Bericht aus dem Gemeinderat Unsere Gemeinde

Ab in die Ferne …
ging durch die Menschenmenge.
Innerhalb einer Minute tauchte die
Sonne in ihrer vollen Pracht am
Horizont auf und bot uns das eindrucksvollste
Schauspiel, das wir je
gesehen hatten.
Als das Ende unseres Mauiaufenthaltes
kam, packten wir erneut
unsere Sachen und fuhren zum
Flughafen. Unsere Reisegruppe
hatte sich spontan vergrößert, weil
wir zwei Australierinnen überredet
hatten, mit uns gemeinsam weiter
auf Big Island zu fliegen. Dort wartete
schon ein „Cabrio-Jeep“ auf
uns, mit dem wir die kommenden
Tage eine völlig neue Seite von
Hawaii entdecken sollten. Die Big
Island unterschied sich stark von
den beiden anderen Inseln. Es gab
kaum Touristen und Hotels. Allgemein
sah man viel weniger Leute.
Meistens fuhren wir meilenweit ohne
irgendwelche Häuser zu sehen.
Landschaftlich hat Big Island eigentlich
fast alles zu bieten. Feuchte
tropische Wälder, trockene wüstenartige
Steppen und komplett zerstörte
Landstriche, die nur aus
schwarzer Lava bestehen. Strände
mit weißem, grünem und pechschwarzem
Sand. Eine unglaubliche
Unterwasserwelt: neben bunten
Fischen schnorchelten wir mit Riesenschildkröten,
Delfinschwärmen
und sahen sogar vereinzelte Riffhaie.
Im Frühjahr gibt es zusätzlich noch
Wale zu bewundern.
Dort fühlten wir uns wie im Paradies.
Einer unserer Ausflüge führte uns
zum Volcano National Park auf der
anderen Seite der Insel. In diesem
Nationalpark führen Wanderwege
mitten durch kilometergroße Vulkankrater
und Lavahöhlen. An vielen
Stellen kommt ständig Dampf und
Schwefel aus dem Boden und die
Steine glühen vor Hitze. Nachts
bewunderten wir dort aus weiter
Ferne, wie glühend heiße Lavaströme
in Richtung Meer flossen. Die
Vulkane im Volcano National Park
sind die größten und aktivsten der
Welt.
Von Big Island aus flogen wir am
Ende der Reise zurück nach Honolulu,
wo wir noch eine Nacht bei Nick
verbrachten und danach letztendlich
zurück nach San Francisco flogen.
Wiedergeltingen - Unsere Gemeinde ■ Ausgabe März 2013 ■ 9