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Evang. - Luth. Kirchengemeinde Bad Endorf - Ev. Kirche Bad Endorf

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Weihnachtsbrief 2012<br />

<strong><strong>Ev</strong>ang</strong>. - <strong>Luth</strong>. <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Amerang - Eggstätt - Halfing - Höslwang - Obing - Pittenhart - Söchtenau<br />

www.bad-endorf-evangelisch.de


2<br />

Geistliches Grußwort<br />

Biblische Jahreslosung 2013<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />

die zukünftige suchen wir.“(Hebräer 13,14)<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mit der biblischen Losung für das<br />

kommende Jahr 2013 grüße ich Sie.<br />

Eine bittere Erkenntnis transportiert<br />

dieser Vers aus dem Hebräerbrief:<br />

der Ort, die Gemeinschaft - ja,<br />

die ganze Welt, in der wir miteinander<br />

leben, ist uns nur für eine<br />

gewisse Zeit geschenkt.<br />

Jenseits dieser Welt aber erwartet<br />

uns eine andere, von der der Vers<br />

uns lediglich verrät, dass sie „zukünftig“<br />

ist oder „(noch) werdend“<br />

wie es ganz wörtlich heißt.<br />

Johannes Brahms hat in seinem<br />

„Deutschen Requiem“ musikalisch<br />

der Stimmung nachgespürt, die der<br />

Vers bei seinen Hörern hervorrufen<br />

kann:


Geistliches Grußwort - Impressum<br />

3<br />

Biblische Jahreslosung 2013<br />

Hoffnung, die sich auf den<br />

Weg macht; ein Suchen, das<br />

(noch) gefangen bleibt in<br />

den Grenzen der Zeit.<br />

Jetzt im Advent freilich kommt das<br />

Thema der Suche nach der Stadt Gottes<br />

noch einmal ganz anders in den<br />

Blick. Auf dem Weg nach Bethlehem<br />

suchen nicht nur Menschen nach<br />

Gott und seiner Stadt. Nein, Gott<br />

seinerseits sucht eine Stadt bei den<br />

Menschen. Er sucht den Ort, an dem<br />

er geboren werden kann als ein kleines<br />

Kind, das unter Menschen seinen<br />

Weg nimmt - sich mit auf die Suche<br />

macht nach Gott und seiner Stadt.<br />

Mit einer doppelten Suche also dürfen<br />

wir rechnen in diesem kommenden<br />

Jahr: Mit unserer menschlichen<br />

Suche nach Gott aber auch mit der<br />

Suche Gottes nach uns Menschen.<br />

Ich wünsche uns allen ein Jahr, in<br />

dem sich diese beiden Bewegungen<br />

der Suche immer wieder zusammenfügen<br />

- vielleicht sehr bald schon in<br />

unserer <strong>Kirche</strong> oder auch daheim unter<br />

dem Weihnachtsbaum beim Betrachten<br />

der Krippe - der Stadt Gottes<br />

bei uns Menschen!<br />

Eine frohe Weihnachtszeit und ein<br />

gesegnetes Jahr 2013 wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer z. A.<br />

Dietrich Klein<br />

Impressum<br />

• Weihnachtsbrief 2012: Gemeindebrief der<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Dezember 2012 bis Februar 2013<br />

• V.i.S.d.P.: Pfarrer Gerhard Prell,<br />

Martin-<strong>Luth</strong>er-Str.11, 83093 <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>,<br />

Tel. 08053-208638, Fax 08053-209558,<br />

E-Mail: g.prell@gmx.de<br />

• Auflage: 2.200 Exemplare<br />

• Redaktion:<br />

gemeindebrief@bad-endorf-evangelisch.de<br />

www.bad-endorf-evangelisch.de<br />

• Druck: Wenninger – Druck GmbH,<br />

Im Gewerbegebiet 12, 83093 <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Telefon: 0 80 53 / 95 07<br />

• Redaktionsschluss für den Osterbrief<br />

(März 2013 bis Juni 2013): Fr. 15.02.2013


4<br />

Aktuelles Thema<br />

Erdgasbohrung Langbürgner See<br />

Von unserem Landesbischof Heinrich Bedford-<br />

Strohm stammt das Zitat: „Wer fromm ist, muss<br />

auch politisch sein“.<br />

Und diese Botschaft gewinnt für uns Protestanten<br />

gerade bei der aktuellen Umweltgefährdung<br />

unserer Chiemgauer Heimat an Bedeutung.<br />

Denn als Gott den Menschen in den Garten Eden<br />

setzte, beauftragte er ihn die Welt zu bebauen<br />

und zu bewahren (vgl. Gen 2,15).<br />

Bebauen mag möglichen Spielraum zur Interpretation<br />

lassen.<br />

Aber so, wie der Mensch sich die Erde zu Eigen<br />

gemacht hat, sie mehr ausbeutet als verantwortlich<br />

bebaut, widerspricht es dem Bewahren.<br />

Bereits 1972, und 2012 erneut, hat der Club<br />

of Rome mit seinem Bericht deutlich gemacht,<br />

dass es ein Umdenken und einen Umbruch<br />

braucht. Auch Prognosen anderer Institute zeigen<br />

deutlich, dass wir uns und die Verantwortlichen<br />

in Politik und Wirtschaft für einen systematischen<br />

Wandel im Umgang mit der Welt<br />

einsetzen müssen.<br />

Der Zwang zu immer mehr Wachstum und ein<br />

ausschließlich wirtschafts- und profitorientiertes<br />

Handeln stehen im Widerspruch zu Nachhaltigkeit<br />

und verantwortlichem Umgang mit<br />

der Schöpfung. Unser Ziel als Christen muss es<br />

sein, das Bewahren in den Mittelpunkt zu stellen<br />

und unser Handeln auf eine „enkeltaugliche“<br />

Welt auszurichten.<br />

Jetzt ist unser Handeln gefordert - Erdgasbohrung Langbürgner See<br />

Ab 2013 soll von Mauerkirchen aus unter dem<br />

Langbürgner See, in einem der ältesten Naturschutzgebiete<br />

Bayerns, nach Erdgas gebohrt<br />

werden. Dies bedeutet eine akute Gefährdung<br />

unserer heimischen Flora und Fauna und dem<br />

Trinkwasser von mehr als 30.000 Menschen.<br />

Alter und neuer <strong>Kirche</strong>nvorstand haben sich<br />

einstimmig dafür ausgesprochen die politische<br />

Meinungsbildung zur Bewahrung unserer<br />

Schöpfung zu unterstützen!<br />

Bitte helfen Sie mit und schneiden die Unterschriftenliste<br />

aus oder drucken sie sich die Liste<br />

von unserer Homepage: www.bad-endorfevangelisch.de<br />

aus.<br />

Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten über<br />

das Vorhaben und sammeln Sie Unterschriften<br />

zur politischen Meinungsbildung. und schicken<br />

Sie sie an mich zurück.<br />

Wir werden unsere Gesamtliste dann in Abstimmung<br />

mit den regionalen Bürgerinitiativen,<br />

unserer katholischen Schwestergemeinde und<br />

anderen Vereinen in die politische Diskussion<br />

mit Genehmigungsbehörden und Landesregierung<br />

einbringen.<br />

Informieren Sie sich auch über die Informationsplattformen<br />

der nachstehenden Bürgerinitiativen:<br />

- www.erdgasbohrung-mauerkirchen.de<br />

- www.gegen-gasbohren.de/breitbrunn<br />

- sowie unsere kommunalpolitischen Parteien<br />

Und sprechen Sie mich zum Informationsaustausch<br />

an: vor/nach dem Gottesdienst, am Telefon,<br />

brieflich, per email.<br />

Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft.<br />

Günter Aschauer, <strong>Kirche</strong>nvorst./Umweltkoordinator<br />

Dorfstr. 29, 83093 <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>/Antwort<br />

