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Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! - Mutters - Land ...

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<strong>Mutters</strong><br />

... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de Dezember 2007<br />

Der Bürgermeister <strong>und</strong> die Gem<strong>ein</strong>deratsmitglieder<br />

wünschen den Mutterer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern:<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>!


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Liebe Gem<strong>ein</strong>debürgerinnen, liebe Gem<strong>ein</strong>debürger!<br />

„2007 unspektakulär, aber dennoch<br />

viel geschehen“!<br />

Die letzten 12 Monate hielten die<br />

Gem<strong>ein</strong>deführung <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />

gleichermaßen in Atem. Eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Projekte<br />

bedurften großer Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> umfangreicher Begleitung. Bereits<br />

Ende des letzten Winters erfolgte<br />

der Startschuss zur Umsetzung des<br />

Vorhabens „Wasserversorgungsanlage<br />

Gärberbach“. Eine <strong>Jahr</strong>zehnte alte<br />

Privatleitung wurde durch neue Rohre,<br />

verlegt auf öffentlichem Gut, ersetzt.<br />

Ebenfalls im Frühjahr erfüllte sich<br />

der lang ersehnte Wunsch, den Nockhofweg<br />

komplett neu zu asphaltieren.<br />

In mehreren Verhandlungen konnte<br />

man sich auch auf die Neuerrichtung<br />

der Zenzenhofbrücke <strong>ein</strong>igen. Die<br />

Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> wird in vier <strong>Jahr</strong>estranchen<br />

den Gesamtaufwand in<br />

der Höhe von ca. E 80.000,00 an die<br />

Stadt Innsbruck abschichten. Nachdem<br />

im <strong>Jahr</strong>e 2005 der Bebauungsplan für<br />

den Ortsteil Gärberbach beschlossen<br />

wurde, hat der örtliche Raumplaner<br />

DI Andreas Lotz mit den Vorarbeiten<br />

für die Ortsteile Kreith, Außerkreith,<br />

Riedbach <strong>und</strong> Raitis begonnen. Im<br />

Laufe des kommenden <strong>Jahr</strong>es sollte es<br />

für die zweite Stufe des Bebauungsplanes<br />

die Beschlussfassung im höchsten<br />

Gem<strong>ein</strong>degremium geben.<br />

Nach insgesamt 23 <strong>Jahr</strong>en Betrieb im<br />

Bürgersaal war es an der Zeit, dort<br />

Hand anzulegen, <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e umfangreiche<br />

Sanierung <strong>ein</strong>zuleiten. Der<br />

Musikpavillon wurde mit <strong>ein</strong>er professionellen<br />

Beschallungsanlage ausgestattet.<br />

Eine große Erleichterung für<br />

unsere Schüler, <strong>und</strong> natürlich auch für<br />

die Lehrkörper der Volksschule, stellt<br />

das neu errichtete Eingangsportal mit<br />

den leichten Eingangstüren dar. Einige<br />

Holzbrücken in unserem Gem<strong>ein</strong>degebiet<br />

wurden ebenfalls erneuert. Ein<br />

großes Anliegen stellt der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>Mutters</strong> die Förderung von Sport<strong>ein</strong>richtungen<br />

dar. So kam es dann auch<br />

in der Sommersitzung, dass sich der<br />

Gem<strong>ein</strong>derat mehrheitlich für die finanzielle<br />

Unterstützung des Natterer<br />

Fußballnachwuchses, wo auch mehr<br />

als 25 Mutterer Kinder mitbetreut werden,<br />

aussprach.<br />

Der große Wurf in politischer Hinsicht<br />

ist im zu Ende gehenden <strong>Jahr</strong> sicherlich<br />

im Bereich der Stubaitalbahn zu<br />

finden. Unzähligen Vorsprachen bei<br />

den zuständigen Behörden, Diskussionen<br />

mit den Betreibern der Stubaitalbahn,<br />

sowie der enorme Einsatz<br />

unseres <strong>Land</strong>esrates Anton Steixner<br />

ist es zu verdanken, dass sich der 30-<br />

Minuten Takt, <strong>und</strong> somit die optimale<br />

Anbindung von <strong>Mutters</strong> in die Alpenmetropole,<br />

endlich umsetzen lässt. Als<br />

Startschuss für diesen lange herbeigesehnten<br />

Wunsch gilt die EURO 2008.<br />

Da es sich hierbei um k<strong>ein</strong> grünes<br />

Märchen, sondern um <strong>ein</strong>en umgesetzten<br />

Traum handelt, gebührt allen beteiligten<br />

<strong>ein</strong> großer Dank, im speziellen<br />

dem <strong>Land</strong>esrat sowie dem Obmann<br />

des örtlichen Verkehrsausschusses.<br />

Als Mitgesellschafter der Muttereralm<br />

Bergbahnen GesmbH ist man natürlich<br />

sehr stolz auf die Erweiterung unseres<br />

Schigebietes Richtung Westen. Mit der<br />

Errichtung der 8-er Gondel Einseilumlaufbahn<br />

beweist die Gesellschaft<br />

erneut, dass Familien <strong>und</strong> Kinder<br />

die Kernzielgruppen darstellen. Der<br />

im Sommer eröffnete Abenteuerberg<br />

untermauert dies auch während der<br />

warmen Monate <strong>ein</strong>drucksvoll. Mit<br />

Ausnahme der Gem<strong>ein</strong>de Natters haben<br />

sich alle Mittelgebirgsgem<strong>ein</strong>den<br />

an <strong>ein</strong>er Gesellschaft zur Realisierung<br />

des Golfprojektes Axams / Grinzens<br />

beteiligt. Solch <strong>ein</strong>e große Chance für<br />

unsere Region darf nicht ausgelassen<br />

werden. Gerade rechtzeitig zu Allerheiligen<br />

konnten die neu geschaffenen<br />

Urnengräber am Waldfriedhof <strong>Mutters</strong><br />

deren Bestimmung übergeben werden.<br />

Diese eben angeführten, sowie <strong>ein</strong>e<br />

Vielzahl kl<strong>ein</strong>erer Projekte stellten den<br />

Schwerpunkt für das <strong>Jahr</strong> 2007 dar.<br />

Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der Gem<strong>ein</strong>de brachten Tag für Tag<br />

deren Einsatz, damit all diese Vorhaben<br />

ordnungsgemäß umgesetzt werden<br />

konnten. Einen großen Dank möchte<br />

ich hierfür den Gem<strong>ein</strong>deamtsleiter<br />

Christian Strasser stellvertretend für<br />

das gesamte Team aussprechen, der<br />

neben dem intensiven Tagesgeschäft<br />

auch die Koordination aller Arbeiten<br />

abwickelt. Weiters danke ich dem Vizebürgermeister<br />

Josef Weber, dem gesamten<br />

Gem<strong>ein</strong>devorstand sowie den<br />

restlichen Gem<strong>ein</strong>dratsmitgliedern,<br />

die für die angenehme <strong>und</strong> konstruktive<br />

Atmosphäre in der Gem<strong>ein</strong>destube<br />

sorgen.<br />

Danke unserem Pfarrer Tomas, den<br />

Funktionären der Ver<strong>ein</strong>e sowie allen<br />

Freiwilligen, die sich im Laufe des<br />

<strong>Jahr</strong>es immer <strong>und</strong> immer wieder in den<br />

Dienst der guten Sache stellen.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />

