EFH-Gebiet „Millionenhügel“ in Hof (Saale)
EFH-Gebiet „Millionenhügel“ in Hof (Saale)
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FÄCHERÜBERGREIFENDES SEMESTERPROJEKT<br />
Betreuung: Prof. R<strong>in</strong>gel, Jun.-Prof. Weidner, Beate G<strong>in</strong>zel<br />
<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
KRÖTENBRUCK<br />
Claudia Mihrmeister, T<strong>in</strong>a Mauritz, Arthur Pichler, Jana Wächter
FÄCHERÜBERGREIFENDES SEMESTERPROJEKT<br />
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<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
SITUATION<br />
Claudia Mihrmeister, T<strong>in</strong>a Mauritz, Arthur Pichler, Jana Wächter
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<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
AUFGABE<br />
Die Aufgabe besteht dar<strong>in</strong>, modellhaft am Beispiel<br />
Krötenbruck die Probleme der typischen<br />
E<strong>in</strong>familienhaussiedlungen älteren Jahrgangs zu<br />
analysieren und Konzepte zum Umgang mit<br />
diesen Problemen zu entwickeln.<br />
Ziel soll se<strong>in</strong>, Handlungsempfehlungen und<br />
Ansätze aufzuzeigen, die die vorgegebenen<br />
Siedlungen und Strukturen zukunftsfähig machen<br />
und e<strong>in</strong>e Nutzung weiterh<strong>in</strong> erstrebenswert und<br />
wirtschaftlich möglich machen.<br />
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Februar 2008<br />
Senioren<br />
Geburtenrückgang<br />
SHORTSTORY- worst case<br />
Netzwerk<br />
Vorsorge<br />
Politisches Versagen<br />
Problem <strong>„Millionenhügel“</strong><br />
„Veralterung der Gesellschaft“<br />
„Aktivierung der Gesellschaft“<br />
Veralterung<br />
Brachlandschaften<br />
„Schrumpfungsprozess“<br />
Hohe Sterberate<br />
Abwanderung<br />
„Isolation und Leerstand“<br />
Erzwungener Rückbau<br />
„Back to the roots“<br />
Arbeitslosigkeit<br />
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Februar 2008<br />
Senioren<br />
Geburtenrückgang<br />
SHORTSTORY – best case<br />
Netzwerk<br />
Vorsorge<br />
Problem <strong>„Millionenhügel“</strong><br />
„Veralterung der Gesellschaft“<br />
„Aktivierung der Gesellschaft“<br />
„Kooperation mit Geme<strong>in</strong>de“<br />
Politische Steuerung<br />
Gentrifizierung<br />
K<strong>in</strong>derzuwachs<br />
„Bauordnung anpassen“ „F<strong>in</strong>anzierung sichern“<br />
Parzellenteilung Verdichtung<br />
Häuserteilung<br />
„Anwerben von Jungfamilien“<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
Kommunikation<br />
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„Vorsorge und Lebensqualität“
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SHORTSTORY – result<br />
„Back to the roots“<br />
oder…<br />
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„Vorsorge und Lebensqualität“
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VISION<br />
GESCHÜTZTES WOHNEN FÜR ALT UND JUNG<br />
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VISION<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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VISION<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR IM WANDEL<br />
• Demographischer Wandel verändert Leben <strong>in</strong> Städten<br />
• Immer mehr ältere Menschen stehen immer weniger jungen Menschen gegenüber.<br />
• Profitieren vom Wissen und Erfahrungen der Älteren<br />
• Unterstützung im Alltag von den Jüngeren<br />
• <strong>Hof</strong> braucht neue Attraktivitäten<br />
• Ansiedlung von jungen Familien ist Ziel<br />
• Zielgruppe s<strong>in</strong>d Pendler (10.000) und Studenten (3.000)<br />
• Strategie: Neue Wohntypologien, gezieltes Market<strong>in</strong>g und neues Image der Stadt<br />
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MASSNAHMEN<br />
