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Zitig Januar 2013 - Stiftung Altersbetreuung Herisau

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ZITIGZ <strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong><br />

mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />

Ausgabe 1/<strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Editorial<br />

Jugend<br />

An den Anfang meiner Ausführungen<br />

möchte ich ein Zitat des griechischen<br />

Philosophen Sokrates stellen (469 v.<br />

Chr. – 399 v. Chr.).<br />

"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie<br />

hat schlechte Manieren, verachtet die Au ­<br />

torität, hat keinen Respekt vor den älteren<br />

Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.<br />

Die jungen Leute stehen nicht mehr auf,<br />

wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,<br />

schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süss ­<br />

speisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren die Lehrer."<br />

Kommt Ihnen der Inhalt dieser Worte bekannt vor? Wenn wir ehrlich<br />

sind, kamen uns selber schon ähnliche Gedanken. Wir lesen in der<br />

Zeitung wöchentlich über Jugendliche, die überborden, die Grenzen<br />

nicht mehr respektieren und somit in unserer Gesellschaft negativ<br />

auffallen. Es ist eigentlich kaum zu glauben, der Text in der Einleitung<br />

ist vor 2'500 Jahren geschrieben worden. Das Bild der Jugend, welches<br />

Sokrates vor mehr als zweitausend Jahren zeichnete, könnte<br />

auch aus unserer Zeit stammen, aber es entspricht früher wie heute<br />

nur einer kleiner Minderheit der Jugend.<br />

Als Gegensatz zum Zitat von Sokrates möchte ich Ihnen bewusst<br />

einen anderen Teil der heutigen Jugend vorstellen. Die folgenden<br />

Zeilen widme ich allen Lehrlingen in unserer <strong>Stiftung</strong>, die unsere Institution<br />

für ihren beruflichen Start ausgewählt haben. Haben Sie ge ­<br />

wusst, dass in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong> zurzeit zwölf<br />

Lehrlinge in Ausbildung sind? Im Bereich Betreuung und Pflege ab ­<br />

solvieren sieben Personen ihre Berufsausbildung zur Fachperson Ge ­<br />

sundheit oder Betreuung. Die Hauswirtschaft bietet zwei weitere<br />

Aus bildungsplätze an und im Küchenteam arbeiten drei Kochlehrlinge<br />

mit. Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, einen Blick in das Ausbildungs<br />

wesen unserer <strong>Stiftung</strong> zu werfen und lernte dabei auch einige<br />

der Lehrlinge kennen. Das Ganze war für mich ein lehrreiches Er leb ­<br />

nis, denn ich lernte junge Leute kennen, die mir voll Stolz und En ­<br />

thusiasmus ihren Arbeitsplatz vorstellten und mit Begeisterung über<br />

ihre Ausbildung in Schule und Betrieb erzählten. Das Ein drück lichste<br />

für mich war die Selbstsicherheit dieser jungen Per sönlichkeiten, ihre<br />

klaren Zielvorstellungen, ihre Spontaneität und die positive Grund ­<br />

einstellung zu ihrem Beruf und ganz allgemein zum Leben.<br />

Im Ge spräch haben wir auch über kritische Themen wie Ar beits ­<br />

belastung, Schulprüfungen, schwierige Arbeitssituationen ge sprochen<br />

und ich war erfreut, wie differenziert und sachlich die Ju gendlichen<br />

das Ganze beurteilten.<br />

Im Namen der ganzen <strong>Stiftung</strong> ein grosses Kompliment an alle Lehrlinge.<br />

Mit eurem tollen Arbeitseinsatz, eurem Enthusiasmus und Ehrgeiz,<br />

aber auch mit der nötigen jugendlichen Lockerheit werdet ihr<br />

die gesteckten Ziele und persönlichen Träume erreichen. Da bin ich<br />

mir sicher. Ihr seid das beste Beispiel für eine positive Jugend und ein<br />

wichtiger Teil unserer ganzen Gesellschaft. Man sagt nicht umsonst,<br />

unsere Zukunft ist die Jugend. Wir dürfen stolz sein, in unserer Ins ­<br />

titution so viele tüchtige junge Berufsleute zu wissen und somit auch<br />

guten Mutes in die Zukunft schauen.<br />

Ich bedanke mich auch bei allen Verantwortlichen, die dazu beitragen,<br />

dass unsere Lehrlinge die gesteckten Ziele auch erreichen und<br />

sie dabei tatkräftig unterstützen. Stellvertretend danke ich besonders<br />

Frau Sandra Müggler, Bildungsverantwortliche in der <strong>Stiftung</strong>. Frau<br />

