F. G. Rammerstorfer - Technische Universität Wien

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19.11.2013 Aufrufe

Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Information Wiedner Hauptstr. 9/0102 A-1040 Wien T +43/1/58801-41024 F +43/1/58801-41093 E pr@zv.tuwien.ac.at http://www.tuwien.ac.at/zv/pr „Die TU Wien hat mit ihren ´Kooperationszentren´ eine weitere Möglichkeit geschaffen, interne Synergien in der Forschung auszuschöpfen“ Prof. DI Dr. Franz G. Rammerstorfer Vizerektor für Forschung der TU Wien • geboren am 16. Juni 1948 in Korneuburg • verheiratet, Vater von drei Kindern • 1968 – 1973 Studium „Maschinenbau“ an der TH Wien • 1973 – 1977 Assistent am Institut für Allgeine Mechanik an der TH/TU Wien • 1976 Promotion zum Dr. techn. • 1977 – 1983 Industrietätigkeit bei VOEST Alpine AG • 1982 Habilitation • seit 1983 Professor für Leichtbau und Flugzeugbau und Vorstand des gleichnamigen Instituts an der Fakultät für Maschinenbau der TU Wien • seit 1998 Vizerektor für Forschung an der TU Wien • seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften • Forschung und Lehre auf den Gebieten: Leichtbau im Maschinenbau sowie in der Luft- und Raumfahrt, Numerische Ingenieursmethoden, Mikromechanik von Verbundwerkstoffen und Biomechanik. Die ausgestellten Themenbereiche, Aktivitäten und Ergebnisse im Rahmen des TU-internen Kooperationszentrums Katastrophenvorbeugung und –management sind im Kontext zu den in den vergangenen Jahren getätigten Initiativen zur Initiierung innovativer Forschungsprojekte und übergeordneter Forschungsschwerpunkte der TU Wien zu sehen. Die TU Wien fördert innovative Forschungsprojekte aus eigenen Budgetmitteln unter bestimmten, vom Senat festgelegten Voraussetzungen hinsichtlich Innovationsgehalt, wissenschaftlicher Qualität, Kompatibilität mit in Entwicklungsplänen festgelegten Forschungsschwerpunkten, wobei ein internationales Peer-Review-Verfahren und die Einbeziehung der Ergebnisse der Forschungs- Evaluierung wesentlich in das Auswahlverfahren einfließen. Seitens der Senats-Arbeitsgruppe „Profilentwicklung der TU Wien“ wurde ein Verfahren beschlossen, das die teilweise Förderung des koordinativen und steuernden Aufwandes zur Bildung fachübergreifender TU-interner Kooperationszentren, zur Konzipierung des/der Forschungsvorhaben/s und dessen/deren Gestaltung sowie zur Erstellung der Anträge zur Finanzierung des/der Forschungsvorhaben/s durch „Dritte“ (Fonds, Körperschaften, EU, Wirtschaft ....) vorsieht. Die Forschungsvorhaben selbst sollen nicht durch die TU Wien, sondern durch externe Fördermittelgeber bzw. in Wirtschaftskooperationen gefördert bzw. finanziert werden. Damit sollen die Synergien aufgrund der unterschiedlichen Fachbereiche der TU Wien in Kooperationsprojekten besser genutzt und in einem „bottom-up“-Ansatz künftige übergeordnete Forschungsschwerpunkte initiiert werden.

Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Information<br />

Wiedner Hauptstr. 9/0102<br />

A-1040 <strong>Wien</strong><br />

T +43/1/58801-41024<br />

F +43/1/58801-41093<br />

E pr@zv.tuwien.ac.at<br />

http://www.tuwien.ac.at/zv/pr<br />

„Die TU <strong>Wien</strong> hat mit ihren<br />

´Kooperationszentren´ eine<br />

weitere Möglichkeit<br />

geschaffen, interne<br />

Synergien in der Forschung<br />

auszuschöpfen“<br />

Prof. DI Dr. Franz G.<br />

<strong>Rammerstorfer</strong><br />

Vizerektor für Forschung der<br />

TU <strong>Wien</strong><br />

• geboren am 16. Juni 1948 in Korneuburg<br />

• verheiratet, Vater von drei Kindern<br />

• 1968 – 1973 Studium „Maschinenbau“ an der TH <strong>Wien</strong><br />

• 1973 – 1977 Assistent am Institut für Allgeine Mechanik an der<br />

TH/TU <strong>Wien</strong><br />

• 1976 Promotion zum Dr. techn.<br />

• 1977 – 1983 Industrietätigkeit bei VOEST Alpine AG<br />

• 1982 Habilitation<br />

• seit 1983 Professor für Leichtbau und Flugzeugbau und Vorstand<br />

des gleichnamigen Instituts an der Fakultät für Maschinenbau der TU <strong>Wien</strong><br />

• seit 1998 Vizerektor für Forschung an der TU <strong>Wien</strong><br />

• seit 2001 korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften<br />

• Forschung und Lehre auf den Gebieten: Leichtbau im Maschinenbau sowie in der Luft- und<br />

Raumfahrt, Numerische Ingenieursmethoden, Mikromechanik von Verbundwerkstoffen und<br />

Biomechanik.<br />

Die ausgestellten Themenbereiche, Aktivitäten und Ergebnisse im Rahmen des TU-internen<br />

