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QUELLEN - Kerpen-Blatzheim

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Magazin der Katholischen Kirche <strong>Kerpen</strong> Süd -West<br />

Ausgabe 1/2013 – März/April/Mai<br />

<strong>QUELLEN</strong><br />

der Hoffung<br />

des Glaubens<br />

des Lebens


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein wunderbares Titelbild wurde uns dieses Mal<br />

überlassen. An diesem sprudelnden Bach möchte<br />

ich jetzt gerne sein und meine Seele baumeln lassen,<br />

die Füße ins Wasser stellen und dem Plätschern<br />

lauschen. Schade! Ich sitze an meinem Schreibtisch<br />

und der Berg der unerledigten Sachen stapelt sich.<br />

Oft bleibt uns kaum Zeit zum Luftholen und Durchatmen<br />

und der Alltag mit seinen vielfältigen Pflichten<br />

nimmt uns gefangen.<br />

Da tut es gut, ein paar Minuten inne zu halten und Luft zu<br />

holen. Wo liegen meine Quellen? Was lässt mich den Alltag<br />

bewältigen? Ist es der Urlaub, sind es Feste und Feiern,<br />

sind es Natur und Gottesdienst? Jeder hat seine eigenen<br />

Momente, aus denen er Kraft schöpfen kann.<br />

Nehmen Sie sich doch einige ruhige Minuten für die verschiedenen,<br />

hoffentlich anregenden und inspirierenden<br />

Artikel in unserem Magazin und gehen Sie mit uns auf die<br />

Suche nach den Quellen unseres Lebens.<br />

Für die Redaktion<br />

Uns blüht etwas<br />

Rundes und Kantiges,<br />

Gewohntes und Neues,<br />

Versöhnendes und Schmerzendes.<br />

Uns blüht etwas,<br />

Ewiges und Vergehendes,<br />

Glück und Leid,<br />

Liebe und Streit.<br />

Uns blüht etwas,<br />

Lachen und Weinen,<br />

Kommen und Gehen,<br />

Leben und Sterben<br />

und Auferstehen.<br />

Uns blüht etwas.<br />

Frank Greubel<br />

© stockone - Fotolia.com<br />

aus: In dieser Zeit. Gebete, Texte und Meditationen<br />

zu Festen und Lebenswenden<br />

von Frank Greubel. Katholische Landvolkbewegung<br />

Würzburg.<br />

www.klb-wuerzburg.de<br />

IMPRESSUM<br />

Mittendrin - Magazin der Katholischen<br />

Kirche in <strong>Kerpen</strong> Süd-West<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinderat <strong>Kerpen</strong><br />

Süd-West, Stiftsstr. 6, 50171 <strong>Kerpen</strong><br />

mittendrin@kerpen-sued-west.de<br />

Redaktion:<br />

Birgit Bartmann (verantwortlich), Steffi<br />

Heuser, Susanne Schwister, Gerda Vreemann,<br />

Georg Wirtz<br />

Gestaltung: Claudia Riffeler-Lörcks,<br />

ecce! agentur für gestaltung<br />

Druck: pacem Druck Köln<br />

Auflage: 14.700 Exemplare<br />

Titelbild: Helmut Niedenhoff<br />

Sept. 2009, Abschluß einer einwöchigen Hüttentour<br />

im österreichischen Karwendelgebirge an einem<br />

Bachlauf entlang. Mit Belichtungszeiten von mehren<br />

Sekunden kann man dieses weich fließende Wasser<br />

darstellen. Es hat sich wieder mal gelohnt, die ganze<br />

Fotoausrüstung mitzuschleppen.<br />

Vorschau Juni/Juli/August: Adolf Kolping<br />

Redaktionsschluss: 5. April 2013.<br />

Die Redaktion hält sich das Recht vor, eingehende<br />

Artikel zu kürzen.