Müggler hat mir die Möglichkeit gegeben, einen vertieften Blick in<br />

den Bereich Aus- und Weiterbildung zu werfen. Ich habe dabei ge ­<br />

merkt, dass auch sie voller Begeisterung und Energie über ihre Arbeit<br />

spricht und bestimmt die ideale Person für diese Aufgabe ist.<br />

Im Namen des <strong>Stiftung</strong>srates wünsche ich den Leserinnen und Lesern<br />

alles Gute im neuen Jahr und hoffe, dass auch Ihre persönlichen<br />

Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

Werner Odermatt, <strong>Stiftung</strong>srat<br />

In der <strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong><br />

absolvieren folgende Mitarbeitende<br />

eine Berufslehre:<br />

Remo Buff, Koch • Corine Bruderer, Koch • Fabio Cozzio, Koch<br />

Eveline Felder, Fachfrau Gesundheit • Lucinda Hardegger, Fachfrau<br />

Gesundheit • Alexandra Kern, Fachfrau Gesundheit • Aleksandra<br />

Manojlovic, Fachfrau Gesundheit • Simone Scherrer, Fachfrau Betreuung<br />

• Anina Stricker, Fachfrau Gesundheit • Paloma Tschenet, Fachfrau<br />

Hauswirtschaft • Doris Tschirky, Fachfrau Gesundheit • Lara Wild,<br />

Fachfrau Hauswirtschaft<br />

mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />

Inhalt<br />

Editorial • Neuer Geschäftsführer ab Mai <strong>2013</strong> • Eine wahre<br />

Fasnachtsgeschichte: Grub SG, das Dorf der Bischöfe • Jahr marktfeste<br />

• Die 80er-Jahre • Besinnliche Weih nachts feiern in der<br />

<strong>Stiftung</strong> • Nationaler Zukunftstag – Mädchen und Jungs entdecken<br />

die Berufswelt • Veranstal tun gen • Aus bildungs abschluss Fachfrau<br />

Gesundheit 2012 • Pers o naldaten • Bewohner geburts tage


Neuer Geschäftsführer ab Mai <strong>2013</strong><br />

Kurt Bischof hat sich nach sieben Jahren als Geschäftsführer der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong> <strong>Herisau</strong> entschlossen, sich gemeinsam<br />

mit seiner Frau einen Traum zu erfüllen. Er wird mit ihr eine<br />

mehr monatige Velotour durch Europa unternehmen. Dies hat ihn<br />

da zu bewogen, seine Anstellung auf Mai <strong>2013</strong> zu kündigen. Der<br />

<strong>Stiftung</strong>srat bedankt sich schon heute bei Kurt Bischof für sein<br />

Wir ken, ist es doch gelungen, nach Jahren der grossen Investitionen<br />

dank guten Jahresergebnissen die Fremdkapitalbelastung massiv ab ­<br />

zubauen. Die <strong>Stiftung</strong> ist fit und für die anstehenden Herausfor derungen<br />

– auch im baulichen Sektor – gerüstet. Eine spezielle Würdigung<br />

wird der <strong>Stiftung</strong>srat anlässlich der Verabschiedung im Mai<br />

<strong>2013</strong> vor nehmen.<br />

Nach einem aufwändigen Auswahlverfahren hat der <strong>Stiftung</strong>srat als<br />

