Standortbroschüre - Chemiepark Knapsack

Die Standortunternehmen
Bereits 1929 haben die damaligen Unternehmen
Hoechst, RWE und Degussa die Gesellschaft mit
dem Ziel einer gemeinsamen Abwasserbehandlung
gegründet. Heute verfügt der Chemiepark
Knapsack über zwei industrielle Kläranlagen und
ein ausgedehntes Kanalsystem. Sämtliche Industrie-,
Sanitär- und Oberflächenwässer werden in
den dreistufigen mechanisch-biologisch-chemischen
Anlagen geklärt und abgeleitet.
Für hohe Wasserqualität kommen in zusätzlichen
Reinigungsstufen Entstickung, Phosphatnachfällung
sowie Sauerstoffanreicherung zum Einsatz.
Eines der bekanntesten deutschen Markenzeichen,
das Bayer-Kreuz ist auch in Knapsack vertreten.
Das Unternehmen produziert in Knapsack
Pflanzenschutzmittel und Vorprodukte, die in der
Landwirtschaft weltweit zum Einsatz kommen.
Neben Wirkstoffen zur Bekämpfung von Pilzbefall
und Beikräutern gehören auch so genannte
„Safener“, die die Verträglichkeit von Nutzpflanzen
bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verbessern,
zu den Produkten der Bayer CropScience
aus Knapsack. Beschäftigte: ca. 180 Mitarbeiter.
Basell Polyolefins stellt am Standort Knapsack in
zwei Anlagen Polypropylenpulver und Polypropylengranulat
für die weiterverarbeitende Industrie
her. Mit insgesamt rund 400.000 Jahrestonnen ist
Polypropylen die größte Produktgruppe im Chemiepark
Knapsack. Dieser Kunststoff wird unter
anderem zu Bauteilen von Automobilen, zu Haushaltsartikeln,
Spielzeug, Folien und Kabelummantelungen
verarbeitet. In Knapsack sind rund 170
Mitarbeiter für Basell tätig.
Die CABB GmbH ist ein global führender Hersteller
von Monochloressigsäure und Derivaten.
Die in der weltweit größten Anlage in Knapsack
produzierte Monochloressigsäure wird zur Herstellung
von speziellen Tensiden, Verdickungsmitteln
und Klebstoffen, Pflanzenschutzmitteln, Kunststoff-Stabilisatoren
und Pharmazeutika verwedet.
Beschäftigte: ca. 90 Mitarbeiter.
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