Geistliches Wort / Inhalt<br />

3<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

des Pfarrmagazins,<br />

eine Quelle des Glaubens soll ich benennen oder was eine Quelle für<br />

mich bedeutet, so der Auftrag der Redaktion. Das hört sich zunächst<br />

etwas merkwürdig an, denn Quelle bedeutet doch so was wie der Ort,<br />

wo etwas beginnt, z.B. beim Fluss, oder woher etwas stammt, wie die<br />

Quellenangabe bei Zitaten oder beim Mineralwasser.<br />

Meine Quelle des Glaubens ist naturgemäß<br />

die Taufe, weil hier der Glaube<br />

beginnt, weil hier Gott Kinder oder Erwachsene<br />

annimmt als seine Kinder und<br />

in einen Bund mit ihnen eintritt. Das gibt<br />

mir Zuversicht für den eigenen Glauben<br />

und es macht „Freude“ zu taufen, weil<br />

dann für jemand anderen etwas Neues<br />

im Leben und im Glauben beginnt.<br />

Aber eine einzige Quelle ist oft nicht<br />

ergiebig oder stark genug, um zu<br />

einem Bach oder Fluss zu werden.<br />

Beim Wasser wird aus einem Rinnsal<br />

nur mehr, wenn es weitere Quellen<br />

und/oder Zuflüsse gibt. Im Glauben<br />

sind dies dann die weiteren Sakramente<br />

und die Mitfeier von Gottesdiensten,<br />

wo ein stetiger „Zufluss“ an neuen<br />

Anregungen und Stärkungen erfolgt.<br />

Da wir in diesem Jahr wieder Firmung<br />

in unserem Seelsorgebereich feiern, sei<br />

hier besonders die Firmung erwähnt.<br />

Die Firmung bedeutet oft eine bewusste<br />

Entscheidung des einzelnen Menschen<br />

für den christlichen Glauben und die Kirche,<br />

quasi ein Bekenntnis: Der Glaube<br />

an Gott ist eine Quelle meines Lebens,<br />

ist mir wichtig, bedeutet mir etwas. In der<br />

Firmung wird eine besondere „Portion“<br />

Hl. Geist gespendet, damit der Empfänger<br />

die Kraft und den Mut hat, sich zum<br />

eigenen Glauben zu bekennen.<br />

Im Advent fand ich einen Text vom<br />

Hl. Bernhard von Clairveux, der zum<br />

Thema der „Quellen im Leben“ passt.<br />

Er empfahl seinen Mitbrüdern im Orden<br />

und damit uns heute: „Erweise<br />

dich als Schale und nicht als Kanal, der<br />

fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,<br />

während jene wartet, bis sie<br />

gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das,<br />

was bei ihr überfließt, ohne eigenen<br />

Schaden weiter. … Die Schale ahmt die<br />

Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser<br />

gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird<br />

sie zum See.“<br />

Versuchen wir, eine kleine Quelle im<br />

Leben zu haben, die uns mit Liebe<br />

langsam anfüllt, die uns Hoffnung<br />

gibt, die uns Mut macht. Für mich ist<br />

die Quelle bei Gott, ist es der Glaube an<br />

Ihn und die Gemeinschaft derer, die an<br />

Ihn glauben. Wenn ich im Bilde des Hl.<br />

Bernhard bleibe, dann bin ich wie eine<br />

Schale, die viel empfängt und immer<br />

wieder etwas „überfließen“ lässt und<br />

damit weitergibt.<br />

In diesem Jahr 2013 haben wir verschiedene<br />

Möglichkeiten unsere Schalen des<br />

Glaubens aufzufrischen oder füllen zu<br />

lassen: durch die Feier der Firmung,<br />

durch den Eucharistischen Kongress in<br />

Köln, durch die Mitfeier der Gottesdienste,<br />

durch persönliche Gebete …<br />

Ich wünsche Ihnen viele Quellen, die<br />

sie erfüllen und stärken.<br />

Ihr<br />

Ludger Möers<br />

Pfarrer<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

S. 2 Editorial / Gedicht<br />

S. 3 Geistliches Wort<br />

S. 4 Wüstenerfahrungen<br />

und Quellenworte<br />

S. 5 Quelle des Glaubens<br />

S. 6 Neue Quellen erschließen<br />

S. 7 Kraftquellen für Eltern<br />

S. 8 Quellen des Alltags<br />

S. 9 Zurück zur Quelle<br />

Eucharistischer Kongress<br />

S. 10 Wo die Seele heil wird<br />

S. 11<br />

S. 12 Neues aus den Büchereien<br />

S. 13 Blick über den Kirchturm<br />

S. 14 Termine & Nachrichten<br />

S. 15<br />

S. 16 Regelmäßige Messen<br />

S. 17 Ostergottesdienste<br />

S. 18 Besondere Gottesdienste<br />

S. 19 & Pfarrchronik<br />

S. 20 Kontaktdaten<br />

Titelthema Quellen


4<br />

Der Herr wird dich immer führen,<br />

auch im dürren Land macht er dich<br />

satt und stärkt deine Glieder. Du gleichst einem bewässerten<br />

Garten, einer Quelle, deren Wasser niemals versiegt. Jes 58, 11<br />

© h. Niedenhoff<br />

Wüstenerfahrungen und<br />

Quellenworte<br />

Im Evangelium des ersten Fastensonntags<br />

hören wir, dass Jesus<br />

vor seinem öffentlichen Auftreten<br />

in die Wüste geht und dort vom<br />

Teufel versucht wird (Lk 4, 1-13).<br />

Seine Zeit als Erwachsener beginnt<br />

mit einer Wüstenzeit: leere, weite<br />

Ebenen, sandige Dünen und Geröll,<br />

Einöde und sengende Sonne.<br />

Wer Durst hat, komme zu mir,<br />

und es trinke, wer an mich<br />

glaubt. Wie die Schrift sagt: Aus<br />

seinem Inneren werden Ströme<br />

von lebendigen Wasser fließen.<br />

Joh 7,37b-38<br />

Über dem Sand flimmert die Hitze.<br />

Kein Baum, kein Schatten, nichts,<br />

was Orientierung bieten kann,<br />

Einsamkeit, Hunger und Durst. Die<br />

Wüste ist kein Freund des Lebens.<br />

Wegen ihrer Extreme spielt sie in<br />

der Geschichte der Menschen immer<br />

schon eine besondere Rolle.<br />

Nichts kann ablenken von mir,<br />

vom Wesentlichen. Hierher zog<br />

es Eremiten, Wüstenmönche und<br />

Menschen, die auf der Suche nach<br />

Gott waren und sind.<br />

Auch Jesus begibt sich am Anfang<br />

seiner Berufung in die Wüste, wohl<br />

wissend, dass ihn dort Einsamkeit,<br />

Anfechtungen und Versuchungen<br />

erwarten. Die Versuchung, satt zu<br />

sein, Macht zu haben und Gott zu<br />

seinem Diener machen zu können<br />

bedrängen ihn und sind allgegenwärtig.<br />

Echte Wüstenerfahrungen sind<br />

normalerweise nichts, was wir uns<br />

selber aussuchen. Wir haben natürlich<br />

kein Interesse an Lebensphasen,<br />

die steinig sind. Aber vielleicht<br />

ist es auch so, dass wir viele<br />

Dinge nur dadurch lernen,<br />

dass sie uns genommen<br />

oder reduziert werden,<br />

dass wir auf etwas verzichten<br />

müssen. Vielleicht<br />

brauchen wir manchmal<br />

Wüstenerfahrungen, um<br />

die Fülle erkennen zu<br />

können.<br />

Wer durstig ist, den werde ich<br />

umsonst aus der Quelle trinken<br />

lassen, aus der das Wasser<br />

des Lebens strömt. Offb 21, 6<br />

Die Fastenzeit ermutigt uns zu Verzicht<br />

und Beschränkung. „sieben<br />

Wochen ohne“ heißt eine Kampagne<br />

der evangelischen Kirche<br />

zur Fastenzeit. Vielleicht gelingt<br />

es, nach kleinen Wüstenerfahrungen<br />

die Quelle des Glaubens, seine<br />

Fülle und seinen Reichtum an<br />

Ostern neu zu entdecken.<br />

Birgit Bartmann<br />

Gerda Vreemann<br />

Wer aber von dem Wasser trinkt,<br />

das ich ihm geben werde, wird niemals<br />

mehr Durst haben; vielmehr<br />

wird das Wasser, das ich ihm gebe, in<br />

ihm zur sprudelnden Quelle werden,<br />

deren Wasser ewiges Leben schenkt.<br />

Joh 4,14<br />

....der den Fels zur Wasserflut wandelt und<br />

Kieselgestein zu quellendem Wasser. Ps 114,8


Quelle des Glaubens:<br />

Die Taufe<br />

Viele Eltern wollen ihre Kinder religiös erziehen. Der Glaubensweg<br />

beginnt mit der Taufe. Bei diesem Fest stellt die<br />

Familie ihr Kind unter den Schutz Gottes.<br />

Die Taufe<br />

5<br />

Früher war es wichtig, dass das<br />

Baby möglichst schnell getauft<br />

wurde. Ich selbst wurde auch mit<br />

drei Tagen (ohne meine Mutter,<br />

die noch nicht aufstehen durfte!)<br />

in der Krankenhauskapelle<br />

getauft. Man glaubte damals,<br />

dass ein ungetauftes Kind nicht<br />

von Gott geliebt und geschützt<br />

sei. Heute sind wir gelassener:<br />

Wir wissen, Gott liebt jedes<br />

Kind. Die Eltern können ganz<br />

in Ruhe entscheiden, wann die<br />

Familie bereit ist für das Fest<br />

der Taufe. Manche Eltern zögern<br />

und überlegen, ob sie ihr<br />

Kind überhaupt taufen lassen<br />

sollen. Soll es vielleicht später<br />

selbst entscheiden? Dazu meint<br />

Albert Biesinger, Professor der<br />

Religionspädagogik an der Uni<br />

Tübingen:<br />

„Wenn Eltern ihre Kinder<br />

taufen lassen, machen sie ihnen<br />

ein großes Geschenk.<br />

Kinder haben so die Chance,<br />

religiös aufzuwachsen.“<br />

Denn wenn Kinder den christlichen<br />

Glauben von Anfang an<br />

in ihrem Leben spüren, fällt es<br />

ihnen leichter, einen Zugang zu<br />

Gott zu finden. Wie kann ich<br />

mich später entscheiden, wenn<br />

ich nicht kenne, für das ich mich<br />

entscheiden könnte?<br />

Eltern legen wieder mehr Wert<br />

auf die religiöse Erziehung. Bei<br />

einer Umfrage des Allensbach –<br />

Institutes 2006 sagen 36% der<br />

befragten, dass eine religiöse<br />

Erziehung wichtig sei. Ein Viertel<br />

aller Eltern nennen als Erziehungsziel<br />

eine „feste religiöse<br />

Bindung“ – das sind fast doppelt<br />

so viele wie bei einer ähnlichen<br />

Befragung 15 Jahre früher.<br />

(Quelle: Leben&erziehen: Extraheft<br />

„Taufe“)<br />

Wenn Eltern ihr Kind taufen<br />

lassen wollen, brauchen sie<br />

mindestens einen katholischen,<br />

nicht aus der Kirche ausgetretenen<br />

Paten. Dazu können auch<br />

ein oder mehrere Taufzeugen<br />

kommen, die die o.g. Bedingungen<br />

nicht erfüllen, aber<br />

Vertrauenspersonen der Familie<br />

sind. Ein Taufpate sollte sein Patenkind<br />

auf seinem Lebensweg<br />

begleiten, ihm immer als Freund<br />

oder enger Vertrauter zur<br />

Seite stehen.<br />

Die Taufe ist ein Geschenk<br />

Gottes – ohne Gegenleistung.<br />

Gott sagt vorbehaltlos<br />

„Ja“ zu jedem Kind.<br />

Und das gilt für immer!<br />

Birgit Bartmann<br />

Albert Biesinger:<br />

Kinder nicht um Gott betrügen<br />

Warum religiöse Erziehung so<br />

wichtig ist; Herder-Verlag<br />

Zur Taufe, ihre Bedeutung und<br />

ihre Gestaltung finden sich etliche<br />

Seiten im Internet, z.B.<br />

www.taufe-texte.de<br />

Michael Bogedain, www. pfarrbriefservice.de<br />

Was brauchen Sie für die Taufe:<br />

• Suchen Sie mindesten einen Taufpaten<br />

für ihr Kind.<br />

• Melden Sie sich bei Ihrem Pfarrbüro<br />

zur Anmeldung.<br />

• Mit dem Pfarrbüro können Sie einen<br />

Termin abstimmen.<br />

• Wir brauchen eine Abstammungsurkunde<br />

des Kindes.<br />

• Sie besorgen eine Taufkerze, im<br />

Kerzenhandel oder selbst gestaltet.<br />

• Kinder können in jedem Alter<br />

getauft werden.<br />

• Auch als Erwachsener können Sie<br />

noch getauft werden. Ihr Pfarrbüro<br />

hift Ihnen gerne weiter.<br />

Der Herr behüte dich<br />

vor allem Bösen, er<br />

behüte dein Leben.<br />

Der Herr behüte dich,<br />

wenn du fortgehst und<br />

wiederkommst, von nun<br />

an bis in Ewigkeit.<br />

Ps 121, 7-8


6<br />

Neue Quellen erschließen<br />

Bewahrung der Schöpfung<br />

© Stephan Leyk - Fotolia.com<br />

Die Stromerzeugung aus der für<br />

unsere Region so bedeutsamen<br />

Braunkohle steht wegen der hohen<br />

Emissionen von klimaschädlichen<br />

Treibhausgasen unter politischem<br />

Druck.<br />

Sowohl die Europäische Union als<br />

auch die deutsche Bundesregierung<br />

haben beschlossen, den Ausstoß von<br />

Kohlendioxid (CO2) und anderen<br />

Treibhausgasen drastisch zu senken.<br />

Um das zu erreichen, werden erneuerbare<br />

Energiequellen gefordert und<br />

zum Teil gefördert.<br />

Windkraft, Sonne, Biomasse und die<br />

Nutzung der Abwärme von Heizung<br />

und Wohnungen (Kraft-Wärme-<br />

Kopplung) sind Alternativen zu fossilen<br />

oder atomaren Stromquellen.<br />

Wir sprachen mit<br />

Pastor Neuhöfer,<br />

Pfarrer i.R, über die<br />

Nutzung erneuerbarer<br />

Energien und<br />

die Bewahrung der<br />

Schöpfung.<br />

Frage: Herr Pastor Neuhöfer, Sie<br />

gelten als Vorreiter in Sachen<br />

Umweltschutz. Wann ergriffen<br />

Sie in Ihrer alten Gemeinde<br />

aktiv Maßnahmen zur energiepolitischen<br />

Wende und was<br />

war Ihre Motivation?<br />

Pastor Neuhöfer: Die Umwelt<br />

von klimaschädlichem CO2 (Kohlendioxid)<br />

zu entlasten, das war die<br />

größte Motivation und begonnen<br />

habe ich damit im Jahr 2001.<br />

Frage: Wie genau sahen diese<br />

Veränderungen aus?<br />

Pastor Neuhöfer: Im Jahr 2001<br />

wies die Stadt <strong>Kerpen</strong> Vorrangflächen<br />

für Windkraftanlagen aus. Da<br />

sich solche Flächen im Besitz der<br />

Pfarrgemeinde (St. Michael / Buir,<br />

Anm. d. Red.) befanden, stellte ich<br />

einen Antrag für den Bau solcher<br />

Windkraftanlagen. Wir ließen als<br />

erste Gemeinde im Erzbistum Köln<br />

zwei Windkraftanlagen mit 2,6<br />

Mio. Kilowattstunden Leistung pro<br />

Jahr erstellen. Damit kann man den<br />

Energiebedarf von 3000 Personen<br />

decken, das entspricht etwa dem<br />

Stromverbrauch von ganz Buir. Im<br />

Jahr 2002 installierten wir bereits<br />

die ersten Photovoltaikanlagen auf<br />

kirchlichen Gebäuden wie Kindergarten,<br />

Jugendzentrum, Pfarrheim<br />

und Pfarrhaus, die insgesamt<br />

18000 Kilowattstunden Leistung<br />

pro Jahr erbringen. Dies bedeutet<br />

eine Entlastung der Umwelt<br />

von 15 Tonnen CO2 pro Jahr.<br />

Diese Vorhaben waren so neu,<br />

dass das Generalvikariat in Köln<br />

vor der Genehmigung eine Rentabilitätsberechnung<br />

verlangte.<br />

Frage: Ihr Engagement für die<br />

Umwelt geht aber über solche<br />

Maßnahmen hinaus. Was ist in<br />

Buir unter Ihrer Leitung noch<br />

getan worden?<br />

Pastor Neuhöfer: Ich war in der<br />

Zeit von 1990 bis 2010 Pfarrer für<br />

die Gemeinden Buir, <strong>Blatzheim</strong> und<br />

Manheim. Im Jahr 1992 pflanzten<br />

wir in Absprache mit dem Umweltamt<br />

der Stadt <strong>Kerpen</strong> in der Buirer<br />

Feldflur 5000 Bäume und Sträucher.<br />

Bei diesen Pflanzaktionen<br />

gelang es, die unterschiedlichsten<br />

Menschen und Gruppierungen zu<br />

integrieren. Der Artenschutz wurde<br />

aktiv betrieben, indem wir Nistkästen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Vogelarten anbrachten. So konnte<br />

