Bewegung in den Nockbergen Sommer - Bad Kleinkirchheim
Bewegung in den Nockbergen Sommer - Bad Kleinkirchheim
Bewegung in den Nockbergen Sommer - Bad Kleinkirchheim
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FINDE DICH<br />
AM BERG.
Wander lust!<br />
VON HÜTTE ZU HÜTTE.<br />
Genieße die alp<strong>in</strong>e Berglandschaft, wandere über sanfte Kuppen, Almwiesen und entlang von Bächen.<br />
Kehre e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e der vielen urigen Almhütten der Region, koste die heimischen Köstlichkeiten. <strong>Bad</strong><br />
Kle<strong>in</strong>kirchheim, die Region Nockberge und der Nationalpark bieten e<strong>in</strong> umfangreiches Wanderwegenetz<br />
und viele Möglichkeiten zum Bewegen! Die folgen<strong>den</strong> Seiten geben e<strong>in</strong>en Überblick über besonders<br />
schöne Wanderungen durch die Nockberge. Viel Freude beim Ausprobieren!
<strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim entdecken<br />
Diese Entdeckungstour startet beim Tourismusbüro und führt Richtung Römerbad weiter zum Golfplatz.<br />
Höhepunkt des Weges ist die Speikskulptur beim Måtl Sepp, e<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> <strong>den</strong> Abendstun<strong>den</strong> ist besonders<br />
romantisch, da die Blütenfarben wechseln. Nach kurzer Rast geht es weiter nach St. Oswald<br />
zum Wegerstadl (Museumsstadl) und von dort aus zu Fuß oder mit dem kostenlosen Berg-Thermen-Bus<br />
zurück zum Ausgangspunkt nach <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim.<br />
2
01<br />
Måtl Sepp, 1.300 m<br />
Anton Schle<strong>in</strong>er<br />
Tel.: +43 (0)4240/685 oder<br />
+43 (0)664/2638825<br />
matl-sepp@aon.at<br />
Geöffnet: Juli – September<br />
Weihnachten – Ostern<br />
Buschenschank Streitnighof,<br />
1.300 m<br />
R. & G. Unterweger<br />
Tel.: +43 (0)4240/8416<br />
Geöffnet: Ostern – Ende Juni<br />
August – Ende Oktober<br />
W<strong>in</strong>terferienzeit<br />
botanik-tipp!<br />
Speik<br />
E<strong>in</strong>e zierliche Pflanze mit überraschender Wirkung<br />
ist der Speik. Kle<strong>in</strong> und unsche<strong>in</strong>bar vollbr<strong>in</strong>gt<br />
die Valeriana celtica ssp norica Wunder<br />
im Bereich Entspannung. Die zartfiligrane Blüte<br />
bezaubert, die aromatischen Düfte begeistern<br />
seit Jahrtausen<strong>den</strong>. Mit der Speikskulptur von<br />
Künstler Hans Pertl wurde dieser Pflanze <strong>in</strong> <strong>Bad</strong><br />
Kle<strong>in</strong>kirchheim e<strong>in</strong> Denkmal gesetzt.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 600 hm<br />
Entfernung: 12 km<br />
Wanderzeit: ca. 5 – 6 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Nach <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />
bis zum Parkplatz Maibrunn. Die Tour<br />
kann beim Tourismusbüro <strong>in</strong> <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />
gestartet wer<strong>den</strong>.<br />
3
Wasser-Erlebnis-Weg<br />
Der Wasserspielplatz für K<strong>in</strong>der, wasserix.s<strong>in</strong>nespark, bildet <strong>den</strong> Ausgangspunkt für e<strong>in</strong>e „rauschende“<br />
Wanderung entlang des Oswalder Baches. Hier ist die Trattnig Mühle, e<strong>in</strong>e voll funktionsfähige Floder-<br />
Mühle, zu sehen. Weiter geht es vorbei an Wasserfallstufen, die vom Himmelbett aus bestaunt wer<strong>den</strong><br />
können und dann zu e<strong>in</strong>em renovierten Wasserrad. Die sagenumwobene Oswaldi-Quelle erreicht man<br />
ca. nach der Hälfte des Weges. Anschließend geht es zum Handwerksmuseum Alte Schmiede, wo die<br />
Wanderung endet. Mit dem kostenlosen Berg-Thermen-Bus gelangt man von St. Oswald zurück zum<br />
Ausgangspunkt nach <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim.<br />
4
02<br />
GastHaus H<strong>in</strong>teregger<br />
Familie Ingrid & Josef H<strong>in</strong>teregger<br />
Tel.: +43 (0)4240/477<br />
<strong>in</strong>fo@gasthof-h<strong>in</strong>teregger.at<br />
