnrg 56,6 6,6 4,4 88,4 7,2 95,6 1,50 55,44 10,21 1,13 6,55 1,90 29,58 28,79 0,089 0,422 3,520 0,067 0,011 0,066 0,352 0,008 0,000<br />

- 805 51-59 nHw Hnrg 54,8 5,3 3,6 90,3 6,0 96,4 1,47 46,94 5,97 1,69 3,18 1,63 24,27 23,88 0,078 0,434 1,827 0,037 0,007 0,050 0,183 0,008 0,000<br />

- 806 61-69 nHr Hnrg 61,8 7,1 4,7 88,6 6,7 95,3 1,49 59,90 10,63 1,28 6,22 2,30 31,39 30,65 0,098 0,194 3,385 0,064 0,008 0,073 0,297 0,011 0,000<br />

- 807 81-89 naHr Hnrg(aH-qC) 69,1 17,9 8,4 74,1 17,5 91,6 2,13 48,62 130,73 5,34 108,33 1,91 40,96 27,96 0,093 0,209 52,744 0,945 0,010 0,207 0,293 0,072 0,002<br />

- 808 91-98 naHr Hnrg(aH-qC) 59,1 15,6 7,2 73,6 19,3 92,8 2,18 37,84 118,33 5,42 73,24 1,51 34,15 25,36 0,076 0,244 45,084 0,882 0,009 0,187 0,278 0,105 0,001<br />

- 809 100-103 nHr Hnrg(H-qC) 57,4 12,3 6,2 78,6 15,2 93,8 1,99 45,77 77,31 1,11 60,54 1,72 35,01 27,74 0,066 0,234 29,855 0,532 0,010 0,136 0,439 0,047 0,000<br />

- 810 103-108 nHr Hnrg 61,2 9,0 5,3 85,3 9,4 94,7 1,71 54,80 35,20 1,53 26,48 1,73 32,69 29,51 0,060 1,173 13,260 0,237 0,008 0,094 0,393 0,027 0,001<br />

- 811 110-118 nHr Hnrg 64,1 7,6 4,2 88,2 7,6 95,8 1,80 39,62 36,02 1,72 21,41 1,75 30,40 27,83 0,074 2,778 12,140 0,227 0,008 0,084 0,357 0,020 0,001<br />

- 812 130-138 nHr Hnrg 63,9 8,1 5,1 87,3 7,6 94,9 1,59 59,30 21,77 1,05 11,67 2,12 36,64 35,24 0,097 0,289 7,772 0,147 0,009 0,090 0,308 0,011 0,001<br />

- 813 140-148 nHr Hnrg 63,8 7,8 4,9 87,7 7,4 95,1 1,59 57,10 21,19 1,31 14,75 2,15 35,26 33,49 0,113 0,191 7,542 0,147 0,008 0,090 0,256 0,010 0,000<br />

- 814 150-158 nHr Hnrg 63,2 8,6 5,2 86,4 8,4 94,8 1,66 56,44 29,31 4,65 11,92 2,31 36,71 35,28 0,128 1,250 10,305 0,186 0,010 0,106 0,344 0,020 0,001<br />

- 815 160-168 nHr Hnrg 65,0 9,6 5,9 85,2 8,9 94,1 1,63 66,27 29,72 2,68 16,41 2,37 37,57 35,60 0,140 0,263 11,051 0,208 0,006 0,116 0,359 0,019 0,001<br />

- 816 180-188 nHr Hnrg 60,5 9,0 5,1 85,1 9,8 94,9 1,77 49,25 40,72 3,58 29,96 1,96 32,11 28,52 0,075 0,282 15,863 0,304 0,008 0,121 0,263 0,020 0,001<br />

- 817 190-198 nHr Hnrg 66,9 11,8 6,5 82,4 11,0 93,5 1,80 61,71 55,97 3,90 33,18 2,79 43,59 39,61 0,116 3,449 18,638 0,365 0,012 0,144 0,440 0,025 0,001<br />

- 818 200-208 nHr Hnrg 52,4 9,6 5,3 81,7 13,0 94,7 1,81 48,83 47,11 3,17 28,69 2,17 34,53 31,09 0,115 1,607 16,296 0,330 0,010 0,121 0,352 0,022 0,001<br />

- 819 210-218 nHr Hnrg 62,8 10,2 5,9 83,8 10,3 94,1 1,74 58,96 42,70 2,40 27,14 2,54 41,22 37,96 0,169 0,345 15,976 0,303 0,008 0,142 0,329 0,022 0,001<br />

- 820 221-228 nHr Hnrg 62,4 7,7 5,0 87,6 7,4 95,0 1,55 60,32 16,98 1,05 9,56 2,40 38,10 36,96 0,133 2,193 5,032 0,096 0,006 0,113 0,349 0,012 0,000<br />

- 821 230-238 nHr Hnrg 68,9 13,4 6,9 80,6 12,5 93,1 1,93 55,56 78,38 1,26 55,85 2,51 43,87 37,17 0,286 0,395 30,039 0,591 0,011 0,202 0,407 0,050 0,001<br />

250-258,245-<br />

11,46<br />

- 822 248 naHr Hnrg(aH-qC) 77,9 21,7 9,9 72,2 17,9 90,1 2,20 50,56 166,22<br />

120,09 2,26 50,23 35,82 0,118 4,246 61,351 1,224 0,011 0,302 0,423 0,114 0,002<br />

- 823 261-268 nHr Hnrg 68,6 10,7 6,0 84,4 9,6 94,0 1,78 57,95 48,86 2,91 30,65 2,21 39,95 36,27 0,080 1,504 18,304 0,360 0,005 0,163 0,517 0,059 0,001<br />

- 824 271-278 naHr Hnrg(aH-qC) 76,4 17,1 8,2 77,6 14,2 91,8 2,09 51,24 119,85 2,63 95,30 2,20 45,85 34,41 0,098 0,612 46,548 0,932 0,006 0,241 0,577 0,162 0,004<br />

- 825 280-288 naHr Hnrg(aH-qC) 78,1 18,1 8,4 76,8 14,9 91,6 2,17 45,26 136,17 4,85 97,98 1,72 43,37 31,61 0,078 3,767 49,871 1,063 0,006 0,229 0,522 0,156 0,002<br />

- 826 290-298 naHr Hnrg(aH-qC) 74,8 16,0 7,5 78,5 13,9 92,5 2,13 43,66 116,84 2,19 79,29 1,64 40,09 30,58 0,070 3,707 46,000 0,900 0,005 0,221 0,504 0,176 0,001<br />

- 827<br />

310-318,306-<br />

308? naHr Hnrg(aH-qC) 62,0 13,1 6,2 78,8 15,0 93,8 2,13 36,31 94,87<br />

1,57<br />

78,05 1,37 34,23 24,87 0,073 2,315 34,758 0,716 0,005 0,182 0,349 0,097 0,001<br />

- 828 320-327,5 nHr Hnrg(H-qC) 62,0 10,2 5,2 83,6 11,2 94,8 1,95 40,57 61,08 2,83 45,03 1,52 32,96 27,55 0,113 3,720 21,835 0,425 0,006 0,148 0,489 0,063 0,002<br />

- 829<br />

330-331,5,354-<br />

357 naHr Hnrg(aH-qC) 73,3 21,7 8,9 70,3 20,7 91,1 2,44 22,84 194,50<br />

10,23<br />

138,88 0,83 29,33 12,66 0,099 21,332 50,720 0,941 0,007 0,200 24,976 0,089 0,015<br />

332-338,340-<br />

2,69<br />

- 830 345 nHr Hnrg(H-qC) 67,1 13,0 6,8 80,6 12,6 93,2 1,90 56,52 73,77<br />

55,11 2,11 43,09 36,48 0,120 0,854 27,093 0,570 0,005 0,192 0,513 0,079 0,001<br />

- 831 370-378 nHr Hnrg(H-qC) 68,7 13,5 6,7 80,4 12,9 93,3 2,01 47,75 86,78 3,34 62,96 1,76 39,67 32,11 0,101 4,157 30,927 0,648 0,006 0,184 0,681 0,098 0,001<br />

- 832 380-388 nHr Hnrg 74,7 13,7 7,2 81,6 11,2 92,8 1,91 58,74 78,58 6,08 61,66 1,81 41,47 34,07 0,126 0,697 31,549 0,626 0,006 0,218 0,761 0,060 0,003<br />

- 833 390-398 nHr Hnrg 66,7 10,2 5,7 84,7 9,6 94,3 1,80 53,65 48,60 1,12 27,51 1,72 38,70 35,40 0,101 3,032 16,733 0,326 0,004 0,143 0,913 0,067 0,002<br />

- 834 410-418 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 66,6 12,0 6,8 82,0 11,3 93,2 1,77 65,88 54,28 2,78 34,73 2,42 46,31 42,14 0,203 1,287 19,101 0,402 0,010 0,182 0,996 0,046 0,002<br />

- 835 420-428 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 69,1 15,2 7,9 78,0 14,1 92,1 1,92 63,84 88,35 9,09 60,57 2,29 49,43 42,16 0,247 7,680 28,802 0,520 0,012 0,212 5,936 0,059 0,003<br />

- 836 430-438 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 71,7 16,2 8,5 77,4 14,1 91,5 1,90 71,51 90,43 9,83 52,47 2,73 54,38 48,09 0,212 4,976 31,777 0,631 0,010 0,267 2,806 0,079 0,001<br />

- 837 440-448 nHr Hnp,Hnrg2,Fh2 69,0 15,9 8,3 77,0 14,7 91,7 1,92 67,38 91,62 3,88 36,89 2,70 48,42 43,99 0,401 7,695 27,082 0,533 0,013 0,218 7,293 0,044 0,003<br />

- 838 450-458 nHr Hnp,Fh1 69,6 11,3 6,9 83,8 9,3 93,1 1,63 77,96 34,79 1,43 0,45 2,74 44,23 44,17 0,145 4,726 4,284 0,097 0,007 0,121 10,134 0,025 0,002<br />

- 839 460-468 nHr Hnp,Fh1 75,3 15,3 8,6 79,6 11,8 91,4 1,78 82,43 71,06 5,38 6,60 2,02 38,20 37,40 0,112 6,625 8,039 0,182 0,014 0,116 28,719 0,040 0,003<br />

- 840 470-478 nHr Hnp,Fh1 73,7 15,0 8,6 79,7 11,7 91,4 1,75 84,97 64,74 3,57 0,00 2,10 34,08 34,08 0,144 4,520 3,232 0,092 0,010 0,095 33,285 0,046 0,004


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tiefe cm<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Frischrohdichte<br />

g/100<br />

cm³<br />

Trockenrohdichte<br />

g/100 cm³<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

g/cm³<br />

org.<br />

Subst.<br />

g/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

g/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N mg/cm 3 C mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

Ca<br />

mg/cm 3 S mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Na<br />

Mg<br />

mg/cm 3 K mg/cm 3 mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

- 841 480-488 nHr Hnp,Fh1 76,5 15,7 9,2 79,4 11,3 90,8 1,71 95,71 61,51 6,33 0,00 2,04 37,16 37,16 0,112 3,921 2,775 0,099 0,011 0,086 32,929 0,039 0,004<br />

- 842 510-518 nHr Hnrg-Hnp 71,3 19,4 10,4 72,8 16,8 89,6 1,87 90,23 103,79 20,37 0,00 0,64 23,04 23,04 0,082 9,671 3,404 0,115 0,010 0,069 50,124 0,017 0,004<br />

- 843<br />

524-528,530-<br />

532 naHr Hnrg,Hnp1(aH-qC) 142,2 47,4 20,6 66,7 12,8 79,4 2,31 81,34 392,41<br />

13,60<br />

137,86 2,19 63,39 46,85 0,240 58,431 74,019 1,400 0,034 0,339 88,248 0,076 0,010<br />

532-538,540-<br />

9,41<br />

- 844 548 naHr aH-qC-Hnrg-bä 83,8 33,7 13,7 59,8 26,6 86,3 2,47 30,35 306,81<br />

138,57 1,16 40,80 24,18 0,115 32,100 64,716 1,329 0,017 0,260 35,228 0,121 0,017<br />

- naHr aH-qC-Hnrg-bä 0,00 0,00 0,000<br />

- 845 550-558 naHr aH-qC-Hnrg-bä 81,4 29,8 11,8 63,4 24,8 88,2 2,52 19,82 278,10 6,43 138,83 2,47 43,83 27,17 0,125 37,324 67,175 1,261 0,014 0,235 40,746 0,698 0,009<br />

- 846 560-568 naHr aH-qC-Hnrg-bä 79,0 31,4 12,5 60,3 27,3 87,5 2,52 20,72 292,97 4,20 173,47 0,98 37,25 16,43 0,123 26,613 83,815 1,759 0,016 0,275 27,182 0,783 0,006<br />

- 847 570-578 naHr aH-qC-Hnrg-bä 80,4 31,9 12,6 60,4 27,1 87,4 2,53 19,04 299,77 7,29 210,73 0,83 39,96 14,68 0,124 21,928 93,665 1,951 0,014 0,318 22,409 1,905 0,007<br />

- 848 580-588 naHr aH-qC-Hnrg-bä 80,4 33,3 13,1 58,6 28,3 86,9 2,55 17,49 315,69 7,20 233,89 1,08 43,75 15,68 0,147 22,616 100,094 1,980 0,013 0,341 21,895 1,942 0,011<br />

- 849 592-598 naHr aH-qC 47,9 18,8 7,6 60,7 31,8 92,4 2,49 14,93 173,47 4,07 121,71 0,72 26,12 11,52 0,078 12,130 54,140 0,958 0,017 0,198 13,757 0,231 0,008<br />

- 850 601-608 naHr Hnr(aH-qC) 72,2 29,0 12,0 59,9 28,1 88,0 2,41 33,88 256,01 20,13 197,99 1,28 42,11 18,35 0,094 19,443 73,503 1,413 0,024 0,289 18,892 0,514 0,024<br />

- 851 613-618 nHr Hnle,Hnrg2 65,8 17,5 9,8 73,4 16,8 90,2 1,78 93,57 81,18 12,15 0,00 2,83 43,38 43,38 0,000<br />

- 852 635-648 C mgSl2 161,0 140,6 53,3 12,7 34,1 46,7 2,64 19,19 1386,61 1247,18 68,88 0,37 19,60 11,34 0,452 7,112 38,888 0,769 1,579 3,825 14,562 0,180 0,059<br />

- 853 656-666 C mgSl2 110,7 95,2 36,2 14,0 49,8 63,8 2,63 16,83 935,51 823,39 42,86 0,59 13,88 8,74 0,365 8,853 24,179 0,537 1,203 2,120 12,973 0,121 0,033<br />

Daten Quellmoor Brunn (Bohnacker 1999)<br />

- 700 30-65 jY fS-gS 23,2 3,6 2,4 82,6 15,0 97,6 1,53 2200,86 7,22 1,35 0,00 1,30 17,38 17,38 0,026 0,831 2,085 3,875 0,008 0,056 0,105 0,021 0,000<br />

- 701 225-240 nH QKT 18,8 3,7 1,9 79,2 18,9 98,1 1,98 1008,25 23,32 3,04 11,15 0,43 11,46 10,12 0,026 1,029 8,504 12,198 0,008 0,076 0,089 0,019 0,001<br />

- 702 250-350 nH QKT 45,3 10,2 4,8 76,7 18,5 95,2 2,12 273,55 73,75 4,84 55,32 1,09 26,04 19,40 0,086 2,353 27,796 4,934 0,017 0,249 0,303 0,071 0,001<br />

- 703 350-400 naH QK 5,3 1,5 0,6 35,5 63,9 99,4 2,29 1217,38 12,16 1,61 9,25 0,10 3,04 1,93 0,002 0,657 4,332 36,523 0,005 0,041 0,266 0,013 0,001<br />