in etwa 30 Dörfern im Umkreis von<br />

<strong>Kerpen</strong>, Erftstadt, Zülpich und Düren<br />

jeweils ein Steinkauzpaar neu<br />

angesiedelt werden. In 35 Kirchen<br />

und Scheunen installierten wir Kästen<br />

für Schleiereulen. 120 Kästen<br />

wurden für Fledermäuse eingerichtet<br />

und eine unbestimmte Anzahl<br />

für Wasseramseln und Eisvögel.<br />

Die allermeisten dieser Kästen<br />

wurden angenommen. Außerdem<br />

habe ich den Franziskuspreis für<br />

„ökologische Dorferneuerung“ ins<br />

Leben gerufen. Diesen Preis erhalten<br />

Personen oder Gruppierungen<br />

der Gemeinden, die sich aktiv für<br />

den Artenschutz, den Klima- oder<br />

Landschaftsschutz eingesetzt haben.<br />

Den Preis verleihen wir nach<br />

einem Gottesdienst mit dem Thema<br />

„Bewahrung der Schöpfung“<br />

im Rahmen einer Kaffeetafel.<br />

Steffi Heuser<br />

Im Seelsorgebereich <strong>Kerpen</strong> Süd-West gibt es auf sieben kircheneigenen Gebäuden Photovoltaik- und vier<br />

Windkraftanlagen. Durch Verwendung von schwefelarmen Heizöl wird der CO2 – Ausstoß deutlich reduziert.<br />

Um den Energieverbrauch zu senken, werden die Temperaturen in allen Kirchen mithilfe elektronischer<br />

Heiztechnik reguliert. In allen Kirchen wurden Energiesparlampen installiert und es wird von verschiedenen<br />

Anbietern fast ausschließlich sogenannter Ökostrom bezogen.


7<br />

Eltern-Kind-Kuren<br />

Damit sie die Lasten<br />

tragen können<br />

Anna ist zehn Jahre alt. Sie hat Epilepsie. Die Eltern leben in<br />

ständiger Anspannung und Angst, das Kind könnte sich verletzen.<br />

Tom ist hyperaktiv. Wenn Tom abends ins Bett geht,<br />

ist die Mutter so erschöpft, dass sie meist kurze Zeit später<br />

einschläft. Katja M. ist alleinerziehend. In der Familie gibt<br />

es niemanden, der sie unterstützt. Manchmal helfen ihr die<br />

Nachbarn.<br />

Die beschriebenen Situationen klingen extrem, sind aber<br />

keine Einzelfälle. Für viele Erziehende ist es mit ein bisschen<br />

Haushalt nicht getan. Oft kommen besondere Belastungen<br />

wie z.B. Berufstätigkeit, Trennung, Trauer oder Pflege eines<br />

kranken Kindes hinzu. Die Dauerbelastung führt nicht selten<br />

zu körperlicher und seelischer Erschöpfung.<br />

Um Müttern und Vätern die Kraft wiederzugeben, die sie im<br />

Alltag brauchen, bietet das Müttergenesungswerk Mutteroder<br />

Vater-Kind Kuren, in denen die Eltern durch gezielte<br />

Maßnahmen gesund werden und sich für die Bewältigung<br />

ihrer Aufgaben stärken.<br />

Angela Esser, Beraterin bei<br />

der Caritas in <strong>Kerpen</strong>, ist<br />

die Ansprechpartnerin für<br />

viele Frauen, die eine Kur<br />

beantragen möchten. Sie<br />

erklärt, welche Schritte für<br />

den Kurantrag nötig sind,<br />

unterstützt beim Ausfüllen<br />

der Fragebögen, hilft bei der Auswahl der Kurklinik und führt<br />

vor- und nachbereitende Gespräche mit der Patientin.<br />

Während bis vor einem Jahr jede zweite Kur abgelehnt worden<br />

sei, stünden die Chancen für eine Bewilligung inzwischen<br />

sehr gut, sagt die Beraterin. Politische Unterstützung sei der<br />

Grund. Was aber nicht heißt, dass man sofort einen Platz bekommt.<br />

Denn in den vergangenen Jahren seien viele Kurhäuser<br />

mangels Kurbewilligung geschlossen worden. Jetzt, da<br />

der Bedarf größer ist, fehlen die Häuser.<br />

© ehrenberg-bilder - Fotolia.com<br />

Caritas-Beratungsstelle <strong>Kerpen</strong><br />

Ansprechpartnerin:<br />

Angela Esser, Schulstr. 9-11, 50171 <strong>Kerpen</strong><br />

Tel.: 02237-52400<br />

Mail:<br />

beratungsstelle-kerpen@caritas-rhein-erft.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />

Mi. 14.00-16.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Um eine Kur beantragen zu können, müssen sich Mütter,<br />

Väter und Kind(er) von ihrem Haus-und Kinderarzt attestieren<br />

lassen, dass sie eine Kur benötigen. Diese<br />

werden dann dem Antrag beigelegt. Kinder,<br />

die das Elternteil zur Kur begleiten, dürfen nicht<br />

älter als 12 bzw. 14 Jahre alt sein. Wenn eine<br />

Behinderung des Kindes vorliegt, gibt es keine<br />

Altersbeschränkung. Der Antrag wird von der<br />

Krankenkasse innerhalb acht Wochen bearbeitet.<br />

Bei Ablehnung kann Widerspruch eingelegt<br />

werden. „Oft mit Erfolg“, sagt Angelika Esser. Je<br />

nach Krankheitsbild wird das Kurhaus gewählt,<br />

das entsprechende Therapien anbietet. Damit die<br />

Patienten ihre Kur nicht nur in den Schulferien<br />

machen können, wird in den Häusern oft neben<br />

Kinderbetreuung auch Unterricht angeboten.<br />

„Ich zehre noch heute von meiner Kur“, sagt<br />

Elisabeth M. Der 35jährigen Mutter wurde vor<br />

einem Jahr die Erholung bewilligt. Ihre starken<br />

Rückenprobleme waren zwar nach den drei Wochen<br />

nicht verschwunden, aber seither besucht<br />

sie eine Rückenschule, um ihre Muskulatur zu<br />

stärken. „Es geht mir jetzt besser“, meint sie.<br />

Das Müttergenesungswerk unterstützt die Kuren<br />

u.a. mit Spenden, die die katholische Frauengemeinschaft<br />

(kfd) alljährlich vor Ort in ihren<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen sammelt.<br />

Susanne Schwister


8<br />

Quellen des Alltags<br />

Quellen unseres<br />

alltäglichen Lebens!?<br />

Quellen, die uns Lebenskraft sein sollen, müssen gepflegt und immer wieder überprüft werden.<br />

Hilfe von Ärzten und Therapeuten<br />

Freundschaft<br />

Kinder<br />

Glaube<br />

Menschen an meiner Seite<br />

Ruhepausen<br />

Erfolg im<br />

Beruf<br />

Musik<br />

Gottesdienst<br />

Facebook<br />

Natur<br />

Garten<br />

MeditationPilgern<br />

1. FC Köln<br />

Verbundenheit mit<br />

einem größeren Ganzen<br />

Singen<br />

Erfahrungen<br />

Guter Arbeitsplatz<br />

beten<br />

Sport<br />

Kunst<br />

Trauer und Geburt<br />

persönlicher Glaube<br />

Gedichte Reisen<br />

Was sind meine Kraftquellen? Sie sind zusammengetragen aus Gesprächen mit Menschen aus <strong>Kerpen</strong>.<br />

Nehmen sie sich mal einen Stift und kreuzen drei Stichwörter an, die auf sie zutreffen. Und stellen sich dann die<br />

Fragen: Was habe ich in der letzten Zeit getan, um diese Kraftquellen für mich zu pflegen? Und welche der ausgewählten<br />

Quellen ist für mich zurzeit wirklich wichtig?<br />

Georg Wirtz<br />

Ich habe inzwischen unterschiedliche Kraftquellen für mich ausfindig machen können.<br />

Vielfach sammele ich Kraft in der Natur, bei einsamen Spaziergängen oder Fahrradtouren,<br />

wo ich mich an der Schönheit unseres Lebensraumes erfreue und gleichzeitig ganz<br />

mit mir und meinen Gedanken alleine bin. Besonders gut kann ich auch beim Schwimmen<br />

Kraft und Entspannung erlangen und beim Genuss eines schönen Buches. Das Gespräch<br />

mit ganz engen Freunden gibt mir genauso Kraft wie der Besuch und die Arbeit<br />

