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Pfalzsport-2011-06 - Budo-Club-Limburgerhof eV

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pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Geschäftsstelle 1


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gewinnen<br />

1. Juni bis 31. August <strong>2011</strong><br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Editorial 3<br />

Titel<br />

Am 17. Juni findet der<br />

Sportabzeichen-Tag des<br />

Sportbundes Pfalz in<br />

Landau statt. Prominenter<br />

Gast ist der Ex-Zehnkämpfer<br />

Frank Busemann.<br />

Foto: Meike Engels<br />

Aus dem Inhalt<br />

9 Breitensport<br />

Auf der Sportabzeichen-Feierstunde in Grünstadt<br />

wurden wieder viele Jubilare sowie die Gewinner im<br />

Vereinswettbewerb geehrt. Für das Rahmenprogramm<br />

sorgten die »Crazy Jumpers« von der TSG Eisenberg.<br />

10 Breitensport<br />

Mit mehreren Sonderaktionen wurde in der Pfalz Ende<br />

April, Anfang Mai die Sportabzeichen-Saison eröffnet.<br />

In Ludwigshafen und Speyer wurden beispielsweise<br />

Prominente zum Auftakt eingeladen.<br />

17 Sportjugend<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

22.548 Sportabzeichen-Verleihungen wurden in<br />

der Jahresstatistik für das Jahr 2010 festgehalten.<br />

Eigentlich ein Grund zu Zufriedenheit und Stolz,<br />

denn damit hat der Sportbund Pfalz das bisher<br />

drittbeste Ergebnis in seiner Sportabzeichen-<br />

Geschichte erreicht. Eigentlich, weil dabei im<br />

Vergleich mit dem Ergebnis des davor liegenden<br />

Jahres auch ein Minus von 2.014 Sportabzeichen verzeichnet werden<br />

musste.<br />

Dennoch ist dies für uns kein Grund für Tristesse, denn nur<br />

vor wenigen Jahren hatten wir noch inständig gehofft, einmal die<br />

»Schallmauer« von 20.000 Sportabzeichen zu durchbrechen. Dies<br />

ist nun bereits zum fünften Mal realisiert worden und damit ein<br />

Beweis, dass sich das Deutsche Sportabzeichen auf einem hohen<br />

Niveau etabliert.<br />

Die Begeisterung der Schulen bei den Siegerehrungen, deren<br />

Ehrgeiz auch auf Landesebene zu den Besten zu gehören, der Stolz<br />

der Teilnehmer bei der Feierstunde auf das Erreichen des persönlich<br />

gesetzten Zieles sowie die Aktionen und Anstrengungen der am<br />

Vereinswettbewerb beteiligten Vereine sind für mich Eindrücke,<br />

die gerade in den letzten Tagen viel mehr noch die Wertigkeit des<br />

Deutschen Sportabzeichens belegen.<br />

Wie sehr, zeigen auch die zusätzlichen finanziellen Zusagen, die<br />

den teilnehmenden Vereinen und Schulen von Förderern in Aussicht<br />

gestellt werden. Neben der BARMER-GEK haben nun auch<br />

einige Sparkassen in der Pfalz attraktive finanzielle Anreize gesetzt<br />

und lassen somit hoffen, dass eine neue Zielsetzung jenseits von<br />

25.000 Verleihungen kein utopischer Wunsch ist.<br />

Lohnen wird sich aber nicht nur aus finanziellen Gründen die<br />

Teilnahme für Vereine und Schulen, sondern für jeden, der mit der<br />

Verleihung des Deutschen Sportabzeichens die Bestätigung seiner<br />

individuellen Fitness erhält und damit stets auch seinen persönlichen<br />

Beitrag zur eigenen Gesundheit leistet. Das sollten wir doch<br />

alle beherzigen.<br />

Ich wünsche allen viel Erfolg!<br />

Viel Spaß und Schnee hatten die 40 Teilnehmer der<br />

Sportjugend-Skifreizeit, die vom 15.-23. April nach<br />

Österreich auf den Mölltaler Gletscher führte.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Sportbund Pfalz<br />

Barbarossaring 56<br />

67655 Kaiserslautern<br />

T<strong>06</strong>31.34112-0<br />

F<strong>06</strong>31.34112-70<br />

www.sportbund-pfalz.de<br />

Verantwortlich<br />

Dieter Noppenberger<br />

Präsident<br />

Martin Schwarzweller<br />

Geschäftsführer<br />

Redaktion<br />

Asmus Kaufmann<br />

Presse-, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Titel Kluge Gestaltung, Landau<br />

Erscheinungsweise monatlich<br />

Bezugspreis 30,00 € Jahresabo<br />

Abokündigungen sind zum<br />

31. Dezember möglich und müssen<br />

bis zum 15. November schriftlich<br />

beim Herausgeber vorliegen.<br />

62. Jahrgang, Anzeigenpreisliste<br />

01.02.2009<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder. Für unverlangt<br />

eingesendete Manuskripte übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Änderungen behält sie sich vor.<br />

Ihr<br />

Walter Benz<br />

Vizepräsident Breitensport<br />

Gesamtherstellung<br />

NINO Druck GmbH<br />

Im Altenschemel 21<br />

67435 Neustadt/Wstr.<br />

www.ninodruck.de<br />

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4<br />

Geschäftsstelle<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Goldene Ehrennadel für Hartmut Meier und Lothar<br />

Röhricht vom Tanzsportverein Ramstein<br />

Gold für Albert Wendel<br />

vom TV Leistadt<br />

Im Rahmen des Jubiläumsballes »25 Jahre Tanzsportverein Ramstein« überreichte am07. Mai Vizepräsident<br />

Hartmut Emrich (rechts) zusammen mit dem Sportkreisvorsitzenden Wilfried Heske (links) die<br />

Ehrennadel des Sportbundes Pfalz in Gold an Hartmut Meier (2.v.r.) und Lothar Röhricht (2.v.l.). Hartmut<br />

Meierist seit 25 Jahren in seinem Verein engagiert. Seit 1986 war er in verschiedenen Funktionen tätig.<br />

DasVorsitzendenamt hatte er von 1988 bis 1998 inne. Das Amt des Schatzmeisters nimmt erseit 2002<br />

wahr.Lothar Röhricht ist ebenfalls seit 1986 unermüdlich für den Tanzsportverein tätig. Als 1. Vorsitzenderführt<br />

er seinen Verein seit 1998. Weiterhin ist erimTanzsportverein Rheinland-Pfalz engagiert. Seit<br />

2005 ist erals Vizepräsident für die Pfalz zuständig. (wj/Foto: privat)<br />

Zvonimir Jankovic aus Ludwigshafen mit<br />

Sportbund-Gold ausgezeichnet<br />

Im Rahmen der<br />

Mitgliederversammlung<br />

des<br />

Rheinland-Pfälzischen<br />

Eis- und<br />

Rollsportverbandes<br />

am 16. April in Ramstein,<br />

wurde Albert Wendel mit der<br />

Ehrennadel des Sportbundes<br />

Pfalz in Gold ausgezeichnet.<br />

Albert Wendel engagiert<br />

sich seit 35 Jahren in verschiedenen<br />

Ämtern für den Sport.<br />

Unter anderem war er von<br />

1998 bis 2002 stellvertretender<br />

Vorsitzender im TV Leistadt.<br />

Seit 2002 hat er das Vorsitzendenamt<br />

inne. Auch der<br />

Rheinland-Pfälzische Eis- und<br />

Rollsportverband profitiert seit<br />

1976 bis heute in großem Maße<br />

von Wendels Engagement. ‹<br />

(red)<br />

Sportbund-Gold für Gerhard Mauß vom<br />

Schützenverein Rimschweiler<br />

Am 14.Mai feierte Zvonimir Jankovic (rechts) aus Ludwigshafen<br />

seinen 70. Geburtstag. Der Sportbund Pfalz gratulierte mit der Ehrennadel<br />

in Gold, die Vizepräsident Walter Benz (links) überreichte.<br />

Seit 1980 ist Zvonimir Jankovic unentwegt für den Minigolfsport im<br />

Einsatz. Im1.Miniaturgolfclub Ludwigshafen war erunter anderem<br />

vieleJahre 1. Vorsitzender. Im Landesverband isterebenfalls seit 1980<br />

engagiert. Von1980 bis 1985 als Jugendwart, von 1985 bis 2001 als<br />

Sportwart und seit 2003 als Präsident. Indieser Funktion ist er auch<br />

Mitglied im Hauptausschuss des Sportbundes Pfalz. Ferner ist er seit<br />

1991 in verschiedenen Ämtern imBundesverband tätig.<br />

(wj/Foto: privat)<br />

Vereine<br />

Mitgliedschaft erloschen<br />

zum 30.03.<strong>2011</strong><br />

• Verein für Freizeitgymnastik<br />

e. V. Altrip<br />

zum 26.04.<strong>2011</strong><br />

• Schachverein 1937 e. V.<br />

Mehlingen<br />

• Juventude Desportiva<br />

Ecultura/Portuguesa de<br />

Kaiserslautern ‹ (red)<br />

Geburtstage<br />

Rainer Strohbach<br />

Seinen 50. Geburtstag feierte<br />

am 27. Mai Rainer Strohbach<br />

aus Ludwigshafen.<br />

Rainer Strohbach ist seit<br />

Juni 2005 1. Vorsitzender des<br />

Volleyballverbandes Pfalz. Seit<br />

September 2010 vertritt er<br />

seinen Verband im Hauptausschuss<br />

des Sportbundes Pfalz. ‹<br />

(red)<br />

Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Pfälzischen Sportschützenbundes<br />

am15. Mai inBerschweiler, verlieh Vizepräsident<br />

Heinz Christmann (links) an Gerhard Mauß (rechts) vom Schützenverein<br />

Rimschweiler die Ehrennadel des Sportbundes Pfalz in Gold.<br />

Seit 31 Jahren ist Gerhard Mauß für seinen Verein unermüdlich und<br />

mit viel Elan im Einsatz. Von 1980 bis 1998 war erSchriftführer, führte<br />

dann von 1988 bis 1998 das Amt des Schriftführers und stellvertretenden<br />

Vorsitzenden imWechsel aus, ehe er1998 Erster Vorsitzender<br />

des Vereins wurde und dies bis heute ist.<br />

(wj/Foto: privat)<br />

Hans Franck<br />

Hans Franck Foto:Sportbund-Archiv<br />

Am 31. Mai feierte der ehemalige<br />

Sportabzeichenbeauftragte<br />

der Stadt Speyer, Hans Franck,<br />

seinen 80. Geburtstag. Franck<br />

ist seit 1983 Sportabzeichenprüfer<br />

und war von 1992 bis<br />

20<strong>06</strong> Sportabzeichen-Obmann<br />

in Speyer. Mit großem Engagement<br />

führte er Speyer immer<br />

wieder an die Spitze der Pfalz-<br />

Rangliste. ‹<br />

(aka)


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Geschäftsstelle 5<br />

Teilhabe am sozialen und kulturellen<br />

Leben –Vereinssport<br />

Ehrungen<br />

Ehrennadel in Gold<br />

Tanz-Sportverein Ramstein<br />

• Hartmut Meier<br />

• Lothar Röhricht<br />

1. Miniatur-Golf-<strong>Club</strong><br />

Ludwigshafen<br />

• Zvonimir Jankowic<br />

Schützenverein<br />

Rimschweiler<br />

• Gerhard Mauß<br />

TuS Heiligenstein<br />

• Günter Walburg<br />

Kegelfreunde Sembach<br />

• Ernst Niederberger<br />

Box-<strong>Club</strong> Pirmasens<br />

• Erich Breith<br />

Ehrennadel in Silber<br />

TuS Gerolsheim<br />

• Karl-Heinz Mayer<br />

DLRG OG Wörth<br />

• Andreas Back<br />

Schützenverein Edelweiß<br />

Steinwenden<br />

• Roland Becker<br />

• Ralf Guckenbiehl<br />

DLRG OG Kaiserslautern<br />

• Dr. Tonnis Pool<br />

• Annette Zacher<br />

SV Spirkelbach<br />

• Dieter Becker<br />

• Willhard Funk<br />

• Rolf Göttel<br />

• Klaus Kern<br />

Schützenverein Stambach<br />

• Gottfried Büffel<br />

• Bernd Rottmann<br />

• Otmar Scherer<br />

• Gerhard Stöckle<br />

Schützenverein Venningen<br />

• Hermann Steinmetz<br />

TPSV Enkenbach<br />

• Klaudia Dobras<br />

TuS Laumersheim<br />

• Bodo Becker<br />

• Dr. Klaus Gieselberg<br />

• Armin Koch<br />

• Wilhelm Schimmel<br />

• Friedrich Zelt<br />

TuS Heiligenstein<br />

• Jutta Eckl<br />

• Achim Hammer<br />

• Antonia Wurster<br />

Schützenverein Rheinzabern<br />

• Herbert Güssow<br />

• Hans Schmitt<br />

TV Gönnheim<br />

• Eberhard Linke<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

Schützenverein<br />

Steinwenden-Weltersbach<br />

• Iris Dauernheim<br />

• Markus Heib<br />

DLRG OG Kaiserslautern<br />

• Ralf Pera<br />

• Peter Rausch<br />

Schützenverein Insheim<br />

• Wolfgang Ziegler<br />

Schützenverein Maikammer<br />

• Herbert Krämer<br />

Schützenverein Ramsen<br />

• Armin Herrmann<br />

Schützenverein Rheinzabern<br />

• Hubert Mühl<br />

Schützengesellschaft<br />

Rockenhausen<br />

• Andreas Zöller<br />

Schützenverein Stambach<br />

• Harry Aldorf<br />

TuS Kandel<br />

• Erhard Zimmer<br />

SV Mackenbach<br />

• Konstantin Legrum<br />

SC Siegelbach<br />

• Horst Reinschüssel<br />

• Andrea Rosch<br />

• Petra Wulff<br />

TuS Heiligenstein<br />

• Irmgard Hoffmann<br />

• Bernd Hoffmann<br />

Kegelfreunde Sembach<br />

• Ute Müller<br />

• Andreas Rügheimer<br />

• Matthias Thiedemann<br />

• Willi Walter<br />

• Wilhelm Welker. ‹ (red)<br />

Vereinsjubiläen<br />

150 Jahre<br />

• TSG Grünstadt, 17.<strong>06</strong>.<br />

125 Jahre<br />

• TV Kallstadt, 19.<strong>06</strong>.<br />

100 Jahre<br />

• TV 1911 Lug, bereits am<br />

21.05.<br />

• SV 1911 Bad Dürkheim, 11.<strong>06</strong>.<br />

• Germersheimer Fußballverein<br />

1911, 18.<strong>06</strong>.<br />

• ESC West Kaiserslautern,<br />

18.<strong>06</strong>.<br />

50 Jahre<br />

• Sportschützenverein<br />

Oberhausen/Appel, 18.<strong>06</strong>.<br />

• Schützenverein<br />

DIANA Jockgrim, 25.<strong>06</strong>.<br />

25 Jahre<br />

• Tennisclub ’86 Zeiskam,<br />

02.07. ‹ (red)<br />

Seit dem 01. Januar <strong>2011</strong> werden<br />

Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

neben den ihnen gewährten<br />

monatlichen Leistungen nach<br />

dem Sozialgesetzbuch (SGB)<br />

II, dem SGB XII, dem Wohngeldgesetz<br />

sowie dem Bundeskindergeldgesetz<br />

(Kinderzuschlag)<br />

auch so genannte<br />

Leistungen für Bildung und<br />

Teilhabe am sozialen und<br />

kulturellen Leben in der Gemeinschaft<br />

gewährt.<br />

Hierzu zählen unter anderem<br />

Aktivitäten von Kindern<br />

und Jugendlichen im sportlichen,<br />

künstlerischen, kulturellen<br />

und sozialen Bereich.<br />

Wer bekommt diese<br />

Leistung?<br />

Kinder und Jugendliche, die<br />

noch nicht volljährig (unter 18<br />

Jahre) sind.<br />

Was bedeutet »Leistung<br />

für soziale und kulturelle<br />

Teilhabe«?<br />

Mit dieser Leistung soll es<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