- 704 450-500 naH QK 12,3 5,2 2,1 48,7 49,2 97,9 2,49 147,31 48,15 2,03 39,72 0,17 7,91 3,15 0,017 0,510 7,413 4,732 0,004 0,064 0,385 0,023 0,001<br />

- 705 672-700 nH QKT 33,8 14,5 6,5 54,5 39,0 93,5 2,24 142,14 115,10 24,68 41,56 0,98 19,45 14,46 0,061 9,565 26,285 2,170 0,136 0,350 14,967 0,227 0,004<br />

- 706 730-750 ? 40,8 29,2 11,3 25,8 62,9 88,7 2,59 11,84 282,07 172,25 81,75 0,41 16,43 6,62 0,002 5,373 36,601 0,775 0,400 1,600 5,708 0,253 0,009<br />

- 707 70-125 nH QKT 7,6 4,2 1,7 12,9 85,5 98,3 2,52 157,47 39,00 3,22 20,56 0,12 6,28 3,82 0,023 0,422 15,182 15,995 0,005 0,104 0,167 0,020 0,001<br />

- 708 125-150 naH QK 23,9 13,0 5,0 41,5 53,5 95,0 2,61 20,46 126,81 11,74 109,25 0,20 16,90 3,79 0,072 2,637 47,336 5,069 0,012 0,316 1,640 0,070 0,004<br />

- 709 150-190 nH QKT 13,0 4,8 2,1 56,3 41,7 97,9 2,32 341,94 39,85 2,95 14,04 0,22 6,96 5,27 -0,028 3,406 11,134 8,886 0,005 0,079 4,591 0,012 0,002<br />

- 710 190-210 nH QKT 19,7 7,0 3,3 61,2 35,5 96,7 2,14 386,13 51,04 3,21 7,61 0,43 9,65 8,74 -0,052 6,652 10,059 3,600 0,010 0,094 12,048 0,033 0,002<br />

- 711 220-240 nH QKT 51,9 22,9 9,5 54,7 35,8 90,5 2,42 49,80 202,54 15,80 130,85 0,93 29,80 14,10 -0,145 15,118 60,877 2,058 0,022 0,435 18,764 0,170 0,008<br />

- 712 240-280 nH QKT 14,5 6,4 2,7 47,0 50,3 97,3 2,39 204,47 55,26 11,14 32,12 0,27 8,57 4,71 -0,042 3,895 16,439 7,685 0,009 0,126 5,648 0,039 0,001<br />

- 713 280-290 nH QKT 52,6 20,2 9,4 62,2 28,4 90,6 2,14 131,03 148,69 12,45 44,03 1,45 33,07 27,79 0,073 16,990 33,419 1,430 0,040 0,263 27,348 0,168 0,007<br />

- 714 290-300 F? Fmk? 28,4 11,1 4,9 62,0 33,1 95,1 2,26 175,74 89,37 13,72 0,00 0,79 20,52 20,52 -0,039 6,077 25,415 3,942 0,044 0,167 5,551 0,078 0,004<br />

- 715 300-330 nH QKT 26,4 10,5 4,6 56,9 38,5 95,4 2,28 176,85 85,53 17,66 33,75 0,69 15,04 10,99 -0,058 6,890 21,563 3,412 0,058 0,220 9,351 0,091 0,006


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tabelle-A13a : Gewichtsbezogene<br />

Analysedaten der Moorböden am<br />

Oberlauf der Sernitz<br />

Meß-stelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

cm<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-, Bodenart Be<strong>im</strong>en-gungen Zersetzungs-grad,<br />

Humus (Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Gefüge<br />

Säuretest<br />

pH-<br />

Wert<br />

org.<br />

Subst. %<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamt-filterrückstand<br />

% CaCO3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

2 106 0-10 Aa Ha,S3,fmG1 h6 h6 dbn kru c0 6,6 24,83 75,17 69,01 0,25 1,17 13,06 13,03 11,2 0,090 0,191 1,624 0,000 0,152 0,149 1,183 0,049 0,006<br />

2 107 10-20 Aa Ha,S3,fmG1 h6 h6 dbn kru c0 6,7 25,27 74,73 69,00 0,17 1,20 13,49 13,47 11,2 0,093 0,191 1,755 0,007 0,128 0,157 1,268 0,055 0,006<br />

2 108 25-35 Go Ls4,fmG1 h4-5 h6 grbn bro c0 6,8 19,47 80,53 58,36 0,13 1,10 12,27 12,25 11,2 0,072 0,194 1,756 0,016 0,083 0,145 1,207 0,043 0,005<br />

2 109 40-45 Go Ls4,fmG1 h4-5 h5 grbn bro c0 6,8 12,81 87,19 80,68 0,09 0,59 6,83 6,82 11,5 0,040 0,112 1,027 0,000 0,067 0,113 0,826 0,014 0,003<br />

2 110 60-65 Gor Ts3,fmG1 h3 h2 oc c0 6,8 1,96 98,04 94,42 0,00 0,09 0,88 0,88 10,0 -0,001 0,062 0,310 0,018 0,056 0,083 0,490 0,006 0,001<br />

3 111 0-10 nHv' Ha,S1 wz H9 h7 dbn kru c0 6,9 56,14 43,86 12,91 21,48 2,20 33,93 31,35 14,2 0,114 0,704 11,563 0,238 0,066 0,112 0,676 0,018 0,011<br />

3 112 10-17 nHa/nHt Ha,S1 wz H9 h7 dbn swam c0 6,8 78,74 21,26 13,54 0,00 2,82 36,93 36,93 13,1 0,051 0,733 2,126 0,048 0,040 0,079 0,593 0,004 0,005<br />

3 113 20-30 nHt Ha(Hnle),Hnrg1,S1 q H7 h7 bn sau c0 6,8 49,69 50,31 24,31 0,17 3,11 42,04 42,02 13,5 0,148 1,592 7,818 0,162 0,104 0,253 1,295 0,015 0,005<br />

3 114 40-45 nHt Ha(Hnle),Hnrg1,S1 q H7 h7 bn sau c0 6,8 70,09 29,91 19,74 0,19 3,00 39,57 39,54 13,2 0,059 0,887 3,702 0,081 0,047 0,125 0,951 0,003 0,003<br />

3 115 60-65 nHr Hnrg-Hnp H5 h7 bn c0 6,7 68,99 31,01 21,72 0,21 2,83 40,46 40,43 14,3 0,063 0,849 3,895 0,086 0,030 0,118 0,895 0,002 0,002<br />

32 136 0-10 nHb Ha wz h7 dbn c0 6,7 72,59 27,41 15,83 0,40 2,85 40,18 40,13 14,1 0,163 1,240 3,672 0,106 0,119 0,139 1,899 0,066 0,011<br />

32 137 10-20 nHb Ha wz h7 dbn c0 6,7 72,54 27,46 12,48 0,00 3,20 40,97 40,97 12,8 0,128 1,250 3,815 0,087 0,039 0,157 1,397 0,022 0,005<br />

32 138 20-30 nHb-nHr Ha < wz h7 bn c1-2 6,8 67,97 32,03 16,05 3,50 3,11 39,59 39,17 12,6 0,130 0,794 6,694 0,140 0,049 0,149 0,697 0,021 0,002<br />

32 139 40-45 nHr Ha(Hnle) mos H7 h7 rolibn c5 6,8 51,16 48,84 21,43 15,85 2,58 32,38 30,48 11,8 0,118 0,712 13,424 0,269 0,029 0,124 0,565 0,027 0,002<br />

32 140 60-65 nHr Ha mos H8 h7 roocbn c5 6,8 83,24 16,76 4,31 0,00 3,12 49,58 49,58 15,9 0,098 1,023 5,068 0,097 0,018 0,153 0,835 0,026 0,002<br />

35 141 0-10 nHb Ha wz H9 h7 bn c4-5 6,7 69,29 30,71 20,62 0,00 2,11 37,41 37,41 17,8 0,176 1,275 2,491 0,102 0,162 0,184 1,690 0,023 0,007<br />

35 142 10-20 nHb-nHr Ha wz H9 h7 bn c0 6,7 5,39 94,61 92,01 0,00 0,21 3,45 3,45 16,1 0,045 0,329 1,122 0,002 0,065 0,083 0,651 0,009 0,002<br />

35 143 20-30 Y mS,fmgG1 h1-3 h2 gr c0 7,1 0,76 99,24 95,25 1,15 0,04 0,53 0,39 10,2 0,020 0,127 0,746 -0,030 0,056 0,076 1,134 0,006 0,013<br />

35 144 40-45 nHr Hnrg,Hnp1 H5 h7 bn c0 6,1 60,20 39,80 27,71 0,00 2,09 33,08 33,08 15,8 0,099 1,279 2,557 0,060 0,049 0,134 1,370 0,028 0,004<br />

35 145 60-65 nHr Hnrg-Hnle,fmG1 H6 h7 bn c0 6,3 75,16 24,84 5,21 1,63 3,31 43,97 43,77 13,2 0,131 1,312 4,205 0,099 0,043 0,165 1,234 0,046 0,001<br />

36 76 5-10 Go-naHv Ul2 k.A h6 robn c5-6 7,44 18,64 81,75 25,66 42,80 0,80 13,65 8,51 10,6 0,143 0,160 19,768 0,322 0,039 0,125 3,101 0,108 0,003<br />

36 77 15-20 Go-naHa Ul2 k.A. h6 robn c5-6 7,5 15,89 78,85 24,84 44,90 0,68 12,65 7,26 10,7 0,125 0,115 19,709 0,312 0,028 0,105 2,909 0,102 0,003<br />

36 78 25-30 Gro-naHt Ul2 k.A. h6 robn c5-6 7,54 12,51 77,55 21,96 33,50 0,49 11,42 7,40 15,0 0,112 0,095 20,209 0,311 0,025 0,090 2,995 0,100 0,002<br />

36 79 40-45 Gor-naHt Ul2 k.A. h6 we+ro+sw+bn c5-6 7,53 13,62 83,75 4,93 56,80 0,58 15,08 8,27 14,3 0,113 0,090 30,386 0,506 0,009 0,096 2,675 0,120 0,001<br />

36 80 55-60 naHr Ul2 h6 hocgr c6,kgg 7,42 15,91 80,05 1,13 60,60 0,70 17,65 10,38 14,8 0,052 0,086 30,920 0,223 0,005 0,105 0,508 0,058 0,000<br />

37 56 5-10 naHv' Us2 H9 h6 dbn c0 7,22 25,05 72,05 56,98 6,10 1,00 12,64 11,91 11,9 0,108 0,159 3,993 0,054 0,098 0,152 2,214 0,055 0,005<br />

37 57 15-20 nHa-nHt Us2 H8 h6 dbn c3 7,18 23,65 77,60 60,08 5,40 1,10 14,01 13,36 12,2 0,105 0,168 4,541 0,063 0,068 0,147 2,318 0,047 0,004<br />

37 58 25-30 nHt/Y Us2/mSl2 h3 ocgr 7,19 25,48 81,95 64,35 6,50 1,04 13,32 12,54 12,1 0,109 0,222 4,822 0,072 0,071 0,163 2,007 0,044 0,005<br />

37 59 40-45 nHr Hnrg(H-qC) h7 grbn k.A. c5 7,28 19,47 71,20 55,96 9,30 0,79 10,82 9,70 12,2 0,070 0,130 4,676 0,070 0,060 0,122 1,752 0,029 0,001<br />

37 60 55-60 nHr Hnrg(H-qC) h7 grbn k.A. c5 7,36 47,42 23,95 5,55 26,90 2,12 29,41 26,18 12,4 0,051 0,139 7,047 0,112 0,008 0,044 0,573 0,013 0,001<br />

38 101 0- 10 Go-naHv US,fG2,mG1 h4 h6 ro kru c6 6,8 18,61 81,39 32,73 32,56 0,82 13,49 9,58 11,6 0,418 0,154 15,904 0,297 0,071 0,229 5,322 0,202 0,006<br />

38 102 10-20 Go-naHa US,fG2 Ziegel h3 h5 ro pol (2-4) c6 6,8 14,16 85,84 40,90 36,22 0,69 12,07 7,72 11,2 0,306 0,251 16,970 0,302 0,077 0,187 4,754 0,205 0,007<br />

38 103 20-25 Gro-naHa US,fG3 Ziegel h3 h5 rowe pol(>4) c6 6,9 13,18 86,82 35,83 34,79 0,56 10,47 6,29 11,2 0,318 0,190 15,433 0,298 0,079 0,207 5,232 0,191 0,004<br />

38 104 30-40 Gro-naHa US,fG3 h5 rowe pol c6 7 12,93 87,07 28,12 40,72 0,56 10,88 5,99 10,7 0,476 0,160 17,074 0,332 0,045 0,156 7,036 0,223 0,004<br />

38 105 55-60 Gor-nH? Ha-Us H5 H9 gr+wero pla c5-4 6,9 54,47 45,53 6,10 27,23 2,41 35,15 31,88 13,2 0,175 0,368 15,059 0,326 0,013 0,173 1,964 0,187 0,002<br />

42 187 2-12 nHw Ha,Fmk1 h7 dbn c4 6,7 62,01 37,99 7,48 24,15 2,05 32,70 29,80 14,5 0,287 0,611 10,854 0,237 0,044 0,123 1,801 0,093 0,007<br />

42 188 15-25 (nHw) Ha-Fmk H8 h7 ocbn c6 6,6 33,69 66,31 16,83 31,42 1,62 23,29 19,52 12,1 0,477 1,617 16,115 0,331 0,044 0,131 2,533 0,079 0,006<br />

42 189 25-40 nHr Hnb-Hnrg(H-qC) y,d,mos H6-7 h7 hocbn c5 6,7 52,21 47,79 4,94 26,10 1,59 33,54 30,41 19,1 0,134 1,337 15,399 0,322 0,031 0,117 2,347 0,073 0,003<br />

52 87 1-6 nHv Ha,S1 H9 h7 swbn kru c0 6,5 56,30 43,70 34,06 0,04 2,48 30,46 30,45 12,3 0,166 0,390 3,015 0,075 0,089 0,168 0,951 0,145 0,008<br />

52 88 10-15 nHa' Ha,S1 H9 h7 dbn sub c0 6,5 51,54 48,46 39,16 0,00 2,32 28,08 28,08 12,1 0,170 0,184 14,816 0,052 0,087 0,071 5,253 0,191 0,001<br />

52 89 20-30 nHt Hnle,S1 H7 h7 rolidbn sau c0 6,4 67,08 32,92 22,96 0,05 2,89 38,17 38,16 13,2 0,111 0,561 3,585 0,068 0,065 0,148 0,626 0,061 0,004<br />

52 90 40-45 nHr Hnle,Hnrg1 le H6 h7 robn brö c0 6,4 79,06 20,94 6,50 0,00 3,32 45,64 45,64 13,8 0,092 0,918 4,036 0,089 0,029 0,150 0,493 0,009 0,003<br />

52 91 60-65 nHr Hnp,Hnrg2 lb,(le) H5 h7 hbn brö c0 6,3 82,07 17,93 5,96 0,34 3,14 46,88 46,84 14,9 0,080 1,268 4,095 0,086 0,016 0,147 0,701 0,012 0,001<br />

54 71 5-10 nHv Ha,S1 mos H9 h7 dbn k.A. c0 7,28 63,69 27,30 13,02 3,60 3,05 33,45 33,02 10,8 0,195 0,269 4,522 0,074 0,040 0,113 1,302 0,054 0,003<br />

54 72 15-20 nHa Ha,mos mos H8-9 h7 dbn k.A. c0 7,25 63,78 29,90 13,93 3,80 3,08 34,24 33,78 11,0 0,209 0,283 4,995 0,095 0,058 0,111 1,466 0,061 0,003<br />

