18.11.2013 Aufrufe

Wie lange ist noch was zu hören - Ocean Sounds

Wie lange ist noch was zu hören - Ocean Sounds

Wie lange ist noch was zu hören - Ocean Sounds

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

40-43 Walforschung 14.08.2008 14:05 Uhr Seite 40<br />

RN EA TI SU ER & U M W E L T<br />

Schwertwalforschung im Vestfjord<br />

<strong>Wie</strong> <strong>lange</strong> <strong>ist</strong> <strong>noch</strong> <strong>was</strong> <strong>zu</strong> <strong>hören</strong>?<br />

Rund zwölf Millionen Tonnen Hering wandern <strong>zu</strong>m Überwintern entlang der Küste Nord-<br />

Norwegens. Gefolgt von den Schwertwalen, deren Hauptnahrungsquelle sie sind. Damit beginnt<br />

für die Meeresbiologin Heike Vester eine arbeitsreiche Zeit auf dem Vestfjord. Von den Lofoten<br />

aus erforscht sie dort die Kommunikation der Meeressäuger.<br />

Von Stefan Schorr (Text & Fotos)<br />

Heftiger Applaus lässt Heike Iris Vester<br />

kurz <strong>zu</strong>frieden lächeln. Eine Stunde lang hat<br />

die auf Bioakustik von Meeressäugern spezialisierte<br />

Biologin vor einer Studiosus-Reisegruppe<br />

referiert. Die Koordinatorin und<br />

Geschäftsführerin von <strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong> hat in<br />

ihrem Science Center im Lofoten-Ort Henningsvær<br />

25 wissbegierigen deutschen Tour<strong>ist</strong>en<br />

erklärt, wer der mysteriöse »Killerwal«<br />

(Orcinus Orca) so <strong>ist</strong>. Wer <strong>zu</strong> seinen Familienverbänden<br />

gehört. <strong>Wie</strong> er jagt. Was bisher<br />

über seine Kommunikation bekannt <strong>ist</strong>.<br />

Heike Vester hat auch nicht verschwiegen,<br />

<strong>was</strong> dem größten Delfin das Leben schwer<br />

macht. Das stark angewachsene Walsafari-<br />

Angebot etwa. »30 Boote sind inzwischen<br />

auf dem Vestfjord unterwegs, und vor zwei<br />

Tagen haben sich einige von ihnen erschreckend<br />

verhalten.« Nicht generell verurteilen<br />

wolle sie das Whale watching, hat sie<br />

hin<strong>zu</strong>gefügt. »Es <strong>ist</strong> wichtig, dass interessierte<br />

Tour<strong>ist</strong>en die Schönheit, aber auch die<br />

Verletzlichkeit der Wale selbst sehen können.«<br />

Die deutschen Urlauber werden deshalb<br />

<strong>noch</strong> an einer Walbeobachtungstour ab<br />

Svolvær teilnehmen.<br />

Auf der Suche<br />

Vorträge, Souvenir-Verkäufe und Kunstkurse<br />

helfen Vester, ihre Forschungsarbeit <strong>zu</strong>r<br />

Kommunikation der Orcas <strong>zu</strong> finanzieren.<br />

2005 begann sie mit ihrer Doktorarbeit<br />

<strong>zu</strong>mThema »Lautbildendes Verhalten von<br />

Schwertwalen in norwegischen Gewässern<br />

unter Einfluss von Menschen verursachten<br />

Lärms«. In Kooperation mit der Forschungsgruppe<br />

Kognitive Ethologie der Universität<br />

Göttingen, dem Marine Institute in Norwegen<br />

und dem Vancouver Aquarium in Kanada,<br />

aber ohne die finanzielle Sicherheit einer<br />

Festanstellung oder eines dauerhaften<br />

Stipendiums. Die Biologin ließ sich davon<br />

nicht entmutigen, gründete die Organisation<br />

<strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong> und kombiniert seither Forschung,<br />

Bildung und Tourismus.<br />

So folgt dem morgendlichen Vortrag die winterliche<br />

Feldforschung. Fotoausrüstung und<br />

Hydrophon in <strong>was</strong>serdichten Koffern, Ferngläser<br />

sowie Thermoskannen mit heißem Tee<br />

werden ins siebeneinhalb Meter <strong>lange</strong> Zodiac-<br />

Schlauchboot verladen. Der 250 PS starke<br />

Viertakt-Außenborder schiebt das Boot auf<br />

den Fjord hinaus. Wo im Winter 2007/2008<br />

40 Nordis skandinavien.de


40-43 Walforschung 14.08.2008 14:06 Uhr Seite 41<br />

Arbeitsalltag für Heike Vester:<br />

Den Vestfjord nach Schwertwalen absuchen, um dann mit dem Hydrophon deren Laute auf<strong>zu</strong>zeichnen.<br />

nordis.de Nordis 41


40-43 Walforschung 14.08.2008 14:07 Uhr Seite 42<br />

RN EA TI SU ER & U M W E L T<br />

Im Science Center werden die Aufnahmen analysiert<br />

oder Tour<strong>ist</strong>en in Vorträgen über die Heringsjäger informiert<br />

me<strong>ist</strong> eine <strong>lange</strong> Suche beginnt. »In diesem<br />