ermöglicht werden, sich in<br />

Hartmut Emrich gibt Aufsichtsratsposten<br />

beim 1. FCK auf<br />

Hartmut Emrich<br />

Foto: Sportbund-Archiv<br />

Hartmut Emrich ist am<br />

4. Mai auf eigenen Wunsch<br />

aus dem Aufsichtsrat des<br />

Fußball-Bundesligisten<br />

1. FC Kaiserslautern ausgeschieden.<br />

Emrich gehörte<br />

dem FCK-Aufsichtsrat seit<br />

dem 02. September 2003 auf<br />

Wunsch der Lotto Rheinland-<br />

Pfalz GmbH als kooptiertes<br />

Mitglied an. Vom 4.2.2004<br />

bis zum 7.2.20<strong>06</strong> war er stellvertretender<br />

Aufsichtsratsvorsitzender.<br />

Vereins- und Gemeinschaftsstrukturen<br />

zu integrieren und<br />

insbesondere Kontakt zu<br />

Gleichaltrigen aufzubauen. Um<br />

dies zu ermöglichen, werden<br />

zusätzliche Leistungen im Wert<br />

von bis zu 10,00 Euro monatlich<br />

erbracht.<br />

Die Leistung kann individuell<br />

eingesetzt werden für:<br />

• Mitgliedsbeiträge aus den<br />

Bereichen Sport, Spiel, Kultur<br />

und Geselligkeit (z.B. Fußballverein)<br />

• Unterricht in künstlerischen<br />

Fächern (z.B. Musikunterricht)<br />

• Angeleitete Aktivitäten der<br />

kulturellen Bildung (z.B.<br />

Museumsbesuche)<br />

• die Teilnahme an Freizeiten<br />

(z.B. Pfadfinder, Theaterfreizeit)<br />

Wie wird die Leistung<br />

erbracht?<br />

Die Leistung für soziale und<br />

kulturelle Teilhabe müssen Sie<br />

für jedes Kind unter 18 Jahren<br />

gesondert beim Sozialamt<br />

beantragen. ‹<br />

(red)<br />

Die Lotto Rheinland-Pfalz<br />

GmbH hatte dem FCK im Jahr<br />

2003 aus Liquiditätsproblemen<br />

geholfen und ein Darlehen<br />

in Höhe von 5Mio. Euro gewährt.<br />

Als Absicherung wurden<br />

damals die Transferrechte von<br />

Miroslav Klose abgetreten.<br />

Jetzt wurde zwischen der<br />

Lotto Rheinland-Pfalz GmbH<br />

und dem FCK ein Sponsoringvertrag<br />

bis zum 30.6.2014<br />

abgeschlossen.<br />

»Ohne die Lotto Rheinland-<br />

Pfalz GmbH gäbe es den FCK<br />

heute nicht in der Bundesliga«,<br />

sagte Hartmut Emrich. Dem<br />

pfälzischen Dachverband will<br />

er nun verstärkt sein Engagement<br />

als Vizepräsident »Finanzen«<br />

schenken. Darüber hinaus<br />

will er sich auch intensiver<br />

den Aufgaben und Zielen der<br />

Sportstiftung Pfalz widmen, der<br />

er als Vorstandsvorsitzender<br />

vorsteht. ‹<br />

Asmus Kaufmann


6<br />

Geschäftsstelle<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Sportgeschichte der Region im Blick<br />

Schwarzweller und Kaufmann beim Sportstammtisch des Pfälzischen Merkur<br />

Die Sportgeschichte der Region<br />

soll das Pfälzische Sportmuseum<br />

zeigen. Am 24. Juni<br />

wird es in Hauenstein eröffnet.<br />

Der Geschäftsführer des<br />

Sportbundes Pfalz, Martin<br />

Schwarzweller, und der Pressereferent,<br />

Asmus Kaufmann,<br />

stellten die Einrichtung beim<br />

Merkur-Sportstammtisch am<br />

9. Mai beim SV Hornbach vor.<br />

Von Merkur-Mitarbeiter Fritz<br />

Schäfer<br />

Die Aus- und Fortbildung von<br />

Trainern und Vereinsmitgliedern,<br />

Versicherungsfragen,<br />

Freizeiten und Betreuungsangebote<br />

sind Aufgaben des<br />

Sportbundes Pfalz. Und jetzt<br />

ein Pfälzisches Sportmuseum.<br />

Wie kommt der Sportbund<br />

dazu, diese Aufgabe anzugehen.<br />

Der Geschäftsführer des<br />

Sportbundes, Martin Schwarzweller,<br />

und der Pressereferent,<br />

Asmus Kaufmann, erläuterten<br />

am 9. Mai beim Merkur-<br />

Sportstammtisch im Hornbacher<br />

Sportheim die Idee des<br />

Sportmuseums, das am Freitag,<br />

24. Juni, in Räumen des<br />

Deutschen Schuhmuseums in<br />

Hauenstein eröffnet wird.<br />

»Wir wollen dauerhaft die<br />

Sportgeschichte der Region zeigen.<br />

Und damit auf den kultu-<br />

Martin Schwarzweller (2.v.l.) und Merkur-Moderator Werner Kipper (3.v.l) beim Sportstammtisch in<br />

Hornbach.<br />

Foto: Pfälzischer Merkur<br />

rellen und historischen Beitrag<br />

des Sports hinweisen«, nannte<br />

Kaufmann das Ziel der Einrichtung.<br />

Dabei sei der Sportbund<br />

bewusst in ein bestehendes<br />

Museum gegangen. »Allein hätten<br />

wir das nicht leisten können.«<br />

So zahlt der Sportbund<br />

lediglich einen Betriebskostenzuschuss,<br />

sagte Schwarzweller.<br />

Aber das Schuhmuseum erhalte<br />

auch eine zusätzliche Attraktion,<br />

meinte der Sportbund-<br />

Geschäftsführer.<br />

Auslöser war für Schwarzweller<br />

das Buch »Es soll nicht<br />

vergessen werden«, das der<br />

Sportbund 1999 zum 50-jährigen<br />

Bestehen herausgab.<br />

Daraus folgte 2002 ein Arbeitskreis<br />

Sportgeschichte, der die<br />

Ausstellung »Höhenflug und<br />

harte Landung« in Kaiserslautern<br />

2009 vorbereitete. Und<br />

im gleichen Jahr wurde der<br />

»eng am Sportbund angesiedelte«<br />

Verein Pfälzische<br />

Sportgeschichte gegründet.<br />

Auf rund 250 Quadratmetern<br />

werden in drei Räumen rund<br />

300 Exponate gezeigt. Urkunden,<br />

Dokumente, Fahnen,<br />

Sportgeräte und -bekleidung,<br />

Ehrenpreise und Pokale oder<br />

Filme. Über 200 Jahre Sportgeschichte<br />

werden chronologisch<br />

aufgearbeitet. Dabei arbeitet<br />

der Sportbund mit Archiven,<br />

Verbänden und auch privaten<br />

Leihgebern zusammen. »Vieles<br />

steckt immer noch in Vereinsschränken<br />

und verstaubt«,<br />

sagte Kaufmann. Er möchte<br />

die Vereine sensibilisieren, die<br />

Dokumente zu bewahren.<br />

Daran knüpfte auch Walter<br />

Danner, Vorsitzender des<br />

Kanu-<strong>Club</strong>s Zweibrücken<br />

und Mitarbeiter des Vereins<br />

der Sportgeschichte, an. Er<br />

schilderte, wie er bei Vereinen<br />

Exponate fand, die in der Ausstellung<br />

2009 zu sehen waren.<br />

Auch er warb dafür, dass<br />

Vereinsmitglieder nach Dokumenten<br />

suchen. Zusammen mit<br />

den Schulen möchte Danner<br />

der regionalen Sportgeschichte<br />

nachgehen, »damit die nicht<br />

vergessen wird«. ‹<br />

Auf dem Weg zur »gesunden Kommune«<br />

Sport und Bewegung in Rheinland-Pfalz<br />

Sport und Bewegung stellen<br />

eine wichtige Voraussetzung<br />

für ein gesundes und erfülltes<br />

Leben dar. Hierzu verfügen<br />

die rheinland-pfälzischen<br />

Städte und Gemeinden über<br />

ein vielfältiges Angebot an<br />

Sportstätten und sonstigen<br />

Möglichkeiten zum Sporttreiben.<br />

Dieses Angebot<br />

muss jedoch fortwährend<br />

an geänderte Rahmenbedingungen<br />

angepasst werden.<br />

Neue (Trend-) sportarten,<br />

sinkende Bevölkerungszahlen<br />

oder der wachsende Anteil<br />

älterer Menschen sind dabei<br />

nur ausgewählte Beispiele,<br />

die berücksichtigt werden<br />

müssen.<br />

Mit aktuellen Fragen des<br />

Sports in Rheinland-Pfalz,<br />

dessen Bedeutung für »gesunde<br />

Kommunen« sowie den Kon-<br />

sequenzen für die Stadt- und<br />

Ortsplanung befasst sich ein<br />

neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt<br />

des Lehrstuhls<br />

Stadtplanung in Kooperation<br />

mit dem Lehrgebiet Sportwissenschaften<br />

der TU Kaiserslautern<br />

sowie dem Institut für angewandte<br />

Sportwissenschaften<br />

(IAS) im Auftrag der Entwicklungsagentur<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Begleitet wird das Forschungsprojekt<br />

»Gesunde<br />

Kommune –Sport und Bewegung<br />

als Faktor der Stadt- und<br />

Raumentwicklung« durch<br />

einen Lenkungsausschuss mit<br />

namhaften Vertretern aus Wissenschaft,<br />

Politik, Verwaltung<br />

und Sport.<br />

Unter der wissenschaftlichen<br />

Leitung von Professor<br />

Dr.-Ing. Gerhard Steinebach<br />

werden mit dem Forschungsprojekt<br />

zwei wesentliche Ziele<br />

verfolgt. Zum einen sollen vor<br />

dem Hintergrund des strukturellen,<br />

gesellschaftlichen und<br />

demographischen Wandels<br />

neuartige Lösungsansätze zur<br />

Stabilisierung und Stärkung<br />

der Sport- und Bewegungsangebote<br />

als wichtigem<br />

Standortfaktor der Städte und<br />

Gemeinden in Rheinland-Pfalz<br />

abgeleitet werden. Zum anderen<br />

sollen Handlungsempfehlungen<br />

für die rheinlandpfälzischen<br />

Kommunen zur<br />

optimalen Vernetzung von<br />

Sportentwicklungsplanung mit<br />

kommunaler bzw. interkommunaler<br />

und regionaler Entwicklungsplanung<br />

erarbeitet<br />

werden.<br />

Die erste Phase des Forschungsprojektes<br />

bildete eine<br />

fragebogengestützte Erhebung<br />

in ausgewählten Kommunen.<br />

Mit der Befragung von 7.000<br />

Personen in den Modellkommunen<br />

Kaiserslautern, Landstuhl,<br />

Steinbach/Donnersberg,<br />

Höheinöd sowie in Stadt- und<br />

Landkreis Cochem-Zell sollen<br />

Informationen über das Sportverhalten<br />

der Bevölkerung gewonnen<br />

werden. Neben Fragen<br />

zu persönlichen Interessen<br />

und Aktivitäten im Bereich<br />

des Sports und der Bewegung<br />

sind im Rahmen der Befragung<br />

auch Angaben zu den hierfür<br />

genutzten Sportstätten und<br />

sonstigen Sportinfrastrukturen<br />

von Interesse. ‹<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerhard<br />

Steinebach


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Versicherung 7<br />

Auch beim Tennistrainingkönnen Bälle gerade beiundosiertem Krafteinsatz und mangelnderTechnik abirren.<br />