Nachfolger Stefan Thomer gewählt. Er ist derzeit wohnhaft in der<br />

Region Basel. Stefan Thomer blickt auf eine längere Karriere in der<br />

<strong>Altersbetreuung</strong> zurück. Ursprünglich kommt er aus der Gastronomie<br />

und hat nach und nach umfassendere Führungsaufgaben in der Al ­<br />

ters betreuung übernommen. Unter anderem hat er auch ein Alters ­<br />

heim von einem Gemeindebetrieb in eine <strong>Stiftung</strong> überführt, wie dies<br />

auch in <strong>Herisau</strong> vor über 10 Jahren erfolgt ist. Stefan Thomer ist Jahr­<br />

Stefan Thomer<br />

gang 60, wandert gerne und beabsichtigt seinen Wohnort in die<br />

Region zu verlegen. Er wird sich in seiner Anfangsphase vor allem mit<br />

der baulichen Weiterentwicklung der <strong>Stiftung</strong> befassen dürfen. Dazu<br />

gehört der Ersatz des Hauses Waldegg durch ein modernes Pflegezentrum<br />

im Raum Tanneck. Schliesslich gilt es auch für das Haus<br />

Wald egg eine neue Nutzung zu definieren und zu realisieren. Der<br />

<strong>Stiftung</strong>srat heisst den neuen Geschäftsführer schon heute herzlich<br />

willkommen. Die offizielle Begrüssung findet ebenfalls im Mai <strong>2013</strong><br />

statt.<br />

Max Nadig, Präsident <strong>Stiftung</strong>srat<br />

Eine wahre Fasnachtsgeschichte:<br />

Grub SG, das Dorf der Bischöfe<br />

Alle kennen die ausserrhodische Gemeinde Grub. Nachbarort ist<br />

das st. gallische Grub, und wer den Geschlechtsnamen "Bischof“<br />

trägt, stammt aus diesem Dorf. Der kleine Ort Grub SG wird<br />

folglich mit Recht "Dorf der Bischöfe" genannt. Als berühmteste<br />

Bischöfin ist "Deckers Klara" in die Geschichte eingegangen.<br />

Als weit über die Gemeinde- und Kantonsgrenzen hinaus bekanntes<br />

Original bleibt Deckers Klara alias Klara Bischof unvergessen. Richtig<br />

hiess das verhutzelte Jüngferchen mit dem bogennasigen Chasperligesicht<br />

und den pfiffigen Äuglein Klara Bischof. Angesichts der vielen<br />

Bischöfe im Dorf waren Spitznamen unerlässlich, denn nur so liessen<br />

sich die verschiedenen Sippen unterscheiden. Und weil Klaras Vater<br />

das ehrsame Dachdeckerhandwerk ausübte, hiess seine Tochter<br />

"Deckers Klara". Ganz besonders blühte die ledig gebliebene Frau in<br />

der Fasnachtszeit auf. Dann sprengten ihre Scherze oft den Rahmen<br />

des Üblichen und sorgten während Wochen für Gesprächsstoff.<br />

In ihrer Jugendzeit war Klara ein kränkliches Kind. Es wird erzählt,<br />

dass sie anlässlich einer Pilgerreise nach Lourdes gesund geworden<br />

sei. Nach diesem Heilwunder gelobte die junge Frau, in ihrer Heimat<br />

eine Kapelle zu stiften. Auf dem herrlich gelegenen Fünfländerblick<br />

konnte sie ein Plätzchen erwerben, und hier wurde im Jahre 1892 die<br />

noch heute an Deckers Klara erinnernde Lourdeskapelle feierlich eingeweiht.<br />

