Ostermontag - Seelsorgeraum Stubai
Ostermontag - Seelsorgeraum Stubai
Ostermontag - Seelsorgeraum Stubai
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Liebe LeserInnen des Pfarrbriefs!<br />
Liebe Pfarrgemeinden des SR <strong>Stubai</strong>!<br />
Wir stehen kurz vor der KARWO-<br />
CHE, der wichtigsten Woche für<br />
Christen im Kirchenjahr. Diese<br />
Woche hat mit unserem persönlichen<br />
Leben mehr zu tun als mancher<br />
glauben mag. Das zeigt ganz<br />
eindrucksvoll ein Artikel von<br />
Univ.Prof. Dr. Jozef Niewiadomski,<br />
den ich euch in Auszügen nicht vorenthalten<br />
will.<br />
„Der heutige Mensch glaubt, mo -<br />
dern zu sein, beim Urlaub am<br />
Strand, in den Swingerclubs und bei<br />
zahl reichen Events, die inzwischen<br />
unseren Alltag strukturieren. Doch<br />
der Schein trügt: Moderner und<br />
lebensnäher als all diese Erlebnis -<br />
welten bleiben für uns der Kreuz -<br />
weg und auch die altkirchliche Kar -<br />
woche.<br />
Modern ist die Karwoche deswegen,<br />
weil sie in einem Rausch sondergleichen<br />
beginnt. Der kometenhafte<br />
Aufstieg in den besten<br />
Lebensjahren, auf dem Weg in die<br />
Hauptstadt, ins Herz der Welt,<br />
Palmsonntag als Starkult pur!<br />
Millionen von Zeitgenossen träumen<br />
doch ständig davon: Von Geld<br />
und Einfluss, von der kraftstrotzenden<br />
Gesundheit und Potenz. Dass<br />
Menschen ihnen zu Füßen liegen,<br />
sie bewundern. Oder beneiden.<br />
Diesen Rausch des Aufstiegs erlebt<br />
doch fast jeder- zumindest in seinen<br />
Träumen. Und keiner wagt da<br />
dran zu denken, dass im Aufstieg<br />
der Fall schon vorprogrammiert ist.<br />
Seite 2 Seite 3<br />
Ganz nach<br />
dem Mot to,<br />
alles ver drän -<br />
gend: Wenn<br />
auch Millionen<br />
vor mir ge -<br />
strauchelt sind,<br />
mich wird es<br />
nicht treffen, ich bin unverwundbar!<br />
Modern ist die Karwoche, weil sie<br />
solche Hoffnungen und Illusionen<br />
zerstört. Auf dem Höhepunkt seiner<br />
Karriere wird da ein Mensch auf<br />
brutalste Weise auf seinen Kreuz -<br />
weg umdirigiert. -Wie schrecklich,<br />
wie lebensfeindlich?- schreiben<br />
sich die Kirchenfresser die Finger<br />
wund. Alle, die sich an der christlichen<br />
Symbolik das Maul zerreißen,<br />
übersehen aber deren Lebens -<br />
nähe. Gestern noch von allen bejubelt,<br />
heute schon am Boden. Mit<br />
einer Flasche in der Hand. Vor<br />
allem – einsam. Genauso wie im<br />
Rausch des Aufstiegs.<br />
Jeder von uns muss seinen ganz<br />
persönlichen Kreuzweg gehen,<br />
aber durch das OSTERN, der Auf -<br />
erstehung unseres Herrn, haben<br />
wir die Zuversicht, dass alles gut<br />
enden wird.<br />
Ein gesegnetes Osterfest wünschen<br />
euch allen<br />
Pfarrer Josef, die Diakone Leo<br />
und Helmut, Pfarrkurator<br />
Michael, Pastoralassistentin<br />
Gabi und Vikar Andrzej<br />
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Sa 16.3. 18:00 - 18:45 Uhr Beichtgelegenheit Pfarrkirche<br />
19:00 Uhr Hl. Amt<br />
So 17.3. 9:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />
Di 19.3. 19:00 Uhr Hl. Amt zum Josefitag in Fulpmes<br />
Sa 23.3. 19:00 Uhr Hl. Amt mit Passion<br />
So 24.3. PALMSONNTAG<br />
9:00 Uhr Segnung der Palmzweige beim Pavillion<br />
und Palmprozession zur Kirche<br />
Hochamt - musik. Gest.: Musikkapelle<br />
21:00 Uhr Jugendnachtwanderung - siehe S. 17<br />
Do 28.3. GRÜNDONNERSTAG mit der Jugend<br />
19:00 Uhr Abendmahlfeier und Fußwaschung -<br />
musik. Gest.: Kirchenchor<br />
anschl.<br />
Ölbergandacht und Anbetung<br />
am Kalvarienberg<br />
Fr 29.3. KARFREITAG<br />
15:00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu<br />
16:00 Uhr Familienkreuzweg für alle Sinne zum<br />
Kalvarienberg - Treffpunkt Kirche<br />
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit dem Kirchenchor<br />
Sa 30.3. OSTERNACHT<br />
21:00 Uhr Feier der Osternacht m. dem Kirchenchor<br />
So 31.3. OSTERSONNTAG<br />
9:00 Uhr Osterhochamt m. dem Kirchenchor -<br />
Orgelsolomesse v. W.A. Mozart<br />
Mo 1.4. OSTERMONTAG<br />
8:30 Uhr Emmausgang von Mieders nach Telfes -<br />
siehe S. 26<br />
Sa 23.3. 19:00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag<br />
So 24.3. PALMSONNTAG<br />
8:45 Uhr Segnung der Palmzweige beim Widum<br />
und Palmprozession zur Kirche<br />
9:00 Uhr Hl. Messe mit Passion für Kinder<br />
musik. Gest. Musikkapelle Telfes<br />
Mi 27.3. 16:30 Uhr Kinderkreuzweg<br />
Do 28.3. GRÜNDONNERSTAG<br />
19:00 Uhr Abendmahlfeier und Ölbergandacht<br />
musik. Gest.: Kirchenchor Fulpmes<br />
/Telfes<br />
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Fr 29.3. KARFREITAG<br />
15:00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
17:00 Uhr Kleinkinderandacht beim Heiligen Grab<br />
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
So 31.3. OSTERSONNTAG<br />
5:00 Uhr Feier der Osternacht und Speisenweihe<br />
musik. Gest.: Happy Voices<br />
Osterfrühstück im Widum<br />
19:00 Uhr Osterhochamt musik. Gest. Kirchenchor<br />
Fulpmes/Telfes<br />
Mo 1.4. OSTERMONTAG<br />
10:00 Uhr Hl. Messe mit Emmausgang von Mieders<br />
nach Telfes<br />
Do. 21.3. bis Mi. 27.3. tägl. eucharistische Anbetung<br />
von 6:00 bis 9:00 Uhr<br />
Sa 16.3. 17:00 Uhr Passionssingen in der Kirche, gest. vom<br />
Männerchor Fulpmes<br />
So 17.3. 19:00 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />
Di 19.3. 19:00 Uhr Fest des Hl. Josef mit Kirchenchor F/T<br />
So 24.3. PALMSONNTAG<br />
9:30 Uhr Segnung der Palmzweige bei der<br />
Sagererkapelle, anschl. Palm prozession<br />
und Hl.Amt in der Kirche<br />
19:00 Uhr Abendmesse mit Leidensgeschichte<br />
Di. 26.3. 16:00 Uhr Kreuzweg zum Blutschwitzer (Treffpunkt<br />
bei der 1. Station)<br />
Mi. 27.3. 17:00 bis 19:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(Salesianer + Vikar)<br />
Do 28.3. GRÜNDONNERSTAG<br />
19:00 Uhr Abendmahlfeier und anschl. Ölbergan<br />
dacht und Anbetung bis 21.00 Uhr<br />
Fr 29.3. KARFREITAG<br />
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung<br />
17:00 Uhr Kinderandacht<br />
18:00 bis 21.00 Uhr Stille Anbetung<br />
Sa 30.3. KARSAMSTAG<br />
10:00 bis 17:00 Uhr Aussetzung beim Hl. Grab<br />
und Anbetung - siehe S. 43<br />
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Sa 30.3. KARSAMSTAG<br />
20:30 Uhr Beginn der Osternacht, musik.<br />
gest. vom Kirchenchor Fulpmes/Telfes<br />
So 31.3. OSTERSONNTAG<br />
9:30 Uhr Hochamt mit Speisenweihe, mit<br />
Kirchenchor Fulpmes/Telfes<br />
19:00 Uhr Keine Abendmesse<br />
Mo 1.4. OSTERMONTAG<br />
9:30 Uhr Hl. Amt mit den Erstkommunionkindern<br />
Keine Abendmesse!<br />
So 7.4. WEISSER SONNTAG<br />
9:30 Uhr Erstkommunion<br />
18:00 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder<br />
19:00 Uhr Abendmesse<br />
OSTERGRAB + FÜHRUNGEN siehe S. 54<br />
Sa 16.3. 19:15 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />
Fr 22.3. 16:00 Uhr Kinderkreuzweg (Treffpunkt: Pfarrsaal<br />
Sa 23.3. 19:15 Uhr Hl. Amt mit Passion<br />
So 24.3.<br />
PALMSONNTAG<br />
9:00 Uhr Segnung der Palmzweige beim FZZ<br />
Palmprozession musik. Gest.: Musik<br />
kapelle; Hl. Amt mit Passion für Kinder<br />
19:15 Uhr Kreuzweg<br />
21:00 Uhr Jugendnachtwanderung - siehe S. 17<br />
Di 26.3. 19:15 Uhr Hl. Messe<br />
Do 28.3.<br />
Fr 29.3.<br />
GRÜNDONNERSTAG<br />
14:30 Uhr Gottesdienst im Altersheim<br />
19:15 Uhr Abendmahlfeier mit Übertragung d.<br />
Allerheiligsten, Musik: Männerchor;<br />
Stille Anbetung Tag und Nacht in d. CKK,<br />
durchgehend bis Karsamstag 15:00 Uhr<br />
KARFREITAG<br />
11:00 Uhr Evangelischer Gottesdienst in der CKK<br />
15:00 Uhr Kreuzweg im Altersheim<br />
15:00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu<br />
16:00 Uhr Familienkreuzweg durchs Dorf -<br />
Treffpunkt Kirche<br />
19:15 Uhr Karfreitagsliturgie - bitte Blume mitbringen;<br />
musik. Gest.: Pro Arte Chor<br />
Gottesdienstordnung u. Terminvorschau<br />
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Sa 30.3.<br />
So 31.3.<br />
Mo 1.4.<br />
KARSAMSTAG<br />
15:00 Uhr Speisenweihe/Kinderandacht (Trommler)<br />
17:00 Uhr Osternacht im Altersheim<br />
21:00 Uhr FEIER der Osternacht<br />
OSTERSONNTAG<br />
9:30 Uhr Hochamt; musik. Gest.: Kirchenchor -<br />
Orgelsolo-Messe von W. A. Mozart<br />
und Halleluja von Händel<br />
17:15 Uhr Hl. Amt - musik. Gest: Orgel und Solo<br />
OSTERMONTAG<br />
9:30 Uhr Hl. Amt; musik. Gest.: Orgel und Bläser<br />
Sa 20.4 16:00 Uhr Dankandacht für Eltern und Täuflinge<br />
So 21.4 9:00 Uhr PATROZINIUM Hl. Georg -<br />
Hochamt mit Prozession<br />
17:15 Uhr Georgs-Vesper in Ranalt<br />
jeden Sonntag im Mai 19:15 Uhr Maiandacht<br />
jeden 1. Freitag im Monat 18:00 - 19:00 Uhr Anbetung Christkk.<br />
Sa 4.5 19:15 Uhr Florianiamt<br />
So 5.5 9:30 Uhr Erstkommunion<br />
Di 7.5. 8:00 Uhr KIRCHENPUTZ<br />
Do 9.5. 9:30 Uhr Hochamt Christi Himmelfahrt<br />
So 19.5. 9:30 Uhr Pfingsthochamt<br />
Do 30.5. 8:30 Uhr Fronleichnam<br />
So 9.6. 8:30 Uhr Herz-Jesu-Sonntag<br />
Sa 29.6. 9:30 Uhr Firmung<br />
So 30.6.<br />
Mitarbeiterfest<br />
Do 15.8. 8:30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
Sa 21.9. 15:00 Uhr Ehejubiläumsmesse<br />
So 22.9.<br />
Familienwallfahrt d. <strong>Seelsorgeraum</strong>s<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Josef Scheiring,<br />
Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut Razes berger, Pfarrkurator Michael<br />
Brugger, Pastoralassistentin Gabi Eller<br />
Kommunikationsorgan des <strong>Seelsorgeraum</strong>es <strong>Stubai</strong><br />
Layout und Gestaltung: Stefanie Stern, Michael Brugger, Josef Stern<br />
Druck: Steiger Druck Axams<br />
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des<br />
TVB <strong>Stubai</strong> Tirol und der Raiba Neustift<br />
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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag von 9:00 - 11:00 Uhr<br />
Freitag von 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Tel. und Fax.Nr. 05225/62526<br />
Email: pfarramtmieders@gmail.com<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Dienstag 10:00 - 11:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger Tel. 0650/2053051<br />
nach Vereinbarung<br />
Gabi Hinterlechner<br />
Dienstag von 9:00 - 10:00 Uhr<br />
Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908<br />
Email: pfarre.telfes@dibk.at<br />
Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-,<br />
Hochzeitsan mel dung, usw.) wenden Sie sich bitte zur<br />
angegeb. Zeit an das Pfarrbüro.<br />
Bei einem Todesfall<br />
bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen!<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Mittwoch 18:00 - 18:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303<br />
Donnerstag 17:30 - 18:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Sprechstunde<br />
unserer Firmverantworlichen<br />
Pastoralassistentin Gabi Eller Tel. 0664/5432342<br />
Dienstag von 9:00 - 10:00 Uhr in Telfes<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Brigitte Prinoth<br />
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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tel. 05225/62279<br />
Email: josef.scheiring@aon.at<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Donnerstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats<br />
vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats<br />
noch berücksichtigt werden können.<br />
Stefanie Stern<br />
Montag von 8.00 - 10.00 Uhr<br />
Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 05226/2223<br />
Email: pfarramt.neustift@gmx.at<br />
Sprechstunden<br />
Klara Laner<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Dienstag von 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger Tel. 0650/2053051<br />
nach Vereinbarung<br />
H O M E P A G E<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong><br />
<strong>Stubai</strong><br />
www.glaubeimstubai.at<br />
Allgemein<br />
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Seite 9
Aufbruch zu neuen Ufern<br />
Die Kirche des Zweiten Vatikanischen Konzils<br />
Fortsetzung ...........<br />
.... noch ein kluges Urteil walten lassen.<br />
Sie meinen nämlich, in den<br />
heutigen Verhältnissen der<br />
mensch lichen Gesellschaft nur<br />
Untergang und Unheil zu erkennen.<br />
Wir aber sind völlig anderer<br />
