pdf_(7,18_MB) - Allgemeine und theoretische Elektrotechnik
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Die magnetische Flussdichte XIII<br />
Beispiel: «Plasma-Einschluss in Magnetflasche»<br />
-<strong>18</strong>4-<br />
<br />
<br />
Toroidale «Flasche»<br />
• Plasma: Viele freie Ladungsträger,<br />
«Ladungsträgergas».<br />
• Fusionsszenario: Viele Träger bei<br />
hohen Temperaturen miteinander<br />
kollidieren lassen: heisses Plasma.<br />
• Stellarator: So heisst die ringförmige<br />
Magnetflasche (cf. Bild).<br />
<br />
Stellarator<br />
Ladungsträgerbewegung<br />
Leiter<br />
Plasma<br />
Die magnetische Feldstärke I<br />
Unteschiedliche Zugänge<br />
-<strong>18</strong>5-<br />
(1) Zum Wesen der magnetischen Feldstärke:<br />
• Die magnetische Flussdichte B wurde über die Kraftwirkung des Magnetfeldes<br />
definiert (Betrachtung: Leiterstrom Magnetfeld Flussdichte B).<br />
• Bei der Definition magnetischen Feldstärke H wird nun ein umgekehrter<br />
Standpunkt eingenommen indem wir nach der Ursache des Magnetfeldes<br />
fragen (Betrachtung: Leiterstrom Magnetfeld Feldstärke H).<br />
• Ursachen für ein Magnetfeld sind:<br />
(A) Ein elektrischer Strom<br />
(B) Ein magnetisierter Körper<br />
(C) Ein zeitlich veränderliches elektrisches Feld.<br />
• Ursache (A), d.h. der elektrische Strom, kann im Einklang mit Folie 169<br />
als eine sehr allgemeine Quelle des Magnetfeldes betrachtet werden<br />
<strong>und</strong> eignet sich deshalb gut für die Definition der magnetischen<br />
Feldstärke H.<br />
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