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Ostermontag - Seelsorgeraum Stubai

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Jesus mein guter Hirte<br />

Auf das Fest der Erstkommunion und Erstbeichte<br />

bereiten sich heuer 34 Kinder vor. Die Tischmütter<br />

Tanja Eder, Tina Rainer, Sabine Eller, Marlene Pichler,<br />

Elke Bran dauer, Rosi Betz, Maria Denifl und Margot<br />

Szabo sowie Tischvater Matthias Somavilla begleiten<br />

sie auf ihrem Weg. Im gemeinsamen Zusammensein<br />

möge es uns gelingen, die Herzen der Kinder für<br />

Jesus Christus zu öffnen.<br />

Am Weißen Sonntag, 7. April, feiern wir um 9:30<br />

Uhr Erst kommunion. Kommt und feiert mit!<br />

Kirchenchor und Kirchenmusik<br />

Fulpmes-Telfes<br />

Messegestaltungen zur Osterzeit<br />

Fest des Hl. Josef<br />

Dienstag, 19.3.2013, 19:00 Uhr, Fulpmes<br />

Haydn : Missa brevis in B (kl. Orgelsolo-Messe)<br />

Gründonnerstag<br />

Donnerstag, 28.3.2013, 19:00 Uhr, Telfes<br />

Strauß: Missa brevissima, Chorsätze<br />

Karfreitag<br />

Freitag, 29.3.2013, 15:00 Uhr, Fulpmes - Chorsätze<br />

Karsamstag<br />

Samstag, 30.3.2013, 20:30 Uhr, Fulpmes - Mozart: Spatzenmesse<br />

Ostersonntag<br />

Sonntag, 31.3.2013, 9:30 Uhr, Fulpmes<br />

19:00 Uhr, Telfes - Mozart: Piccolomini-Messe<br />

Hl. Pankratius, Patrozinium<br />

Sonntag, 12.5.2013, 9:00 Uhr, Telfes - Richter: Missa in C<br />

Pfingstsonntag<br />

Sonntag, 19.5.2013, 8:45 Uhr, Telfes - Haydn: Nicolai-Messe<br />

Hl. Vitus, Patrozinium<br />

Sonntag, 16.6.2013, 9:30 Uhr, Fulpmes - Mozart: Krönungsmesse<br />

Herzliche Einladung zum Kirchenkonzert,<br />

am 25. Mai 2013 um 20:00 Uhr in der Pfarrkirche Fulpmes!<br />

Evi Auer<br />

Ich glaube an Fronleichnam<br />

Fronleichnam – Leib des Herrn<br />

Der Name „Fronleichnam“ bedeutet<br />

wörtlich übersetzt: Leib des Herrn.<br />

Das mittelhochdeutsche Wort Fron<br />

bedeutet Herr und Leichnam heißt<br />

übersetzt lebendiger Leib.<br />

Als die Heilige Juliana von Lüttich<br />

(+ 1258) 16 Jahre alt war, stellte<br />

ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf.<br />

Beim Gebet erschien ihr ein großes,<br />

wunderbares Zei -<br />

chen. Sie sah den glänzenden<br />

Mond, auf dessen<br />

Scheibe aber ein<br />

Bruch war. Lange<br />

schaute sie hin und<br />

wusste nicht, was das<br />

bedeuten solle. Immer<br />

wieder erlebte die<br />

Mystikerin, die bereits<br />

in jungen Jahren Au -<br />

gustiner-Chorfrau wur -<br />

de, diese Vision. Als sie<br />

nicht mehr ein noch aus wusste, bat<br />

sie Gott um eine Erklärung. Ihr<br />

Biograph schreibt: „Der Herr eröffnete<br />

ihr, der Mond sei die Kirche.<br />

Der Bruch in der Scheibe deutete<br />

an, dass ein Fest fehle, das alle<br />

Gläubigen feiern sollten. Denn der<br />

überall abnehmende Glaube müsse<br />

gestärkt werden. Die Einsetzung<br />

seines Heiligsten Sakraments solle<br />

eigens gefeiert werden. Als<br />

Christus dies der Mystikerin offenbart<br />

hatte, trug er ihr auf, selbst mit<br />

diesem Fest zu beginnen und es<br />

der Welt zu verkünden.“ Bischof<br />

Robert von Lüttich führte auf ihre<br />

Anregung hin das Fest in Lüttich ein<br />

und es wäre wohl eine lokale<br />

Tradition geblieben, hätte Papst<br />

Urban IV. das „Hochfest des Leibes<br />

und Blutes Christi“ nicht für die<br />

ganze Kirche vorgeschrieben.<br />

Welche Botschaft hat dieses Fest<br />

für uns heute? Wie kann uns dieses<br />

Fest eine neue Sicht unseres<br />

Lebens und unserer Welt<br />

vermitteln? Das Aller -<br />

heiligste Sakrament,<br />

Chris tus selbst, wird in<br />

der Prozession durch<br />

unser Dorf getragen, um<br />

zu zeigen, dass der auferstandene<br />

Christus mitten<br />

unter uns ist. Er geht<br />

mit uns die Wege unseres<br />

Alltags, er ist in den<br />

Häusern, Fabriken und<br />

Büros. Er durchdringt<br />

unsere Welt mit seiner Liebe.<br />

Diese Liebe Jesu, die am Kreuz zur<br />

Vollendung kommt, möchte unseren<br />

Blick auf die Menschen verwandeln.<br />

Sie möchte uns einladen, in<br />

jedem Menschen Christus zu<br />

sehen. Zu sehen, dass jeder<br />

Mensch letztlich Monstranz ist und<br />

Christus in sich trägt. Solche verwandelten<br />

Augen täten unserer<br />

Welt gut, sie wären Symbol der<br />

Hoffnung und würden uns erfahren<br />

lassen, wie diese Welt Gottes Liebe<br />

widerspiegelt.<br />

Eva Hörtnagl<br />

Fulpmes<br />

Seite 46<br />

Seite 47

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