Meinung als diese Unglückspro -<br />
phe ten, die überall das Unheil voraussagen,<br />
als ob die Welt vor dem<br />
Untergang stünde. Die Irrtümer<br />
erheben sich oft wie Morgennebel,<br />
den bald die Sonne verscheucht. In<br />
der Vergangenheit hat die Kirche<br />
zwar diese Irrtümer mit größter<br />
Strenge verdammt, heute möchte<br />
die Braut Christi dagegen mehr das<br />
Heilmittel der Barmherzigkeit an -<br />
wenden als die Waffe der Strenge<br />
erheben …“(Originalzitat)<br />
Das war ein völlig neuer Ton in der<br />
katholischen Kirche. Noch hundert<br />
Jahre zuvor hatte Pius IX. in seinem<br />
‚Syllabus’ die vermeintlichen Irrtü -<br />
mer der Zeit verurteilt: „Niemals<br />
wird sich der Bischof von Rom mit<br />
dem Fortschritt, mit dem Liberalis -<br />
mus, mit der modernen Zivilisation<br />
aussöhnen oder verständigen." So<br />
die Worte dieses Papstes. Auch<br />
Pius X. war in solchen Belangen<br />
nicht zimperlich. Er ließ alle Lehrer<br />
der Theologie den sogenannten<br />
‚Antimodernisteneid’ ablegen, in<br />
dem die Gottesgelehrten jeder Öffnung<br />
hin zur modernen Welt<br />
abschwören mussten. Auf diesem<br />
Hintergrund war der Ruf des Kon -<br />
zilpapstes nach ‚aggiornamento’<br />
vielleicht der größte und bahnbrechendste<br />
Umbruch, die mutigste<br />
Innovation am Konzil überhaupt.<br />
Frage: Um welche Themen ging<br />
es? Was sollte sich ändern? Auch<br />
hier ist zunächst wieder von einer<br />
Ironie der Geschichte zu berichten:<br />
Als sich die Beamten der Kurie in<br />
Rom von der ersten Schrecksekun -<br />
de erholt hatten, machten sie sich<br />
emsig an die Arbeit, um Unterlagen<br />
für das Konzil, sogenannte ‚Sche -<br />
mata’, zu erarbeiten. Natürlich wollte<br />
man dabei die Tradition nicht im<br />
Geringsten verändern, sondern sie<br />
in alt bewährter Form fortschreiben.<br />
Beim 2. Vatikanum waren allerdings<br />
erstmals nicht nur Bischöfe, Äbte<br />
und Vertreter der ökumenischen<br />
Kirchen zugegen, sondern auch<br />
eine Reihe von Theologen, die als<br />
Sachverständige und Experten mit<br />
ihren Bischöfen nach Rom gekommen<br />
waren. Als die Instanzen der<br />
Kurie ihre Vorschläge präsentierten,<br />
äußerte der Großteil der anwesenden<br />
Kirchenmänner fundamentale<br />
Kritik an ihren Texten mit der<br />
Begründung, die Kirche könne zu<br />
den Menschen des 20. Jahrhun -<br />
derts nicht mehr so reden wie zu<br />
den Menschen des 10. Jahrhun -<br />
derts. Mit einem Wort von Kardinal<br />
König (sein Berater war Karl<br />
Rahner) gesagt: „Alle … haben den<br />
Wunsch und das Recht, von der<br />
Kirche angesprochen zu werden.<br />
Jede Zeit erwartet sich eine Antwort<br />
von der Kirche.“ Eine Anekdote<br />
erzählt, dass Kardinal Alfrink von<br />
Utrecht dem Vorsitzenden der Rö -<br />
mischen Theologischen Kom mis -<br />
sion, Kardinal Ottaviani, der zur<br />
Minder heit der Traditionalisten zählte,<br />
nach 17 Minuten (10 Minuten<br />
Rede zeit waren erlaubt) einfach<br />
das Mikrophon abschaltete. Otta -<br />
viani redete weiter, bis er merkte,<br />
dass ihn niemand mehr verstand –<br />
und das im doppelten Sinne des<br />
Wortes, akustisch und inhaltlich.<br />
Warum aber meinte die konservative<br />
Minderheit des Konzils, sich mit<br />
allen erlaubten und unerlaubten<br />
Mitteln wehren zu müssen? Weil<br />
man glaubte, bewahren zu müssen,<br />
was nicht mehr länger aufrecht zu<br />
erhalten war. In der Tat waren alle<br />
herkömmlichen theologischen Mus -<br />
ter im Sinne des Zeitenwandels veränderungsbedürftig<br />
geworden, ob<br />
man das nun wollte oder nicht. Eini -<br />
ge Themen seien beispielhaft ge -<br />
nannt: Die Offenbarungskonsti -<br />
tution des Konzils wird verdeutlichen,<br />
dass die Bibel Gotteswort im<br />
Menschenwort ist und daher die<br />
Bibelwissenschaften ernster ge -<br />
nom men werden mussten, die<br />
Kirchenkonstitution beginnt nicht,<br />
wie erwartet, mit der Skizzierung<br />
der kirchlichen Hierarchie, sondern<br />
mit dem biblischen Begriff vom<br />
„Volk Gottes“. Noch bevor von<br />
Papst, Bischöfen und Priestern die<br />
Rede ist, spricht das Konzil vom<br />
„allgemeinen Priestertum“ aller<br />
Getauften und Gefirmten, was eine<br />
klare Aufwertung der Laien in der<br />
Kirche bedeuten sollte. In der<br />
Liturgiekonstitution wurde die später<br />
noch zu besprechende Liturgie -<br />
reform grundgelegt und die Pasto -<br />
ral konstitution betont den unverzichtbaren<br />
Beitrag der Kirche für die<br />
Gestaltung der modernen Welt und<br />
ihrer Herausforderungen: Diese<br />
Konstitution beginnt mit den oft<br />
zitierten Worten: „Freude und<br />
Hoffnung, Trauer und Angst der<br />
Menschen von heute, besonders<br />
der Armen und Bedrängten aller Art,<br />
sind auch Freude und Hoffnung,<br />
Trauer und Angst der Jünger<br />
Christi. Und es gibt nichts wahrhaft<br />
Menschliches, das nicht in ihren<br />
Herzen seinen Widerhall fände.“<br />
Neben den vier großen Konsti tu -<br />
tionen gibt es noch eine Reihe von<br />
De kreten und Erklärungen, vielleicht<br />
die wichtigsten unter ih nen<br />
die Erklärung über die Religi ons frei -<br />
heit und die Erklärung über das<br />
Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen<br />
Religionen. Sie wa ren<br />
im Wesentlichen der Grund dafür,<br />
dass sich eine Splittergruppe rund<br />
um den französischen Erzbi schof<br />
Lefebvre von der katholischen<br />
Kirche abspalten sollte. Ein eher<br />
kurioses gegenwärtiges Heim ho - ...<br />
Fortsetzung folgt.....<br />
Allgemein<br />
Seite 10 Seite 11
Firmung 2013<br />
Gemeinsam sind<br />
wir inmitten der<br />
Vorbereitungen<br />
mit unseren 102<br />
Firmlingen aus<br />
unserem SR auf<br />
das Hl. Sakra -<br />
ment der Fir -<br />
mung. Die ersten<br />
Gruppentreffen zum „Vertiefen“ haben begonnen, viele Firmlinge haben<br />
sich schon durch das „Mitmachen“ als Sternsinger, als Hilfe im Pfarrkaffee<br />
oder zur Mitgestaltung bei Roraten<br />
und Jugendmessen in den wichtigen<br />
Dienst der Pfarre nehmen lassen.<br />
Sie durften im Schülerheim<br />
Don Bosco in Fulpmes bei Spielen,<br />
Dis kussionen, thematischen Ein -<br />
heiten, bei gemeinsamen Essen<br />
und einem abschließenden Jugend -<br />
gottes dienst fröhliche Gemein schaft<br />
erleben. Für diesen Firm lingstag<br />
möchte ich mich besonders beim<br />
Confronto team mit ihrem Pater Erich Modosch, beim Küchenteam und bei<br />
Herrn Direktor Pater Hans<br />
Siegmann bedanken. Eine weitere<br />
schöne Wegetappe haben<br />
wir noch vor uns. Der Ver -<br />
söhnungs nachmittag, die Ju -<br />
gendmessen, die „Osterfeiern“,<br />
der Patentag, die Gruppenstun -<br />
den und die Geborgenheit in den<br />
Familien mögen unsere Firmlinge immer näher zu Gott und zu ihrem stärkenden<br />
Sakrament bringen. Ich danke allen, die diesen Weg durch ihre<br />
große Unterstützung und Mithilfe, durch ihr Gebet und durch einen tieferen,<br />
liebenden Blick für unsere Firmlinge zu einem Glaubensweg der<br />
Freude und der Dankbarkeit machen.<br />
PA Gabi Eller<br />
Kinderseite<br />
Im Evangelium nach Johannes, Kapitel 10,11-18, vergleicht sich Jesus mit<br />
einem guten Hirten, der sein eigenes Leben hingibt für seine Schafe. Das<br />
Motto unserer heurigen Erstkommunion in Fulpmes lautet „Jesus, der gute<br />
Hirte“. Alle Schafe, die du unten siehst, haben einen Zwilling. Nur ein einziges<br />
Schaf ist alleine. Welches ist es?<br />
Gestaltet vom Familienteam Fulpmes<br />
„Im Tod blüht uns das Leben“<br />
Beschreibung zur Titelseite<br />
Ein faszinierender Anblick: Um die Obstblüte vor dem Erfrieren zu<br />
bewahren, wird sie künstlich in Eis verpackt. Ein Symbol des Todes<br />
schützt das Leben. Ähnlich verhält es sich mit dem Passions- und<br />
Ostergeschehen: Im Kreuz ist das Leben. Leiden wird umgewandelt in<br />
Freude, aus tödlicher Bedrohung entsteht neues Leben.<br />
Allgemein<br />
Seite 12 Seite 13
Jahr des Glaubens<br />
Symbolisch: Das Logo des Jahres des Glaubens verweist<br />
auf die Kirche als Schiff mit dem Kreuz als Mast.<br />
Dahinter ist das Christussymbol IHS in der Sonne<br />
abgebildet.<br />
Aus Anlass des 50. Jahrestages des 2. Vatikanischen Konzils hat Papst<br />
Benedikt ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Es dauert vom 11. Oktober<br />
2012 bis zum 24. November 2013, also bis zum Ende des Kirchenjahres.<br />
In seinem Apostolischen Schreiben „Porta fidei“ (Tür des Glaubens)<br />
schreibt er:<br />
„Die Tür des Glaubens, die in das Leben der Gemeinschaft mit Gott führt,<br />
steht uns immer offen. Durch diese Tür zu gehen bedeutet, einen Weg einzuschlagen,<br />
der das ganze Leben fortdauert. Er beginnt mit der Taufe,<br />
durch die wir Gott Vater nennen dürfen, und endet mit dem Übergang<br />
durch den Tod hindurch in das Ewige Leben, das Frucht der Auferstehung<br />
Jesu, unseres Herrn, ist.“<br />
Der Papst sagt aber auch: „Wir können den Glauben nicht mehr als selbstverständlich<br />
voraussetzen. Die Tradition der Glaubensweitergabe ist ab -<br />
ge brochen.“<br />
Welche Bedeutung hat dieses Jahr des Glaubens nun für uns und<br />
welche Chancen bietet es für die Kirche und für uns alle?<br />
Der Glaube ist eine Gabe, ein Geschenk Gottes und diesen Schatz im<br />
Acker gilt es wieder neu zu entdecken. Das Glaubenswissen hat dramatisch<br />
abgenommen. In der Zeit nach dem 2. Vatikanischen Konzil standen<br />
vielleicht die großen Reformen der Liturgie im Vordergrund. Aber wenn der<br />
Glaube nicht neu lebendig wird, bleiben alle anderen Reformen wirkungslos.<br />
Der selige Kardinal John Henry Newman sagte: „Wenn die Christen<br />
sich im Glauben nicht fortbilden, dann verfallen sie entweder in die<br />
Gleichgültigkeit oder in den Aberglauben.“ Beides scheint ja heute sehr<br />
stark vertreten zu sein. Wenn wir den Glauben nicht leben, dann verfallen<br />
wir in die Gleichgültigkeit, in ein Leben ohne Gott. Aber was bleibt dann<br />
am Ende eines Lebens ohne Gott? Wer gibt uns Antwort auf die Fragen<br />
nach dem Leid, nach dem Tod?<br />
Wenn es uns gelingt, den Glauben wieder neu zu entdecken und zu leben,<br />
dann werden wir die Gleichgültigkeit und so manche Pseudoformen des<br />
Glaubens überwinden. Das Entscheidende ist, dass das Feuer des<br />
Glaubens an Jesus Christus in uns brennt und dass wir so andere mit dem<br />
Feuer des Glaubens anstecken können.<br />
Aus welchen Quellen schöpfen wir unser Glaubenswissen? Wieviel Zeit<br />
wenden wir auf, um in der Bibel und im Katechismus, den zuverlässigen<br />
Quellen unseres Glaubens, zu lesen? Oder verlassen wir uns darauf, was<br />
Zeitungen und Fernseher tagtäglich über Religion und Glauben berichten,<br />
wo Vieles angezweifelt und als unmöglich hingestellt wird? Wenn wir<br />
unser Glaubenswissen nur aus Tageszeitungen und Fernseher schöpfen,<br />
dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass das Glaubenswissen<br />
immer mehr abnimmt.<br />
Was können wir konkret tun, um unseren Glauben zu erneuern und<br />
zu stärken?<br />
Jesus sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“. Wir sind aufgerufen, eine tiefere<br />
Beziehung, ein starkes Vertrauen zu Gott aufzubauen und ihn immer<br />
wieder neu um einen tiefen Glauben zu bitten. Suchen wir die heilende<br />
Begegnung mit dem Herrn in den Sakramenten, besonders in der Heiligen<br />
Eucharistie, die Mitte und Höhepunkt unseres Glaubens ist. Verbinden wir<br />
uns mit dem Herrn im Gebet und stärken wir uns mit seinem Wort durch<br />
das tägliche Lesen in der Heiligen Schrift. Schauen wir auf die Heiligen,<br />
die uns zeigen, wie wir den Glauben leben sollen. Sie waren oft<br />
Menschen, die ganz einfach gelebt haben, aber ganz erfüllt waren vom<br />
Herrn und so Großes bewirkt haben.<br />
Das Jahr des Glaubens bietet auch eine günstige Gelegenheit, um unser<br />
Glaubenswissen zu vertiefen. Ein große Hilfe dazu ist der Katechismus<br />
der Katholischen Kirche (KKK) und für Jugendliche der eigens verfasste<br />
„Youcat“. Der Katechismus hat außer der Lehre der Katholischen Kirche<br />
auch deren Basis zum Inhalt. Diese Basis bilden in erster Linie die Heilige<br />
Schrift, die Dokumente des II. Vatikanums, Zitate aus den Schriften der<br />
