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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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310 Fr. Groenwalli<br />

fhonigreiche haben, Domit in <strong>der</strong> zeit nichts wid<strong>der</strong><br />

angerichtet wurde. Wan er ob Got wil mit gesuntheit<br />

wid<strong>der</strong>kheme, wolte er sich also gegen sie wid<strong>der</strong>erzeigen,<br />

gezigen vnd seint jme die Sehe Stette vnlb des langen kriegs willen<br />

sehr seind geworden. Mie er aber wid<strong>der</strong>khomen, hat er sein recht<br />

mit gewalt exequeren wollen, vnd hat <strong>der</strong> hertzogen Hauptstoß Gottorff<br />

belegert, Va haben jme alle Sehstette sanlp-lich entsagt !426 vnd jre<br />

hulff gegen jme geschickt. Do ist er eilig nut <strong>der</strong> belagernng aufgebrochen.<br />

Do haben die hotsten die Tubischen vnd Sundischen zu<br />

hulff genhomen vnd Femern sampt dem floß glambeke wid<strong>der</strong>gewunnen.<br />

Darnach haben die hertzogen Flensburg belagert, vnd Habens gestormt,<br />

da ist h. Heinrich sampt den seinen selbst den storm angegangen vnd<br />

die Stette son<strong>der</strong>lich die Tubischen haben jnen verlassen. So ist er<br />

im ersteigen auff <strong>der</strong> mawr gestochen, also das er bald ist tott gcplieben<br />

Anno 27. Dar vm haben sein Bru<strong>der</strong> Adolfs vnd Albrecht<br />

den krieg vortdan gefhurt. Aurtz darnach jmfelben Soiner haben die<br />

khonischen auch die hainburger ill <strong>der</strong> Sehe geslagen, vnd die an<strong>der</strong>en<br />

stette gescheuchtert, vnd so die Vayesche flate <strong>der</strong> XXX schiffe waren,<br />

vnd den sie zur beschutzung gesant waren, gewunnen. Auff sollichen<br />

schaden schickte <strong>der</strong> konig den vertrag, den h. Rumpolt zwuschen jme<br />

vnd den Stetten gemacht, jn alle stette, vnd klagte das sich die Stette<br />

on not vnd billikeit zu jme drungen. Daraus entstund ein gros auffrhor<br />

in allen Stetten als :c. Dennoch haben die stette des folgenden<br />

jares wi<strong>der</strong> vm gegen den khonig jre Schiffe vnd krigsfolck geschickt,<br />

Darnach khonigin Philip. :c. (unleserlich).<br />

2;. l)irnach schickten die Hamburger den h. VI ^ schützen<br />

hertzog Vernt von Vr., !vilhelnl von luneburgk vnd Gtto von <strong>der</strong><br />

hoye khemen mit VI o vnd XXX Rewter, belegerten khonigen borgk.<br />

Ober die khe?ne?l die Denen wol II ^ pferde starck, vnd jugen sie<br />

von <strong>der</strong> belegerung, gewunnen das floß Stubbe. Der khonig zog<br />

auch jn friesland an <strong>der</strong> eidcr, weil sie es mit den hertzogen hielten,<br />

nham jnen grosse bewte vnd schätzte sie vnd fhurete I^XXX von den<br />

alten vor geisel wegk. Den haben die Ditmarschen jre vngluck gemehrt,<br />

vnd seint nach des khonigs abzugk in das land gezogen vnd<br />

die armen friesen auff XXI1II ^ nirc-. in nhamen <strong>der</strong> Hertz, geschätzt,<br />

vnd da vor XX geisel mit wegk gefhurt.<br />

l)irnach griffen die Stette den krieg auff vnd setzten beiden<br />

teilen einen tag, aber <strong>der</strong> khonig kham nicht, dar vm weil sich bisher<br />

die Stette vnparteyefch gehalten, liessen sie sich jtzund beduucken, <strong>der</strong><br />

khonig khonte nicht recht leiden, son<strong>der</strong> wolte gwalt prawchen, vnd<br />

begunten jme dar vm gehas zuwerden.

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