www.gasthof-h<strong>in</strong>teregger.at<br />
Geöffnet: ganzjährig<br />
Restaurant Berghof<br />
Familie Christian Schneeweiß<br />
Tel.: +43 (0)4240/479<br />
<strong>in</strong>fo@berg-hof.at<br />
www.berg-hof.at<br />
Geöffnet: ganzjährig<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
fauna-tipp!<br />
Die Wasseramsel<br />
Daheim <strong>in</strong> zwei Welten: der Luft und dem<br />
Wasser. Hier wie dort fühlt sich dieser kle<strong>in</strong>e<br />
Vogel gleichermaßen wohl. Er kann sogar<br />
bis zu fünfzehn Sekun<strong>den</strong> unter Wasser bleiben!<br />
Wählerisch ist die Wasseramsel bei der<br />
Wasserqualität: diese muss erstklassig se<strong>in</strong>!<br />
Höhenmeter: 300 hm<br />
Entfernung: 5 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Nach <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim<br />
bis zum Maibrunn Parkplatz. Der Weg<br />
beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> der Nähe des Tourismusbüros<br />
<strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim, gegenüber<br />
der Therme St. Kathre<strong>in</strong> beim Wasserix<br />
S<strong>in</strong>nespark.<br />
5
Familienwanderung Grundalm – Pfannock<br />
Von der Grundalm führt der Wanderweg 122 durch e<strong>in</strong>en Fichten-Lärchen-Zirbenmischwald zur Wolitzenhütte.<br />
Von hier geht es über Almwiesen bergauf weiter zum unteren Bocksattel. Dort geht der<br />
Wanderweg 14 an <strong>den</strong> Pfannseen vorbei auf <strong>den</strong> Pfannock (2.254 m).<br />
Am Rückweg wandert man vom unteren Bocksattel aus um die „Rote Burg“ (e<strong>in</strong> Dolomitgeste<strong>in</strong> mit Eisenanteil)<br />
herum zurück auf <strong>den</strong> Wanderweg 122 und zur Grundalm, wo auch „Silva Magica“ zu f<strong>in</strong><strong>den</strong><br />
ist: E<strong>in</strong> außergewöhnlicher Naturerlebnispark, der die Besucher <strong>in</strong> die Geheimnisse der Natur e<strong>in</strong>weiht.<br />
6
03<br />
kircHHEiMEr WOliTZENHÜTTE,<br />
1.700 m<br />
Idyllisch liegt die Hütte mitten <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em 500 Jahre alten Zirbenwaldbestand.<br />
E<strong>in</strong> Streichelzoo und die Wassererlebniswelt<br />
erfreuen die kle<strong>in</strong>en<br />
Besucher. Müde Wanderbe<strong>in</strong>e erholen<br />
sich an <strong>den</strong> Speik-Pflegestationen.<br />
Kaiserschmarrn, Ritschert und Brettljausen<br />
sorgen für Stärkung.<br />
Josef<strong>in</strong>e Mitterberger<br />
Tel.: +43 (0)4240/858521 oder<br />
+43 (0)664/75040570<br />
Geöffnet: Ende Mai – Ende Oktober<br />
BOTANIK-TIPP!<br />
Schmalblättriges Wei<strong>den</strong>röschen<br />
Die bis zu e<strong>in</strong>em Meter hoch wer<strong>den</strong>de,<br />
krautige Pflanze hat lanzettliche Laubblätter<br />
und <strong>in</strong> langen kerzenartigen Trauben stehende,<br />
weith<strong>in</strong> leuchtend purpurrote Blüten. Ihr<br />
bevorzugter Lebensraum s<strong>in</strong>d saure Waldschläge<br />
und Wegränder. Sie gilt als Rohbo<strong>den</strong>pionier<br />
und Bo<strong>den</strong>festiger.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 638 hm<br />
Entfernung: 8,5 km<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
anfahrt: Über die Nockalmstraße bis<br />
<strong>in</strong> die Grundalm. Bis zur Wolitzenhütte,<br />
k<strong>in</strong>derwagentauglicher Weg, danach<br />
für K<strong>in</strong>der ab 6 Jahren. Für Kärnten<br />
Card-Besitzer ist die Nutzung der<br />
Nockalmstraße gratis.<br />
7
Familienwanderung Grünleitennock<br />
Die Pfandlhütte bildet <strong>den</strong> Ausgangs- und Endpunkt für diese gemütliche Almwanderung. Der Wanderweg<br />
119 führt durch die Lärchwiese auf die Heiligenbach-Höhe. Hier f<strong>in</strong><strong>den</strong> sich meist Murmeltiere,Tannenhäher<br />
und Schmetterl<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>! Entlang des Grades führt der Weg weiter zum Grünleitennock,<br />