Kirchenväter und vieler Heiliger und Zitate aus päpstlichen Rund -<br />
schreiben. All das bildet eine wichtige Grundlage für unser Glaubens -<br />
wissen.<br />
Der Glaube macht uns froh, er sagt uns, dass wir auch in schwierigen<br />
Situationen im Leben ein Licht haben. Das Licht unseres auferstandenen<br />
Herrn Jesus Christus. Ein Licht, das das Dunkel des Todes besiegt.<br />
Der Glaube verleiht uns Kraft, und zwar von oben. Wenn wir uns an Gott<br />
halten, brauchen wir keine Angst zu haben. Er ist an unserer Seite, heute<br />
und alle Tage unseres Lebens. Entdecken wir diesen großen Schatz, das<br />
Licht des Glaubens neu und stecken wir andere damit an, damit sie die<br />
Liebe und Barmherzigkeit Gottes erfahren, der allen Menschen entgegenkommt.<br />
Eva Hörtnagl<br />
Allgemein<br />
Seite 14 Seite 15
Ministrantenskirennen in Krößbach<br />
Durch die Aufnahme der Miederer im<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wurde ein<br />
neuer Anmelderekord, nämlich 99<br />
Personen, erzielt. 86 Ministranten<br />
bzw. Betreuer, Pfarrkurator und<br />
Pfarrer nahmen schließlich am<br />
Rennen in Krössbach teil. Tolle<br />
Leistungen und schnelle Zeiten wurden<br />
vom jüngsten bis zum ältesten<br />
J U G E N D<br />
Teilnehmer geliefert. Die Preisver -<br />
teilung fand wieder im Hotel Rogen<br />
statt, wo wir den Renntag gemütlich<br />
ausklingen ließen. Bedanken möchten<br />
wir uns noch beim SC<br />
Krößbach-Unterberg, bei den<br />
Elferliften und beim Hotel Rogen.<br />
Anni und Regina<br />
Wir gehen auf Ostern zu<br />
Nachtwanderung der Dekanatsjugendstellen<br />
In der Nacht von Palmsonntag auf<br />
Montag organisieren die Dekanat s -<br />
jugendstellen Matrei am Brenner<br />
und Wilten-Land wieder eine<br />
(Oster)Nachtwanderung. Gemein -<br />
sam starten wir bei der Pfarrkirche<br />
Sistrans und gehen den Jakobsweg<br />
über Patsch und Ellbögen nach<br />
Matrei.<br />
In den Morgenstunden (ca. 6:00<br />
Uhr) feiern wir eine Andacht in der<br />
Pfarre Matrei am Brenner. An -<br />
Matrei und Wilten-Land<br />
schließend werden wir gemeinsam<br />
frühstücken.<br />
Bitte festes Schuhwerk, Jause<br />
und Taschenlampe mitnehmen!<br />
Wir gehen bei jeder Witterung.<br />
Ganz herzlich eingeladen sind alle<br />
Jugendlichen, Eltern, Familien …<br />
Wir freuen uns auf dein Dabeisein!<br />
Bitte bei Jugendseelsorger<br />
Michael bis zum 17. März 2013<br />
anmelden – es wird eine<br />
Transportmöglichkeit nach Sistrans<br />
und von Matrei zurück organisiert.<br />
Unkostenbeitrag für die Transport -<br />
möglichkeit: € 4,--<br />
Start: Sonntag, 24. März 2013,<br />
21:00 Uhr, Pfarrkirche Sistrans<br />
Ende: Montag, 25. März, ca. 7:00<br />
Uhr, Matrei am Brenner<br />
Aufbruch erleben - Gemeinsam auf<br />
Ostern vorbereiten<br />
Gründonnerstag, 28. März ab<br />
17:00 Uhr im Widum in Mieders<br />
Ende: Karfreitag, 7:00 Uhr<br />
Wir laden alle Jugendlichen ein,<br />
sich gemeinsam auf Ostern vorzubereiten,<br />
dieses Fest zu „er-leben“.<br />
Den Rahmen dazu bildet die<br />
Mitgestaltung der Abendmahlfeier<br />
in der Pfarrkirche Mieders, gemeinsam<br />
Pessach zu feiern, sich auf das<br />
Besinnungszelt einzulassen und<br />
am Karfreitagmorgen am Kal -<br />
varienberg einen Kreuzweg zu<br />
gestalten.<br />
Kontakt: Thomas Garber und<br />
Jugendseelsorger Michael<br />
Allgemein<br />
Seite 16<br />
Seite 17
In der Dekanatsjugendstelle geht es rund!<br />
Viele Ver ansta l -<br />
tungen erwarten<br />
uns noch in den<br />
nächsten Mon a -<br />
ten. Dabei wird<br />
ab 1. März Bri -<br />
gitte Mölschl<br />
als Dekanats -<br />
ju gend leiterin<br />
die Fäden in die Hand nehmen. Ich<br />
sage danke für viele Gespräche,<br />
gemeinsame Aktionen und freue<br />
mich, wenn wir uns auch in Zukunft<br />
bei der ein oder anderen Veran -<br />
staltung wieder sehen.<br />
Thomas Garber<br />
Lieber<br />
Thomas!<br />
Danke für deinen<br />
Dienst. Es<br />
war immer eine<br />
Freu de mit dir<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Wir<br />
wünschen dir alles Gute für deine<br />
nächsten Vor ha ben. Gott sei Dank<br />
bist du ja ehrenamtlich zu Ostern<br />
und im Sommer bei Ju gendak ti vi -<br />
täten dabei und bleibst uns so noch<br />
ein bisschen erhalten. Wir freuen<br />
uns darauf.<br />
Jugendseelsorger<br />
Michael Brugger<br />
Taizéfahrt zu Pfingsten: 17. - 21. Mai<br />
Fahrt der Dekanatsjugendstellen<br />
und der Katholischen Jugend zur<br />
ökumenischen Gemeinschaft in<br />
Taizé und Möglichkeit der Begeg -<br />
nung mit vielen jungen Menschen<br />
aus der gesamten Welt. Dieser<br />
besondere Ort und die große<br />
internationale Gemeinschaft<br />
geben Kraft und Orientierung für<br />
den eigenen Weg. Viele Besucher -<br />
Innen von Taizé kommen mit großem<br />
Ver trauen ins Leben und für<br />
ihren Alltag zurück.<br />
Kosten: € 130,--<br />
Leistungen: Hin- und Rückreise<br />
per Zug und Bus; Unterkunft und<br />
Ver pflegung in Taizé.<br />
Zielgruppe: Jugendliche und junge<br />
Erwachsene zwischen 14 und 35<br />
Jahren.<br />
Vorbereitungstreffen: Donnerstag,<br />
25. April 2013, um 19:00 Uhr im<br />
Besinnungszentrum des Stiftes<br />
Wilten (Klostergasse 7, Treffpunkt<br />
am Platz vor der Stiftskirche).<br />
Anmeldeschluss und nähere<br />
Infos: Freitag, 19. April 2013 bei<br />
Jugend seelsorger Michael.<br />
Vom Berg bis zum Meer,<br />
von den Bergen bis zur Adria<br />
Lager für Jugendliche ab 15 Jahren<br />
Sonntag, 7. Juli 2013 nachmittags -<br />
Freitag, 12. Juli 2013 nachmittags<br />
Thomas Garber und Jugendseel -<br />
sorger Michael machen sich mit<br />
euch auf zu einem Abstecher ins<br />
Gebirge und ans Meer.<br />
Neben dem Chillen und Relaxen<br />
macht euch auf alles gefasst, was<br />
ein Jugendlager zu bieten hat.<br />
Kosten: € 340,-- (In Absprache ist<br />
Ermäßigung möglich – am Geld soll<br />
es nicht scheitern.)<br />
Alle Infos und Anmeldeformular<br />
unter www.glaubeimstubai.at -<br />
Rubrik Jugend bzw. direkt bei<br />
Jugendseelsorger Michael Brugger.<br />
Das Haus am See<br />
Lager für Jugendliche von 12 - 15 Jahren<br />
Montag, 15. Juli 2013 frühmorgens<br />
– Freitag, 19. Juli 2013 abends.<br />
Uns hat es das letzte Jahr am<br />
Jugend - Kontaktadresse<br />
Michael Brugger<br />
Dekanatsjugendseelsorger<br />
Büro: im Pfarrhof Neustift<br />
pfarren@aon.at (auch auf facebook)<br />
Tel.: 0650/2053051<br />
Weissensee so gut gefallen, dass<br />
wir wieder dorthin fahren ins<br />
Selbstversorgerhaus direkt am<br />
See.<br />
Kosten: € 240,-- (In Absprache<br />
kann um Förderung angesucht werden<br />
– am Geld soll es nicht scheitern.)<br />
Alle Infos und Anmeldeformular<br />
unter www.glaubeimstubai.at -<br />
Rubrik Jugend bzw. direkt bei<br />
Jugendseelsorger Michael Brugger.<br />
Michael mit Teppich<br />
Allgemein<br />
Seite 18<br />
Seite 19
Gebetskreis SR <strong>Stubai</strong><br />
Gott, du liebst uns,<br />
und mag unser Gebet noch so arm sein,<br />
wir suchen dich voll Vertrauen.<br />
Und deine Liebe bahnt sich einen Weg<br />
durch unsere Unentschlossenheit,<br />
ja unsere Zweifel.<br />
Frére Roger Taizé<br />
Der Gebetskreis im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> wird von Personen aus den<br />
Pfarren Neustift, Fulpmes, Mieders und Telfes getragen. Unser Treffpunkt<br />
ist die Christkönigskapelle in der Pfarrkirche Neustift (Eingang beim<br />
Friedhofsbrunnen).<br />
Wir laden alle ganz herzlich ein, die mit uns für Kirche und Welt, aber<br />
auch in ihren ganz persönlichen Anliegen beten möchten.<br />
Wir treffen uns jeweils um 19:00 Uhr an folgenden Tagen:<br />
Montag, 15. April 2013<br />
Montag, 6. Mai 2013<br />
Montag, 10. Juni 2013<br />
Gemeinsamer Bittgang im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />
Dienstag, 7. Mai 2013<br />
NEUSTIFT<br />
16:30 Kirche Krößb.<br />
Andacht<br />
17:20 Kapelle Schaller<br />
kleine Andacht<br />
18:00 Milders-Autenst.<br />
Uferweg<br />
18:30 Georgsstatue N.<br />
Andacht<br />
19:00 Kreuz-Christus<br />
i. Moos<br />
Andacht<br />
19:35 Neder Zeggerbr.<br />
19:45 Kampler See<br />
TELFES - FULPMES<br />
18:00 Kirche Telfes<br />
über Plöven Tschaffin.<br />
18:30 Kirche Fulpmes<br />
18:30 Kirche Medraz<br />
18:45 Waldfriedhof<br />
Andacht<br />
über Gröbenhof<br />
Himmelreich<br />
Andacht<br />
Omesberg<br />
19:45 Kampler See<br />
MIEDERS<br />
17:00 Kirche Mieders<br />
vorbei<br />
am<br />
Watschbühel<br />
und<br />
den<br />
Miederer<br />
Feldern<br />
18:30 Kirche Fulpmes<br />
Wir schließen uns den<br />
Fulpmern und Telfern<br />
bei der Pfarrkiche<br />
Fulpmes an<br />
19:45 Kampler See<br />
Allgemein<br />
Johannes Wild – Mieders<br />
Barbara und Klaus Rainer - Neustift<br />
Eva Hörtnagl - Fulpmes<br />
Gabi und Leo Hinterlechner - Telfes<br />
sich auf›<br />
einander<br />
gest rkt<br />
20.00 Uhr Gemeinsame feierliche Feldmesse<br />
EIN TAL - EIN GLAUBE<br />
Jause im Seestüberl zu familienfreundlichen Preisen,<br />
Rückfahrmöglichkeiten mit Bussen ab<br />
21:15 Uhr in alle Gemeinden organisiert.<br />
BITTGANG BEI JEDER WITTERUNG<br />
Seite 20<br />
Seite 21
Pilger- und Gemeinschaftsfahrt<br />
auf den Spuren des Petrus Canisius<br />
7. bis 9. November 2013<br />
Aus Anlass des bevorstehenden<br />
50-Jahr-Jubiläums unserer Diözese<br />
Innsbruck (1964 – 2014) unternehmen<br />
die vier Pfarren unseres Seel -<br />
sorgeraums <strong>Stubai</strong> eine Gemein -<br />
schaftsfahrt zu einigen Wirkungs -<br />
stätten unseres Diözesanpatrons<br />
Petrus Canisius im süddeutschen<br />
Raum (Landsberg, Augsburg,<br />
Dillingen, Ingolstadt, Ulm). Die<br />
Reise führt durch eine reizvolle<br />
Landschaft und in das spannende<br />
16. Jahrhundert, die Zeit Martin<br />
Luthers, aber auch die Zeit von<br />
Petrus Canisius, der von 1571 –<br />
1577 in Innsbruck gewirkt hat!<br />
Um eine Vorstellung von diesem<br />
viel zu unbekannten, aber wirkungsmächtigen<br />
Heiligen zu be -<br />
kom men, verweise ich auf den<br />
Petrus Canisius - Vortrag von<br />
Bischof Reinhold Stecher referierte noch 2012<br />
am Ge burts tag des Heiligen (8.Mai) in gewohnt<br />
spannender Wei se über den Diözesanpatron in<br />
der Petrus-Canisius-Kirche in Innsbruck.<br />
Mag. Wolfgang Klema am 14. Mai<br />
2013 um 19:30 Uhr in Fulpmes. Er<br />
ist Pastoralassistent der Pfarre<br />
Petrus Canisius in Innsbruck und<br />
mein Begleiter auf dieser Pilger -<br />
reise.<br />
Leistungen: Busfahrt, 2x Übernachtung<br />
in Donauwörth, 2x Buffet -<br />
frühstück, 2x Abendessen im Hotel,<br />
3x Mittagessen, Führungen.<br />
Preis pro Person: € 320,- im DZ<br />
Nach dem Vortrag wird es eine<br />
Ausschreibung der Reise mit näheren<br />
Details geben.<br />
Anmeldung: erfolgt über die vier<br />
Pfarrämter.<br />
Ich freue mich auf eine weitere<br />
interessante Gemeinschaftsfahrt<br />
und hoffe wieder auf eine gute<br />
Beteiligung!<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring<br />
Foto: Wolfgang Klema<br />
Pilgern am Jakobsweg<br />
durch Kärnten<br />
10. bis 16. Juni 2013<br />
Pilgerbegleitung: Pfarrkurator<br />
Mag. Michael Brugger mit Team<br />
Kosten: € 450,-- (Zugfahrt/Halb-<br />
pen sion in einfachen Unterkünf -<br />
DANKE<br />
Seitdem ich am 1.9.1998 die Pfarre<br />
St.Pius X/ Olympisches Dorf als<br />
Pfarrer übernommen habe, hat<br />
mich Frau Sieglinde Pöschl als<br />
Wirtschäfterin, in Tirol ist Haushäl -<br />
terin oder „Widenheiserin“ geläufiger,<br />
begleitet und ist der gute Geist<br />
im Widum. In all den Aktivitäten, die<br />
ein Pfarrer zu bewerkstelligen hat,<br />
kann es ganz leicht passieren, dass<br />
sich sowohl im persönlichen Haus -<br />
halt als auch in den Räumen, die<br />
der Pfarre zugänglich sind, ein<br />
Schlendrian einschleicht, der ein<br />
ganz unvorteilhaftes Bild auf das<br />
Pfarrhaus wirft. Damit das nicht<br />
passiert, gibt es zum Glück Haus -<br />
hälterinnen, die Sorge tragen, dass<br />
nichts „verkommt“.<br />
Mit dem Erreichen des Pensions -<br />
alters im Frühling wird Sieglinde<br />
ihre Tätigkeit als „meine“ Wirt -<br />
schäfterin beenden und Ende Juni<br />
2013 endgültig das Widum Fulp -<br />
mes verlassen.<br />
Liebe Sieglinde! Auf diesem Wege<br />
möchte ich dir Danke sagen für<br />
ten/Ein tritte/Pilgerbegleitung)<br />