An der Stadt Stadt <strong>Hof</strong> wird der unaufhaltsame demographischen Wandel unserer<br />
Zeit sehr deutlich:<br />
Schw<strong>in</strong>dende E<strong>in</strong>wohnerzahlen und e<strong>in</strong>e immer älter werdenden Bevölkerung<br />
Fehlen von Attraktivität, um neue junge Familien anzusiedeln und von Strategien,<br />
um für die älteren Bürger e<strong>in</strong> zukunftsträchtiges Leben zu sichern.<br />
Neue Maßnahmen:<br />
• Mehrgenerationenhaus<br />
• Intergenerationelles Netzwerk<br />
• Potenziale Älterer nutzen<br />
• Konzeption Seniorenbüro<br />
• Familienförderung sichert E<strong>in</strong>wohner<br />
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• Ersatz für vertraute Familienstrukturen<br />
• „Mite<strong>in</strong>ander leben und wohnen“<br />
• Intergenerationelles Zusammenleben<br />
MEHRGENERATIONENHAUS<br />
• Austausch von Geben und Nehmen zwischen Alt und Jung<br />
• Idee = historischen Beg<strong>in</strong>enhöfe, die ursprünglich wirtschaftlich autonome<br />
Wohn- und Wirtschaftsgeme<strong>in</strong>schaften von alle<strong>in</strong>stehenden Frauen und<br />
Witwen waren.<br />
• E<strong>in</strong>beziehung der Öffentlichkeit - Vorstellungen und Wünsche <strong>in</strong> der<br />
Bevölkerung über <strong>in</strong>dividuelle Wohn- und Lebenspläne.<br />
• Schaffung e<strong>in</strong>es adäquaten Wohn- und Raumkonzeptes<br />
• Fachkompetente Begleitung und Moderation des Prozesses „ Mite<strong>in</strong>ander<br />
leben und wohnen“<br />
• Aufbau e<strong>in</strong>es Netzwerkes im Quartier<br />
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INTERGENERATIONELLES NETZWERK<br />
• Lebenssituation und Lebensumfeld von Bürgern verbessern.<br />
• Bürgerschaftliches Engagement unterstützen.<br />
• Förderung von Initiativen von Jung und Alt<br />
• Gründung des Arbeitskreises „Dorfgeme<strong>in</strong>schaft“.<br />
• „Netzwerk der Generationen“ aufbauen<br />
• Generationenübergreifenden E<strong>in</strong>richtungen, wie K<strong>in</strong>dergarten<br />
im Altenheim<br />
• Fördervere<strong>in</strong> „Füre<strong>in</strong>ander-Mite<strong>in</strong>ander“ - Jugendliche engagieren sich<br />
ehrenamtlich für Ältere<br />
• Geme<strong>in</strong>decafes <strong>in</strong> sozialen Strukturen, wie z.B. im Altenheim<br />
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MITEINANDER DER GENERATIONEN<br />
• Arbeitskreis „Dorfgeme<strong>in</strong>schaft“ als e<strong>in</strong>e generationenübergreifende<br />
Plattform - Der Tagungsort wechselt - Veröffentlichung im Stadtblatt.<br />
• Enge Kooperation der verschiedenen E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de –<br />
Unterbr<strong>in</strong>gung von K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> Altenheimen – Ziel: natürliches Verhältnis<br />
im Umgang mit Senioren und Vermeidung von Vere<strong>in</strong>samung der Senioren<br />
• Wohnanlage „Jung und Alt“. Gegenseitige Unterstützung der Generationen -<br />
Babysitt<strong>in</strong>g oder E<strong>in</strong>kaufen<br />
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ERFAHRUNG UND KOMPETENZEN NUTZEN<br />
Alt se<strong>in</strong> bedeutet die Chance (und Herausforderung) Potenziale, Erfahrungen,<br />
Wissen, Kompetenzen und freie Zeitressourcen zu nutzen und<br />
möglicherweise <strong>in</strong> bürgerschaftlichen Engagement e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />
Ziele:<br />
• Die Potenziale, das Wissen und die Erfahrung der älteren Generation für die<br />
Bürgergesellschaft nutzbar zu machen.<br />
• Wohnortnahe Netzwerkstrukturen und Wohnformen unter Berücksichtigung<br />
und Stärkung der Selbsthilfe und Selbstorganisation zu gestalten und fachlich<br />