Jahr <strong>ist</strong> es wirklich schwer«, sagt Heike Vester<br />

mit leichter Resignation. Erst drei Tage später<br />

wird das Forscherteam bei einer erneuten Ausfahrt<br />

fündig. Die Besat<strong>zu</strong>ng des Tauchbootes<br />

»Sula« meldet eine über 20 Schwertwale<br />

zählende Gruppe, die schnell Richtung Fjordausgang<br />

zieht. Mehrere Gruppen sind in diesem<br />

Winter schon in den Fjord hinein und nach<br />

erfolgloser Herings-Suche umgehend wieder<br />

hinaus geschwommen. Dem Hering <strong>ist</strong> das<br />

Wasser mit derzeit 8°C <strong>noch</strong> <strong>zu</strong> warm. Erst ab<br />

6°C fühlt er sich richtig wohl.<br />

Dank langjähriger Erfahrung kann Meeresbiologin<br />

Vester die Richtungsänderungen der<br />

Wale sehr präzise vorhersagen. So wird das<br />

Schlauchboot stets auf einem Kurs parallel <strong>zu</strong><br />

den Tieren gehalten – weil dieser selbige am<br />

wenigsten stört. Immer wieder kommen die<br />

glänzenden, schwarzen Körper an die Wasseroberfläche,<br />

durchschneiden Rückenflossen<br />

majestätisch das Wasser. »Whhhuuufff, Whhhuuufff«,<br />

<strong>ist</strong> der Blas der Orcas durchdringend<br />

<strong>zu</strong> <strong>hören</strong>. Feinste Wassertröpfchen wehen bis<br />