Tel. 08053-2643 Mail guenter-aschauer@t-online.de


<strong><strong>Ev</strong>ang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Amerang – Eggstätt – Halfing – Höslwang – Obing – Pittenhart - Söchtenau<br />

Stellvertretend für über 2.000 Gemeindemitglieder sagen<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand, Umweltbeauftragte und unsere Jugend:<br />

Stoppt das<br />

Erdgasbohren<br />

an unseren Seen !<br />

Unser Auftrag:<br />

Schöpfung bewahren !<br />

V.i.S.d.P. – Günter Aschauer (KV), Dorfstr. 29, 83093 <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>/Antwort – email: guenter-aschauer@t-online.de


Die Bürgerinitiativen Langbürgner See<br />

Unterschriftenliste "gegen Gasbohrungen am Langbürgner See"<br />

Name Vorname Geburtsdatum Straße Haus Nr. Ort Unterschrift<br />

Ansprechpartner- Sprecher der Bürgerinitiative: Mary Fischer, Greimharting 23, 83253 Rimsting/Greimharting


<strong>Kirche</strong>nvorstandswahl 2012<br />

7<br />

Der neue <strong>Kirche</strong>nvorstand...<br />

Am 21. Oktober, haben Sie, liebe Gemeinde, gewählt.<br />

Wir freuen uns darüber, dass wir die Wahlbeteiligung - nicht zuletzt mit der vereinfachten<br />

Briefwahl – gegenüber der letzten KV-Wahl im Oktober 2006 auf das Dreifache von damals<br />

4% auf nunmehr 12% steigern konnten.<br />

Noch mehr freuen wir uns über unseren neuen <strong>Kirche</strong>nvorstand mit 8 gewählten und 2<br />

durch den neuen <strong>Kirche</strong>nvorstand in ihrer Sitzung am 14.11.2012 hinzuberufenen Mitgliedern,<br />

die im folgenden von links nach rechts aufgeführt werden:<br />

Für den Stimmbezirk I (1. Pfarrsprengel):<br />

Günter Aschauer, Claudia Eckstein, Diana Durnev,<br />

Karl-Christian Jacobi, Heidemarie Schwankl<br />

Für den Stimmbezirk II (2. Pfarrsprengel):<br />

Martina Fischer, Daniela Kugelmann, Cornelia Rehrl<br />

Hinzuberufen: Elisabeth Haus und Heinrich Höpker<br />

Die neuen <strong>Kirche</strong>nvorsteherinnen und <strong>Kirche</strong>nvorsteher werden am 1. Adventssonntag<br />

(02.12.2012) im Gottesdienst um 9:00 Uhr in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> in ihr Amt eingeführt, das sie mit<br />

dem Neuen <strong>Kirche</strong>njahr für 6 Jahre antreten. Die ausscheidenden bisherigen <strong>Kirche</strong>nvorsteherinnen<br />

und <strong>Kirche</strong>nvorsteher werden im gleichen Gottesdienst von ihrem Amt entpflichtet.<br />

Möge der dreieinige Gott die Arbeit unseres <strong>Kirche</strong>nvorstands reichlich segnen, möge er<br />

seinen Heiligen Geist unter uns wirken lassen, zur Ehre seines Namens, zur Erbauung unserer<br />

Gemeinde und zum Segen für alle Menschen und Mitgeschöpfe.


8 Dekanat<br />

Umoja (zusammen leben) 2012<br />

Gedanken zum Besuch aus dem Partnerdekanat Lupembe<br />

Im Jahre 2005 hatte Peter Petsch (Gemeinde Haag)als Teilnehmer einer Delegation in Lupembe<br />

ein eindrückliches Erlebnis. Er besichtigte in Igombola ein Feld (shamba) und ließ<br />

sich erklären, was dort wächst und wie es bearbeitet wird. Als Lehrer mit Leib und Seele<br />

entdeckte er einige Batterien. Die haben nichts auf einem Feld zu suchen. Sie sind nicht nur<br />

ungesund, sondern schlicht giftig. Der Jugendleiter und der Pfarrer ließen sich den Sachverhalt<br />

auseinandersetzen. Dann übergab der Pfarrer dem Jugendleiter den Fund und der<br />

reichte ihn weiter an einen Jugendlichen. Und nach kurzer Zeit landeten die Batterien wieder<br />

auf dem Feld. Guten Appetit? Der Müll wird auch in der Hauptstadt in diesen modernen<br />

Zeiten abgefackelt. Auf dem Land findet sich zu diesem Zweck eine Grube für ein Feuer.<br />

Um den Fortschritt hierzulande<br />

zu studieren besuchte<br />

die Delegation aus Lupembe<br />

2012 Warngau, wo Müll<br />

verwertet und vermieden<br />

werden soll (VIVO Kommunalunternehmen).<br />

Auf dem<br />

Bild schauen Dekan Bimbiga<br />

und seine Reisegefährten in<br />

einen Container. Frau Dr. Peters,<br />

die Besucher führt, zeigte,<br />

wie Erde gewonnen wird.<br />

Sehr beeindruckend war Dr.<br />

Peters Giftkammer. Dort werden<br />

Flüssigkeiten ohne nähere<br />

Bezeichnungen abgegeben.<br />

Manchmal schreibt jemand<br />

Gift drauf. Was die Chemikerin damit macht? Sie hat jedenfalls die Gäste damit beeindruckt,<br />

dass viele unserer Haushaltschemikalien voller Gefahren stecken. Und Batterien<br />

auch! Der Dekan wird darüber predigen. Die Frauenbeauftragten der Gemeinden sprechen<br />

mit den Frauengruppen darüber.<br />

Unser Umgang mit Lebensmitteln lautete ein Thema der Delegationsreise. Dabei schauten<br />

wir einem Gemüsebauern über die Schultern, wir kauften ein, kochten und der Landwirt<br />

Godi Mwenda studierte die Bedeutung der Milchwirtschaft in unserer Region. Eindrücklich<br />

war für die Gäste, was und wie viel wir essen. Und der Eindruck blieb auch nach dem Besuch<br />

in einer Tafel bestehen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem verschwenderischen<br />

Umgang mit Lebensmitteln, dem Mangel etlicher bei uns, zwischen den tragenden<br />

Feldern in Lupembe und der Erfahrung vieler dort, nicht satt geworden zu sein? Spielt der<br />