54 73 25-30 nHt Ha H8-9 h7 bn k.A. c0 7,23 67,42 26,55 11,71 2,60 3,17 35,85 35,53 11,2 0,179 0,270 4,611 0,078 0,025 0,109 1,401 0,054 0,002<br />

54 74 40-45 nHt Hnrg H5 h7 bn k.A. 6,3 84,96 15,55 3,65 0,10 3,34 47,29 47,27 14,1 0,169 0,364 4,203 0,076 0,013 0,137 0,914 0,016 0,001<br />

54 75 55-60 nHt Hnrg H5 h7 bn k.A. 6,96 57,61 41,45 1,33 26,20 2,20 36,85 33,71 15,3 0,124 0,693 15,347 0,263 0,010 0,153 0,657 0,027 0,000<br />

59 96 0-10 Aa S h6 h6 dgrbn kru c0 6,3 18,32 81,68 78,58 0,00 0,88 10,20 10,20 11,6 0,076 0,125 1,063 0,000 0,074 0,088 0,695 0,031 0,003<br />

59 97 10-20 Aa S h6 h6 dgrbn kru c0 6,5 14,88 85,12 83,92 0,00 0,73 8,14 8,14 11,2 0,061 0,101 1,162 0,012 0,048 0,081 0,751 0,031 0,006<br />

59 98 3040 C mSt2 h5-6 h5 dgr k.A. c0 6,6 9,13 90,87 82,93 0,00 0,44 4,93 4,93 11,2 0,041 0,067 0,837 0,000 0,067 0,074 0,614 0,019 0,002<br />

59 99 40-45 C mSt2 h5-6 h4 dgr k.A. c0 6,7 6,01 93,99 92,21 0,08 0,28 3,28 3,27 11,6 0,031 0,060 0,593 0,000 0,066 0,057 0,400 0,010 0,005<br />

59 100 60-65 C mSt3 h3 h3 dgr k.A. c0 6,7 2,47 97,53 87,96 0,00 0,12 1,34 1,34 11,5 0,015 0,027 0,277 0,000 0,070 0,058 0,293 0,016 0,002<br />

72 61 5-10 naHv Ha,Us2(H-qC) mos h6 grbn k.A. c4 26,91 69,00 53,25 8,00 1,06 14,119 13,16 12,4 0,127 0,147 4,733 0,069 0,069 0,150 1,666 0,064 0,005<br />

72 62 15-20 naHt U(H-qC) h6 ocgr k.A. c4 7,13 17,40 82,10 60,52 6,60 0,66 8,87 8,08 12,3 0,097 0,109 4,418 0,067 0,095 0,184 2,027 0,024 0,004<br />

72 63 25-30 nHr Hnb/Hnrg(H-qC) mos H2/h6 h7 rolibn/grbn k.A. c1/c4 7,31 47,17 42,70 6,19 35,10 1,83 30,21 26,00 14,2 0,072 0,145 14,815 0,245 0,014 0,073 0,570 0,023 0,001<br />

72 64 40-45 naHr Hnrg(H-qC) b,rf,le h6 h7 grbn k.A. c4 7,27 41,20 52,80 5,60 44,00 1,76 27,73 22,45 12,7 0,088 0,131 19,180 0,324 0,013 0,085 0,369 0,023 0,001<br />

72 65 55-60 nHr Hnrg H5 h7 ocbn k.A. c1 7,2 87,09 10,20 0,56 0,10 3,67 49,51 49,50 13,5 0,064 0,301 3,181 0,057 0,006 0,074 0,518 0,010 0,001<br />

86 92 0-10 nHv Ha,S1 H9 h7 swbn kru c0 6,7 65,68 34,32 18,25 0,23 3,32 37,36 37,33 11,3 0,211 0,370 4,140 0,076 0,082 0,159 1,605 0,065 0,006<br />

86 93 10-20 nHa Ha,S1 Ziegel H9 h7 dbn sub c0 6,7 64,52 35,48 23,05 0,72 3,33 36,85 36,77 11,0 0,202 0,428 4,674 0,094 0,059 0,153 1,755 0,062 0,004<br />

86 94 20-30 nHt Ha,S1 H8 h7 dbn sau c0 6,7 65,76 34,24 19,66 0,83 3,45 39,99 39,89 11,6 0,184 0,428 5,334 0,090 0,031 0,139 1,792 0,048 0,002<br />

86 95 35-45 nHt Hnp-Hnr H7 h7 bn sau c0 6,5 77,72 22,28 8,44 0,22 3,39 45,23 45,20 13,3 0,129 0,507 4,419 0,088 0,029 0,157 0,938 0,021 0,001<br />

86 152 60-65 nHr Hnrg-Hnp H5 h7 bn k.A. c0 6,5 72,07 27,93 4,63 0,00 2,95 42,53 42,53 14,4 0,138 0,613 8,521 0,198 0,026 0,191 0,074 0,032 0,001


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Meß-stelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

[cm]<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-, Bodenart Be<strong>im</strong>en-gungen Zersetzungs-grad,<br />

Humus (Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Gefüge<br />

Säuretest<br />

pH-<br />

Wert<br />

org.<br />

Subst. %<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

%<br />

CaCO 3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

87 16 1-6 Go-nHv U,Fh1,mgS1 le h5 h7 bn kru c6 7,21 38,67 61,33 16,19 30,90 1,70 23,87 20,16 11,9 0,264 0,221 16,284 0,334 0,069 0,125 2,695 0,098 0,007<br />

87 17 10-20 Go-nHa U,Fh1,mgS1 mos h3 h6 robn kru/sub c6 7,22 30,27 69,73 16,12 39,90 1,35 20,22 15,43 11,4 0,217 0,186 19,147 0,371 0,040 0,112 3,056 0,112 0,004<br />

87 18 23-29 Gro-nHa U,Fh1 mos h2-1 h6 gr+sw+ro sub c6 7,43 23,71 76,29 6,51 56,80 1,09 18,88 12,06 11,1 0,156 0,158 25,928 0,541 0,028 0,112 3,746 0,099 0,002<br />

87 19 35-45 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) mos H6 h7 bn-gr-we c4-5 7,38 49,08 50,92 3,53 36,00 2,02 32,33 28,01 13,9 0,113 0,199 19,464 0,408 0,024 0,091 0,920 0,042 0,001<br />

87 20 60-65 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) mos H6 h7 bn-gr-we c4-5 7,34 50,39 49,61 2,58 37,80 1,96 33,88 29,35 15,0 0,133 0,311 18,810 0,375 0,017 0,115 0,417 0,034 0,001<br />

88 6 0-10 Go-nHv Ul2,Fh1,mgS1 mos H10/h6 H10 dbn kru c5/6 7,19 48,73 51,27 22,90 13,50 2,30 28,66 27,04 11,8 0,209 0,318 9,440 0,180 0,120 0,154 1,483 0,085 0,008<br />

88 7 10-20 Go-nHa' Ul2,Fh1,mgS1 mos H10/h6 H10 dbn kru/sub c5 7,17 43,16 56,84 28,00 16,50 1,98 24,18 22,20 11,2 0,191 0,254 10,420 0,219 0,077 0,133 1,598 0,079 0,008<br />

88 8 25-30 (Go)-nHa Ul2,Fh1,mgS2,fG2 mos H10 h7 grbn sub c5 7,2 52,32 47,68 14,75 22,30 2,45 31,42 28,74 11,7 0,171 0,262 11,904 0,229 0,043 0,126 1,516 0,052 0,003<br />

88 9 35-45 (Go)-nHt Hnrg mos H6 h7 bn sau c4 7,24 76,54 23,46 4,33 7,70 3,05 44,20 43,27 14,2 0,155 0,270 7,341 0,153 0,018 0,120 0,634 0,046 0,002<br />

88 10 55-65 nHr Hnrg H7 h7 bn-hbn c5 7,24 77,78 20,66 1,21 8,30 3,01 46,23 45,23 15,0 0,084 0,284 4,132 0,084 0,012 0,069 0,314 0,009 0,001<br />

90 66 5-10 nHv Ha,Us2 mos,Ziegel H10 h7 dbn k.A. c5 7,2 42,30 51,55 13,26 27,40 2,19 26,95 23,67 10,8 0,166 0,203 12,925 0,183 0,039 0,120 0,874 0,060 0,004<br />

90 67 15-20 nHa Ha,Us2 H10 h7 dbn k.A. c4 7,26 39,66 56,70 15,23 31,30 2,01 24,95 21,19 10,5 0,167 0,220 15,532 0,224 0,018 0,125 0,974 0,071 0,003<br />

90 68 25-30 nHt Ha,Us2+Hnrg(H-qC) mos H10 h7 grbn k.A. c4 7,29 39,26 54,75 11,73 36,10 1,90 24,81 20,47 10,8 0,146 0,198 16,170 0,242 0,030 0,118 0,857 0,064 0,002<br />

90 69 40-45 nHt Hnrg(H-qC) H8 h7 welibn k.A. c5 7,36 48,91 37,20 1,95 37,70 1,98 31,71 27,18 13,7 0,057 0,136 13,285 0,220 0,009 0,102 0,498 0,034 0,001<br />

90 70 55-60 nHr Hnrg(H-qC) H8 h7 welibn k.A. c5 7,39 69,40 33,45 0,55 18,20 2,74 41,54 39,36 14,4 0,107 0,381 12,715 0,215 0,006 0,136 0,557 0,024 0,000<br />

94 26 0-10 nHv Ha,S1 H9 h7 dbn kru c4 7,2 47,26 52,74 25,86 14,50 2,23 26,26 24,52 11,0 0,235 0,264 9,236 0,190 0,068 0,122 1,541 0,072 0,007<br />

94 27 13-18 nHa Us2,fmG1 mos k.A. h7 dgrbn sub c5 7,2 45,82 54,18 25,70 17,40 2,21 26,31 24,22 10,9 0,225 0,247 10,267 0,212 0,049 0,114 1,630 0,071 0,006<br />

94 28 20-30 nHt Us2,fmG1+Hnrg mos k.A. h7 dgr+ocgr sau c5 7,3 45,27 54,73 17,74 23,80 2,15 27,16 24,31 11,3 0,184 0,218 13,341 0,274 0,035 0,109 1,624 0,059 0,003<br />

94 29 40-50 nHr Hnrg,Hnp1,Hnb1 y, le H5 h7 bn+gr+we c2 6,86 86,51 14,34 2,30 0,40 2,92 48,84 48,79 16,7 0,116 0,226 4,049 0,086 0,019 0,095 0,811 0,014 0,002<br />

94 30 70-75 nHr Hnrg(H-qC) k.A. h7 ocbn c5 7,19 42,15 57,85 2,71 48,60 1,67 30,39 24,55 14,7 0,058 0,231 21,967 0,426 0,015 0,124 0,297 0,032 0,002<br />

95 1 0-10 Go-nHv Us2 mos h4 h7 bn kru+sub c6 7,14 36,31 63,69 12,14 37,90 1,69 24,21 19,66 11,6 0,341 0,228 20,764 0,398 0,051 0,146 2,128 0,091 0,005<br />

95 2 15-25 Gor-nHa Us2 mos h3 h7 bn+hgr sub c6 7,2 32,29 67,71 11,96 42,30 1,52 22,35 17,28 11,4 0,309 0,214 20,596 0,421 0,041 0,108 2,277 0,083 0,005<br />

95 3 30-40 G(o)r-nHa U,mgS+Hnrg(H-qC) rg,mos,y h2 h7 sw+we+gr sub c6 7,32 39,65 60,35 12,14 47,90 1,59 28,27 22,52 14,2 0,060 0,184 21,006 0,452 0,022 0,106 0,382 0,035 0,002<br />

95 4 45-55 nHr Hnrg-Hnp(H-qC) mos H6 H6 ocbn+we shi c5-6 7,32 36,17 63,83 9,15 44,80 1,67 25,59 20,21 12,1 0,241 0,211 21,840 0,328 0,028 0,095 1,573 0,063 0,005<br />

95 5 60-65 nHr Hnrg H5 H5 bn c3-4 7,34 75,20 24,77 3,22 12,20 2,71 43,99 42,52 15,7 0,070 0,253 8,763 0,193 0,016 0,085 0,586 0,022 0,002<br />

96 21 0-10 (Go)-nHv Us2 mos h5 h7 grbn kru+sub c6 7,22 37,58 62,42 12,85 34,20 1,66 23,19 19,09 11,5 0,496 0,202 17,616 0,353 0,054 0,134 2,612 0,095 0,006<br />

96 22 15-25 Gor-nHa Us2 mos h4 h7 bn+dgr sub c6 7,32 30,63 69,37 14,06 41,60 1,38 20,17 15,18 11,0 0,577 0,176 19,565 0,371 0,040 0,107 3,727 0,121 0,004<br />

96 23 30-40 G(o)r-nHt U,Ha mos h2-4 h7 we+gr+ro+sw sau c5 7,38 39,86 60,14 5,32 36,70 1,82 26,35 21,95 12,0 0,322 0,192 19,666 0,410 0,018 0,088 2,919 0,071 0,004<br />

96 24 45-55 nHr Hnrg-Hnp(H-qC) H8 h7 dgr+we c4-2 7,37 55,72 44,28 4,61 24,90 2,54 34,51 31,52 12,4 0,175 0,221 14,714 0,305 0,018 0,080 1,057 0,036 0,002<br />

96 25 60-65 nHr Hnp,Hnrg2(H-qC) H6 h7 ocbn c0/c5 7,37 66,35 33,65 2,89 23,00 2,60 40,44 37,68 14,5 0,071 0,214 11,789 0,253 0,015 0,087 0,597 0,019 0,001<br />

Beutelprobe 131 0-10 naHv Ha,S1,fG1 mos,Ziegel H10 h6 dgrbn kru c6 7,2 20,41 79,59 69,79 4,58 0,99 10,62 10,07 10,2 0,150 0,178 3,667 0,092 0,269 0,354 2,165 0,090 0,007<br />

123 132 10-20 naHv Ha,S1 mos H10 h6 dgrbn kru c6 7,1 17,70 82,30 69,98 3,56 0,91 9,70 9,28 10,2 0,129 0,216 3,590 0,038 0,286 0,316 2,043 0,085 0,007<br />

123 133 20-30 naHa' Ha,S1 mos h6-5 h6 dgr sub c6 7 16,10 83,90 73,91 6,07 0,85 9,19 8,46 10,0 0,135 0,169 4,541 0,093 0,270 0,331 2,261 0,092 0,007<br />

123 134 40-45 naHt Ha,S1+Ha(Hnrg) mos h5 dgr+gr sau c6 6,9 16,98 83,02 74,78 2,50 0,84 8,82 8,52 10,1 0,118 0,211 3,620 0,108 2,023 0,342 2,218 0,077 0,007<br />

123 135 60-65 nHr Ha(Hnrg) H10 h7 dbn c3 6,7 24,16 75,84 37,40 34,68 1,23 17,92 13,75 11,2 0,140 0,120 16,808 0,339 0,134 0,201 0,793 0,043 0,004<br />

142 116 0-10 Go-naHv' Fmk/Ul2 h5 h6 rogrbn kru c6 7,2 20,43 79,57 49,22 26,30 0,66 10,27 7,12 10,8 0,289 0,196 12,095 0,248 0,117 0,244 3,381 0,105 0,009<br />

142 117 10-20 Go-naHa Fmk/Ul2 h3 h5 grrobn sub/pol c6 7,2 14,30 85,70 46,46 29,14 12,925 0,269 0,103 0,246 4,172 0,128 0,008<br />

142 118 20-30 GrGo Fmk/Ul2 h3 h5 k.A. c6 7 9,89 90,11 47,83 33,31 0,44 8,50 4,50 10,2 0,171 0,153 11,325 0,311 0,076 0,186 3,457 0,099 0,005<br />

142 119 40-45 Gr aH-qC y,q,rt h2 h5 gr+we+ro c6 6,8 13,73 86,27 9,22 59,2 0,48 12,67 5,56 11,7 0,315 0,104 24,895 0,462 0,019 0,134 9,537 0,235 0,002<br />

