s T u D - Sant'Alfonso e dintorni
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probiert sein sollten, nicht aber das Institut selber, Anscheinend<br />
hatte man in Rom damals mehrfach bei Ordensneugründungen<br />
zunächst nur die Regeln und dann erst einige Jahre später auch das<br />
Institut selber approbiert. Jedenfalls hatte der Verfasser der ((Minuta<br />
», trotzder klaren Entscheidung der Konzilskongregation (rrr)<br />
in den Schlußsätzen seines Textes ausdrücklich nur eine Approbation<br />
der Regel, nicht aber des Institutes formuliert.<br />
P. Villani berichtet also am 21. Februar 1749, daß die « Minuta<br />
11 bereits vom Papste unterzeichnet und dem Kopisten für die<br />
offizielle Ausstellung des Breve übergeben sei. über den Text der<br />
cc Minuta 11 fügt er hinzu: «Man hatte nur die Regeln approbiert,<br />
nicht aber das Institut, und so war der Text bereits vom Papste<br />
unterschrieben 11. Der unermüdliche Helfer Villanis, der Abbate<br />
Giuseppe Muscari, begab sich daraufhin mit P. Villani ins Brevesekretariat,<br />
wo er anscheinend von Kardinal Passionei selber eine<br />
Änderung jener Schlußsätze der cc Minuta » erreichte. Villani meldet<br />
nur: «Man hat den Ausschluß der Approbation des Institutesbeseitigt<br />
und die Approbation so gesetzt, und: ein Wunder ist<br />
geschehen 11 (rr2). Im Brief vom 25. Februar 1749 kommt Villani<br />
nochmals auf die « Minuta 11 zu sprechen: «Am Schluß stand die<br />
Klausel: 'Ceterum non intendimus approbare Institutum, sed tan-<br />
tum Regulas et Constitutiones' ».Und weiter: c