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19.11.2013 Aufrufe

Neue Funktionen im Überblick: • Felder für Motorstunden eines zweiten Motors • Auswahl eines Zwischenziels bei den Etappen • bis zu 4 Bilder pro Tag im Journal • Suchfunktion • auf dem PC: automatisches Verkleinern der Bilder beim Einfügen • auf dem PC: spezielle Druckfunktion für Journal-Bilder • auf dem PC: Option zum Drucken mit oder ohne farbigem Hintergrund • auf dem PC: Import der Logbuchdaten aus mit Version 2 erstellten Logbüchern • verbesserte Berechnung von FüG zwischen zwei Einträgen • korrekte Berechnung der Tagesanzahl, auch wenn es für einen Tag mehrere Logbuchseiten gibt • diverse kleinere Verbesserungen Das Update zu »Logbook 2.5« ist ab sofort kostenlos auf der Website von 2K Yachting unter 2k-yachting.de/logbuch erhältlich. Hier kann auch eine Demoversion von »Logbook 2.5« geladen werden. Lizenzen werden ausschließlich über den neuen Webshop von 2K Yachting (shop.2kyachting.de/software) vertrieben. Der Preis für den Neukauf der PC- und iPad-Version des Programms beträgt 59,99 €, eine Lizenz ausschließlich fürs iPad kostet 34,99 €. App-Test: My knots Die App Knots 3D listet insgesamt 87 Knoten für verschiedene Bereich, unter anderem natürlich auch für den Wassersport, auf. Die Knoten sind nach ihrer englischen Bezeichnung sortiert, aber auch mit dem deutschen Begriff versehen. Die Beschreibung des Knotens ist derzeit nur in Englisch verfügbar, aber da die Darstellung des Knotens bzw. dessen Erstellung sehr anschaulich ist, spielt dies eigentlich keine Rolle. Die Geschwindigkeit der 3D-Animation kann beliebig eingestellt werden, auch können Details des Knotens herausgezoomt werden. Ein kleines aber nützliches Tool, um vergessenes Wissen wieder aufzufrischen oder neue Knoten zu lernen, durch die anschauliche Darstellung auch für den wassersportlichen Laien einfach zu erlernen. Die App ist sowohl für Apple als auch Android-Systeme verfügbar (Android € 1,49, Apple iTunes € 1,79, 46,1 MB) 24

Neues Beschichtungssystem statt Anti-Fouling DBU will Umweltschutz bei privaten Yachten und Motorbooten forcieren – 400.000 Euro für Modellversuche Wenn Schiffe durch die Wellen stampfen, „dampft“ das Umweltrisiko häufig mit. Damit sich Muscheln und Algen an den Rümpfen nicht festsetzen, werden sie fast flächendeckend mit giftigen Unterwasseranstrichen „auf Stromlinie“ gebracht. Die Auswirkungen der Schadstoffe auf Wasserlebewesen können allerdings verheerend sein. Wenn die Sportbootsaison jetzt beginnt, soll mit finanzieller Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) von rund 400.000 Euro nun ein Forschungspaket geschnürt werden, das den Schutz der Schiffe vor Bewuchs, aber auch den Schutz der Gewässer vor Gifteinträgen speziell bei privaten Yachten und Motorbooten im Auge hat und Alternativen finden soll. DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde: „Wir müssen mit Geräteherstellern, Reinigungsfirmen und Sportboot-Partnern Konzepte entwickeln, die wirksame, handliche, kostengünstige und umweltfreundliche Methoden zur Reinigung von Sport- und Motorbooten ermöglichen.“ In der Schifffahrt generell stelle das ungewollte Besiedeln von Rümpfen durch Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen seit jeher ein zentrales ökologisches und ökonomisches Problem dar, erläutert DBU-Experte Dr. Max Hempel. Eine scheinbare Lösung seien in der Vergangenheit sogenannte Antifouling- Farben gewesen, metallhaltige Breitbandgifte (z.B. Tributylzinn, TBT), die die anhaftenden Organismen abtöteten. Doch diese „hochgiftigen Substanzen“ hätten auch hormonelle Wirkung auf Wasserlebewesen entfaltet und seien schließlich 2008 verboten worden, auch auf Basis von DBU- Modellprojekten mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) und Partnern. Ökologisch nicht viel unbedenklicher seien allerdings auch die TBT-Alternativen, die für private Yachten und Sportboote verwendet würden: kupfer- und zinkhaltige Anstriche, die hochwirksam seien, die aber Wasserorganismen ebenfalls schädigen könnten. Rund 668 Tonnen dieser Wirkstoffe würden jährlich in der Europäischen Union produziert. Sportboote würden aber im Gegensatz zu Groß-Schiffen wenig bewegt, so dass sich das Gift überwiegend in Häfen, Marinas und Seen konzentriere und anreichere, mit „fatalen Folgen für die Umwelt“, so Hempel. Die Boote lägen in der Regel in vielfältig genutzten Gewässern, die auch zur Erholung und Trinkwassergewinnung oder für den Fischfang genutzt würden. Der Gebrauch dieser Anstriche für Yachten und Sportboote sei heute deshalb national schon in einigen Regionen verboten. International hätten erste Staaten bereits entsprechende Verordnungen erlassen bzw. bereiteten sie vor. Hempel: „Alle bisher bekannten ungiftigen Beschichtungssysteme machen es erforderlich, dass die Schiffe sehr viel bewegt oder regelmäßig gereinigt werden. Deshalb müssen für Yacht- und Sportboote ungiftige Beschichtungs-, Reinigungssysteme und -techniken entwickelt wer-den, die den Bewuchs verhindern bzw. so beseitigen, dass die Umwelt möglichst wenig belastet wird.“ Professor Jörg Oehlmann von der Universität Frankfurt hat in einem Interview mit der Zeitschrift „Segeln“ (Januar 2013) ergänzende Fakten dazu geliefert: Grundsätzlich ist bei allen Bioziden, und nichts anderes enthalten Antifoulings, mit dramatischen Effekten auf sogenannte Non-Target-Organismen zu rechnen. Sie sind „designed to kill“, und daher ist es ist nicht verwunderlich, dass ein wirksames Biozid auch dramatische Einflüsse auf die Umwelt hat. Einige Chemikalien in den Antifoulings sind in anderen Bereichen schon längst verboten. Zinep beispielsweise, eine Zink-Verbindung, wurde früher im Obst- und Gemüsebau eingesetzt und ist seit 2001 in EU und CH aus humantoxikologischen Gründen verboten. Es ist eigentlich ein Fungizid, also für die Pilzbekämpfung gedacht, wirkt aber wegen seiner hohen Toxizität in die Breite und führt dazu, dass Wachstum und Fruchtbarkeit bei den Organismen im Wasser zurückgehen. 25