Müll eine Rolle und der sorglose Umgang mit Gift – hier wie dort?<br />

Eine Herausforderung in unserem Partnerdekanat Lupembe ist ein Neubau. Der Dekan


Dekanat<br />

9<br />

Umoja (zusammen leben) 2012<br />

Gedanken zum Besuch aus dem Partnerdekanat Lupembe<br />

bekommt eine neue Bleibe und ist dann<br />

kein Mieter der Gemeinde mehr. Kurz vor<br />

dem Ruhestand ist das für Yohana Bimbiga<br />

eine große Aufgabe (challenge sagte<br />

sein Vorgänger) von mehr als drei Jahren.<br />

Drängender als Neubauten sind für viele<br />

dort die Schulgebühren ihrer Kinder (school<br />

fee). Auch die Ausbildung der <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>elisten/<br />

innen und Pfarrer/innen (mchungaji) stellt<br />

eine große Herausforderung der Gemeinden<br />

dar, oft eine finanzielle Überforderung. Obwohl<br />

der Mais wächst! Obwohl so manche<br />

Batterie ihr Potential erst noch entfalten<br />

wird! Und wir sinnieren darüber, warum<br />

es bei uns so viel zu essen gibt, und man<br />

bei uns trotzdem arm sein kann. Auch das<br />

bleibt eine große gesellschaftliche Herausforderung,<br />

trotz sorgfältiger Entsorgung<br />

von Batterien.<br />

Bethseba Lyanzile, die eine Duka (Einzelhandel)<br />

betreibt und etwas von Hunger<br />

versteht, die Krankenschwester Rose Mpika<br />

, die mit vielerlei Krankheiten zu tun hat,<br />

und Pfarrer Luhanzo tragen in ihren Herzen<br />

eigene Antworten zu solchen Fragen. Der<br />

Verdienst so einer Begegnung lautet, Fragen<br />

gestellt zu haben und in Frage gestellt<br />

worden zu sein. Unsere Challenges sehen<br />

die Gäste viel genauer als wir. Gemeinsam<br />

ist uns, dass wir uns mit solchen Fragen<br />

vor Gott stellen, füreinander beten und das<br />

Wort suchen, von dem wir alle leben.<br />

Holger Möller<br />

Dekanatsmissionspfarrer<br />

Wasserburg/Inn<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Ein Tag für Frauen<br />

aus dem Dekanat Rosenheim<br />

Lebendiges Wasser –<br />

Ursprung allen Lebens<br />

am Samstag, den 16. März 2013<br />

von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Versöhnungskirche Rosenheim-Aisingerwies<br />

Severinstraße 13 - Tel. 08031 - 67570


10<br />

Kinderseite<br />

Adventszeit & Weihnachtszeit<br />

Liebe Kinder,<br />

die Advents – und Weihnachtszeit ist wohl eine der schönsten Zeiten im Jahr.<br />

Das war schon so, als ich selber noch ein Kind war. Ich erinnere mich noch heute an<br />

die Freude, die bei mir und meinen Geschwistern ausbrach, als der erste Schnee fiel<br />

oder als die ersten Weihnachtslichter auf Gartenbäumen in der Nacht aufleuchteten.<br />

Und an die Anspannung und das ungeduldige Warten erinnere ich mich,<br />

die mit jedem geöffneten Fensterchen des Adventskalenders größer und größer<br />

wurden.<br />

Etwas ganz Besonderes kam da immer näher, das zusammenhing mit den Lichtern<br />

am Christbaum, den Geschenken, auf die wir hofften, den Liedern, die wir sangen,<br />

zuhause und in der Schule, und mit den Geschichten von Engeln, die die Geburt<br />

Jesu ankündigten und von Hirten, denen als erste mitgeteilt wurde, dass Gott<br />

selbst Mensch geworden ist in einem kleinen Menschenkind im armseligen Stall.<br />

Heute, wo ich selber Kinder habe, wünsche ich mir, dass sie und ihr die Adventszeit<br />

noch genauso erleben dürft und könnt: als eine Zeit des geheimnisvollen Wartens<br />

darauf, dass Gott unter uns Menschen Gestalt gewinnt und alles verwandelt: uns<br />

Menschen, große und kleine, seine und unsere Welt. Und dass er zum Guten wendet,<br />

was nicht gut ist bei uns.<br />

Denn noch heute werde ich angesteckt von der kindlichen Vorfreude und vom geheimnisvollen<br />

Warten darauf, dass Gott zu uns Menschen kommt.<br />

Eine frohe Advents – und Weihnachtszeit wünscht euch euer Pfarrer Gerhard Prell


Kinderseite<br />

11<br />

Adventszeit & Weihnachtszeit


12 Familienseite<br />

Zeit des Wartens und Dankens im Kindergarten<br />

Am Erntedanksonntag trafen sich viele Kinder<br />

und Eltern zu einem Familiengottesdienst<br />

in der evangelischen <strong>Kirche</strong>. Der Gottesdienst<br />

wurde von Pfarrer Gerhard Prell<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam<br />

vorbereitet.<br />

Die Kinder zogen mit einem Leiterwagen<br />

voller Erntegaben in die <strong>Kirche</strong> ein und<br />

brachten diese mit einem Lied zum Altar.<br />

Anhand einer Geschichte wurde den Kindern<br />

verdeutlicht, wie wertvoll die Früchte<br />

der Erde sind, und dass wir mit den Gaben der Schöpfung respektvoll umgehen<br />

sollen. Musikalisch begleitet wurden wir dabei vom Organisten, Herrn Haus und<br />

anderen Eltern. Im Vorfeld haben die Kinder viel vom Reifen der Früchte im Garten<br />

und im Feld erfahren. Dabei konnten sie beobachten, wie lange eine Pflanze<br />

wächst und gedeiht, bis sie Früchte trägt. Ein gutes Beispiel ist unser herrlicher<br />

Apfelbaum im Garten. Von der Knospe zur Blüte, über die kleinen unreifen bis zu<br />

den knallroten reifen Äpfeln, konnten die Kinder erleben wie Früchte wachsen und<br />

heranreifen. In vielen praktischen Einheiten haben sie Obst geerntet, verkostet,<br />

Äpfel zu Saft gepresst, allerlei gebacken und gekocht.<br />

Wir danken allen Mitwirkenden für die freundliche Unterstützung bei all diesen<br />

Aktionen.<br />

Karina Neigenfind- Müller<br />

Unsere Kinder – und Familiengottesdienste:<br />

9. Dezember (2. Advent) 9:00 Uhr Familiengottesdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

10:30 Uhr Familiengottesdienst in Obing<br />

24. Dezember (Hl. Abend) 15:00 Uhr Familiengottesdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

15:00 Uhr Familiengottesdienst in Obing<br />

27. Januar (Septuagesimae) 9:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

parallel zum Hauptgottesdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

24. Februar (Reminiscere) 9:00 Uhr Kindergottesdienst<br />

parallel zum Hauptgottesdienst in <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>


Familienseite<br />

13<br />

Oh du fröhliches Dingsbumms…<br />

Neulich stimmte mein Großer zum gefühlten tausendsten Mal „Ich geh mit meiner<br />

Laterne“ an. „Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus…“, fiel ich sofort ein, in der<br />