142 120 60-65 naHr Hnrg(aH-qC) h6 gr+we c6 6,7<br />

151 126 0-10 nHb Ha wz k.A. h7 k.A. c3 6,6 67,77 32,23 22,73 1,14 2,54 37,02 36,88 14,5 0,179 0,267 3,154 0,093 0,178 0,246 1,289 0,022 0,011<br />

151 127 10-20 nHb-nHr Ha k.A. h7 k.A. c3 6,5 78,66 21,34 13,60 0,25 3,26 43,79 43,76 13,4 0,173 0,331 3,411 0,088 0,110 0,177 0,999 0,020 0,006<br />

Beutelprobe 129 40-45 nHr Hnrg H6 h7 bn c0 6,5 82,06 17,94 7,59 0,00 3,39 47,65 47,65 14,0 0,175 0,295 4,439 0,090 0,044 0,205 0,970 0,028 0,003<br />

Beutelprobe 130 60-65 nHr Hnrg H6 h7 bn c1 6,4 89,11 10,89 2,40 0,00 2,70 53,67 53,67 19,9 0,165 0,258 3,418 0,086 0,024 0,158 0,822 0,018 0,001<br />

151 128 20-30 nHr Ha k.A. h7 k.A. c0 6,5 78,61 21,39 10,94 0,00 3,55 44,18 44,18 12,5 0,175 0,444 3,579 0,093 0,082 0,179 0,867 0,019 0,001<br />

152 81 5-10 Go-naHv U k.A. h6 robn kru c6 7,41 19,11 70,40 34,52 13,30 0,78 12,22 10,62 13,6 0,180 0,124 11,630 0,449 0,074 0,240 2,618 0,082 0,009<br />

152 82 15-20 Go-naHa Ul2 h2 h6 robn sub c4 7,47 15,59 80,75 41,84 14,40 0,65 10,49 8,76 13,5 0,191 0,119 12,173 0,198 0,081 0,260 3,390 0,093 0,007<br />

152 83 25-30 Gro-naHt Ul2 k.A. h6 robn+gr c4 7,47 12,89 80,50 42,02 21,40 0,50 9,01 6,44 12,9 0,165 0,093 12,601 0,217 0,115 0,262 3,568 0,084 0,005<br />

152 84 40-45 Gr-naHt Ul2(aH-qC) k.A. h6 gr c4,kgff 7,45 16,95 82,30 28,32 40,10 0,69 12,70 7,89 11,4 0,275 0,141 17,420 0,279 0,062 0,208 4,886 0,120 0,002<br />

152 85 55-60 nHr Hnrg,Fhg1(H-qC) mos H6-7 h7 bngr c5,kgff 7,45 37,98 50,25 2,47 28,90 1,36 26,84 23,37 17,2 0,055 0,180 18,810 0,314 0,011 0,089 0,650 0,057 0,002<br />

153 190 0-12 nHb Ha-Fmk p,mos h7 bn k.A. c5 6,7 48,05 51,95 14,49 19,80 1,47 27,94 25,57 17,4 0,461 2,367 10,855 0,235 0,096 0,165 7,463 0,153 0,010<br />

153 191 15-20 nHb-nHr Ha-Fmk b h7 docbn k.A. c6 6,7 45,77 54,23 24,50 12,21 1,44 25,52 24,05 16,7 0,849 1,724 8,451 0,180 0,145 0,181 8,582 0,133 0,011<br />

153 192 25-30 nHr Ha-Fmk d H8 h7 k.A. k.A. c6 6,5 29,51 70,49 28,13 23,52 1,13 17,81 14,99 13,2 1,066 0,333 12,464 0,246 0,083 0,175 7,862 0,113 0,007<br />

154 183 0-12 nHb Ha h7 ocbn k.A. c6 6,8 39,38 60,62 10,10 27,68 1,29 23,47 20,15 15,6 0,176 0,276 14,964 0,324 0,089 0,083 10,423 1,706 0,007<br />

154 184 12-17 nHb-nHr Ha mos h7 bn k.A. c5-6 6,7 65,91 34,09 3,76 10,76 2,24 37,37 36,08 16,1 0,194 0,520 8,503 0,198 0,044 0,101 4,008 0,190 0,009<br />

154 185 20-25 nHr Hnrg-Fmk H8 h7 grbn k.A. c6 6,5 56,40 43,60 5,23 13,36 2,46 33,08 31,48 12,8 0,213 0,416 10,076 0,222 0,038 0,123 1,437 0,101 0,007<br />

154 186 40-45 nHr Hnrg-Fmk H8 h7 grbn k.A. c6 6,6 48,42 51,58 21,44 17,72 2,54 30,69 28,56 11,3 0,227 0,573 12,941 0,257 0,040 0,132 0,992 0,087 0,003<br />

154 151 60-65 Y Bunkerde h7 6,7 69,73 30,27 8,70 2,17 33,58 33,58 15,5 0,081 0,446 7,884 n.g. n.g. 0,084 0,478 0,014 0,008<br />

158 178 0-8 nHv Ha,S1 H9 h7 bn kru c0 6,8 61,79 38,21 18,85 0,79 3,00 34,00 33,90 11,3 0,288 0,477 4,185 0,088 0,093 0,201 5,749 0,099 0,007<br />

158 179 10-20 nHa Ha(Hnle) H9-8 h7 bn pol(3) c0 6,8 58,47 41,53 19,72 0,53 2,87 32,38 32,32 11,3 0,274 0,648 4,284 0,095 0,060 0,174 5,988 0,102 0,006<br />

158 180 30-40 nHa Hnle,T1-2 H8-7 h7 rolibn pol(5-7) c2 6,7 65,07 34,93 16,18 0,83 3,14 36,53 36,44 11,6 0,215 0,506 4,740 0,092 0,048 0,165 5,848 0,070 0,003<br />

158 181 40-45 nHt Hnle h7 bn sau c1 6,6 56,39 43,61 17,97 0,41 3,18 42,45 42,40 13,3 0,193 0,924 7,394 0,144 0,078 0,251 5,582 0,053 0,003<br />

158 182 60-65 C Aa,T3 h6 h6 grbn c0 6,8 29,42 70,58 61,34 0,10 1,02 16,56 16,55 16,3 0,050 0,347 2,235 0,043 0,249 0,280 1,977 0,009 0,005


Geländedaten Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Meß-stelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

[cm]<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-, Bodenart Be<strong>im</strong>en-gungen Zersetzungs-grad,<br />

Humus (Gelände)<br />

Humusgehalt<br />

(Labor)<br />

Farbe<br />

Gefüge<br />

Säuretest<br />

pH-<br />

Wert<br />

org.<br />

Subst. %<br />

Aschegehalt<br />

%<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

%<br />

CaCO 3 % N % C % C OS % C/N-Verhältnis<br />

P % S % Ca % Na % K % Mg % Fe % Mn % Zn %<br />

160 160 0-10 Go-naHm' Us2 mos h6 robn kru c6 6,7 17,59 82,41 19,39 61,60 0,87 15,82 8,43 9,7 0,049 0,138 25,858 0,609 0,030 0,156 3,248 0,174 0,003<br />

160 86 10-20 Go-naHm' Us2 mos h6 robn kru c6 6,8 15,58 84,42 n.g. 64,26 0,77 15,18 7,47 9,6 0,088 0,178 27,087 n.g. n.g. 0,159 3,223 0,187 0,005<br />

160 161 25-35 Gro-naHa Us2 mos h5 ro+gr pol c6 7 14,30 85,70 12,01 61,22 0,74 15,51 8,16 11,1 0,084 0,181 28,762 0,718 0,022 0,142 2,721 0,183 0,005<br />

160 162 40-45 Gor-naHa Us2+Ha mos h5 gr+sw+we+ro pol c6 7 14,29 85,71 6,06 80,42 0,75 16,98 7,33 9,7 0,056 0,276 31,923 0,778 0,011 0,133 1,446 0,122 0,007<br />

160 163 60-65 nHt Ha(Hnrg) mos H8 h7 bn sau c4-5 7 56,70 43,30 4,98 18,63 2,55 36,53 34,29 13,4 0,091 0,530 15,113 0,384 0,011 0,108 1,392 0,083 0,001<br />

165 31 3-12 nHv Ha,S1 Ziegel H9 h7 dbn kru c3-4 7,19 42,46 57,54 36,52 6,40 1,99 22,41 21,64 10,9 0,145 0,355 5,707 0,122 0,079 0,201 2,548 0,086 0,009<br />

165 32 15-25 nHa Ha,S1,mG1 mos,Ziegel H8-9 h7 (d)bn sub c3-4 7,03 49,41 50,59 32,19 3,40 2,40 26,22 25,81 10,7 0,156 0,380 4,904 0,099 0,097 0,194 2,323 0,081 0,007<br />

165 33 28-38 nHt Ha(Hnle) H8 h7 drolibn sau c1 6,96 66,01 33,99 17,50 1,20 3,06 36,99 36,84 12,0 0,117 0,587 4,765 0,099 0,054 0,151 2,208 0,052 0,003<br />

165 34 40-50 nHt Ha(Hnle) H7 h7 drolibn sau c1 6,94 72,77 27,23 10,53 3,20 3,23 41,86 41,48 12,9 0,086 0,589 5,170 0,103 0,026 0,136 1,582 0,029 0,001<br />

165 35 60-65 nHr Hnle H5 h7 drolibn c0 5,87 70,21 29,79 15,40 0,00 2,98 38,96 38,96 13,1 0,060 0,643 3,927 0,082 0,032 0,144 1,509 0,012 0,001<br />

166 36 0-8 naHv Us2,Fh1 Ziegel h4 h6 bn kru c6 7,26 28,04 71,96 44,60 13,70 1,24 15,70 14,05 11,3 0,149 0,220 8,653 0,173 0,093 0,228 1,958 0,119 0,008<br />

166 37 14-24 Gro-naHa Us2-3 mos,Ziegel h4 h6 ro+bngr sub c6 7,43 17,95 82,05 57,06 14,20 0,78 10,48 8,77 11,3 0,117 0,147 7,928 0,173 0,078 0,221 2,194 0,074 0,005<br />

166 38 25-30 nHr Hnrg H7 h7 swbn c0 7,36 34,28 65,72 48,51 6,50 1,55 19,62 18,84 12,1 0,082 0,273 4,994 0,106 0,068 0,201 1,090 0,024 0,002<br />

166 39 35-45 nHr U,Fh2(aH-qC) mos H7 h7 ocgrbn c6/c0 7,3 56,26 43,74 8,72 21,80 2,36 33,71 31,10 13,2 0,083 0,664 13,190 0,246 0,030 0,125 1,176 0,038 0,001<br />

166 40 60-65 naHr aH-qC/Hnle,mos H7 h7 bn c6/c0 6,4 79,67 20,33 3,91 2,80 3,16 44,61 44,27 14,0 0,083 1,708 4,515 0,093 0,020 0,143 1,713 0,023 0,001<br />

171 173 0-10 nHm' Ha,S2 Ziegel H10 h7 bn kru c3 6,9 43,56 56,44 43,47 3,42 2,30 24,51 24,10 10,5 0,179 0,615 4,737 0,108 0,094 0,178 1,671 0,096 0,005<br />

171 174 15-25 nHa Ha,S2 Ziegel H9 h7 bn pol(


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Tabelle-A13b: Physikalische Bodenparameter<br />

und volumenbezogene Analysedaten der<br />

Moorböden am Oberlauf der Sernitz<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

[cm]<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Frischrohdichte<br />

g/100 cm³<br />

Trockenrohdichte<br />

g/100 cm³<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

g/cm³<br />

Wurzelgewicht<br />

g/100 cm³<br />

org. Subst.<br />

mg/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

mg/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N<br />

mg/cm 3<br />

C<br />

mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

mg/cm 3<br />

S<br />

mg/cm 3<br />

Ca<br />

mg/cm 3<br />

Na<br />

mg/cm 3<br />

K<br />

mg/cm 3<br />

Mg<br />

mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

2 106 0-10 Aa Ha,S3,fmG1 94,6 51,3 23,6 45,8 30,6 76,4 2,17 0,36 127,40 385,77 354,12 1,27 6,00 67,02 66,87 0,464 0,978 8,336 0,000 0,780 0,766 6,073 0,249 0,029<br />

2 107 10-20 Aa Ha,S3,fmG1 108,2 55,9 25,8 48,3 25,9 74,2 2,16 0,09 141,29 417,87 385,80 0,96 6,71 75,43 75,32 0,520 1,070 9,811 0,039 0,718 0,875 7,088 0,305 0,033<br />

2 108 25-35 Go Ls4,fmG1 124,9 58,6 25,9 53,1 21,0 74,1 2,26 0,31 114,13 472,04 342,09 0,79 6,43 71,91 71,82 0,421 1,135 10,291 0,093 0,484 0,852 7,073 0,249 0,027<br />

2 109 40-45 Go Ls4,fmG1 149,0 84,3 35,3 43,5 21,3 64,7 2,39 0,14 107,92 734,58 679,69 0,74 4,99 57,54 57,45 0,334 0,940 8,653 0,000 0,564 0,953 6,957 0,117 0,021<br />

2 110 60-65 Gor Ts3,fmG1 196,8 156,5 59,6 20,5 19,9 40,4 2,63 0,09 30,63 1534,37 1477,72 0,00 1,37 13,74 13,74 -0,015 0,977 4,851 0,283 0,870 1,299 7,665 0,090 0,023<br />

3 111 0-10 nHv' Ha,S1 134,0 27,3 15,6 79,6 4,8 84,4 1,76 0,95 153,44 119,89 35,29 58,72 6,02 92,73 85,68 0,311 1,923 31,605 0,650 0,181 0,305 1,847 0,050 0,031<br />

3 112 10-17 nHa/nHt Ha,S1 171,0 36,5 23,6 78,7 -2,3 76,4 1,54 0,92 287,14 77,53 49,37 0,00 10,28 134,66 134,66 0,186 2,674 7,752 0,175 0,148 0,287 2,163 0,015 0,018<br />

3 113 20-30 nHt Ha(Hnle),Hnrg1,S1 161,1 30,0 16,4 81,4 2,2 83,6 1,83 1,06 148,98 150,86 72,89 0,51 9,32 126,04 125,98 0,445 4,774 23,440 0,486 0,311 0,758 3,882 0,044 0,015<br />

3 114 40-45 nHt Ha(Hnle),Hnrg1,S1 109,8 20,4 12,6 81,4 6,0 87,4 1,62 0,85 143,16 61,09 40,31 0,40 6,14 80,82 80,77 0,121 1,812 7,561 0,164 0,096 0,256 1,943 0,006 0,006<br />

3 115 60-65 nHr Hnrg-Hnp 237,3 34,1 21,0 85,6 -6,6 79,0 1,63 0,44 235,48 105,85 74,14 0,73 9,67 138,09 138,00 0,215 2,898 13,297 0,292 0,104 0,401 3,053 0,006 0,005<br />

32 136 0-10 nHb Ha 93,5 14,6 9,1 84,4 6,5 90,9 1,60 4,66 105,72 39,91 23,06 0,59 4,15 58,52 58,45 0,237 1,807 5,347 0,155 0,174 0,203 2,766 0,096 0,016<br />

32 137 10-20 nHb Ha 98,5 14,2 8,9 85,6 5,5 91,1 1,60 2,39 102,98 38,97 17,71 0,00 4,55 58,16 58,16 0,182 1,774 5,416 0,124 0,055 0,224 1,983 0,032 0,007<br />

32 138 20-30 nHb-nHr Ha 95,5 18,2 11,1 80,9 8,0 88,9 1,64 0,79 123,82 58,35 29,23 6,38 5,66 72,11 71,35 0,236 1,446 12,195 0,255 0,089 0,271 1,270 0,038 0,004<br />