am Grab meiner Eltern.<br />

Bürgermeisterin Marlies Sieburg


Glaubensquellen<br />

9<br />

Zurückgehen zur Quelle<br />

Liebende kennen eine schöne<br />

gemeinsame Erfahrung.<br />

Sie erzählen sich gegenseitig,<br />

wie alles angefangen hat mit<br />

ihnen, Fotoalben und Filme<br />

werden hergeholt, und jedem<br />

fällt eine andere Begebenheit<br />

von damals ein. So gehen sie<br />

gemeinsam einen Weg zurück<br />

in die Vergangenheit, wie<br />

man einen Fluss entlang geht,<br />

flussaufwärts bis zur Quelle.<br />

Wir alle wollen immer wieder<br />

wissen, woher wir kommen. Das<br />

hilft uns, uns besser zu verstehen.<br />

Die Erinnerung an das Gute in der<br />

Vergangenheit lässt wieder hoffen,<br />

dass auch in Zukunft alles gut<br />

werden wird.<br />

Vielleicht ist Ihnen schon einmal<br />

aufgefallen, dass die Evangelien<br />

sehr oft mit Redewendungen<br />

beginnen wie: „In jener Zeit…“<br />

oder: „In jenen Tagen…“ Mit<br />

diesen Worten werden wir eingeladen,<br />

uns zu erinnern an die Anfänge,<br />

im Geist zurück zu gehen<br />

in die Vergangenheit, damit wir<br />

unser Heute besser verstehen.<br />

Manchmal aber liegen die Anfänge<br />

im Dunkeln und man braucht<br />

jemanden, der noch näher dran<br />

ist, aufgrund seines Alters oder<br />

seiner Kenntnisse. Man braucht<br />

jemanden, der sich besser auskennt<br />

oder der von Anfang an<br />

dabei war. Jesus war jemand,<br />

der Bescheid wusste in den alten<br />

Fragen der Menschen über Gott<br />

und die Welt. Damit sind wir an<br />

den Richtigen geraten. Jesus will<br />

uns allen zeigen, worin unsere<br />

menschliche Bestimmung liegt. Ihr<br />

braucht keine Lebensangst zu haben,<br />

Angst vor dem Leben, Angst<br />

vor der Zukunft, Angst vor dem<br />

Versagen. Ihr braucht das nicht,<br />

weil Gott das Leben mit euch lebt.<br />

Denn vor Gott sind wir wer – von<br />

Anfang an.<br />

Was Jesus den Menschen damals<br />

erklärt hat, gilt auch für uns heute:<br />

Wir, die wir an Christus und an<br />

seinen und unseren Vater im Himmel<br />

glauben, sind bereits erlöst.<br />

Und das dann ist die frohe Botschaft:<br />

Wir Christen können absolut<br />

angstfrei leben. Nichts und<br />

niemand, auch wir selbst nicht,<br />

können uns der Nähe Gottes entziehen.<br />

Wir sind Kinder Gottes<br />

und können niemals tiefer fallen<br />

als in seine Hände, im Leben nicht<br />

und auch im Tod nicht.<br />

Pastor Thomas Oster<br />

Herr, zu wem sollen wir gehen?<br />

Der Eucharistische Kongress ist<br />

nicht nur eine reine Fachtagung,<br />

sondern vor allem ein großes Fest<br />

des Glaubens, welches vom 5. bis<br />

9. Juni 2013 in Köln stattfindet.<br />

Er steht unter dem Motto: „Herr,<br />

zu wem sollen wir gehen?“<br />

(Joh 6,68). In den fünf Tagen bietet<br />

die Veranstaltung mit Gottesdiensten<br />

in und außerhalb der Kirchen<br />

im Kölner Zentrum, Gesprächen<br />

und theologischen Vorträgen auch<br />

ein vielfältiges Kulturprogramm,<br />

ein Jugendfestival und caritative<br />

Projekte. Es wird Gelegenheit zu<br />

Austausch, Glaubensvertiefung<br />

und Begegnung und zum gemeinsamen<br />

Feiern geben. Den Abschluss<br />

des Kongresses bildet die<br />

sonntägliche Eucharistiefeier, die<br />

als Pontifikalamt im Rheinenergie-<br />

Stadion gefeiert wird.<br />

In unserem Seelsorgebereich hat<br />

sich ein Kernteam gebildet, das zur<br />

Vorbereitung folgende Veranstaltungen<br />

plant:<br />

• 20. März, 19.30, Jugendmesse<br />

in St. Rochus, Türnich<br />

• 05. Mai 18.30, Gestaltung der<br />

Messe in St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

• Taizé-Gebete in verschiedenen<br />

Kirchen<br />

• 08. Juni, Gemeinsame Fahrt<br />

nach Köln<br />

Nähere Informationen im Internet<br />

unter www.eucharistie2013.de und<br />

im „Aktuell“.


10<br />

Die Welt ist bunt und laut. Wir hetzen durch unser Leben. Wo finden wir Ruhe und<br />

Zeit, Gottes Nähe zu spüren, unseren Glauben zu stärken? Gibt es Oasen, in denen<br />

wir auftanken und die Beziehung zu Gott intensivieren können?<br />

Ja, die gibt es. Und immer mehr<br />

Menschen suchen diese Orte,<br />

an denen sie dem Alltag entfliehen,<br />

loslassen, Gott suchen und<br />

finden können. Orte, an denen<br />

die Quelle ihres Glaubens belebt<br />

werden. Wenn der sonntägliche<br />

Gottesdienst oder das stille<br />

Gebet zu Hause nicht ausreicht,<br />

um langanhaltend Glaubenskraft<br />

zu schöpfen, kann eine Auszeit<br />

Wunder bewirken. Angebote gibt<br />

es inzwischen viele.<br />

Quasi vor unserer Haustür bietet das<br />

Kloster der<br />

Salvatorianerinnen in<br />

<strong>Kerpen</strong>-Horrem<br />

regelmäßige Einkehrtage, Ferienfreizeiten<br />

für Erwachsene und Exerzitien<br />

an. Ein Tag der Stille ist hier genauso<br />

möglich wie eine Exerzitien-Woche<br />

in der Gruppe, z.B. im April zum<br />

Thema „Jesus heute nachfolgen,<br />

wie er über die Erde ging“. Für die<br />

Bildungsangebote und Unterbringung<br />

der Gäste stehen zwei Tagungshäuser<br />

zur Verfügung. Die<br />

Zimmer und Bildungsräume sind<br />

angenehm schlicht und zurückgenommen,<br />

die Atmosphäre freundlich<br />

und einladend.<br />

Mitlerweile haben viele Klöster ihre<br />

Türen für Besucher geöffnet. Dort<br />

bieten sie Interessierten, am Klosterleben<br />

– den Arbeiten und den Gebetsstunden<br />

- teilzunehmen und für<br />

eine gewisse Zeit, fernab von Alltag<br />

und Stress Ruhe und Besinnung zu<br />

erfahren. Die Bewohner des Klosters<br />

stehen ihren Gästen während des<br />

Aufenthaltes auch mit spiritueller<br />

Hilfe zur Seite.<br />

So ermöglicht die<br />

Benediktinerabtei<br />

Ottobeuren,<br />

Nähe Memmingen, in ihrem Bildungshaus<br />

ein umfangreiches Angebot<br />

an Studientagen für Frauen<br />

und Männer sowie die Teilnahme<br />

am Stundengebet der Mönche.<br />

Männer ab 16 Jahren können für<br />

einen gewissen Zeitraum die Mönche<br />

im Alltag begleiten. Gäste des<br />

Klosters bekommen keine Sonderbehandlung<br />

und wohnen in Zellen<br />

wie die Mönche.<br />

Kloster Arenberg,<br />

Nähe Koblenz, bietet seinen Besuchern<br />

dagegen nicht nur spirituelle<br />

sondern auch körperliche Entspannung.<br />

Neben religiösen Themen<br />

stehen hier Heilkräuterkurse, meditative<br />

Wanderungen, Wirbelsäulengymnastik,<br />

Ikebana und Vorträge<br />

über Ernährung und Zeitmanagement<br />

auf dem Programm. Einblicke<br />

in den Klosteralltag sowie die<br />

Teilnahme an Gottesdiensten sind<br />

ebenfalls möglich. Die Gästezimmer,<br />

des aus dem 13. Jahrhundert<br />

stammenden Dominikanerklosters,<br />

entsprechen der Ausstattung eines<br />

modernen Hotels.<br />

Eine Reise nach Taizé ist eine Kraftquelle<br />

ganz anderer Art. Die<br />

Communauté de Taizé<br />

in der Nähe von Cluny (Frankreich)<br />

ist ein internationaler ökumenischer<br />

Männerorden und wurde bekannt<br />

durch seine internationalen ökumenischen<br />

Jugendtreffen, zu denen<br />

Besucher vieler Nationalitäten<br />

und Konfessionen kommen. Zu<br />

den Zielen der Communauté ge-


11<br />

Wo die<br />

Seele heil wird<br />

© h. Niedenhoff<br />

hört es, quer durch die Ortskirchen<br />

einen „Pilgerweg des Vertrauens auf<br />

der Erde“ zu gehen, der sich an der<br />

Bergpredigt Jesus orientiert. Eingeladen<br />

wird zum gemeinsamen Beten<br />

und Singen sowie zum Nachdenken<br />

über praktische Umsetzungsmöglichkeiten<br />

der Bergpredigt. Woche<br />

für Woche treffen sich mehrere Tausend<br />

Jugendliche im Alter von 17 bis<br />

29 Jahren, um im christlichen Glauben<br />

einen Sinn für das eigene Leben<br />

zu finden und sich darauf vorzubereiten,<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Die Unterbringung findet in<br />