Hoffnung, durch ein inbrünstig geschmettertes „Rabimmel, Rabammel, Rabumm“<br />

meine momentane Unkenntnis der anderen, zahlreichen Strophen dieses Liedes zu<br />

vertuschen. Tadelnde Blicke und Kopfschütteln von seiner Seite. „Also, Mama, die<br />

erste Strophe heisst doch: Mein Licht ist schön, könnt ihr es sehn“… Ja, Kinder sind<br />

nicht nur konservativ, sie haben, im Gegensatz zu ihren von Schlafmangel geplagten<br />

Eltern, auch ein hervorragendes Gedächtnis, was Liedtexte angeht.<br />

Damit das persönlich präsente Liedgut auch bei den Erwachsenen immer wieder<br />

aufgefrischt wird, ist Singen fester Bestandteil der Krabbelgruppenkultur. Einfach<br />

weil es Spaß macht, und Groß und Klein guttut – sogar mehr, als man denkt: Der<br />

Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther nennt Singen sogar „Kraftfutter für das Kindergehirn“.<br />

Wer keine Angst vor erhöhter Ohrwurmgefahr hat, möge sich also montags von<br />

9:30-11:30 h im Gemeindesaal der ev. <strong>Kirche</strong> einfinden. Eingeladen sind Kinder<br />

zwischen 0-3 Jahren mit ihren Eltern. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

nicht erforderlich. Noch Fragen? Dann melden Sie sich bei Elli Haus unter Tel.<br />

08053-795234.<br />

Übrigens: Meine beiden trällern gerade wieder das bei ihnen sehr beliebte „Oh Du<br />

fröhliche, oh du selige… Der Kleine schlägt mit Hingabe und voller Konzentration<br />

die Topfdeckeltrommel dazu Vielleicht hab ich ja Glück, und der Große merkt bei<br />

dem Lärm nicht, dass ich die Reihenfolge der Strophen jedes Mal durcheinanderbringe…Äh,<br />

Christ ist erschienen, …dingsbumms, hmmhmm lalala, und jetzt aber<br />

umso lauter: freue, freue Dich oh Christenheit!<br />

Ein Frohes und Gesangsfreudiges Weihnachtsfest wünscht<br />

Euer Rabe Rico<br />

Katholische Kindergottesdienste<br />

2. Dezember (1. Advent) 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim<br />

24. Dezember (Hl. Abend) 16:00 Uhr Kindermette in der Pfarrkirche<br />

20. Januar 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim<br />

17. Februar 10:00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrheim<br />

25. März 16:00 Uhr Kinderkreuzweg in der Klinikkapelle


14<br />

Isrealreise<br />

Überschrift<br />

…nächstes Jahr in Jerusalem!<br />

So verabschiedet man sich in jüdischen Familien, wenn der Sederabend zum Passahfest zu<br />

Ende ist. - Und so möchte ich mich, liebe Gemeinde, mit Ihnen vom Alten Jahr verabschieden:<br />

Mit einem Ausblick auf die Reise nach Israel und Palästina in den Herbstferien 2013.<br />

Zur besten Reisezeit möchte ich Sie zusammen mit Diakon Georg Spindler durch das Heilige<br />

Land führen, das das Land der Bibel ist und der Boden, auf dem Judentum, Christentum<br />

und der Islam gegründet sind.<br />

Voraussichtlich vom 27.10.2013 bis<br />

03.11.2013 – also genau in der Herbstferienwoche<br />

– werden wir Jerusalem, Bethlehem<br />

und Galiläa bereisen, heilige Stätten<br />

besichtigen, den 3 abrahamitischen Religionen<br />

in ihren vielfältigen Konfessionen<br />

und Glaubensrichtungen begegnen und<br />

die mehrere Jahrtausende alte Geschichte<br />

des Heiligen Landes auf uns wirken lassen.<br />

Natürlich erschrecken uns – gerade in der<br />

Weihnachtszeit, in der wie die Engel in<br />

Bethlehem vom Frieden auf Erden singen hören – immer wieder Meldungen über Unruhen<br />

im Heiligen Land.<br />

Auf meinen voraufgegangenen Reisen nach Israel habe ich mich jedoch zu jeder Zeit und<br />

überall völlig sicher gefühlt. Auch hat Georg Spindler, der am 15.11.2012 von seiner letzten<br />

Gruppenreise nach Israel zurückgekehrt ist, bestätigen können, dass zu keiner Zeit irgendeine<br />

Gefahr für die Sicherheit der Gruppe bestanden hat. Es waren sehr viele Touristen- und<br />

Pilgergruppen aus aller Herren Länder im Land.<br />

Allerdings werden wir natürlich die Nachrichten weiterhin aufmerksam verfolgen. Derzeit<br />

jedoch liegt keinerlei Warnung aus dem Auswärtigen Amt vor Reisen nach Israel vor.<br />

Wenn Sie also mutig sind und vor allem daran interessiert, das wohl faszinierendste Land<br />

dieser Erde kennen zu lernen, merken Sie sich schon einmal den Termin vor.<br />

Im Osterbrief werden Georg Spindler und ich dann den Termin für ein erstes Vorbereitungstreffen<br />

im Frühjahr bekannt geben.<br />

Eine gesegnete Weihnachtszeit und „Schalom“!<br />

Ihr Gerhard Prell, Pfr.


Jugendarbeit<br />

15<br />

Konfirmandenfreizeit in Oberaudorf<br />

Auch, wenn es im Vorfeld ein paar Kommunikationsprobleme beim eMail-Verteiler<br />

gegeben hat (inzwischen sind sie behoben), verbrachten 12 unserer 14 Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden vom 09. Bis 11. November ein tolles Wochenende im<br />

Schullandheim Schauerhaus, bei dem es wieder um das Heilige Abendmahl ging.<br />

Was aber neben den Themeneinheiten, der Nachtwanderung und den Spielen für<br />

ein besonderes Gruppenerlebnis sorgte, war das Werwolfspiel, das unsere Teamer<br />

Janine, Tizian, Simon, Nadine und Julia dann in jeder arbeitsfreien Phase mit den<br />

Konfis spielen mussten. Und alle machten mit!