32 139 40-45 nHr Ha(Hnle) 105,3 24,7 13,6 76,6 9,8 86,4 1,81 0,48 126,12 120,40 52,83 39,06 6,35 79,82 75,13 0,292 1,755 33,094 0,663 0,070 0,305 1,393 0,067 0,004<br />

32 140 60-65 nHr Ha 92,7 11,8 7,9 87,2 4,9 92,1 1,51 0,82 98,53 19,84 5,10 0,00 3,70 58,68 58,68 0,115 1,211 5,999 0,115 0,022 0,181 0,988 0,031 0,003<br />

35 141 0-10 nHb Ha 89,7 11,6 7,2 87,0 5,8 92,8 1,63 2,94 80,61 35,72 23,99 0,00 2,45 43,52 43,52 0,205 1,483 2,898 0,119 0,189 0,214 1,966 0,027 0,009<br />

35 142 10-20 nHb-nHr Ha 129,9 62,2 24,4 52,1 23,5 75,6 2,55 1,04 33,56 588,61 572,44 0,00 1,33 21,47 21,47 0,282 2,045 6,980 0,015 0,405 0,517 4,048 0,059 0,014<br />

35 143 20-30 Y mS,fmgG1 176,5 138,0 52,0 21,8 26,2 48,0 2,65 1,18 10,45 1369,78 1314,71 15,93 0,53 7,27 5,36 0,279 1,749 10,301 -0,420 0,773 1,052 15,648 0,083 0,185<br />

35 144 40-45 nHr Hnrg,Hnp1 103,4 16,8 9,8 83,8 6,4 90,2 1,71 0,17 100,99 66,76 46,49 0,00 3,51 55,48 55,48 0,166 2,145 4,289 0,101 0,083 0,225 2,298 0,048 0,007<br />

35 145 60-65 nHr Hnrg-Hnle,fmG1 104,4 16,8 10,7 83,9 5,4 89,3 1,57 0,24 126,27 41,73 8,76 2,73 5,57 73,87 73,54 0,220 2,205 7,064 0,167 0,073 0,277 2,073 0,077 0,002<br />

36 76 5-10 Go-naHv Ul2 100,6 57,7 26,2 42,6 31,2 73,8 2,21 0,51 107,59 471,97 148,13 247,10 4,62 78,79 49,14 0,824 0,927 114,125 1,856 0,226 0,720 17,900 0,625 0,019<br />

36 77 15-20 Go-naHa Ul2 115,6 67,0 30,0 42,0 28,0 70,0 2,24 0,08 106,46 528,30 166,41 300,83 4,55 84,74 48,64 0,839 0,772 132,052 2,091 0,190 0,703 19,491 0,684 0,020<br />

36 78 25-30 Gro-naHt Ul2 121,7 64,8 29,3 46,8 23,9 70,7 2,21 0,02 81,03 502,27 142,22 216,97 3,20 73,98 47,94 0,728 0,613 130,885 2,013 0,161 0,582 19,398 0,650 0,011<br />

36 79 40-45 Gor-naHt Ul2 127,8 58,0 24,9 54,7 20,4 75,1 2,33 0,01 78,94 485,33 28,60 329,16 3,35 87,41 47,91 0,654 0,522 176,089 2,932 0,050 0,555 15,504 0,694 0,006<br />

36 80 55-60 naHr Ul2 120,9 48,0 21,3 60,3 18,4 78,7 2,25 0,02 76,39 384,28 5,43 290,91 3,36 84,72 49,81 0,249 0,414 148,431 1,070 0,023 0,504 2,440 0,278 0,002<br />

37 56 5-10 naHv' Us2 117,2 51,3 24,2 56,2 19,6 75,8 2,12 0,29 128,49 369,62 292,31 31,29 5,12 64,84 61,08 0,554 0,816 20,483 0,279 0,502 0,778 11,356 0,285 0,024<br />

37 57 15-20 nHa-nHt Us2 122,7 58,6 26,5 52,3 21,2 73,5 2,21 0,60 138,53 454,48 351,84 31,63 6,43 82,03 78,24 0,613 0,983 26,598 0,367 0,395 0,862 13,578 0,275 0,024<br />

37 58 25-30 nHt/Y Us2/mSl2 128,3 66,6 29,1 48,1 22,8 70,9 2,29 0,94 169,69 545,79 428,58 43,29 6,91 88,72 83,52 0,729 1,478 32,115 0,480 0,473 1,083 13,365 0,291 0,035<br />

37 59 40-45 nHr Hnrg(H-qC) 108,1 43,7 20,7 59,6 19,7 79,3 2,11 0,46 85,10 311,14 244,54 40,64 3,47 47,26 42,39 0,306 0,569 20,435 0,304 0,263 0,531 7,655 0,129 0,005<br />

37 60 55-60 nHr Hnrg(H-qC) 97,9 16,9 10,8 82,7 6,5 89,2 1,57 0,11 80,14 40,48 9,38 45,46 3,58 49,70 44,24 0,087 0,235 41,699 0,189 0,046 0,259 3,391 0,022 0,001<br />

38 101 0- 10 Go-naHv US,fG2,mG1 109,0 65,4 28,7 40,1 31,3 71,3 2,28 0,05 121,65 532,02 213,97 212,86 5,38 88,15 62,61 2,729 1,006 103,958 1,942 0,467 1,497 34,787 1,321 0,038<br />

38 102 10-20 Go-naHa US,fG2 109,5 67,9 28,8 38,0 33,3 71,2 2,36 0,04 96,18 582,99 277,77 245,98 4,67 81,98 52,46 2,076 1,705 115,258 2,049 0,521 1,273 32,285 1,392 0,044<br />

38 103 20-25 Gro-naHa US,fG3 122,0 71,1 29,9 41,7 28,4 70,1 2,38 0,03 93,72 617,28 254,76 247,35 4,01 74,41 44,73 2,264 1,353 109,732 2,120 0,565 1,475 37,199 1,360 0,032<br />

38 104 30-40 Gro-naHa US,fG3 125,3 66,3 27,8 47,1 25,1 72,2 2,39 0,03 85,70 577,30 186,41 270,00 3,70 72,15 39,75 3,153 1,062 113,201 2,201 0,299 1,031 46,646 1,477 0,025<br />

38 105 55-60 Gor-nH? Ha-Us 265,3 38,2 21,5 85,6 -7,1 78,5 1,77 0,00 207,91 173,76 23,30 103,92 9,20 134,14 121,67 0,667 1,403 57,476 1,246 0,049 0,661 7,497 0,712 0,007<br />

42 187 2-12 nHw Ha,Fmk1 96,1 15,2 9,0 84,1 6,9 91,0 1,70 2,40 94,54 57,92 11,40 36,82 3,12 49,85 45,43 0,438 0,932 16,548 0,361 0,067 0,188 2,746 0,141 0,011<br />

42 188 15-25 (nHw) Ha-Fmk 110,1 27,6 13,6 74,9 11,5 86,4 2,04 0,08 93,00 183,05 46,47 86,74 4,46 64,30 53,89 1,316 4,463 44,487 0,914 0,120 0,362 6,991 0,218 0,017<br />

42 189 25-40 nHr Hnb-Hnrg(H-qC) 103,7 16,0 8,9 84,6 6,5 91,1 1,80 0,02 83,55 76,48 7,91 41,77 2,55 53,67 48,66 0,214 2,140 24,642 0,515 0,049 0,188 3,756 0,117 0,005<br />

52 87 1-6 nHv Ha,S1 109,5 27,4 15,6 75,0 9,4 84,4 1,75 1,36 154,16 119,68 93,26 0,12 6,80 83,41 83,39 0,455 1,068 8,255 0,206 0,245 0,459 2,604 0,397 0,023<br />

52 88 10-15 nHa' Ha,S1 128,1 30,9 17,1 75,8 7,0 82,9 1,81 0,47 159,44 149,89 121,13 0,00 7,17 86,86 86,86 0,525 0,570 45,832 0,162 0,270 0,219 16,248 0,591 0,004<br />

52 89 20-30 nHt Hnle,S1 90,7 20,6 12,5 77,3 10,2 87,5 1,65 0,40 138,19 67,81 47,29 0,09 5,96 78,62 78,61 0,228 1,156 7,384 0,140 0,133 0,305 1,290 0,125 0,008<br />

52 90 40-45 nHr Hnle,Hnrg1 105,7 20,6 13,4 80,5 6,1 86,6 1,54 0,10 162,86 43,14 13,39 0,00 6,83 94,01 94,01 0,190 1,892 8,314 0,184 0,059 0,309 1,017 0,019 0,007<br />

52 91 60-65 nHr Hnp,Hnrg2 84,1 16,1 11,6 80,9 7,5 88,4 1,39 0,05 132,13 28,87 9,60 0,55 5,05 75,47 75,40 0,128 2,041 6,593 0,139 0,025 0,236 1,128 0,019 0,002<br />

54 71 5-10 nHv Ha,S1 80,9 23,4 14,7 71,1 14,2 85,3 1,60 0,11 149,03 63,88 30,46 8,42 7,14 78,28 77,26 0,457 0,630 10,582 0,173 0,094 0,264 3,046 0,127 0,008<br />

54 72 15-20 nHa Ha,mos 95,3 24,2 14,9 74,6 10,6 85,1 1,63 0,07 154,56 72,46 33,77 9,21 7,46 82,97 81,87 0,506 0,686 12,106 0,230 0,141 0,269 3,553 0,148 0,007<br />

54 73 25-30 nHt Ha 101,5 23,2 14,6 77,2 8,3 85,4 1,59 0,03 156,20 61,51 27,12 6,02 7,34 83,04 82,32 0,416 0,625 10,683 0,181 0,058 0,253 3,246 0,125 0,004<br />

54 74 40-45 nHt Hnrg 101,4 16,0 10,7 84,3 5,1 89,3 1,50 0,01 135,51 24,80 5,82 0,16 5,33 75,42 75,40 0,270 0,581 6,703 0,120 0,020 0,219 1,457 0,025 0,001<br />

54 75 55-60 nHt Hnrg 103,0 18,7 10,8 81,9 7,3 89,2 1,73 0,00 107,45 77,30 2,48 48,86 4,11 68,73 62,87 0,232 1,293 28,622 0,490 0,018 0,285 1,225 0,051 0,001<br />

59 96 0-10 Aa S 99,5 64,2 28,1 35,5 36,4 71,9 2,28 0,75 117,50 524,00 504,08 0,00 5,62 65,44 65,44 0,491 0,804 6,818 0,000 0,474 0,565 4,459 0,197 0,021<br />

59 97 10-20 Aa S 118,5 76,8 32,7 35,2 32,1 67,3 2,35 0,13 114,34 653,99 644,80 0,00 5,59 62,58 62,58 0,470 0,774 8,929 0,095 0,366 0,621 5,772 0,241 0,043<br />

59 98 3040 C mSt2 178,4 113,8 46,2 36,2 17,6 53,8 2,46 0,04 103,96 1034,21 943,83 0,00 5,01 56,15 56,15 0,468 0,766 9,524 0,000 0,763 0,840 6,991 0,211 0,021<br />

59 99 40-45 C mSt2 143,0 112,8 44,5 21,1 34,3 55,5 2,53 0,04 67,78 1059,72 1039,61 0,87 3,19 37,03 36,92 0,345 0,674 6,685 0,000 0,739 0,640 4,509 0,111 0,057<br />

59 100 60-65 C mSt3 206,4 172,1 65,9 16,6 17,5 34,1 2,61 0,02 42,46 1678,87 1514,06 0,00 2,00 23,02 23,02 0,255 0,466 4,768 0,000 1,200 1,002 5,040 0,271 0,037<br />

72 61 5-10 naHv Ha,Us2(H-qC) 110,5 40,8 19,7 63,1 17,3 80,3 2,08 0,12 109,79 281,52 217,24 32,64 4,32 57,61 53,69 0,519 0,599 19,313 0,281 0,283 0,611 6,798 0,263 0,021<br />

72 62 15-20 naHt U(H-qC) 132,6 62,9 27,4 52,6 20,0 72,6 2,30 0,30 109,48 516,68 380,90 41,54 4,12 55,82 50,84 0,608 0,683 27,801 0,422 0,600 1,158 12,756 0,151 0,026<br />

72 63 25-30 nHr Hnb/Hnrg(H-qC) 103,2 29,3 16,8 71,6 11,5 83,2 1,74 0,20 138,06 124,97 18,13 102,73 5,37 88,42 76,09 0,211 0,424 43,358 0,718 0,040 0,215 1,669 0,066 0,003<br />

72 64 40-45 naHr Hnrg(H-qC) 107,2 30,9 16,5 71,2 12,3 83,5 1,87 0,17 127,09 162,89 17,28 135,74 5,44 85,56 69,27 0,272 0,404 59,171 0,999 0,039 0,262 1,138 0,071 0,002<br />

72 65 55-60 nHr Hnrg 102,9 16,9 11,6 83,6 4,9 88,4 1,46 0,09 147,19 17,24 0,95 0,17 6,21 83,68 83,66 0,108 0,508 5,376 0,096 0,010 0,126 0,875 0,016 0,001<br />

86 92 0-10 nHv Ha,S1 96,3 25,3 15,2 73,7 11,0 84,8 1,66 0,05 166,05 86,78 46,14 0,59 8,39 94,46 94,38 0,533 0,935 10,467 0,191 0,208 0,402 4,059 0,164 0,015<br />

86 93 10-20 nHa Ha,S1 103,6 27,0 16,1 74,0 9,9 83,9 1,67 0,15 174,09 95,75 62,20 1,95 8,99 99,44 99,20 0,546 1,156 12,611 0,255 0,159 0,413 4,735 0,166 0,011<br />

86 94 20-30 nHt Ha,S1 95,7 22,3 13,4 76,7 9,8 86,6 1,66 0,39 146,53 76,31 43,80 1,85 7,69 89,10 88,88 0,410 0,953 11,885 0,200 0,068 0,309 3,992 0,107 0,005<br />

86 95 35-45 nHt Hnp-Hnr 106,3 20,1 12,9 81,1 5,9 87,1 1,55 0,26 155,83 44,67 16,92 0,45 6,80 90,68 90,63 0,259 1,016 8,860 0,176 0,057 0,315 1,881 0,041 0,003<br />

86 152 60-65 nHr Hnrg-Hnp 106,5 13,6 8,5 87,2 4,3 91,5 1,60 0,17 98,25 38,08 6,32 0,00 4,02 57,99 57,99 0,188 0,835 11,616 0,270 0,035 0,260 0,100 0,043 0,001


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

[cm]<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Frischrohdichte<br />

[g/100 cm³]<br />

Trockenrohdichte<br />

[g/100 cm³]<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

[g/cm³]<br />

Wurzelgewicht<br />

[g/100 cm³]<br />

org. Subst.<br />

mg/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

mg/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N<br />

mg/cm 3<br />

C<br />

mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

mg/cm 3<br />

S<br />

mg/cm 3<br />

Ca<br />

mg/cm 3<br />

Na<br />

mg/cm 3<br />

K<br />

mg/cm 3<br />

Mg<br />

mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

87 16 1-6 Go-nHv U,Fh1,mgS1 96,3 30,8 15,7 68,0 16,3 84,3 1,97 0,30 119,10 188,90 49,87 95,17 5,23 73,51 62,09 0,813 0,679 50,154 1,027 0,213 0,386 8,300 0,302 0,021<br />

87 17 10-20 Go-nHa U,Fh1,mgS1 107,5 39,5 18,9 63,3 17,8 81,1 2,09 0,43 119,56 275,43 63,66 157,61 5,34 79,86 60,95 0,857 0,734 75,630 1,467 0,159 0,444 12,070 0,442 0,018<br />