Baracken, Großraumzelten oder in<br />

eigenen Zelten statt.<br />

Auch eine Pilgerreise ist für viele<br />

Menschen ein Weg zu Gott und<br />

zu sich selbst, der über das Alltägliche<br />

hinaus geht. Ob nach<br />

Kevelaer oder Lourdes<br />

– durch Verzicht, Langsamkeit und<br />

Anstrengung finden viele Gläubige<br />

auf ihrem Weg Impulse für ihr Seelenleben<br />

und neue Zugänge zum<br />

christlichen Glauben.<br />

Informationen zum Jahresprogramm<br />

der einzelnen Anbieter gibt es auf der<br />

jeweiligen Webside (siehe Kasten).<br />

Susanne Schwister<br />

Bildungseinrichtung der Salvatorianerinnen<br />

<strong>Kerpen</strong>-Horrem<br />

Angebot: Einkehrtage, Exerzitien, Ferienfreizeit für Erwachsene<br />

Räume: Tagungsräume, Kapelle, Raum der Stille, Speisesaal<br />

Zimmer: schlicht<br />

Preise: Unterkunft u. Verpflegung bis 3 Ü 50,50 €, ab 3 Ü 45,- €<br />

www.bildungshaus-kloster-horrem.de<br />

Benediktinerabtei Ottobeuren<br />

Angebot: Einkehrtage und Exerzitien im Bildungshaus,<br />

Teilnahme am Klosterleben für erwachsene Männer<br />

Räume: Konferenz- und Gruppenräume, Kapelle, Kloster<br />

Zimmer: Gästezimmer und Zellen<br />

Preise: nach Vereinbarung<br />

www.abtei-ottobeuren.de<br />

Kloster Arenberg<br />

Angebot: Erholung für Körper und Seele, Meditative<br />

Wanderungen, Vorträge, Gymnastik, Klosteralltag<br />

Räume: Fitnessraum, Schwimmbad, Bibliothek,<br />

Meditationsraum, Tagungsräume, Klostergarten<br />

Zimmer: moderne Hotelzimmer<br />

Preise: VP 94,- € bis 130,- €<br />

www.kloster-arenberg.de<br />

Taizé<br />

Angebot: Beten, Singen und Nachdenken über ein<br />

christliches Leben<br />

Räume: Versöhnungskirche, Garten der Stille<br />

Unterkunft: Baracken, Großraumzelte, eigene Zelte<br />

Preise: Unterbringung und Verpflegung 6,50 € – 8,50 €<br />

Fahrt für Firmline und interessierte Jugendliche 08.-12. Mai<br />

Infos bei st.quirinus@gmx.de


12<br />

Neues aus den Büchereien<br />

Bücher, die Mut machen<br />

Todd Burpo<br />

Den Himmel gibts echt! Hänssler – Verlag<br />

Das sind die Worte eines Kindes, ein<br />

Knirps von vier Jahren. Aber was er<br />

erlebt hat und was und wie er davon<br />

erzählt, das ist außerordentlich. Einfach<br />

unwiderstehlich.<br />

Auch, wenn man einige der Bücher<br />

über Nahtoderfahrungen gelesen<br />

hat, dieses ist einzigartig. Der kleine<br />

Junge war bei einer schweren Operation<br />

einige Zeit „weg“ und hat dabei<br />

mit Kränkungen umzugehen - bei Sterben und Tod genauer<br />

hinzusehen - mit fürchterlichen Schicksalschlägen umzugehen,<br />

ohne zu verzweifeln. Buchtipps aus der KÖB St. Michael Buir,<br />

zusammengestellt von Angelika Gurdon<br />

einen Blick hinter den Vorhang tun dürfen! Davon erzählt<br />

er ganz unbefangen nach und nach seinen Eltern,<br />

der Vater, ein methodistischer Pastor, hört, staunt und<br />

schreibt auf. Er trifft Jesus, der ein langes weißes Hemd<br />

mit einem schräg laufenden lila Band anhat (das Wort<br />

Schärpe kennt er nicht), und er darf bei ihm auf dem<br />

Schoß sitzen. Er sieht seinen Großvater, in jungen Jahren,<br />

erkennt ihn auf einem alten Foto, das zufällig aufgefunden<br />

worden ist, das er nie gesehen haben kann.<br />

Schon sehr seltsam, das alles, aber faszinierend zu lesen!<br />

Und irgendwie sehr tröstlich…<br />

2012, Hardcover, ISBN-13: 978-3775152785, € 14,95<br />

Bärbel Wardetzki<br />

Nimm’s bitte nicht persönlich – Der gelassene Umgang mit Kränkungen Kösel – Verlag<br />

Wer kennt das nicht? Da sagt jemand<br />

etwas, man schluckt, überlegt<br />

und es bleibt einem im Hals stecken.<br />

Wie war das denn gemeint? Was<br />

wollte der eigentlich sagen? Soll ich<br />

mich ärgern – oder wundern – oder<br />

was denn? Vielleicht einfach mal<br />

nachfragen, wie es gemeint war?<br />

In diesem Buch geht es um Kränkungen.<br />

Sie erfahren, was eine Kränkung<br />

ist, was geschieht, wenn Sie<br />

gekränkt werden und was Menschen dazu veranlasst,<br />

andere zu kränken. Im Klappentext steht: Eine Kränkung<br />

ist eine Ohrfeige für die Seele – aber da steht auch: Ob<br />

wir etwas als Kränkung erleben und wie stark wir uns verletzt<br />

fühlen, haben wir zu einem guten Stück selbst in der<br />

Hand…<br />

Na dann! In diesem Buch gibt es gute Ideen dazu, mit empfundenen<br />

Kränkungen umzugehen und wie es ist, wenn<br />

man selbst andere gekränkt hat, ohne es zu wollen…<br />

Und am Ende gibt es sogar einen kleinen Test: Welcher<br />

Kränkungstyp bin ich? Wie reagiere ich gewöhnlich auf<br />

Kränkungen (empört, „keiner mag mich“ oder „warum<br />

passiert mir das“)?<br />

Wenn das für Sie ein Thema ist: Das Buch ist gut! Schauen<br />

Sie mal rein!<br />

2012, broschiert, ISBN-13: 978-3466309702, € 12,99<br />

Sandra und Reinhard Schlitter mit Christoph Fasel<br />

Mirco - Verlieren, Verzweifeln, Verzeihen Adeo – Verlag<br />

Das Buch handelt von der Ermordung<br />

des zehnjährigen Mirco und wurde<br />

geschrieben von seinen Eltern zusammen<br />

mit einem Journalisten.<br />

Allein, wenn man die Inhaltsangabe liest,<br />

stockt einem der Atem. Das Geschehen<br />

ist so fürchterlich, das möchte man nicht<br />

lesen, das möchte man so schnell wie<br />

möglich vergessen. Und doch: Es lohnt<br />

sich, dieses Buch zu lesen, es ist gut, dass<br />

es geschrieben wurde. Sensationsgier ist<br />

es beileibe nicht und es hat auch keinerlei voyeuristische Tendenz.<br />

Aber was denn dann? Warum haben die Eltern es auf<br />

sich genommen, das noch mal zu durchleben, statt so schnell<br />

wie möglich zu versuchen, es zu vergessen.<br />

„Verlieren und Verzweifeln“ – völlig klar, aber wieso „Verzeihen“?<br />

Wie ist das möglich? Nun, das ist die Stärke des<br />

Buches und der Grund dafür, dass es überhaupt geschrieben<br />

wurde. Die Eltern schreiben abwechselnd aus ihrer<br />

Sicht, wie sie damit leben konnten und was ihnen geholfen<br />

hat zu überleben, ohne völlig zu verzweifeln. Geholfen<br />

haben ihnen einerseits die Menschen in ihrer Umgebung,<br />

aber auch ihr Glaube an Gott. Sie haben gebetet, den<br />

Himmel bestürmt, sich immer wieder Kraft im Gebet geholt<br />

und letztlich auch die unglaubliche Kraft, dem Mörder<br />

zu verzeihen.<br />

„Rachegedanken und Hass sind Gefühle, die denjenigen<br />

verändern, der sie in sich trägt“.<br />

2012, Hardcover, ISBN-13: 978-3466309702, € 17,99


Blick über den Kirchturm<br />

13<br />

Bibelverse aus den Evangelien<br />

Der Papst hat kürzlich das „Jahr<br />

des Glaubens“ ausgerufen. Manch<br />

einer mag sich da fragen: Und womit<br />

beschäftigt man sich in anderen<br />

Jahren? Das aktuelle „Jahr des Glaubens“<br />

kann die Möglichkeit bieten,<br />

sich intensiver mit dem Glauben „an<br />

sich“ zu beschäftigen. Auf diesem<br />

Hintergrund fragt beispielsweise<br />

das neue Internet-Mitmachprojekt<br />

des Referats Dialog & Verkündigung<br />

im Erzbistum Köln: „Welche<br />

vier Verse aus den Evangelien waren/sind<br />

für Ihren Glauben besonders<br />

hilfreich oder wichtig?“ Die<br />

Versauswahl soll erläutert<br />

werden - und zwar<br />

nicht länger als in einer<br />

Kurzmitteilung (140 Zeichen).<br />

Das Projekt, das<br />

bis zum Christkönigssonntag<br />

(24. November)<br />

läuft, versteht sich als Impuls, sich<br />

auf den eigenen Glauben zu besinnen,<br />

sich biblischer Wurzeln bewusst<br />

zu werden. Wie schon beim Vorgängerprojekt<br />

„Zehn große Wörter<br />

des Christentums“ gilt: Alle, die<br />

neben den Angaben zu Alter, Geschlecht<br />

und Konfession auch ihre<br />

E-Mail-Adresse hinterlassen, werden<br />

in geeigneter Form über das<br />

Ergebnis informiert. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.<br />

glaubenhochvier.de<br />

Nightfever - Jugendgebetsnacht in Köln<br />

Junge und lebendige Kirche erleben<br />

„Macht auf Eure Tür für Christus“,<br />

war die Botschaft des Seligen Papst<br />

Johannes Paul II. an die Jugend der<br />

Welt.<br />

Diesem Aufruf wird einmal im Monat<br />

im Kölner Dom gefolgt. Der<br />

Nightfeverabend beginnt um 18.30<br />

Uhr mit der Vorabendmesse. Danach<br />

sind die Kirchenpforten bis<br />

Mitternacht geöffnet. Jeder ist eingeladen,<br />

im Chorgestühl des Doms<br />

bei Kerzenlicht, Gesang und Musik<br />

zu verweilen. Es besteht die Möglichkeit,<br />

selbst eine Kerze zu entzünden<br />

und mit anderen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen! Komm<br />

und bleib so lange, wie Du Lust und<br />

Zeit hast.<br />

Termine:<br />

09. März / 20. April / 18. Mai<br />

LiTOURgie<br />

Ju.time Jugendmessen<br />

Die ju.time Jugendmesse findet einmal im Monat sonntags um 18.00<br />

Uhr in einer Kirchengemeinde im Rhein-Erft-Kreis statt. Mit Lichtinstallationen,<br />

Stille und meditativem Fürbittgebet bekommen diese<br />

Gottesdienste einen besonderen Charakter.<br />

10. März, 18:00 Uhr<br />

St. Kunibert<br />

Gymnicher HauptstraSSe 1<br />

Erftstadt-Gymnich<br />

21. April, 18:00 UHR<br />

St. Lambertus<br />

Marktplatz 5<br />

Bedburg<br />

12. Mai, 18:00 UHR<br />

St. Paulus<br />

PaulusstraSSe 7<br />

Bergheim-NiederauSSem


14<br />

Nachrichten<br />

Termine<br />

Nachrichten aus den Gemeinden<br />

März<br />

Sa 02. 14.00 Türnich: Workshop -Achtsamkeit<br />

in der Fastenzeit – kfd<br />

So 03. 12.00 Brüggen: Fastenessen<br />

Mi 06. 15.00 Brüggen: Kaffeenachmittag – kfd<br />

Mi 06. 15.00 <strong>Blatzheim</strong>: Seniorenkaffee – Caritas<br />

Fr 08. Mödrath: Gospelworkshop – St. Quirinus<br />

So 10. 16.00 Buir: Verleihung des Franziskuspreises<br />

So 10. 18.00 Mödrath: Gospelkonzert – Kirche St. Quirinus<br />

So 10. 12.00 Türnich: Fastenessen<br />

Mo 11. 14.00 Türnich: Hospiz-Workshop – kfd<br />

So 10. 10.00 <strong>Blatzheim</strong>: Gemeindefrühstück<br />

So 17. 10.00 Brüggen: Oster- und Frühlingsbazar<br />

im Pfarrheim – kfd<br />

So 17. 14.00 <strong>Blatzheim</strong>: Kindersachen-Trödelmarkt<br />

Do 21.<br />

Wallfahrt der Frauengemeinschaften<br />

nach Grefrath<br />

Fr 22. 18.00 <strong>Blatzheim</strong>: Theateraufführung Juze,<br />

Kunibertushaus<br />

Sa 23. 16.00 <strong>Blatzheim</strong>: Theateraufführung Juze,<br />

Kunibertushaus<br />

So 24. 10.00 <strong>Blatzheim</strong>: Ostereierschießen der<br />

Schützenbruderschaft<br />

Weltladen St. Martinus<br />

Der Weltladen ist im Dezember 2012 umgezogen in die<br />

Stiftsstrasse 23, 50171 <strong>Kerpen</strong>.<br />

Das Weltladen – Team hat sich vergrößert und wir haben<br />

mehr und längere Öffnungszeiten. Über die neuen, sehr<br />

schönen und größeren Räumlichkeiten sind wir froh und<br />

dankbar. Auch die weiterhin zentrale Lage schätzen wir<br />

sehr. Unsere langjährigen Kunden/-innen und unsere neue<br />

Kundschaft sind begeistert. Schauen Sie doch auch mal bei<br />

uns herein!<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Karola Bergstein, Tel.: 02237 / 53404<br />

