18.11.2013 Aufrufe

DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

DaMsche Awdien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Urnenfriedhöfe in Pommern. 153<br />

war und sich mit <strong>der</strong> Asche und deu Knochen vermischt hatte.<br />

In einer kleinen Urne fand sich ein Bronzering. Im Museum<br />

zu Stettin befinden sich von dort:<br />

1. Kleines Töpfchen, 65 mm hoch, von gelbrother Farbe,<br />

einhenklig mit zentraler Bodenerhebung, <strong>der</strong> Bauch mit<br />

flach eingestrichenen schraubigen Verzierungen versehen. Taf. I,<br />

Fig. 4.<br />

2. Krugförmige zweihenklige Urne, 165 mm hoch,<br />

100 mm Münduugsdurchmesser, deutlich abgesetzter Hals.<br />

Taf. I, Fig. 8.<br />

3. Großes Gefäß, 300 mm hoch, 210 mm Mündungsdurchmesser,<br />

vou röthlicher Farbe, mit abgesetztem Hals, <strong>der</strong><br />

obere Theil glatt, <strong>der</strong> untere absichtlich rauh gehalten, nach<br />

dem Fuße zu start sich verjüngend. Taf. I, Fig. 13.<br />

4. Urne mit stumpfwinklig gebrochener Seitenkante,<br />

185 mm hoch, mit 180 mm Mündungsdurchmesser. Am<br />

Uebergange des oberen in den unteren Theil eine herumlaufende<br />

Linie von Nageleindrücken. Taf. I, Fig. 15.<br />

5. Niedriges, weites, einhenkliges Töpfchen, 85 mm<br />

hoch bei 165 mm Mündungsweite, von röthlicher Farbe-<br />

Taf. I, Fig. 16.<br />

6. Zweihenkliges, krugförmiges Gefäß mit deutlich abgesetztem<br />

Hals, 100 mm hoch, 90 mm Mündungsdurchmesser.<br />

Am Halse zwei Kehlstreifen, unterhalb <strong>der</strong>selben ist <strong>der</strong> Bauch<br />

des Gefäßes mit stach eingestricheneu schraubigen Linien verziert.<br />

Taf. I, Fig. 17.<br />

7. Fingerring aus Bronze, innen glatt, außen mit<br />

herumlaufeuden, vertieften Linien bedeckt. Taf. VIII, Fig. 11.<br />

Der Ring befand sich in <strong>der</strong> Urne Taf. I, Fig. 8.<br />

Die unter 2, 3, 4 aufgeführten Uruen wurden 1878,<br />

die unter 1, 5, 6 aufgeführte schon früher beim Stemesucheu<br />

ausgegraben.<br />

Balt. Stud. XXVIII. S. 570, 464, 582.<br />

Iatznik, Kr. Ueckermüude. Der Theil <strong>der</strong> Dorfstraße<br />

von Iatznik, <strong>der</strong> eine mäßige Sandanhöhe bildet, wird <strong>der</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!