87 18 23-29 Gro-nHa U,Fh1 122,5 46,8 21,4 61,8 16,9 78,6 2,19 0,18 111,04 357,29 30,48 266,01 5,09 88,41 56,49 0,732 0,742 121,429 2,532 0,132 0,523 17,542 0,464 0,011<br />

87 19 35-45 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) 70,0 22,2 12,1 68,3 19,6 87,9 1,84 0,05 108,95 113,04 7,83 79,92 4,48 71,78 62,19 0,250 0,441 43,210 0,905 0,052 0,203 2,043 0,093 0,003<br />

87 20 60-65 nHr Hnrg,Hnp2(H-qC) 106,8 21,3 11,7 80,1 8,2 88,3 1,82 0,05 107,34 105,67 5,51 80,51 4,18 72,17 62,51 0,284 0,663 40,066 0,800 0,036 0,245 0,888 0,073 0,001<br />

88 6 0-10 Go-nHv Ul2,Fh1,mgS1 79,4 24,0 13,0 69,8 17,2 87,0 1,84 0,32 116,78 122,88 54,89 32,36 5,51 68,69 64,80 0,502 0,763 22,626 0,432 0,287 0,370 3,555 0,204 0,019<br />

88 7 10-20 Go-nHa' Ul2,Fh1,mgS1 94,6 30,6 16,0 67,7 16,3 84,0 1,91 0,13 131,84 173,65 85,53 50,41 6,04 73,87 67,82 0,583 0,776 31,833 0,668 0,234 0,406 4,880 0,242 0,025<br />

88 8 25-30 (Go)-nHa Ul2,Fh1,mgS2,fG2 106,1 26,9 14,9 74,7 10,4 85,1 1,80 0,08 140,65 128,18 39,65 59,95 6,58 84,46 77,26 0,459 0,704 32,002 0,615 0,115 0,339 4,075 0,139 0,008<br />

88 9 35-45 (Go)-nHt Hnrg 101,9 16,4 10,5 83,9 5,6 89,5 1,56 0,01 125,53 38,47 7,10 12,63 5,00 72,48 70,96 0,254 0,443 12,039 0,251 0,029 0,197 1,040 0,076 0,003<br />

88 10 55-65 nHr Hnrg 101,9 13,2 8,5 87,1 4,4 91,5 1,54 0,01 102,28 27,17 1,59 10,91 3,96 60,79 59,48 0,111 0,374 5,433 0,111 0,015 0,091 0,413 0,012 0,002<br />

90 66 5-10 nHv Ha,Us2 75,9 32,2 17,4 57,6 24,9 82,6 1,85 0,06 136,08 165,82 42,64 88,14 7,04 86,70 76,13 0,533 0,654 41,575 0,589 0,126 0,386 2,811 0,193 0,012<br />

90 67 15-20 nHa Ha,Us2 96,3 36,8 19,3 61,8 18,9 80,7 1,91 0,18 145,95 208,66 56,03 115,18 7,40 91,82 77,99 0,614 0,809 57,157 0,826 0,066 0,460 3,584 0,262 0,012<br />

90 68 25-30 nHt Ha,Us2+Hnrg(H-qC) 106,2 36,9 19,6 65,3 15,1 80,4 1,88 0,04 144,68 201,75 43,24 133,03 7,01 91,41 75,45 0,539 0,729 59,587 0,890 0,111 0,433 3,158 0,237 0,006<br />

90 69 40-45 nHt Hnrg(H-qC) 104,0 22,3 13,2 78,6 8,2 86,8 1,69 0,00 109,06 82,96 4,36 84,07 4,42 70,70 60,62 0,127 0,304 29,626 0,490 0,021 0,228 1,111 0,075 0,003<br />

90 70 55-60 nHr Hnrg(H-qC) 107,7 17,7 10,7 83,6 5,7 89,3 1,65 0,04 122,49 59,04 0,96 32,12 4,83 73,33 69,47 0,188 0,672 22,443 0,379 0,010 0,240 0,983 0,042 0,001<br />

94 26 0-10 nHv Ha,S1 78,3 24,5 13,2 68,7 18,1 86,8 1,86 0,54 115,95 129,39 63,45 35,57 5,47 64,44 60,17 0,576 0,648 22,658 0,466 0,166 0,299 3,780 0,177 0,016<br />

94 27 13-18 nHa Us2,fmG1 93,1 28,4 15,2 69,5 15,4 84,8 1,87 0,65 130,21 153,96 73,02 49,45 6,29 74,76 68,83 0,639 0,701 29,176 0,602 0,139 0,325 4,631 0,203 0,017<br />

94 28 20-30 nHt Us2,fmG1+Hnrg 105,2 29,0 15,4 72,5 12,1 84,6 1,88 0,25 131,07 158,44 51,37 68,90 6,21 78,63 70,36 0,533 0,632 38,622 0,793 0,101 0,316 4,701 0,170 0,009<br />

94 29 40-50 nHr Hnrg,Hnp1,Hnb1 100,0 14,1 9,5 85,9 4,6 90,5 1,49 0,02 121,98 20,22 3,25 0,56 4,12 68,86 68,79 0,164 0,319 5,709 0,121 0,026 0,134 1,143 0,020 0,003<br />

94 30 70-75 nHr Hnrg(H-qC) 108,1 20,6 10,7 80,9 8,3 89,3 1,92 0,08 86,82 119,17 5,58 100,12 3,44 62,59 50,58 0,119 0,476 45,252 0,878 0,032 0,255 0,611 0,065 0,003<br />

95 1 0-10 Go-nHv Us2 96,4 34,1 17,1 64,6 18,3 82,9 2,00 0,34 123,92 217,40 41,43 129,37 5,77 82,62 67,10 1,164 0,777 70,873 1,360 0,173 0,498 7,263 0,311 0,016<br />

95 2 15-25 Gor-nHa Us2 109,1 39,2 19,1 64,0 16,9 80,9 2,06 0,01 126,65 265,54 46,91 165,89 5,96 87,66 67,75 1,210 0,838 80,771 1,651 0,162 0,423 8,931 0,325 0,021<br />

95 3 30-40 G(o)r-nHa U,mgS+Hnrg(H-qC) 108,9 34,8 17,8 68,1 14,1 82,2 1,95 0,00 137,80 209,72 42,17 166,45 5,53 98,25 78,27 0,209 0,639 72,994 1,570 0,076 0,369 1,329 0,123 0,006<br />

95 4 45-55 nHr Hnrg-Hnp(H-qC) 107,9 24,2 12,1 77,6 10,3 87,9 2,00 0,01 87,38 154,21 22,10 108,24 4,04 61,83 48,84 0,583 0,509 52,766 0,793 0,068 0,231 3,801 0,151 0,013<br />

95 5 60-65 nHr Hnrg 103,1 15,5 9,9 84,9 5,2 90,1 1,57 0,01 116,81 38,48 5,00 18,95 4,21 68,33 66,05 0,109 0,393 13,612 0,299 0,025 0,133 0,910 0,035 0,003<br />

96 21 0-10 (Go)-nHv Us2 94,1 33,5 16,9 64,4 18,7 83,1 1,98 0,54 125,84 209,00 43,02 114,51 5,57 77,66 63,92 1,662 0,677 58,986 1,181 0,182 0,449 8,746 0,319 0,020<br />

96 22 15-25 Gor-nHa Us2 110,2 40,0 19,2 63,7 17,1 80,8 2,08 0,19 122,52 277,48 56,25 166,40 5,50 80,68 60,71 2,308 0,704 78,259 1,483 0,162 0,428 14,909 0,482 0,015<br />

96 23 30-40 G(o)r-nHt U,Ha 107,8 29,8 15,3 72,3 12,4 84,7 1,95 0,03 118,84 179,32 15,85 109,43 5,44 78,57 65,44 0,960 0,572 58,637 1,223 0,054 0,264 8,702 0,211 0,011<br />

96 24 45-55 nHr Hnrg-Hnp(H-qC) 106,2 22,2 12,6 79,1 8,3 87,4 1,76 0,04 123,55 98,19 10,22 55,22 5,63 76,53 69,90 0,388 0,490 32,629 0,676 0,040 0,178 2,343 0,080 0,005<br />

96 25 60-65 nHr Hnp,Hnrg2(H-qC) 102,2 16,9 10,2 83,5 6,3 89,8 1,65 0,02 112,12 56,87 4,89 38,87 4,39 68,35 63,69 0,120 0,362 19,924 0,428 0,026 0,146 1,009 0,033 0,002<br />

Beutelprobe 131 0-10 naHv Ha,S1,fG1 107,6 60,2 26,6 44,1 29,4 73,4 2,27 k.A. 122,84 478,96 420,00 27,59 5,95 63,94 60,63 0,902 1,071 22,068 0,551 1,617 2,128 13,026 0,543 0,045<br />

123 132 10-20 naHv Ha,S1 110,2 62,9 27,4 42,9 29,7 72,6 2,30 0,47 111,32 517,45 440,00 22,41 5,71 61,02 58,33 0,812 1,358 22,572 0,239 1,800 1,985 12,843 0,532 0,045<br />

123 133 20-30 naHa' Ha,S1 125,4 72,5 31,2 42,2 26,6 68,8 2,32 0,24 116,70 607,94 535,57 43,98 6,14 66,60 61,32 0,980 1,221 32,906 0,674 1,957 2,402 16,381 0,663 0,050<br />

123 134 40-45 naHt Ha,S1+Ha(Hnrg) 135,3 76,7 32,2 43,3 24,5 67,8 2,38 k.A. 130,25 636,85 573,65 19,15 6,47 67,62 65,32 0,903 1,615 27,767 0,828 15,519 2,626 17,013 0,588 0,054<br />

123 135 60-65 nHr Ha(Hnrg) 134,7 66,5 30,5 50,6 18,9 69,5 2,18 0,30 160,70 504,50 248,77 230,72 8,15 119,18 91,50 0,931 0,798 111,807 2,254 0,890 1,337 5,273 0,287 0,025<br />

142 116 0-10 Go-naHv' Fmk/Ul2 116,8 50,3 22,0 56,9 21,1 78,0 2,29 0,41 102,82 400,37 247,69 132,33 3,31 51,69 35,81 1,456 0,986 60,860 1,249 0,591 1,229 17,013 0,527 0,046<br />

142 117 10-20 Go-naHa Fmk/Ul2 138,5 70,3 29,5 49,3 21,2 70,5 2,38 0,27 100,49 602,21 326,45 204,76 k.A. -24,57 n.g. n.g. 90,824 1,892 0,723 1,727 29,318 0,902 0,060<br />

142 118 20-30 GrGo Fmk/Ul2 138,2 73,4 29,4 46,9 23,6 70,6 2,49 0,24 72,58 660,97 350,88 244,38 3,23 62,32 32,99 1,254 1,123 83,072 2,281 0,559 1,365 25,355 0,724 0,037<br />

142 119 40-45 Gr aH-qC 128,7 52,6 22,3 59,1 18,6 77,7 2,36 0,14 72,20 453,82 48,53 311,46 2,51 66,65 29,27 1,657 0,548 130,952 2,430 0,102 0,707 50,169 1,239 0,012<br />

142 120 60-65 naHr Hnrg(aH-qC) 127,2 39,6 17,8 68,8 13,4 82,2 2,23<br />

151 126 0-10 nHb Ha 92,7 16,6 10,1 82,1 7,8 89,9 1,64 2,39 112,50 53,50 37,73 1,90 4,22 61,46 61,23 0,297 0,443 5,236 0,155 0,295 0,409 2,139 0,037 0,018<br />

151 127 10-20 nHb-nHr Ha 92,0 14,8 9,6 83,9 6,5 90,4 1,54 0,98 116,72 31,66 20,19 0,37 4,84 64,97 64,93 0,257 0,491 5,062 0,130 0,164 0,263 1,483 0,030 0,009<br />

Beutelprobe 129 40-45 nHr Hnrg 99,5 12,6 8,3 87,3 4,4 91,7 1,52 0,77 103,79 22,69 9,60 0,00 4,29 60,26 60,26 0,222 0,373 5,615 0,114 0,055 0,260 1,226 0,035 0,004<br />

Beutelprobe 130 60-65 nHr Hnrg 99,0 9,7 6,6 90,2 3,2 93,4 1,46 86,17 10,53 2,32 0,00 2,61 51,90 51,90 0,160 0,250 3,305 0,084 0,023 0,153 0,795 0,018 0,001<br />

151 128 20-30 nHr Ha 98,8 20,6 13,4 79,1 7,5 86,6 1,54 1,44 162,25 44,15 22,57 0,00 7,32 91,18 91,18 0,362 0,917 7,388 0,193 0,169 0,369 1,789 0,039 0,003<br />

152 81 5-10 Go-naHv U 100,2 48,3 23,0 51,8 25,2 77,0 2,10 0,65 92,29 340,03 166,71 64,24 3,76 59,02 51,31 0,870 0,600 56,171 2,167 0,359 1,160 12,645 0,397 0,045<br />

152 82 15-20 Go-naHa Ul2 125,7 67,9 30,0 46,0 24,1 70,0 2,27 0,31 105,83 548,29 284,12 97,78 4,42 71,20 59,47 1,300 0,808 82,651 1,341 0,548 1,766 23,015 0,629 0,047<br />

152 83 25-30 Gro-naHt Ul2 124,9 70,6 31,2 43,5 25,3 68,8 2,26 0,16 90,96 568,06 296,51 151,01 3,53 63,56 45,43 1,165 0,657 88,923 1,533 0,810 1,851 25,181 0,591 0,037<br />

152 84 40-45 Gr-naHt Ul2(aH-qC) 129,6 59,6 26,0 54,0 20,0 74,0 2,30 0,10 101,02 490,51 168,78 239,00 4,13 75,69 47,01 1,638 0,838 103,822 1,665 0,369 1,238 29,119 0,714 0,014<br />

152 85 55-60 nHr Hnrg,Fhg1(H-qC) 107,0 20,5 11,2 80,9 7,9 88,8 1,83 0,02 77,66 102,76 5,06 59,10 2,79 54,88 47,79 0,112 0,369 38,467 0,642 0,022 0,182 1,329 0,117 0,003<br />

153 190 0-12 nHb Ha-Fmk 91,3 15,0 8,1 83,6 8,3 91,9 1,85 3,29 72,00 77,83 21,72 29,67 2,21 41,87 38,31 0,690 3,546 16,264 0,352 0,143 0,247 11,182 0,229 0,015<br />

153 191 15-20 nHb-nHr Ha-Fmk 100,5 12,8 6,8 87,3 5,9 93,2 1,88 0,94 58,58 69,42 31,36 15,63 1,85 32,66 30,79 1,087 2,207 10,817 0,231 0,186 0,231 10,984 0,170 0,014<br />

153 192 25-30 nHr Ha-Fmk 114,4 27,8 13,2 75,7 11,0 86,8 2,10 0,42 81,88 195,62 78,05 65,26 3,14 49,44 41,60 2,958 0,923 34,588 0,684 0,229 0,486 21,817 0,313 0,020<br />

154 183 0-12 nHb Ha 104,3 17,5 9,0 83,2 7,8 91,0 1,96 3,97 69,04 106,30 17,71 48,53 2,26 41,15 35,33 0,309 0,484 26,236 0,569 0,157 0,145 18,276 2,991 0,013<br />

154 184 12-17 nHb-nHr Ha 99,1 17,1 10,3 82,7 7,0 89,7 1,66 1,99 112,93 58,41 6,45 18,43 3,83 64,02 61,81 0,332 0,892 14,568 0,339 0,075 0,172 6,867 0,326 0,015<br />

154 185 20-25 nHr Hnrg-Fmk 106,3 17,2 9,8 83,8 6,4 90,2 1,75 0,46 96,82 74,84 8,98 22,93 4,22 56,79 54,04 0,365 0,714 17,297 0,382 0,064 0,211 2,466 0,173 0,012<br />