zu unterstützen.<br />
• Kooperation mit den „Experten <strong>in</strong> eigener Sache“, sowie unterschiedlichsten<br />
Trägern zu entwickeln und umzusetzen, sowie bestehende Angebote und<br />
Dienstleistungen zu vernetzen und transparent zu machen.<br />
• Bürgerbeteiligungsprozesse: Bürgerbefragungen, Zukunftswerkstätten,<br />
offene Planungswerkstätten, Bürgerforen, Perspektivenwerkstätten,<br />
Exkursionen, Symposien, Vorträge, Weiterbildungs- und<br />
Qualifizierungsmaßnahmen der bürgerschaftlich engagierten Menschen.<br />
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KONZEPTION SENIORENBÜRO<br />
• Seniorenbüro als Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle.<br />
• Zielgruppe s<strong>in</strong>d Personen, die sich <strong>in</strong> der nachberuflichen und nachfamiliären<br />
Lebensphase ehrenamtlich und freiwillig engagieren möchten.<br />
• Der Fokus richtet sich auf die Potenziale älterer Menschen<br />
• Motto: „Politik mit Senioren und nicht Politik für Senioren“<br />
• Bereitstellung von Angeboten für ältere Menschen<br />
• Impulsgeber <strong>in</strong> der offenen Altenarbeit<br />
• Dialog zwischen den Generationen fördern<br />
• Altenhilfeplanung durch Vernetzung<br />
• Informations- und Kommunikationsstrukturen aufbauen<br />
• Wirksame Interessenvertretungen von Senioren<br />
• Interesse älterer BürgerInnen wecken, sich im Geme<strong>in</strong>wesen zu engagieren<br />
• Hausnotruf<br />
• Hauswirtschaftliche Hilfeangebote<br />
• Zubr<strong>in</strong>ger Menuservice<br />
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FAMILIENFÖRDERUNG SICHERT EINWOHNER<br />
Damit städtisches Wohnen für Familien wieder attraktiver wird, muss <strong>Hof</strong> e<strong>in</strong>e<br />
besonders breite Palette von Serviceleistungen zur besseren Vere<strong>in</strong>barkeit<br />
von Familie und Beruf bereitstellen.<br />
Strategie:<br />
• Analyse der Probleme von Familien am Beispiel der Beschäftigten der<br />
Stadtverwaltung.<br />
• Entwicklung von Serviceleistungen für die MitarbeiterInnen der<br />
Stadtverwaltung.<br />
• Bewährte Leistungen werden dann auf das Serviceangebot für alle Familien<br />
der Stadt übertragen.<br />
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• Die Stadt <strong>Hof</strong> soll Maßnahmen setzen, um den Wandel der Zeit gerecht zu<br />
werden<br />
• Wichtige Maßnahmen <strong>in</strong> Bereichen Wohnungsmarkt und Market<strong>in</strong>g setzen<br />
FAZIT<br />
• Das schlechte oder gar fehlende Image von <strong>Hof</strong> muss neu aufgebaut werden,<br />
damit die vorgeschlagenen Strategien auch greifen können.<br />
• Schneller und großer Handlungsbedarf für die wichtigsten Maßnahmen, die <strong>in</strong><br />
Bürgerforen besprochen und behandelt werden sollen<br />
• Arbeitsgruppen sollen für e<strong>in</strong>e wirkungsvolle Umsetzung sorgen.<br />
Neues Um(topfen)-denken am 100.000.000-Hügel<br />
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VISION<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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SITUATION<br />
• hauptsächlich Gebäudebestand aus den 50er – 70er Jahren<br />
• sehr große Häuser und Grundstücke, unwirtschaftlich<br />
und teuer<br />
• Bauweise nicht zeitgemäß, Schadstoffe und hohe Energiekosten<br />
• Überalterung der Bewohner, unpassende Grundrisse für<br />
aktuelle Wohnbedürfnisse<br />
• Preisverfall der Immobilien<br />
• viel Grün und Freiräume<br />
• ruhige Wohngegend<br />
• Image als reiche Wohngegend („Millionäre“)<br />
• freie Grundstücke vorhanden<br />
• Nähe zur Innenstadt<br />
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IMMOBILIENMARKT<br />
Angebote<br />