1934 schenkte sie den vielaufgesuchten Ort der stillen Einkehr<br />

der Kirchgemeinde von st. gallisch Grub.<br />

Den Lebensunterhalt verdiente Klara mit Einrahmungen, Handarbeiten<br />

und der Anfertigung schöner Papierblumen für Viehschauen und an ­<br />

dere Feste. Diese Tätigkeit machte sie einzigartig, und in der Fasnachts<br />

zeit wurde sie ihrem Ruf als Original vollends gerecht. Voller<br />

Lebensfreude und Schabernack war sie in der närrischen Zeit unterwegs,<br />

um eines Tages auch das Schulhaus heimzusuchen. Die Schüler<br />

waren eben am Singen, als es plötzlich vernehmlich klopfte. Der<br />

Leh rer öffnete die Türe, und davor stand der Einlass begehrende Herr<br />

Schul inspektor in schwarzem Frack, weisser Weste und glänzendem<br />

Zylinder. Zur Freude der Schüler entpuppte sich der hohe Besuch als<br />

Deckers Klara, die augenblicklich und mit Nachdruck einen schulfreien<br />

Nachmittag anordnete.<br />

Die von ihr inszenierten Belustigungen waren aber oft auch makaber,<br />

und immer wieder erklärte die humorvolle Frau, dass das Sterben ihre<br />

Lieblingsbeschäftigung sei. Hin und wieder hatte ihr der Dorfschreiner<br />

den Sarg anzumessen, in den sie sich aber noch lange nicht zu legen<br />

gedachte. An ihrem 90. Geburtstag im Jahre 1949 lud Klara zwölf<br />

nahe Verwandte zu ihrem eigenen Totenmahl in die Wirtschaft<br />

"Va ter land" ein mit der Begründung, sie wolle schliesslich dabei sein<br />

und in vollen Zügen mitprofitieren.<br />

Der Schreck fuhr den Trauergästen tüchtig in die Glieder, als sie auf<br />

dem festlich gedeckten Tisch eine mächtige Torte entdeckten, in de ­<br />

ren Mitte den lieben Angehörigen ein fürchterlicher Totenkopf aus<br />

Marzipan entgegengrinste. Es war dann der reichlich genossene Trauerwein,<br />

der die anfänglich ausgesprochen frostige Atmosphäre einer<br />

überaus heiteren Stimmung weichen liess. Lachend walzerte Klara zu<br />

Handorgelklängen durch das Säli, und ihre übermütigen Jauchzer wa ­<br />

ren fast im ganzen Dorf zu hören.<br />

Es waren ihr noch weitere Lebensjahre voller Ulk und Fröhlichkeit<br />

vergönnt, und auf den Tod angesprochen erklärte sie regelmässig:<br />

"Ich warte mit Sterben, bis in unserem Dorf endlich ein schöner To ­<br />

tengräber seines Amtes waltet." 1953 aber erkrankte Klara ernsthaft,<br />

und nach kurzer Leidenszeit verstarb die originelle Bischöfin im ho ­<br />

hen Alter von fast 95 Jahren.<br />

Illustration Kurt Metzler<br />

Peter Eggenberger<br />

Berühmteste Bischöfin von Grub und weitbekanntes Dorforiginal war Deckers Klara alias Klara Bischof.<br />

1949 lud sie ihre Verwandten zum eigenen Leichenmahl samt makabrer Totenkopftorte ein.


Im September 2012 feierten wir<br />

unsere diesjährigen Jahrmarkfeste im<br />

Heinrichbad ebenso wie im Haus Ebnet<br />

Eine gutklingende Atmosphäre brachte Herr Speich aus Hauptwil/<br />

TG in origineller Kleidung mit seiner Drehorgel mit. Er führte uns<br />

durch eine musikalische Zeitreise Von "Ein Schiff wird kommen"<br />

bis zu "Eine Reise ins Glück". Für den Gaumen gab es solch Le ckereien<br />

wie frische Marroni, Täfelchen und Magenbrot, die sehr be ­<br />

kannte und beliebte Frau Gsell aus <strong>Herisau</strong> brachte diese für uns mit.<br />