Foto. Sportbund-Archiv<br />

Versicherungsschutz und Haftung bei abirrenden Bällen<br />

Immer wieder kommt es vor,<br />

dass durch abirrende Bälle<br />

(Bälle, die dort landen, wo<br />

sie eigentlich nicht landen<br />

sollen) während des Trainings<br />

oder Wettkampfes Schäden<br />

verursacht werden, sei es am<br />

Auto eines Zuschauers oder<br />

an angrenzenden Häusern.<br />

Wie greift der Versicherungsschutz<br />

der Aachen Münchener<br />

Versicherung AG in<br />

diesen Fällen?<br />

Über den Rahmenvertrag<br />

mit der A&M-Sportversicherung<br />

genießen die Mitgliedsvereine<br />

des Sportbundes Pfalz<br />

einen obligatorischen Versicherungsschutz,<br />

die so genannte<br />

»Grunddeckung«. Diese<br />

beinhaltet eine Sportunfall-,<br />

Sporthaftpflicht-, Vertrauensschaden-<br />

und Rechtsschutzversicherung.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil<br />

ist die Haftpflichtversicherung.<br />

Selbst Verbraucherschützer<br />

betonen, dass eine Haftpflichtversicherung<br />

im täglichen<br />

Leben unerlässlich ist. Damit<br />

ein Sportverein seinen Spielbetrieb<br />

aufrechterhalten kann, ist<br />

eine Absicherung durch diese<br />

Versicherungsart unabdingbar,<br />

denn kein Verein kann so ein<br />

hohes Risiko selbst tragen.<br />

Über die Haftpflichtversicherung<br />

ist u. a. das Risiko<br />

für den Verein als Haus- und<br />

Grundbesitzer (Eigentümer,<br />

Mieter, Pächter, Nutznießer),<br />

soweit die Räumlichkeiten und<br />

Grundstücke (z.B. Vereinshäuser,<br />

Turnhallen, Sport- und<br />

Spielplätze, Restaurationsbetrieb<br />

in eigener Regie, Tribünen,<br />

sofern diese behördlich<br />

abgenommen sind) zu satzungsgemäßen<br />

Vereinszwecken<br />

benutzt werden, gedeckt.<br />

Jedoch muss der Verein bei<br />

solchen Schadensfällen nur<br />

dann haften, wenn ihn ein<br />

Verschulden trifft.<br />

Haftpflicht bedeutet die<br />

Verpflichtung zum Schadenersatz.<br />

Wann dies der Fall ist,<br />

regeln Gesetze und nicht die<br />

Versicherungsbedingungen.<br />

Wesentliches ist im §276<br />

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)<br />

unter »Verantwortlichkeit des<br />

Schuldners« geregelt. Dort sind<br />

die Fahrlässigkeit und der Vorsatz<br />

beschrieben. Eine weitere<br />

wichtige Bestimmung ist im<br />

§823 BGB, Schadensersatzpflicht<br />

Abs. 1festgelegt:<br />

»Wer vorsätzlich oder<br />

fahrlässig das Leben, den<br />

Körper, die Gesundheit, die<br />

Freiheit, das Eigentum oder ein<br />

sonstiges Recht eines anderen<br />

widerrechtlich verletzt, ist<br />

dem anderen zum Ersatz des<br />

daraus entstehenden Schadens<br />

verpflichtet.«<br />

Das heißt, wer einen<br />

Schaden nicht verursacht hat<br />

oder wen nach dem Gesetz<br />

kein Verschulden trifft, braucht<br />

für diesen Schaden auch nicht<br />

aufzukommen.<br />

Fallbeispiel<br />

Wird ein Fußball durch einen<br />

Spieler über den Ballfangzaun<br />

geschossen, trifft diesen kein<br />

Verschulden, denn er handelt<br />

nicht fahrlässig. Fahrlässig<br />

handelt nur die Person, die die<br />

verkehrsübliche Sorgfalt außer<br />

Acht lässt. Vielmehr kann es<br />

einfach passieren, dass ein Ball<br />

nicht ins Tor geht, sondern zu<br />

hoch über den Zaun geschossen<br />

wird. In solchen Fällen<br />

trifft den Verein nur dann ein<br />

Verschulden, wenn der Sportplatz<br />

sein Eigentum ist und die<br />

Sicherheitsvorschrift nach DIN<br />

nicht erfüllt ist. Als Regel kann<br />

man sagen, dass hinter dem<br />

Tor ein Ballfangzaun von<br />

6bis 8mHöhe angebracht<br />

sein muss. Ist dies der Fall,<br />

kann der Nachbar oder der<br />

Autobesitzer den Verein nicht<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Sollte der Geschädigte<br />

einen Rechtsanwalt einschalten<br />

und gegen den Verein oder<br />

das Mitglied vorgehen, hat die<br />

Haftpflichtversicherung folgende<br />

Aufgaben:<br />

• Es wird anhand von Gesetzen<br />

und Rechtsprechungen die<br />

Haftung geprüft.<br />

• Befriedigung berechtigter<br />

Ansprüche.<br />

• Die Abwehr unberechtigter<br />

Ansprüche.<br />

Gerade diese Abwehrfunktion<br />

ist eine ganz wesentliche<br />

Leistung der Haftpflichtversicherung.<br />

Wer einen Schaden<br />

nicht verursacht hat oder<br />

wen nach dem Gesetz kein<br />

Verschulden trifft, braucht für<br />

diesen Schaden auch nicht<br />

aufzukommen. In diesen Fällen<br />

lehnt die Haftpflichtversicherung<br />

die Ansprüche der<br />

Gegenseite auf ihre Kosten ab<br />

und trägt das volle Prozessrisiko.<br />

Die Kosten für mögliche<br />

Prozesse, einschließlich der<br />

Anwaltskosten und Gutachterkosten,<br />

zahlt die Haftpflichtversicherung<br />

außerhalb der<br />

vereinbarten Deckungssumme,<br />

diese Leistung steht also<br />

zusätzlich zur Verfügung. Man<br />

spricht hier auch von der so<br />

genannten Rechtsschutzfunktion<br />

in der Haftpflichtversicherung.<br />

Die Deckungssummen in<br />

der Vereinshaftpflichtversicherung<br />

betragen 3.000.000 €<br />

pauschal für Personen- und<br />

Sachschäden und 30.000 €für<br />

Vermögensschäden.<br />

Sollten Sie Fragen haben<br />

wenden Sie sich bitte an Ihr<br />

Versicherungsbüro. ‹<br />

Dirk Trendler<br />

Kontakt<br />

AachenMünchener<br />

Versicherungsbüro<br />

Sportbund Pfalz<br />

Barbarossaring 56<br />

67655 Kaiserslautern<br />

dienstags, 09.00-12.00 und<br />

13.00-16.00 Uhr<br />

T <strong>06</strong>31.34112-28<br />

F <strong>06</strong>31.34112-71<br />

E dirk.trendler@amv.de<br />

E peter.kobel@amv.de


8<br />

Breitensport<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Sportabzeichen-Statistik 2010: Speyer liegt vor Zweibrücken<br />

Mit 22.548 Sportabzeichen drittbestes Ergebnis seit Registrierung 1950<br />

Mit 22.548 abgelegten<br />

Sportabzeichen haben die<br />

Pfälzer im vergangenen Jahr<br />

zwar keinen Rekord erzielt,<br />

aber die Zahl kann sich in der<br />

Gesamtstatistik des offiziell<br />

anerkannten Sport-Ordens<br />

für die Pfalz durchaus sehen<br />

lassen. Es ist das drittbeste<br />

Ergebnis seit der Registrierung<br />

1950. Nur in den Jahren<br />

2008 und 2009 gab es mehr<br />

Sportabzeichen.<br />

Das Jahr 2008 weist mit<br />

25.726 abgelegten Sportabzeichen<br />

immer noch den<br />

»pfälzischen Superrekord« auf.<br />

Er wird auch in den kommenden<br />

Jahren schwer zu knacken<br />

sein. Diesem Rekord folgen<br />

beachtliche 24.562 bestandene<br />

Prüfungen im Jahr 2009. Nun<br />

im Jahr 2010 wurde das begehrte<br />

Fitness-Abzeichen 22.548-<br />

mal abgelegt –der dritte Platz<br />

in der Statistik. Die Tendenz<br />

der letzten beiden Jahre ist<br />

zwar rückläufig, aber seit 2007<br />

(20.918 Sportabzeichen) liegt<br />

man in der Pfalz immer über<br />

der früher als magisch bezeichneten<br />

20.000er Hürde.<br />

Zuvor wurde diese Zahl<br />

lediglich in den Jahren 2003<br />

(20.016) und 2004 (20.485)<br />

überschritten.<br />

Insgesamt legten 2010<br />

16.344 Schüler und Jugendliche<br />

und 6.204 Erwachsene<br />

das Sportabzeichen ab. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr sind das<br />

im Schüler- und Jugendbereich<br />

1.581 Sportabzeichen weniger,<br />

bei den Erwachsenen ist es ein<br />

Minus von 433. Der Löwenanteil<br />

der Prüfungen wurde, wie<br />

auch in den vergangenen Jahren,<br />

mit 56,27 %inden Schulen<br />

abgelegt (12.688 Sportabzeichen).<br />

43,73 %(9.573) sind<br />

den Vereinen zuzurechnen.<br />

Absolut gesehen war man<br />

im Kreis Germersheim mit<br />

2.654 abgelegten Sportabzeichen<br />

am aktivsten, es folgen<br />

die Stadt Speyer mit 2.364 und<br />

der Kreis Südliche Weinstraße<br />

mit 2.051. Im Verhältnis zur<br />

Einwohnerzahl der Kreise und<br />

kreisfreien Städte liegt jedoch<br />

Pfalz-Rangliste<br />

1. Speyer: 2.364 Verleihungen/<br />

49.821 Einwohner; Quote:<br />

4,74 %<br />

2. Zweibrücken: 1.539 Verleihungen/<br />

34.041 Einwohner;<br />

4,52 %<br />

3. Landau: 1.756 Verleihungen/<br />

43.433 Einwohner; 4,04 %<br />

4. Germersheim: 2.654 Verleihungen/<br />

124.848 Einwohner;<br />

2,13 %<br />

5. Neustadt: 1.098 Verleihungen/<br />

52.933 Einwohner;<br />

2,07 %<br />

6. Südliche Weinstraße: 2.051<br />

Verleihungen/ 109.121 Einwohner;<br />

1,88 %<br />

7. Donnersbergkreis: 1.398<br />

Verleihungen/ 76.132 Einwohner;<br />

1,84 %<br />

8. Frankenthal: 800 Verleihungen/<br />

46.897 Einwohner;<br />

1,71 %<br />

Speyer mit 4,74 %ganz vorne.<br />

Es folgen Zweibrücken mit<br />

4,52 %und Landau mit<br />

4,04 %. ‹ Asmus Kaufmann<br />

9. Bad Dürkheim: 2.005 Verleihungen/<br />

132.949 Einwohner;<br />

1,51 %<br />

10. Kusel: 1.034 Verleihungen/<br />

72.804 Einwohner; 1,42 %<br />

11. Rhein-Pfalz-Kreis: 1.982<br />

Verleihungen/ 148.753 Einwohner;<br />

1,33 %<br />

12. Pirmasens: 396 Verleihungen/<br />

40.456 Einwohner;<br />

0,98 %<br />

13. Kaiserslautern-Land: 980<br />

Verleihungen/ 105.634<br />

Einwohner; 0,93 %<br />

14. Ludwigshafen: 976 Verleihungen/<br />

164.187 Einwohner;<br />

0,59 %<br />

15. Südwestpfalzkreis: 435<br />

Verleihungen/ 99.058 Einwohner;<br />

0,44 %<br />

16. Kaiserslautern-Stadt:<br />

374 Verleihungen/ 99.250<br />

Einwohner; 0,38 %. ‹<br />

LTV Bad Dürkheim und Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken gewinnen<br />

beim Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Beim Sportabzeichen-<br />

Wettbewerb der Sparkassen-<br />

Finanzgruppe 2010 legten<br />

65.996 Teilnehmer in 716<br />

Teams erfolgreich das Deutsche<br />

Sportabzeichnen ab.<br />

Eine stolze Bilanz, sind das<br />

doch knapp 25.000 Sportabzeichen<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

Der Deutsche Sparkassen-<br />

und Giroverband und<br />

der Deutsche Olympische<br />

Sportbund haben nun die<br />

siegreichen Teams ermittelt,<br />

die sich Preise im Wert von<br />

100.000 Euro teilen.<br />

Mit Spannung war unter<br />

den Teilnehmern erwartet<br />

worden, wer in den Kategorien<br />

»Schulen, Sportvereine und<br />

Unternehmen« die vorderen<br />

Plätze belegt.<br />

Den ersten Preis in Höhe<br />

von jeweils 5.000 Euro ge-<br />

wannen das Internationale<br />

Gymnasium Pierre Trudeau<br />

aus Barleben, der LTV Bad<br />

Dürkheim e.V. und das Amt<br />

für Brand- und Bevölkerungsschutz<br />

Gießen. Darüber hinaus<br />

wurden in der Kategorie »Sonderpreise«<br />

zahlreiche Teams für<br />

ihr besonderes Engagement für<br />

das Deutsche Sportabzeichen<br />

ausgezeichnet. Die Sparkassen<br />

aus den Regionen werden nun<br />

die Preise an die insgesamt 58<br />

Gewinner überreichen. Die<br />

Geldpreise sind zweckgebunden<br />

und sollen die Institutionen<br />

in ihren sportlichen<br />

Engagements unterstützen.<br />

Die Vereine haben sehr interessante<br />

und spannende Ideen,<br />

wie sie das Geld verwenden<br />

wollen«, berichtet Andreas<br />

Dittmer, Referent für den<br />

Deutschen Sparkassen- und<br />

Giroverband im Bereich Gesellschaftliches<br />

Engagement.<br />

Gewinner 2010<br />

Schulen<br />

5.000 €: 1. Internationales<br />

Gymnasium Pierre Trudeau,<br />

39179 Barleben<br />

4.000 €: 2. Helmholtz-Gymnasium,<br />

66482 Zweibrücken<br />

3.000 €: 3. Zabel-Gymnasium,<br />

07545 Gera<br />

Vereine<br />

5.000 €, LTV Bad Dürkheim,<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

4.000 €: 2. Schwimmverein<br />

Apolda 1990, 99510 Apolda<br />

3.000 €: 3. TSG Kraftwerk<br />

Boxberg Weißwasser, 02943<br />

Weißwasser<br />

Unternehmen<br />

5.000 €: 1. Amt für Brand- und<br />

Bevölkerungsschutz, 35390<br />

Gießen<br />

4.000 €: 2. Technische Schule<br />

Landsysteme und Fachschule<br />

des Heeres für Technik, 52<strong>06</strong>0<br />

Aachen<br />

3.000 €: 3. WBG -Wohnungsbaugesellschaft<br />

mbH Weißwasser,<br />

02943 Weißwasser<br />

Inzwischen ist der 4.<br />

Sportabzeichen-Wettbewerb<br />

gestartet. Schüler, Vereinsmitglieder<br />

und Kollegen erhalten<br />

bis zum 31. Dezember <strong>2011</strong><br />

eine neue Chance im fairen<br />

Wettstreit der sportlichsten<br />

Schulen, Vereine und Unternehmen<br />

Deutschlands. Auch<br />

für die zahlreichen Sonderpreise<br />

ist eine Online-Anmeldung<br />

möglich. ‹<br />

(red)