im <strong>Gebiet</strong> Krötenbruck im Januar 2008:<br />
Nachfrage<br />
im <strong>Gebiet</strong> Krötenbruck im Januar 2008:<br />
• Baugrundstücke 800 – 1700 m² für<br />
E<strong>in</strong>familien- / Doppelhäuser<br />
• E<strong>in</strong>familienhäuser Baujahre 1920 – 1960 –<br />
1980, Wohnflächen 150 – 250 m², Grundstücke<br />
500 – 1200 m²<br />
• Eigentumswohnungen 80 – 110 m²<br />
• E<strong>in</strong>familienhäuser / Reihenhäuser /<br />
Doppelhäuser Wohnflächen 110 - 200 m²,<br />
Grundstücke 200 - 600 m²<br />
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WENN WIR NICHTS TUN…<br />
sporadische Bautätigkeit im konventionellen S<strong>in</strong>ne, vor<br />
allem im Neubaugebiet.<br />
Folge: e<strong>in</strong>zelner Zuzug, ke<strong>in</strong>e Durchmischung,<br />
weiterh<strong>in</strong> homogene Nachbarschaften<br />
E<strong>in</strong>zelne Häuser werden verkauft oder stehen leer<br />
Folge: Leerstand, negative Auswirkungen auf das<br />
Wohnumfeld, „Geisterhäuser“, Attraktivitätsverlust,<br />
Verfall = Wertverlust<br />
Bewohner bleiben <strong>in</strong> ihren Häusern wohnen, obwohl sie<br />
den Unterhalt nicht leisten können<br />
Folge: Vere<strong>in</strong>samung, schlechte Versorgung,<br />
Verwahrlosung und Verfall der Immobile<br />
Fazit: Das reicht nicht!<br />
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WENN WIR PUNKTUELL VORGEHEN…<br />
Teilung e<strong>in</strong>zelner Grundstücke, Neubau von<br />
E<strong>in</strong>familienhäusern, Doppelhaushälften, vere<strong>in</strong>zelt<br />
Reihenhäuser etc.<br />
Folge: bessere Ausnutzung der Grundstücke, Zuzug<br />
neuer Bewohner, Belebung des Quartiers<br />
aber:<br />
ke<strong>in</strong>e Lösung der Problematik im Altbestand (Energie,<br />
Nebenkosten, Unterhalt), ke<strong>in</strong>e grundsätzliche<br />
Attraktivitätssteigerung des <strong>Gebiet</strong>es, E<strong>in</strong>zelfälle<br />
Fazit: Das reicht noch nicht!<br />
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DAS GANZE SEHEN…<br />
Konzept zur Umstrukturierung f<strong>in</strong>den:<br />
• Handlungsfelder festlegen<br />
• Wo kann ergänzt werden?<br />
• Wo werden Flächen renaturiert?<br />
Neustrukturierung – Verdichtung, neue Baustrukturen<br />
Erhaltung – Neubau auf alten Flächen<br />
Flächen für Infrastruktur<br />
Renaturierungsgebiet – Freizeitflächen, Spielplatz<br />
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BAURECHT ANPASSEN<br />
höhere Dichte,<br />
bessere Ausnutzung,<br />
Angebot angepasst an Nachfrage<br />
heute:<br />
Ziel:<br />
Grundstück: 1700 m²<br />
Festsetzungen aktueller<br />
WA<br />
II<br />
Grundstück: 1700 m²<br />
neuer Bebauungsplan:<br />
WA<br />
II - III<br />
B-Plan: Offene Bauweise,<br />
freistehendes<br />
E<strong>in</strong>familien- od. Doppelhaus<br />
0,2 0,3<br />
e SD 30°<br />
Geschosswohnungsbau<br />
oder Reihenhäuser,<br />
2-3 -geschossig<br />
0,4 0,8<br />
h SD 30°<br />
z. B.:<br />
z. B.:<br />
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Kontaktstelle neue Wohnformen<br />
z. B. beim Fachbereich Wohnen,<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit:<br />
Sozialamt, Immobilienwirtschaft<br />
BERATUNGSANGEBOT<br />
Anlaufstelle zur Beratung potenzieller Neubürger gründen:<br />
• Erschließung von Landes- und Bundesfördermitteln<br />
• eigene Haushaltsmittel bereitstellen, Anreize für Zielgruppe schaffen<br />
(Grundsteuererlass, Zuschüsse bei Grundstückskauf, Freibeträge,<br />
Stichwort „Bauk<strong>in</strong>dergeld“)<br />
• Beratung zur Organisation von Bauprojekten<br />
• „Wohnungstausch“<br />
• Kontaktbörse Käufer / Verkäufer<br />
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NEUE WOHNFORMEN<br />