<strong>ein</strong>en guten Rutsch ins neue <strong>Jahr</strong> entbietet<br />

Hansjörg Peer


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

<br />

Abfallentsorgung in <strong>Mutters</strong> – notwendige Kontrollen<br />

Es mag <strong>ein</strong>ige Gem<strong>ein</strong>debürger verw<strong>und</strong>ert<br />

<strong>und</strong> vielleicht auch deren Unmut erregt<br />

haben, dass im Auftrag der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>Mutters</strong> heuer <strong>ein</strong>e Restmüllanalyse<br />

durchgeführt wurde <strong>und</strong> solche auch in<br />

Zukunft regelmäßig geplant sind.<br />

Doch der Sinn <strong>und</strong> die Notwendigkeit<br />

dieser Initiative sind leicht zu erklären<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>zusehen. Abfallanalysen dienen<br />

als Hilfestellung für richtiges Trennen.<br />

Durch sorgfältige Abfalltrennung kann<br />

nicht nur wertvoller Deponieraum gespart<br />

<strong>und</strong> die Umwelt geschützt, sondern<br />

auch das Gem<strong>ein</strong>debudget geschont<br />

werden. Und davon profitiert letztlich<br />

jeder Einzelne.<br />

Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte wurde<br />

heuer von der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> beauftragt,<br />

strengstens zu kontrollieren.<br />

<strong>Mutters</strong> hat <strong>ein</strong> sehr gut funktionierendes<br />

Trennsystem <strong>und</strong> wir wollen daher den<br />

<strong>ein</strong>geschlagenen Weg zur Mülltrennung<br />

fortsetzen <strong>und</strong> konsequent Missstände<br />

aufzeigen.<br />

Durch richtiges Trennen hingegen können<br />

die Kosten niedrig gehalten werden <strong>und</strong><br />

das kommt – spätestens bei der nächsten<br />

Abfallgebührenfeststellung – allen Gem<strong>ein</strong>debürgern<br />

finanziell zugute.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sind alle Abfälle zu sammeln<br />

<strong>und</strong> über die öffentliche Müllabfuhr<br />

der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> abzuführen<br />

bzw. gemäß den Bestimmungen der Abfallordnung<br />

zu entsorgen.<br />

Das Sammelsystem der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

funktioniert wie folgt:<br />

Bioabfälle<br />

Biogene, kompostierbare Abfälle sind,<br />

sofern sie nicht am eigenen Gr<strong>und</strong>stück<br />

(Nachweis darüber) kompostiert werden,<br />

gesondert zu sammeln <strong>und</strong> zur Abfuhr<br />

bereit zu stellen.<br />

Der Abfuhrtag ist jeweils der Montag.<br />

Die Abholung erfolgt wöchentlich.<br />

Die Bioabfallsäcke sind bis spätestens<br />

Montag ab 06.30 Uhr zur Abholung bereitzustellen.<br />

Es werden nur Bioabfallsäcke<br />

bzw. Behälter entsorgt, die vom<br />

Gem<strong>ein</strong>deamt ausgegeben werden.<br />

In <strong>Mutters</strong> gibt es <strong>ein</strong> Wochensacksystem<br />

mit Maisstärkesäcken, die in der<br />

Gem<strong>ein</strong>deverwaltung, Meldeamt, bezogen<br />

werden können.<br />

Auch Eigenkompostierer können Bioabfälle<br />

zeitweise (z.B. in den Wintermonaten)<br />

oder solche Bioabfälle, die sie<br />

am eigenen Komposthaufen nicht selbst<br />

kompostieren wollen, von der Biomüllabfuhr<br />

der Gem<strong>ein</strong>de abführen lassen.<br />

Die dafür benötigten Bioabfallsäcke<br />

sind ebenfalls bei der Gem<strong>ein</strong>de zu erwerben.<br />

K<strong>ein</strong>esfalls dürfen kompostfähige Bioabfälle<br />

in den Restmüll <strong>ein</strong>gebracht werden!<br />

Ich bitte daher nochmals, alle biogenen<br />

Abfälle (Küchen- <strong>und</strong> Gartenabfälle)<br />

über unser eigenes Sammelsystem oder<br />

über die Eigenkompostierung zu entsorgen.<br />

Die Bioabfallsäcke bzw. Bioabfallcontainer<br />

sind bei der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

erhältlich.<br />

Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt, Grünschnitt<br />

<strong>und</strong> Laub können am Recyclinghof<br />

<strong>Mutters</strong> abgegeben werden.<br />

Wertstoffe sind Abfälle, welche getrennt<br />

von anderen Abfällen gesammelt<br />

werden, bis sie <strong>ein</strong>er Verwendung oder<br />

Verwertung zugeführt werden. Darunter<br />

fallen: Glas, Papier, Kartonagen, Kunststoffe<br />

<strong>und</strong> Metalle, Alttextilien, Styropor<br />

<strong>und</strong> Altspeiseöle; diese können sinnvoll<br />

über die Behälter beim Recyclinghof<br />

<strong>Mutters</strong> gesammelt werden.<br />

Sperrmüll <strong>und</strong> Problemstoffe können<br />

beim Recyclinghof Götzens abgegeben<br />

werden.<br />

Restmüll ist jener Hausmüll, aus welchem<br />

die Bioabfälle <strong>und</strong> die zum Zwecke<br />

ihrer Verwertung getrennt zu sammelnden<br />

Abfälle aussortiert wurden.<br />

Der Abfuhrtag für den Restmüll ist jeweils<br />

Freitag ab 06.30 Uhr. Die Abholung erfolgt<br />

vierzehntägig. Die genauen Abfuhrtermine<br />

für das <strong>Jahr</strong> 2008 sind im Abfuhrkalender,<br />

der bei der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

erhältlich ist, angeführt.<br />

Die Abfallsäcke sind zeitgerecht (bitte<br />

nicht schon Tage vorher) an leicht zugänglichen<br />

Stellen, an der nächstliegenden<br />

öffentlichen Verkehrsfläche bzw. am<br />

Straßenrand, bereitzustellen. Es werden<br />

nur gem<strong>ein</strong>deeigene Abfallsäcke mit dem<br />

Aufdruck 2008 entsorgt. Fremde Säcke<br />

<strong>und</strong> Behälter werden nicht entsorgt!<br />

Öffnungszeiten der Recyclinghöfe<br />

<strong>Mutters</strong><br />

Mittwoch:<br />

Samstag:<br />

Götzens<br />

Mittwoch:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

15.00 – 19.00 <strong>und</strong><br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