Die Tische waren bunt geschmückt und dekoriert mit Jahr marktartikeln<br />

en miniature. Nicht nur die Bewohner/innen hatten ihre<br />

grosse Freude daran. So konnte man Schiffschaukeln und verschiedene<br />

Mu sikkarussells bestaunen. An den zwei Marktständen, welche<br />

im Hein richsbad sicherlich prächtig zur Stimmung beitrugen, wurden<br />

von der Aktiven Tagesgestaltung sowie auch vom Land frauenverein<br />

<strong>Herisau</strong> durch Frau Frischknecht schöne Waren dargeboten. So konnte<br />

man von Selbstgestricktem über Gesund heitssalben bis hin zu<br />

Teddy bären wunderschöne "Gschenkli posten".<br />

Herzlichen Dank allen Beteiligten für das Gelingen dieses schönen<br />

Nachmittages.<br />

Alexandra Walter, Teamleiterin Aktive Tagesgestaltung


Die 80er-Jahre<br />

So lautete das Motto der diesjährigen Personalfeier, welche von<br />

den Teamleiterinnen des Bereichs Betreuung und Pflege organisiert<br />

wurde. Zu diesem Motto durften natürlich die Musik und das<br />

entsprechende Outfit aus dieser Zeit nicht fehlen. So erinnerte uns<br />

der DJ mit seiner Musik immer wieder an vergangene Zeiten. Ein be ­<br />

liebtes Spiel aus den Achtzigerjahren spielte ebenfalls eine wichtige<br />

Rolle an diesem Abend. Der Zauberwürfel (Rubik’s Cube), ein dreidimensionales<br />

Geduldspiel, wurde uns von einem Profi seines Fachs<br />

auf interessante und amüsante Art und Weise vorgestellt. Nach der<br />

Vorstellung ging es dann gleich los mit dem Auftrag, die vielen Würfel<br />

im Saal so zu formen, dass Porträts von Mitarbeitenden entstanden.<br />

Mit viel Eifer wurde die Sache angegangen und erfolgreich zu Ende<br />

geführt.<br />

Dieses Jahr konnten an der Personalfeier 22 Mitarbeiterinnen zu ih ­<br />

rem Dienstjubiläum geehrt werden. Mit 25 Dienstjahren durfte Doris<br />

OK im 80er-Look<br />

Scheiwiler, dipl. Pflegefachfrau, ein besonderes Jubiläum feiern. Die<br />

Geschäftsleitung bedankte sich mit einem Geschenk bei den Jubilarinnen<br />

und wünschte allen weiterhin viel Freude bei ihrer Ar beit.<br />

Mit Musik und Tanzeinlagen endete dann die gelungene Per sonalfeier.<br />

Kurt Bischof, Geschäftsführer<br />

Jubilarinnen<br />

Besinnliche Weihnachtsfeiern<br />

in der <strong>Stiftung</strong><br />

Unter das Motto "Gott besucht uns! – Im Dunkel entsteht ein<br />

Jubel!" hat Urs Ramseier die von ihm gestalteten Bewoh nerweihnachtsfeiern<br />

in den Häusern der <strong>Stiftung</strong> <strong>Altersbetreuung</strong><br />

gestellt. Die Feiern eröffnete eine junge Bläsergruppe aus der Mu ­<br />

sikschule <strong>Herisau</strong> mit der Melodie "Fröhliche Weihnacht überall",<br />