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Februar 2008<br />
Idee:<br />
• Leben <strong>in</strong> k<strong>in</strong>derfreundlichem Umfeld<br />
• Familien, Alle<strong>in</strong>erziehende, Wohngeme<strong>in</strong>schaften<br />
WOHNEN MIT KINDERN<br />
Bedürfnisse:<br />
• familiengerechtes Wohnen: flexible Grundrisse, große<br />
K<strong>in</strong>derzimmer, Arbeitszimmer<br />
• weniger Komfortausstattung, dafür k<strong>in</strong>dgerechter Ausbau<br />
• energie- und umweltschonende Bauweise<br />
• spannende Außenräume, Vielfalt im Umfeld<br />
• Geme<strong>in</strong>schaftsgärten, Spielhöfe<br />
• verkehrsberuhigt<br />
• Netzwerk, Unterstützungsdienste<br />
• Betreuungs- und E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten im Quartier<br />
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Februar 2008<br />
MEHRGENERATIONENWOHNEN<br />
Idee:<br />
• Zusammenleben verschiedener Generationen<br />
• verschiedene Lebensmodelle: Wohngeme<strong>in</strong>schaft, Familien<br />
Bedürfnisse:<br />
• verschiedene Wohnungstypen, flexible Grundrisse<br />
• barrierefrei<br />
• Geme<strong>in</strong>schaftse<strong>in</strong>richtungen, -gärten, Treffpunkte<br />
• Rückzugsmöglichkeiten<br />
• Netzwerk, gegenseitige Hilfe der Gruppe<br />
• Hilfsdienste optional<br />
• Versorgungsmöglichkeiten im Quartier<br />
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<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
SENIOREN / BETREUTES WOHNEN<br />
Idee:<br />
• Wohngeme<strong>in</strong>schaft, gegenseitige Unterstützung<br />
• Pflege optional, Leben im gewohnten Umfeld<br />
Bedürfnisse:<br />
• z. B. Geme<strong>in</strong>schaftsküche, E<strong>in</strong>zelschlafräume<br />
• barrierefrei<br />
• rollstuhlgerechter Ausbau<br />
• Pflegee<strong>in</strong>richtungen<br />
Wohn-Pflegeheim <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaft<br />
Beispiel Rollstuhlküche<br />
Claudia Mihrmeister, T<strong>in</strong>a Mauritz, Arthur Pichler, Jana Wächter
FÄCHERÜBERGREIFENDES SEMESTERPROJEKT<br />
Betreuung: Prof. R<strong>in</strong>gel, Jun.-Prof. Weidner, Beate G<strong>in</strong>zel<br />
<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
ORGANISATIONSMODELLE<br />
• Bauherrengeme<strong>in</strong>schaft<br />
• Bewohnervere<strong>in</strong>, Kooperation mit Investor<br />
• Genossenschaftsmodell<br />
• Stiftung als Bauherr (Kooperation mit z. B. Versicherung)<br />
• Eigentümergeme<strong>in</strong>schaft<br />
• Mietshäuser Syndikat – Gründung Hausbau GmbH<br />
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Februar 2008<br />
FAZIT<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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Februar 2008<br />
Innenstadt<br />
SITUATION<br />
<strong>Hof</strong>:<br />
• Pendlersaldo von 13.500 E<strong>in</strong>pendlern<br />
• Abwanderung <strong>in</strong> umliegende <strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong>e<br />
• Angebotsdefizit für altersgerechte<br />
Wohnungen<br />
• Rückgang der K<strong>in</strong>derzahlen<br />
• Imageproblem<br />
?<br />
Krötenbruck<br />
<strong>„Millionenhügel“</strong>:<br />
• demografisch überaltertes <strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong><br />
• Modernisierungsbedarf<br />
• Leerstände <strong>in</strong> <strong>in</strong>tegrierter Lage<br />
☺Stadtnahes Wohnen im Grünen<br />
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Februar 2008<br />
UMFRAGE<br />
Nachbarn – die neue „Wir-AG“<br />
Die Bundesbürger pflegen die Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> Haus, Straße und Viertel. 75 Prozent erleben heute gute<br />
Nachbarschaft als besonders wichtig. Grund dafür s<strong>in</strong>d die wirtschaftlich schwierigen Zeiten, so das Ergebnis<br />