von hier geht es entlang des Weges 118 zum Friesenhalssee. Der klare Bergsee ist e<strong>in</strong>e wohltuende<br />
Erfrischung für müde Wanderfüsse. Weiter geht es über die Zechnerscharte zur Zechnerhütte. Die<br />
Nockalmstraße führt zurück zur Pfandlhütte. Übrigens: Wer mehr über die Murmeltiere wissen will,<br />
besucht auf der Pfalndlhütte die Naturschau „Im Reich der Murmeltiere“.<br />
8
04<br />
ZEcHNEralM, 1.920 m<br />
Christian Frühauf<br />
Tel.: +43 (0)4736/304<br />
Fax: +43 (0)4736/3044<br />
www.zechneralm.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
pfaNdlHÜTTE, 1.870 m<br />
Bernhard Moritz<br />
Tel.: +43 (0)4736/22125<br />
<strong>in</strong>fo@raufner.at<br />
www.raufner.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
BOTANIK-TIPP!<br />
Orchidee<br />
Die „König<strong>in</strong> der Blumen“ ist e<strong>in</strong>e weltweit<br />
verbreitete Pflanze, mit e<strong>in</strong>em außergewöhnlich<br />
großen Spektrum an Formen und Farben,<br />
was die Blüten anbelangt. Im Nationalpark<br />
Nockberge f<strong>in</strong>det man vor allem die Orchideen<br />
Knabenkraut und Kohlröschen.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 400 hm<br />
Entfernung: 6,4 km<br />
Wanderzeit: ca. 2,5 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
anfahrt: Direkt über die Nockalmstraße<br />
bis zur Pfandlhütte, 5 km aus<br />
Innerkrems, 30 km von Ebene Reichenau.<br />
Für Kärnten Card-Besitzer ist<br />
die Nutzung der Nockalmstraße gratis.<br />
9
Rundwanderung Pfannock<br />
Vom Erlacherhaus geht es e<strong>in</strong> Stück <strong>den</strong> Fahrweg Richtung Erlacher Bockhütte. Nach ca. 10 M<strong>in</strong>uten verlässt<br />
man <strong>den</strong> Fahrweg und weiter geht‘s auf <strong>den</strong> Wanderweg 122, <strong>den</strong> Bächle<strong>in</strong> entlang zum unteren<br />
Bocksattel. Hier ergibt sich e<strong>in</strong> schöner Blick auf das Hochmoor im Westen. Mitten durch die Latschen<br />
geht es am Wanderweg 14 zu <strong>den</strong> Pfannseen.<br />
Etwas steiler bergauf geht es weiter zum Pfannock. Die Aussicht zum Predigerstuhl entlohnt für <strong>den</strong><br />
Aufstieg. Den Wanderweg 14 entlang kommt man zum Erlacher Bocksattel. Hier s<strong>in</strong>d die Spuren des<br />
Erzabbaus noch deutlich sichtbar. An der Erlacher Bockhütte vorbei führt der Wanderweg direkt zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Die Auffahrt ist auch mit der Nationalparkbahn Brunnach möglich – gratis für<br />
Kärnten Card-Besitzer .<br />
10
05<br />
Erlacher Bockhütte, 1.938 m<br />
Familie Erich Erlacher jun.<br />
Tel.: +43 (0)699/11975944<br />
klaudia.erlacher@aon.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
St. OSWalder BockHÜTTE, 1.900 m<br />
Alois Schneeweiß<br />
Tel.: +43 (0)664/4103186<br />
elisabeth@friesengestuet.at<br />
Geöffnet: Mai – Ende Oktober<br />
(durchgehend)<br />
botanik-tipp!<br />
Wollgras<br />
Das Wollgras f<strong>in</strong>det man an Ufern hochalp<strong>in</strong>er<br />
Seen und im Schlamm kle<strong>in</strong>er Tümpel.<br />
Aus <strong>den</strong> grünen Blütenblättern wachsen nach<br />
dem Verblühen lange, schneeweiße Haare,<br />
an <strong>den</strong>en sich Früchtchen bef<strong>in</strong><strong>den</strong>. Mit <strong>den</strong><br />
Fruchthaaren wur<strong>den</strong> früher Pölster befüllt<br />
und Wun<strong>den</strong> (wie mit Watte) gere<strong>in</strong>igt.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 653 hm<br />
Entfernung: 6,3 km<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto über Ra<strong>den</strong>the<strong>in</strong><br />
nach Kan<strong>in</strong>g und dort<br />
durch das Langalmtal direkt zum<br />
Erlacherhaus.<br />
11
Rundwanderung Predigerstuhl<br />
Vom Erlacherhaus führt der Wanderweg 170 entlang e<strong>in</strong>es Fahrweges gemütlich bis zur Feldhütte<br />
(1.758 m). Dort geht es durch e<strong>in</strong>en lichten Lärchen- und Latschenbestand leicht ansteigend bis zur Abzweigung<br />