Cornelia Ehrhardt Tel.: 02237 / 2452<br />

Meditation zum Hungertuch<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“<br />

April<br />

Mi 03. 15.00 <strong>Blatzheim</strong>: Seniorenkaffee – Caritas<br />

Mi 03. 15.00 <strong>Kerpen</strong>: Osterkaffee – kfd<br />

So 14. 10.00 <strong>Blatzheim</strong>: Gemeindefrühstück<br />

Mi 17. 14.00 <strong>Kerpen</strong>: Mit dem Fahrrad unterwegs –<br />

Treffpunkt Stiftsplatz – kfd<br />

Do 25. 9.30 Türnich: Frühlingsfrühstück – kfd<br />

Sa 27.<br />

<strong>Kerpen</strong>: Diözesanversammlung des<br />

Kolpingwerkes Köln<br />

Mai<br />

Mi 01. 6.00 <strong>Blatzheim</strong>: Fußwallfahrt zum<br />

Mutttergotteshäuschen<br />

Sa 04. 17.00 Mödrath: Messe,<br />

anschl. Quirinusprozession<br />

Mo 06. 14.30 Türnich: Muttertagskaffee – kfd / Kita<br />

Mi 08. 15.00 Brüggen: Kaffeenachmittag – kfd<br />

Das MISEREOR-Hungertuch 2013 „Wie viele Brote habt ihr?“ von Ejti Stih © MISEREOR<br />

Zu einer Besinnung in Wort, Bild, Musik und Tanz lädt der<br />

Pfarrgemeinderat alle Interessierten am Sonntag, 17. März<br />

um 18.00 Uhr in die Kirche St. Michael in Buir, ein.<br />

Messe für totgeborene Kinder<br />

Wie in den letzten Jahren gedenken wir auch 2013 der<br />

totgeborenen Kinder, für die es keine Möglichkeit gab, beerdigt<br />

zu werden. In diesem Jahr findet die Gedenkmesse<br />

am Samstag, den 2. März um 18.30 Uhr in St. Rochus in<br />

Türnich statt. Anschließend gehen wir in einer Lichterprozession<br />

zu dem Gedenkstein auf dem Friedhof.<br />

Marianne Knopp, Dekanatsrat


Nachrichten<br />

zukunft GESTALTEN<br />

PGR - Themenabend:<br />

Jugend ohne Perspektive<br />

Was wissen wir über die Perspektiven unserer<br />

Jugendlichen?<br />

Was sind die Gründe für die hohe Jugendarbeitslosigkeit?<br />

Wie können wir Jugendlichen bessere Perspektiven<br />

eröffnen?<br />

Welche Hilfen gibt es schon – welche Art der Unterstützung<br />

wäre noch möglich?<br />

Wie könnte Kirche ihre Hilfe anbieten?<br />

Diese und weitere Fragen zum Thema: „Jugend ohne<br />

Perspektive?!“ möchten wir als Gemeinde in den Blick<br />

nehmen. Deshalb lädt der Pfarrgemeinderat des Seelsorgebereichs<br />

<strong>Kerpen</strong> Süd-West alle Interessierten zu<br />

einem Informationsabend ein<br />

Kirche interessiert sich…<br />

Jugend ohne Perspektive<br />

Donnerstag, 25. April, 20.00 Uhr<br />

Kunibertushaus <strong>Blatzheim</strong> (neben der Kirche)<br />

Eingeladen sind Mitarbeiter folgender Organisationen:<br />

Jugendamt der Stadt <strong>Kerpen</strong>, Sozialpädagogisches Zentrum<br />

der Stadt <strong>Kerpen</strong>, ARGE / Jobcenter <strong>Kerpen</strong>, Adolf–<br />

Kolping–Schule (Hauptschule), Caritas-Beratungsstelle,<br />

Jugendzentrum<br />

KjG St. Martinus<br />

Die KjG ist seit vielen Jahren in der Pfarrgemeinde aktiv .<br />

Ab der Erstkommunion<br />

kann man in die<br />

KjG eintreten und<br />

somit an Ausflügen,<br />

Fahrten und Gruppenstunden<br />

(GS) teilnehmen.<br />

Die GS finden, freitags von 16.30-18.00 Uhr im<br />

Jucca (neben der Stiftskirche) statt. Zu diesen könnt ihr immer<br />

unangemeldet kommen – Wir freuen uns auf euch!<br />

Außer den GS bieten wir auch Ausflüge und Aktionen<br />

an, die wir gemeinsam in der jährl. Mitgliederversammlung<br />

bestimmen, denn die KjG setzt sich für Kindermitbestimmung<br />

ein. Habt Ihr Interesse? Meldet euch bei uns!<br />

www.KjG-<strong>Kerpen</strong>.de Dickhaus@t-online.de<br />

Mi 08. 15.00 <strong>Blatzheim</strong>: Seniorenkaffee – Caritas<br />

Do 09. 5.00 <strong>Blatzheim</strong>: Fußwallfahrt nach Trier<br />

Mo 13. Türnich: Einkehrtag in Maria Rast – kfd<br />

Di 14. Manheim: Wallfahrt nach Maria Rast – kfd<br />

Do 16. 18.30 <strong>Kerpen</strong>: Maiandacht – kfd<br />

Mi 22. 14.00 <strong>Kerpen</strong>: Mit dem Fahrrad unterwegs –<br />

Treffpunkt Stiftsplatz – kfd<br />

So 26. 11.00 <strong>Kerpen</strong>: Messe auf dem Stiftsplatz<br />

anschl. Pfarrfest<br />

Do 30. 15.00 <strong>Blatzheim</strong>: Königs- und Prinzenschießen<br />

Besondere Messen und Gottesdienste<br />

März<br />

Fr 01. 10.00 St. Martinus, Messe<br />

mit dem Elisabeth-Verein<br />

So 03. 18.00 St. Michael, Taizé – Gebet<br />

So 10. 16.00 St. Michael, Andacht<br />

anschl. Verleihung des Franziskuspreises<br />

Do 14. 18.30 St. Martinus, Betstunde Kolpingsfamilie<br />

Fr 15. 19.00 St. Michael,<br />

Taizé – Gebet der Messdiener<br />

So 17. 18.00 St. Michael, Fastenmeditation<br />

Do 21. 19.00 St. Martinus, Bußmesse<br />

Fr 22. 18.00 St. Martinus Bußgang nach Langenich<br />

April<br />

Fr 05. 10.00 St. Martinus, Messe<br />

mit dem Elisabeth-Verein<br />

Do 11. 18.30 St. Martinus, Betstunde Kolpingsfamilie<br />

Sa 27. 9.45 St. Martinus, Messe des Kolpingwerkes<br />

Mai<br />

Mi 01. 9.15 Messe am Muttergotteshäuschen, Düren<br />

Fr 03. 10.00 St. Martinus, Messe<br />

mit dem Elisabeth-Verein<br />

Do 09. 4.15 St. Kunibert, Pilgermesse<br />

So 12. 5.00 Gang zum Muttergotteshäuschen<br />

in Düren, Messe um 7.30<br />

Fr 24. 19.00 Gut Ving, <strong>Kerpen</strong><br />

Maiandacht der Kolpingsfamilie<br />

15


16 16<br />

Regelmäßige Messen<br />

Sonderprogramm<br />

zum Kolpingjahr<br />

Nachrichten<br />

Samstag<br />

17.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

17.15 St. Albanus u. Leonhardus, Manheim<br />

18.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

18.30 St. Rochus, Türnich<br />

Sonntag<br />

9.00 St. Joseph, Brüggen<br />

9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

9.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

11.00 St. Rochus, Türnich<br />

11.00 St. Michael, Buir<br />

11.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

18.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Montag<br />

10.30 St. Josef-Haus, Buir<br />

Dienstag<br />

9.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

9.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

10.00 St. Rochus, Türnich<br />

entfällt bei Seniorenmesse<br />

Mittwoch<br />

9.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>, entfällt bei Seniorenmesse<br />