Anmeldung und Info: bei Michael,<br />
Tel. 0650/2053051, pfarren@aon.at<br />
Anmeldeschluss: 6. April 2013<br />
deine Treue zu deinem nicht immer<br />
leichten Beruf, für deine Geduld,<br />
wenn der Pfarrer halt doch einmal<br />
ein wenig „ausflippt“ und wünsche<br />
dir für deinen Ruhestand Gesund -<br />
heit an Leib und Seele. Und wenn<br />
du ab und zu mal im <strong>Stubai</strong> vorbeischaust<br />
(mit dem Erreichen des<br />
Pensionsalters gibt es ja die<br />
ÖFFIkarten um € 240.- fürs ganze<br />
Jahr), wird sicher niemand etwas<br />
dagegen haben.<br />
Alles Gute und Gottes Segen für<br />
deinen weiteren Lebensweg<br />
dein Pfarrer Josef<br />
Allgemein<br />
Seite 22<br />
Seite 23
M I E D E R S<br />
Liebe LeserInnen, liebe Miederer!<br />
Eine Legende erzählt: Als Christus<br />
zum Himmel aufgefahren war, fragten<br />
ihn die Engel, wie es denn nun<br />
mit seinem Reich auf der Erde weitergehen<br />
solle. „Ich habe doch<br />
meine Jünger auf Erden", antwortete<br />
Christus.Aber die Engel sahen,<br />
wie unbedeutend, wie schwach und<br />
verzagt die Jünger waren, und fragten<br />
erschrocken: „Herr, hast du<br />
denn wirklich keinen anderen,<br />
keinen besseren Plan?"<br />
Doch Christus entgegnete: „Nein -<br />
einen anderen Plan habe ich nicht."<br />
Ja, dich will Christus – mit deinen<br />
Fehlern und Schwächen – mit deinen<br />
Masken, die du dir aufsetzt, um<br />
anderen zu gefallen – dich will<br />
Christus – mit deinen Masken, die<br />
verdecken sollen, was du wirklich<br />
denkst und fühlst. Du brauchst die<br />
Masken nur fallen zu lassen, anerkennen,<br />
dass du jemanden<br />
brauchst, der dich beim Namen ruft,<br />
wie Jesus seine Jünger. Du<br />
brauchst nur die Masken fallen zu<br />
lassen und ungeschminkt vor unserem<br />
Herrn kommen. Dich ruft<br />
Christus – wie damals die Menschen<br />
mit unterschiedlichen Be -<br />
rufen und Talenten. Dich, weil<br />
Christus keine Macher und Produ -<br />
zenten, Kräftige und Mächtige,<br />
Alleskönner, die niemanden brauchen,<br />
sondern Glaubende sucht,<br />
die sein Wort zu leben versuchenund<br />
das … wollen wir wohl alle versuchen.<br />
Sei dabei, du bist berufen als<br />
Jünger und Jüngerin zu leben, auch<br />
wenn du manchmal verzagt bist,<br />
meint euer Pfarrkurator Michael<br />
Segen bringen - Segen sein!<br />
Unter diesem Motto haben sich<br />
heuer wieder viele Kinder bereiterklärt,<br />
bei der STERNSINGER -<br />
AKTION mitzumachen.<br />
Sie gingen in der Winterskälte von<br />
Haus zu Haus und bewegten mit<br />
ihren Segenswünschen die Herzen<br />
der Menschen, um für notleidende<br />
Kinder in Tansania zu sammeln.<br />
Bei der STERNSINGER - AKTION<br />
wurde ein Betrag von € 5.724,46<br />
gespendet.<br />
Wir möchten uns auf diesem Weg<br />
bei allen Kindern, die ihre Freizeit<br />
zum Sternsingen geopfert, bei allen<br />
Helfern, Begleitpersonen und allen,<br />
die die Sternsinger in ihrer Woh -<br />
nung empfangen und gespendet<br />
haben, ganz herzlich bedanken.<br />
Das Team der Sternsinger<br />
Die Erstkommunionkinder 2013<br />
Valentin Lexer, Florian Roth,<br />
Armin Reinisch, Anna Franz,<br />
Nina Nowakowa, Simon Eber -<br />
hardt.<br />
Vorne: Viktoria Gstader und Elias<br />
Glatzl<br />
Die Tischmütter Leni und Nicole<br />
haben in der ersten Stunde mit den<br />
Kindern Kreuze gebastelt, die die<br />
Kinder mit in die Kirche nehmen.<br />
Mieders<br />
Seite 24 Seite 25
Dezember<br />
März<br />
November<br />
Dezember<br />
Jänner<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Isabella RUECH<br />
Alena STERN<br />
Jana APPELTAUER<br />
Emma PICCOLRUAZ<br />
VERSTORBENE<br />
Josef MAIR<br />
Hans-Jürgen TEUTSCH<br />
Josef ZORN<br />
Konrad OSTERMANN<br />
Nina und Stefan<br />
Edith und Daniel<br />
Romana und Andreas M.<br />
Julia und Christian<br />
<strong>Ostermontag</strong><br />
Ostermarsch nach Telfes<br />
Am <strong>Ostermontag</strong> findet der Emmausgang von der Pfarrkirche Mieders<br />
nach Telfes statt. Mit den Telfern feiern wir um 10:00 Uhr gemeinsam<br />
Eucharistie. Gestartet wird um 8:30 Uhr von der Pfarrkirche Mieders. Auf<br />
dem Weg teilen wir Brot und wärmen uns bei einer Tasse Kaffee oder Tee.<br />
Für jene, die den weiten Fußmarsch nicht in Kauf nehmen können oder<br />
wollen, steht ein Taxi bereit. Der Treffpunkt für die Auto-Mitfahrer ist um<br />
9:30 Uhr vor der Kirche. Der Emmausgang findet bei jeder Witterung statt.<br />
Zu Fuß: 8:30 Uhr Kirche # Mit dem Taxi: 9:30 Uhr Kirche<br />
Messe: 10:00 Pfarrkirche Telfes<br />
Dankandacht<br />
für Eltern, Paten und Täuflinge<br />
Das Fest der Taufe stellt für alle<br />
Beteiligten ein unvergessliches und<br />
berührendes Ereignis dar.<br />
Um es in Erinnerung zu rufen, zu<br />
danken und für die Kinder mit ihren<br />
Familien zu beten, feiern wir am<br />
6. April 2013 um 15:30 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Mieders eine Dankan -<br />
dacht für Eltern, Paten und Täu -<br />
flinge des Jahres 2012.<br />
Im Zuge dieser Feier werden wir<br />
unter anderem die Taufkerzen an<br />
der Osterkerze entzünden und den<br />
Familiensegen empfangen.<br />
Nach der Dankandacht sind alle<br />
herzlich ins Widum zu Kaffee und<br />
Kuchen eingeladen.<br />
Angelika Weinreich<br />
Die Miederer Stimme(n) des Himmels<br />
Wenn wir in der Heiligen Woche unseren Kirchenchor einmal öfter als<br />
sonst hören, dann deshalb, weil sein Dienst ein Besonderer ist: Jeder liturgische<br />
Gesang will die einer Messe eigenen Texte aufgreifen und musikalisch<br />
neu interpretieren. Nicht Unterhaltung, sondern Verkündigung<br />
sein. Zu großen Teilen eigentlich auch Verkündigung der Lesung und des<br />
Evangeliums, weil die Heilige Schrift Grundlage ist:<br />
Der Gesang des Kyrie (eleison) – des aus dem Griechischen<br />
stammenden Zurufes „Herr erbarme dich“ war ja in antiker Zeit nur dem<br />
Kaiser vorbehalten. Er, der Herrscher, der alles in Händen hält – verdient<br />
das Kyrie. Dem ist nicht so – nur einer verdient das Kyrie: Christus.<br />
Im Credo – (übersetzt aus dem Lateinischen: Ich glaube)- dem großen<br />
Bekenntnis der Kirche, bekennen wir unseren apostolisch überlieferten<br />
Glauben. Wenn ihr dabei die Augen schließt und dem Chor lauscht, dann<br />
könnt ihr allein vom Zuhören spüren, wie Musik die Zusammenfassung<br />
unseres Glaubens umsetzt. Leid, Tod und Auferstehung – mit largo und<br />
crescendo zieht die Musik uns hinunter und hinauf: Mit Christus begraben<br />
werden und auferstehen – was in der Liturgie theatralisch durch die Feier<br />
der Osternacht geschieht – wird in gut durchdachter Partitur umgesetzt.<br />
Im Sanctus – (übersetzt aus dem Lateinischen: Heilig) werden wir auf das<br />
hingeführt, was eben gerade in der Messe passiert – die himmlische Welt<br />
und die irdische treffen sich bei der Wandlung. Die Glocken der<br />
Ministranten künden heiligen Boden an. Sanctus, sanctus, sanctus – heilig,<br />
heilig, heilig, werden die Engel aus dem Prophetenbuch des Jesaja<br />
zitiert, die vor dem Angesicht Gottes stehen – die Kerubin und Seraphim<br />
– und der, der da einmarschiert im kleinen unscheinbaren Brot der<br />
Eucharistie, er ist es, der allein heilig ist, er allein. Hochgelobt und gepriesen<br />
– auch der Einzug Jesu am Palmsonntag ist hineingewoben – hochgelobt<br />
sei der da kommt – riefen sie ihm zu, die dann bald ganz anders<br />
schrien: Kreuzige ihn.<br />
Das österliche Motiv schlechthin greift das AgnusDei auf. Das heißt übersetzt:<br />
Lamm Gottes. Der Gesang zur Brechung des Brotes deutet darauf<br />
hin, dass Christus sich von uns und für uns alle Knochen brechen lässt.<br />
Er zerbricht sich für und über uns den Kopf – damit wir überhaupt leben<br />
können. Wie ein Lamm lässt er sich schlachten, um zu zeigen, dass<br />
Gewalt nie die Spirale des Unheils durchbrechen kann.<br />
Wir danken allen MusikerInnen und SängerInnen, die durch ihre treue,<br />
verlässliche Arbeit die frohe Botschaft verkünden – den Menschen zur<br />
Freude und Gott zur Ehre.<br />
Der PGR - Mieders<br />
Mieders<br />
Seite 26 Seite 27
In einem Lehrbuch aus dem Jahre<br />
1690 heißt es: „Warum gehet man<br />
in den Processionen um die Fluren,<br />
Aecker und Felder? - Um den gütigen<br />
Gott zu bitten, er wolle mit seiner<br />
milden väterlichen Hand die<br />
Fluren segnen, die Früchte der<br />
Erde erhalten, und wie er alle<br />
Thiere mit Segen erfüllt, und ihnen<br />
ihr Speis zu gelegener Zeit giebt,<br />
also auch uns Menschen die nothwendige<br />
Nahrung mittheilen."<br />
Bischofs Mamertus von Lyon hat im<br />
Jahr 469 begonnen, wegen Erdbe -<br />
ben und Missernten an den drei Ta -<br />
gen vor Christi Himmelfahrt Buß -<br />
pro zessionen zu halten. Um 800<br />
wurden diese drei Bitttage auch von<br />
Rom eingeführt.<br />
Und heute haben wir die Bitte nicht<br />
weniger notwendig. Wenn wir von<br />
Mieders an Feldern und Betrieben,<br />
Bittgang, wozu?<br />
an Wohnhäusern und Gasthäusern,<br />
an ruhigen und geschäftigen Plät -<br />
zen betend und schweigend vorbeigehen,<br />
so prozessieren wir für<br />
eine gute Ernte, welchen Dienst<br />
auch immer wir tun. Und wir erbitten<br />
ganz besonders Segen für unsere<br />
Äcker und Wiesen. Deshalb laden<br />
wir euch ein, euch mit den Telfern,<br />
Fulpmern und Neu stiftern auf den<br />
Weg zu machen zum Kampler See,<br />
wo wir gemeinsam Eucharistie feiern.<br />
Genaues dazu siehe S. 21.<br />
Pfarrkirchenräte<br />
Beim Familiengottesdienst am 20.<br />
Jänner 2013 gelobten die Pfarr -<br />
kirchenräte gewissenhafte Arbeit im<br />
Hinblick auf das Pfarrvermögen. Mit<br />
Dekret von Mag. Jakob Bürgler,<br />
Generalvikar der Diözese Innsbruck,<br />
wurden im speziellen Auftrag des<br />
Bischofs folgende Personen zu<br />
Mitgliedern des Pfarrkirchenrates der<br />
Pfarre Mieders – SR <strong>Stubai</strong> für die Zeit<br />
vom 1.1.2013 – 31.12.2017 bestellt:<br />
1. Herr Dr. Walter Obwexer, Univer sitätsprofessor<br />
2. Herr Johannes Wild, Bankkauf mann<br />
3. Herr Martin Heinz Höfler, Pen sionist<br />
4. Herr Johann Schmoller, Pen sionist<br />
5. Herr Mag. Michael Brugger, Pfarr kurator<br />
Wir wünschen unseren Pfarrkirchenräten viel Glück und Gottes Segen für<br />
ihre Arbeit in den kommenden Jahren.<br />
Claudia Hrabowski<br />
Vesper der Notburga-Gemeinschaft<br />
Die Notburgavesper ist eine Ves -<br />
per, die sich nach der Jahresliturgie<br />
richtet. Die Vesper enthält Psalmen,<br />
Wechselgesänge, Lesung, Fürbit -<br />
ten, Magnifikat und dazu passende<br />
Lieder. Die Mitglieder der Notburga-<br />
Gemeinschaft bereiten diese vor.<br />
Schwester Konstantia Auer, welche<br />
die Texte und Lieder zusammenstellt,<br />
und Kaplan Ludwig Penz,<br />
welcher für die Weiterbildung im<br />
Glauben bei den Einkehrtagen<br />
zuständig ist, bilden die geistige<br />
Betreuung des Vereins.<br />
Die Vesper findet immer am zweiten<br />
Dienstag im Monat um 17 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Mieders statt.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
dazu eingeladen.<br />
Die Notburga-Gemeinschaft stellt<br />
sich in den Dienst der älteren<br />
Menschen der Pfarrgemeinde. Zu<br />
diesem Zweck gibt es den<br />
Besuchsdienst oder auch für kleine<br />
Aufgaben stellen sich die Mitglieder<br />
gerne zur Verfügung. Außerdem findet<br />
die Vesper jeden Monat auch im<br />
Altersheim statt, welche rotierend<br />
von den Notburga-Gemeinschaften<br />
von Fulpmes, Telfes, Schönberg<br />
und Mieders vorbereitet werden.<br />
Ich danke allen ehrenamtlichen<br />
Helfern für ihr Engagement und<br />
ihren Einsatz im ganzen Jahr.<br />
Elfriede Nagiller<br />
Statue der heiligen Notburga am<br />
rechten Seitenaltar der<br />
Pfarrkirche in Schönberg von<br />
Johann Perger 1762.<br />
Mieders<br />
Seite 28 Seite 29
Terminvorschau<br />
29.3. 16:00 Uhr Kreuzweg für alle Sinne (Familienkreuzweg)<br />
1.4. 8:30 Uhr Ostermarsch nach Telfes Treffpunkt bei der Kirche<br />
10:00 Uhr gemeinsame Messe in Telfes - siehe Seite 26<br />
6.4. 15:30 Uhr Dankandacht der Täuflinge 2012 in der Kirche<br />
9.4. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
14.4. 9 :30 Uhr Erstkommunion in der Kirche<br />
4.5. 19:00 Uhr Florianimesse in der Kirche<br />