16 Jugendarbeit<br />

Grundkurs für Jugendgruppenleiter<br />

Vom 28.10.2012 – 03.11.2012 machten sich vier EJ BAP´ler auf den Weg nach Tegernbach,<br />

wo sie am Grundkurs des Dekanats Rosenheim teilnahmen. In 5 spannenden<br />

Tagen lernten sie, wie sich ein Team zusammensetzt und welche verschiedenen<br />

Rollen es gibt. Die Teilnehmer wurden selbst als Beispiel für solche „Gruppen“<br />

genutzt. Sie analysierten ihre eigene Gruppe und erkannten, in welcher „Gruppenphase“<br />

sie sich befanden. Zudem wurde eine Intensive Rechtsstunde abgehalten,<br />

welche für Jugendleiter nur vorteilhaft sein kann. Anhand von zahlreichen Methoden,<br />

die durch das Programm nahegelegt wurden, wuchsen die Teilnehmer immer<br />

weiter als Einheit zusammen. Neben der EJ BAP nahmen viele andere <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong>n<br />

teil. Die Jugendlichen schlossen Freundschaften und wollen weiterhin in<br />

Kontakt bleiben. Zudem gab es viele Zusagen für die EJ BAP Werwolfnacht, welche<br />

vom 16.11.12 - 17.11.12 stattfinden wird.<br />

In Zukunft können wir vier Jugendliche der <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>elischen Jugend <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> –<br />

Aschau Bernau – Prien eine anerkannte Kompetenz aufweisen, die wir in den verschiedenen<br />

Gemeinden einsetzten werden. Wir freuen uns auf die Zukunft in der<br />

Jugendarbeit, und bedanken uns für ihre Spenden die uns diese Fortbildung erst<br />

möglich machte.<br />

Mit freundlichen Grüßen ihre neuen EJ BAP-Jugendleiter<br />

Tizian Förg, Simon Kraus, Florian Mayer und Felix Dettelbacher


Jugendarbeit<br />

17<br />

Stellenausschreibung<br />

Die evangelisch-lutherische <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> spiegelt in Ihrer Gemeinschaft die Vielfalt ländlicher<br />

und vorstädtischer Kulturen des Chiemgaus wieder. Im Rahmen einer Jugendinitiative sollen die Jugendlichen unserer<br />

Gemeinde nunmehr verstärkt Gruppenerlebnisse und Engagement erfahren. Und somit unsere Gemeinschaft<br />

an Leben und an jungen Menschen gewinnen, die sich dafür einsetzen.<br />

Zur Umsetzung dieser verantwortungsvollen Aufgabe suchen wir zum 01.03.2013 eine/n<br />

Gemeindejugendreferenten/in<br />

auf 400,- € - Basis<br />

mit beruflichen Erfahrungshintergrund als Sozialpädagoge/in, Religionspädagoge/in, Erzieher/in oder andere<br />

theologisch-pädagogische Fachkraft.<br />

Aufgabenschwerpunkt:<br />

• Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen jugendlichen Mitarbeiter/innen in der kirchlichen<br />

Jugendarbeit<br />

• Integration und Koordination mit der EJBAP und der EJRO – evangelische Jugend im Dekanatsbezirk<br />

Rosenheim<br />

• Planung und Durchführung von Jugendprojekten in der <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> in Koordination<br />

mit der EJBAP<br />

Wir erwarten:<br />

• Bereitschaft, sich fachlich und persönlich der Lebenswirklichkeit von jungen Menschen im<br />

Chiemgau zu stellen<br />

• Lust und Fähigkeit zu aufsuchender Netzwerk- und Beziehungsarbeit<br />

• Ehrenamtliche und/oder hauptberufliche Erfahrungen in der Jugendarbeit<br />

• Zeitliche Flexibilität, die grundsätzliche Bereitschaft zu Arbeit an Abenden und Wochenenden<br />

• Kommunikationskompetenz – persönlich und medial<br />

• Jugendsoziologische Kenntnisse und Fähigkeiten zu konzeptioneller Arbeit angesichts der Herausforderungen<br />

der Region<br />

• Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Gemeindepfarrern und dem <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

• Mitgliedschaft in der <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>.-luth. <strong>Kirche</strong><br />

Wir bieten:<br />

• vielseitiges/gestaltbares Arbeitsfeld, da sich Stelle im konzeptionellen Aufbau befindet<br />

• ein angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team aus Haupt-/Ehrenamtlichen<br />

• einen unbefristeten Anstellungsvertrag auf 400,- € Basis mit Ausbaupotential<br />

• Möglichkeit zur Integration in regionales Beziehungsnetzwerk von Entscheidungsträgern und<br />

Multiplikatoren der Wirtschaft, Sozialträgern und Verwaltung<br />

• Bereitschaft die persönlichen Belange des künftigen Stelleninhabers nach bestem Bemühen zu<br />

berücksichtigen, um wechselseitige Zufriedenheit langfristig zu sichern (mögliche Herausforderung:<br />

Anforderungen aus mehreren Teilzeitstellen koordinieren)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unserem leitenden Gemeindepfarrer, Herrn Gerhard Prell – Tel.<br />

08053-208638 / email g.prell@gmx.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung !


18 Seniorenkreis<br />

Wer hat diesen Vers gedichtet?<br />

Das Leben kommt auf alle Fälle<br />

aus einer Zelle!<br />

Und manchmal endet’s auch, bei Strolchen,<br />

in einer solchen.<br />

Über und von diesem, leider schon verstorbenen<br />

Dichter, Schriftsteller und Schauspieler<br />

wurde in unserem Seniorentreff am<br />

Dienstag, 06. November 2012 in der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> erzählt, geraten<br />

und gelacht.<br />

Nach wenigen Punkten aus der Biografie<br />

des Künstlers war es für manche Teilnehmer<br />

nicht mehr schwer, Heinz Erhardt als Dichter<br />

dieses Verses zu benennen.<br />

Frau Norbisrath begrüßte die zahlreichen Gäste und Pfarrer Prell gratulierte unserem<br />

Geburtstagskind, bevor wir uns erst einmal mit Kaffee und den leckeren Torten<br />

und Kuchen für den Rest des Nachmittags stärken konnten.<br />

Es war nicht schwer, die Runde mit einigen weiteren Versen und Geschichten von<br />

und über Heinz Erhardt zum Erkennen, Erinnern und Nachdenken zu bringen. Das<br />

war auch sehr wichtig, denn Frau Norbisrath hat die Teilnehmer mit der Aufgabe<br />

überrascht, sich ein Gedicht im Stile von Heinz Erhardt auszudenken. Wie das<br />

gehen sollte, konnte uns Frau Norbisrath anhand einiger von ihr vorbereiteten Gedichte<br />

sagen. Der Aufforderung, eigene Gedichte vorzutragen, kamen viele Teilnehmer<br />

mit großem Erfolg nach. Das war ein Fest für die Lachmuskulatur. Die besten<br />

Reime wurden auch noch mit Preisen belohnt.<br />

Frau Parensen gestaltete den Schluss des Nachmittags mit ihrer Sitzgymnastik.<br />

Damit brachte sie unsere restliche Muskulatur für den Heimweg in Schwung.<br />

Mit strahlenden Gesichtern ging der Nachmittag zu Ende und wir freuen uns auf<br />

unseren nächsten Seniorenkreis am Dienstag, 04. Dezember 2012, um 15 Uhr.<br />

Dazu laden wir alle Interessierten ganz herzlich ein.<br />

Sollte jemand eine Fahrgelegenheit benötigen: Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro<br />

bei Frau Grießl, Tel. 08053-9343.<br />

Ingrid Bach


Obing<br />

19<br />

Andachten in der Johanneskirche mit Pfarrer Dr. Dietrich Klein<br />

Mit dem Thema „Frucht der Erde“ begann Pfarrer Dr. Dietrich Klein im Oktober eine<br />

auf drei Termine verteilte Serie von Abendandachten in der Obinger Johanneskirche.<br />