Rosennock/Nassbo<strong>den</strong>see. In Richtung Kle<strong>in</strong>er Rosennock kann man mit etwas Glück Gämsen<br />
beobachten. Vorbei am Nassbo<strong>den</strong>see geht‘s unter die Zunderwand leicht bergauf bis zum Predigerstuhl.<br />
Von dort aus bietet sich e<strong>in</strong> toller Blick auf die Julischen Alpen. Der Wanderweg 13 führt h<strong>in</strong>unter zur<br />
Erlacher Bockhütte und über <strong>den</strong> Fahrweg zurück zum Ausgangspunkt.<br />
12
06<br />
Erlacher Bockhütte, 1.938 m<br />
Familie Erich Erlacher jun.<br />
klaudia.erlacher@aon.at<br />
Tel.: +43 (0)699/11975944<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
Erlacherhaus, 1.665 m<br />
Familie Josef Erlacher<br />
<strong>in</strong>fo@erlacherhaus.at<br />
Tel.: +43 (0)676/4210545<br />
www.erlacherhaus.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
botanik-tipp!<br />
Aurikel<br />
Die Aurikel, auch Petergstamm genannt,<br />
ist e<strong>in</strong> Primelgewächs. Goldgelb blüht die<br />
Schönheit <strong>in</strong> mit Fe<strong>in</strong>erde gefüllten Spalten,<br />
Ritzen, Klüften und Felsvorsprüngen auf<br />
Kalkgeste<strong>in</strong>. Auch wenn es verlockend ist,<br />
sie zu pflücken, sollte man davon absehen,<br />
<strong>den</strong>n die Aurikel ist „<strong>in</strong> natura“ wohl am<br />
schönsten.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 1.636 hm<br />
Entfernung: 8,9 km<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto über Ra<strong>den</strong>the<strong>in</strong><br />
nach Kan<strong>in</strong>g und dort durch das<br />
Langalmtal direkt zum Erlacherhaus.<br />
13
Rundwanderung Klomnock<br />
Von der Glockenhütte führt e<strong>in</strong> markierter Weg Richtung Klomnock. Entlang dieses Weges wird man<br />
mit e<strong>in</strong>em wunderbaren Blick auf <strong>den</strong> W<strong>in</strong>debensee belohnt. Am Klomnock angekommen, erfolgt e<strong>in</strong><br />
Wechsel auf <strong>den</strong> Wanderweg 161, der entlang des Grades auf <strong>den</strong> Mallnock geht. Hier bietet sich e<strong>in</strong><br />
bee<strong>in</strong>druckender Blick zum Großen Rosennock (dem höchsten Berg des Nationalparks Nockberge). Weiter<br />
geht’s zum Brunnachgatter und auf dem Wanderweg 1614 bis zur „Roten Burg“, e<strong>in</strong>em Dolomitste<strong>in</strong><br />
mit Eisenanteil, der bei Sonnenbestrahlung weith<strong>in</strong> rot leuchtet. Von hier kommt man entlang des Wanderweges<br />
15 über <strong>den</strong> Hohen Steig zurück zur Glockenhütte. P.S.: Wer mehr über die Fauna und Flora<br />
im Nationalpark erfahren möchte, der sollte die Informationsstation auf der Glockenhütte besuchen!<br />
14
07<br />
glOckENHÜTTE, 2.024 m<br />
Das höchstgelegene Alpengasthaus<br />
der Nockalmstrasse verwöhnt mit<br />
großer Terrasse und köstlicher Hausmannskost.<br />
Im ersten Stock erfährt<br />
man <strong>in</strong> der audiovisuellen Informationsshow<br />
mehr über <strong>den</strong> Nationalpark<br />
Nockberge. Souvenirs und Köstlichkeiten<br />
gibt es am Bauernmarkt.<br />
Rene Seitner<br />
Tel.: +43 (0)4279/7213 oder<br />
+43 (0)664/2533158<br />
office@glockenhuette.com<br />
www.glockenhuette.com<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
GEOLOGIE-TIPP!<br />
Dolomitgeste<strong>in</strong><br />
Die geologische Besonderheit der Nockberge<br />
liegt im Auftreten e<strong>in</strong>es Kalk- und Dolomitgeste<strong>in</strong>szuges,<br />
der vor ca. 230 Mio. Jahren<br />
aus <strong>den</strong> kalkhaltigen Ablagerungen des Urmeeres,<br />
entstand. E<strong>in</strong> bis zu 3 km breites<br />
Band zieht er quer durch <strong>den</strong> Nationalpark<br />
und ist vor allem im Bereich der Zunderwand<br />
und der Eisentalhöhe gut sichtbar.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 491 hm<br />
Entfernung: 7,6 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
anfahrt: Mit dem Auto direkt über<br />
die Nockalmstraße zur Glockenhütte,<br />
23 km aus Innerkrems, 12 km von<br />
