Ostermontag - Seelsorgeraum Stubai

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Jahr des Glaubens Symbolisch: Das Logo des Jahres des Glaubens verweist auf die Kirche als Schiff mit dem Kreuz als Mast. Dahinter ist das Christussymbol IHS in der Sonne abgebildet. Aus Anlass des 50. Jahrestages des 2. Vatikanischen Konzils hat Papst Benedikt ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Es dauert vom 11. Oktober 2012 bis zum 24. November 2013, also bis zum Ende des Kirchenjahres. In seinem Apostolischen Schreiben „Porta fidei“ (Tür des Glaubens) schreibt er: „Die Tür des Glaubens, die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt, steht uns immer offen. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen, der das ganze Leben fortdauert. Er beginnt mit der Taufe, durch die wir Gott Vater nennen dürfen, und endet mit dem Übergang durch den Tod hindurch in das Ewige Leben, das Frucht der Auferstehung Jesu, unseres Herrn, ist.“ Der Papst sagt aber auch: „Wir können den Glauben nicht mehr als selbstverständlich voraussetzen. Die Tradition der Glaubensweitergabe ist ab - ge brochen.“ Welche Bedeutung hat dieses Jahr des Glaubens nun für uns und welche Chancen bietet es für die Kirche und für uns alle? Der Glaube ist eine Gabe, ein Geschenk Gottes und diesen Schatz im Acker gilt es wieder neu zu entdecken. Das Glaubenswissen hat dramatisch abgenommen. In der Zeit nach dem 2. Vatikanischen Konzil standen vielleicht die großen Reformen der Liturgie im Vordergrund. Aber wenn der Glaube nicht neu lebendig wird, bleiben alle anderen Reformen wirkungslos. Der selige Kardinal John Henry Newman sagte: „Wenn die Christen sich im Glauben nicht fortbilden, dann verfallen sie entweder in die Gleichgültigkeit oder in den Aberglauben.“ Beides scheint ja heute sehr stark vertreten zu sein. Wenn wir den Glauben nicht leben, dann verfallen wir in die Gleichgültigkeit, in ein Leben ohne Gott. Aber was bleibt dann am Ende eines Lebens ohne Gott? Wer gibt uns Antwort auf die Fragen nach dem Leid, nach dem Tod? Wenn es uns gelingt, den Glauben wieder neu zu entdecken und zu leben, dann werden wir die Gleichgültigkeit und so manche Pseudoformen des Glaubens überwinden. Das Entscheidende ist, dass das Feuer des Glaubens an Jesus Christus in uns brennt und dass wir so andere mit dem Feuer des Glaubens anstecken können. Aus welchen Quellen schöpfen wir unser Glaubenswissen? Wieviel Zeit wenden wir auf, um in der Bibel und im Katechismus, den zuverlässigen Quellen unseres Glaubens, zu lesen? Oder verlassen wir uns darauf, was Zeitungen und Fernseher tagtäglich über Religion und Glauben berichten, wo Vieles angezweifelt und als unmöglich hingestellt wird? Wenn wir unser Glaubenswissen nur aus Tageszeitungen und Fernseher schöpfen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass das Glaubenswissen immer mehr abnimmt. Was können wir konkret tun, um unseren Glauben zu erneuern und zu stärken? Jesus sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“. Wir sind aufgerufen, eine tiefere Beziehung, ein starkes Vertrauen zu Gott aufzubauen und ihn immer wieder neu um einen tiefen Glauben zu bitten. Suchen wir die heilende Begegnung mit dem Herrn in den Sakramenten, besonders in der Heiligen Eucharistie, die Mitte und Höhepunkt unseres Glaubens ist. Verbinden wir uns mit dem Herrn im Gebet und stärken wir uns mit seinem Wort durch das tägliche Lesen in der Heiligen Schrift. Schauen wir auf die Heiligen, die uns zeigen, wie wir den Glauben leben sollen. Sie waren oft