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Breitensport 9<br />

Sportabzeichen-Feierstunde ist auch Startschuss für die neue Saison<br />

Sportbund Pfalz ehrt in Grünstadt Jubilare und Vereine<br />

Am 29. April zeichnete der<br />

Sportbund Pfalz im Weinstraßencenter<br />

in Grünstadt<br />

die Sportabzeichen-Jubilare,<br />

die Gewinner der Vereinswettbewerbe<br />

sowie die<br />

Sportabzeichen-Familie des<br />

Jahres 2010 aus. Die »Feierstunde<br />

des Deutschen Sportabzeichens«<br />

hat sich über<br />

viele Jahre zu einer Traditionsveranstaltung<br />

entwickelt,<br />

die sogleich den Startschuss<br />

für die diesjährige Saison<br />

gab. Wieder kamen über 200<br />

Gäste nach Grünstadt.<br />

Zur Sportabzeichen-Feierstunde<br />

begrüßte und würdigte<br />

der Sportbund Pfalz insbesondere<br />

die Jubilare, die 2010 die<br />

Fitness-Disziplinen erfolgreich<br />

zum 25., 30., 35., 40., 45., 50.<br />

und 55. Mal abgelegt haben.<br />

173 Sportlerinnen und Sportler<br />

erhielten dafür die Ehrengabe<br />

des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes. An der Spitze<br />

dieser Sportler stand in diesem<br />

Jahr Erwin Mayer vom Skiclub<br />

Neustadt, der das Sportabzeichen<br />

in Gold mit der Zahl 55<br />

erhielt. Ihm folgte Vereinskamerad<br />

Gerhard Roth mit dem<br />

50. Sportabzeichen. Und einen<br />

Familienrekord stellte jener<br />

Gerhard Roth zusammen mit<br />

seiner Frau Gerda auf (ebenfalls<br />

Skiclub Neustadt), die das<br />

Sportabzeichen zum 45. Mal<br />

erhielt. Ebenfalls auf 45 Sportabzeichen<br />

kam Hannelore<br />

Höhn von der TSG Neustadt.<br />

Insgesamt begrüßte der Sportbund<br />

Pfalz zur Feierstunde<br />

allein vom Skiclub Neustadt<br />

15 Personen, die das Sportabzeichen<br />

zusammen bereits 525<br />

Mal abgelegt haben.<br />

Vereinswettbewerb<br />

Die erfolgreichsten pfälzischen<br />

Sportvereine, die beim<br />

Fitness-Test 2010 aktiv waren,<br />

erhielten aus den Händen von<br />

Sportbund Pfalz-Präsident<br />

Dieter Noppenberger und<br />

Vizepräsidenten »Breitensport«<br />

Walter Benz Geld- und<br />

Sachpreise:<br />

Grp. 1: bis 400 Mitglieder<br />

1. Leichtathletik- und Turnverein<br />

Bad Dürkheim<br />

2. Lauf- und Sportgruppe<br />

Zeiskam<br />

3. TTV Römerberg<br />

Grp. 2: 401 bis 600 Mitglieder<br />

1. TuS Bedesbach-Patersbach<br />

2. Turn- und Sportverein<br />

Münchweiler/Alsenz<br />

3. TV Weidenthal<br />

Grp. 3: 601 bis 900 Mitglieder<br />

1. Turnverein Herxheim<br />

2. Leichtathletikclub<br />

Edenkoben<br />

3. SV Otterberg<br />

Grp. 4: ab 901 Mitglieder<br />

1. TV Offenbach/Queich<br />

2. TSG Deidesheim<br />

3. TV 1861 im ASV Landau ‹<br />

(aka)<br />

DieCrazy Jumpers akrobatisch.<br />

Präsident Dieter Noppenberger (links) und Moderator Norbert Schied<br />

(rechts) umrahmendie Sportabzeichenjubilare2010:GerhardRoth,<br />

GerdaRoth, ErwinMayer und HanneloreHöhn(von links).<br />

Alle Fotos: Seitz<br />

Mit Show- und Tanzeinlagenbegeisterten die»CrazyJumpers« von<br />

TSGEisenberg die200 Gäste.<br />

6Sportabzeichen für Familie Malle aus Kaiserslautern<br />

DieSportabzeichen-Familiedes Jahres 2010 kommt von der TSG Kaiserslautern. Gunter Malle und Ehefrau<br />

UteHodapp-Malle, Daniel,Lena, Annabel und Jan(vonlinks) waren im vergangenenJahrgemeinsam<br />

erfolgreich.


10<br />

Breitensport<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Älteste Sportlerin ist 88 Jahre<br />

TuS 04 Hohenecken erhält das Prädikat »Seniorensportverein des Monats«<br />

»Gemeinsam jung bleiben!«<br />

lautet das Motto des Sportbundes<br />

Pfalz beim Thema<br />

»Sport für ältere Menschen«.<br />

Diesen Leitspruch beherzigen<br />

auch die Seniorensportler des<br />

TuS Hohenecken. Für sein<br />

Angebot wurde der Verein<br />

nun am 3. Mai vom Sportbund<br />

Pfalz mit dem Prädikat<br />

»Seniorensportverein des<br />

Monats« ausgezeichnet.<br />

Seniorensport spielt beim<br />

TuS 04 Hohenecken eine große<br />

Rolle. Zwei Übungsstunden<br />

pro Woche sind immer gut<br />

besucht. Einmal von den Teilnehmern<br />

der 75-Plus-Gruppe<br />

und zum zweiten von denen<br />

der 60-Plus-Gruppe, wobei die<br />

Älteren meist den Ganzkörper-<br />

Bodenkontakt meiden und<br />

vor allem Übungen im Sitzen<br />

ausführen oder beim Laufen<br />

sportlich aktiv sind. Die mit 88<br />

Jahren älteste Teilnehmerin ist<br />

Rosel Burkhard. Sie ist der beste<br />

Beweis dafür, dass regelmäßige,<br />

altersangepasste Bewegung<br />

eine gesunderhaltende<br />

Wirkung mit sich bringen kann.<br />

Der Schwerpunkt der Angebote<br />

für beide Seniorengruppen<br />

liegt im Präventionssport.<br />

TuS-Übungsleiterin Hella Holderbaum<br />

nimmt sich hierbei<br />

besonders der Wirbelsäulengymnastik<br />

an. Der Senioren-<br />

Sportkreisvorsitzender Heinz Borngesser (Mitte, mit Tasche) überreicht die Auszeichnung zum Seniorensportverein<br />

des Monats.<br />

Foto: privat<br />

Betreuerstab wird durch Isabell<br />

Häußler, zuständig für den<br />

Rehasport und Robert Seibold<br />

komplettiert. »In erster Linie<br />

fit und gesund bleiben wollen<br />

unsere Seniorensportler«, sagt<br />

Uschi Coressel, eine weitere<br />

Übungsleiterin des TuS 04<br />

Hohenecken auf die Frage nach<br />

dem wichtigsten Motiv für das<br />

Training im fortgeschrittenen<br />

Alter.<br />

Aber auch die Geselligkeit<br />

und das Miteinander<br />

bei außersportlichen Treffen,<br />

spielen eine große Rolle. Damit<br />

sind auch die wichtigsten<br />

Beweggründe für den aktiven<br />

Vereinssport vieler älterer Mitglieder<br />

genannt. Gemeinsam<br />

jung bleiben kann man am besten<br />

im Sportverein –den Spaß<br />

gibt’s gratis dazu. Und weil<br />

der TuS Hohenecken sich hier<br />

in besonderem Maße für die<br />

Senioren engagiert und vielen<br />

eine sportliche Heimstatt mit<br />

adäquaten, altersgerechten Bewegungs-<br />

und Spielangeboten<br />

ist, erhielt der Verein nun die<br />

Auszeichnung zum Seniorensportverein<br />

des Monats.<br />

Heinz Borngesser, Sportkreisvorsitzender<br />

der Stadt<br />

Kaiserslautern, verlieh für den<br />

Sportbund Pfalz am 03. Mai in<br />

der Burgherrenhalle im Kaiserslauterer<br />

Stadtteil Hohenecken<br />

die Auszeichnung und übergab<br />

die Urkunde und eine Sporttasche<br />

mit Spielgeräten im Wert<br />

von 250,00 €.<br />

Unter allen Vereinen, die<br />

bei der Aktion mitgemacht<br />

haben, wurden drei weitere<br />

Gewinner ausgelost, die einen<br />

Sachpreis im Wert von je<br />

250,00 €erhalten. Dies sind:<br />

TV 1896 Neuburg, Vereinigte<br />

Turnerschaft Böhl, Turnerschaft<br />

Assenheim. ‹<br />

(red)<br />

Bewerbungen<br />

Sportvereine können sich<br />

weiterhin mit ihrem Seniorensport-Angebot<br />

bewerben. Den<br />

Teilnahmebogen kann man<br />

telefonisch unter <strong>06</strong>31. 34112-27<br />

anfordern oder im Internet<br />

unter www.sportbund-pfalz.de<br />

downloaden.<br />

Deutsche Meister beim Sportabzeichen-<br />

Saisonauftakt in Speyer<br />

Über 200 Teilnehmer beim Sportabzeichenstart<br />

in Ludwigshafen<br />

Am 29. April eröffnete der Sportabzeichen-Beauftragte des TSV Speyer,Karl<br />

Bentz, mit seinem Prüfer-Team und etwa 100 Teilnehmern<br />

dieSaison <strong>2011</strong> imHelmut-Bantz-Stadion. Erstmals mit dabei: Heike<br />

Neugebauer (Mitte), 2-malige Deutsche Meisterin im100-Meter-<br />

Hürdenlauf (1982, 1983) und deutsche Vizemeisterin imSiebenkampf<br />

(1983, damals noch als Heike Filsinger startend) sowie ihr Ehemann<br />

Michael, Deutscher- und Vizemeister imZehnkampf (1986, 1987),<br />

dievon Bentz als prominente Zugpferde für den Auftakt gewonnen<br />

werden konnten. Auch Bürgermeisterin Monika Kabs war mit von der<br />

Partie. Sie peilt ihr 2. Sportabzeichen an. (aka/Foto: Kaufmann)<br />

Mehr als 200 Sportler kamen am10. Mai zum Start indie Sportabzeichen-Saison<br />

ins Südweststadion nach Ludwigshafen. »Rekord«, war<br />

Ulla Walther-Thiedig (2.v.r.), die Kreisbeauftragte für das Deutsche<br />

Sportabzeichen, völlig aus dem Häuschen. Was sie vor allem freute,<br />

war die Tatsache, dass viele junge Athleten den Weg zur zentralen<br />

Eröffnungsveranstaltung fanden. Aber auch die »alten« Hasen zeigten<br />

sich wie Jürgen Hundemer, Regionalgeschäftsführer derBarmer-<br />

GEK, Sportdezernent Wolfgang van Vliet, Winfried Ringwald,<br />

Sportkreisvorsitzender (2.v.l.) sowie Sportbund Pfalz-Geschäftsführer<br />

Martin Schwarzweller (rechts).<br />

(red/ Foto: privat)


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Breitensport 11<br />

Landau setzt ein Zeichen –mit Frank Busemann<br />

Tag des Deutschen Sportabzeichens am 17. Juni<br />

Ein großes Erlebnis für alle<br />

und ein Top-Ergebnis für das<br />

Deutsche Sportabzeichen erhoffen<br />

sich die Organisatoren<br />

des Sportabzeichen-Tages am<br />

17. Juni in Landau.<br />

Bereits vor dem Startschuss<br />

des Landauer Oberbürgermeisters<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

im Südpfalzstadion sind neue<br />

Maßstäbe gesetzt. Über 100<br />

Prüfer und Helfer aus der<br />

ganzen Pfalz werden im Einsatz<br />

sein, um die Prüfungen für<br />

rund 2.000 erwartete Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer den<br />

Regeln entsprechend durchzuführen.<br />

Das sind rekordverdächtige<br />

Zahlen in der Pfalz<br />

(und in Rheinland-Pfalz).<br />

»Den für das vergangene<br />

Jahr verzeichneten leichten<br />

Einbruch bei den Verleihungszahlen<br />

sollte man im Zusammenhang<br />

mit den großen<br />

Steigerungen der letzten Jahre<br />

sehen«, so Walter Benz, Sportbund<br />

Pfalz-Vizepräsident Breitensport.<br />

»Landau wird auch<br />

hier ein neues Zeichen setzen<br />

und einen großen Beitrag zu<br />

dem Ergebnis <strong>2011</strong> leisten, das<br />

sicherlich wieder ein Anlass<br />

zum Feiern sein sollte.«<br />

Rolf Leeb, Sportabzeichen-<br />

Beauftragter für das Deutsche<br />

Sportabzeichen in Landau, hat<br />

im Vorfeld kräftig die Werbetrommel<br />

gerührt und kann<br />

dabei auch auf die Unterstützung<br />

von Presse und Hörfunk<br />

(Antenne Landau 94.8) zählen.<br />

Zusammen mit einem kreativen<br />

Organisationsteam wurden so<br />

die Weichen für eine erfolgreiche<br />

Veranstaltung gestellt.<br />

In enger Kooperation haben<br />

Sportbund Pfalz, die Stadt<br />

Landau, der Turnverein Landau<br />

und das Sportwissenschaftliche<br />

Institut der Universität Landau<br />

mit Unterstützung der ADD<br />

Neustadt einiges bewegt.<br />

Die Landauer Universität<br />

hat in einem wohl bundesweit<br />

einzigartigen Projekt Seminarteilnehmern<br />

die Möglichkeit<br />

geschaffen, praktische Erfahrungen<br />

bei einer Großveranstaltung<br />

zu sammeln und damit<br />

auch den Schulen personelle<br />

und organisatorische Hilfe<br />

ermöglicht. Nahezu alle Landauer<br />

Schulen haben Gruppen<br />

zur Teilnahme angemeldet<br />

und nutzen das Angebot der<br />

Landauer Uni. Das Sportreferat<br />

der ADD Neustadt begrüßt die<br />

Zusammenarbeit und unterstützt<br />

die Aktion.<br />

»Ausschlaggebend für die<br />

Bewerbung als Ausrichter<br />

waren die Planungen zum<br />

150-jährigen Vereinsjubiläum<br />

des Turnvereins Landau«,<br />

gesteht Rolf Leeb, der sich mit<br />

Walter Wetzka, dem Vorsitzenden<br />

des TV, für die Ausrichtung<br />

stark gemacht hatte. »Aber es<br />

ist mittlerweile eine Veranstaltung<br />

von ganz Landau, weil<br />

wir uns mit anderen Städten<br />

in Deutschland im Vergleich<br />

sehen.« Leeb spielt damit auf<br />

die Tatsache an, dass Landau in<br />

diesem Jahr bundesweit einer<br />

von 10 Veranstaltern ist und<br />

als Tour-Stadt vom Deutschen<br />

Olympischen Sportbund ausgewählt<br />

wurde. Damit verbunden<br />

sind gewisse Vorgaben, aber<br />

auch zusätzliche Unterstützung<br />

in Form von attraktiven<br />

Spielgeräten im Rahmenprogramm<br />

und weitere Angebote<br />

der bundesweiten Förderer des<br />

Deutschen Sportabzeichens.<br />

Frank Busemann, ehemaliger<br />

Leistungssportler und<br />

Silbermedaillengewinner im<br />

Zehnkampf bei den Olympischen<br />

Spielen 1996 in Atlanta,<br />

wird die Teilnehmer am Tag<br />

des Deutschen Sportabzeichens<br />

begleiten und sich selbst<br />

auch dem Leistungstest mit<br />

Prominenten stellen. Weitere<br />

Überraschungsgäste haben sich<br />

ebenfalls angesagt.<br />

Die Prüfungen selbst<br />

beschränken sich an diesem<br />

Tag auf die leichtathletischen<br />

Disziplinen im Stadion und<br />

die Schwimmdisziplinen im<br />

angrenzenden Freibad, obwohl<br />

die Bedingungen des Deutschen<br />

Sportabzeichens ein<br />

großes Betätigungsfeld für weitere<br />

Sportarten bieten. Aber<br />

Kegeln, Inline-Skaten, Rudern<br />

und viele andere mögliche<br />

Prüfungen können aus organisatorischen<br />

Gründen nicht<br />

angeboten werden. Zumindest<br />

aber zum Walking wird am<br />

Nachmittag der Startschuss<br />

fallen können.<br />

»Alle Teilnehmer erhalten<br />

eine Teilnehmerurkunde, die<br />

an diesen Tag erinnern soll<br />

und die verbunden sein wird<br />

mit dem Gefühl, bei einer<br />

tollen sportlichen Veranstaltung<br />

dabei gewesen zu sein«,<br />

hofft Rolf Leeb und sieht den<br />

Schlüssel des Erfolgs bei den<br />

Prüferinnen und Prüfern.<br />

Alle Teilnehmer sollten<br />

möglichst vorher bereits einige<br />

Disziplinen absolviert haben<br />

und dann den Abschluss im<br />

Stadion suchen. Vormittags<br />

können ausschließlich Schülerinnen<br />

und Schüler der Landauer<br />

Schulen, begleitet von<br />

Studierenden der Uni Landau,<br />

DieOrganisatoren desSportabzeichentags (vonlinks): GünterScharhag (Sportkreisvorsitzender),Rainer<br />