08.00 – 12.00 Uhr<br />

In <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Aufstellung soll die positive<br />

Entwicklung aufgezeigt werden:<br />

ABFALLMENGEN-ENTWICKLUNG 1995-2006<br />

Mengen in Tonnen<br />

Tonersammlung<br />

Vor <strong>ein</strong>igen Monaten startete die ATM<br />

die so genannte „Toner- <strong>und</strong> Kartuschensammlung“<br />

mit großem Erfolg. Jährlich<br />

landen tausende leergeschriebene Tonerkartuschen<br />

im Hausmüll oder bei der Problemstoffsammlung.<br />

Da es sich bei den Bauteilen aber um<br />

hochwertige Produkte handelt, die neuerlich<br />

verwendet werden können, gibt es ab<br />

sofort <strong>ein</strong>e eigene Sammelschiene beim<br />

Recyclinghof <strong>Mutters</strong>.<br />

Künftig können also leere Toner- <strong>und</strong> Kartuschen<br />

in die Sammelbox <strong>ein</strong>geworfen<br />

werden.


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Steuern – <strong>ein</strong> unbeliebtes Thema<br />

So ähnlich wie in <strong>ein</strong>er Familie gibt es in der Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>en<br />

Haushaltsplan, der am Ende des <strong>Jahr</strong>es möglichst ausgeglichen<br />

s<strong>ein</strong> sollte.<br />

Ebenso gibt es während des <strong>Jahr</strong>es öfters Unvorhergesehenes.<br />

Deshalb ist es notwendig, größere Vorhaben wie Wasserleitungs<strong>und</strong><br />

Kanalbau etc. über Darlehen zu finanzieren, weil sie aus den<br />

<strong>Jahr</strong>es<strong>ein</strong>nahmen nicht abgedeckt werden können.<br />

Ein großer Teil der <strong>Jahr</strong>es<strong>ein</strong>nahmen (Steuern) muss daher für die<br />

Rückzahlung solcher Darlehen verwendet werden. Leider erhält<br />

die Gem<strong>ein</strong>de für die steigenden Anforderungen, wie zum Beispiel<br />

Sozialsprengel, Sozialleistungen, Musikschule, Waldaufsicht,<br />

k<strong>ein</strong>e zusätzlichen Geldzuwendungen, sodass für die Gem<strong>ein</strong>den<br />

„das Hemd immer enger wird“.<br />

Die gelegentlich wahrnehmbare Äußerung: „Das soll die Gem<strong>ein</strong>de<br />

zahlen“, heißt nichts anderes, als dass diese irgendwo von<br />

den Bürgern Geld <strong>ein</strong>heben muss, um deren Forderungen erfüllen<br />

zu können.<br />

Insofern ist Maßhalten des Einzelnen gleichzusetzen mit Zurückhaltung<br />

der Gem<strong>ein</strong>de in der Belastung der Bürger.<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> hat in s<strong>ein</strong>er Sitzung am<br />

22.11.2007 für das <strong>Jahr</strong> 2008 folgende Gebühren, Abgaben <strong>und</strong><br />

Hebesätze festgelegt:<br />

Gr<strong>und</strong>steuer A 500 v.H. des Messbetrages<br />

Gr<strong>und</strong>steuer B 500 v.H. des Messbetrages<br />

Kommunalabgabe 3%<br />

Erschließungsbeitrag 5% d.s. E 4,61<br />

H<strong>und</strong>esteuer 1. H<strong>und</strong>: E 44,00<br />

jeder weitere H<strong>und</strong>: E 88,00<br />

Hofh<strong>und</strong>: E 8,00<br />

Wasseranschlussgebühr E 1,38/m³ umbauter Raum;<br />

bis 1.000 m³ E 1.380,00, (pauschal);<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

Kanalanschlussgebühr E 4,65/m³ umbauter Raum;<br />

bis 1.000 m³ E 4.650,00 (pauschal);<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

Wasserzählermiete E 8,00/Zähler inkl. 10% MWSt.<br />

Wasserbenützungsgebühr E 0,36/m³ Wasser inkl. 10% MWSt.;<br />

Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 23,40<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

Kanalbenützungsgebühr E 1,82/m³ inkl. 10 % MWSt.<br />

Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 118,30<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

Abfallgebühren Gr<strong>und</strong>gebühren (alle inkl. 10% MwSt.)<br />

Haushalte:<br />

Haushalt mit 1 Person inkl. 4 Säcke E 16,00<br />

Haushalt mit 2 Personen inkl. 8 Säcke E 33,60<br />

Haushalt mit 3 Personen inkl. 12 Säcke E 42,40<br />

Haushalt mit 4 Personen inkl. 16 Säcke E 51,20<br />

Haushalt mit 5 Personen inkl. 20 Säcke E 60,00<br />

Haushalt mit 6 <strong>und</strong> mehr Personen inkl. 24 Säcke E 68,80<br />

Kl<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> Mittelbetriebe sowie<br />

private Containerbezieher:<br />

Gr<strong>und</strong>gebühr für Kl<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> Mittelbetriebe<br />

pro <strong>Jahr</strong> E 50,00<br />

Gr<strong>und</strong>gebühr für Gastgewerbe- <strong>und</strong> Restaurantbetriebe<br />

