ISP für Schulleitungen FAQ - Pädagogische Hochschule Weingarten
ISP für Schulleitungen FAQ - Pädagogische Hochschule Weingarten
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Amt <strong>für</strong> Schulpraktische Studien<br />
21.06.2012<br />
<strong>ISP</strong> <strong>für</strong> <strong>Schulleitungen</strong><br />
<strong>FAQ</strong><br />
Wann findet das Integrierte Semesterpraktikum (<strong>ISP</strong>) zum ersten Mal statt?<br />
Die ersten Studierenden starten am 4. März 2013 ins <strong>ISP</strong>. Sie sind dann im vierten<br />
Semester.<br />
Wie läuft das <strong>ISP</strong> ab und wie lange dauert es?<br />
Entsprechend dem Workload der Prüfungsordnung 2011 (sowohl GS als auch<br />
HWRS) sind die Studierenden im 4. oder 5. Semester <strong>für</strong> 18 Wochen an einer<br />
Ausbildungsschule. Jede Ausbildungslehrkraft betreut über diese Zeit zwei<br />
Studierende. Im besten Fall sollen bis zu acht Studierende einer Schule zugeteilt<br />
werden. Die 18 Wochen Praktika teilen sich in zwei Abschnitte auf.<br />
Der erste Abschnitt umfasst vier Wochen und kann mit „Schule intensiv“ beschrieben<br />
werden. In dieser Zeit werden die Studierenden durch die Schule bzw. die<br />
Ausbildungslehrkraft betreut. Am Ende findet eine Sollbruchstelle statt. Hier wird<br />
gemeinsam (Ausbildungslehrkräfte, <strong>Schulleitungen</strong>, betreuende Dozierende der PH,<br />
Ausbildungsberater) beraten, ob es <strong>für</strong> den Studierenden/ die Studierende sinnvoll ist,<br />
das Praktikum weiter zu absolvieren oder nicht.<br />
Der zweite Abschnitt schließt 14 Wochen ein. Die Studierenden erfahren während<br />
diesen Wochen eine Betreuung durch die Schule und die PH. Hochschullehrende<br />
bieten Begleitveranstaltungen an. Außerdem finden Unterrichtsbesuche statt.<br />
Abschließend entscheidet ein Gespräch aller Beteiligten über das Bestehen bzw.<br />
Nichtbestehend des Praktikums.<br />
An welchen Wochentagen finden die „Besuchstage“ statt?<br />
Eine Beschränkung auf einen Besuchstag wird aus organisatorischen Gründen nicht<br />
möglich sein. Die beiden „Besuchstage“ sind momentan noch nicht festgelegt.<br />
Momentan berät eine Arbeitsgruppe darüber, die sich aus Vertretern der<br />
<strong>Schulleitungen</strong>, Studierenden, aus den Fächern, der Prorektorin <strong>für</strong> Lehre und Lehre<br />
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Amt <strong>für</strong> Schulpraktische Studien<br />
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<strong>ISP</strong> <strong>für</strong> <strong>Schulleitungen</strong><br />
<strong>FAQ</strong><br />
sowie den beiden Studiendekanen statt. Es wurden verschiedene Vorschläge<br />
gemacht: Dienstag/ Mittwoch, Mittwoch/ Donnerstag oder Mittwoch/ Freitag.<br />
Der Besuchstag zahlenmäßig kleiner Fächer soll weiterhin mittwochs stattfinden, da<br />
aufgrund der Tagespraktika in der Prüfungsordnung 2003 Stundenpläne einzelner<br />
Schulen bereits auf diesen Besuchstag ausgerichtet sind. Die Schulen werden bis<br />
Mitte Juli 2012 über die Besuchstage informiert.<br />
Warum sollte der Mittwochvormittag als „Besuchstag“ beibehalten werden?<br />
Zum einen wird es noch einige Zeit Überschneidungen mit der Betreuung der<br />
fachdidaktischen Tagespraktika in der alten Prüfungsordnung geben. In manchen<br />
Fächern gibt es eine Warteliste, die „abgearbeitet“ werden muss. Folglich muss die<br />
Betreuung mittwochs im <strong>ISP</strong> und im fachdidaktischen Tagespraktika eine gewisse<br />
Zeit parallel laufen. Außerdem ist, aufgrund der alten Besuchstagsregelung, von<br />
Seiten der <strong>Schulleitungen</strong> der Mittwoch als fester „Besuchstag“ eingeplant. Bei der<br />
Stundenplangestaltung wurde dies besonders bei Nebenfächern berücksichtigt.<br />
Wie sehen „Besuchstage“ aus?<br />
Die einer/m Hochschullehrenden zugeteilten sechs Studierenden besuchen sich an<br />
diesem Tag gegenseitig im Unterricht. Anschließend wird der Unterricht gemeinsam<br />
reflektiert bzw. Unterricht <strong>für</strong> den kommenden „Besuchstag“ besprochen und<br />
vorbereitet. Bei der Nachbesprechung sollte, wenn möglich, auch die<br />
Ausbildungslehrkraft anwesend sein. Für die Ausbildungslehrkraft heißt das in der<br />
Regel: Am Tag X bekommt einer der betreuten Studierenden einen<br />
Unterrichtsbesuch. Das heißt, der Dozent von der PH und weitere fünf Studierende<br />
werden anwesend sein. Die anschließenden zwei Wochen werden die Studierenden<br />
in anderen Klassen im Unterricht besucht. Am Tag Y wird dann die/ der zweite<br />