wo mit man sich schon mitten in vorweihnachtlicher Stimmung be ­<br />

fand. Mit Gebeten und besinnlichen Worten wurde von den Seelsorgern<br />

auf die besondere, kraftspendende weihnachtliche Zeit hingewiesen.<br />

Frieden ist möglich an Weihnachten durch die Kraft Gottes,<br />

so Urs Ramseier. In einer von ihm selbst erlebten Geschichte zwischen<br />

einem Palästinenser und einem Juden machte er dies deutlich.<br />

Die allseits bekannten Weihnachtslieder, die von der Bläsergruppe<br />

begleitet und von den Bewohnern mit teils kräftiger Stimme mitgesungen<br />

wurden, bildeten den musikalischen Rahmen der Weih nachtsfeier.<br />

Im Anschluss an die Weihnachtsfeier, so ist es der Brauch, wird<br />

ein feines Weihnachtsmenü serviert, bevor die Geschenke verteilt und<br />

ausgepackt werden.<br />

Artur Feser, Leiter Entwicklung & Services


Nationaler Zukunftstag – Mädchen<br />

und Jungs entdecken die Berufswelt<br />

Am Zukunftstag begleiten Mädchen und Jungen ihre Eltern<br />

einen Tag lang bei der Arbeit und entdecken das vielfältige Be ­<br />

rufsleben. Dieser Tag motiviert Schulkinder der 5.–7. Klasse,<br />

mutige Schritte in unbekannte Berufe zu wagen, und lädt sie ein, den<br />

Arbeitstag mit einer erwachsenen Bezugsperson zu verbringen oder<br />

an einem spannenden Sozialprojekt teilzunehmen.<br />

So begleiteten zwei Mädchen ihre Mutter und ihre Nachbarin, um<br />

de ren Arbeitstag in Betreuung und Pflege mitzuerleben. Marco kam<br />

mit seinem Bruder Fabio. Er tauchte ein in die Welt der Heinrichsbadküche,<br />

um unter anderem hautnah zu erfahren, wie viele Kartoffeln<br />

geschält werden müssen für die Mittagessen von Bewohnern<br />

und Res taurantbesuchern.<br />

"Ein Tag als Profibetreuer" ist ein Zusatzprojekt für Buben. Die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Altersbetreuung</strong> nutzte die Gelegenheit, aktiv in die Nach ­<br />

wuchs förderung zu investieren. Sechs Jungs aus der Primarschule<br />

<strong>Herisau</strong> wollten sich ein genaueres Bild über Betreuungs- und Pfle geberufe<br />

machen. So erhielten sie am Vormittag Einblick in die Be treuungs<br />

arbeit mit Bewohnern auf den verschiedenen Wohn grup pen. Am<br />

Nach mittag war zuerst ein Postenlauf angesagt mit Messung der<br />

Sau erstoffsättigung im Blut nach "Treppenrennen", Blutdruck/Puls<br />

mes sen, Rollstuhlrundgang zu zweit und Rundgang mit Brillen, die<br />

eine Seheinschränkung simulieren. Anschliessend spielten sie mit Be ­<br />

wohnern verschiedene Spiele.<br />

Den Jungs hat der Tag sehr gefallen, fünf würden sofort wieder kommen.<br />

Der sechste arbeitet lieber draussen.<br />

Sandra Müggler, Bildungsverantwortliche<br />

Veranstaltungen<br />

Definitiv fixierte Veran stal tungs termine finden Sie in untenstehender Auflistung. Di ver se kurzfristig organisierte Ver an stal tun gen werden<br />

rechtzeitig aus geschrieben.<br />

Haus Park und Haus Waldegg<br />

Restaurant Park<br />

Sonntag, 20. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Jodlerclub Alpeblueme und Harmonikaorchester<br />

Samstag, 16. Februar <strong>2013</strong> 16:30 Uhr Besuch der Guggemusik Mehrzweckblaari<br />

Donnerstag, 21. Februar <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Fasnachtsveranstaltung, "Heitere Unterhaltung" mit Beatrice Beerli & Fredi Plattner Beerli<br />

Samstag, 2. März <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Fyrobigchörli <strong>Herisau</strong><br />

Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der Musik "Tannzapfenland"<br />

Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Tanznachmittag mit den Taxidancer und Stimmungsmachermusiker Hans Rüedi Vordermann<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Konzert von Hackbrettsolist Bruno Kessler<br />

Dienstag, 14. Mai <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Modeschau<br />

Haus Ebnet<br />

Restaurant Ebnet<br />

Samstag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> 15:00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit den T-Spatzen von Waldstatt<br />

Dienstag, 19. Februar <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Fasnachtsveranstaltung, "Heitere Unterhaltung" mit Beatrice Beerli & Fredi Plattner Beerli<br />

Sonntag, 3. März <strong>2013</strong> 15:00 Uhr Blues- und Unterhaltungsmusik am Klavier<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der Musik "Tannzapfenland"<br />

Dienstag, 9. April <strong>2013</strong> 14:30 Uhr Tanznachmittag mit den Taxidancer und Stimmungsmachermusiker Hans Rüedi Vordermann<br />

Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong> 15:00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem Gemischten Chort Ramsen