Neue Funktionen im Überblick:<br />

• Felder für Motorstunden eines zweiten Motors<br />

• Auswahl eines Zwischenziels bei den Etappen<br />

• bis zu 4 Bilder pro Tag im Journal<br />

• Suchfunktion<br />

• auf dem PC: automatisches Verkleinern der Bilder beim<br />

Einfügen<br />

• auf dem PC: spezielle Druckfunktion für Journal-Bilder<br />

• auf dem PC: Option zum Drucken mit oder ohne farbigem<br />

Hintergrund<br />

• auf dem PC: Import der <strong>Log</strong>buchdaten aus mit <strong>Version</strong> 2<br />

erstellten <strong>Log</strong>büchern<br />

• verbesserte Berechnung von FüG zwischen zwei Einträgen<br />

• korrekte Berechnung der Tagesanzahl, auch wenn es für<br />

einen Tag mehrere <strong>Log</strong>buchseiten gibt<br />

• diverse kleinere Verbesserungen<br />

Das Update zu »<strong>Log</strong>book 2.5« ist ab sofort kostenlos auf der<br />

Website von 2K <strong>Yacht</strong>ing unter 2k-yachting.de/logbuch erhältlich.<br />

Hier kann auch eine Demoversion von »<strong>Log</strong>book<br />

2.5« geladen werden.<br />

Lizenzen werden ausschließlich über den neuen Webshop<br />

von 2K <strong>Yacht</strong>ing (shop.2kyachting.de/software) vertrieben.<br />

Der Preis für den Neukauf der PC- und iPad-<strong>Version</strong> des Programms<br />

beträgt 59,99 €, eine Lizenz ausschließlich fürs iPad<br />

kostet 34,99 €.<br />

App-Test: My knots<br />

Die App Knots 3D listet insgesamt 87 Knoten für verschiedene<br />

Bereich, unter anderem natürlich auch für den Wassersport,<br />

auf. Die Knoten sind nach ihrer englischen Bezeichnung<br />

sortiert, aber auch mit dem deutschen Begriff versehen.<br />

Die Beschreibung des Knotens ist derzeit nur in Englisch<br />

verfügbar, aber da die Darstellung des Knotens bzw. dessen<br />

Erstellung sehr anschaulich ist, spielt dies eigentlich keine<br />

Rolle. Die Geschwindigkeit der 3D-Animation kann beliebig<br />

eingestellt werden, auch können Details des Knotens herausgezoomt<br />

werden. Ein kleines aber nützliches Tool, um<br />

vergessenes Wissen wieder aufzufrischen oder neue Knoten<br />

zu lernen, durch die anschauliche Darstellung auch für den<br />

wassersportlichen Laien einfach zu erlernen. Die App ist sowohl<br />

für Apple als auch Android-Systeme verfügbar (Android<br />

€ 1,49, Apple iTunes € 1,79, 46,1 <strong>MB</strong>)<br />

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