pro <strong>Jahr</strong> E 60,00<br />

Gr<strong>und</strong>gebühr für private Containerbezieher<br />

pro <strong>Jahr</strong> E 50,00<br />

Müllsäcke:<br />

Nachkauf von Säcken: pro Sack E 3,30 inkl. 10% MWSt.<br />

Als Stichtag für die Ermittlung der Personenzahl gilt der<br />

1. Jänner <strong>ein</strong>es jeden <strong>Jahr</strong>es. Die Ermittlung erfolgt aufgr<strong>und</strong><br />

der Meldung nach dem Zentralen Melderegister<br />

für Haupt- <strong>und</strong> Nebenwohnsitz.<br />

Mit 2007 bezeichnete Müllsäcke dürfen bis Ende Feber<br />

2008 verwendet werden. Ab diesem Zeitpunkt werden<br />

ausschließlich Müllsäcke mit der Aufschrift 2008 entsorgt.<br />

Containerentleerung:<br />

1 Containerentleerung E 35,00 inkl. 10% MWSt.<br />

Bioabfall für Haushalte:<br />

1 <strong>und</strong> 2 Personen Haushalt(e); 26 Säcke = 1 Rolle E 15,00<br />

3 <strong>und</strong> 4 Personen Haushalte; 52 Säcke = 2 Rollen E 30,00<br />

5 Personen Haushalt <strong>und</strong> mehr; 78 Säcke = 3 Rollen<br />

E 45,00<br />

Nachkauf sowie Halbjahreskompostierer:<br />

26 Säcke = 1 Rolle E 15,00<br />

Bioabfall für Gastronomiebetriebe:<br />

Entleerung <strong>ein</strong>es 90 Liter Behälters: E 7,20<br />

Entleerung <strong>ein</strong>es 120 Liter Behälters: E 9,60<br />

Friedhofgebühren Einzelgrab E 22,00 /<strong>Jahr</strong><br />

Doppelgrab E 33,00 /<strong>Jahr</strong><br />

Urnengrab E 15,00/<strong>Jahr</strong><br />

1. Kind: E 33,00 /Monat<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

weiteres Kind: E 18,00 /Monat<br />

inkl. 10% MWSt.<br />

Vorschreibung jeweils von September bis Juni.<br />

Kindergartenbeitrag<br />

Tennisgebühren Erwachsene: E 130,00<br />

Ehepaare: E 260,00<br />

Jugend <strong>und</strong> Schüler: E 44,00<br />

Lehrlinge <strong>und</strong> Studenten: E 60,00<br />

Familienkarte: E 300,00<br />

In den angeführten Beträgen sind die Mitgliedsbeiträge<br />

von E 7,30 für Erwachsene <strong>und</strong> E 3,60 für Jugendliche<br />

bereits enthalten.<br />

Platzgebühr (ohne Saisonkarte) pro St<strong>und</strong>e (1/2 Platz):<br />

E 6,50. Tennisgebühren inkl. 10% MWSt.<br />

Badegebühren Erwachsene Tag E 4,00<br />

Halbtag E 3,00<br />

ab 16.00 Uhr E 1,40<br />

10er Block E 32,00<br />

Saisonkarte E 46,00<br />

Kinder Tag E 2,00<br />

Halbtag E 1,00<br />

ab 16.00 Uhr E 0,70<br />

10er Block E 15,00<br />

Saisonkarte 1. Kind E 27,00<br />

weitere(s) Kind(er) E 9,00<br />

Kombinierte Bade- <strong>und</strong> Tenniskarten:<br />

Tageskarte Erwachsene E 7,00<br />

Tageskarte Kinder E 3,50<br />

Saisonkarten:<br />

Erwachsene E 32,00<br />

Kinder E 12,00<br />

(Tarif Saisonkarte gilt nur für Komb. Karten)


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

<br />

Special Olympics – Spiele der Herzen in <strong>Mutters</strong><br />

Vom 17. bis 22. Jänner 2008 finden in<br />

Innsbruck, Rinn <strong>und</strong> <strong>Mutters</strong> die 3. Nationalen<br />

Winterspiele von Special Olympics<br />

statt.<br />

Im Mittelpunkt der Winterspiele stehen<br />

mental behinderte Menschen, die sich<br />

im sportlichen Wettkampf messen, aber<br />

auch zum fröhlichen Feiern zusammenkommen.<br />

Über 1.300 Sportler aus elf Nationen<br />

werden getreu dem Motto „Lasst mich<br />

gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen<br />

kann, so lass es mich dennoch mutig<br />

versuchen!“ teilnehmen.<br />

Acht verschiedene Bewerbe stehen am<br />

Programm: Eisschnelllauf, Eiskunstlauf,<br />

Stocksport, Floorhockey, Ski Alpin,<br />

Snowboard, Langlauf <strong>und</strong> Schneeschuhlauf.<br />

Austragungsorte sind die Olympiaworld<br />

Innsbruck, die Mutterer Alm <strong>und</strong> Rinn.<br />

Das Organisationskomitee INNOK 2008<br />

setzt sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck,<br />

<strong>Land</strong> Tirol, TVB Innsbruck <strong>und</strong><br />

s<strong>ein</strong>e Feriendörfer, Lebenshilfe Tirol<br />

<strong>und</strong> Special Olympics Österreich zusammen.<br />

Wir wünschen der Veranstaltung sportliche<br />

Erfolge sowie unterhaltsame schöne<br />

St<strong>und</strong>en in <strong>Mutters</strong>.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.innok2008.at.<br />

M<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür …<br />

Vielen Menschen ist nicht klar, wie groß<br />

das Ausmaß der Leistungen ist, das ihre<br />

Gem<strong>ein</strong>de Tag für Tag für sie erbringt.<br />

Die Leistungen werden als selbstverständlich<br />

hingenommen.<br />

Niemand macht sich darüber Gedanken,<br />

dass die Errichtung <strong>und</strong> der Erhalt dieser<br />

Leistungen unheimlich viel Aufwand<br />

<strong>und</strong> Geld kosten.<br />

Ein funktionierendes Kanal- <strong>und</strong> Wasserversorgungssystem<br />

wird beispielsweise<br />

von der Mehrheit der Bevölkerung<br />

als selbstverständlich betrachtet.<br />

Niemandem sei klar, dass es jedes <strong>Jahr</strong><br />

große Anstrengungen erfordere, diese<br />

Leitungssysteme funktionsfähig <strong>und</strong><br />

technisch auf dem letzten Stand zu<br />

halten. All<strong>ein</strong> im <strong>Jahr</strong> 2006 haben Österreichs<br />