<strong>zu</strong>m Schlauchboot hinüber, wo die Foto-Kamera<br />

ohne Unterlass klickend Bilder für die<br />

Foto-Identifikation schießt. Michael Bigg und<br />

Graeme Ellis entdeckten Anfang der 1970er-<br />

Jahre beim Fotografieren der Rückenflossen<br />

von Schwertwalen um Vancouver Island einen<br />

»Fingerabdruck«. Der graue Sattelfleck hinter<br />

der Rückenflosse sieht bei jedem Tier unterschiedlich<br />

aus, und auch die Finne selbst unterscheidet<br />

sich jeweils durch Form und Blessuren.<br />

Seit über 20 Jahren wird die Foto-ID<br />

auch in Norwegen angewendet.<br />

Verstummt<br />

1982 starteten die beiden schwedischen Biologen<br />

Mic Calvert und Stefan Ostrowski auf<br />

den Lofoten die Schwertwal-Forschung. Sie<br />

begannen mit Foto-Identifikation und Laut-<br />

Aufzeichnungen und nahmen erste zahlende<br />

Gäste auf ihrem Boot mit. 40 verschiedene<br />

Familienverbände mit über 550 Schwertwalen<br />

wurden in den Anfängen der Forschungsarbeit<br />

katalogisiert. Der genaue Bestand an<br />

der norwegischen Küste <strong>ist</strong> nicht bekannt,<br />

wird jedoch auf rund 1.500 Tiere geschätzt.<br />

Heike Vester begann 2003 mit ihrem Katalog:<br />

KLICKS, PFEIFLAUTE,<br />

GEPULSTE LAUTE,<br />

VARIABLE LAUTE UND<br />

KNATTERN...<br />

ES SIEHT DANACH AUS,<br />

DASS JEDE GRUPPE<br />

EINEN SPEZIFISCHEN<br />

DIALEKT HAT.<br />

Über 700 Schwertwale hat sie seither fotografiert.<br />

Die Foto-ID ergänzt ebenso wie genetische<br />

Studien (Hautproben) ihre Lautaufnahmen.<br />

Um diese <strong>zu</strong> bekommen, lässt Vester<br />

vor der Schwertwal-Gruppe ihr Hydrophon<br />

ins Wasser gleiten und lauscht den »Gesprächen«<br />

unter Wasser.<br />

Lärm durch Schiffe und die Tatsache, dass<br />

Schwertwale »verstummen«, wenn sie durch<br />

Boote belästigt werden, erschweren die Arbeit.<br />

Gerade mal zwei ihrer seit 2005 entstandenen<br />

Aufnahmen sind ohne störenden<br />

Lärm. Für die Doktorarbeit sind vor allem<br />

die Laute während zweier Jagdtechniken interessant.<br />

Beim »Carousel-Feeding« isolieren<br />

die Wale eine kleine Gruppe Heringe und<br />

treiben diese mit ihren weißen Bäuchen an<br />

die Oberfläche. Bevor die Beute dort ankommt,<br />

wird sie mit der Schwanzflosse erschlagen.<br />

Bei dieser Jagdmethode sind die<br />

Schwertwale auf akustische Kommunikation<br />

angewiesen. <strong>Wie</strong> verändert sich ihr Verhalten<br />

durch störende Bootsgeräusche? Andererseits<br />

wissen die Wale auch, dass die Geräusche<br />

eines Heringsfischerbootes das Vorhandensein<br />

von Nahrung bedeuten. In den vergangenen<br />

14 Jahren hat sich der Heringsbestand<br />

soweit erholt, dass die Fangquote von<br />

70.000 Tonnen im Jahr 2004 auf über eine<br />

Million Tonnen für 2009 erhöht wurde.<br />

Durch die Zunahme der Heringsfischerei haben<br />

die me<strong>ist</strong>en Schwertwalgruppen gelernt,<br />

sich von den beim Einziehen der Netze heraus<br />

fallenden Fischen <strong>zu</strong> ernähren. Besseres<br />

Verstehen dieses Wal-Verhaltens soll helfen,<br />

Konflikte mit Fischern <strong>zu</strong> verringern.<br />

Klänge des Ozeans<br />

Die heute gesichtete Gruppe zieht weiter in die<br />

<strong>zu</strong>nehmende Dunkelheit. Die Forscher fahren<br />

<strong>zu</strong>rück nach Henningsvær. Seit Februar 2004<br />

wohnt Heike Vester, die 1969 in der Nähe von<br />

Stuttgart geboren wurde, dort. Nachdem sie<br />

schon als Vierjährige Zoologin werden wollte,<br />

begann sie 1993 ihr Biologie-Studium an die<br />

FU Berlin. Ende 1998 wanderte sie nach Nord-<br />

Norwegen aus, wo sie von 1999 bis 2003 Arktische<br />

Biologie und Physiologie an der University<br />

of Tromsø studierte. In den folgenden Wintern<br />

erforschte sie auf eigene Faust die<br />

Schwertwale und gründete im August 2005<br />

<strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong>. 2006 begann offiziell ihre Doktorarbeit.<br />

Ihr Laut-Katalog umfasst inzwischen<br />

61 Laute und 33 Unterlaute von 21 verschiedenen<br />

Gruppen. Die Lautäußerungen lassen<br />

sich grob in Klicks, Pfeiflaute, gepulste Laute,<br />

42 Nordis skandinavien.de


40-43 Walforschung 14.08.2008 14:07 Uhr Seite 43<br />

Noch kommen Schwertwale in den Vestfjord und werden dort schnell von verschiedenen Booten umringt. Da sich die Wanderrouten<br />

der Heringe aber scheinbar ändern, nimmt die Zahl der Wal-Gruppen bereits ab und die Zukunft der Forschung bleibt ungewiss<br />

variable Laute und Knattern einteilen. Es sieht<br />

danach aus, dass jede Gruppe einen spezifischen<br />

Dialekt hat, wie John Ford bei Schwertwalen<br />

um Vancouver Island schon vor Jahren<br />

feststellte.<br />

»Für die Analyse einer Minute Hydrophon-<br />

Aufnahmen sitze ich bis <strong>zu</strong> einer Stunde am<br />

Computer«, erklärt die Biologin am nächsten<br />

Morgen. Draußen stürmt es. <strong>Wie</strong>der verstreicht<br />

ein kostbarer Tag ohne weitere Laut-<br />

Aufnahmen. Gleichzeitig wächst die Ungewissheit,<br />

wie <strong>lange</strong> die Forschung im Vestfjord<br />

<strong>noch</strong> möglich sein wird. Die jahreszeitlichen<br />

Wanderungen der Heringe und damit die Route<br />

der Schwertwale scheinen sich <strong>zu</strong> ändern.<br />

Zwar wurden im vergangenen Winter wie in<br />

den Vorjahren wieder um die 200 Orcas gesichtet,<br />

diese stammten jedoch nur <strong>noch</strong> aus<br />

zehn verschiedenen Gruppen. 2005 kamen<br />

<strong>noch</strong> rund 25 Gruppen. So bleibt für Heike<br />

Vester die bange Frage, wie <strong>lange</strong> im Vestfjord<br />

<strong>noch</strong> Schwertwale <strong>zu</strong> <strong>hören</strong> sein werden.<br />