Als einer der Besucher möchte ich meine Eindrücke dazu schildern.<br />

Die kleinen Flammen der Teelichter ließen in dem dunklen <strong>Kirche</strong>nraum eine vertrauensvolle,<br />

heimelige Atmosphäre aufkommen. Jeder Besucher nahm zusätzlich<br />

sein eigenes Teelicht am Eingang mit und stellte es vor sich an seinem Platz ab. Ich<br />

spürte, wie sich in der Stille und im Spiel von Licht und Schatten innere Ruhe und<br />

Tiefe ausbreiteten.<br />

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Dr.<br />

Klein sangen wir gemeinsam das Lied<br />

„Lobe den Herrn, meine Seele.“ Wir<br />

hörten eine Lesung aus Psalm 104 und<br />

lauschten dann den Worten des Pfarrers,<br />

der nach dem Bild „Tasse, Glas<br />

und Früchte II“ von Paul Cezanne Gedanken<br />

vortrug, die von den einzelnen<br />

Gegenständen auf dem Bild einen Bogen<br />

zum eigenen Leben spannten. Ich<br />

konnte in mich selbst hineinfallen, in<br />

mir selbst ruhen und Bilder aus meinem eigenen Leben wirken lassen.<br />

Anschließende Gebete, das Vaterunser und das Singen lenkten meine Sinne vom<br />

eigenen Ich auf die Kraft und Freude der Gemeinschaft.<br />

Nach der Andacht aßen wir gemeinsam eine Suppe. Da wir altersmäßig von Jung<br />

bis Alt verteilt waren, ergab sich dabei ein interessanter Gedankenaustausch der<br />

verschiedenen Generationen.<br />

Im November hieß das Thema der Andacht „Im Tod das Leben“.<br />

Nächste Termine<br />

Herzliche Einladung erfolgt zur Andacht „Lichtspiele“ am Freitag, 14.12.2012,<br />

19:00 Uhr, in der Obinger Johanneskirche.<br />

Pfarrer Dr. Dietrich Klein plant außerdem, in der Passionszeit drei weitere Abendandachten<br />

anzubieten.


20<br />

Ökumene<br />

Zeitgemäß werben – gemeinsam werben…<br />

Bestimmt sind Ihnen unsere neuen Gottesdiensthinweisschilder<br />

an allen Ortseingängen schon aufgefallen.<br />

Schön, dass kath. Pfarrgemeinde und evangelische <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong><br />

nun auf einem gemeinsamen Schild zu<br />

ihren Gottesdiensten einladen!<br />

Begonnen hatte es mit dem Hinweis der Marktgemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> an beide Pfarrämter, dass die alten<br />

Gottesdienstanzeiger doch schon sehr verblichen und<br />

korrodiert aussehen und wenig einladend wirken. Und<br />

natürlich ging es auch darum, wer die Kosten für neue<br />

Hinweisschilder trägt.<br />

Durch einen Hinweis unserer Dekanin kamen <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

und <strong>Kirche</strong>nverwaltung dann rasch überein,<br />

dass ökumenisches Werben auch ökonomisch ist, weil<br />

dadurch sich die Kosten halbieren lassen. Das honorierte<br />

dann auch die Marktgemeinde, die diese halbierten<br />

Kosten dann drittelte:<br />

1/3 evang.-luth. <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong>, 1/3 röm.-kath. Pfarrgemeinde, 1/3 zuzüglich<br />

Aufständerung die Marktgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>.<br />

Und so können wir uns also nun an einem einladenden Zeichen gelungener Ökumene<br />

vor Ort erfreuen!<br />

Ökumenische Bibelgespräche<br />

26.11.2012 19 Uhr Kath. Pfarrheim Ursula Stacheder<br />

28.01.2013 19 Uhr Kath. Pfarrheim Christoph Seifert<br />

25.02.2013 19 Uhr <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>. Gemeindesaal Ursula Stacheder<br />

25.03.2013 19:00 Uhr Kath. Pfarrheim Christoph Seifert<br />

Vorschau<br />

Ökumenische Exerzitien im Alltag:<br />

Auch in der Fastenzeit 2013 werden wieder Exerzitien im Alltag<br />

angeboten. Genauere Informationen erhalten sie unter<br />

ursula.stacheder@gmail.com oder ab Ende Januar auf Infound<br />

Anmeldezettel, die in den <strong>Kirche</strong>n aufliegen werden.


Ökumene<br />

21<br />

Veranstaltungen im Advent<br />

„Der Himmel öffnet sich“<br />

Morgengebet im Advent für Jung und Alt im kath. Pfarrheim<br />

Montag, 3. u. 17. Dezember um 6.00 Uhr mit herzlicher Einladung<br />

zum anschließend gemeinsamen Frühstück.<br />

Adventwanderung – „Begegnungen im Advent“<br />

Der Sachausschuss „Ehe und Familie“ des kath. Pfarrgemeinderates<br />

lädt am Sonntag, 9. Dezember, wieder zu einer Adventwanderung<br />

ein. Unter dem Motto „Begegnungen im Advent“ werden<br />

wir durch den Wald wandern; unterwegs werden uns adventliche<br />

Gestalten begegnen. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Moorbad-<br />

Parkplatz, den Abschluss bilden Tee, Punsch und Lebkuchen beim<br />

Schmid-Anwesen in Stockham. Eingeladen sind nicht nur Familien mit Kindern,<br />

sondern auch Jugendliche, Alleinstehende und ältere Menschen, die eine besinnliche<br />

Hinführung auf Weihnachten in der Natur erleben wollen.<br />

(Taschenlampen sind nicht erwünscht, Laternen sind eine gute Idee!)<br />

AUSzeit mit Orgel -Bild - Text<br />

Montag, 26. November und 10. Dezember um 19 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Jakobus (ca. 30 min)<br />

- Zeit vor Gott - Zeit zur Ruhe zu kommen -<br />

- Zeit um den Advent zu erahnen - Zeit<br />

zu hören, zu sehen, zu beten<br />

Kinder klöpfeln für Kinder<br />

Am Donnerstag, 9. Dezember werden sich wieder mehrere Gruppen Kinder und Jugendliche<br />

zum „Klöpfeln“ aufmachen. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr im kath. Pfarrheim,<br />

hier werden noch letzte Instruktionen erteilt und die Wege abgesprochen.<br />

Ab 18.30 Uhr versammeln sich dann noch mal alle im Pfarrheim zur gemeinsamen<br />

Brotzeit. Die Gruppen können sich ausweisen.<br />

Es wird um Verständnis gebeten, dass nicht alle Haushalte aufgesucht werden<br />

können. Der Erlös kommt dem Therapiezirkus Giovanni der Don Bosco Jugendhilfe<br />

in Bamberg zugute. Wer noch Lust hat teilzunehmen, meldet sich bei Gemeindereferentin<br />

Ursula Stacheder oder Maria Dögerl (Tel. 2911).