Gem<strong>ein</strong>den Kanal- <strong>und</strong> Wasserleitungen<br />

verlegt, deren Länge der<br />

Strecke von Wien nach London <strong>und</strong> zurück<br />

entspricht.<br />

2.300 Kilometer Kanal <strong>und</strong> 700 Kilometer<br />

Wasserleitungen wurden im Vorjahr<br />

verlegt bzw. erneuert, ergänzt. Das ist<br />

<strong>ein</strong>e unglaubliche Leistung, die zu wenig<br />

beachtet <strong>und</strong> geschätzt wird.<br />

Gem<strong>ein</strong>den errichten die Infrastruktur<br />

Ähnliches gelte für die Kinderbetreuung<br />

oder die Pflichtschulen.<br />

Kaum jemand weiß überhaupt, dass der<br />

Löwenanteil der Kosten dafür von den<br />

Gem<strong>ein</strong>den getragen wird. 105 Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler aus <strong>Mutters</strong> besuchen<br />

derzeit <strong>ein</strong>e Pflichtschule. Die<br />

dafür notwendigen Gebäude <strong>und</strong> Ausstattungen<br />

organisieren <strong>und</strong> bezahlen<br />

die Gem<strong>ein</strong>den.<br />

Die Liste der Beispiele ließe sich unendlich<br />

fortsetzen.<br />

Altern in Würde, die Pflege älterer Mitbürger,<br />

die Verfügbarkeit von Straßen<br />

<strong>und</strong> Wegen, sauberes Wasser <strong>und</strong> vieles<br />

mehr ermöglicht die Gem<strong>ein</strong>de.<br />

Auch die Ver<strong>ein</strong>slandschaft ist natürlich<br />

<strong>ein</strong> wichtiger Teil, der dazu beiträgt,<br />

dass sich Menschen in <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de<br />

wohlfühlen.<br />

In Österreich gibt es r<strong>und</strong> 110.000 Ver<strong>ein</strong>e,<br />

<strong>ein</strong> Großteil davon wird von den<br />

Gem<strong>ein</strong>den finanziell <strong>und</strong> ideell unterstützt.<br />

Nicht zu vergessen sind natürlich<br />

auch die Feuerwehren. Brände, wie jene<br />

in Griechenland, wären in Österreich <strong>und</strong>enkbar,<br />

weil wir <strong>ein</strong> funktionierendes<br />

Netz an freiwilligen Feuerwehren mit<br />

fast 300.000 Mitgliedern haben. Berufsfeuerwehren<br />

in dieser Größenordnung<br />

könnte sich k<strong>ein</strong> Staat der Erde leisten.<br />

Mit diesen Eindrücken möchte ich das<br />

Bewussts<strong>ein</strong> für all diese Leistungen in<br />

der Bevölkerung heben, denn …<br />

• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />

immer sauberes Trinkwasser habe.<br />

• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />

in Würde <strong>und</strong> Geborgenheit altern<br />

kann.<br />

• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />

mich im Kindergarten wohlfühle <strong>und</strong><br />

Mama <strong>und</strong> Papa beruhigt arbeiten können.<br />

• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass unser<br />

Abfall verlässlich <strong>und</strong> fachgerecht<br />

entsorgt wird.<br />

Wussten Sie<br />

schon …..,<br />

dass langjährige Ehen vom <strong>Land</strong> Tirol<br />

finanziell belohnt werden?<br />

Die Jubiläumsgabe des <strong>Land</strong>es Tirol<br />

beträgt anlässlich der<br />

• „Goldenen Hochzeit“<br />

(nach 50 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 750,-<br />

• „Diamantenen Hochzeit“<br />

(nach 60 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 1.000,-<br />

• „Gnadenhochzeit“<br />

(nach 70 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 1.100,-.<br />

Für die Gewährung der Jubiläumsgabe<br />

sind folgende Voraussetzungen nachzuweisen:<br />

a) Österr. Staatsbürgerschaft beider<br />

Eheleute,<br />

b) gem<strong>ein</strong>samer Wohnsitz in Tirol seit<br />

mindestens 25 <strong>Jahr</strong>en bis zur Jubelhochzeit,<br />

c) bestehende eheliche Lebensgem<strong>ein</strong>schaft.<br />

Der Antrag (erhältlich im Gem<strong>ein</strong>deamt)<br />

ist von den Eheleuten spätestens<br />

innerhalb <strong>ein</strong>es <strong>Jahr</strong>es nach der Jubelhochzeit<br />

bei der Wohnsitzgem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>ein</strong>zubringen.<br />

Nähere Auskünfte beim Amtsleiter.


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Termine für<br />

Abfallentsorgungen<br />

Restmüllsäcke lt. Terminkalender, der<br />

<strong>ein</strong>mal im <strong>Jahr</strong> (Jänner) an alle Haushalte<br />

zugesandt wird.<br />

Der Terminkalender kann auch über die<br />

Homepage der Gem<strong>ein</strong>de<br />

www.mutters.tirol.gv.at abgefragt werden.<br />

• Die nächste <strong>und</strong> letzte Restmüllsammlung<br />

im heurigen <strong>Jahr</strong> findet am Freitag,<br />

den 21.12.2007 statt.<br />

Die nächste Bioabfallsammlung findet<br />

am Mittwoch, den 24.12.2007 sowie<br />

31.12.2007 statt.<br />

Der Recyclinghof ist am Mittwoch,<br />

den 26.12.2007 geschlossen!<br />

Dorfchronik<br />

Unser Dorfchronist Winfried Hofinger<br />

bietet jeden 1. Freitag im Monat von<br />

09.00 – 11.00 Uhr <strong>ein</strong>en Sprechtag betreffend<br />

Dorfchronik im Gem<strong>ein</strong>deamt<br />

an.<br />

Dorfbuch <strong>Mutters</strong><br />

Das Dorfbuch der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

enthält Wissenswertes aus den verschiedensten<br />

Bereichen unseres Dorfes. Das<br />

Buch ist reichhaltig illustriert mit Bildern<br />

aus der Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart<br />

<strong>und</strong> ist <strong>ein</strong> schönes Geschenk für<br />

verschiedene Anlässe.<br />

Das Dorfbuch <strong>Mutters</strong> kann bei der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>und</strong> auch bei der Raiffeisenkasse<br />