Ebene Reichenau. Für Kärnten Card-<br />
Besitzer ist die Nutzung der<br />
Nockalmstraße gratis.<br />
15
Rundwanderung auf <strong>den</strong> Falkert<br />
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz beim Handwerksmuseum Alte Schmiede <strong>in</strong> St. Oswald,<br />
welches E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> das Arbeiten vergangener Zeiten gibt. Der Wanderweg führt zuerst <strong>den</strong> Fahrweg<br />
bis zum Falkerthaus, dann marschiert man <strong>den</strong> Wanderweg 11 entlang, vorbei an der Lärchenhütte und<br />
mit leichtem Anstieg weiter zur Hundsfeldscharte. Dort angekommen, verläuft Wanderweg 109 weiter<br />
zum Falkert (2.308 m). Zurück kommt man entlang des Wanderweges 12 über <strong>den</strong> Tanzbo<strong>den</strong> zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
16
08<br />
Lärchenhütte, 1.670 m<br />
Familie Matthias Ste<strong>in</strong>kellner<br />
Tel.: +43 (0)664/5682666<br />
laerchenhuette@aon.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober und<br />
25. Dezember – Ostern<br />
(im W<strong>in</strong>ter Montag Ruhetag)<br />
Falkerthaus, 1.555 m<br />
Maria Gritzner<br />
Tel.: +43 (0)676/5724090<br />
<strong>in</strong>fo@falkerthaus.at<br />
www.falkerthaus.at<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
und Dez. – Ostern (tägl.)<br />
Fauna-tipp!<br />
Das Murmeltier<br />
Der beliebte Bewohner baumfreier Hochregionen<br />
lebt <strong>in</strong> Familiengruppen und baut bis<br />
zu 10 m tiefe Erdhöhlen. Von Oktober bis<br />
April halten sie W<strong>in</strong>terschlaf. Die schrillen<br />
Warnpfiffe erschrockener Murmeltiere s<strong>in</strong>d<br />
weith<strong>in</strong> zu hören.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 940 hm<br />
Entfernung: 11 km<br />
Wanderzeit: ca. 6 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Von <strong>Bad</strong> Kle<strong>in</strong>kirchheim mit<br />
dem kostenlosen Berg-Thermen-Bus<br />
nach St. Oswald zum Handwerksmuseum<br />
Alte Schmiede.<br />
17
Rundwanderung Königstuhl<br />
Beim Karlbad an der Nockalmstraße verläuft der Wanderweg 122 über e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Brücke und anschließend<br />
entlang des Karlbachs weiter zur Zechnerscharte Richtung Friesenhalssee. Auf dieser Tour erfreut<br />
anfangs e<strong>in</strong> offener Lärchen- und Zirbenwald das Wanderherz, etwa 20 M<strong>in</strong>uten später f<strong>in</strong><strong>den</strong> sich<br />
offene Almflächen. Vormittags ist die Chance groß, hier Murmeltiere zu sehen.<br />
Beim idyllischen Friesenhalssee geht es weiter entlang des Wanderweges 118 und 125, der auf <strong>den</strong><br />
großen Königsstuhl (2.336 m) führt. Dort bef<strong>in</strong>det sich das Dreiländereck Kärnten-Salzburg-Steiermark.<br />
Von hier geht es leicht bergab mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Gegenanstieg zum Karlnock, dann h<strong>in</strong>unter auf <strong>den</strong><br />
Stangbo<strong>den</strong>, wo der Wanderweg 117 zurück zum Karlbad führt.<br />
18
09<br />
karl<strong>Bad</strong>, 1.693 m<br />
Das Karlbad, e<strong>in</strong> kulturhistorisches<br />
Kle<strong>in</strong>od, liegt an der Nockalmstraße.<br />
Es verfügt über e<strong>in</strong>e 300-jährige <strong>Bad</strong>etradition<br />
(Mitte Juni – Ende September).<br />
Die Wirt<strong>in</strong> verwöhnt ihre<br />
Gäste mit typischen Kärntner Gerichten<br />
wie Speck, Würstel, Käse und<br />
Brettljause aus eigener Produktion.<br />
Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d die selbst gebrannten,<br />
hauseigenen Schnäpse.<br />
Georg Aschbacher<br />
Tel.: +43 (0)4246/3430<br />
(erreichbar von November bis Mai)<br />
Mobil: +43 (0)664/9683926 und<br />
+43 (0)664/9683927<br />
Geöffnet: Mai – Oktober<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
BOTANIK-TIPP!<br />
Silberwurz<br />
Dieses Eiszeitrelikt wächst vorwiegend auf<br />