154 186 40-45 nHr Hnrg-Fmk 107,4 23,7 12,9 77,9 9,2 87,1 1,84 0,21 114,77 122,23 50,81 41,99 6,02 72,73 67,69 0,539 1,359 30,670 0,608 0,095 0,314 2,351 0,207 0,006<br />

154 151 60-65 Y Bunkerde 116,7 34,4 21,2 70,5 8,3 78,8 1,62 0,12 239,86 104,14 29,93 7,47 115,50 115,50 0,280 1,533 27,121 n.g. n.g. 0,289 1,645 0,047 0,026<br />

158 178 0-8 nHv Ha,S1 87,8 25,3 14,9 71,2 13,9 85,1 1,70 0,53 156,13 96,54 47,63 2,00 7,59 85,90 85,66 0,728 1,205 10,574 0,223 0,234 0,507 14,526 0,250 0,017<br />

158 179 10-20 nHa Ha(Hnle) 90,8 27,0 15,6 70,3 14,1 84,4 1,73 0,39 157,78 112,05 53,22 1,43 7,74 87,38 87,21 0,739 1,748 11,559 0,256 0,162 0,469 16,158 0,275 0,015<br />

158 180 30-40 nHa Hnle,T1-2 97,9 22,9 13,7 76,6 9,7 86,3 1,67 0,10 149,02 79,98 37,04 1,89 7,20 83,66 83,44 0,493 1,160 10,855 0,211 0,109 0,377 13,393 0,160 0,007<br />

158 181 40-45 nHt Hnle 95,0 17,6 10,0 81,4 8,5 90,0 1,75 0,14 99,39 76,86 31,67 0,73 5,60 74,82 74,73 0,341 1,629 13,032 0,254 0,138 0,443 9,839 0,094 0,005<br />

158 182 60-65 C Aa,T3 117,8 38,0 18,1 67,8 14,1 81,9 2,10 0,68 111,66 267,84 232,77 0,36 3,85 62,83 62,79 0,191 1,316 8,482 0,162 0,946 1,062 7,502 0,034 0,017


Geländedaten physikalische Bodenparameter Hauptkomponenten Best<strong>im</strong>mung der Elemente<br />

Meßstelle<br />

Probenummer<br />

Entnahmetiefe<br />

[cm]<br />

Horizont<br />

Torf-, Mudde-,<br />

Bodenart<br />

Frischrohdichte<br />

[g/100 cm³]<br />

Trockenrohdichte<br />

[g/100 cm³]<br />

SV % WV % LV % PV %<br />

Reindichte<br />

[g/cm³]<br />

Wurzelgewicht<br />

[g/100 cm³]<br />

org. Subst.<br />

mg/cm 3<br />

Aschegehalt<br />

mg/cm 3<br />

Gesamtfilterrückstand<br />

mg/cm3<br />

CaCO 3<br />

mg/cm3<br />

N<br />

mg/cm 3<br />

C<br />

mg/cm 3<br />

C OS<br />

mg/cm 3<br />

P<br />

mg/cm 3<br />

S<br />

mg/cm 3<br />

Ca<br />

mg/cm 3<br />

Na<br />

mg/cm 3<br />

K<br />

mg/cm 3<br />

Mg<br />

mg/cm 3<br />

Fe<br />

mg/cm 3<br />

Mn<br />

mg/cm 3<br />

Zn<br />

mg/cm 3<br />

160 160 0-10 Go-naHm' Us2 102,6 54,2 23,6 47,2 29,2 76,4 2,30 k.A. 95,38 446,78 105,14 333,97 4,70 85,78 45,71 0,268 0,749 140,189 3,303 0,164 0,847 17,611 0,944 0,017<br />

160 86 10-20 Go-naHm' Us2 104,8 59,7 25,6 43,0 31,4 74,4 2,33 k.A. 92,98 503,87 n.g. 383,53 4,62 90,58 44,56 0,524 1,065 161,668 n.g n.g. 0,950 19,235 1,116 0,028<br />

160 161 25-35 Gro-naHa Us2 111,6 63,5 26,9 43,1 30,0 73,1 2,36 k.A. 90,85 544,34 76,30 388,85 4,67 98,49 51,83 0,536 1,153 182,694 4,560 0,139 0,902 17,281 1,164 0,031<br />

160 162 40-45 Gor-naHa Us2+Ha 110,9 54,3 23,0 51,0 26,0 77,0 2,36 k.A. 77,63 465,72 32,94 436,95 4,09 92,25 39,82 0,305 1,498 173,453 4,228 0,061 0,720 7,859 0,665 0,036<br />

160 163 60-65 nHt Ha(Hnrg) 89,8 19,5 11,1 78,3 10,6 88,9 1,75 k.A. 110,41 84,32 9,70 36,29 4,97 71,14 66,78 0,177 1,032 29,430 0,748 0,021 0,210 2,712 0,162 0,001<br />

165 31 3-12 nHv Ha,S1 81,8 31,9 16,6 61,0 22,3 83,4 1,92 0,31 135,38 183,46 116,45 20,41 6,34 71,44 68,99 0,463 1,131 18,195 0,390 0,252 0,642 8,123 0,273 0,028<br />

165 32 15-25 nHa Ha,S1,mG1 84,0 33,5 18,3 60,1 21,6 81,7 1,83 0,33 165,60 169,56 107,90 11,40 8,05 87,87 86,51 0,522 1,273 16,436 0,332 0,324 0,649 7,786 0,272 0,023<br />

165 33 28-38 nHt Ha(Hnle) 90,8 22,7 13,7 75,0 11,3 86,3 1,66 0,03 149,96 77,21 39,76 2,73 6,95 84,02 83,69 0,265 1,333 10,824 0,226 0,122 0,342 5,016 0,119 0,007<br />

165 34 40-50 nHt Ha(Hnle) 92,2 18,7 11,7 79,7 8,6 88,3 1,59 0,28 136,20 50,97 19,71 5,99 6,04 78,35 77,64 0,161 1,103 9,676 0,193 0,048 0,255 2,962 0,055 0,003<br />

165 35 60-65 nHr Hnle 104,0 21,4 13,2 79,4 7,3 86,8 1,62 0,11 150,01 63,65 32,90 0,00 6,37 83,24 83,24 0,128 1,375 8,391 0,175 0,068 0,307 3,223 0,025 0,002<br />

166 36 0-8 naHv Us2,Fh1 102,1 41,2 19,4 59,6 20,9 80,6 2,12 0,87 115,59 296,60 183,83 56,47 5,11 64,70 57,93 0,614 0,908 35,664 0,714 0,384 0,938 8,071 0,492 0,034<br />

166 37 14-24 Gro-naHa Us2-3 124,2 58,0 25,3 53,3 21,4 74,7 2,29 0,22 104,08 475,62 330,77 82,31 4,51 60,73 50,86 0,679 0,850 45,956 1,003 0,454 1,282 12,720 0,430 0,027<br />

166 38 25-30 nHr Hnrg 115,3 42,1 20,7 63,5 15,7 79,3 2,03 0,13 144,13 276,35 203,99 27,33 6,53 82,50 79,22 0,346 1,148 20,999 0,445 0,285 0,846 4,582 0,099 0,010<br />

166 39 35-45 nHr U,Fh2(aH-qC) 98,9 23,3 13,3 76,5 10,3 86,7 1,76 0,25 130,89 101,77 20,29 50,72 5,49 78,44 72,36 0,193 1,545 30,688 0,572 0,070 0,291 2,736 0,087 0,003<br />

166 40 60-65 naHr aH-qC/Hnle,mos 103,2 14,1 9,2 86,4 4,5 90,8 1,54 0,02 112,06 28,60 5,49 3,94 4,44 62,75 62,28 0,116 2,402 6,352 0,131 0,028 0,202 2,409 0,033 0,001<br />

171 173 0-10 nHm' Ha,S2 71,8 37,9 19,9 47,2 32,9 80,1 1,90 0,23 165,17 214,03 164,84 12,97 8,74 92,95 91,39 0,680 2,332 17,963 0,409 0,356 0,676 6,335 0,365 0,019<br />

171 174 15-25 nHa Ha,S2 82,1 37,4 19,0 54,5 26,5 81,0 1,96 0,03 144,79 228,71 183,22 13,77 7,53 80,46 78,81 0,547 1,064 17,062 0,328 0,355 0,564 5,561 0,321 0,014<br />

171 175 25-35 nHa Hnrg-Hnle 104,6 32,3 18,3 69,1 12,7 81,7 1,77 0,01 177,62 145,72 96,25 10,93 1,37 18,94 17,63 0,477 1,690 17,745 0,361 0,158 0,488 4,643 0,209 0,008<br />

171 176 40-45 nHt Hnrg-Hnle 101,4 25,3 15,8 75,0 9,2 84,2 1,60 0,005 181,66 71,78 43,50 1,32 8,66 106,26 106,11 0,324 1,528 13,039 0,266 0,069 0,380 2,299 0,079 0,004<br />

171 177 60-65 nHt Hnrg-Hnle 98,6 15,6 10,3 84,2 5,5 89,7 1,52 0,24 127,78 28,22 5,83 0,59 5,52 75,10 75,03 0,120 1,538 7,195 0,157 0,025 0,231 1,078 0,022 0,001<br />

174 11 0-8 nHv' Ha,mgS2,mG1 82,8 35,4 17,7 57,3 25,0 82,3 1,99 0,48 129,77 223,91 85,76 86,65 5,99 73,08 62,68 0,513 0,821 41,783 1,226 0,401 0,610 6,764 0,376 0,027<br />

174 12 8-18 nHa Ha,mgS2,mG1 87,3 37,9 18,6 56,6 24,9 81,4 2,04 0,19 125,75 253,25 88,15 101,19 6,22 78,72 66,58 0,570 0,973 55,096 1,194 0,288 0,708 8,939 0,473 0,031<br />

174 13 25-35 nHt Ha(aH-qC) 109,3 41,0 20,0 62,5 17,5 80,0 2,05 0,04 134,61 275,55 48,96 148,07 6,31 88,22 70,45 0,370 0,646 53,558 1,250 0,156 0,480 6,544 0,267 0,010<br />

174 14 45-50 nHt Hnrg,Hnle2 100,2 15,6 9,8 84,5 5,7 90,2 1,59 0,06 114,61 40,90 3,64 14,15 4,45 66,94 65,24 0,188 0,840 11,327 0,243 0,027 0,164 2,044 0,059 0,001<br />

174 15 60-65 nHr Hnle 95,3 12,5 8,3 86,9 4,8 91,7 1,50 0,04 105,39 19,61 0,82 0,38 3,49 59,23 59,19 0,063 1,343 4,713 0,094 0,009 0,124 3,204 0,028 0,002<br />

174 41 1-9 Go-nHv Ut2,Fh1 103,3 29,7 14,7 71,2 14,0 85,3 2,02 1,71 103,85 193,47 94,70 61,55 3,77 61,71 54,33 0,340 0,877 33,066 0,691 0,286 0,523 6,401 0,267 0,019<br />

174 42 11-18 Go-n(a)Hr Ut2 112,3 31,8 15,3 71,7 13,0 84,7 2,08 0,38 98,46 219,37 119,70 61,66 3,68 58,28 50,88 0,305 1,002 33,085 0,684 0,234 0,575 5,845 0,169 0,018<br />

174 43 20-30 Y Sl2,fG1 191,0 150,1 57,2 21,4 21,4 42,8 2,62 1,13 30,69 1470,38 1333,64 46,53 0,67 13,64 8,06 0,290 1,124 21,249 0,270 1,489 2,894 9,770 0,119 0,030<br />

174 44 35-45 nHr Hnrg,Hnle2 104,2 17,1 10,7 83,6 5,7 89,3 1,60 0,07 124,17 46,99 12,11 15,23 4,97 69,19 67,37 0,167 1,794 12,289 0,248 0,040 0,231 1,972 0,026 0,001<br />

174 45 60-70 nHr Hnrg,Hnle2 107,6 21,9 12,8 79,6 7,5 87,2 1,71 0,02 132,65 86,35 39,22 19,93 5,85 73,22 70,83 0,366 1,348 16,932 0,345 0,096 0,373 1,846 0,038 0,003<br />

176 46 1-8 (Go)nHv Us2,G1 91,4 38,7 18,9 57,7 23,4 81,1 2,04 0,24 128,21 258,79 135,90 84,75 6,05 73,79 63,62 0,540 0,832 44,312 0,903 0,340 0,676 3,747 0,437 0,029<br />

176 47 13-23 (Go)nHa Us2,G1 107,5 47,8 21,9 55,6 22,6 78,1 2,19 0,02 114,71 362,93 201,44 139,96 5,50 69,19 52,40 0,560 0,816 58,056 1,055 0,448 0,710 5,610 0,451 0,026<br />

176 48 25-30 nHa-nHt U+Ha,S1 104,6 39,4 19,1 62,4 18,5 80,9 2,06 0,03 126,07 267,61 76,84 142,11 6,27 80,96 63,91 0,514 0,855 69,799 1,341 0,167 0,494 4,884 0,415 0,012<br />

176 49 40-50 nHt Hnrg(H-qC) 103,7 21,4 11,9 79,4 8,8 88,1 1,80 0,01 111,12 102,87 9,14 74,26 4,84 70,04 61,13 0,182 0,624 35,931 0,757 0,027 0,201 0,810 0,062 0,003<br />

176 50 60-70 nHr Hnrf-Hnrg(H-qC) 102,5 13,8 8,5 86,6 4,9 91,5 1,61 0,00 97,07 40,43 5,66 17,74 4,00 56,83 54,70 0,094 0,555 13,937 0,284 0,013 0,121 0,566 0,025 0,004<br />

178 164 0-10 Go-naHv Us2 104,1 50,1 22,4 51,9 25,7 77,6 2,23 0,38 105,63 395,21 78,54 299,60 5,62 93,45 57,50 0,514 0,865 129,522 2,616 0,229 0,716 5,848 1,087 0,039<br />

178 165 15-25 Go-naHa Us2 111,8 60,0 26,0 46,3 27,7 74,0 2,31 0,05 102,11 498,06 80,56 381,20 5,56 101,19 55,44 0,516 0,881 167,192 3,372 0,180 0,776 7,682 1,374 0,018<br />

178 166 25-35 Gro Us2 122,3 66,2 28,0 45,9 26,2 72,0 2,37 0,04 92,52 569,48 156,26 362,26 4,99 98,24 54,77 0,509 0,830 171,690 3,600 0,231 0,873 6,952 1,386 0,022<br />

178 167 40-45 Gr-naHt Us2 123,1 60,8 25,3 50,7 24,0 74,7 2,40 0,002 75,28 532,22 52,82 459,05 4,10 99,08 43,99 0,312 2,255 195,066 4,141 0,075 0,788 3,041 0,621 0,001<br />

178 168 60-65 naHr Hnrg(aH-qC) 114,0 37,7 17,1 67,0 15,9 82,9 2,20 0,003 87,06 289,61 13,26 235,42 4,22 84,12 55,87 0,157 2,804 111,026 2,193 0,042 0,619 0,823 0,241 0,004<br />

180 146 0-10 naHw U,Fh2 125,0 54,0 23,3 56,8 19,9 76,7 2,32 89,08 450,61 323,30 105,26 4,02 55,37 42,74 0,507 0,950 52,570 1,138 0,441 1,103 11,534 0,629 0,030<br />

180 147 10-20 naHw U,Fh2 116,8 36,4 17,3 68,9 13,9 82,7 2,10 105,72 258,03 48,35 208,03 5,36 83,74 58,78 0,345 0,894 88,042 2,220 0,061 0,405 1,459 0,199 0,004<br />

180 148 20-30 naHw U,Fh2 111,9 34,0 69,6<br />

180 149 40-45 nHr U,Fhs 114,1 34,0 16,7 70,2 13,1 83,3 2,04 113,23 226,79 44,24 173,44 5,57 86,88 66,07 0,280 0,892 81,743 1,996 0,043 0,383 0,897 0,165 0,005<br />