<strong>Mutters</strong> zu <strong>ein</strong>em Verkaufspreis von<br />

E 20,- bezogen werden.<br />

H<strong>und</strong>ekot<br />

In letzter Zeit häufen sich im Gem<strong>ein</strong>deamt<br />

sowohl von den <strong>Land</strong>wirten als<br />

auch von der Gem<strong>ein</strong>debevölkerung<br />

wieder die Beschwerden, dass nicht nur<br />

Felder, Wiesen <strong>und</strong> Straßen mit H<strong>und</strong>ekot<br />

stark verunr<strong>ein</strong>igt sind, sondern<br />

auch in offenen Hausdurchgängen, auf<br />

Gehsteigen <strong>und</strong> auf öffentlichen Plätzen<br />

wie Spielplätze, vor der Volksschule <strong>und</strong><br />

vor dem Kindergarten zahlreiche Verunr<strong>ein</strong>igungen<br />

durch diesen H<strong>und</strong>ekot<br />

vorliegen. Dass dieser Kot nicht nur <strong>ein</strong><br />

Hygieneproblem darstellt, sondern vor<br />

allem für Kinder gefährlich ist, muss jeder<br />

H<strong>und</strong>ehalter verstehen.<br />

Die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> appelliert an alle<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer doch darauf zu achten,<br />

dass der Kot ordnungsgemäß entsorgt<br />

wird. Die Gem<strong>ein</strong>de hat hierfür in den<br />

vergangenen <strong>Jahr</strong>en 7 Entsorgungsstationen<br />

im Dorf aufgestellt.<br />

Des Weiteren darf auch auf die bereits<br />

seit <strong>Jahr</strong>en bestehende Verordnung betreffend<br />

L<strong>ein</strong>enzwang für H<strong>und</strong>e im<br />

gesamten Gem<strong>ein</strong>degebiet von <strong>Mutters</strong><br />

hingewiesen werden.<br />

Familienfest <strong>und</strong> Jubiläen<br />

Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es Tirol<br />

Am Hohen Frauentag, den 15.8.2007,<br />

wurde dem Gem<strong>ein</strong>debürger Hermann<br />

Habel aus <strong>Mutters</strong>, Kreith, die Verdienstmedaille<br />

des <strong>Land</strong>es Tirol verliehen.<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Im abgelaufenen <strong>Jahr</strong> konnten die Ehepaare<br />

Sophie <strong>und</strong> Josef Tanzer, Raitis,<br />

Annaliese <strong>und</strong> Werner Spuller, Schulgasse,<br />

Hildegard <strong>und</strong> Georg Auer, Gärberbach,<br />

Walburga <strong>und</strong> Alois Pichler,<br />

Kreith, Maria <strong>und</strong> Wolfgang Singer,<br />

Rauschgraben <strong>und</strong> Anna <strong>und</strong> Ing. Josef<br />

Rainer, Birchfeld jeweils das Fest der<br />

Goldenen Hochzeit (50 <strong>Jahr</strong>e) feiern.<br />

BM Hansjörg Peer hat den Jubilaren in<br />

<strong>ein</strong>er schlichten Feier die Grüße der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>und</strong> des <strong>Land</strong>es überbracht.<br />

Erbhof<br />

Im Rahmen <strong>ein</strong>es Festaktes hat der <strong>Land</strong>eshauptmann<br />

von Tirol DDr. Herwig<br />

van Staa am 15.8.2007 dem Siegelerhof<br />

in Kreith 37 das Recht zuerkannt, künftig<br />

den Hof als Erbhof zu führen.<br />

Neuer Sport-, Freizeit- <strong>und</strong> Kulturausschuss<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

hat <strong>ein</strong>en Sport-, Freizeit- <strong>und</strong> Kulturausschuss<br />

installiert <strong>und</strong> hat folgende<br />

Mitglieder namhaft gemacht:<br />

Schreier Josef als Obmann <strong>und</strong> die<br />

GR Johann Jaufenthaler, Siller Rudolf,<br />

Mag. Helmut Pointner <strong>und</strong> Susanne<br />

Pichler.<br />

Die Aufgaben des Ausschusses sind<br />

vielfältig. So soll z.B. der Blick auf die<br />

bestehende Mutterer Infrastruktur im<br />

Sport- <strong>und</strong> Kultur- <strong>und</strong> Freizeitbereich<br />

gerichtet werden, wie auch neue Impulse<br />

<strong>und</strong> Projekte ermöglichen.<br />

Um diesen Aufgaben gerecht zu werden,<br />

ist <strong>ein</strong> enger Kontakt mit der Bevölkerung<br />

wichtig. Bitte sprechen Sie die Ausschussmitglieder<br />

mit Ihren guten Ideen<br />

<strong>und</strong> Vorschlägen gerne an!<br />

20 neue Gem<strong>ein</strong>debürger<br />

In <strong>ein</strong>er Zeit, in der man zu Recht m<strong>ein</strong>t,<br />

man müsse die Lebensgr<strong>und</strong>lagen der<br />

Menschen besonders pflegen, vergisst<br />

man oft, an die zu denken, für die man<br />

sich hier bemüht, nämlich an unsere<br />

Kinder.<br />

War es durch <strong>ein</strong>ige <strong>Jahr</strong>e so, dass die<br />

Zahl der Sterbefälle in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

gleich groß, wenn nicht größer als die<br />

der Geburten war, hat sich in den vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>en <strong>ein</strong>e erfreuliche Entwicklung<br />

ergeben.<br />

Wenn der Bürgermeister zur Geburt mit<br />

<strong>ein</strong>em bescheidenen Geschenk gratuliert,<br />

tut er dies deshalb, weil er die Aufgabe<br />

der Eltern, die mit der Erziehung<br />

<strong>ein</strong>es Kindes <strong>und</strong> der Sorge für <strong>ein</strong> Kind<br />

verb<strong>und</strong>en sind, schätzt <strong>und</strong> anerkennen<br />

will.<br />

Den heuer geborenen 20 jungen Mutterer<br />

Bürgern wünscht die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

alles Gute <strong>und</strong> den Eltern viel Freude mit<br />

dem ihnen anvertrauten höchsten Gut.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber:<br />

Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>, vertreten durch BM Hansjörg Peer, Schulgasse 4, 6162 <strong>Mutters</strong><br />

Foto: Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>, Archiv, Privat, Ver<strong>ein</strong>e · Titelbild: Motiv aus der Krippe von Klaus Schreier, <strong>Mutters</strong><br />

Layout <strong>und</strong> Druck: WalserDruck, Telfs


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Aus dem Standesamt <strong>Mutters</strong> .....<br />