Seitz(Sportbund Pfalz), Ralf Eggers(Fachbereichsleiter Sport Maria-Ward-GymnasiumLandau),Desiree<br />

Schneider (Stadtverwaltung),Frank Zaucker (Institut für Sportwissenschaft Uni Landau), Rolf Leeb<br />

(Sportabzeichenbeauftragter)<br />

Foto: privat<br />

Frank Busemann -Pate für die<br />

Sportabzeichen-Tour <strong>2011</strong>.<br />

Foto: DOSB<br />

sportlich aktiv sein: Ab 13.00<br />

Uhr werden Abordnungen<br />

der weiterführenden Schulen<br />

erwartet sowie ab 15.00 Uhr<br />

Studentinnen und Studenten<br />

der Uni Landau. Danach trifft<br />

sich eine Gruppe prominenter<br />

Persönlichkeiten mit Frank Busemann<br />

an der Spitze. Sportler<br />

aus den Sportabzeichen-Treffs<br />

der näheren Umgebung haben<br />

sich am Nachmittag zu gemeinsamen<br />

Prüfungen verabredet.<br />

Dann werden auch Teilnehmer<br />

aus Landauer Sportvereinen<br />

und Unternehmen erwartet,<br />

bevor der Spielmannszug<br />

des TV Landau um 18.30 Uhr<br />

musikalisch den Ausklang eines<br />

besonderen Sportabzeichen-<br />

Tages verkünden wird, der<br />

nicht nur für Landau, sondern<br />

für die Pfalz ein herausragendes<br />

Zeichen setzen soll. ‹<br />

Rainer Seitz


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pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Aktuell 13<br />

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noch nichts gehört? Dann<br />

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Geschichten von Ehrenamtlichen,<br />

die über spannende und<br />

auch lustige Erlebnisse ihres<br />

Alltags berichten. Oder noch<br />

besser –erzählen Sie selbst von<br />

Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

und nehmen gleichzeitig an einem<br />

monatlichen Gewinnspiel<br />

teil. Außerdem können Sie,<br />

als Ehrenamtlicher, von einem<br />

exklusiven Dankeangebot<br />

profitieren oder die Kalenderfunktion<br />

nutzen, um z. B.<br />

Veranstaltungen Ihres Vereins/<br />

Verbandes zu kommunizieren.<br />

Anfang Mai haben sich wieder<br />

einige der ehrenamtlichen<br />

Geschichtenschreiber über<br />

tolle Sportpreise gefreut! Auch<br />

ihre Vereine kamen dabei<br />

nicht zu kurz! Die Gewinner-<br />

Geschichten finden Sie im<br />

Bereich »Geschichten«. Dort<br />

können Sie übrigens auch Ihre<br />

Geschichte einreichen!<br />

Auch nächsten Monat<br />

warten wieder tolle Preise<br />

auf Ehrenamtliche und ihre<br />

Vereine! Bspw. kann dieses<br />

Mal, neben zwei Unikaten<br />

aus dem deutschen Spitzensport,<br />

ein Campingzelt und ein<br />

Sleepin´Bed Camp Comfort<br />

für 2Personen von der Fa.<br />

Decathlon gewonnen werden.<br />

Eine Übersicht der aktuellen<br />

Ehrenamts-Preise finden Sie<br />

unter www.dankeEhrenamt.de.<br />

Sie wollen mehr über die<br />

Initiative »Danke Ehrenamt«<br />

erfahren, haben gerade aber<br />

nur ein Telefon zur Hand?<br />

Dann informieren Sie sich<br />

gerne telefonisch unter 0234/<br />

9512822. Natürlich beantworten<br />

wir auch gern Ihre Fragen<br />

per E-Mail an<br />

kontakt@dankeEhrenamt.de. ‹<br />

(red)<br />

Jetzt bewerben: Preis »Pro Ehrenamt«<br />

Bereits zum zwölften Mal<br />

schreibt der Deutsche Olympische<br />

Sportbund (DOSB)<br />

den Preis »Pro Ehrenamt«<br />

aus. Noch bis zum 23. September<br />

<strong>2011</strong> können Vorschläge<br />

eingereicht werden.<br />

Der Preis »Pro Ehrenamt«<br />

zeichnet Persönlichkeiten und<br />

Institutionen aus, die durch<br />

ihr Handeln beispielhaft und<br />

innovativ die gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

für ehrenamtlich engagierte<br />

Menschen im Sport positiv beeinflusst<br />

haben. In Ergänzung<br />

zu den Ehrungen von Ehrenamtlichen<br />

will der Preis auf die<br />

Bedeutung dieser Mentoren,<br />

Multiplikatoren und Unterstützer<br />

hinweisen.<br />

Nur mit deren Unterstützung<br />

ist es Ehrenamtlichen im<br />

Sport möglich, ihre tägliche<br />

Arbeit in den Vereinen zu tun,<br />

die von großer Bedeutung für<br />

das Gemeinwesen ist –sei es<br />

im Bereich des Übungs- und<br />

Wettkampfbetriebes, der<br />

Gesundheitsförderung, der<br />

Integration, der Angebote für<br />

Kinder, Jugendliche und Ältere<br />

oder des Umweltschutzes. Der<br />

Preis »Pro Ehrenamt« fokussiert<br />

alle Ebenen des öffentlichen<br />

Lebens, insbesondere die<br />

Bereiche Politik, Wirtschaft<br />

und Medien, in denen die<br />

gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />

geschaffen werden,<br />

auf deren Hintergrund sich das<br />

große Potential des Ehrenamts<br />

entfalten kann.<br />

Vorschläge für die Auszeichnung<br />

können noch bis zum<br />

23. September <strong>2011</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

Die Preisverleihung findet<br />

voraussichtlich im Rahmen der<br />

DOSB-Mitgliederversammlung<br />

am 3. Dezember <strong>2011</strong> in Berlin<br />

statt und markiert damit den<br />

Abschluss des »Jahres der Freiwilligentätigkeit«<br />

der Europäischen<br />

Union. ‹<br />

(red)<br />

Info<br />

www.ehrenamt-im-sport.de<br />

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Genauso sieht das auch die Europäische Union und hat das Jahr <strong>2011</strong> zum offiziellen<br />

Jahr der Freiwilligenarbeit ernannt. Ein besonderer Anlass für besondere<br />

Ehrenamts-Aktionen. Die Initiative www.dankeEhrenamt.de verfolgt das gleiche<br />

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14<br />

Aus- & F ortbildung<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Seminare aus dem Bildungsprogramm<br />

EDV: Mitgliederverwaltung<br />

leicht gemacht<br />

Seminarreihe »Vereine &<br />

Ganztagsschule«<br />

Bedürfnisse der<br />

Fußballspielerinnen<br />

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Bedürfnisse des Anwenders<br />

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Ort Kaiserslautern<br />

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Ziel des Öko-Checks ist die<br />

Senkung der Betriebskosten<br />

und die Verknüpfung ökologischer<br />

und ökonomischer<br />

Aspekte bei der Sanierung oder<br />

dem Neubau von Sportanlagen.<br />

Erkennen Sie z. B. Einsparpotentiale<br />

durch alternative<br />

Heiztechniken.<br />

Termin 14.<strong>06</strong>., 19.00-21.00 Uhr<br />

Ort Rockenhausen<br />

Gebühr 10,00 €<br />

Das Thema wird von Seiten des<br />

Sportbundes, der Vereine und<br />

der Schulen beleuchtet. Informiert<br />

wird über die Chancen<br />

und mögliche Kooperationen<br />

aus der Sicht der Vereine.<br />

Termin 15.<strong>06</strong>., 18.00-20.30 Uhr<br />

Ort Kaiserslautern<br />

Gebühr frei<br />

Wie gewinne ich ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter?<br />

Die Mitgliederakquirierung<br />

und -bindung in den Vereinen<br />

funktioniert sehr unterschiedlich.<br />

Wie kann der Verein<br />

zur aktiven Vereinsmitarbeit<br />

animieren und was kann er<br />

ehrenamtlichen Kräften bieten,<br />

um sie auf Dauer zu binden?<br />

Termin 18.<strong>06</strong>., 9.00-12:45 Uhr<br />

Ort Kaiserslautern<br />

Gebühr 15,00 €<br />

Die Vorlesung im Rahmen der<br />

Reihe »Praxis trifft Sportwissenschaft«<br />

präsentiert aktuelle<br />

Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft<br />

und Tipps für die<br />

Praxis. Die Zuhörer haben die<br />

Möglichkeit, sich aus erster<br />

Hand über den derzeitigen<br />

Stand von Wissenschaft und<br />

Forschung zu informieren und<br />

somit die eigene Trainingsarbeit<br />

im Verein/Verband zu<br />

optimieren. Die Veranstaltung<br />

findet in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität Koblenz-<br />

Landau, Campus Landau,<br />

Institut für Sportwissenschaften,<br />

statt.<br />

Referentin Prof. Dr. Silke Sinning<br />

(Sportwissenschaftlerin)<br />

Zielgruppe Trainer, Übungsleiter,<br />

Sportlehrer, Sportler<br />

Termin 08.<strong>06</strong>., 18.00-19.30 Uhr<br />

Ort Landau, Universität<br />

Koblenz-Landau<br />

Gebühr frei<br />

Vereinsmanager<br />

C-Ausbildung<br />

Ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der<br />

Vorstandschaft eines Vereines<br />

oder Verbandes bieten wir mit<br />

der Vereinsmanager C-Ausbildung<br />

die Möglichkeit, sich<br />

vielseitig zu qualifizieren. Die<br />

Ausbildung umfasst insgesamt<br />

120 Lerneinheiten (LE) in den<br />

Aufgabenfeldern:<br />

• EDV /Internetrecht<br />

• Ehrenamt /Kommunikation<br />

/Vereinsführung<br />

• Finanzen /Steuern /Sozialrecht<br />

• Förderrichtlinien<br />

• Jugendarbeit<br />

• Marketing /Sponsoring<br />

• Organisation<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Öffentliche Sportförderung<br />

• Recht /Vereinsrecht<br />

• Sportbund-Pfalz-Aufgabenbereiche<br />

/Service<br />

• Sportvereinsentwicklung<br />

• Sportversicherung /VBG<br />

• Veranstaltungs- /Projektmanagement<br />

Vereinsmanagerausbildung<br />

Foto: Archiv<br />

• Vereinsmanagement /Controlling<br />

Termine<br />

31.08.- 3.09. und<br />

21.-24.09.<strong>2011</strong> sowie fünf<br />

Wahlseminare und Lernerfolgskontrolle<br />

Orte Kaiserslautern, Hertlingshausen,<br />

Lambrecht<br />

Gebühr 180,00 €inklusive<br />

Übernachtung und Verpflegung<br />

Info und Anmeldung<br />

Stefan Reimann, T <strong>06</strong>31.34112-23, E uel@sportbund-pfalz.de<br />

www.sportbund-pfalz.de<br />

Info und Anmeldung<br />

T <strong>06</strong>31-34112-36<br />

F <strong>06</strong>31-34112-72<br />

E uel@sportbund-pfalz.de<br />

www.sportbund-pfalz.de<br />

24.03.+++ Sanitätshaus ANK<br />

Kaiserslautern+++17 Teilnehmer+++<br />

Referenten:Christopher<br />

Busch, Jens Pahlke.<br />

Foto: Eichhorn<br />

Sportartübergreifende Basisqualifizierung<br />

08.-10.04.+++SWFV-Sportschule Edenkoben+++31 Trainer C-Lizenzbewerber<br />

aus den Sportarten: Leichtathletik, Radsport, Schwimmen,<br />

Ski, Squash+++Leitung: Wilhelm Frank+++Referenten: Dr. Thomas<br />

Kohl, Dirk Trendler, Sabine Brecht-Kubach, Jutta Kopf, Frank Werner,<br />

Andreas Eichhorn.<br />

Foto: Eichhorn


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Aus- & F ortbildung 15<br />

Sportbund-Netzwerk Leistungssport<br />

Individualsportart Stabhochsprung<br />

26.03.+++ UNIFIT Kaiserslautern+++50 Teilnehmer+++ Referenten:<br />

Dr. Ulrich Becker, PDDr. MichaelFröhlich, Prof. Dr. Arne<br />

Güllich, Prof. Dr. EikeEmrich, Martin Schwarzweller. Die Veranstaltung<br />

fand in Zusammenarbeit mitdem Institut für angewandte<br />

Sportwissenschaft(IAS) der Technischen UniversitätKaiserslautern<br />

und derUniversitätdes Saarlandes statt.<br />

Foto: Eichhorn<br />

Sensomotorisches Training<br />

09.04.+++LAZ Zweibrücken+++16 Teilnehmer+++Referent:Bundestrainer<br />

Stabhochsprung Frauen, Andrei Tivontchik<br />

Foto: Eichhorn<br />

Bioimpedanzanalyse &ihr Nutzen<br />

02.04+++ Unisporthalle Kaiserslautern+++17 Teilnehmer+++<br />

Leitung: Wilhelm Bolz+++Referent: Sebastian Zart. Foto: Bolz<br />

Fitnessmethoden aus Fernost<br />

04.05.+++Landau+++36 Teilnehmer+++Referent: Sportwissenschaftler<br />

BjörnEichmann.Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit<br />

mitder Universität Koblenz-Landau, CampusLandau, Institut<br />

fürSportwissenschaften, statt.<br />

Foto: Eichhorn<br />

www.fratufa.de<br />

DieWeltdes Sports<br />

08./09.04.+++SWFV-Sportschule Edenkoben+++27 Teilnehmer+++<br />

Leitung: PeterGraf+++Referenten: Iris Pasker-Horwath, Sabine<br />

Brecht-Kubach.<br />

Foto: Eichhorn<br />

Taijiquan –der sanfte Weg<br />

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09.04.+++Ludwigshafen-Maudach+++15 Teilnehmer+++ Leitung:<br />