Kalk. Se<strong>in</strong>en Namen verdankt er <strong>den</strong> immergrünen<br />
Blättern, die auf der Unterseite weiß<br />
und filzig s<strong>in</strong>d. Die Pflanze kann über 100<br />
Jahre alt wer<strong>den</strong>. Sogenannter Kaisertee aus<br />
<strong>den</strong> Blättern wirkt beruhigend.<br />
Höhenmeter: 640 hm<br />
Entfernung: 7,7 km<br />
Wanderzeit: ca. 4 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
anfahrt: Mit dem Auto direkt über<br />
die Nockalmstraße zum Karlbad, 12<br />
km aus Innerkrems, 24 km von Ebene<br />
Reichenau. Für Kärnten Card-Besitzer<br />
ist die Nutzung der Nockalmstraße<br />
gratis.<br />
19
Rundwanderung Stileck<br />
Von der Lamprechthütte führt der Wanderweg 194 <strong>den</strong> Fahrweg e<strong>in</strong> Stück zurück zum Wanderweg<br />
193. Auf ihm erreicht man über <strong>den</strong> Rabenkofel das Stileck (2.179 m). Hier ergibt sich e<strong>in</strong> umfangreicher<br />
Panoramablick von <strong>den</strong> Hohen Tauern bis zu <strong>den</strong> Karnisch-Julischen Alpen, von <strong>den</strong> Karawanken bis zu<br />
<strong>den</strong> Niederen Tauern und <strong>den</strong> Radstätter Tauern. E<strong>in</strong>e Zuordnung der umliegen<strong>den</strong> Berge gel<strong>in</strong>gt mit der<br />
übersichtlichen Panorama-Platte.<br />
Über <strong>den</strong> Langnock führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Hier, hoch über Kan<strong>in</strong>g und unweit des<br />
Nör<strong>in</strong>gsattels eröffnet sich e<strong>in</strong>e Naturbühne von außeror<strong>den</strong>tlicher Schönheit: im Gipfelbereich von Rabenkogel,<br />
Stileck und Langnock fließen die malerischen Südhänge sche<strong>in</strong>bar zur Lamprechtalmhütte herab.<br />
20
10<br />
LamprechtalmHütte, 1.660 m<br />
Seit über 300 Jahren thront die Lamprechthütte<br />
südostseitig <strong>in</strong> der Vormittagssonne.<br />
E<strong>in</strong>e der urigsten Hütten<br />
Kärntens überrascht mit Sonnenterrasse,<br />
Holzkegelbahn und Angelmöglichkeiten.<br />
Kul<strong>in</strong>arisch überzeugen frische<br />
Forellen aus dem Almsee mit Erdäpfel,<br />
Kräuterbutter und Bauernbrot.<br />
Familie Kurt Mayer<br />
Tel.: +43 (0)699/12342404<br />
office@wellness-bauernhof.at<br />
www.wellness-bauernhof.at<br />
fauna-tipp!<br />
Tannenhäher<br />
Der Vogel, dessen Rufe unverwechselbar<br />
s<strong>in</strong>d, lebt <strong>in</strong> Gebirgsnadelwäldern bis an die<br />
obere Waldgrenze, <strong>in</strong>sbesondere im Bereich<br />
von Zirbenbestän<strong>den</strong>. Se<strong>in</strong>e wichtigste Nahrung<br />
s<strong>in</strong>d nämlich die Zirbennüßchen. Im<br />
<strong>Sommer</strong> legt sich der Tannenhäher Vorräte<br />
davon an, die er dank se<strong>in</strong>es guten Gedächtnisses<br />
im W<strong>in</strong>ter leicht wiederf<strong>in</strong>det.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 589 hm<br />
Entfernung: 8,3 km<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto nach Eisentratten<br />
über Nör<strong>in</strong>g bzw. von Ra<strong>den</strong>the<strong>in</strong><br />
über Kan<strong>in</strong>g zum Nör<strong>in</strong>ger Thörl<br />
und von dort zur Lamprechtalmhütte.<br />
21
Rundwanderung auf der Blutigen Alm<br />
Schon bei der Auffahrt mit der Blutigen Alm Bahn <strong>in</strong> der Innerkrems bee<strong>in</strong>druckt das Panorama der Nockberge.<br />
Von der Bergstation führt der Wanderweg 113 bis zu <strong>den</strong> Anderleseen. E<strong>in</strong>e Besonderheit entlang<br />
des Weges ist die Vegetation: hier blühen Frühl<strong>in</strong>gs- und <strong>Sommer</strong>blumen gleichzeitig. Auch der W<strong>in</strong>ter<br />
grüsst mit kle<strong>in</strong>en Schneetälchen.<br />
Hebt man <strong>den</strong> Blick, so eröffnet sich e<strong>in</strong>e umfassende Aussicht auf die Hohen Tauern, vom Hafner bis zur<br />
Hochalmspitze. Von <strong>den</strong> Anderleseen wandert man zur Kameritzhöhe. Hier wartet e<strong>in</strong> „Ste<strong>in</strong>ernes Mandl“,<br />
