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DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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338 Hugo Schumann:<br />

Gollnow, ein Urnenfriedhof, aus dem das Gefäß Taf. V,<br />

Fig. 5 stammt. Dasselbe ist von rothbrauner Farbe, etwa<br />

250 mm hoch und 230 mm in <strong>der</strong> Mnndnng haltend, von<br />

terriuenförmiger Gestalt. Der Bauch ist durch abwärts verlaufeude,<br />

eingestrichene Linien verziert, nach nnten eingezogen<br />

und absichtlich ranh, oben glatt. Das Gefäß wurde zusammen<br />

gefunden mit dem Boden eines tellerartigen Gefäßes<br />

(Deckel?). In <strong>der</strong> Urne befanden sich Knochen nnd Sand.<br />

Balt. Stud. XXXIII, S. 414. 1)r. Walter, prädist.<br />

Fnnde zwischen O<strong>der</strong> n> Nega. Nr. 109.<br />

StolHZ. In einem Sandhügel wurde ein aus zwei<br />

Reihen Steine gebildetes Grab durch Herrn Schra<strong>der</strong> geöffnet.<br />

Dasselbe enthielt eine größere Urne, die jedoch zerbrochen<br />

wnrde. Anßer Asche nnd Knochen fanden sich in<br />

<strong>der</strong>selben: 1. eine tasseinörlnige Urne mit einem Henkel, am<br />

oberen Rande 90 mm Dnrchmesser, 50 mm Höh?; 2. eine<br />

kleinere Urne, 60 mm hoch, 45 mm Durchmesser, mit<br />

2 Henkeln; 3. Spiralfingerriug; 4. Gußfingerring; 5, die<br />

Stücke einer Schwanenhalsnadel mit schraubiger Verzierung<br />

unterhalb des Kopfes; 6. Hälfte eines Halsringes.<br />

Balt. Stud. XXX (42. Iahresb.), S. 307, Nr. 7.<br />

Strcsnw, Kr. Laueuburg. Bei Stresow sind, wie<br />

Herr A. Treichel uach dein Ref. des Eldor Thomasius<br />

mittheilt, vor vielen Iahreu Urnen gefunden worden, und<br />

zwar a) am Wege nach Roschitz in einem hohen Sandbcrge,<br />

d) in einem Hügel, mit 3 Eichen bestanden, o) auf einer<br />

Koppel, links <strong>der</strong> jetzigen Chanssee.<br />

Verhandl. <strong>der</strong> Verl. Ges. f. A. 1tt>5. S. 508.<br />

Striißettborf bei Bergen auf Rügen. Nach eiuer<br />

Mittheilung des Herrn I)r. Haas in Stettin wurden in<br />

<strong>der</strong> Nähe von Strüßendorf schon öfter in früheren Jahren<br />

Urnen gefuudeu, die als dem Typus <strong>der</strong> Urnenfriedhöfe angehörig<br />

bezeichnet werden mußten. Hänsig lagen diese Gräber,<br />

wie <strong>der</strong> Fin<strong>der</strong> ausdrücklich betont, neben Steinkisten-

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