e<strong>in</strong>er repräsentativen Emnid-Umfrage für den F<strong>in</strong>anzpartner BHW.<br />
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Februar 2008<br />
DAS ALTE BILD VON KRÖTENBRUCK<br />
autogerechtes Wohngetto, e<strong>in</strong>töniger Individualismus, Kultur der Langeweile<br />
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Februar 2008<br />
DAS NEUE BILD VON KRÖTENBRUCK<br />
E<strong>in</strong> Ort für alle, die Lust haben, naturnah und geme<strong>in</strong>schaftlich zu leben.<br />
Ob jung oder alt, S<strong>in</strong>gle oder Familie<br />
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KOMMUNIKATION<br />
• Stadtteilmanagement<br />
• Netzwerke zwischen Verwaltung und Bürgern bilden<br />
• Impulsprojekte steuern<br />
• Transparenz über die Ziele und den Prozess erhöhen<br />
• Bürgerbeteiligung vielfältig gestalten und kreativ<br />
nutzen<br />
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PARTIZIPATIVE PLANUNG<br />
• Alltags- und Erfahrungswissen und<br />
Planungsfachwissen ergänzen sich<br />
• Ressourcen zur Mitwirkung werden aktiviert,<br />
• Informations- und Diskursmöglichkeiten verr<strong>in</strong>gern<br />
Frustrationen, Widerstände und Konfliktlagen<br />
• Abstimmungsprozesse werden erleichtert, die<br />
Umsetzung wird beschleunigt<br />
• geme<strong>in</strong>same Lernprozesse erhöhen die<br />
Kooperationsbereitschaft<br />
• die Kreativität bei der Problemlösung wird erhöht,<br />
• die Zufriedenheit der Betroffenen mit den<br />
Maßnahmen wird erhöht und<br />
• die Identifikation der Bürgerschaft/Stadtaktiven mit<br />
dem Stadtteil wird ebenso wie ihre<br />
Verantwortungsbereitschaft gesteigert.<br />
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PERSÖNLICHE KONTAKTE<br />
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MITEINANDER SPRECHEN<br />
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VONEINANDER LERNEN<br />
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ZUSAMMEN LEBEN<br />
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GEMEINSAM KREATIV WERDEN<br />
Identifikation mit dem Stadtteil stärken.<br />
Krötenbruck<br />
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Februar 2008<br />
NETZWERK DER GENERATIONEN<br />
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Februar 2008<br />
SERVICE FÜR JUNG UND ALT<br />
• Ausleihservice, Housesitt<strong>in</strong>g, Mittagstisch,<br />
Krankenpflege, Wäscheservice<br />
• Nachbarschaften helfen im Alltag<br />
• KiTa „Groß und Kle<strong>in</strong>“<br />
• Vone<strong>in</strong>ander lernen<br />
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Februar 2008<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Von Nachbarn für Nachbarn<br />
KRÖTENBRUCK<br />
Von Nachbarn für Nachbarn<br />
KRÖTENBRUCK<br />
positives Innen- und Außenimage transportieren<br />
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MARKETING<br />
Krötenbruck<br />
Krötenbruck<br />
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Februar 2008<br />
MARKETING & KOMMUNIKATION<br />
Nachbarschaftliche Partizipation, <strong>in</strong>sbesondere von Senioren und Familien fördern<br />
Vorteile e<strong>in</strong>er generationsübergreifenden Nachbarschaft aufzeigen<br />
Profilbildung und Erhöhung des Bekanntheitsgrades von Krötenbruck besonders <strong>in</strong> den Medien<br />
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Februar 2008<br />
VISION<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Programme der Städtebauförderung<br />
• F<strong>in</strong>anzhilfen des Bundes zur Förderung städtebaulicher<br />
Maßnahmen<br />
• 2007: 540 Mio. € u.a für:<br />
• Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
