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Bericht aus dem Gemeinderat Unsere Gemeinde

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<strong>Bericht</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong><br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong>ssitzung am 06. Februar 2013<br />

Bauantrag Manfred Müller zur<br />

Errichtung eines Holzstadls im<br />

Ortsteil Galgen<br />

Kurzfristig in die Tagesordnung aufgenommen<br />

wurde ein nachträglicher<br />

Bauantrag von Manfred Müller zur<br />

Errichtung eines Holzstadls im Ortsteil<br />

Galgen. Da der Bau schon sehr<br />

weit fortgeschritten ist, der Bauherr<br />

allerdings den hierfür erforderlichen<br />

Bauantrag nicht eingereicht hatte,<br />

schritt das Landratsamt ein und<br />

forderte den Bauherrn auf, die geltenden<br />

Vorschriften einzuhalten und<br />

einen Bauantrag zu stellen.<br />

Obwohl der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> den nachträglich<br />

gestellten Bauantrag mit<br />

12:1 Stimmen genehmigte, gab es<br />

reichlich Kritik am eigenmächtigen<br />

Vorgehen des Bauherrn. Nach<strong>dem</strong><br />

Norbert Führer bereits gegen die<br />

Genehmigung stimmte, brachte Axel<br />

Fischer das Thema kurz vor Ende<br />

des öffentlichen Sitzungsteils nochmals<br />

zur Sprache. Er stellte nochmal<br />

klar, dass die hier getroffene Abstimmung<br />

keine Rückschlüsse auf<br />

zukünftige Abstimmungen des<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong>es zulässt und das es<br />

je<strong>dem</strong> Bauherrn anzuraten sei, die<br />

rechtlichen Vorgaben einzuhalten.<br />

Errichtung einer Mobilfunkalarmierung<br />

für die Freiwillige<br />

Feuerwehr<br />

Bei diesem Tagesordnungspunkt<br />

ging es darum, die Erreichbarkeit der<br />

Feuerwehrleute bei Einsätzen sicher<br />

zu stellen. Da die aktiven Feuerwehrleute<br />

vermehrt einer außerörtlichen<br />

Berufstätigkeit nachgehen, sind sie<br />

auf eine „Sekundäralarmierung“<br />

angewiesen, da die Primäralarmierung<br />

durch die örtliche Sirene aufgrund<br />

der Entfernung des Arbeitsplatzes<br />

zum Sirenenstandort hier<br />

nicht wirksam ist. 1. Bürgermeister<br />

Michael Schulz legte dar, dass man<br />

dieses Thema innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Türkheim gemeindeübergreifend<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Amberg und Rammingen angehen<br />

wolle und somit die Kosten von<br />

ca. 1.000 Euro im Rahmen gehalten<br />

werden können. Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong><br />

gab hierzu durch einstimmigen<br />

Beschluss „grünes Licht.“<br />

Brandschutzmaßnahmen im<br />

Bereich der örtlichen Mehrzweckhalle<br />

Da die örtliche Mehrzweckhalle nicht<br />

mehr den modernen Anforderungen<br />

an ein Brandschutzkonzept genügt,<br />

müssen hier zusätzliche Fluchtwege<br />

geschaffen werden. Feuerwehrkommandant<br />

Ludwig Schweinberger hat<br />

hierzu ein entsprechendes Konzept<br />

erarbeitet, das <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong> Norbert<br />

Führer <strong>dem</strong> Gremium vorstellte.<br />

Dabei geht es um einen zusätzlichen<br />

ca. zwei Meter breiten Not<strong>aus</strong>gang,<br />

der im Bereich des Gerätetraktes der<br />

Halle geschaffen werden soll (siehe<br />

hierzu auch den abgebildeten Plan).<br />

Somit gibt es - neben <strong>dem</strong> Haupteingang<br />

- einen zusätzlichen Fluchtweg,<br />

der insbesondere bei größeren Veranstaltungen,<br />

wie z.B. Faschingsbällen<br />

notwendig ist. Der <strong><strong>Gemeinde</strong>rat</strong><br />

gab einstimmig den Auftrag, den<br />

Not<strong>aus</strong>gang zu erstellen und beauftragte<br />

Ludwig Schweinberger, das<br />

Konzept mit den zuständigen Stellen<br />

beim Landratsamt in Mindelheim<br />

abzustimmen.<br />

Sachstandsbericht<br />

Wasserverluste<br />

Dieses Thema wurde von Max<br />

Huber auf die Tagesordnung<br />

gebracht. Grund hierfür war eine<br />

deutliche Differenz zwischen <strong>dem</strong><br />

geförderten Wasser und <strong>dem</strong> über<br />

Gebührenzähler abgerechneten<br />

Wasser. Diese Differenz ist in Wiedergeltingen<br />

um ein Vielfaches höher<br />

als in anderen VG-<strong>Gemeinde</strong>n. Messungen<br />

haben ergeben, dass sich<br />

der Verlust auf ca. 125 m³ pro Tag<br />

belaufe.<br />

„Um der Ursache auf den Grund zu<br />

gehen, müsse“, so Wasserwart<br />

Benno Högg, „eine entsprechende<br />

Lecksuche betrieben werden.“ Die<br />

Kosten hierfür bezifferte er auf ca.<br />

6.000 Euro. Damit wollte sich Max<br />

Huber nicht zufrieden geben. Seinen<br />

Erkundigungen zufolge, würden hierfür<br />

lediglich ca. 2.000 Euro anfallen.<br />

Ein entsprechendes Angebot soll<br />

nun eingeholt werden.<br />

Wiedergeltingen - <strong>Unsere</strong> <strong>Gemeinde</strong> ■ Ausgabe März 2013 ■ 5

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