5.5. 19:00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />
7.5. 17:00 Uhr Bittgang Treffpunkt bei der Kirche<br />
12.5. 19:00 Uhr Maiandacht bei der Kapelle in der Bachleite<br />
14.5. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
19.5. 19:00 Uhr Maiandacht bei der Antoniuskapelle<br />
25.5. 18:00 Uhr Firmung in der Kirche<br />
26.5. 19:00 Uhr Maiandacht am Kalvarienberg<br />
30.5. 9:00 Uhr Fronleichnam, Hochamt mit Prozession<br />
11.6. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
29.6. 19:00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche<br />
5.7. 8:00 Uhr Schulschlussgottesdienst in der Kirche<br />
9.7. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
13.8. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
15.8. 9:00 Uhr Maria Himmelfahrt, Hochamt in der Kirche<br />
mit Kräuterweihe<br />
8.9. 9:00 Uhr Mariä Gebur,t Hochamt mit anschließender<br />
Prozession<br />
10.9. 17:00 Uhr Notburgavesper<br />
14.9. 8:00 Uhr Radwallfahrt - Ziel wird noch bekanntgegeben<br />
Jeden Freitag in der Fastenzeit<br />
18:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Kirche<br />
Jeden 1. Freitag im Monat<br />
18:00 -19:00 Uhr eucharistische Anbetung<br />
Ich glaube an<br />
die Auferstehung der Toten - Ostern<br />
„Keiner von uns lebt sich selber,<br />
und keiner stirbt sich selber: Leben<br />
wir, so leben wir dem Herrn, sterben<br />
wir, so sterben wir dem Herrn. Ob<br />
wir leben oder ob wir sterben, wir<br />
gehören dem Herrn.“ (Röm 14, 7-8)<br />
Was soll das bedeuten? Ich gehöre<br />
niemandem! Das mag wohl eine<br />
Aussage in unserer Zeit sein, die<br />
wir öfter auf unserer Zunge haben<br />
und hören als „Ich glaube!“<br />
Der Titel einer Sendereihe lautet<br />
„Woran ich glaube.“ Bezeichnend<br />
für diese Sendung ist der jeweilige<br />
Bezug zu unserer augenblicklichen<br />
Lebenssituation. Was bewegt dich<br />
in deinem Leben? Was macht dir<br />
Freude, Angst, Hoffnung?<br />
Kannst du lieben? Wird dir verziehen?<br />
Wenn wir uns diese Fragen stellen,<br />
denken wir über unser Leben,<br />
unser vergängliches Leben, nach.<br />
Und das kann Stress machen! – Ich<br />
will das tun und dorthin kommen<br />
und jenes erleben und so viel verdienen<br />
und überhaupt die/der<br />
Beste, Größte und Schönste sein!<br />
Unsere Welt funktioniert. Und wir<br />
versuchen dieses Funktionieren so<br />
gut wie möglich mitzumachen.<br />
Verstehen wir es auch? Nein! Es ist<br />
ja nicht wichtig, dass ich jede einzelne<br />
der tausenden technischen<br />
und programmierten Funktionen<br />
meines Mobil-Multifunktions-Tele -<br />
fons verstehe – ich will ja nur<br />
irgendwie eine Nachricht von hier<br />
nach da bekommen! Und ist das<br />
Ding kaputt, ab in die Entsorgung<br />
und ein neues her!<br />
Ich glaube an die Auferstehung der<br />
Toten<br />
- weil ich ein Mensch aus Fleisch<br />
und Blut bin<br />
- weil ich eine Seele habe und<br />
- weil ich diese Seele in meinem<br />
Mitmenschen auch finde<br />
- weil mein Leben nur mit dem des<br />
anderen funktionieren kann<br />
- weil ich nicht der Anfang und das<br />
Ende bin<br />
- weil du einzigartig bist und ich dich<br />
im Leben und im Tod bei Gott<br />
geborgen sehe. (1 Kor 15,35-37,44)<br />
Nun könnte einer fragen: Wie werden<br />
die Toten auferweckt, was für<br />
einen Leib werden sie haben? Was<br />
für eine törichte Frage!<br />
Auch das, was du säst, wird nicht<br />
lebendig, wenn es nicht stirbt. Und<br />
was du säst, hat noch nicht die<br />
Gestalt, die entstehen wird; es ist<br />
nur ein nacktes Samenkorn, zum<br />
Beispiel ein Weizenkorn oder ein<br />
anderes…<br />
Gesät wird ein irdischer Leib, auferweckt<br />
ein überirdischer Leib. Wenn<br />
es einen irdischen Leib gibt, gibt es<br />
auch einen überirdischen.<br />
PGR- Obmann Johannes Wild<br />
Mieders<br />
Seite 30 Seite 31
T E L F E S<br />
Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes!<br />
Angelobung Pfarrkirchenräte<br />
Die mit 1.1.2013 neu bestellten<br />
Pfarrkirchenräte wurden am Sams -<br />
tag, 9.2.2013, im Rahmen der Vora -<br />
Beim Aufräumen hat wohl jeder von<br />
uns schon einmal etwas gefunden,<br />
das er schon lange gesucht hat.<br />
Vielleicht war es eine Kleinigkeit<br />
und wir haben schon lange vergessen,<br />
dass wir sie besaßen. Es kann<br />
aber auch etwas sein, das wir sehr<br />
vermisst haben und lange haben<br />
wir danach gesucht. Jetzt kommt<br />
dieser Gegenstand eben beim<br />
Aufräumen ganz plötzlich wieder<br />
zum Vorschein.<br />
Die Fastenzeit ist eine Zeit zum<br />
Aufräumen, damit wir Dinge wieder<br />
finden, von denen wir geglaubt<br />
haben, dass sie schon lange nicht<br />
mehr da sind. Wenn wir in unserem<br />
Leben zumindest den Versuch<br />
machen, die Ordnung wieder herzustellen,<br />
werden wir Dinge entdekken,<br />
die wir schon lange verloren<br />
geglaubt haben.<br />
Der bewusste Verzicht, Ver söh -<br />
nungsbereitschaft, Zeiten der Be -<br />
sinnung, ein bewussteres Wahr -<br />
nehmen der Mitmenschen und vieles<br />
mehr, können uns ganz neue<br />
Dimensionen des Lebens erschließen,<br />
nach denen wir uns im Grunde<br />
alle sehnen.<br />
Ostern kann uns ganz neu die<br />
Augen und noch viel mehr das Herz<br />
dafür öffnen, was Leben ursprünglich<br />
bedeutet. Wir sollten uns von<br />
den Kindern, welche die Ostereier<br />
suchen, etwas abschauen: wenn<br />
wir nach dem Leben suchen, können<br />
wir es finden, mitten in der<br />
Unordnung des Alltags, auch in<br />
unserer Begrenztheit, auch dort, wo<br />
wir es gar nicht vermuten.<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Pfarrbriefes, ich wünsche euch,<br />
dass ihr den auferstandenen Chris -<br />
tus in eurem Leben findet, denn er<br />
ist es, der uns, wie einst Maria Mag -<br />
dalena, beim Namen ruft (vgl. Joh 20,16).<br />
Pfarrkurator Leo Hinterlechner<br />
bend messe angelobt. Die Kir chen -<br />
räte sind für die Vermö gens- und<br />
Liegenschaftsver waltung der Pfarre<br />
verantwortlich. Wir danken ihnen<br />
da für, dass sie diese verantwor -<br />
tungs volle Aufgabe in unserer Pfar -<br />
re übernommen haben. Bei dieser<br />
Gelegenheit wurde unserem Altbür -<br />
germeister und langjährigen Mit -<br />
glied des Pfarrkirchenrates Jo sef<br />
Thaler für seine verdienstvolle Ar -<br />
beit gedankt. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst gab es noch eine kleine<br />
Feierstunde im Hotel Mon tana.<br />
v.l.n.r.: Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Volker Friedrichs, Klaus Frisch -<br />
mann, Markus Riedl, Heinz Knoflach, Diakon Leo Hinterlechner<br />
Kaplan Monsignore Ludwig Penz<br />
Heuer wird der gebürtige Telfer,<br />
Kaplan Monsignore Ludwig Penz ,<br />
seinen 100. Geburtstag feiern.<br />
Bei einem kürzlich abgestatteten<br />
Besuch konnten wir uns von seiner<br />
geistigen Frische und Lebensfreu -<br />
de überzeugen. Anlässlich seines<br />
runden Geburtstages und den zahlreichen<br />
Feierlichkeiten zur 700 Jahr<br />
Feier der Hl. Notburga, die für<br />
Kaplan Ludwig Penz eine ganz<br />
besondere Bedeutung hat, wünschen<br />
wir alles Gute und Gottes<br />
Segen. Wir danken ihm für seine<br />
Verbundenheit zu seiner Heimat -<br />
pfarre Telfes.<br />
Telfes<br />
Seite 32<br />
Seite 33
Dezember<br />
Jänner<br />
Juni<br />
November<br />
Dezember<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Elisa HOFER<br />
Anna TANZER<br />
Livi Johanna GRABMÜLLER<br />
Janis Raphael RIEDL<br />
VERSTORBENE<br />
Tauftermine<br />
Edeltraud GLEINSER<br />
Andreas FALKNER<br />
Clara Maria LEITGEB<br />
Erich OSTERMANN<br />
Anna WANKER<br />
Anmeldungen bis spätestens<br />
drei Wochen vor dem jeweiligen<br />
Tauftermin!<br />
14.4.2013 um 10:00 Uhr<br />
5.5.2013 um 10:00 Uhr<br />
2.6.2013 um 10:00 Uhr<br />
7.7.2013 um 10:00 Uhr<br />
Christina u. Arnold<br />
Martina u. Michael<br />
Monika u. Mario<br />
Claudia u. Markus<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!<br />
Kleinkinderandacht<br />
Eine Kleinkinderandacht wäre am<br />
Karfreitag um 17:00 Uhr vorgesehen,<br />
wir möchten gern mit den Kindern das<br />
Hl.Grab in der Kirche besuchen.<br />
Kreuzweg<br />
Der letzte Kreuzweg, für Kinder gestaltet, findet<br />
am<br />
Mittwoch, 27.3., um 16:30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche<br />
statt. Wir möchten alle Kinder und Eltern herzlich<br />
dazu einladen.<br />
Terminvorschau<br />
So. 14.4. 9:00 Uhr Hl. Messe, von Radio Maria übertragen<br />
Fr. 19.4. 20:00 Uhr Gebet mit Texten und Liedern aus Taizé – Widum<br />
Hauskapelle<br />
So. 28.4. 8:45 Uhr Begrüßung der Erstkommunionkinder beim Widum,<br />
anschl. Einzug in die Kirche – Festgottesdienst<br />
Do. 2.5. 19:00 Uhr Maiandacht in der Kirche<br />
Sa. 4.5. 19:00 Uhr Vorabendmesse mit Florianifeier der Freiw.<br />
Feuerwehr<br />
Di. 7.5. 18:00 Uhr Bittgang – Kamplersee<br />
Do. 9.5. 8:45 Uhr Christi Himmelfahrt- Hochamt<br />
So. 12.5. 9:00 Uhr Patrozinium Hl. Pankraz – Hochamt / Prozession<br />
Niederes Feld<br />
musik. Gest.: Kirchenchor Fulpmes/Telfes<br />
Do. 16.5. 19:00 Uhr Maiandacht in Plöven<br />
So. 19.5. 8:45 Uhr Pfingsten – Hochamt; musik.Gest.: Kirchenchor<br />
Fulpmes/Telfes<br />
Mo. 20.5. 9:00 Uhr Pfingstmontag – Hl. Messe<br />
Do. 23.5. 19:00 Uhr Maiandacht in Kapfers<br />
Fr. 24.5. 20:00 Uhr Gebet mit Texten und Liedern aus Taizé<br />
Do. 30.5. 8:45 Uhr Fronleichnam - Hochamt / Prozession Kapfers<br />
Sa. 8.6. 8:45 Uhr Begrüßung der Firmlinge beim Widum, anschl.<br />
Festgottesdienst mit Firmung mit Dekan Dr. Peter<br />
Scheiring<br />
So. 9.6. 8:45 Uhr Herz-Jesu-Fest – Feldmesse Plövner Kapelle /<br />
Prozession; musik.Gest.: Musikkapelle Telfes<br />
So. 16.6. 9:00 Uhr Ehejubiläumssonntag, anschl. Agape<br />
Fr. 21.6. 20:00 Uhr Gebet mit Texten und Liedern aus Taizé – Widum<br />
Hauskapelle<br />
Sa. 22.6. 6:30 Uhr Bergsegen – ab Pfarrkirche Telfes<br />
Do. 15.8. 9:00 Uhr Maria Aufnahme in den Himmel – Hochamt mit<br />
Kräutersegnung<br />
So. 1.9. 11:30 Uhr Schutzengelmesse in der Schlicker Kapelle<br />
Sa 14.9. 8:00 Uhr Radwallfahrt - Ziel wird noch bekanntgegeben<br />
So. 6.10. 9:00 Uhr Rosenkranz- und Erntedankfest - Hochamt /<br />
Prozession Niederes Feld<br />
Telfes<br />
Seite 34<br />
Seite 35
Mit JESUS in einem Zug<br />
Eine Pfarrgemeinde hat die „verantwortungsvolle“<br />
Aufgabe, die Kinder<br />
bei der Vorbereitung auf die<br />
Erstkommunion zu begleiten. Jedes<br />
Jahr werden die Kinder der 2<br />
Schulstufe in der VS auf das<br />
Sakrament der Eucharistie in der<br />
Schule und an fünf Nachmittagen<br />
von Eltern bzw. Tischmüttern vorbereitet.<br />
Tischmütter geben keinen<br />
Unterricht und leisten auch keinen<br />
Familienersatz, sondern sie wollen<br />
Gemeinde im Kleinen erlebbar<br />
machen. Die Tischgruppen sollen<br />
den Kindern Gelegenheit geben,<br />
einen glaubwürdigen Erwachsenen<br />
zu erleben. Einen Erwachsenen,<br />
dem Glaube, Gebet und Gottes -<br />
dienst wichtig sind und der Anteil an<br />
der Gemeinde nimmt.<br />
Die ersten und wichtigsten<br />
Religionslehrer der Kinder sind die<br />
Eltern. Viele Eltern entdecken während<br />
dieser Zeit ihren eigenen<br />
Glauben wieder, wenn sie sich mit<br />
ihren Kindern gemeinsam auf die<br />
Vorbereitung einlassen und bereit<br />
sind ihn weiterzuentwickeln. Das<br />
Verhalten der Eltern, ihre Art der<br />
Erziehung, Erlebnisse, die die<br />
Eltern ihrem Kind vermitteln, schaffen<br />
eine Atmosphäre, in der christlicher<br />
Glaube entstehen und wachsen<br />
kann. Was für die Eltern wichtig<br />
ist, hat auch für das Kind besondere<br />
Bedeutung. Das Kind spürt sehr<br />
deutlich, ob Jesus für die Eltern<br />
eine Rolle spielt.<br />
Mit Jesus in einem Zug, mit Jesus<br />
auf dem Weg. Gemeinsam wollen<br />
wir diese „Reise“, diesen Weg mit<br />
den Kindern gehen. Das Vertrauen<br />
auf ein gutes Zusammenwirken von<br />
Familie, Pfarrgemeinde und RU soll<br />
helfen, dass der Erstkommuniontag<br />
für die Kinder am Sonntag, 28. April<br />
2013, zu einem tiefen Erlebnis wird<br />
und die Mädchen und Buben in den<br />
Zug mit Jesus immer wieder gerne<br />
einsteigen.<br />
(Anlehnung an Richtlinien der EK –<br />
Vorbereitung – Kärnten)<br />
RL Irene Egger<br />
Kirchenmusik in der Osterzeit<br />