• Stadtumbaumaßnahmen <strong>in</strong> den neuen Bundesländern<br />
• Maßnahmen der Sozialen Stadt<br />
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
• Förderung von :<br />
• Sanierungsmaßnahmen, die zur Verbesserung<br />
städtebaulicher Missstände beitragen<br />
• Entwicklungsmaßnahmen, die städtebaulich bedeutenden<br />
Ortsteilen e<strong>in</strong>er neuen Entwicklung zuführen<br />
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen<br />
• Förderfähig s<strong>in</strong>d:<br />
• Maßnahmen zu vorbereitende Untersuchungen, städtebaulichen<br />
Planungen oder Ordnungs- und Baumaßnahmen<br />
• Grunderwerb<br />
• Durchführung der Ordnungs- und Baumaßnahmen (Umzug<br />
Bewohner, Modernisierung/ Instandsetzung, Neubau/ Ersatzbau<br />
von Wohnungen, etc.)<br />
• Beteiligung des Bundes = 1/3<br />
• 2007: rd. 160 Mio. €<br />
• Weitergabe der Zuschüsse von Geme<strong>in</strong>den an Dritte möglich<br />
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Stadtumbau West<br />
• Seit 2004, alte Bundesländer<br />
• Ziel: Städte dazu veranlassen, sich frühzeitig auf notwendige<br />
Anpassungsprozesse e<strong>in</strong>zustellen<br />
• Anpassung Neubaugebiete der 50er und 70er Jahre an heutigen<br />
Anforderungen<br />
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• Förderfähige s<strong>in</strong>d u.a. Maßnahmen:<br />
• zur Vorbereitung (Erarbeitung von Konzepten, Bürgerbeteiligung,<br />
etc.)<br />
• zur Anpassung der städtischen Infrastruktur<br />
• zur Sicherung der Grundversorgung<br />
• zur Aufwertung und zum Umbau bestehender Gebäude
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Soziale Stadt<br />
• Bund-Länder-Programm seit 1999<br />
• Förderung benachteiligter Stadtteile , v.a. mit Überlagerung<br />
sozioökonomischer Benachteiligung<br />
• Verbesserung des baulichen Zustandes und der sozialen<br />
Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />
• Wohnverhältnisse, Wohnumfeld, soziale Infrastruktur,<br />
ÖPNV, Stadtteilkultur , Quartiersmanagement, etc.<br />
• Abwärtsentwicklung entgegenwirken<br />
• Kumulation mit Mittel der Städtebauförderung<br />
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Soziale Stadt _ Beispiel L<strong>in</strong>dau, Ortsteil Zech Bürgerbeteiligung<br />
• Stadtteil Zech: 1.650 E<strong>in</strong>wohner, periphere Lage<br />
• Mehrfamilienhäuser + E<strong>in</strong>- und Zweifamilienhäuser aus 50er/ 60er<br />
Jahren<br />
• Großteil der Wohne<strong>in</strong>heiten <strong>in</strong> Besitz Wohnungsbaugesellschaft<br />
(GWG) desolater Zustand<br />
• Hoher Ausländeranteil (30%), hoher Anteil Senioren (31%) und<br />
K<strong>in</strong>der (25%)<br />
• Polarisierung unterschiedlicher Bewohnergruppen ke<strong>in</strong>e<br />
geme<strong>in</strong>same Zukunftsvision<br />
• Ziel: - Beteiligungs- und Kommunikationsstruktur<br />
- Integratives Handlungskonzept<br />
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Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Soziale Stadt _ Beispiel L<strong>in</strong>dau, Ortsteil Zech Bürgerbeteiligung<br />
• Stadtteil durch E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung unterschiedlicher Bewohnergruppen<br />
stabilisieren<br />
• Tabu-Thema „Zukunft der Dornier-Siedlung“ diskutiert<br />
• Weitere Handlungsfelder:<br />
• Wohnen im Alter - K<strong>in</strong>der und Jugendliche - Schule und<br />
Integration<br />
• geme<strong>in</strong>sam E<strong>in</strong>zelmaßnahmen erarbeitet<br />
• Zusammen mit Bewohnern und beteiligten öffentlichen und<br />
privaten Akteuren umsetzen<br />
• Quartiersmanager<strong>in</strong> Errichtung Stadtteilbüro<br />
• Ergebnis: <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Bewohnerschaft<br />