Ausbildungsabschluss<br />

Fachfrau Gesundheit<br />

Wir gratulieren Raphaela Steinbeck zum EFZ Fachfrau Ge ­<br />

sundheit. Sie hat das 3. Ausbildungsjahr auf der Wohngruppe<br />

Park C absolviert und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wir wünschen der jungen Fachfrau alles Gute auf ihrem Weg.<br />

Sandra Müggler, Bildungsverantwortliche<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Wir gratulieren folgenden Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

zu ihren Geburtstagen:<br />

Personaldaten<br />

Für die Zeit vom 1. Oktober 2012 bis 31. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Eintritte<br />

01.10.2012 Frehner Margrit Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Haus Waldegg<br />

01.10.2012 L’Homme Denise Teamleiterin<br />

Haus Waldegg<br />

15.10.2012 Hohler Tatiana Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

Haus Waldegg<br />

01.11.2012 Anderegg Verena Mitarbeiterin Restaurant Haus Park<br />

01.11.2012 Eugster Sandra Köchin Küche Park<br />

01.11.2012 Haag Jessica Köchin Küche Park<br />

01.11.2012 Malara Yvonne Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Haus Park<br />

01.11.2012 Schuler Sereina Praktikantin Betreuung und Pflege<br />

Haus Waldegg<br />

01.11.2012 Züger Valentina Fachfrau Gesundheit<br />

Haus Waldegg<br />

10.11.2012 Celikic Danijela Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

Haus Park<br />

01.12.2012 Ochsenbein Andrea Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

Haus Waldegg<br />

01.01.<strong>2013</strong> Bürge Lucia Pflegefachfrau DNl Haus Waldegg<br />

Nachtwache<br />

01.01.<strong>2013</strong> Maletic Mila Mitarbeiterin Hauswirtschaft<br />

Haus Park<br />

01.01.<strong>2013</strong> Nef Heidi Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

Haus Park<br />

01.01.<strong>2013</strong> Zogg Nicole Fachfrau Gesundheit<br />

Haus Park<br />

Jubiläen<br />

01.10.2012 Rushiti Fatmira Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

10 Dienstjahre<br />

01.10.2012 Nordin Anna Teamleiterin<br />

10 Dienstjahre<br />

01.11.2012 Bücheler Hildegard Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

15 Dienstjahre<br />

13.01.<strong>2013</strong> Culibrk Milica Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

10 Dienstjahre<br />

18.01.<strong>2013</strong> Ribi Marianne Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

20 Dienstjahre<br />

19.01.<strong>2013</strong> Scherrer Elisabeth Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

20 Dienstjahre<br />

Pensionierung<br />

30.11.2012 Sommer Ruth Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

im 16. Dienstjahr<br />

30.11.2012 Gastaldo Erika Mitarbeiterin Restaurant<br />

im 8 Dienstjahr<br />

31.12.2012 Knellwolf Helene Mitarbeiterin Betreuung und Pflege<br />

im 9. Dienstjahr<br />

100 Jahre<br />

98 Jahre<br />

26. November 2012<br />

Hans Jakob<br />

Haus Park<br />

96 Jahre<br />

29. November 2012<br />

Johanna Forster<br />

Haus Waldegg<br />

95 Jahre<br />

17. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Anna Beller<br />

Haus Waldegg<br />

02. Dezember 2012<br />

Elsi Tobler<br />

Haus Park<br />

24. November 2012<br />

Anna Frischknecht<br />

Haus Park<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong><br />

Frieda Stricker<br />

Haus Park<br />

14. Oktober 2012<br />

Hans Bleiker<br />

Haus Park<br />

30. November 2012<br />

Ella Casarotto-Sackmann<br />

Haus Park<br />

Certified System<br />

mit den Betrieben Ebnet und Heinrichsbad<br />

9101 <strong>Herisau</strong> Kasernenstrasse 91 Postfach<br />

info@altersbetreuung.ch www.altersbetreuung.ch<br />

Telefon 071 354 75 75 Fax 071 354 75 85 Fax Haus Ebnet 071 354 75 95<br />

I S O<br />

9 0 0 1<br />

ISO 9001:2008 zertifiziert<br />

Ecknauer+Schoch ASW.700.AMH.01.<strong>2013</strong>

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