180 150 60-65 nHr Hnrg,Hnp2 105,5 17,5 10,6 83,5 5,9 89,4 1,64 118,27 56,33 35,55 33,29 4,51 75,72 71,73 0,153 0,435 20,459 0,526 0,010 0,185 0,539 0,067 0,001<br />

182 51 1-8 Go-nHv Us2,Fh2,mG1 112,1 29,2 14,5 74,0 11,5 85,5 2,01 1,96 103,36 188,47 75,48 65,66 3,80 55,15 47,27 0,832 0,706 33,378 0,706 0,292 0,509 22,103 0,431 0,022<br />

182 52 12-20 Gor-naHa' Us2,Fh2(aH-qC) 116,4 37,1 17,5 68,1 14,4 82,5 2,12 0,74 104,55 266,61 132,86 73,86 4,15 55,73 46,87 1,080 0,748 38,555 0,784 0,434 0,873 23,244 0,348 0,033<br />

182 53 22-27 Gor-naHa Us2,Fh2(aH-qC) 124,2 47,0 20,9 62,2 16,9 79,1 2,25 0,53 95,43 374,59 144,42 161,21 2,92 54,89 35,54 2,635 0,708 70,083 1,394 0,451 1,039 42,490 0,803 0,017<br />

182 54 40-50 naHr Hnb-Hnr(aH-qC) 113,5 34,6 16,0 69,5 14,5 84,0 2,17 0,56 87,29 259,12 22,29 212,70 2,20 64,40 38,87 0,933 0,418 87,471 1,514 0,049 0,438 17,355 0,853 0,007<br />

182 55 60-65 naHr Hnb-Hnr(aH-qC) 56,6 28,1 13,3 50,3 36,4 86,7 2,11 0,09 80,33 201,01 16,66 156,70 1,84 55,08 36,28 1,510 0,804 66,952 1,127 0,018 0,316 17,270 0,575 0,005<br />

183 169 0-20 nHb Ha,Us2 87,9 8,0 4,8 90,9 4,3 95,2 1,66 2,04 52,66 27,67 10,02 9,03 1,51 29,47 28,39 0,266 0,992 5,434 0,157 0,084 0,087 3,935 0,402 0,005<br />

183 170 20-30 nHb-nHr Ha,Us2 103,2 17,8 9,7 82,8 7,5 90,3 1,83 1,52 87,41 90,09 40,35 31,61 3,61 51,47 47,67 0,376 0,713 18,374 0,411 0,121 0,270 4,743 0,405 0,017<br />

183 171 35-40 naHr Us2+T 142,1 74,4 30,2 47,6 22,1 69,8 2,46 0,13 69,29 674,71 599,43 44,26 3,15 43,58 38,27 0,559 0,784 28,487 0,554 1,073 1,819 6,304 0,132 0,038<br />

183 172 40-45 naHr Us2+T 85,9 62,6 26,0 27,2 46,8 74,0 2,41 0,07 74,13 551,37 316,40 249,09 3,82 71,28 41,39 0,473 2,252 104,779 2,211 0,352 0,956 5,010 0,801 0,038<br />

185 121 0-10 Go-naHv U,Fh1,fG1 112,1 52,5 23,4 53,2 23,4 76,6 2,24 0,35 108,11 416,73 258,20 128,43 5,09 73,69 58,28 1,206 1,270 64,270 1,270 0,571 1,554 15,967 0,462 0,055<br />

185 122 10-20 Go-naHa U,Fh1,fmG1 129,9 69,1 29,1 46,8 24,1 70,9 2,37 0,39 94,67 596,01 381,28 178,33 4,38 66,43 45,03 1,434 0,866 81,231 1,644 0,796 2,080 21,516 0,576 0,059<br />

185 123 25-35 Gro-naHa U,Fh1,fmG1 133,4 75,1 30,7 43,7 25,6 69,3 2,45 0,07 74,27 676,74 259,11 249,11 3,52 65,11 35,21 1,689 0,797 111,875 2,345 0,586 1,874 33,004 0,809 0,040<br />

185 124 40-45 Gor-na(Ht) Hnrg(aH-qC) 134,8 66,0 27,1 51,0 21,8 72,9 2,43 0,17 70,28 589,95 231,97 349,99 3,05 73,17 31,17 1,355 1,289 145,448 2,996 0,575 1,357 25,529 0,801 0,022<br />

185 125 60-65 Gr-naHw/r H?(aH-qC) 123,9 49,6 20,8 60,0 19,2 79,2 2,38 0,06 65,68 430,42 53,71 292,20 3,26 81,30 46,24 0,718 8,427 139,693 2,644 0,111 0,611 23,533 1,816 0,011


Tabelle-A14: Anleitung <strong>für</strong> die Durchführung des Königswasseraufschlusses <strong>für</strong> die Best<strong>im</strong>mung von<br />

K t, Na t, S t , Fe t , P t , Mg t , Mn t , Zn t , und Ca t<br />

• Von dem bei 105°C getrockneten Boden (vermahlene, gut gemischte repräsentative Teilprobe) ca. 1,5 - 5 g<br />

(entsprechend dem zu erwartenden Aschegehalt) in vorgeglühte Porzellantiegel einwiegen: Tiegelgewicht und<br />

Einwaage notieren.<br />

• Am Anfang grundsätzlich Doppelbest<strong>im</strong>mung (bei Abweichungen wiederholen). Zu statistischen Zwecken <strong>für</strong><br />

ausgewählte Proben 5-fach Best<strong>im</strong>mung durchführen. Später, wenn Abweichungen gering sind, aus zeitlichen<br />

Gründen auch Einfachbest<strong>im</strong>mung möglich, wenn dies die Meßmethode zulässt. <strong>Die</strong> ICP z. B. kommt mit einer<br />

Einzelbest<strong>im</strong>mung aus.<br />

• Proben bei 500°C mindestens 8 h glühen. Beachten: Bei größeren Einwaagen (über 5 g) und best<strong>im</strong>mten<br />

Bodentypen kann es vorkommen, dass sich nach 8 h Glühzeit am Boden des Tiegels nicht vollständig vermuffeltes<br />

Bodenmaterial befindet. Deshalb besser gleich 16 h muffeln. Den Ofen nicht vorheizen, sondern normal anheizen,<br />

nachdem die Proben hineingestellt wurden, wegen Spannungen in den Tiegeln.<br />

• Nach dem Glühen die Proben <strong>im</strong> Exsikkator abkühlen und Aschegewicht wiegen, Wert notieren und in<br />

Glasfläschchen trocken lagern.<br />

• Von der bei 105°C getrockneten Asche ca. 1 g in Reagenzgläser (ca. 20 cm lang, ø ca. 3 cm; Größe der<br />

Reagenzgläser wegen des Schäumens der Probe, vgl. unten) einwiegen. Falls die Probe entmischt oder genug von<br />

ihr vorhanden ist, diese mischen, wenn wenig vorhanden ist, diese Menge einwiegen.<br />

• Zur Kontrolle mehrere Blindproben (= reines Königswasser) ansetzen.<br />

• Unter dem Abzug Reagenzgläser mit 5 ml Königswasser (3 Teile 38% konz. HCl + 1 Teil 65% konz. H<strong>NO</strong>3) so<br />

versetzen, dass evtl. an den Glaswandungen anhaftende Bodenproben in die Bodenlösung gespült werden. Gläser<br />

in ein Glycerinbad stellen (500 ml Becherglas mit ca. 250 ml Glycerin auf Kochplatte erhitzen; evtl. mehrere Bäder<br />

parallel betreiben, pro Becherglas sind mehrere Reagenzgläser einsetzbar), auf max. 130°C erhitzen (<strong>für</strong> Heizblock<br />

„Gerhard“ H42 gilt: aufheizen bei Stufe 10, kochen bei Stufe 7) und 2 h kochen lassen.<br />

• Königswasser <strong>im</strong>mer frisch ansetzen, da die Lösung nicht stabil ist und recht bald unter Entwicklung von nitrosen<br />

Gasen zerfällt.<br />

• <strong>Die</strong> Anfangsphase des Aufschlusses kann schwierig sein, da die Probe je nach Zusammensetzung (Kalkgehalt) stark<br />

schäumt. Deshalb am Anfang den Kochvorgang unbedingt genau beobachten.<br />

• Nach dem die H<strong>NO</strong>3 aus dem Aufschluß entwichen ist (ca. 1 h), kann es infolge eines Siedeverzugs der HCL massiv<br />

spritzen. Abhilfe: öfter umrühren oder einen speziellen Trichter aufsetzen (Spezialanfertigung; Maße etc. gibt es bei<br />

Frau Pöthig, IGB). Mit den o. e. Reagenzgläsern traten diese Probleme allerdings nicht auf!<br />

• In der zweiten Stunde des Aufschlusses 2-mal vorsichtig ca. 3 ml konz. HCl zusetzen, damit die restliche H<strong>NO</strong>3<br />

ausgetrieben wird. Nach 2 Stunden noch einmal 3 ml Säuren zugeben. <strong>Die</strong>s führt auch zu einer ausreichenden<br />

Ansäuerung der Probe.<br />

• Vorsicht: Gesamten Aufschluß mit passender Kleidung, Schutzhandschuhen und Schutzbrille durchführen, wegen<br />

der starken Säuren!<br />

• Probe <strong>im</strong> Reagenzglas mit AquaBidest. versetzen und quantitativ über einen Trichter in 250 ml Maßkolben überführen.<br />

Vorsicht: u. U. Spritzgefahr! <strong>Die</strong> Reagenzglaswandungen mit einem Glasstab oder einem Gummischieber von<br />

Ablagerungen befreien, damit diese nachher <strong>im</strong> Filter (vgl. unten) aufgefangen werden. Reagenzglas mehrfach mit<br />

Bidest nachspülen und letztendlich Maßkolben mit AquaBidest. auf 250 ml auffüllen und schütteln (Bei der Berechnung<br />

der Konzentrationen Verdünnungsfaktor beachten).<br />

• Vor Wägung des Rückstands in der aufgeschlossenen Probe Blauband-Faltenfilter mit Probenummer beschriften<br />

(Bleistift, andere Schreiber verwischen), bei 40°C trocknen und Gewicht notieren (Verwendete Filter: Filtrak: Sorte<br />

391, d = 240 mm, Ref-Nr. 4.104.240; Schleicher u. Schuell: 589/3 ½, d = 240 mm, Ref.-Nr. 300251). <strong>Die</strong> Filtergröße<br />

d = 240 mm wurde gewählt, weil so der ganze Inhalt des Kolbens auf einmal in die PE-Flaschen überführt werden<br />

kann.<br />

• Lösung über den getrockneten Blauband-Faltenfilter in 250 ml Plasteflaschen filtrieren, wobei die ersten ca. 10 ml<br />

verworfen werden sollten. Damit ist die Lösung fertig zur Messung. Eine Kühlung der Proben ist bei nicht allzu langer<br />

Lagerung nicht nötig. Im Falle einer Lagerung über Monate hinweg ist ein gewisses Eindampfen der Probe nicht<br />

auszuschließen.<br />

• Rückstandswägung (Silicate): Filter über anderem Gefäß nochmals mit AquaDest. nachspülen. Anschließend in<br />

geeignete Gefäße stellen (sonst fällt Rückstand heraus!) und bei 40°C trocknen, danach wiegen und<br />

Gewichtsdifferenz best<strong>im</strong>men. Eine Trocknung bei 105°C ist nicht möglich, da sich der Filter bei dieser Temperatur<br />

unter der Einwirkung der <strong>im</strong> Filter verbliebenen HCL zersetzt. <strong>Die</strong> Trocknung der Filter sollte in säurefesten<br />

Trockenschränken erfolgen. In dem zur Trocknung verwendeten Trockenschrank sollten keine anderen Papierfilter<br />

oder ähnliches säureempfindliches Material getrocknet werden, da Zersetzungsgefahr besteht.<br />

• <strong>Die</strong> Reagenzgläser vor dem Spülen in der Spülmaschine unbedingt mit Glasbürste von innen reinigen. Anhaftungen<br />

an den Glaswandungen werden in der Spülmaschine nicht vollständig entfernt. Nach dem Spülen in der<br />

Spülmaschine alle Gläser mit AquaDest. nachspülen, damit keine Rückstände in den Gläsern haften bleiben. Auf das<br />

Trocknen in der Maschine kann deshalb verzichtet werden


LEBENSLAUF<br />

Name:<br />

Geburtsdaten:<br />

Kontakt:<br />

Heike Stegmann<br />

17. Februar 1970 in Siegen<br />

Mozartstr. 29<br />

19053 Schwerin<br />

Tel.: 03835/ 7778614<br />

stegmann@uni-greifswald.de<br />

Schulausbildung: Sep. 1976 - Jul. 1980 Grundschule Betzdorf<br />

Aug. 1980 - Jul. 1982 Staatl. Realschule Betzdorf<br />

Aug. 1980 - Mai 1989 Freiherr v. Stein Gymnasium Betzdorf<br />

Abitur 22.05.1989<br />

Hochschulstudium: Okt. 1989 - Jul. 1995 Diplomstudiengang Geographie an der<br />

Philipps- Universität Marburg<br />

Nebenfächer: Bodenkunde (Justus Liebig Universität Gießen),<br />

Geologie, <strong>Botanik</strong><br />

Diplomthema: Untersuchungen zur Bodenentwicklung auf<br />

entwässerten Niedermooren Nordostdeutschlands<br />

Abschlussnote: sehr gut<br />

Berufstätigkeiten: Sep. 1995 - Dez. 1997 Wissenschaftl. Mitarbeiterin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />

Greifswald; Mitarbeit <strong>im</strong> BMBF-DBU-Forschungsvorhaben<br />

„Naturschutzmanagement in der offenen agrar genutzten<br />

Kulturlandschaft“, Teilprojekt: Ökologische Zustandsbewertung<br />

und Entwicklungsziele von Quell- und Wasserabflusssystemen<br />

Feb. 1998 – Sep. 2000<br />

Feb. 2001 – Mai 2001<br />

Sep. 2000 - Jan. 2001<br />

Feb. 2001 - Dez. 2003<br />

Jan. 2004 - Dez. 2004<br />

seit Jan. 2005<br />

Promotion, gefördert durch ein Landesgraduiertenstipendium<br />

Promotionsthema:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Quellmoore</strong> <strong>im</strong> <strong>Sernitztal</strong> (<strong>NO</strong>-<strong>Brandenburg</strong>) –<br />

Genese und anthropogene Bodenveränderungen<br />

Teilzeitbeschäftigte wissenschaftl. Mitarbeiterin am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

Gewässerökologie und Binnenfischerei <strong>im</strong> Projekt<br />

„Wasserwirtschaftlich–ökologisches Rahmenkonzept<br />

Müggelspree“, Teilprojekt: Zustandsanalyse des Niedermoores<br />

in der Spreeaue an ausgewählten Standorten, qualitative<br />

Abschätzung des Risikos des P-Austrages sowie Abschätzung<br />

der potentiellen Vegetationsentwicklung nach<br />

Wiedervernässung der Niederung<br />

Freiberufliche Mitarbeit bei HYDROTELM - Netzwerk, Dresden<br />

Gutachterliche Tätigkeiten <strong>im</strong> Bereich Moorhydrologie,<br />

Moorgenese und Bodenkunde<br />

Elternzeit<br />

Wiederaufnahme Promotion<br />

Schwerin, den 26. Oktober 2005


Hiermit erkläre ich, dass diese Arbeit bisher von mir weder and der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald noch einer anderen wissenschaftlichen Einrichtung zum<br />

Zwecke der Promotion eingereicht wurde.<br />

Ferner erkläre ich, dass ich diese Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die darin angegebenen<br />

Hilfsmittel benutzt habe.<br />

________________________<br />

Unterschrift der Promovendin

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