Gründonnerstag 28.3.2013<br />
19:00 Uhr Kirchenchor u. Kirchenmusik Fulpmes-Telfes, Strauß: Missa<br />
brevissima, Chorsätze<br />
Ostersonntag 31.3.2013<br />
5:00 Uhr Happy Voices<br />
19:00 Uhr Kirchenchor u. Kirchenmusik Fulpmes-Telfes, Mozart:<br />
Piccolomini-Messe<br />
Hl. Pankratius, Patrozinium 12.5.2013<br />
9:00 Uhr Kirchenchor u. Kirchenmusik Fulpmes-TelfesRichter: Missa in C<br />
Pfingstsonntag 19.5.2013<br />
8:45 Uhr Kirchenchor u. Kirchenmusik Fulpmes-Telfes, Haydn: Nicolai-<br />
Messe<br />
Wir planen erstmalig ein Sing-Projekt anlässlich der Firmung. Es werden<br />
fünf Lieder gemeinsam einstudiert. Unterstützt werden wir von der Band<br />
Mooncircle. Aufruf an alle Singbegeisterten von klein bis groß! Wer<br />
kann mitmachen?<br />
Auftritt: Samstag, 8. Juni 2013 um 9:00 Uhr, Pfarrkirche Telfes<br />
1.Treffen: Freitag, 3. Mai 2013 um 17:30 Uhr, Widum Telfes<br />
Probentermine: diese vereinbaren wir gemeinsam (insgesamt vier<br />
Termine) - Anmeldung ist bis 3. April 2013 möglich.<br />
Wir freuen uns auf ein aufregendes Projekt!<br />
Verena Schmied<br />
Leiterin Jugendchor<br />
Singprojekt<br />
Leo Hinterlechner<br />
Diakon<br />
Gabi Eller<br />
Pastoralassistentin<br />
Rückfragen / Anmeldung (verbindlich):<br />
Betreff: Sing-Projekt Firmung Telfes<br />
Email: verena_schmied@aon.at<br />
Tel.: 0699/12820362<br />
Bitte Namen u. Tel.-Nr. angeben. Danke!<br />
Telfes<br />
Seite 36<br />
Seite 37
Ich glaube an den Heiligen Geist<br />
Begriffsklärung<br />
Mit „Heiliger Geist“ meint die Kirche<br />
jene göttliche Wirklichkeit, die in der<br />
Tradition als ‚hagionpneuma‘ oder<br />
als ‚Spiritus Sanctus‘ übersetzt<br />
wurde. Spätestens seit dem Konzil<br />
von Nicäa 325 n. Chr. wurde der<br />
Heilige Geist als Person der<br />
Dreieinigkeit verehrt. Leider führten<br />
kirchenpolitische Streitigkeiten<br />
dazu, dass sich 1054 die Kirche in<br />
Ost und West spaltete, der Heilige<br />
Geist musste als Feigenblatt der<br />
machtpolitischen Interessen herhalten:<br />
Die lateinische Kirche bzw. die<br />
orthodoxe Kirche entstanden, der<br />
Konflikt ging als „filioque – Streit“ in<br />
die Theologiegeschichte ein.<br />
Geist zu Pfingsten<br />
Durch das Pfingstwunder sind die<br />
Menschen berufen, in Gemein -<br />
schaft mit Gott in seinem Geist zu<br />
leben. „Der Heilige Geist gilt als<br />
jene personale Macht, die den<br />
Menschen die Begegnung mit<br />
Jesus Christus erschließt.“ Leider<br />
viel zu selten lassen die Menschen<br />
diese Gnade bei sich ankommen.<br />
„Inkarnation, Kreuz, Tod und<br />
Auferstehung Christi sind Wirksam -<br />
keiten und so Wirklichkeiten, an<br />
denen der Heilige Geist beteiligt ist<br />
und sie ermöglicht hat.“ Einer der<br />
berühmtesten Theologen des 20.<br />
Jh., Karl Rahner, gestand dem<br />
Geist zu, dass er wehe, wo er will.<br />
Dieses göttliche Sausen, das von<br />
einem Windhauch bis zu einem<br />
Orkan anwachsen kann, lässt Gott<br />
wehen, wo er will, auch abseits vatikanischer<br />
Dekrete und kirchenamtlicher<br />
Stellungnahmen. Gottes<br />
Geist ermöglicht das Leben der<br />
Menschen mit und in Gott, er lädt<br />
uns zur Gemeinschaft in Ewigkeit<br />
ein. Ohne das vergebende und<br />
allem menschlichen Stückwerk<br />
zuvorkommenden Handeln des<br />
Geistes an uns wäre die Mensch -<br />
heit sich selbst überlassen. Gottes<br />
Geist lässt sich nicht verordnen,<br />
verwalten oder durch den engstirnigen<br />
Konservativismus scheinbar<br />
heiliger Menschen kontrollieren. Im<br />
Gegentei, er lädt alle Men schen<br />
ein, sich immer stets neu auf die<br />
Suche nach der Gemeinschaft mit<br />
Gott zu machen.<br />
Rudolf Fallmann<br />
Vergelt`s Gott .....<br />
• den Pfarrgemeinderäten<br />
und Pfarrkirchenräten für ihren<br />
Einsatz in unserer Pfarre.<br />
• den Ministranten, die<br />
ihren Ministrantendienst so fleißig<br />
ausüben.<br />
• den Mesnern, den Vor -<br />
betern, den Lektoren, dem<br />
Pfarrblattteam und den Pfarr -<br />
blattausteilern, den Wetterläutern und Friedhofspflegern.<br />
• all jenen, die bei Pfarrfesten und bei der Fastensuppe mithelfen.<br />
• allen, die ein Adventfenster vorbereitet haben und ganz besonders<br />
Bernhard Wanker für die<br />
stimmungsvolle Gestaltung der Adventandachten.<br />
• den Krippenaufstellern, die unter der Leitung von Hans Lacher<br />
unsere prachtvolle Kirchenkrippe jedes Jahr zur Freude vieler Besucher<br />
unserer Kirche aufgestellt haben, jenen Männern, die das Ostergrab aufstellen.<br />
• den fleißigen Frauen und Männern, welche die Kirche immer so<br />
sauber putzen, jenen Frauen, welche die Kirchenwäsche waschen.<br />
• allen, die bei der Sternsingeraktion mitgeholfen haben, allen, die<br />
im Auftrag der Caritas von Haus zu Haus gegangen sind, um für die<br />
Notleidenden in unserer Diözese und unserem Dorf zu sammeln.<br />
• bei allen Spendern das ganze Jahr über.<br />
• all jenen, die ihre handwerklichen Fähigkeiten für unsere Pfarre<br />
immer wieder einsetzen.<br />
• allen, die bei den Prozessionen mithelfen und Kapellen oder<br />
Bildstöcke unserer Pfarre schmücken.<br />
• den Organisten, dem Kirchenchor und der Kirchenmusik, der<br />
Musikkapelle und den Schützen, dem Jugendchor „Just sing“ für die musikalische<br />
Gestaltung des Taizégebetes und dem Chor „Stimmbrücke“.<br />
• unserem Pfarrer und Vikar, den Aushilfspriestern, den<br />
Kommunionhelfern, Wortgottesdienstleitern und unserem Pfarrkurator.<br />
• der Religionslehrerin, den Tischmüttern und Firmhelfern, unserer<br />
Pastoralassistentin und unserer Pfarrsekretärin.<br />
• für alle, die in irgendeiner Form sich in unsere Pfarre einbringen<br />
und so am Aufbau des Reiches Gottes mitarbeiten – allen ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Telfes<br />
Seite 38<br />
Seite 39
Seit dem 1.1.2013 sind folgende<br />
Pfarrkirchenräte für die Pfarre<br />
bestellt und von der Diözese<br />
Innsbruck bestätigt worden:<br />
v.l: Pfarrer Josef, Alois Volkan,<br />
Helmut Schmid, Andrea Stern,<br />
Kurt Sterzinger, Franz Haruck<br />
und Stefan Lanthaler.<br />
Ein Danke für die Übernahme dieser<br />
verantwortungsvollen Aufgabe.<br />
Ein großes Vergelt`s Gott an Florian<br />
Am 3.2.2013 feierte die Pfarre mit<br />
den Salesianern das Don Bosco<br />
Fest. Es war ein großes Ereignis,<br />
zudem sich auch der Salesianer<br />
Erzbischof Alois Kothgasser eingefunden<br />
und mitgefeiert hat. Ich<br />
möchte mich bei den Salesianer-<br />
FULPMES<br />
Pfarrkirchenräte<br />
Don Bosco Fest<br />
Mair und Franz Huter, die über viele<br />
Jahre beim Pfarrkirchenrat dabei<br />
waren.<br />
Patres dafür bedanken, dass sie<br />
zuerst in Fulpmes und dann im<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> über viele Jahre an<br />
„Kirche“ mitgebaut haben und es<br />
hoffentlich auch noch in Zukunft<br />
tun.<br />
Pfarrer Josef Scheiring<br />
News von der<br />
Jungschar<br />
Seit Herbst haben wir die Jung -<br />
schargruppe übernommen! Inzwi -<br />
schen haben wir schon viel gebastelt<br />
und gespielt. Der Höhepunkt<br />
der letzten Monate war das Mit -<br />
wirken bei der Weihnachts krippen -<br />
feier und die tolle Faschings feier.<br />
Wir haben den Raum selbst dekoriert<br />
und gute Faschingskrapfen<br />
gejausnet. Unsere Gruppenstunde<br />
findet jeden Freitag von 17:00 bis<br />
FamilienTeam<br />
18:00 Uhr im Pfarrsaal statt und wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn noch<br />
mehr Mädchen zu unserer Gruppe<br />
kommen.<br />
Hannah, Pia, Christina und Eva<br />
Im Dezember haben wir zwei „Ad -<br />
ventfenster“ jeweils in Medraz und<br />
Fulpmes veranstaltet. Beide waren<br />
sehr gelungen und eine schöne<br />
Einstimmung auf die Weihnachtszeit.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken,<br />
die zum Gelingen beigetragen ha -<br />
ben. Ein jährlicher Fixpunkt ist auch<br />
die Segensandacht für die im letzten Jahr geborenen und getauften<br />
Kinder. Heuer haben wir erstmals auch kleine Kinder eingeladen und es<br />
freut uns, dass sehr viele der Einladung gefolgt sind und wir eine schöne<br />
Andacht zum Thema „Jesus, das Licht der Welt“ feiern konnten.<br />
Glaube gestalten – Religion begreifen: unter diesem Motto möchten wir<br />
unsere Gemeinschaft leben und „Räume“ anbieten, in Gemeinschaft<br />
unseren Glauben an unsere Kinder weiterzugeben bzw. mit ihnen zu erleben.<br />
Glaube wächst mit unseren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen.<br />
Termininfos:<br />
29. 3. 17:00 Uhr Karfreitag, Kinderandacht im Pfarrsaal<br />
26. 4. 15:00 Uhr Geschichten von Gott für kleine Kinder im Pfarrsaal<br />
21. 4. 9:30 Uhr Familiengottesdienst mit anschließendem Pfarrkaffee<br />
24. 5. 17:00 Uhr Kinder-Maiandacht in der Pfarrkirche<br />
6.7. und 7. 7. Einkehrtag in der Schlick (Anmeldung bitte bis 30. 4.<br />
bei Monika Falschlunger Tel: 0650/9432275 )<br />
Fulpmes<br />
Seite 40<br />
Seite 41
November<br />
Dezember<br />
Jänner<br />
Dezember<br />
Jänner<br />
Feber<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Viktoria PFURTSCHELLER<br />
Jana SOMAVILLA<br />
Martin STRALEK<br />
Johannes SALCHNER<br />
Manuel HÖRTNAGL<br />
Maximilian WURZER<br />
Anna-Lena GRÖBER<br />
VERSTORBENE<br />
Hansjörg KRÖSBACHER<br />
Lina ALBER<br />
Martha DENIFL<br />
Ernst HÖRTNAGL<br />
Flora MARK<br />
Manuela TEUNISSEN<br />
Christine BAUMGARTNER<br />
Konrad FALKNER<br />
Wilhelm MOSER<br />
Hoangarstube<br />
Seniorennachmittag<br />
Die nächsten „Hoangart-Stuben“ gibt es am:<br />
Dienstag 30. April, 28. Mai, 25. Juni und<br />
27. September<br />
zwischen 14:00 und 17:00 Uhr im Jung -<br />
scharraum / Widum.<br />
Magdalena u. Benedikt<br />
Barbara u. Christian<br />
Anna u. Michael<br />
Lillian u. Klaus<br />
Maria u. Martin<br />
Manuela u. Andreas<br />
Karin u. Klaus<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!<br />
Bittet den Herrn der Ernte,<br />
Arbeiter für seine Ernte auszusenden<br />
Von Donnerstag, 21.3. bis Mittwoch 27.3. laden wir herzlich zum Gebet vor<br />
dem Allerheiligsten um Priester- und Ordensberufungen ein.<br />
Zeit: 6:00 Uhr früh bis 9:00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Es liegen wieder Listen auf, wo man sich eintragen kann.<br />
Anbetung<br />
Anbetung vor dem Heiligen Grab am Karsamstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Ruezbach-Umgebung, Medraz, Medrazer Stille<br />
11:00 – 12:00 Uhr Bahnstraße, Herrengasse<br />
12:00 – 13:00 Uhr Franz-Senn-Weg, Gröbenweg<br />
13:00 – 14:00 Uhr Tschaffinis, Waldrasterstraße<br />
14:00 – 15:00 Uhr Forchach, Schmelzhüttengasse<br />
15:00 – 16:00 Uhr Fachschulstraße, Michael-Pfurtscheller-Weg<br />
16:00 – 17:00 Uhr Riehlstraße, Kirchstraße<br />
Terminvorschau<br />
So. 14.4. 19:00 Uhr Jugendmesse des SR <strong>Stubai</strong><br />
Mi. 17.4. 20:00 Uhr Nikodemusabend: Geschieden-Wiederverheiratet!<br />
Unauflöslichkeit der Ehe?<br />
So. 21.4. 9:30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrcafé<br />
Im Mai täglich um 19:00 Maiandacht ( außer Samstag)<br />
Mi. 1.5 10:30 Uhr Messe zum Staatsfeiertag im Schülerheim<br />
So. 5.5. 9:30 Uhr Florianigottesdienst mit der FFW Fulpmes<br />
Di. 7.5. 20.00 Uhr Hl. Messe nach Bittgang des SR <strong>Stubai</strong> nach Kampl<br />
Do. 9.5. 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt<br />
So. 12.5. 9.30 Uhr Wortgottesdienst zum Muttertag<br />
So. 19.5. 10.00 Uhr Pfingstfest<br />
Mo. 20.5. 9.30 Uhr Pfingstmontag<br />
Mi. 22.5. 20.00 Uhr Nikodemusabend: Warum lässt Gott Leid zu?<br />
Sa. 25.5. 9.00 Uhr Firmung ( Firmspender: Dr. Peter Scheiring)<br />
20.00 Uhr Konzert vom Kirchenchor F/T und der Kirchenmusik<br />
So. 26.5. 9.30 Uhr Ehejubiläumssonntag<br />
Do. 30.5. 8.00 Uhr Fronleichnam<br />
So. 9.6. 8.00 Uhr Herz-Jesu-Fest in Medraz<br />
So. 16.6. 9.30 Uhr Patrozinium Hl. Vitus<br />
Mi. 19.6. 20.00 Uhr Nikodemusabend: Kath. Sexualmoral - mit P. Martin<br />
Lintner<br />
Do. 11.7. 19.00 Uhr Medrazer Margarethentag<br />
Do. 15.8. 10.00 Uhr Maria Himmelfahrt mit Kräuterweihe<br />
Sa. 14.9. 8.00 Uhr Radwallfahrt; Ziel steht noch nicht fest<br />
So. 15.9. 9.30 Uhr Kirchweihfest<br />
So. 22.9.<br />
Familienwallfahrt des SR <strong>Stubai</strong> auf die Bsuachalm<br />
So. 29.9. 9.30 Uhr Erntedankfest<br />
Fulpmes<br />