Kooperationszentrums Katastrophenvorbeugung und –management sind im Kontext zu den in<br />

den vergangenen Jahren getätigten Initiativen zur Initiierung innovativer Forschungsprojekte und<br />

übergeordneter Forschungsschwerpunkte der TU <strong>Wien</strong> zu sehen.<br />

Die TU <strong>Wien</strong> fördert innovative Forschungsprojekte aus eigenen Budgetmitteln unter bestimmten,<br />

vom Senat festgelegten Voraussetzungen hinsichtlich Innovationsgehalt, wissenschaftlicher Qualität,<br />

Kompatibilität mit in Entwicklungsplänen festgelegten Forschungsschwerpunkten, wobei ein<br />

internationales Peer-Review-Verfahren und die Einbeziehung der Ergebnisse der Forschungs-<br />

Evaluierung wesentlich in das Auswahlverfahren einfließen.<br />

Seitens der Senats-Arbeitsgruppe „Profilentwicklung der TU <strong>Wien</strong>“ wurde ein Verfahren<br />

beschlossen, das die teilweise Förderung des koordinativen und steuernden Aufwandes zur Bildung<br />

fachübergreifender TU-interner Kooperationszentren, zur Konzipierung des/der<br />

Forschungsvorhaben/s und dessen/deren Gestaltung sowie zur Erstellung der Anträge zur<br />

Finanzierung des/der Forschungsvorhaben/s durch „Dritte“ (Fonds, Körperschaften, EU, Wirtschaft<br />

....) vorsieht. Die Forschungsvorhaben selbst sollen nicht durch die TU <strong>Wien</strong>, sondern durch externe<br />

Fördermittelgeber bzw. in Wirtschaftskooperationen gefördert bzw. finanziert werden. Damit sollen<br />

die Synergien aufgrund der unterschiedlichen Fachbereiche der TU <strong>Wien</strong> in Kooperationsprojekten<br />

besser genutzt und in einem „bottom-up“-Ansatz künftige übergeordnete Forschungsschwerpunkte<br />

initiiert werden.


Pressegespräch 02.07.2003 | TU-Kooperationszentrum „Katastrophenvorbeugung und –management“<br />

Bisher bewilligte TU-interne Kooperationszentren<br />

ECODESIGN e-learning Kurs<br />

Koordinator: Wolfgang Wimmer<br />

Bestehende Forschungsarbeiten zu umweltgerechter Produktgestaltung (Ecodesign) also der<br />

Verbesserung der Umweltperformance von Produkten beginnend mit der Rohstoffgewinnung über<br />

die Herstellung und Nutzung bis hin zur Entsorgung eines Produktes sollen in einem e-learning Kurs<br />

aufbereitet und als zukunftsweisendes Ausbildungsmodul für Studierende und Unternehmen<br />

angeboten werden.<br />

Link: http://www.ecodesign.at<br />

Entwicklung des Grenzlandes im Zuge der EU-Erweiterung<br />

Koordinator: Franz Wojda<br />

Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der grenznahen Regionen sowie zum Ausbau der<br />

Leistungsfähigkeit sollen durch Kooperationen, Kompetenz-Zentren, virtuelle Marktplätze und<br />

Netzwerke vorhandene Potenziale ausgebaut und Synergien zwischen öffentlicher Hand und<br />

Unternehmen gefördert bzw. genützt werden und wo möglich und sinnvoll, auf die angrenzenden<br />

Regionen der EU-Beitrittsländer ausgedehnt werden.<br />

Gebäude- und Heimautomation (CEHBA)<br />

Koordinator: Dietmar Dietrich<br />

Das TU-Kooperationszentrum "CEHBA" beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung und neuen<br />

Konzepten der Gebäudeautomation. Ziel ist es aufbauend auf klassischen Systemen die Basis der<br />

Kommunikation und Informationsverarbeitung in Gebäudenetzwerken neu zu definieren, wobei<br />

Prinzipien der Bionik zugrunde gelegt werden sollen, die u.a. eine selbsttätig Reaktion auf erkannte<br />

Szenarien des/der NutzerIn ermöglichen.<br />

Katastrophenvorbeugung und –management<br />

Koordinatoren: Dieter Gutknecht, Emmerich Simoncsics<br />

Das TU-Kooperationszentrum für Katastrophenvorbeugung soll fachübergreifende<br />

Forschungsprojekte zwecks Reduktion der von Naturgewalten verursachten Schäden durchführen.<br />

Themen: Schutz gegen Erdbeben, Massenbewegungen, Lawinen, Überflutungen, Dürren, Stürme,<br />

Brände, bzw. ökologische Folgeschäden etc. Weiters geht es um die Sicherheit in Gebäuden und<br />

von Infrastruktureinrichtungen.<br />

TU-Vienna Materials Center of Excellence<br />

Koordinator: Hans-Peter Degischer<br />

Werkstoffe und deren Verarbeitungsverfahren sind eine wesentliche Voraussetzung für technische<br />

Hardware-Innovationen. Die kollegiale Koordination eines Teiles der an der TU <strong>Wien</strong> betriebenen,<br />

materialwissenschaftlichen Forschungen erhöht die Chance, europaweite Forschungsexzellenz auf<br />

diesem Gebiet hervorzubringen. Die zahlreichen, international anerkannten Einzelleistungen von<br />

ForscherInnen der TU <strong>Wien</strong> könnten ihre Komplementarität verdichten, um so die<br />

wissenschaftlichen Stärken zu stärken.

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