Menschen, die ganz einfach gelebt haben, aber ganz erfüllt waren vom Herrn und so Großes bewirkt haben. Das Jahr des Glaubens bietet auch eine günstige Gelegenheit, um unser Glaubenswissen zu vertiefen. Ein große Hilfe dazu ist der Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) und für Jugendliche der eigens verfasste „Youcat“. Der Katechismus hat außer der Lehre der Katholischen Kirche auch deren Basis zum Inhalt. Diese Basis bilden in erster Linie die Heilige Schrift, die Dokumente des II. Vatikanums, Zitate aus den Schriften der Kirchenväter und vieler Heiliger und Zitate aus päpstlichen Rund - schreiben. All das bildet eine wichtige Grundlage für unser Glaubens - wissen. Der Glaube macht uns froh, er sagt uns, dass wir auch in schwierigen Situationen im Leben ein Licht haben. Das Licht unseres auferstandenen Herrn Jesus Christus. Ein Licht, das das Dunkel des Todes besiegt. Der Glaube verleiht uns Kraft, und zwar von oben. Wenn wir uns an Gott halten, brauchen wir keine Angst zu haben. Er ist an unserer Seite, heute und alle Tage unseres Lebens. Entdecken wir diesen großen Schatz, das Licht des Glaubens neu und stecken wir andere damit an, damit sie die Liebe und Barmherzigkeit Gottes erfahren, der allen Menschen entgegenkommt. Eva Hörtnagl Allgemein Seite 14 Seite 15
Ministrantenskirennen in Krößbach Durch die Aufnahme der Miederer im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wurde ein neuer Anmelderekord, nämlich 99 Personen, erzielt. 86 Ministranten bzw. Betreuer, Pfarrkurator und Pfarrer nahmen schließlich am Rennen in Krössbach teil. Tolle Leistungen und schnelle Zeiten wurden vom jüngsten bis zum ältesten J U G E N D Teilnehmer geliefert. Die Preisver - teilung fand wieder im Hotel Rogen statt, wo wir den Renntag gemütlich ausklingen ließen. Bedanken möchten wir uns noch beim SC Krößbach-Unterberg, bei den Elferliften und beim Hotel Rogen. Anni und Regina Wir gehen auf Ostern zu Nachtwanderung der Dekanatsjugendstellen In der Nacht von Palmsonntag auf Montag organisieren die Dekanat s - jugendstellen Matrei am Brenner und Wilten-Land wieder eine (Oster)Nachtwanderung. Gemein - sam starten wir bei der Pfarrkirche Sistrans und gehen den Jakobsweg über Patsch und Ellbögen nach Matrei. In den Morgenstunden (ca. 6:00 Uhr) feiern wir eine Andacht in der Pfarre Matrei am Brenner. An - Matrei und Wilten-Land schließend werden wir gemeinsam frühstücken. Bitte festes Schuhwerk, Jause und Taschenlampe mitnehmen! Wir gehen bei jeder Witterung. Ganz herzlich eingeladen sind alle Jugendlichen, Eltern, Familien … Wir freuen uns auf dein Dabeisein! Bitte bei Jugendseelsorger Michael bis zum 17. März 2013 anmelden – es wird eine Transportmöglichkeit nach Sistrans und von Matrei zurück organisiert. Unkostenbeitrag für die Transport - möglichkeit: € 4,-- Start: Sonntag, 24. März 2013, 21:00 Uhr, Pfarrkirche Sistrans Ende: Montag, 25. März, ca. 7:00 Uhr, Matrei am Brenner Aufbruch erleben - Gemeinsam auf Ostern vorbereiten Gründonnerstag, 28. März ab 17:00 Uhr im Widum in Mieders Ende: Karfreitag, 7:00 Uhr Wir laden alle Jugendlichen ein, sich gemeinsam auf Ostern vorzubereiten, dieses Fest zu „er-leben“. Den Rahmen dazu bildet die Mitgestaltung der Abendmahlfeier in der Pfarrkirche Mieders, gemeinsam Pessach zu feiern, sich auf das Besinnungszelt einzulassen und am Karfreitagmorgen am Kal - varienberg einen Kreuzweg zu gestalten. Kontakt: Thomas Garber und Jugendseelsorger Michael Allgemein Seite 16 Seite 17
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