Seite 42<br />
Seite 43
Tag der Pfarrgemeinde<br />
„Ein Schiff, das sich Gemeinde<br />
nennt“ – unter diesem Motto veranstaltete<br />
die Pfarre Fulpmes am<br />
25.11.2012 erstmals einen „Tag der<br />
Pfarrgemeinde.“<br />
Eröffnet wurde dieser Festtag mit<br />
einem feierlichen Gottesdienst in<br />
der Pfarrkirche. Der Kirchenchor<br />
und die Kirchenmusik Fulpmes<br />
/Telfes sangen und musizierten zur<br />
Ehre Gottes und zur Freude der<br />
Gläubigen die Missa brevis in G<br />
(KV140) von W.A.Mozart.<br />
Außerdem wurde das Lied, dessen<br />
Titel dieses Festmotto geprägt<br />
hatte, begleitet von einer Band,<br />
vom ganzen Volk mit Begeisterung<br />
gesungen. Es ist erstaunlich, dass<br />
der Liedtext trotz seines „hohen<br />
Alters“ aktueller nicht sein könnte.<br />
Pfr. Josef Scheiring ging dann auch<br />
in seiner Predigt auf die verschiedenen<br />
Dienste und Aufgaben auf<br />
einem Schiff ein. Um dies alles<br />
noch zu veranschaulichen, wurde<br />
ein Segelboot von den Ministranten<br />
beim Einzug in die Kirche gezogen.<br />
Nach dem Gottesdienst strömten<br />
dann die Pfarrangehörigen und die<br />
Gäste v.a. aus den Nachbarpfarren<br />
des <strong>Seelsorgeraum</strong>es in den Ge -<br />
meindesaal, wo zu einem großen<br />
Pfarrcafé und zu einer besonderen<br />
Ausstellung geladen wurde.<br />
Alle pfarrlichen Gruppen und auch<br />
Vereine, wie Musikkapelle, Schüt -<br />
zen, Feuerwehr und Jungbauern,<br />
die immer wieder bei pfarrlichen<br />
Festen zum Einsatz kommen, hatten<br />
hier die Möglichkeit, sich selbst<br />
mit einem Stand zu präsentieren.<br />
Auch die „unsichtbaren, aber unverzichtbaren<br />
Dienste“ wurden be -<br />
nannt und sichtbar gemacht.<br />
So bot sich ein sehr buntes Bild,<br />
das allen gezeigt und bewusst ge -<br />
macht hat, wie lebendig und vielfältig<br />
das Pfarrleben in Fulpmes ist<br />
und welche Dienste und Aufgaben<br />
von den vielen Ehrenamtlichen ge -<br />
tragen und erfüllt werden. Ein großer<br />
„Schatz“ wurde so sichtbar!<br />
Dies war auch eine Veranstaltung,<br />
um die Gläubigen an der Basis zu<br />
stärken, um das Miteinander so<br />
Vie ler zum Ausdruck zu bringen<br />
und um Beziehungen, die tragen<br />
und den Menschen Halt und Heimat<br />
geben können, bewusst zu ma -<br />
chen.<br />
Schließlich sind dies auch ausschlaggebende<br />
Aspekte, die entscheidend<br />
sind, ob die Gläubigen<br />
sich wohlfühlen und dabei sein wollen<br />
und ob sie auf dem Schiff mitfahren<br />
wollen oder eben nicht!<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott den<br />
Pfarrgemeinderäten für die hervorragende<br />
Organisation dieses Fes -<br />
tes. Ein großes Dankeschön den<br />
Bäuerinnen für das spendierte Brot<br />
und die g‘schmackigen Aufstriche<br />
und den vielen KuchenbäckerInnen<br />
für die wunderbaren Torten. Dem<br />
Pfarrcafé-Team unter Andrea Stern,<br />
den vielen HelferInnen und den<br />
Firmlingen mit Gabi Eller ein großes<br />
Vergelt’s Gott, ihr habt den wahrlich<br />
großen Ansturm der Gäste bestens<br />
bewältigt! Vergelt’s Gott für die freiwilligen<br />
Spenden, die helfen, die<br />
Unkosten zu decken! Ein herzlicher<br />
Dank gebührt auch allen, die zu der<br />
wunderbaren Messgestaltung beigetragen<br />
haben, sowie den<br />
Fanfarenbläsern im Gemeindesaal!<br />
Vielen Dank auch an die Gemeinde<br />
Fulpmes und an Florian Huter für<br />
die Unterstützung! Für die „erfrischende“<br />
Plakatgestaltung danken<br />
wir Roswitha und Matthias Betz!<br />
Unser Dank geht auch an all jene,<br />
die hier womöglich nicht genannt<br />
wurden, aber ebenso zu diesem<br />
Fest beigetragen haben!<br />
Ebenso möchten wir uns bei ALLEN<br />
beteiligten Gruppen und Vereinen<br />
bedanken, nur durch euer Mittun<br />
wurde aus einer Idee ein großartiges<br />
Gemeinschaftsprojekt, das uns<br />
die Lebendigkeit unserer Pfarre<br />
deutlich vor Augen geführt hat.<br />
Obfrau Elisabeth Unterlechner<br />
Fulpmes<br />
Seite 44<br />
Seite 45
Jesus mein guter Hirte<br />
Auf das Fest der Erstkommunion und Erstbeichte<br />
bereiten sich heuer 34 Kinder vor. Die Tischmütter<br />
Tanja Eder, Tina Rainer, Sabine Eller, Marlene Pichler,<br />
Elke Bran dauer, Rosi Betz, Maria Denifl und Margot<br />
Szabo sowie Tischvater Matthias Somavilla begleiten<br />
sie auf ihrem Weg. Im gemeinsamen Zusammensein<br />
möge es uns gelingen, die Herzen der Kinder für<br />
Jesus Christus zu öffnen.<br />
Am Weißen Sonntag, 7. April, feiern wir um 9:30<br />
Uhr Erst kommunion. Kommt und feiert mit!<br />
Kirchenchor und Kirchenmusik<br />
Fulpmes-Telfes<br />
Messegestaltungen zur Osterzeit<br />
Fest des Hl. Josef<br />
Dienstag, 19.3.2013, 19:00 Uhr, Fulpmes<br />
Haydn : Missa brevis in B (kl. Orgelsolo-Messe)<br />
Gründonnerstag<br />
Donnerstag, 28.3.2013, 19:00 Uhr, Telfes<br />
Strauß: Missa brevissima, Chorsätze<br />
Karfreitag<br />
Freitag, 29.3.2013, 15:00 Uhr, Fulpmes - Chorsätze<br />
Karsamstag<br />
Samstag, 30.3.2013, 20:30 Uhr, Fulpmes - Mozart: Spatzenmesse<br />
Ostersonntag<br />
Sonntag, 31.3.2013, 9:30 Uhr, Fulpmes<br />
19:00 Uhr, Telfes - Mozart: Piccolomini-Messe<br />
Hl. Pankratius, Patrozinium<br />
Sonntag, 12.5.2013, 9:00 Uhr, Telfes - Richter: Missa in C<br />
Pfingstsonntag<br />
Sonntag, 19.5.2013, 8:45 Uhr, Telfes - Haydn: Nicolai-Messe<br />
Hl. Vitus, Patrozinium<br />
Sonntag, 16.6.2013, 9:30 Uhr, Fulpmes - Mozart: Krönungsmesse<br />
Herzliche Einladung zum Kirchenkonzert,<br />
am 25. Mai 2013 um 20:00 Uhr in der Pfarrkirche Fulpmes!<br />
Evi Auer<br />
Ich glaube an Fronleichnam<br />
Fronleichnam – Leib des Herrn<br />
Der Name „Fronleichnam“ bedeutet<br />
wörtlich übersetzt: Leib des Herrn.<br />
Das mittelhochdeutsche Wort Fron<br />
bedeutet Herr und Leichnam heißt<br />
übersetzt lebendiger Leib.<br />
Als die Heilige Juliana von Lüttich<br />
(+ 1258) 16 Jahre alt war, stellte<br />
ein Ereignis ihr Leben auf den Kopf.<br />
Beim Gebet erschien ihr ein großes,<br />
wunderbares Zei -<br />
chen. Sie sah den glänzenden<br />
Mond, auf dessen<br />
Scheibe aber ein<br />
Bruch war. Lange<br />
schaute sie hin und<br />
wusste nicht, was das<br />
bedeuten solle. Immer<br />
wieder erlebte die<br />
Mystikerin, die bereits<br />
in jungen Jahren Au -<br />
gustiner-Chorfrau wur -<br />
de, diese Vision. Als sie<br />
nicht mehr ein noch aus wusste, bat<br />
sie Gott um eine Erklärung. Ihr<br />
Biograph schreibt: „Der Herr eröffnete<br />
ihr, der Mond sei die Kirche.<br />
Der Bruch in der Scheibe deutete<br />
an, dass ein Fest fehle, das alle<br />
Gläubigen feiern sollten. Denn der<br />
überall abnehmende Glaube müsse<br />
gestärkt werden. Die Einsetzung<br />
seines Heiligsten Sakraments solle<br />
eigens gefeiert werden. Als<br />
Christus dies der Mystikerin offenbart<br />
hatte, trug er ihr auf, selbst mit<br />
diesem Fest zu beginnen und es<br />
der Welt zu verkünden.“ Bischof<br />
Robert von Lüttich führte auf ihre<br />
Anregung hin das Fest in Lüttich ein<br />
und es wäre wohl eine lokale<br />
Tradition geblieben, hätte Papst<br />
Urban IV. das „Hochfest des Leibes<br />
und Blutes Christi“ nicht für die<br />
ganze Kirche vorgeschrieben.<br />
Welche Botschaft hat dieses Fest<br />
für uns heute? Wie kann uns dieses<br />
Fest eine neue Sicht unseres<br />
Lebens und unserer Welt<br />
vermitteln? Das Aller -<br />
heiligste Sakrament,<br />
Chris tus selbst, wird in<br />
der Prozession durch<br />
unser Dorf getragen, um<br />
zu zeigen, dass der auferstandene<br />
Christus mitten<br />
unter uns ist. Er geht<br />
mit uns die Wege unseres<br />
Alltags, er ist in den<br />
Häusern, Fabriken und<br />
Büros. Er durchdringt<br />
unsere Welt mit seiner Liebe.<br />
Diese Liebe Jesu, die am Kreuz zur<br />
Vollendung kommt, möchte unseren<br />
Blick auf die Menschen verwandeln.<br />
Sie möchte uns einladen, in<br />
jedem Menschen Christus zu<br />
sehen. Zu sehen, dass jeder<br />
Mensch letztlich Monstranz ist und<br />
Christus in sich trägt. Solche verwandelten<br />
Augen täten unserer<br />
Welt gut, sie wären Symbol der<br />
Hoffnung und würden uns erfahren<br />
lassen, wie diese Welt Gottes Liebe<br />
widerspiegelt.<br />
Eva Hörtnagl<br />
Fulpmes<br />
Seite 46<br />
Seite 47
Liebe LeserInnen, liebe Neustift -<br />
erInnen! „Weißt du eigentlich, wie<br />
lieb ich dich hab?“ So heißt ein kleines<br />
Kinderbuch, das ich einmal<br />
gelesen habe! Eigentlich fängt es<br />
ganz harmlos an. Ein kleiner Hase<br />
sagte zum großen Hasen: „Rate<br />
mal, wie lieb ich dich hab?“, und<br />
breitete seine Ärmchen aus, soweit<br />
er konnte.Der große Hase hatte viel<br />
längere Arme. „Aber ich hab dich<br />
sooosehr lieb“, sagte er. Und da der<br />
kleine Hase nicht ablässt, dem großen<br />
Hasen zu zeigen, wie lieb er<br />
ihn hat, der große Hase aber immer<br />
das Gleiche nachmacht, nur eben<br />
viel größer, höher, weiter, entwickelt<br />
sich ein richtiger Liebeswettbewerb,<br />
bis die beiden schließlich auf etwas<br />
kommen, was ihnen so unendlich<br />
groß und weit erscheint, dass es<br />
einfach nicht mehr zu überbieten<br />
ist: „Ich hab dich lieb bis zum<br />
Mond“, sagte der kleine Hase und<br />
machte die Augen zu. „Oh, das ist<br />
NEUSTIFT<br />
weit“, sagte der große Hase.Dann<br />
kuschelte sich der große Hase an<br />
den kleinen Hasen und flüsterte<br />
lächelnd: „Bis zum Mond ... und<br />
wieder zurück haben wir uns lieb.“<br />
Ist das nicht eine schöne Liebes -<br />
geschichte? Steht nicht auch die<br />
Ostergeschichte unter dieser Überschrift:<br />
„Weißt du eigentlich, wie lieb<br />
ich dich hab?“ Die Freunde Jesu<br />
stehen nach seinem Tod vor dem<br />
Nichts, vor dem Ende ihrer Hoff -<br />
nungen und Sehnsüchte. Maria aus<br />
Magdala besucht das Grab Jesu<br />
noch einmal im Dunkeln. Weißt du<br />
eigentlich, wie lieb ich dich hab? –<br />
muss ihr da wohl durch den Kopf<br />
gegangen sein. So sehr hab ich<br />
dich lieb, dass ich in all meiner<br />
Enttäuschung und Trauer dich nicht<br />
vergessen kann. Und dann kommt<br />
alles ganz anders: Maria glaubt,<br />
dass das Grab verwüstet worden<br />
ist und rennt aufgeschreckt zu<br />
Simon Petrus und Johannes, um<br />
ihnen Bescheid zu geben und wird<br />
zur Auferstehungszeugin. Weißt<br />
du, wie lieb ich dich hab?, so fragt<br />
Gott auch dich. So sehr, dass du es<br />
in deiner Atemlosigkeit gar nicht<br />
fassen kannst. Zu Ostern ist die<br />
Liebesgeschichte zwischen Gott<br />
und den Menschen an einen Punkt<br />
gekommen, der einfach nicht mehr<br />
zu überbieten ist. Der Tod ist nicht<br />
mehr. Wie lebst du nun mit diesem<br />
Wissen? Wie zeigst du deine<br />
Liebe? Wie weit streckst du die<br />
Arme aus,um zu zeigen, wie lieb du<br />
den anderen hast? Mit diesen<br />
Adventfenster<br />
Besinnliche Weihnachten; die „stillste<br />
Zeit im Jahr“ echt wahrnehmen<br />
und sich bewusst mit dem Wunder<br />
der Weihnacht auseinandersetzen<br />
– das bleibt in der<br />
meist hektischen<br />
Vor weih nachts zeit<br />
für viele ein<br />
Wunsch traum.<br />
Wie gerufen kamen<br />
da auch in der vergangenen<br />
Ad vent -<br />
zeit wieder die Ad -<br />
ventfenster des AK<br />
Ehe/ Fam ilie/Part -<br />
nerschaft, wo man<br />
Sonntag für Sonntag bei einer<br />
besinnlichen Andacht am Abend<br />
zusammenkam und der Traum von<br />
einer „Stillen Nacht“ greifbarer<br />
wurde.<br />
Wir durften im vergangenen Jahr<br />
das erste Adventfenster am<br />
2.12.2012 ausrichten und ließen<br />
uns gemeinsam mit vielen anderen<br />
Ein schöner Einzug, aber leider<br />
keinen Platz in den vorderen<br />
Bänken! Diesem Problem versucht<br />
man heuer entgegenzuwirken,<br />
indem die Eltern der Kommunion -<br />
kinder Platzkarten für die Bänke<br />
Erstkommunion<br />
Fragen wünsche ich Euch von ganzem<br />
Herzen Auferstehung,<br />
Pfarrkurator Michael<br />
aus unserer Pfarrgemeinde bei<br />
stimmungsvoller Bläsermusik von<br />
David, Patrick und Philipp und<br />
guten Texten auf Weih nach ten einstimmen.<br />
Schön ist,<br />
dass auch das Ge -<br />
sellige beim an -<br />
schließenden „Rat -<br />
scher“ bei Punsch und<br />
Krapfen bei den Ad -<br />
ventfens tern nicht zu<br />
kurz kommt. DAN KE<br />
an alle, die es ermöglicht<br />
haben, dass die<br />