Herta Sauer, Wolfgang Hoffmann+++ Referent: Ingo Ellerhold.<br />

Foto: Hoffmann<br />

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16<br />

Sportjugend<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

»Wir im Verein mit Dir« in Hauenstein<br />

Sportjugend Pfalz präsentierte Projekt für Grundschüler am 13. April<br />

Am 13. April war die Sportjugend<br />

Pfalz in der Wasgauhalle<br />

in Hauenstein<br />

mit ihrem Projekt »Wir im<br />

Verein mit Dir« zu Gast. Drei<br />

Stunden lang präsentierten<br />

Nachwuchssportler etwa<br />

370 Mitschülern der Grundschulen<br />

Hinterweidenthal,<br />

Wilgartswiesen, Hauenstein<br />

sowie Schülern aus den fünften<br />

Klassen der Realschule<br />

plus einen Auszug aus ihrem<br />

Sportangebot. Ziel war es, für<br />

die Sportvereine zu werben.<br />

Zum 16. Mal führte die<br />

Sportjugend Pfalz dieses Projekt<br />

durch und wieder einmal<br />

waren nicht nur Schüler und<br />

Vereine begeistert. »Eine ganz<br />

klasse Veranstaltung« meinte<br />

schließlich auch der Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde<br />

Hauenstein, Ulrich Lauth, der<br />

fast die gesamte Zeit vor Ort<br />

war und von der Aktion sichtlich<br />

begeistert war.<br />

Acht Vereine aus Hauenstein,<br />

Hinterweidenthal und<br />

Umgebung zeigten einen<br />

Auszug aus ihrer Trainings-<br />

stunde. Zwischen den Sport-<br />

Präsentationen sorgte die<br />

Tam-Tam-Trommelschule aus<br />

Zweibrücken mit Trommeleinlagen<br />

und Musik für gute Stimmung.<br />

Darüber hinaus reichte<br />

die SB-Warenhauskette Real<br />

in der Pause allen Schülern ein<br />

Frühstück.<br />

Mit der Veranstaltung<br />

alleine ist es aber nicht getan,<br />

denn jetzt sind die Schüler<br />

aufgefordert, sich selbst von<br />

den Vereinsangeboten zu überzeugen.<br />

Daher erhielt jeder<br />

Schüler einen Schnupperpass<br />

mit den entsprechenden Trainingszeiten.<br />

»Dieses Angebot<br />

werden viele Schüler nutzen,<br />

denn schließlich gibt es auch<br />

attraktive Preise zu gewinnen«,<br />

war sich auch Sportkreisjugendleiter<br />

Sven Greiner, der<br />

das Projekt nach Hauenstein<br />

brachte, sicher. Und in der<br />

Tat: Es stehen für alle Schüler,<br />

die in den kommenden<br />

Wochen einen der teilnehmenden<br />

Vereine besuchen, vom<br />

Mountainbike, Inlineskates bis<br />

zum Badmintonset jede Menge<br />

DieTam-Tam-Lehrer der Trommelschule Zweibrücken mit den<br />

Schülerinnenund Schülern aus Hauenstein. Foto: Sportjugend<br />

Preise zur Verlosung an. Sie<br />

werden wie bei allen Projekten<br />

von Real gesponsert.<br />

Unser Dank für die rundum<br />

gelungene Veranstaltung gilt<br />

den beteiligten Schulen, der<br />

Verbandsgemeinde Hauenstein,<br />

der Ortsgemeinde<br />

Hinterweidenthal sowie allen<br />

teilnehmenden Vereinen<br />

(TTC Hauenstein, Schachklub<br />

Hauenstein, TV Hauenstein,<br />

TV Lug, TV Hinterweidenthal,<br />

TC Hinterweidenthal,<br />

TC Hauenstein), die mit tollen<br />

Präsentationen die Grundschüler<br />

begeistern konnten. ‹<br />

Peter Conrad<br />

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pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Sportjugend 17<br />

Freizeitbetreuer bereiten sich vor<br />

Vom08. bis10. Aprilbereitetensich dieBetreuer der Sportjugend-<br />

Freizeiten auf ihren Einsatz vor. Im Mittelpunktdes Wochenendes<br />

standenTeambildung mit Ausarbeitung derProgramme undeine<br />

Weiterbildungzum Thema Konfliktmanagement.Die Freizeit-<br />

Programme wurden beim Vortreffen mit Teilnehmern und Eltern<br />

am 29. Mai in Lambrecht vorgestellt.<br />

(red/Foto: Sportjugend)<br />

Tatsu-Ryu-Bushido<br />

Am 09. April fand in <strong>Limburgerhof</strong><br />

mit 30 Teilnehmern<br />

ein Lehrgang zum Tatsu-Ryu-<br />

Bushido statt, der von den<br />

Referenten Shihan Christian<br />

Wiederanders und Sensei<br />

Thorsten Klein geleitet wurde.<br />

Im Mittelpunkt standen Koordinations-<br />

und Konzentrationsübungen,<br />

die sich jederzeit<br />

auch auf andere Sportarten<br />

übertragen lassen. Hier ein<br />

paar Eindrücke von Teilnehmern,<br />

die durchweg positiv<br />

waren:<br />

»Es war sehr spannend. Es<br />

waren zwar viele Informationen,<br />

aber ich konnte alles gut<br />

nachvollziehen. Auch die Disziplin,<br />

dass man sich verbeugt,<br />

hat mich beeindruckt.« Ole<br />

Sturm (Hockey).<br />

»Die Übungen zur Konzentration<br />

waren sehr interessant<br />

und es hat viel Spaß gemacht.«<br />

Andreas Klein (Aikido).<br />

»Besser als erwartet; es gab<br />

viele Hintergrundinformationen<br />

warum und wozu eine<br />

Technik so benutzt wird.«<br />

Gisela Kockjeu (Tai Chi).<br />

»Es war sehr interessant;<br />

ich habe viel Neues gelernt.«<br />

Sophie-Marie Klemm (Shotokan<br />

Karate Dahn) ‹<br />

(red)<br />

Gerichte aus Outdoorküche schmecken gut<br />

Vordem Kampf begegnet man sich mit Respekt.<br />

Foto: Sportjugend<br />

Erstmalsführtedie Sportjugend PfalzinZusammenarbeit mitdem<br />

Haus der NachhaltigkeitinJohanniskreuz zwei Lehrgänge zum<br />

Thema Outdoorküchedurch. Simone Nickel und Wolfgang Gass<br />

stellten unterschiedliche Möglichkeitenzum Kochen in freier Natur<br />

vor. DieGerichteschmecktenund das Seminar warganzimSinne<br />

eines naturnahenErlebnisses.<br />

(red/Foto: Sportjugend)<br />

Skifreizeit ein voller Erfolg<br />

»Super Wetter« hattendie knapp40Teilnehmer der diesjährigen<br />

Sportjugend-Skifreizeit, diewie in denletzten Jahren die Jugendlichen<br />

vom15.-23. Aprilauf denMölltaler Gletscher führte. So<br />

konnte Freizeitleiterin KerstinKonrad auchnur Gutesberichten.<br />

Ihr Fazit:»Bei bestem Wetter ließessich phantastisch Boardenund<br />

Skifahren!«<br />

(red/Foto: Sportjugend)<br />

Olympische Werte Jugendlager 2012<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Französischen Olympischen<br />

Sportbund sowie der Deutschen<br />

und Französischen<br />

Olympischen Akademie geht<br />

die Deutsche Sportjugend (dsj)<br />

der Frage nach, ob die olympischen<br />

Werte eine Option für<br />

die moderne Gesellschaft sind.<br />

Alter 18-30 Jahre<br />

Kosten 150,00 Euro für beide<br />

Seminarteile; pauschaler Fahrtkostenzuschuss<br />

Leistungen Unterkunft, Verpflegung,<br />

Programm,<br />

Englisch- und Französischkenntnisse<br />

sind von Vorteil.<br />

Teil 1 13.-18.09.<strong>2011</strong> in Berlin<br />

Teil 2 04.-09.09.2012 in Calais/<br />

London<br />

Infos und Anmeldung<br />

(bis 15.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong>)<br />

dsj, Ferdinand Rissom<br />

T <strong>06</strong>9.6700340<br />

E rissom@dsj.de.<br />

Die nächsten Olympischen<br />

Sommerspiele finden vom<br />

27. Juli bis 12. August 2012 in<br />

London statt.<br />

Nach 2004 in Athen plant<br />

die Sportjugend Pfalz wieder<br />

ein eigenes Olympisches<br />

Jugendlager, um Jugendlichen<br />

das größte Sportfest der Welt<br />

näher zu bringen. Weitere<br />

Infos gibt es bei unserer Geschäftsstelle.<br />

Plätze kann man<br />

sich schon jetzt reservieren<br />

lassen.<br />

Sportjugend Pfalz<br />

Barbarossaring 56<br />

67655 Kaiserslautern<br />

T <strong>06</strong>31.34112-51<br />

E peter.conrad@sportbundpfalz.de<br />

www.sportjugend-pfalz.de<br />

(red)


18 Vereine/Verbände<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Anselm Oehlschlägel wiedergewählt<br />

Verbandstag des Südwestdeutschen Schwimmverbandes<br />

Am 19. März fand turnusmäßig<br />

nach vier Jahren der<br />

ordentliche Verbandstag<br />

des Südwestdeutschen<br />

Schwimmverbandes (SWSV)<br />

mit Neuwahlen statt.<br />

Nach den Grußworten<br />

forderte Frau Kerstin Cellarius,<br />

Vizepräsidenten des DSV in<br />

ihrem Gastvortrag die Vereine<br />

auf, sich den zukünftigen Veränderungen<br />

der Gesellschaft<br />

zu stellen und sich besonders<br />

dem demographischen Wandel<br />

anzupassen. Sie sieht in dem<br />

Thema »Schule und Verein«<br />

eine außerordentlich wichtige<br />

Rolle. Danach führten Karin<br />

Augustin, Präsidentin des LSB<br />

und Dieter Noppenberger,<br />

Präsident des Sportbundes<br />

Pfalz, verschiedene Ehrungen<br />

durch. Hervorzuheben sind die<br />

Überreichung der Ehrennadel<br />

des Sportbundes Rheinhessen<br />

an Eric Bickert, der bronzenen<br />

Ehrenplakette des Landessport-<br />

Dieneu<strong>eV</strong>erbandsleitung (von links):Helmut Flöser, Benjamin Sunde, Inge Schöpwinkel, Frank Kaufmann,<br />

Claudia Zoege, Dieter Noppenberger, Marlies Fieguth, Thomas Eller, AnnetteDinies, Anselm<br />

Oehlschlägel, Wolfgang Kwidzinski,RolfSalinger, Gert Buchheit.<br />

Foto: SWSV<br />

bundes Rheinland-Pfalz an<br />

Karl-Heinz Findeisen sowie<br />

der goldenen Ehrenplakette<br />

an Helmut Flöser und Dieter<br />

Noppenberger, die damit eine<br />

der höchsten Auszeichnungen<br />

im Sport in Rheinland-Pfalz<br />

erhielten.<br />

Die nachfolgenden Neuwahlen<br />

bestätigten Anselm<br />

Oehlschlägel in seiner Position<br />

als Präsident. Veränderungen<br />

ergaben sich wie folgt:<br />

Claudia Zoege übernimmt die<br />

neu geschaffene Aufgabe der<br />

Vizepräsidentin Verwaltung,<br />

Benjamin Sunde tritt die Nachfolge<br />

von Karl-Heinz Findeisen<br />

als Fachwart Springen an, Gert<br />

Buchheit folgt Harald Schiefer<br />

als Fachwart Wasserball und<br />

Inge Schöpwinkel wird als<br />

Schriftführerin tätig werden.<br />

Die Mitglieder der Verbandsleitung<br />

in allen anderen Positionen<br />

wurden einstimmig wieder<br />

gewählt. ‹<br />

(red)<br />

Elke Rottmüller Vorsitzende des DLRG-Bezirks Vorderpfalz<br />

Der Bezirk Vorderpfalz der<br />

Deutschen Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft (DLRG) hat eine<br />

neue Führung. Vertreter aller<br />

19 Ortsgruppen wählten am<br />

<strong>06</strong>. Mai beim Bezirkstag in<br />

Frankenthal Elke Rottmüller<br />

zur neuen Vorsitzenden des<br />

DLRG-Bezirkes.<br />

Der bisherige Vorsitzende<br />

Andreas Back (Wörth) hatte<br />

sich nach vierjähriger Amtszeit<br />

nicht mehr zur Wiederwahl<br />

gestellt. Bei den rund 70<br />

Vertretern der Ortsgruppen<br />

bedankte sich Back für die<br />

gute Zusammenarbeit in den<br />

vergangenen Jahren. Zuvor<br />

hatten diese über die derzeitigen<br />

Situationen in den<br />

Ortsgruppen informiert. Vor<br />

allem Bäderschließungen und<br />

Sanierungen und damit den<br />

Wegfall von Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nannten derzeit<br />