e<strong>in</strong> bis zu 2 m hoher Ste<strong>in</strong>turm, der zur Orientierung diente. Den Kamm entlang führt der Wanderweg über<br />
Teppiche aus Gemsheide und Isländischem Moos über die Gaipahöhe zurück zur Blutigen Alm Hütte: Sie ist<br />
übrigens auch Ausgangspunkt des Erlebnis-Speiktrails und des Entdeckerpfads!<br />
22
11<br />
Blutige Alm Hütte, 2.006 m<br />
Im Streichelzoo f<strong>in</strong><strong>den</strong> sich Zwergesel,<br />
Ziegen und Kan<strong>in</strong>chen. E<strong>in</strong> herrlicher<br />
Panoramablick über die sanften<br />
Nockberge kann auf der Sonnenterasse<br />
genossen wer<strong>den</strong>. Verwöhnt<br />
wird man <strong>in</strong> der Blutigen Alm Hütte<br />
unter anderem mit <strong>den</strong> Spezialitäten<br />
des Hauses, dem hausgemachten<br />
Bauernspeck und <strong>den</strong> Hirschwürsteln.<br />
Josef Erlacher<br />
Tel.: +43 (0)4736/236 oder<br />
+43 (0)650/6141183<br />
mail@blutige-alm-huette.at<br />
www.blutige-alm-huette.at<br />
Geöffnet: Mitte Juni – Ende Sept.<br />
und Dez. – April (tägl.)<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Botanik-tipp!<br />
Das Kohlröschen<br />
Von ca. Mitte Juni bis Ende Juli gibt es dank<br />
<strong>den</strong> Kohlröschen e<strong>in</strong> besonderes Farbenund<br />
Geruchserlebnis <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Nockbergen</strong>. Die<br />
kle<strong>in</strong>en Blüten dieser tiefroten Orchidee duften<br />
<strong>in</strong>tensiv nach Vanille!<br />
Höhenmeter: 300 hm<br />
Entfernung: 5,5 km<br />
Wanderzeit: ca. 3 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto durch das<br />
Liesertal nach Kremsbrücke und weiter<br />
nach Innerkrems. Mit der Blutigen<br />
Alm Bahn, Seilbahnen Innerkrems<br />
(bitte Fahrplan berücksichtigen).<br />
23
Rundweg R<strong>in</strong>sennock<br />
Start ist beim Nocky-Flitzer auf der Turracher Höhe. Dann geht es <strong>den</strong> Barbara Weg entlang. Zuerst steigt<br />
man durch <strong>den</strong> Wald zum Law<strong>in</strong>enverbau auf und kommt anschließend <strong>in</strong> e<strong>in</strong> langgestrecktes Seitental,<br />
der sogenannte Kormulde. Dort trifft man auf das alte Bergwerk. Weiter geht es durch die Kormulde über<br />
<strong>den</strong> R<strong>in</strong>sennock. Von dort gibt es e<strong>in</strong>e wunderbare Fernsicht auf <strong>den</strong> Turracher See und die umliegen<strong>den</strong><br />
Berge. Der Abstieg führt über <strong>den</strong> Kornock zur Bergstation des Nocky-Flitzers und von dort weiter zur<br />
Spotzl‘s-Hütte h<strong>in</strong>ab zum Startpunkt, bzw. kann man mit dem Nocky-Flitzer <strong>in</strong>s Tal rasen: Mit ihm zischt<br />
man von 2.000 Meter Seehöhe über 1,6 km h<strong>in</strong>unter, vorbei an Almwiesen und durch Bergwälder.<br />
24
12<br />
almzeit-hütte, 2.000 m<br />
Fam. Susi und Peter Pertl<br />
Tel.: +43 (0)664/3412923<br />
Geöffnet: Juni – Oktober, Dez. – April<br />
spotzl‘s Hütte<br />
Fam. Gerald Unterweger<br />
9565 Turracher Höhe 129<br />
Tel.: +43 (0)650/8817668<br />
spotzlhuette@hotmail.com<br />
Geöffnet: Juni – Oktober<br />
Dezember – Ostern<br />
botanik-tipp!<br />
Latsche<br />
Dieser Strauch verfügt über bogig aufsteigende<br />
Stämme bzw. Äste. Latschenfelder<br />
s<strong>in</strong>d dadurch e<strong>in</strong> schwer zu durchdr<strong>in</strong>gendes<br />
Gewirr. Das Latschenkieferöl wird gern zur<br />
Inhalation und als <strong>Bad</strong>ezusatz genutzt.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 600 hm<br />
Entfernung: 6,5 km<br />
Wanderzeit: ca. 3,5 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto über die<br />
Turracher Bundesstraße bis auf die<br />
Turracher Höhe zum Parkplatz der<br />
Panoramabahn (Nocky-Flitzer).<br />
25
Rundwanderung Hai<strong>den</strong>bach<br />
Ausgangspunkt dieser sehr anspruchsvollen Wanderung ist der Hai<strong>den</strong>bach <strong>in</strong> Gnesau. Von hier geht<br />