Advent fenster 2012<br />
bereits in die zweite<br />
Runde gingen und wir hoffen auf<br />
viele weitere Wieder holungen in<br />
den kommenden Jahren!<br />
Fam. Ribis und Egger<br />
erhalten. Hiermit sollte den Eltern<br />
und Geschwistern der Kommunion -<br />
kinder ein Sitzplatz gesichert sein.<br />
(PGR – Beschluss vom 8.11.2012).<br />
PGR-Obfrau Barbara Rainer<br />
Neustift<br />
Seite 48<br />
Seite 49
Dezember<br />
Jänner<br />
Feber<br />
November<br />
Dezember<br />
Jänner<br />
Feber<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Lukas Patrick EBNER<br />
Lea REPISKA<br />
Maia Luzia GLEIRSCHER<br />
Mia Valentina PFURTSCHELLER<br />
Louis PFURTSCHELLER<br />
Valentin Josef BERTIGNOLL<br />
Lena HOLZMANN<br />
Emanuel HOLZKNECHT<br />
Adriana MOYA MIRAYO<br />
Valentina VIELGUT<br />
Alina Lora MÜLLER<br />
Kyra GLEINSER<br />
VERSTORBENE<br />
Paul HOFER<br />
Anna GLEIRSCHER<br />
Martin PFURTSCHELLER<br />
Karl PEER<br />
Rosa STEUXNER<br />
Hildegard PFURTSCHELLER<br />
Maria HOFER<br />
Helmut MARGREITER<br />
Karl RIBIS<br />
Benedikt GLEIRSCHER<br />
Cäcilia RANALTER<br />
TRAUUNGEN<br />
November Simone Haas und Michael Doyle<br />
Stefanie u. Patrick S.<br />
Miroslava T. u. Peter<br />
Zdravka u. Engelbert<br />
Julia u. Christian P.<br />
Claudia u. Marcus<br />
Stefanie u. Christian<br />
Kathrin u. Patrick R.<br />
Kathrin u. Christian M.<br />
Yudermys u. Thomas H.<br />
Franziska u. Daniel<br />
Yuliya u. Peter<br />
Mirella u. Michael H.<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!<br />
NEUERUNG BEI STERBEFÄLLEN<br />
Gemäß Absprache im PGR-Rat gibt es eine Neuregelung bei Sterbefällen. Im Sterbefall ist<br />
Pfarrkurator Michael Brugger (Tel. 0650/2053051) oder Pfarrer Josef Scheiring (Tel.<br />
0664/4340381) zu kontaktieren. Zum Läuten der Sterbeglocke bitte Alois Müller benachrichtigen<br />
– Tel. 05226/2814 oder 0664/9735735.<br />
Vorbeter in den Fraktionen: Franz Müller (Unterberg), Brunhilde Hofer (Milders,<br />
Oberberg), Hubert Pedevilla (Dorf, Obergasse, Rain), Paul Haas (Neder) u. Felix Egger u.<br />
Markus Krößbacher (Kampl).<br />
Kindergedenkstätte<br />
„Ich borg dir für eine Zeit eins<br />
meiner Kinder“, sagte er. „Ich<br />
geb es dir, es zu lieben, so lange<br />
es lebt, und zu trauern, wenn es<br />
stirbt. Es mögen sechs oder sieben<br />
Jahre, zweiundzwanzig oder<br />
nur ein paar Augenblicke sein.<br />
Wirst du, bis ich es wieder zu mir<br />
nehme, für es sorgen, an meiner<br />
statt?“<br />
Der Tod eines Kindes ändert alles.<br />
Es tut so weh und ist unbegreiflich,<br />
warum so kleine Wesen schon sterben<br />
müssen, ohne überhaupt<br />
gelebt zu haben. Mühsam und in<br />
kleinen Schritten machen wir uns<br />
auf den Weg - den Trauerweg. Wir<br />
waren damals in guten Händen,<br />
konnten unser Kind begrüßen, verabschieden<br />
und im Familiengrab<br />
beerdigen. Dies war und ist für<br />
unsere Trauerarbeit sehr wichtig,<br />
denn die Unumkehrbarkeit des<br />
Todes wird erst in den folgenden<br />
Monaten, Jahren deutlich. Trauer<br />
nimmt nicht stetig ab, sondern verläuft<br />
in Wellen mit Hochs und Tiefs.<br />
Trauer braucht einen Ort und<br />
Rituale, symbolische Handlungen,<br />
die sich aus dem Alltag herausheben<br />
und Freiräume für persönliche<br />
Emotionen schaffen. Ich bin fast<br />
jede Woche am Grabl und es tut<br />
meiner Seele gut. Erst im nachhinein<br />
habe ich von vielen ähnlichen<br />
Schicksalen erfahren. Leider war<br />
der gesellschaftliche Umgang früher<br />
ein anderer. Die Ungewissheit,<br />
wo das Kind ist und auch der<br />
Schmerz und die Trauer sind noch<br />
nach Jahrzehnten allgegenwärtig.<br />
Durch die neugeschaffene Gedenk -<br />
stätte für Kinder, die vor, während<br />
oder kurz nach der Geburt verstorben<br />
sind, wurde auch diesen<br />
Kindern ein würdevoller Ort ge -<br />
schaffen, an dem sie ruhen können,<br />
an dem an sie gedacht wird, an<br />
dem sie gewürdigt werden können.<br />
Deshalb möchte ich mich bei all<br />
jenen bedanken, die sich für diese<br />
Gedenkstätte eingesetzt, einen langen<br />
Kampf ausgefochten und sie<br />
schlussendlich realisiert haben. Es<br />
ist ein Ort, an dem man verweilen,<br />
trauern, Geschenke und Kerzen<br />
mitbringen kann und somit ein Ort,<br />
um den Verlust mit der Zeit im<br />
Leben zu integrieren. Vielen Dank<br />
für diesen Ort!<br />
Stefan Krößbacher<br />
„Wenn du bei Nacht den Himmel<br />
anschaust, wird es dir sein, als<br />
lachten alle Sterne, weil ich auf<br />
einem von ihnen wohne, weil ich<br />
auf einem lache. Du allein wirst<br />
Sterne haben, die lachen können.“<br />
(Antoine de Saint-Exupéry, der kleine Prinz)<br />
Neustift<br />
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Dreikönigsaktion<br />
Auch heuer waren wieder 124<br />
Kinder und Jugendliche vier Tage in<br />
unserer Pfarre unterwegs und<br />
brachten die Weihnachtsbotschaft<br />
und die Segenswünsche in unsere<br />
Häuser und Wohnungen. „Wir setzen<br />
Zeichen“, so lautet das Motto<br />
der Sternsingeraktion und hier<br />
haben unsere Kinder wohl ein großes<br />
Zeichen an Solidarität und<br />
Nächstenliebe gesetzt. Die stolze<br />
Summe von € 26.319,74 wurde in<br />
unserer Pfarre gespendet.<br />
Vielen Dank an alle, die zum<br />
Gelingen der Sternsingeraktion beigetragen<br />
haben. Danke auch der<br />
Raiffeisenkasse Neustift, die, wie<br />
Pfarrkirchenräte<br />
wieder bestellt<br />
Mit 1.1.2013 wurden von der Diöze -<br />
sanleitung bestätigt: Leo Pfurt -<br />
schel ler (Stv.Vorsitzender), Mar -<br />
ti na Gleir scher, Hu bert Pfurt -<br />
scheller u. Hans Ro gen.<br />
Danke für euren Einsatz!<br />
Danke für die Spenden!<br />
jedes Jahr, die Sternsinger mit<br />
Getränken versorgt hat.<br />
Zum Abschluss der Aktion feierten<br />
wir ein Dankesfest in unserer<br />
Pfarrkirche. Dank der Metzgerei<br />
Stern, dem Hotel Sonnhof und der<br />
Schützenkompanie Neustift wurden<br />
die Kinder im Pfarrsaal bestens<br />
versorgt.<br />
Für das DKA-Team<br />
Sabine Dablander<br />
Einnahmen für Bruder und Schwester in Not 2012: € 6.468,07<br />
Einnahmen Missionsbasar der Frauenrunde Neustift: € 9.052,29<br />
Weitergabe an:<br />
Missionar Josef Haas € 2.500,00<br />
Simon Matondo Kongo € 2.000,00<br />
Schwester Marco, Südafrika € 2.000,00<br />
P. Luis Gutheinz, Jesuitenaktion € 1.000,00<br />
Dr. Ruth Pfau, Pakistan € 1.000,00<br />
Roma € 552,29<br />
Sammlung vom Elisabethsonntag: € 869,--<br />
Dienst am Nächsten - Vinzenzgemeinschaft<br />
ist ein Verein, der in der Pfarre<br />
Menschen in Not nach ihren Mög -<br />
lichkeiten hilft. Krankenbe suche,<br />
Besuch bei einsamen Men schen,<br />
Nachbarschaftshilfe sind einige<br />
Aufgaben. Fixe Aktivitäten: Advent<br />
messe mit Kran ken sal bung, jährlicher<br />
Ausflug mit An dacht, anschließend<br />
Einkehr mit Ratscher, das<br />
sind Begegnungen für unsere<br />
Mitmenschen in der Pfarre, die keiner<br />
vermissen möchte. Fahrt nach<br />
Maria Waldrast mit den Vinzenz -<br />
heimbewohnern, mo natliche Tref -<br />
fen mit den Behinderten und ihren<br />
Begleitern im Schützen lokal. Am<br />
Aschermittwoch - Aktion Familienfasttag<br />
€ 1.067,47 wurden gespendet.<br />
Vielen Dank an den Hoferwirt, den<br />
<strong>Stubai</strong>erhof und die Küche im Al -<br />
tersheim, die uns die Fasten suppe<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Unser Team: Lisi Hofer, Sabine<br />
Haas, Klaudia und Klaus Schön -<br />
herr sowie Leonhard und Evi<br />
Hofer.<br />
Elisabethsonntag im No vember<br />
haben wir immer die Möglichkeit,<br />
unseren Arbeitskreis vorzustellen.<br />
Gemeinsam mit Diakon Leo<br />
Hinterlechner feierten wir eine hl.<br />
Messe, anschließend gab es eine<br />
Agape. Die freiwilligen Spenden<br />
kommen Hilfsbe dürftigen in unserer<br />
Pfarre zugute (€ 430,-- Nov. 2012).<br />
Ein herzliches Danke an alle unsere<br />
Helfer und Spender, ohne euch<br />
allen wäre Vieles nicht möglich.<br />
Auch freuen wir uns über jeden, der<br />
bei uns mitmachen oder mitarbeiten<br />
möchte.<br />
Anni Span und Brunhilde Hofer<br />
Neustift<br />
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Der Besuch des Neustifter Oster -<br />
grabes ist vom Palmsonntag bis<br />
zum Freitag, 12. April 2013, in der<br />
Zeit von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie<br />
vor und nach den Gottes diensten<br />
möglich.<br />
Vom Gründonnerstag bis zum<br />
Ostersonntag wird dem Festinhalt<br />
gemäß - wie letztes Jahr - täglich<br />
eine andere Zusammenstellung zu<br />
sehen sein. Wissenswertes zur<br />
Geschichte und zum Inhalt ist im<br />
Folder „Das Ostergrab in der<br />
Pfarrkirche St. Georg zu Neustift/<br />
<strong>Stubai</strong>“, der in der Kirche aufliegt,<br />
zu finden.<br />
Pfarrkurator Michael erschließt den<br />
Inhalt des Ostergrabes an folgenden<br />
Terminen: Führun gen jeweils<br />
um 14:00 Uhr Palmsonntag, Kar -<br />
freitag, Kar sam stag und Oster -<br />
sonn tag. (Treffpunkt Kirche/ Dauer<br />
ca. 30 Minuten)<br />
Dieses aktuelle Thema hat die<br />
Frauenrunde Neustift für den „Tag<br />
für Dich“ in diesem Jahr ausgewählt.<br />
Termin: Dienstag, 16. April 2013,<br />
im Pfarrsaal Neustift (Widum);<br />
Beginn: 9:30 Uhr<br />
Mittagspause v. 12:00 – 14:00 Uhr<br />
(Möglichkeit zum Mittagessen),<br />
Abschluss: ca. 16:00 Uhr.<br />
Referentin: Fr. Ingeborg Ladurner<br />
Ostergrab<br />
Ermutigung<br />
Wie wir uns und die anderen stärken!<br />
(Sie war mit ihrer Familie über<br />
lange Zeit dem verstorbenen Alt -<br />
bischof Stecher sehr verbunden<br />
und kann uns aus ihrer Sicht sicherlich<br />
gute Anregungen geben.)<br />
Wir freuen uns, wenn sich viele<br />
Interessierte aus dem gesamten<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> diesen Tag selbst<br />
schenken!<br />
Brigitte Schönherr<br />
Ich glaube an „Herz Jesu“<br />
„Aus seiner geöffneten Seite strömen<br />
Blut und Wasser, aus seinem<br />
durchbohrten Herzen entspringen<br />
die Sakramente der Kirche – kurz<br />
und prägnant drückt das Hochgebet<br />
des Festtages den Festinhalt von<br />
Herz Jesu aus.<br />
Jesus gibt sein ganzes Herzblut für<br />
dich und schenkt sich dir.“<br />
Die heilige Ordensschwester Mar -<br />
ga reta Maria sah in ihren Visionen<br />
im 17. Jahrhundert immer wieder<br />
das Herz Jesu aufleuchten, dem wir<br />
uns zuwenden sollten. Der Jesu -<br />
itenorden verbreitete bei den Volks -<br />
missionen diesen Gedanken in der<br />
Hoffnung und im Wissen, dass vom<br />
Herzen Jesu alles zu erwarten ist.<br />
Daran glaubten auch unsere<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Ahnen, die Väter und Mütter, und so<br />
gelobte 1796 der Tiroler Landtag,<br />
vom Krieg bedroht, das Herz-Jesu-<br />
Fest immer würdig zu begehen –<br />
das Tiroler Herz Jesu Gelöbnis war<br />
geboren. Bis heute, über 200 Jahre<br />
danach, sind Bergfeuer, Hochamt<br />
und Prozession fixer Bestandteil<br />
unserer Glaubenskultur, unserer<br />
Dörfer.<br />
Wir danken allen Trägern von<br />
Statuen, Fahnen, den Vereinen<br />
und allen, die unsere Pro zes sio -<br />
nen zu dem machen was sie sind.<br />
Jedes Jahr leisten Freiwillige der<br />
Feuerwehr Neustift den Absperr -<br />
dienst bei den Prozessionen.<br />
Diesen Dienst dürfen nur Personen<br />
versehen, die einen Führerschein<br />
besitzen und eine Schulung in<br />
Zusammenarbeit mit der Polizei<br />
Neustift besucht haben.<br />
Das Hauptaugenmerk wird dabei<br />
auf die Sicherheit der teilnehmenden<br />
Prozessionsbesucher gelegt,<br />
und somit zum reibungslosen<br />
Ablauf beigetragen. Wenn das<br />
„Allerheiligste“ am Ab sperrdienst<br />
vorbeigetragen wird, salutieren wir<br />
zum Zeichen der Ehrfurcht.<br />
Dieser alljährliche Dienst ist neben<br />
mehreren anderen Tätigkeiten un -<br />
ser Beitrag für die Pfarrge meinde.<br />
Markus Stern<br />
Neustift<br />
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Plövner Kapelle in Telfes<br />
Die Kapelle im Ortsteil Plöven wurde im Jahre 1872 erbaut und ist<br />
dem Heiligen Kreuz geweiht. Die letzte Renovierung wurde 1983<br />
durchgeführt. Bei der weithin sichtbaren Kapelle wird alljährlich<br />
das Herz-Jesu-Fest mit einer Feldmesse und anschließender<br />
Prozession gefeiert.