mehrere Ortsgruppen als großes<br />

Problem. Das betonte auch<br />

Bezirks-Vorsitzender Andreas<br />

Back. »In den letzten Monaten<br />

hielten Bäderschließungen den<br />

Bezirk in Atem«, blickte Back<br />

zurück. Erst durch eine intensive<br />

Berichterstattung im Januar<br />

dieses Jahres habe man einige<br />

Kommunen überzeugen können,<br />

ihre Pläne noch einmal<br />

zu überdenken. Als »traurigen<br />

Höhepunkt« seiner Amtszeit<br />

nannte Back die Auflösung der<br />

Ortsgruppe Germersheim.<br />

Dennoch fiel die Bilanz des<br />

Vorsitzenden überwiegend positiv<br />

aus. Durch die Kooperation<br />

mit dem Bezirk Westpfalz<br />

habe man das Ausbildungsangebot<br />

im Bezirk vergrößern<br />

können. Zudem habe sich die<br />

DLRG im Bezirk Vorderpfalz<br />

»nachhaltig in den Einsatzplänen<br />

der Städte eingebracht«,<br />

so Back. »Am Rhein entlang<br />

sind wir von der französischen<br />

Grenze bis nach Bobenheim-<br />

Roxheim im Einsatz«, verkündete<br />

Back stolz. Dies sei der<br />

Verdienst einer guten Ausbildung<br />

und der guten Kooperation<br />

mit anderen Rettungsorganisationen.<br />

Zwei Änderungen gab es bei<br />

der Wahl des neuen Bezirksvorstandes.<br />

Mit Elke Rottmüller<br />

(Neuhofen) führt nun eine<br />

Frau den Bezirk Vorderpfalz.<br />

»Als man mich gefragt hat, ob<br />

ich mir vorstellen könnte, eine<br />

solche Aufgabe zu übernehmen,<br />

habe ich gleich ja gesagt«,<br />

erklärte Rottmüller. Als<br />

einer von zwei Stellvertretern<br />

rückte zudem Werner Steckmeier<br />

(Oggersheim) für Marita<br />

Wegner in den Vorstand nach.<br />

Der neue Vorstand<br />

Gesamtvorstand: Elke Rottmüller<br />

(Ortsgruppe Neuhofen),<br />

Stv. Nord: Werner Steckmeier<br />

(Lu-Oggersheim); Stv. Süd:<br />

Michael Bub (Neustadt);<br />

Einsatzleiter: Ralf Wolfert<br />

(Frankenthal); Schatzmeisterin:<br />

Sigrid Scholz (Lu-Oggersheim);<br />

Arzt: Michael Klamm (Neuhofen);<br />

Medienreferent: Bernd<br />

Schmidt (Ludwigshafen);<br />

Jugendwart: Andreas Fuchs<br />

(Lu-Oggersheim) ‹<br />

(red)<br />

Badminton: Kontinuierliche<br />

Arbeit<br />

Sehr zufrieden zeigte sich<br />

Achim Bürckbüchler (TV<br />

Nieder-Olm), Präsident des<br />

Badmintonverbandes Rheinhessen-Pfalz,<br />

mit dem Verlauf<br />

des diesjährigen Verbandstages,<br />

der am <strong>06</strong>. Mai im pfälzischen<br />

Wörth stattfand.<br />

Unter anderem wurde<br />

der Planhaushalt <strong>2011</strong> trotz<br />

einiger Kürzungen einstimmig<br />

angenommen. Der Jugendausschuss<br />

erhielt zwei neue<br />

Mitglieder, Andrea Kehl und<br />

Nicole Metzger (beide BV Kaiserslautern),<br />

und kann damit<br />

seine Arbeit weiter erfolgreich<br />

fortsetzen.<br />

Den Grußworten von<br />

Jutta Kopf, Vizepräsidentin<br />

des Sportbundes Pfalz, und<br />

der Beigeordneten der Stadt<br />

Wörth, Ursula Radwan,<br />

leisteten die 44 anwesenden<br />

Vereine aufmerksam Gehör<br />

und ließen trotz teilweise<br />

emotional geführter Diskussionen<br />

am Ende die Versammlung<br />

zu einem mehrheitlichen<br />

Ergebnis kommen. ‹<br />

Sebastian Züfle


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Vereine/Verbände 19<br />

5. Nordic-Sommer-Biathlon am 18. Juni in Frankenthal<br />

Der »Frankenthaler Nordic-<br />

Sommer-Biathlon« ist zu einer<br />

festen Größe im Sportkalender<br />

der Stadt Frankenthal<br />

geworden und ist mittlerweile<br />

auch über die Grenzen<br />

der Stadt bekannt. Er wird in<br />

diesem Jahr zum fünften Mal<br />

ausgetragen.<br />

Die Sportveranstaltung wird<br />

vom Ski-<strong>Club</strong> Frankenthal in<br />

Kooperation mit der Schützengesellschaft<br />

Frankenthal und<br />

dem Skiverband Pfalz organisiert.<br />

Der breitensportliche<br />

Wettbewerb besteht aus den<br />

Disziplinen Nordic Walking<br />

und Schießen. Insgesamt ist<br />

eine Strecke von 6,42 km in 3<br />

Runden zu laufen. Nach jeder<br />

gelaufenen Runde wird mit<br />

Lasergewehren, stehend geschossen.<br />

Für jeden Fehlschuss<br />

muss der Biathlet 1Strafrunde<br />

laufen.<br />

Parallel zum Biathlon besteht<br />

die Möglichkeit zur Abnahme<br />

der Disziplin »Nordic-<br />

Walking« für das Deutsche<br />

Sportabzeichen. Zu laufen sind<br />

hier entsprechend der DOSB-<br />

Kriterien 7km.<br />

Für diese Teilnehmer<br />

entfällt natürlich die Schießdisziplin.<br />

Der Ski-<strong>Club</strong> Frankenthal<br />

e.V. gehört mit über 600<br />

Mitgliedern zu den großen Vereinen<br />

Frankenthals. Er hat sich<br />

in den letzten Jahren zu einem<br />

Ganzjahresverein mit einem<br />

umfangreichen breitensportlichen<br />

Angebot –das Mitglieder<br />

vor Ort ausüben können –<br />

entwickelt.<br />

Im breitensportlichen Bereich<br />

setzt der <strong>Club</strong> seit Jahren<br />

einen besonderen Schwerpunkt<br />

auf die Kompetenz-<br />

Disziplin Nordic Walking. In<br />

2Nordic Walking-Schulen (in<br />

Frankenthal und im DSV-Nordic<br />

Walking-Zentrum auf der<br />

Burg Altleiningen) haben bisher<br />

über 800 Teilnehmer das Nordic<br />

Walking-Kursangebot in<br />

Anspruch genommen.<br />

Nordic Walking ist bundesweit<br />

zu einer großen sportlichen<br />

Bewegung geworden.<br />

Dies nicht zuletzt deshalb, weil<br />

die gesetzlichen Krankenkassen<br />

mit dieser Sportart positive<br />

Impulse zum Spaß an der<br />

Bewegung und damit zu ihrer<br />

Präventionsstrategie verbinden.<br />

In zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Studien wird der<br />

hohe gesundheitliche Nutzen<br />

nachgewiesen. Nordic Walking<br />

ist eine Sportart, die besonders<br />

für sportliche Einsteiger oder<br />

Wiedereinsteiger geeignet ist,<br />

aber auch von Leistungssportlern,<br />

wie z. B. Langläufern bzw.<br />

Biathleten als Ausdauer- und<br />

Koordinationstraining geschätzt<br />

wird.<br />

Mit dem Frankenthaler<br />

Nordic-Sommer-Biathlon<br />

bieten die Veranstalter Breitensportlern<br />

und natürlich vor<br />

allem auch Wintersportambitionierten<br />

mit den Disziplinen<br />

Nordic Walking und Schießen<br />

eine attraktive sportliche Veranstaltung.<br />

Interessenten können die<br />

Ausschreibung auf der Homepage<br />

des Ski-<strong>Club</strong> Frankenthal<br />

www.skiclubfrankenthal.de,<br />

abrufen. ‹<br />

Friedrich Diebold<br />

Gewichtheben:<br />

Jugendmehrkampfmeisterschaften<br />

Am 1./2. Juli finden im TSG<br />

Sportzentrum in Haßloch die<br />

29. Internationalen Deutschen<br />

Jugendmehrkampfmeisterschaften<br />

im Gewichtheben<br />

statt. Hierbei starten Jugendliche<br />

der Jahrgänge 1993<br />

bis 1996 aus verschiedenen<br />

Nationen. Wettbewerbe sind<br />

Olympischer Zweikampf und<br />

leichtathletischer Dreikampf<br />

bestehend aus 30-Meter-<br />

Sprint aus dem Hochstart,<br />

Kugelschockwurf, Schlussdreisprung.<br />

Im Mannschaftswettbewerb<br />

werden die fünf<br />

besten Athleten/Athletinnen<br />

(Mehrkampfpunkte) eines<br />

Vereins gewertet.<br />

Veranstalter der Meisterschaften<br />

sind der Bundesverband<br />

Deutscher Gewichtheber<br />

und die Deutsche Gewichtheber<br />

Jugend. Ausrichter ist<br />

der Gewichtheberverband<br />

Rheinland-Pfalz, die TSG Haßloch<br />

führt die Veranstaltung<br />

durch. Es werden etwa 150<br />

Teilnehmer erwartet.<br />

Info: http://idjm-hassloch.<br />

blogspot.com/<br />

GWH-Skate Night in Haßloch am 17. Juni<br />

Am 17. Juni wird in Haßloch<br />

zum zehnten Mal nach<br />

den großen Erfolgen in den<br />

Vorjahren eine »SkateNight«<br />

durchgeführt. Der Start zu<br />

der Fahrt auf Inlineskatern<br />

erfolgt auf vielfachen<br />

Wunsch erstmals um 19 Uhr<br />

am Badepark. Dort ist auch<br />

der Zieleinlauf.<br />

Zu dieser von der Gemeinde,<br />

der Polizeiinspektion,<br />

der Kreisverkehrswacht und<br />

dem Jugend- und Kulturhaus<br />

»Blaubär« veranstalteten<br />

Fahrt werden wieder zahlreiche<br />

Inline-Skater erwartet.<br />

Teilnehmen kann jeder Skater<br />

mit guter Kondition, am besten<br />

mit entsprechender Schutzkleidung.<br />

Für Fahranfänger<br />

ist die Strecke nicht geeignet.<br />

Die Route verläuft wie in den<br />

Vorjahren im Ortsbereich von<br />

Haßloch. Insgesamt sind zwei<br />

Runden à10kmzurückzulegen.<br />

Die zweite Runde wird flotter<br />

gefahren und ist daher nur<br />

besonders geübten Skatern zu<br />

empfehlen. In der Pause gibt es<br />

am Badepark kostenlose, von<br />

der Gemeindewerke Haßloch<br />

GmbH zur Verfügung gestellte<br />

Getränke, die von Mitgliedern<br />

des Motorclubs ausgeschenkt<br />

werden. Es werden Kleinbusse<br />

eingesetzt, um erschöpfte<br />

Skater aufzunehmen.<br />

Nach der Ankunft bietet<br />

die Gemeindewerke Haßloch<br />

GmbH allen Teilnehmern<br />

zur Erfrischung freien Eintritt<br />

in den Badepark. Dort wird<br />

wieder als krönender Abschluss<br />

des Events eine Poolparty<br />

veranstaltet.<br />

Wer als Scout, also als<br />

Ordner auf Inlinern dabei sein<br />

möchte, kann sich melden:<br />

Gemeindeverwaltung Haßloch,<br />

Dieter Langohr,<br />

T <strong>06</strong>324 935-236,<br />

E dieter.langohr@<br />

hassloch.de.<br />

Dort gibt es auch weitere Auskünfte<br />

zum Event. ‹ (red)<br />

.<br />

LUDWIGSHAFENER<br />

16.<br />

STADTLAUF 2009 <strong>2011</strong><br />

P R Ä S E N T I E R T V O N<br />

25. 27.Juni 2009 <strong>2011</strong><br />

STARTUND ZIEL: ZIEL:<br />

Bismarckstraße<br />

(Berliner Platz)<br />

(Berliner Platz)<br />

STARTZEITEN:<br />

16.00 STARTZEITEN:<br />

Uhr<br />

TWL 16.00Uhr Bambinilauf m<br />

TWL Bambinilauf weiblich<br />

16.02 Uhr<br />

TWL 16.15Uhr Bambinilauf w<br />

TWL Bambinilauf männlich<br />

16.15 Uhr<br />

16.30Uhr<br />

BASF Schülerlauf m<br />

BASF Schülerlauf weiblich<br />

16.17 16.45Uhr<br />

BASF Schülerlauf w<br />

BASF Schülerlauf männlich<br />

16.45 17.00Uhr<br />

TWL TWLJugendlauf w/m<br />

17.30Uhr<br />

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18.30 18.45Uhr<br />

BASF GLOBUS Volkslauf Elitelauf<br />

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20 Vereine/Verbände<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

14. Indiacaturnier des TV Edenkoben Hallen-Boccia: VSG Hochspeyer siegt<br />

Am 10. April führte derTV1848Edenkoben sein 14.Indiacaturnier<br />

durch. Organisator Hubert Fuchs konnte insgesamt 12Vereine aus<br />

dem Südwesten Deutschlands und erstmals auch eine Mannschaft<br />

aus der Schweizbegrüßen. Neulinge des Turniers waren dieTeams<br />

TV Neuburg und SV Oberderdingen. Sieger der Spielserieder Herren<br />

wurde der CVJM Rußheim, Weltmeister und mehrmaliger Deutscher<br />

Meister. DerTVEdenkoben belegte den3.Platz.Bei denDamen<br />

wurde die SpielgemeinschaftRußheim/GrünwinkelSieger,das<br />

Damenteamdes TV Edenkobenbelegte Platz2.ImMixed siegte das<br />

schweizerischeTeamaus Tecknau(Kanton Basel).<br />

(red/Foto: privat)<br />

Di<strong>eV</strong>ersehrtensportgruppe Hochspeyer nahmander 5. Landesmeisterschaft»Hallen-Boccia«<br />

des Behinderten und Rehabilitations-<br />

Sportverbandes Rheinland-PfalzinPirmasens teil. Vor vier Jahren<br />

wurdeHallen-Boccia als neueSportart indas Programm derVersehrtensportgruppe<br />