22 Brot für die Welt<br />

Burkina Faso - Überleben im Klimawandel<br />

Bauernfamilien kämpfen gegen<br />

die zunehmende Trockenheit.<br />

Sie setzen auf nachhaltige<br />

Landwirtschaft.<br />

Die Kinder sterben leise. Viele sind<br />

mangelernährt und deshalb anfällig<br />

für Infektionen. Vom Trinkwasser aus<br />

verschmutzten Tümpeln bekommen<br />

sie Durchfall. Schließlich sind manche<br />

so dehydriert und erschöpft, dass sie<br />

in den Tod dämmern. In Burkina Faso<br />

stirbt jedes fünfte Kind vor seinem<br />

fünften Geburtstag.<br />

Doch Augustine soll leben. Ihre Mutter<br />

Martine Ouedraogo sitzt vor der<br />

Gesundheitsstation des Dorfes Soaw<br />

im Staub und birgt die Einjährige auf<br />

ihrem Schoß. Mit ihr warten viele Dutzend<br />

Mütter mit ihren Säuglingen auf<br />

Betreuung. „Ihr dürft nur das Wasser<br />

aus den Brunnen trinken!“, ruft<br />

ihnen eine junge Krankenschwester<br />

zu. „Aber das Wasser aus dem See<br />

schmeckt besser!“, erwidert eine Mutter.<br />

„Vom Seewasser bekommt ihr<br />

Durchfall“, sagt die Krankenschwester.<br />

„Und damit eure Kinder gesund bleiben,<br />

müsst ihr vor dem Stillen eure<br />

Brüste mit Brunnenwasser waschen.“<br />

Martine Ouedraogo hört aufmerksam<br />

zu. 28 Jahre ist sie alt und Mutter von<br />

drei Kindern: Augustine, die vierjährige<br />

Carine und die siebenjährige Rosine.<br />

Sie sollen es einmal besser haben<br />

als ihre Mutter; die nie lesen und<br />

schreiben gelernt hat, vor allem sollen


Brot für die Welt<br />

23<br />

...Überleben im Klimawandel<br />

sie gesund aufwachsen. Deshalb ist<br />

Martine gekommen: Bevor Augustine<br />

gewogen und geimpft wird, lernt sie<br />

alles, was eine Mutter über Hygiene<br />

wissen muss.<br />

Die Krankenschwester, die sie unterrichtet,<br />

arbeitet beim Office de Développement<br />

des Eglises <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>éliques<br />

(ODE), an dem sich zehn protestantische<br />

<strong>Kirche</strong>n beteiligen. Das kirchliche<br />

Entwicklungsbüro kümmert sich nicht<br />

nur um die Gesundheitsvorsorge. Die<br />

allgemeine Klimaveränderung zwingt<br />

die von der Aktion „Brot für die Welt“<br />

finanzierten ODE-Programme, sich<br />

auf die Ernährungssicherung zu konzentrieren:<br />

Am Südrand der Sahelzone<br />

deutet alles darauf hin, dass sich<br />

die Trockenheit dauerhaft ausdehnen<br />

wird. 90 Prozent der Menschen leben<br />

allein von dem, was sie ernten.<br />

„Manchmal haben wir nicht genug zu<br />

essen“, sagt Martine.<br />

Vieles hat sich bereits zum Guten gewendet.<br />

Ihr Mann Justin, den die ODE<br />

ausgebildet hat, berät andere Bauern<br />

in nachhaltiger Landwirtschaft. Gemeinsam<br />

kämpfen sie gegen die Erosion<br />

ihrer Äcker und für die Steigerung<br />

ihrer Ernten. Sie bauen Steinwälle gegen<br />

den Wind, der den Mutterboden<br />

abträgt, legen Komposthaufen und<br />

Dunggruben an. Offenbar mit Erfolg:<br />

„Das Gemüse auf unseren Felder gedeiht<br />

besser“, sagt Martine. Einige<br />

Bauern haben ihre Erträge bereits so<br />

weit gesteigert, dass sie Teile ihrer<br />

Ernte verkaufen und Geld zurücklegen<br />

konnten. Martine schmiedet bescheidene<br />

Zukunftspläne: „Ich hoffe, durch<br />

bessere Erträge in Zukunft genug<br />

Geld für meine Familie zu haben, um<br />

Schulgebühren, Kleidung und Medizin<br />

bezahlen zu können.“<br />

Bernd Hauser<br />

Träger<br />

Office de Développement des<br />

Eglises <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>éliques (ODE)<br />

Finanzierung (drei Jahre)<br />

„Brot für die Welt“ € 243.920,-<br />

Was kostet wie viel?<br />

Bau einer Gesundheitsstation für<br />

werdende Mütter € 15.245,-<br />

Bett und Matratze für eine Gesundheitsstation<br />

€ 152,-<br />

Anbau von 70.025 Pflanzen zum<br />

Schutz von Dämmen € 5.338,-<br />

www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/ode


24 Freud und Leid<br />

Wir gratulieren …<br />

… zum 70. Geburtstag:<br />

Frau Gudrun Raschig-Reininger<br />

Herrn Kurt Thumes<br />

Herrn Jochen Ikier<br />

Herrn Winfried Müller<br />

Herrn Winfried Danz<br />

Herrn Hans Jäger<br />

Herrn Lothar Soboll<br />

… zum 75. Geburtstag:<br />

Frau Ursula Richter<br />

Frau Gertraud Maier<br />

Frau Annemarie Volmer<br />

Herrn Rainer Lüdke<br />

Frau Ilse Polakowski<br />

Herrn Wolfgang Kuhn<br />

Frau Erna Flach<br />

… zum 80. Geburtstag:<br />

Frau Herma Donath<br />

Frau Silja Genghini<br />

Frau<br />

Frau<br />

Herrn<br />

Stefanie Gräming<br />

Emmi Rohrhuber<br />

Kurt Markgraf<br />

… zum 85. Geburtstag:<br />

Herrn<br />

Herrn<br />

Frau<br />

Frau<br />

Herrn<br />

Anton Nuscheler<br />

Horst Hauenschild<br />

Friederike Bernhard<br />

Marianne Kühne<br />

Roman Fuchs<br />

… zum 90. Geburtstag:<br />

Frau<br />

Frau<br />

Frau<br />

Frau<br />

Elsbeth Undeutsch<br />

Johanna Meier<br />

Erna Pompiati<br />

Elli Freitag<br />

… allen über 90 Jahren:<br />

Frau Hildegard Toepsch (91)<br />

Herrn Johann Hans (92)<br />

Frau Lucie Umbreit (95)


Freud und Leid<br />

25<br />

Die Heilige Taufe empfingen:<br />

Maximilian Brick<br />

Luis Schneider<br />

Felicia Schütz<br />

Oskar Leberzamer<br />

Xaver Valentin Trch<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

München<br />

<strong>Bad</strong> Aibling<br />

Kirchlich getraut wurden:<br />

Christian Pfaller und Wenke, geb. Drössler<br />

Waldemar Hahn und Irina, geb. Schneider<br />

Rüdiger Kronthaler und Barbara, geb. Büttner<br />

München<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

München<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

Gertrud Pfeiffer 81 J. Kaufering<br />

Erika Wenninger 88 J. Obing-Frabertsham<br />

Hilde Matthes 92 J. <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Wolfgang Köneke 65 J. Eggstätt