9.00 St. Michael, Buir<br />

1x im Monat 8.10 Schul- und Gemeindemesse<br />

10.00 St. Joseph, Brüggen<br />

Sonntag, 03. März 10.00 Uhr<br />

Messe in der Minoritenkirche, anschl. Spaziergang zu<br />

Stationen Adolf Kolpings in Köln<br />

Sonntag, 17. März 15.00 Uhr<br />

Rundgang zu Stationen Adolf Kolpings in Bonn<br />

Sonntag, 20. April<br />

Kolpingwandertag in <strong>Kerpen</strong><br />

17.00 Uhr Wandermesse in St. Quirinus, Mödrath<br />

Freitag, 31. Mai 18.00 Uhr<br />

Maiandacht am Vinger Hof<br />

Näheres finden Sie auf der Homepage des Seelsorgebereiches<br />

unter www.kerpen-sued-west.de.<br />

Musikalische Passionsandacht<br />

Der Kirchenchor St. Joseph gestaltet gemeinsam mit dem<br />

Chor kreuz&quer aus <strong>Blatzheim</strong> an Palmsonntag, 24. April,<br />

16.00 Uhr eine musikalische Passionsandacht in der Pfarrkirche<br />

St. Joseph, Brüggen.<br />

Fusion von St. Martinus und<br />

St. Albanus und Leonhardus<br />

Mit Wirkung vom 01. Januar sind die beiden Pfarreien<br />

zu einer zusammen geschlossen. Das kirchliche Leben in<br />

Manheim bleibt wie bisher erhalten, die Amtsgeschäfte<br />

und Kirchenbücher laufen über St. Martinus. Am 16./17.<br />

März wird ein gemeinsamer Kirchenvorstand gewählt. Das<br />

Pfarrbüro in Manheim bleibt weiterhin für die Gemeindemitglieder<br />

geöffnet.<br />

Donnerstag<br />

9.00 St. Albanus u. Leonhardus, Manheim<br />

17.30 St. Rochus, Türnich<br />

19.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Freitag<br />

9.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

10.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

18.00 St. Joseph, Brüggen


Nachrichten<br />

Elisabethverein <strong>Kerpen</strong> und<br />

Mödrath<br />

Immer mehr Bedürftige kommen aufgrund zunehmender<br />

Armut am Freitagnachmittag zu Thea Ismar in die Caritassprechstunde<br />

des Elisabethvereins ins Pfarrhaus von St. Martinus<br />

und bitten um Hilfe. Manche können für notwendige<br />

Medikamente zusätzliche Geldmittel kaum noch aufbringen.<br />

Lebensmittelgutscheine werden für die Linderung kurzfristiger<br />

Not ausgestellt. Kleidung und auch Schuhe werden über<br />

die Kleiderkammer der Caritas in der Kaulenstr. ausgegeben.<br />

Schnelle und unbürokratische Hilfe ist notwendig. Der Elisabethverein<br />

ist auch weiterhin auf großzügige Spenden der<br />

<strong>Kerpen</strong>er und Mödrather Bevölkerung angewiesen.<br />

Herzlichen Dank Thea Ismar und ihrem Team für fast 25 Jahre<br />

Vorstandsarbeit und dem neuen Team gutes Gelingen für die<br />

verantwortungsvollen Aufgaben.<br />

Der beiliegende Überweisungsträger (im Heft von St. Martinus<br />

und St. Quirinus) kann für eine Spende genutzt werden. Damit<br />

der Elisabethverein auch in Zukunft erfolgreich arbeiten kann,<br />

brauchen wir auch neue Mitglieder. Werden Sie Mitglied und<br />

helfen Sie uns, damit wir helfen können.<br />

Aus dem Seelsorgeteam<br />

Monika Welter<br />

Pastor Engelbert Zobel feierte im<br />

Dezember seinen 80. Geburtstag.<br />

Wir gratulieren ihm herzlich und<br />

wünschen noch viele frohe und gesunde<br />

Jahre und freuen uns, dass er<br />

uns weiterhin im Seelsorgebereich<br />

unterstützt.<br />

Gemeindereferent Klaus Bilstein hat<br />

unseren Seelsorgebereich zum 1. Januar<br />

2013 verlassen. Er wird im Erzbistum<br />

weiterhin als Polizeiseelsorger<br />

tätig sein. Wir danken ihm für seinen<br />

Einsatz in unseren Pfarreien. Besonders<br />

die Firmvorbereitung, die Arbeit<br />

im Pfarrgemeinderat und das Pastoralkonzept<br />

wurden maßgeblich von ihm mitgestaltet und<br />

geprägt. Seine Visionen und Ideen werden uns fehlen. Aus<br />

Krankheitsgründen fand leider keine Verabschiedung statt.<br />

Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.<br />

Gottesdienste in der<br />

Karwoche und an Ostern<br />

Gründonnerstag<br />

9.15 St. Michael, Buir für Kindergartenkinder<br />

11.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>, Kinderkirche<br />

17.15 St. Albanus und Leonhardus, Manheim<br />

18.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

18.30 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

18.30 St. Michael, Buir<br />

20.00 St. Joseph, Brüggen<br />

20.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

21.00 St. Martinus <strong>Kerpen</strong><br />

Betstunde der Kolpingsfamilie<br />

Karfreitag<br />

10.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>, Kinderkreuzweg<br />

10.00 St. Joseph, Brüggen, Kinderkreuzweg<br />

10.00 gem. Kinderkreuzweg Buir, Manheim, <strong>Blatzheim</strong><br />

11.00 St. Rochus, Kinderkreuzweg<br />

15.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

15.00 St. Rochus, Türnich<br />

15.00 St. Michael, Buir<br />

15.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim<br />

17.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

19.00 St. Martinus: Prozession zu den Fußfällen<br />

Osternacht<br />

12.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>, Mittagsgebet am Grab<br />

21.00 St. Michael, Buir<br />

21.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

21.00 St. Rochus, Türnich<br />

21.00 St. Albanus und Leonhardus, Manheim<br />

Ostersonntag<br />

6.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

6.00 St. Joseph, Brüggen<br />

6.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

9.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

10.30 St. Josef-Haus, Buir<br />

11.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

11.00 St. Rochus, Türnich<br />

18.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>, Vesper<br />

17<br />

Ostermontag<br />

siehe sonntags, zusätzl.:<br />

9.15 St. Albanus und Leonhardus, Manheim


Besondere Gottesdienste<br />

Regelmäßige Messen / Gottesdienste in der Karwoche<br />

Kindergottesdienste<br />

10.03 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

10.03. 11.00 St. Michael, Buir<br />

24.03 11.00 St. Michael, Buir<br />

14.04. 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

26.04 14.30 St. Joseph, Brüggen<br />

26.04 15.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

28.04. 9.30 St. Martinus, für Kleinkinder<br />

05.05. 11.00 St. Michael, Buir<br />

24.05. 15.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Familienmessen<br />

So 9.30 St. Martinus<br />

So 11.00 St. Quirinus<br />

03.03. 11.00 St. Joseph, Brüggen<br />

24.03 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

28.04. 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

28.04. 11.00 St. Michael, Buir<br />

26.05. 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

26.05. 11.00 St. Michael, Buir<br />

Frauenmessen<br />

Di<br />

Mi<br />

18<br />

9.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

9.00 St. Martinus<br />

außer bei Seniorenmessen<br />

06.03. 9.00 St. Michael, Buir<br />

06.03. 14.30 St. Joseph, Brüggen<br />

12.03. 9.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

26.03 10.00 St. Rochus, Türnich<br />

03.04. 15.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

anschl. Osterkaffee<br />

09.04. 9.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

23.04. 10.00 St. Rochus, Türnich<br />

25.04. 9.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

08.05. 14.30 St. Joseph, Brüggen<br />

15.05. 18.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

28.05. 10.00 St. Rochus, Türnich<br />

Seniorenmessen<br />

05.03. 16.00 Seniorenheim Brüggen<br />

06.03. 14.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

13.03. 15.30 Johannes-Rau-Seniorenzentrum<br />

15.03. 15.00 Pfarrheim Buir<br />

19.03. 14.30 Türnich, im Pfarrsaal<br />

20.03. 15.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

02.04. 16.00 Seniorenheim Brüggen<br />

03.04. 14.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

10.04. 15.30 Johannes-Rau-Seniorenzentrum<br />

16.04. 14.30 Türnich, im Pfarrsaal<br />

24.04. 15.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

17.04. 15.00 Pfarrheim Buir<br />

01.05. 14.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

Kommunionkinder<br />

Unsere Kommunionkinder 2013<br />

St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>: 07. April, 9.00 Uhr<br />

Teresa Fasoli • Leon Baum • Fabian Berg • Angelina Boley<br />

Lea Bremer • Maite Breuer • Lukas Giesen • Dana Jarosch<br />

Annika Junglas • Elin Kanes • Celine Koch • Marleen Lussem<br />

• Sophia Neumann • Dana Nickel • Nico Peuckmann<br />

Melissa Rodriguez Rosales • Jan-Ludwig Rüth • Jan-Luca<br />

Schettler • Maximilian Schmitz • Franziska Tils • Lars<br />

Vahrenkampf • Maximilian von Glasz • Ilka Willers<br />

St. Martinus, <strong>Kerpen</strong>: 14. April, 9.30 Uhr<br />

Santino Falkenstein • Tobias Graf • Mira Gromnitza<br />

Kathleen Günther • Oskar Keymer • Madeleine Rieger<br />

Damian Spiller • Sarah Stockmann • Laura Sytnik<br />

Laura Wirtz • Jana Wirtz<br />

St. Quirinus, Mödrath: 07. April, 11.00 Uhr<br />

Lorenzo Bey • Julien Bischoffberger • Dominik Dobros<br />

Vivien Engel • Vanessa Freye • Niklas Grabowitz • Ben<br />

Herter • Jana Hörnschemeyer • Alia Keller • Jonas<br />

Krause • Paul Krause • Ann-Kathrin Mertens • Lion Muckel<br />

Jean Paul Puth • Luis Roggow • Lukas Schnabel • Kevin<br />

Vogel • Jasmin Wichmann • Nico Zilliken<br />

St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong>: 21. April, 10.00 Uhr<br />

Tim auf dem Wasser • Magdalena Bienek • Bennet Bremer<br />

Ramon Demir • Marvin Düsselmann • Kai Faust • Katrin<br />

Friedrichs • Marcel Funkenmeier • Lisa Godesberg • Niklas<br />

Heinen • Joelle Jarazc • Katharina Jung • Stefan Kleefisch<br />

Nadine Klink • Charline Luxem • Angelina Markovic • Paul<br />

Uwe Meier • Tim Milano • Patrik Mrozek • Justin Nerstheimer<br />

• Victoria Reykers • Marcello Ricciardi • Tim Sandt<br />

Felix Schiefer • Marvin Schmock • Emilio Schneider<br />

Justin Sterzenbach • Montana Wagner • Justin Wiersma<br />

St. Michael, Buir: 07. April,11.00 Uhr<br />

Felix Baier • Jasmin Bendels • Marina Dahm • Anika Dohmen<br />

• Isabel Haas • Leonhard Jorde • Elena Maier • Noah<br />

Michaut • Marie-Louise Müller • Lilli Nonn • Jan Riefert<br />

Felix Rotz • Jana Steffens • Marie Tiedemann • Noah<br />

Wallfass • Lea Sophie Baron • Marc Gehlen • Niklas Brück<br />

St. Joseph, Brüggen, 14. April, 11.00 Uhr<br />

Nico Billig • Aaron Bonelli • Sarah Borger • Timon Brust<br />

Maria Grazia Gatta • Rachael Heeg • Lara Heilig • Marit<br />

Helbert • Sophia Keim • Simon Klein • Katja Puckhaber<br />

Kevin Puckhaber • Kevin Rupp • Benjamin Schlömer<br />

Sophia Schröder • Maike Söntgen<br />

St. Rochus, Balkhausen-Türnich, 21. April, 11.00 Uhr<br />

Nils Baumann • Pia Becker • Niklas Breßler • Jana Drewniok<br />

Jannik Cremer • Mona Fink • Janina Fink • Sophia Fischer<br />

Jule Fitzen • Luca Kaiser • Sven Kluth • Ferdinand Kriechel<br />

Lars Krebs • Melissa Löser • Joelle Lummerich • Miguel<br />

Mohr • Lea Müller • Markys Ndiema • Sarah<br />

Oepen• Alina Oßwald • Nathan Rostek<br />

Connor Schneider • Relana-Marie Schreurs<br />

Theresa Schütz • Jakobus Schwister • Heike<br />

Sommer • Konrad Swiatczak • Samira<br />

Thielen • Lena Vormann • Julia Wagner


Pfarrchronik<br />

Wir gratulieren zur Taufe:<br />

St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Katharina Weiss • Maximilian-Alexander Schmidt<br />