aufgenommen.Schon beider ersten Teilnahme am<br />

Landesturnier 2008 errangenzweiMannschaftenden 6. und 7. Platz<br />

von22. Nach einem3.Platz 2009 hat die Mannschaft der VSGinder<br />

Gruppe CindiesemJahr den 1. Platzerreicht. DemTeam überreichte<br />

HeinzBaumeister den Ehrenpokalvon InnenministerK.P.Bruch<br />

sowie eine Urkunde.Von links: Vorsitzender Heinz Jung, KarlHager,<br />

Lothar Kolbach,Paul Schäfer.<br />

(red/Foto: privat)<br />

Prädikat »Tanzsportbetonte Schule –Schulsportbetonter Verein«<br />

Am 20. März wurden in<br />

Essingen im Rahmen der<br />

offenen Turniere in Standard<br />

und Latein das MSG Landau<br />

mit dem Prädikat »Tanzsportbetonte<br />

Schule« und der<br />

TSC Landau mit dem Prädikat<br />

»Schulsportbetonter Verein«<br />

ausgezeichnet.<br />

Oberstudiendirektor Rainer<br />

Rothe ließ es sich nicht nehmen<br />

die Urkunde für das Max-<br />

Slevogt-Gymnasium persönlich<br />

entgegenzunehmen. Die Urkunde<br />

für den Verein nahm der<br />

Vorsitzende des TSC Landau,<br />

Olaf Paul, aus den Händen des<br />

Pressewarts des TRP, Herrn<br />

Lothar Röhricht entgegen,<br />

der die Urkunden im Namen<br />

des Deutschen Tanzsportverbandes<br />

überreichte. Dies war<br />

die offizielle Würdigung eines<br />

Projektes, dessen Ursprünge<br />

auf das Schuljahr 2008/2009<br />

zurückgehen. Im August 2008<br />

wurde eine Kooperationsgruppe<br />

zwischen MSG und TSC gegründet.<br />

Nach einer Initiative<br />

von Alwin Burkhardt, Lehrer<br />

am MSG und begeisterter<br />

Hobbytänzer im TSC Landau,<br />

gelang es eine Gruppe von<br />

interessierten Schülern für den<br />

Vonlinks:Olaf Paul (Präsident TSC),Peter Karl (Trainer TSC),<br />

Rainer Rothe (Direktor Max Slevogt Gymnasium), Sebastian<br />

Moscelli,Carlo Mendoza, (Teilnehmer der Schulsportgruppen),<br />

Alwin Burghardt,Beauftragter Schulsport beimTSC), Lothar<br />

Röhricht (Pressewart des TRP).<br />

(Foto: privat)<br />

Tanzsport zu motivieren. 10<br />

Schülerinnen und Schüler legten<br />

in diesem ersten Jahr das<br />

DTSA in Bronze ab. Auftritte<br />

bei Schulfesten von DOS und<br />

MSG sorgten für weiteres Interesse<br />

unter Schülern und so<br />

wurde im nächsten Schuljahr<br />

mit 24 Teilnehmern begonnen.<br />

Das DTSA legten in Bronze 10<br />

und in Silber 8Kandidaten ab.<br />

Die Öffnung auch für andere<br />

Schulen kam zwangsläufig<br />

zustande. Inzwischen gibt es<br />

von zwei älteren Schülerinnen<br />

und Schülern geleitete<br />

AGs zum Thema Tanzen, eine<br />

Hip-Hop-Gruppe und eine allg.<br />

Tanz-AG, die alle Standardund<br />

Lateintänze anbietet. Der<br />

TSC Landau richtete für diese<br />

Vorhaben Trainerstunden ein,<br />

um den Tanzsportcharakter<br />

zu betonen. Trainer Peter Karl<br />

gelang es in kurzer Zeit die<br />

Kinder zu verzaubern und ihre<br />

Berührungsängste vergessen zu<br />

lassen. Jungen und Mädchen<br />

lernen gemeinsam Bewegungsabläufe<br />

zu koordinieren,<br />

stärken ihr Selbstbewusstsein<br />

und haben gemeinsam viel<br />

Spaß bei Auftritten und Wettbewerben.<br />

Die erfolgreiche<br />

Kooperation zwischen MSG<br />

und TSC zeigt erste Früchte.<br />

Ein Paar hat schon bei der<br />

Landesmeisterschaft Jugend I<br />

D-Latein mitgemacht und den<br />

Titel Vizelandesmeister nach<br />

Landau geholt. Die Bewerbung<br />

um die Prädikate erfolgte dann<br />

im Oktober 2010 beim DTV. Im<br />

Februar <strong>2011</strong> erhielt der Verein<br />

die Nachricht über die erfolgreiche<br />

Bewerbung zur Erfüllung<br />

des Prädikats »Schulsportbetonter<br />

Verein«.<br />

Diese Auszeichnung ist zwei<br />

Jahre gültig. Nach der Überreichung<br />

der Urkunden wurde<br />

von Herrn Oberstudiendirektor<br />

R. Rothe und dem Vereinsvorsitzenden<br />

des TSC Landau<br />

Herrn O. Paul die Verlängerung<br />

des Kooperationsvertrages<br />

unterzeichnet. ‹<br />

Matthias Polloczek


pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong> Partner 21<br />

»Hol dir den Kick woanders!« Bei uns gewinnt der Sport!<br />

Neue Suchtkampagne der BARMER GEK<br />

Alkohol ist bei Jugendlichen<br />

Suchtthema Nummer eins.<br />

Die neue Kampagne »Hol<br />

Dir den Kick woanders!« will<br />

ihnen zeigen, dass man auch<br />

ohne Alkohol einen tollen<br />

Kick erleben kann –und zwar<br />

beim Sport!<br />

»Sport im Verein ist nicht<br />

nur eine sinnvolle Alternative<br />

zum Alkohol-Kick, sondern<br />

macht auch eine Menge<br />

Spaß«, erklärt Friedhelm Ochs,<br />

Landesgeschäftsführer der<br />

BARMER GEK in Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland, und wirbt für<br />

die gemeinsame Aktion mit<br />

der Deutschen Hauptstelle für<br />

Suchtfragen (DHS).<br />

Fußball- Nationalspielerinnen<br />

werben<br />

Im Jahr der Frauenfußball-<br />

Weltmeisterschaft im eigenen<br />

Land hat Deutschlands größte<br />

Krankenkasse gleich fünf<br />

Nationalspielerinnen als Paten<br />

für die Kampagne gewonnen.<br />

Simone Laudehr, Alexandra<br />

Popp, Turid Knaak, Annike<br />

Krahn und Linda Bresonik<br />

werben in einer Plakatserie mit<br />

eindringlichen Motiven und<br />

klaren Statements wie etwa<br />

»Zeig dem Rausch die rote<br />

Karte« oder »Die Wahrheit<br />

liegt nicht im Glas« für mehr<br />

Bewusstsein im Umgang mit<br />

Alkohol.<br />

Bei Facebook zum Training<br />

verabreden<br />

Neben diesem klassischen<br />

Printmedium arbeitet die<br />

Kampagne vor allem mit<br />

Online-Elementen und spricht<br />

die Jugendlichen über das<br />

soziale Netzwerk Facebook<br />

an. »Wer die Jugend heute<br />

erreichen will, muss das Internet<br />

nutzen«, erklärt Friedhelm<br />

Ochs. Unter www.facebook.<br />

com/holdirdenkickwoanders<br />

können Besucher selbst aktiv<br />

werden. Die Internetseite dient<br />

Vereinen und Einzelpersonen<br />

als Plattform, um unterschiedliche<br />

Sportarten vorzustellen,<br />

sich mit Gleichgesinnten zum<br />

Training zu verabreden oder<br />

Tipps auszutauschen.<br />

Gewinnspiel für Sportvereine<br />

auf Facebook<br />

Braucht ein Verein neue Trikots<br />

oder ist das Volleyballnetz<br />

kaputt, kann die Finanzspritze<br />

durch einen Gewinn gerade<br />

zur rechten Zeit kommen.<br />

»Alle Sportler und ihre Vereine<br />

können beim aktuellen Gewinnspiel<br />

auf der Facebookseite<br />

mitmachen«, fordert Ochs<br />

zur Teilnahme auf. »Und so<br />

funktioniert es: Ein witziges<br />

Sportfoto knipsen, hochladen<br />

und möglichst viele Klicks<br />

von Fans sammeln«, erklärt<br />

Ochs. Für die Eingabe mit den<br />

meisten Fan-Stimmen werden<br />

tolle Geld- und Sachpreise<br />

ausgelobt.<br />

»Hol Dir den Kick woanders!«<br />

auch auf YouTube<br />

Außerdem hat die BARMER<br />

GEK einen YouTube-Kanal<br />

eingerichtet. »Der Fantasie sind<br />

dabei keine Grenzen gesetzt«,<br />

sagt Ochs. »Von Texten über<br />

Bilder bis hin zu Videos kann<br />

alles, was zum Thema passt,<br />

eingestellt werden. Als Inspiration<br />

könnte das Video der<br />

Nationalspielerinnen dienen –<br />

ein spannender Blick hinter die<br />

Kulissen ihrer Foto-Produktion<br />

für die Plakatserie.« ‹<br />

Fotos: www.pixelio.de<br />

Jeder Verein des Sportbundes Pfalz, der in <strong>2011</strong> bis zum 30.9.<strong>2011</strong><br />

einen Umsatz von € 750,- getätigt hat, nimmt an<br />

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Als Neukunde denken Sie bitte an den Auszug aus dem Vereinsregister,<br />

denn nur Vereine, keine Privatpersonen dürfen bei uns einkaufen.<br />

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22<br />

Partner<br />

pfalzsport <strong>06</strong>·<strong>2011</strong><br />

Sportunfälle vermeiden durch die richtige Sportbrille oder Kontaktlinse<br />

Dieter Noppenberger, Präsident des Sportbund Pfalz, im Interview bei Delker Optik Bad Dürkheim<br />

Dieter Noppenberger, Präsident<br />

des Sportbundes Pfalz,<br />

hat persönlich seine Sehschwäche<br />

jahrelang ignoriert, wie er<br />

sagt. Jetzt hat er sich gerade<br />

eine neue Gleitsichtbrille bei<br />

Delker Optik in Bad Dürkheim<br />

anpassen lassen, und in seiner<br />

Funktion beim Sportbund ist<br />

ihm das Thema »Scharfes Sehen<br />

beim Sport« ein Anliegen.<br />

Denn der Versicherungspartner<br />

des Sportbundes, der für die<br />

Kosten von Sportunfällen aufkommt,<br />

führt viele Sportunfälle<br />

auf die Vernachlässigung der<br />

Sehschärfe beim Sporttreiben<br />

zurück. Zur Aufklärung über<br />

Möglichkeiten der Korrektur<br />

von Sehschwächen beim Sport<br />

kooperiert der Sportbund deshalb<br />

seit einem Jahr mit Delker<br />

Optik als regionalem Unternehmen<br />

und Spezialisten für<br />

Sportbrillen und Kontaktlinsen.<br />

Anpassen der Brille: Dieter Noppenberger, Markus Schott<br />

Foto: Optik Delker<br />

Herr Noppenberger, weshalb<br />

ist es auch für Freizeitsportler<br />

wichtig, Sehschwächen zu<br />

korrigieren?<br />

Noppenberger: Es ist ganz<br />

entscheidend bei technischen<br />

Disziplinen, dass man die Entfernungen<br />

richtig abschätzen<br />

kann, weil bei solchen Disziplinen<br />

eine höhere Verletzungsgefahr<br />

besteht, als das sonst<br />

der Fall ist. Und wenn ich an<br />

die vielen Sportler denke, die<br />

sich gerade in den Sommermonaten<br />

im Freien aufhalten, die<br />

zum Beispiel als Mountainbiker<br />

unterwegs sind, ist natürlich<br />

die Fernsicht ganz entscheidend,<br />

damit hier die Unfallgefahr<br />

gebannt werden kann.<br />

Sie selbst waren Wasserballer<br />

–wie geht man denn da<br />

mit Sehschwächen um?<br />

Noppenberger: Im Wasserball<br />

sind es ja vor allen Dingen<br />

Nahkämpfe, und da muss eine<br />

Brille dann so sicher sein, dass<br />

keine Verletzungsgefahr dabei<br />

entsteht. Der Mann-zu-Mann-<br />

Kampf im Wasserball kann<br />

schon sehr hart werden, nicht<br />

nur unter Wasser, sondern vor<br />

allen Dingen über Wasser.<br />

Was trägt man denn als<br />

Kurzsichtiger beim Wasserball<br />

für Brillen?<br />

Markus Schott, Delker Bad<br />

Dürkheim: Wir haben viele<br />

Kunden im Sportbereich, und<br />

die werden oft mit Kontaktlinsen<br />

versorgt und mit der<br />

passenden Schutzbrille dazu.<br />

Gerade im Wasserball sind<br />

die Gefahren einer Augenverletzung<br />

relativ hoch durch<br />

Kontakt mit der Hand des<br />

Mitspielers, wodurch es zu<br />

Verletzungen an der Hornhaut<br />

kommen kann. Das kann man<br />

aber mit der Kontaktlinse auch<br />

nicht ganz verhindern –die<br />

fliegt dann nämlich raus, wenn<br />

es so einen harten Kontakt<br />

gibt. Dadurch können dann<br />

leicht Entzündungen am Auge<br />

entstehen, wenn die Hornhaut<br />

angekratzt ist. Eine Schwimmbrille<br />

kann die Verletzungsgefahr<br />

deutlich reduzieren.<br />

Was ist für Sie, Herr Noppenberger,<br />

bei der Brillenberatung<br />

wichtig?<br />

Noppenberger: Für mich<br />

persönlich ist wichtig, dass alle<br />

Lagen im Nahsicht- und Fernsichtbereich<br />

in Ruhe durchgecheckt<br />

werden, das ist bei<br />

Delker hervorragend gemacht<br />

worden. Ich muss feststellen,<br />

dass ich bei diesen Tests sehr<br />

stark wechselnd fokussiere, da<br />

muss man viel Geduld mit mir<br />

haben.<br />

Wie funktioniert die Partnerschaft<br />

des Sportbundes mit<br />

Delker Optik?<br />

Noppenberger: Wir machen<br />

füreinander und damit für die<br />

Pfalz Werbung, das ist das Entscheidende,<br />

dass diese regionale<br />

Identität bewusst gemacht<br />

wird. Wir haben in den letzten<br />

Jahren die Bestrebungen gehabt,<br />

mit vielen verschiedenen<br />

Firmen, die in der Pfalz ihren<br />

Standort haben, Partnerschaften<br />

einzugehen. Das Entscheidende<br />

ist für uns, dass dabei<br />

etwas Positives für den einzelnen<br />

Sportler entsteht –im<br />

Falle Delker eben die geringere<br />

Verletzungsgefahr durch die<br />

optimale Sportbrille. ‹<br />

Isa Scholtissek<br />

Frühjahrsputz &Umweltaktion beim MBC Pirmasens<br />

Am 19. März trafen sich bei trübem Wetter, auf dem <strong>Club</strong>gelände an der Mosel, die Mitglieder des Motorboot-<strong>Club</strong>s Pirmasens (MBC) und<br />

einGast umdie Obstbäume auf dem Gelände inForm zubringen. An der Steganlage wurde ander Brücke die reparierte Transportachse angebracht.<br />

Bei den Arbeiten fiel auf, dassander Uferböschung eine Menge Unrat angespült worden war. Darauf beschloss der Vorstand spontan,<br />

eine Müllsammelaktion mit der Jugend durchzuführen. Unter der Leitung von Waltraud Göller säuberte die Jugend die Uferböschung bei<br />

Stromkilometer 174,2 stromabwärts von Unrat. Der Müll wurde vor Ort schon getrennt und von den Mitgliedern mit nach Hause genommen,<br />

um ihn ordnungsgemäß zuentsorgen.<br />

(Text und Bilder: Daniela Klein)


DELKER Team, Janine E.<br />

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