26 Unsere Gottesdienste<br />

Unsere Pfarrer haben Urlaub:<br />

Pfr. Dr. Klein: 26. – 31.12.2012 Vertretung: Pfr. Prell<br />

Pfr. Prell: 01. – 06.12.2012 Vertretung: Pfr. Dr. Klein<br />

Sonntag, 09.12. 2.Advent 9:00 Uhr BE; Familiengottesdienst Pfr. Dr. Klein<br />

anschl. Adventsbasar EJBAP<br />

10:30 Uhr OJK; FaGo m.A. Pfr. Dr. Klein<br />

Samstag, 15.12. 19:00 Uhr Skl; mit Musik zum 3.Advent Pfr. Seifert<br />

s.a. Terminkalender<br />

Sonntag, 16.12. 3.Advent 9:00 Uhr BE Pfr. Seifert<br />

Samstag, 22.12. 19:00 Uhr Skl – kein Gottesdienst<br />

Sonntag, 23.12. 4.Advent 9:00 Uhr BE Pfr. Sinn<br />

Montag, 24.12. Hl. Abend 15:00 Uhr BE; FaGo mit Krippenspiel Pfr. Prell<br />

15:00 Uhr OJK; Familiengottesdienst Pfr. Dr. Klein<br />

16:30 Uhr BE; Bayerische Christvesper Pfr. Prell<br />

mit „Simsseer Soat’nmusi“<br />

16:30 Uhr OJK; Christvesper Pfr. Dr. Klein<br />

22:00 Uhr BE; m.A. Christmette Pfr. Prell<br />

Dienstag, 25.12. Christfest I 10:45 Uhr Skl; m.A. Pfr. Sinn<br />

BE kein Gottesdienst<br />

Mittwoch,26.12. Christfest II 9:00 Uhr BE; m.A. Pfr. Prell<br />

10:30 Uhr OJK; m.A. Pfr. Prell<br />

Samstag, 29.12. 19:00 Uhr Skl; kein Gottesdienst<br />

Sonntag,30.12. 1.So. n.d.Christfest 9:00 Uhr BE; Singgottesdienst Pfr. Seifert<br />

Montag, 31.12. Altjahresabend 15:00 Uhr OJK; m.A; Pfr. Prell<br />

16:30 Uhr BE; m.A. Pfr. Prell<br />

Jahreslosung für das Jahr des Herrn 2013:<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“<br />

Hebräer 13,14<br />

Dienstag, 01.01. Neujahr 10:45 Uhr Skl Pfr. Sinn<br />

BE kein Gottesdienst<br />

Samstag, 05.01. 19:00 Uhr Skl; m.A. Pfr. Sinn<br />

Sonntag, 06.01. Epiphanias 9:00 Uhr BE; m.A. Pfr. Sinn<br />

10:30 Uhr OJK; m.A. Pfr. Sinn


Abkürzungen<br />

Skl = <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> Simseeklinik<br />

BE = <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong>, Dreieinigkeitskirche<br />

OJK = Obing, Johanneskirche<br />

FaGo = Familiengottesdienst<br />

Unsere Gottesdienste<br />

KiGo = parallel Kindergottesdienst<br />

m.A. = mit Hl. Abendmahl<br />

*** = alkoholfreies Abendmahl<br />

KiKa = <strong>Kirche</strong>nkaffee Obing<br />

27<br />

Samstag, 12.01. 19:00 Uhr Skl Pfr. Prell<br />

Sonntag, 13.01. 1.So. n.Epiphanias 9:00 Uhr BE Pfr. Prell<br />

10:30 Uhr OJK Pfr. Prell<br />

Samstag, 19.01. 19:00 Uhr Skl Pfr. Dr. Klein<br />

Sonntag, 20.01. Letzter So. n.Epiph. 9:00 Uhr BE Pfr. Dr. Klein<br />

Samstag, 26.01. 19:00 Uhr Skl Pfr. Prell<br />

Sonntag, 27.01. Septuagesimae 9:00 Uhr BE Pfr. Prell<br />

10:30 Uhr OJK Pfr. Prell<br />

Predigtreihe Psalmen I<br />

Samstag, 02.02. 19:00 Uhr Skl; m.A. Pfr. Dr. Klein<br />

Sonntag, 03.02. Sexagesimae 9:00 Uhr BE; m.A. Pfr. Dr. Klein<br />

Predigtreihe Psalmen II<br />

Samstag, 09.02. 19:00 Uhr Skl Pfr. Sinn<br />

Sonntag, 10.02. Estomihi 9:00 Uhr BE Pfr. Müller<br />

10:30 Uhr OJK; m.A. Pfr. Müller<br />

Predigtreihe Psalmen III<br />

Samstag,16.02. 19:00 Uhr Skl Pfr. Sinn<br />

Sonntag, 17.02. Invocavit 9:00 Uhr BE Pfr. Sinn<br />

Samstag, 23.02. 19:00 Uhr Skl Pfr. Prell<br />

Sonntag, 24.02. Reminiscere 9:00 Uhr BE Pfr. Prell<br />

10:30 Uhr OJK; <strong>Kirche</strong>nkaffee Pfr. Prell<br />

Samstag, 02.03. 19:00 Uhr Skl; m.A. Pfr. Prell<br />

Sonntag, 03.03. Oculi 9:00 Uhr BE; m.A. Pfr. Prell<br />

Samstag, 09.03. 19:00 Uhr Skl Pfr. Dr. Klein<br />

Sonntag,10.03. Laetare 9:00 Uhr BE Pfr. Dr. Klein<br />

10:30 Uhr OJK; m.A. Pfr. Dr. Klein


i<br />

Wir sind für Sie da<br />

<strong><strong>Ev</strong>ang</strong>.- luth. <strong><strong>Kirche</strong>ngemeinde</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong><br />

Martin-<strong>Luth</strong>er-Str. 11 83093 <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> www.bad-endorf-evangelisch.de<br />

Bürozeiten<br />

Marianne Grießl (Sekretärin)<br />

Di, Mi, Do von 8:00 - 12:00 Uhr<br />

(0 80 53) 93 43 (0 80 53) 20 95 58<br />

marianne.griessl@elkb.de<br />

Pfarrer<br />

Gerhard Prell<br />

(0 80 53) 20 86 38<br />

g.prell@gmx.de<br />

Klinikpfarrer<br />

Johannes Sinn<br />

(0 80 53) 79 63 33 (AB)<br />

: sinn.endorf@t-online.de<br />

Pfarrer z.A.<br />

Dr. Dietrich Klein<br />

(0 80 51) 66 38 826<br />

dietrichklein@gmx.net<br />

Vertrauensmann im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Christian Jacobi (0 80 53) 79 97 47<br />

<strong>Kirche</strong>npflegerin<br />

Heidemarie Schwankl (0 80 53) 20 97 09<br />

Organisten<br />

Renate Brunner Matthias Haus Kontakt übers Pfarramt<br />

Bankverbindung<br />

Spendenkonto Sparkasse <strong>Bad</strong> <strong>Endorf</strong> BLZ: 711 500 00 KtoNr: 298 075<br />

Kirchgeldkonto <strong><strong>Ev</strong>ang</strong>. Kreditg. e.G. Nürnberg BLZ: 520 604 10 KtoNr: 101 403 087

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