Julian Barth • Mia Sofie Müller • Elisa Inga Schmitz<br />

Max Peter Trump • Lina Rentsch<br />

St. Quirinus, Mödrath<br />

Charlotte Menzel • Johannes Heinrichs<br />

Kajsa Sydney Sieger • Vivien Dobros • Dominik Dobros<br />

Patrick Meyer-Steinhaus<br />

St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

Alicia Esser • David Bennet Kliem • Marisa Elena Kliem<br />

Lotta Maria Lorenz • Lena Heinen • Sabine Festtag<br />

St. Michael, Buir<br />

Isabell Haas • Lea Sophia Baron<br />

St. Joseph, Brüggen<br />

Nicholas Träger • Noah Maximilian Frosch<br />

St. Rochus, Balkhausen-Türnich<br />

David Schog • Jule Weber<br />

Wir trauern um:<br />

St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Johann Lohnert 80 Jahre • Günter Rehage 81 Jahre<br />

Anna Becker 82 Jahre • Anna Maria Rey 85 Jahre<br />

Marlene Heeg 69 Jahre • Sofia Sieger 87 Jahre • Maria<br />

Gertrud Schäfer 87 Jahre • Josef Wollenschein 81 Jahre<br />

Maria Schlief 76 Jahre • Matthias Rey 83 Jahre<br />

Johann Schäfer 94 Jahre<br />

St. Albanus und Leonhardus, Manheim<br />

Renate Apollonia Nitschke 75 Jahre • Franz Adam<br />

Mertens 83 Jahre • Maria Margaretha Schumacher 80<br />

Jahre • Anna Maria Umlauf 85 Jahre<br />

St. Quirinus, Mödrath<br />

Hildegard Hilgers 87 Jahre • Hans Arnold Zilliken 64 Jahre<br />

• Hannelore Schneider 85 Jahre • Ferdinand Maubach<br />

73 Jahre • Therese Schloemp 67 Jahre • Ursula Jacob<br />

88 Jahre Anna Krüll 82 Jahre • Wolfgang Strödicke 76<br />

Jahre • Käthe Schenk 70 Jahre • Helga Cremer 77 Jahre<br />

Gertrud Knapp 87 Jahre<br />

St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

Paul Röcher 77 Jahre • Helena Zens 82 Jahre • Heinrich<br />

Engelbert Hambach 85 Jahre • Irmgard Sibylla Lowartz 74<br />

Jahre • Sibylla Lux 89 Jahre • Elisabeth Schmalzen 92 Jahre<br />

St. Michael, Buir<br />

Ingrid Harnasch 68 Jahre • Sofia Katharina Esser 71 Jahre<br />

Katharina Cäcilia Hammacher 83 Jahre • Maria Anna<br />

Bröder 79 Jahre • Josef-Wilhelm Groß 84 Jahre<br />

St. Joseph, Brüggen<br />

Maria Morgenstern 87 Jahre • Wilhelm Vlatten 65 Jahre<br />

Anna Maria Janzen 84 Jahre • Heinz Dieter Schmitz 66 Jahre<br />

Elisabeth Meyer 81 Jahre • Rosina Dorweiler 83 Jahre<br />

St. Rochus, Balkhausen-Türnich<br />

Josef Losse 96 Jahre • Franz Schauff 88 Jahre • Josef<br />

Weidenfeld 57 Jahre • Gertrud Esser 82 Jahre • Karl Noll<br />

86 Jahre • Edith Hövel 84 Jahre<br />

07.05. 16.00 Seniorenheim Brüggen<br />

15.05. 15.00 Pfarrheim Buir<br />

21.05. 14.30 Türnich, im Pfarrsaal<br />

22.05. 15.30 Johannes-Rau-Seniorenzentrum<br />

Kreuzwegandachten<br />

Do 16.45 St. Rochus, Türnich<br />

Fr 17.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

Fr 17.30 St. Joseph, Brüggen<br />

Fr 18.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

08.03. 18.00 St. Michael, Buir<br />

22.03. 18.00 St. Michael, Buir<br />

Fr i. März 18.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

Maiandachten<br />

Mo-Fr 18.00 St. Quirinus, Mödrath<br />

Di 18.00 Buir, Kapelle, Talstr.<br />

Do 16.45 St. Rochus, Türnich<br />

Fr 17.30 St. Joseph, Brüggen<br />

Fr 18.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

Fr 18.00 St. Michael, Buir, Kirche<br />

Fr 18.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

Di 18.00 Buir, Kapelle, Talstr.<br />

02./23. 18.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

16. 18.30 St. Martinus <strong>Kerpen</strong> gestaltet v.d.kfd<br />

Frühschichten<br />

Mi, Fastenzeit 6.00 St. Joseph, Brüggen<br />

Fr, Fastenzeit 6.00 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

Sa, Fastenzeit 7.30 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

24.04., 29.05. 6.00 St. Joseph, Brüggen<br />

Bittprozessionen<br />

06./ 07. 6.30 St. Joseph, Brüggen<br />

06./07. 6.30 St. Rochus, Balkhausen-Türnich<br />

06.-08. 8.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

08.05. 18.30 St. Rochus, Balkhausen-Türnich<br />

Bauernhof Köllen<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

01.03. 9.00 St. Albanus und Leonhardus<br />

01.03. 15.00 Johanneskirche <strong>Kerpen</strong>, Filzengraben<br />

01.03. 15.00 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

01.03. 16.00 St. Joseph, Brüggen<br />

01.03. 17.00 Buir, ev. Kirche<br />

Jubelkommunion<br />

21.04. 9.30 St. Martinus, <strong>Kerpen</strong><br />

21.04. 11.00 St. Michael, Buir<br />

28.04. 9.15 St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

04.05. 17.15 St. Albanus und Leonhardus<br />

05.05. 9.00 St. Joseph, Brüggen<br />

05.05. 11.00 St. Rochus, Türnich<br />

Bitte melden Sie sich im zuständigen Pfarrbüro an.<br />

19


St. Martinus, 20<br />

Seitentitel<br />

<strong>Kerpen</strong><br />

Stiftsstraße 6 Telefon: 02237/2316<br />

50171 <strong>Kerpen</strong> Telefax: 02237/55640<br />

st.martinus@kerpen-sued-west.de<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Pfarrbüro-Team: Renate Eilers, Monika Welter und Ute Wolff<br />

St. Albanus und Leonhardus, Manheim<br />

<strong>Blatzheim</strong>er Str. 19 Telefon: 02275/398<br />

50170 <strong>Kerpen</strong>-Manheim Telefax: 02275/332578<br />

st.albanusundleonhardus@kerpen-sued-west.de<br />

Dienstag und Donnerstag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Ulrike Carlier<br />

St. Quirinus, Mödrath<br />

Kirchplatz 3 Telefon: 02237/922616<br />

50171 <strong>Kerpen</strong>-Mödrath Telefax: 02237/922617<br />

st.quirinus@kerpen-sued-west.de<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.30 – 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Pfarrbüro-Team: Dagmar Münchrath und Anne Lips-Keppeler<br />

St. Kunibert, <strong>Blatzheim</strong><br />

Dürener Str. 278 Telefon: 02275/246<br />

50171 <strong>Kerpen</strong>-<strong>Blatzheim</strong> Telefax: 02275/911062<br />

st.kunibert@kerpen-sued-west.de<br />

Montag, Dienstag und Freitag 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Birgit Davepon<br />

St. Michael, Buir<br />

Eichemstr. 4 Telefon: 02275/360<br />

50170 <strong>Kerpen</strong>-Buir Telefax: 02275/5769<br />

st.michael@kerpen-sued-west.de<br />

Montag, Dienstag und Mittwoch und Freitag 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Hilde Pohl<br />

St. Joseph, Brüggen<br />

St-Josef-Str.16 Telefon: 02237/7475<br />

50169 <strong>Kerpen</strong>-Brüggen Telefax: 02237/975617<br />

st.joseph@kerpen-sued-west.de<br />

Dienstag und Freitag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Gabi Frohn<br />

St. Rochus, Balkhausen/Türnich<br />

Heerstr. 160 Telefon: 02237/7335<br />

50169 <strong>Kerpen</strong>-Türnich Telefax: 02237/9799700<br />

st.rochus@kerpen-sued-west.de<br />

Dienstag und Freitag 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Anne Lips-Keppeler<br />

Weitere Informationen unter www.kerpen-sued-west.de<br />

Priesternotruf im Dekanat <strong>Kerpen</strong>: Tel: 01520 – 2922884<br />

Telefonseelsorge: 0800 – 1110111 (Anruf kostenfrei)<br />

Pfarrer<br />

Ludger Möers<br />

Tel: 02237 / 3282<br />

pastor-moeers@gmx.de<br />

Pfarrvikar<br />

Thomas Oster<br />

Tel: 02237 / 921947<br />

pastor-oster@gmx.de<br />

Kaplan<br />

Joachim Maria Federhen<br />

Tel: 02275 / 9183943<br />

joachim-maria.federhen@<br />

erzbistum-koeln.de<br />

Diakon<br />

Harald Siebelist<br />

Tel: 02275 / 913404<br />

harald.siebelist@erzbistum-koeln.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Birgit Bartmann<br />

Tel: 02237 / 9799560<br />

birgit-bartmann@t-online.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Dagmar Bilstein<br />

Tel: 02237 / 9299039<br />

dagmar.bilstein@googlemail.com<br />

Pfarrer i.R.<br />

Georg Neuhöfer<br />

Tel: 02275 / 9199923<br />

Pfarrer i.R.<br />

Engelbert Zobel<br />

Tel: 02237 / 55752

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