Der Autor<br />

Stefan Schorr (34) lebt in Bremen. Der freie<br />

Fotograf und Journal<strong>ist</strong> hat gerade acht Monate<br />

Elternzeit mit Sohn Lennart verbracht<br />

und hofft, ihm in einigen Jahren die Schwertwale<br />

Norwegens <strong>noch</strong> zeigen <strong>zu</strong> können.<br />

www.stefanschorr.de<br />

Info<br />

Anreise<br />

Mit Lufthansa, Norwegian Air oder Ryanair<br />

nach Oslo. Weiterflug mit SAS, Norwegian Air<br />

oder Widerøe nach Bodø und von dort mit<br />

Widerøe nach Svolvær. Mit Taxi, Mietwagen<br />

oder Bus (ab Svolvær Zentrum) nach<br />

Henningsvær. Wer Zeit hat und Land und<br />

Leute kennen lernen möchte, re<strong>ist</strong> mit der<br />

Fähre nach Oslo, mit dem Zug bis Bodø und<br />

dann mit der Fähre <strong>zu</strong> den Lofoten. www.norwegian.no,<br />

www.ryanair.de, www.flysas.com,<br />

www.wideroe.no.<br />

Übernachtung<br />

Hotels: Finnholmen Brygge, Tel. +47 76 06<br />

99 60, www.finnholmen.no. Henningsvær<br />

Bryggehotell, Tel. +47 76 07 47 50,<br />

www.henningsvaer.no. Rorbuer: Lysvold rorbuutleie,<br />

Tel. +47 95 90 03 91, www.henningsvarbooking.no.<br />

Henningsvear rorbuer,<br />

Tel. +47 76 06 60 00, www.henningsvaerrorbuer.no.<br />

<strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong><br />

In Henningsvær <strong>ist</strong> das <strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong><br />

Sience Center von Heike Vester Anlaufstelle<br />

für an Walen interessierte Tour<strong>ist</strong>en.<br />

Ganzjährig können Multimedia-<br />

Präsentationen über »Orcas in Norwegen«,<br />

»Tierwelt der Lofoten« oder »Tierlaute im Meer«<br />

ebenso angeschaut werden wie der Lofoten-<br />

Film »Die Inseln im Meer«. Von Mai bis Oktober<br />

nach Voranmeldung Wal-Robben-Vogel-<br />

Meeressafaris im Schlauchboot. Nach<br />

Rücksprache kann im November gelegentlich<br />

an Ausfahrten teilgenommen werden –<br />

Einblicke in die Forschungsarbeit inklusive.<br />

Souvenirs und Kunstkurse runden das<br />

Angebot ab.<br />

<strong>Ocean</strong> <strong>Sounds</strong>, Tel. +47-76071828,<br />

www.ocean-sounds.com.<br />

Walsafari<br />

Gemeinsam mit dem WWF (World Wide Fund<br />

For Nature) hat Heike Vester Walbeobachtungsrichtlinien<br />

für Norwegen verfasst.<br />

Nach<strong>zu</strong>lesen unter www.wwf.no/hvalsafari.<br />

In zahlreichen anderen Ländern sind solche<br />

Regeln längst verbindlich. Tour<strong>ist</strong>en sollten<br />

sich vor einer Walsafari vom Anbieter deren<br />

Einhaltung <strong>zu</strong>sichern lassen. Für Taucher und<br />

Schnorchler sei der Reiseveranstalter<br />

Stromsholmen empfohlen, der jahre<strong>lange</strong><br />

Erfahrung mit behutsamen Tauchgängen mit<br />

Walen hat. www.stromsholmen.no<br />

Klima<br />

Anfang November <strong>ist</strong> es <strong>noch</strong> von neun Uhr<br />

morgens bis etwa drei Uhr nachmittags hell.<br />

Zwischen dem 6. Dezember und dem 6.<br />

Januar geht in Henningsvær die Sonne nicht<br />

mehr auf, vier Stunden lang herrscht Dämmerlicht.<br />

Danach kehrt die Sonne <strong>zu</strong>rück.<br />

Literatur<br />

Alexandra Morton »Die Sinfonie der Wale -<br />

Mein Leben mit den Riesen der Meere«,<br />

Malik Verlag. Eine Liebeserklärung an die<br />

Schwertwal-Forschung vor Vancouver.<br />

NordisTipp<br />

Mehr <strong>zu</strong>m Schwertwal [Orcinus Orca, norwegisch<br />

Spekhogger (Speckreißer)] finden Sie<br />

in unserer Titelgeschichte der Ausgabe 5/05.<br />

Diese können Sie unter verlag@nordis.com,<br />

Tel. 0201-872290 beziehen.<br />

nordis.de Nordis 43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!