zuerst noch der Wanderweg 163, dann die Wege 164 und 109 zur Walderhütte. Direkt bei der Hütte<br />
nimmt man <strong>den</strong> Wanderweg 165. Er führt über Lichteben zurück zum Hai<strong>den</strong>bach.<br />
Wer mehr über Holz erfahren möchte, sollte <strong>in</strong> Gnesau <strong>den</strong> Holzkulturlehrpfad oder das Holzmuseum<br />
„designerzeit“ besuchen, hier erfährt man Wissenswertes über die heimischen Holzarten.<br />
26
13<br />
Walderhütte, 1.960 m<br />
Helmut Lassnig<br />
Tel.: +43 (0)664/5453730 oder<br />
+43 (0)664/5453731<br />
helmut.lassnig@gmx.at<br />
Geöffnet: Mai – November<br />
25. Dezember – Ostermontag<br />
Geigerhütte, 1.660 m<br />
Astrid Greimann<br />
Tel.: +43 (0)4247/8538 oder<br />
+43 (0)4247/30057<br />
office@geigerhuette.at<br />
Geöffnet: Mitte Mai – 26. Oktober<br />
botanik-tipp!<br />
Blauer Eisenhut<br />
Intensiv blau und bis zu 2 Meter hoch – diese<br />
Pflanze kann nicht übersehen wer<strong>den</strong>. Das<br />
ist gut so, <strong>den</strong>n hier gilt: berühren verboten!<br />
Das starke Nervengift wirkt nämlich schon<br />
bei bloßer Berührung unangenehm. In der<br />
Homöopathie wer<strong>den</strong> ger<strong>in</strong>ge Dosen des<br />
Pflanzengiftes verwendet.<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
Höhenmeter: 1.020 hm<br />
Entfernung: 21 km<br />
Wanderzeit: ca. 7 – 8 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Mit dem Auto über die Turracher<br />
Bundesstraße bis zum Gasthof<br />
Wunder <strong>in</strong> Gnesau, wo die Wandertour<br />
beg<strong>in</strong>nt.<br />
27
Rundweg Hochr<strong>in</strong>dl<br />
Vom Parkplatz Hochr<strong>in</strong>dl führt der Almenpanoramaweg (APW) 156 zum Weißen Kreuz. Weiter geht es<br />
entlang des Alpenvere<strong>in</strong>sweges 156, vorbei an der urigen Lattersteig-Schutzhütte zur Lattersteighöhe.<br />
Dort führt e<strong>in</strong> anspruchsvoller Weg zur Bretthöhe. Nach e<strong>in</strong>er kurzen Rast beim Gipfelkreuz geht‘s über<br />
Steig Nr. 155 zum Großen Speikkofel. Der Ausblick auf die Torrer Seen erfreut beim Aufstieg. Weiter<br />
geht es <strong>in</strong> Richtung Kle<strong>in</strong>er Speikkofel, wo man auf ca. halben Weg <strong>in</strong> Richtung südöstlich auf <strong>den</strong><br />
Wanderweg 12 wechselt. Von dort geht es weiter <strong>den</strong> Wanderweg 12, 22 bzw. 19 folgend zurück<br />
nach Hochr<strong>in</strong>dl. Übrigens: Alles über <strong>den</strong> Wald und se<strong>in</strong>e Bewohner erfährt man im Märchenpark König<br />
Waldgeist <strong>in</strong> Hochr<strong>in</strong>dl.<br />
28
14<br />
Gasthaus zur Bauernstub`n,<br />
1.600 m<br />
Der Almgasthof liegt direkt am Parkplatz<br />
Hochr<strong>in</strong>dl und bildet so <strong>den</strong><br />
perfekten Ausgangs- und Endpunkt<br />
für schöne Wanderungen im Gebiet<br />
Hochr<strong>in</strong>dl. Kärntner Köstlichkeiten<br />
und regionale Spezialitäten stärken<br />
die Wanderfans. Bei Polsterzipflan,<br />
Kasre<strong>in</strong>galan und Gutem vom Almochsen<br />
kann niemand widerstehen.<br />
Familie Maria Ste<strong>in</strong>dorfer<br />
Gerald Ronacher<br />
Tel.: +43 (0)4279/564<br />
<strong>in</strong>fo@bauernstubn.at<br />
Geöffnet: Mai – Mitte November<br />
Dezember – Mitte April<br />
AUF EINEN BLICK!<br />
fauna-tipp!<br />
Ste<strong>in</strong>adler<br />
Mit e<strong>in</strong>er Flügelspannweite von bis zu<br />
220 cm umkreist der Ste<strong>in</strong>adler se<strong>in</strong> weites<br />
Revier auf der Suche nach Beute. Ste<strong>in</strong>adler<br />
leben monogam und brüten an Felsen oder<br />
auf großen Bäumen.<br />
Höhenmeter: 1.030 hm<br />
Entfernung: 20 km<br />
Wanderzeit: ca. 6 – 7 Stun<strong>den</strong><br />
Schwierigkeit:<br />
Anfahrt: Von Feldkirchen über Sirnitz<br />
bzw. über Ebene Reichenau die Landesstraße<br />
nach Hochr<strong>in</strong>dl bis zum<br />
Parkplatz <strong>in</strong> der Nähe vom Gasthaus<br />
zur Bauernstub‘n.<br />
29