Geburten im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />

Kona Christian Dez. 2006<br />

Flunger Anna Dez. 2006<br />

Torlakovic Selina Dez. 2006<br />

Prachensky Lea<br />

Bosin Stefanie<br />

Hohlrieder Philipp<br />

Stauder Raphael<br />

Saischek Patrick<br />

Ammann Silvan<br />

Klose Erik<br />

Beal Yannick<br />

Jägerbauer Johannes<br />

Eimannsberger Leonie<br />

Waroschitz Martin<br />

Schreier Clemens<br />

Waschnig Celine<br />

von Goedecke Marlene<br />

Ritzberger-Baumgartner Helena<br />

Schreier Daniel<br />

Schafferer Stefan<br />

Dippel Lina<br />

Jaufenthaler Emilia<br />

Fitoussi-Hoffmann Noe<br />

Verstorbene im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />

Motz Gertrud Dez. 2006<br />

Holcik Leopold Dez. 2006<br />

Stauder Nikolaus Dez.2006<br />

Tanzer Wilhelm<br />

Lanthaler Anton<br />

Jäger Alois<br />

Perz Walter<br />

Zlotek Rudolf<br />

Baur Eva<br />

Pitschmann Erna<br />

Bucher Aloisia<br />

Tanzer Johann<br />

Aistleitner Franz<br />

Dr. Jahn Oskar<br />

Lamprecht Anna Elisabeth<br />

<br />

Eheschließungen im Standesamt <strong>Mutters</strong> im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />

Marcela Mölk <strong>und</strong> Gonzalo Villarreal Della Rocca<br />

Maier Angelika <strong>und</strong> Chris Lenz<br />

Jayne Kisling <strong>und</strong> Dipl.-Ing.Hansjörg Glatzl<br />

Barbara Steixner <strong>und</strong> Robert Huter<br />

Mag.rer.soc.oec.Ingrid Huter <strong>und</strong> Mag.(FH) Armin H<strong>ein</strong>z<br />

Bettina Siller <strong>und</strong> Manuel Jenew<strong>ein</strong><br />

Alexandra Uhl <strong>und</strong> Hansjörg Klotz<br />

Astrid Optandi <strong>und</strong> André Bucher<br />

Angela Dadam <strong>und</strong> Markus Waschnig<br />

Marina Pancheri <strong>und</strong> Christian Siller<br />

Daniela Haselwanter <strong>und</strong> Stefan Leitner<br />

Doris Medved <strong>und</strong> Dr.med.univ. Markus Rauchenzauner<br />

Manuela Pemberger <strong>und</strong> Hubert Fischbacher<br />

Petra Pröller <strong>und</strong> Andreas Mair<br />

Verena Gritsch <strong>und</strong> Florian Hörtnagl<br />

Sandra Thaler <strong>und</strong> Richard Hirsch<br />

Johanna Fritz <strong>und</strong> Jesse Kent<br />

Elisabeth Falkner <strong>und</strong> Otto Habith<br />

....Kinderm<strong>und</strong> (gesammelt im Kindergarten <strong>Mutters</strong>)<br />

Alle <strong>Jahr</strong>e wieder wird an uns Kindergärtnerinnen<br />

die Bitte herangetragen,<br />

<strong>ein</strong>en Bericht für die Weihnachtszeitung<br />

zu schreiben.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam haben wir uns überlegt, wie<br />

wir uns heuer <strong>ein</strong>bringen könnten. Im<br />

Laufe der Zeit haben wir schon <strong>ein</strong>ige<br />

fachliche <strong>und</strong> statistische Berichte veröffentlicht,<br />

doch heuer möchten wir uns<br />

von der humorvollen Seite zeigen.<br />

Wir haben zwar auch nicht nur schöne<br />

Erlebnisse, denn die heile Welt bleibt<br />

auch vor den Kindergartentoren nicht<br />

stehen, doch ohne Spaß <strong>und</strong> Gaudi<br />

könnte ich mir diese Arbeit nicht vorstellen.<br />

Das unbefangene Lachen <strong>ein</strong>es<br />

Kindes <strong>und</strong> ihre unfreiwillig komischen<br />

Aussagen, machen diesen Beruf zu etwas<br />

Besonderem. Da in der heutigen<br />

Zeit in vielen Berufen der Humor eher<br />

zu kurz kommt <strong>und</strong> wir aus Erfahrung<br />

wissen, dass Kinder auf diesem Gebiet<br />

unschlagbar sind, möchten wir heuer zu<br />

<strong>Weihnachten</strong> vielleicht den <strong>ein</strong>en oder<br />

anderen zum Schmunzeln bringen.<br />

Auf <strong>ein</strong>em Spaziergang begegnen wir<br />

<strong>ein</strong>er Gruppe Touristen aus Japan. Aufgeregte<br />

Stimme <strong>ein</strong>es Buben: „Tante, i hab<br />

grad echte Chinesen gsehn!“<br />

Gespräch zum Thema Bauernhof: „I hab<br />

gheart, dass a Bauer 100 ha Rindviecher<br />

hat.“<br />

Kindergärtnerin zu Buben: „Jetzt spielts a<br />

bissl was leiseres, des isch mir wirklich<br />

zu laut.“<br />

Ein Bub m<strong>ein</strong>t zu den anderen: „Kommt`s<br />

les ma die Bibel.“<br />

Ich: „Wenn i des no <strong>ein</strong>mal seh, müssts<br />

aus da Bauecke rausgehen.“<br />

Buben in der Bauecke: „Tante, du brauchsch<br />

jo nit herschaun!“<br />

„ I kann des, i bin ja schon halb 4.“<br />

Gespräch über den Hl. Nikolaus. Wir<br />

erzählen die Legende vom Nikolaus,<br />

der nach s<strong>ein</strong>em Tod den Seeleuten ersch<strong>ein</strong>t<br />

<strong>und</strong> die See beruhigt.<br />

Bub m<strong>ein</strong>t: „Ham mir <strong>ein</strong> Glück, dass der<br />

Nikolaus bei uns noch lebt!“<br />

Aufgeregte Stimme beim Waldtag: „I hab<br />

grad an freilaufenden Adler gsehn!“<br />

Beim Anziehen für den Garten: „I kann<br />

heit schnell rennen, weil i hab die schnellen<br />

Schuhe an!“<br />

Im Fasching: „Tante, malst du mir bitte <strong>ein</strong>en<br />

3-<strong>Jahr</strong>es-Bart auf?“<br />

Gespräch über Igel: „Igel sind sehr nützliche<br />

Tiere. Wer weiß, für was sie nützlich<br />

sind?“<br />

Ein Mädchen m<strong>ein</strong>t: „Damit man sich,<br />

wenn`s beißt, kratzen kann.“<br />

Beim Turnen: „Ich bin fix <strong>und</strong> fertig –<br />

beim Ellbogen geht mir schon die Luft<br />

raus.“<br />

Kinder spielen Post: „Tante, da sind 7<br />

Pöste.“


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Mädchen ganz stolz: „I lass ma heut die<br />