Studierende im Unterricht besucht. Nach Möglichkeit sollten zwei Besuche an einem<br />
Tag stattfinden.<br />
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<strong>ISP</strong> <strong>für</strong> <strong>Schulleitungen</strong><br />
<strong>FAQ</strong><br />
Wie sehen die Begleitveranstaltungen aus?<br />
Die Begleitveranstaltungen finden an den so genannten „Hochschultagen“ statt. Je<br />
nach studiertem Schwerpunkt werden die Studierenden während des <strong>ISP</strong> einen<br />
halben bis einen Tage an der <strong>Hochschule</strong> verbringen. Auch diese Tage sind noch<br />
nicht festgelegt.<br />
Wie viele Fächer werden im <strong>ISP</strong> betreut?<br />
Von den drei studierten Fächern werden lediglich zwei im <strong>ISP</strong> betreut. Diese sind von<br />
den Studierenden nicht frei wählbar, sondern werden vom Schulpraxisamt<br />
ausgewählt, um das <strong>ISP</strong> organisierbar zu halten. Die Auswahl orientiert sich auch an<br />
den, von den Schulen möglich zu betreuenden Fächern. Deshalb ist es <strong>für</strong> das<br />
Schulpraxisamt besonders wichtig, dass wir von den Schulen so bald wie möglich<br />
Rückmeldung bekommen.<br />
Um sinnvolle Einheiten zu bilden, sollen Studierende mit den gleichen oder ähnlichen<br />
Fächerkombinationen an dieselbe Schule zugeteilt werden. Lange Fahrten sollen an<br />
den Besuchstagen sollen dadurch vermieden werden.<br />
Wie lange wird die Übergangsphase von alter zu neuer PO gehen?<br />
Die Studierenden der Prüfungsordnung 2003 sind angehalten beide fachdidaktischen<br />
Tagespraktika bis Ende des Sommersemesters 2013 zu absolvieren. Sicherlich wird<br />
es noch den einen oder anderen Ausnahmefall (Krankheit, Auslandsaufenthalt etc.)<br />
geben.<br />
Wie kann die zeitliche und finanzielle Belastung der Studierenden berücksichtigt<br />
werden?<br />
Die Studierenden können bei der Anmeldung angeben, welche Adresse<br />
(Heimatadresse, Studienadresse, Adresse von Verwandten oder Freunden etc.) sie<br />
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<strong>FAQ</strong><br />
als erste Priorität angeben. Das Schulpraxisamt wird versuchen, entsprechend der<br />
Betreuung von Seiten der Schulen, den Studierenden lange Fahrten zu ersparen.<br />
Wie viele Stunden sollen Studierende halten?<br />
Die Studierenden sollen in den vier Wochen vor Semesterbeginn entsprechend dem<br />
Workload im Gesamtumfang von 15 Stunden unterrichten. Diese Angabe versteht<br />
sich nicht als Übernahme von Stunden in einem 45-Minuten-Rhythmus, sondern<br />
ermöglicht den Ausbildungslehrkräften den Einsatz von Studierenden in einzelnen<br />
Unterrichtsphasen, bei der Betreuung von Kleingruppen oder das Unterrichten im<br />
Team. Die verbleibende Zeit soll sich nicht ausschließlich auf Hospitation(en) von<br />
Unterricht beschränken. Die Studierenden sollen auch zur Unterstützung bei der<br />
Materialherstellung, zur Betreuung von Arbeitsgemeinschaften, im Rahmen der<br />
Ganztagesangebote, etc. eingesetzt werden. Auch bei den anschließend 14 Wochen<br />
sollen die Studierenden auf insgesamt 15 unterrichtete Stunden kommen.<br />
Welchen Nutzen hat die Schule durch die Betreuung von PraktikantInnen im <strong>ISP</strong>?<br />
Neben der Unterstützung durch die Studierenden im Unterricht, bei der Betreuung<br />
von Kleingruppen oder der Übernahme anderer Angebote bekommt die Schule<br />
hier<strong>für</strong> Deputatsstunden zur Verfügung. Unter vorbehaltlicher Zustimmung des<br />
Ministerrats ist angedacht, dass jeder Student 0,5 Stunden pro Semester (d.h.<br />
Betreuung in zwei Fächern) Deputatsanrechnung mitbringt. Bei Übernahme einer<br />
Vierergruppe kommt eine weitere Stunde Ermäßigung pro Semester hinzu (siehe<br />
Ausbildungsberater). Die Deputatsstunden können erst rückwirkend verrechnet<br />
werden.<br />
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<strong>FAQ</strong><br />
Was ist die/ der AusbildungsberaterIn?<br />
Die/ der AusbildungsberaterIn wurde als neue Stelle geschaffen. Diese Person<br />
übernimmt u. a. organisatorische Aufgaben hinsichtlich der Betreuung der<br />
Studierenden an der Schule. Für den/ die AusbildungsberaterIn wird in<br />
Zusammenarbeit der PH <strong>Weingarten</strong> mit den Seminaren <strong>für</strong> Didaktik und<br />
Lehrerbildung der zweiten Phase (Laupheim, Reutlingen, Albstadt, Meckenbeuren)<br />
ein Fortbildungsprogramm ausgearbeitet. Das Qualifizierungsangebot startet im<br />
Herbst 2012 und umfasst drei volle Ausbildungstage.<br />
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