E<strong>in</strong>zelprojekte umgesetzt, z.B. Stadtteilzentrum eröffnet<br />
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<strong>EFH</strong>-<strong>Gebiet</strong> <strong>„Millionenhügel“</strong> <strong>in</strong> <strong>Hof</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />
Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Landesprogramme:<br />
Bayerisches Wohnungsbauprogramm<br />
• Förderung e<strong>in</strong>kommensschwacher Haushalte bei Bau und<br />
Erwerb Eigenwohnraum<br />
• E<strong>in</strong>kommens-Obergrenze = Stufe 5 gemäß Art. 11 BayWoFG<br />
• vorrangig Maßnahmen, die vorhandene Bausubstanz oder<br />
brachliegende Flächen nutzen<br />
• Darlehen bis zu 35%<br />
• Zuschuss von 1.500€ / K<strong>in</strong>d<br />
• Belegungsb<strong>in</strong>dung von 15 Jahren<br />
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Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
Landesprogramme:<br />
Bayerisches Modernisierungsprogramm<br />
• Maßnahmen zur<br />
• Erhöhung des Gebrauchswertes von Wohnungen<br />
• Verbesserung der allgeme<strong>in</strong>en Wohnverhältnisse<br />
(Austausch Heizung, Wärmeschutz, Fenstererneuerung)<br />
• bis zu 50% der vergleichbaren Neubaukosten<br />
Weitere Fördermöglichkeiten:<br />
• KfW-Programme (Wohneigentum, Wohnraum Modernisieren,<br />
CO2-Gebäudesanierungsprogramm,…)<br />
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Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
• Unterschiedliche Förderprogramme seitens Bund und Länder<br />
• Teilweise Komb<strong>in</strong>ation möglich<br />
• Zusammenarbeit mit<br />
• Wohnungsbaugenossenschaften,<br />
• Agentur für Arbeit,<br />
• Vere<strong>in</strong>en,<br />
• Sponsoren,<br />
• Etc.<br />
• Eigenleistung<br />
• Ziel: möglichst hohen Anteil privaten Kapitals <strong>in</strong>tegrieren<br />
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Februar 2008<br />
FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
• F<strong>in</strong>anzierungskonzept _ Bsp. Salzgitter<br />
• Analyse F<strong>in</strong>anzausstattung der Kommune<br />
• Konzept für F<strong>in</strong>anzierung Stadtumbaumaßnahmen<br />
• Schritt 1:<br />
• Grobe Kostenschätzung und Zuordnung der Maßnahmen zu<br />
Handlungsfeldern<br />
• Zuordnung Kosten jeder Maßnahme zu Kostenträgern<br />
• Kostenbeteiligung durch private Kostenträger und öffentliche<br />
Hand<br />
• Schritt 2:<br />
• Aufsummierung der Kosten<br />
• Ermittlung F<strong>in</strong>anzbedarf öffentlicher Mittel für Gesamtstadt<br />
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FÖRDERUNGS-/ FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN<br />
• F<strong>in</strong>anzierungskonzept _ Bsp. Salzgitter<br />
• Schritt 3:<br />
• L<strong>in</strong>eare Hochrechnung der Kosten Handlungsspielraum der<br />
kommunalen Eigenbeteiligung<br />
• Abschätzung und Hochrechnung möglicher F<strong>in</strong>anzierungsbeiträge<br />
• Ergebnis: denkbares F<strong>in</strong>anzierungsmodell für Stadtumbau<br />
• E<strong>in</strong>schätzung, welche Maßnahmen <strong>in</strong> welchem Zeitraum mit<br />
welchen Mittel umsetzbar wären<br />
• Schritt 4:<br />
• Fortschreibung der angenommen F<strong>in</strong>anzierungsbeiträge<br />
• Ständig aktueller Überblick über F<strong>in</strong>anzierung<br />
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Februar 2008<br />
FAZIT<br />
4 Schritte zur Aktivierung<br />
des Quartiers<br />
Aktivierung der<br />
Gesellschaft<br />
Kooperation mit<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Bauordnung<br />
anpassen<br />
Market<strong>in</strong>g<br />
F<strong>in</strong>anzierung<br />
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