Finger verlängern, aber nur oan.“ (gem<strong>ein</strong>t<br />

waren die Fingernägel)<br />

Passend zum Thema „Verkehr“ besucht<br />

uns <strong>ein</strong> Polizist. Eine gem<strong>ein</strong>same Erk<strong>und</strong>ung<br />

des sicheren Schulweges ist<br />

geplant.<br />

In der Garderobe m<strong>ein</strong>t <strong>ein</strong> Mädchen:<br />

„Tante, sagst du heut, wer sich mit wem<br />

anstellt, weil sonst sieht der Polizist, wie<br />

wir drängeln.“<br />

Ein Bub sitzt neben der Kindergärtnerin<br />

<strong>und</strong> bekommt <strong>ein</strong>e Anweisung. Da die<br />

Kindergärtnerin das Gefühl hat, dass die<br />

Botschaft nicht angekommen ist, beginnt<br />

sie noch <strong>ein</strong>mal mit ihrer Erklärung. Darauf<br />

der Bub leicht genervt: „Aber Tante,<br />

des brauch` sch mir nit no amol erlären,<br />

i bin ja nit gehirnimportiert.“<br />

Zwei Kinder kommen nach den großen<br />

Ferien ganz aufgeregt auf die Kindergärtnerin<br />

zu <strong>und</strong> sagen: „Tante, Tante,<br />

weißt du, wo wir im Urlaub waren?“<br />

Auf die Vern<strong>ein</strong>ung hin antworten beide:<br />

„In Kohlrabien!“ (Kalabrien)<br />

Ein Mädchen hat <strong>ein</strong> paar Tage gefehlt,<br />

weil sie <strong>ein</strong>e Magenverstimmung hatte.<br />

Am ersten Tag ihrer Genesung hatte die<br />

Mutter vergessen, den obligatorischen<br />

Saft in die Kindergartentasche <strong>ein</strong>zupacken.<br />

Das Kind sagt frustriert, mit dementsprechenden<br />

Gesichtsausdruck zur<br />

Tante: „Mei jetzt hat die Mama, m<strong>ein</strong>en<br />

Saft vergessen <strong>ein</strong>zupacken.“ Darauf die<br />

Kindergärtnerin: „Du kannst aber <strong>ein</strong><br />

Wasser haben.“ Darauf das Mädchen:<br />

„Na, Danke, des hat der Doktor verboten!“<br />

Ich hoffe, dass wir mit diesem Bericht <strong>ein</strong>igen Freude bereiten konnten <strong>und</strong> wünsche in diesem Sinne allen Menschen, die für<br />

unser Anliegen immer <strong>ein</strong> offenes Ohr haben, <strong>ein</strong> friedliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Freude im neuen <strong>Jahr</strong>.


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Aus der Schule geplaudert<br />

Kinder der Volksschule erzählen aus<br />

dem Schulalltag:<br />

Unser Motto für das heurige Schuljahr<br />

lautet: Wir wollen höflich <strong>und</strong><br />

achtsam mit<strong>ein</strong>ander umgehen! In<br />

jedem Monat werden wir uns etwas<br />

vornehmen. Im November wollen wir<br />

alle fre<strong>und</strong>lich grüßen <strong>und</strong> im Dezember<br />

<strong>ein</strong>ander helfen. (Johanna)<br />

Juhu! Am 21. November 2007 besuchten<br />

alle Kinder das Märchen<br />

Rumpelstilzchen. (Bernhard)<br />

Unser gem<strong>ein</strong>samer Ausflug auf die<br />

Gaisalm (Leutasch) war super! Besonderen<br />

Spaß machte uns das Erk<strong>und</strong>en<br />

des Bachbettes. (Sarah)<br />

Wir Kinder der 4. Klasse werden im<br />

Juni 2008 drei interessante Naturaktivtage<br />

im Lechtal verbringen. Wir<br />

freuen uns schon sehr darauf. (Fabian)<br />

Der Zoobesuch war auch <strong>ein</strong> nettes<br />

Erlebnis. (Matthias)<br />

Auf den Skikurs freuen wir uns auch<br />

schon wieder. Das Rennen ist sehr<br />

aufregend <strong>und</strong> die Würsteln bei der<br />

Preisverteilung schmecken immer super!<br />

(David P.)<br />

Wir hoffen, dass wir im Frühling alle<br />

die Radfahrprüfung schaffen. Danken<br />

auch unserer Polizei für die hilfreiche<br />

Unterstützung. (Katrin)<br />

Wir freuen uns jeden Monat auf den<br />

Büchereibesuch. Hier gibt es <strong>ein</strong>e<br />

große Auswahl an interessanten Büchern.<br />

(Jakob)<br />

<br />

Lesekoffer <strong>und</strong> Buchkisten bringen<br />

Abwechslung in den Deutschunterricht.<br />

(Thomas)<br />

Am Faschingsdienstag ist es sehr lustig.<br />

Wir dürfen uns verkleiden <strong>und</strong><br />

mit<strong>ein</strong>ander spielen. (David H.)<br />

Über das Internet konnten wir mit<br />

Wissenschaftlern in der Antarktis<br />

chatten. War <strong>ein</strong> Supererlebnis! (Marina)<br />

Gut schmeckt uns immer „ Die ges<strong>und</strong>e<br />

Jause “. Die freiwillige Spende<br />

erhält das JRK. (Serafin)<br />

Viele helfen zusammen, dass die Erstkommunion<br />

immer <strong>ein</strong> feierliches<br />

Fest wird. (Martina)<br />

Wir danken der Gem<strong>ein</strong>de für die<br />

schönen, tollen neuen Tische <strong>und</strong><br />

Stühle im Werkraum. (Julia)<br />

Wir danken unserem Herrn Bürgermeister<br />

für den interessanten Lehrausgang<br />

zum Wasserschloss <strong>und</strong> für<br />

den aufschlussreichen Besuch in der<br />

Gem<strong>ein</strong>de. (Melina)<br />

Danke für die kuscheligen Felle in<br />

unserem Tipi Lesezelt. Dadurch ist es<br />

ganz gemütlich. (Kathrin)<br />

Wir möchten uns auch für die neue<br />

Eingangstüre im Schulhaus bedanken.<br />

Man kann sie leicht öffnen <strong>und</strong><br />

sie verschont unsere kl<strong>ein</strong>en Fingerl<strong>ein</strong><br />

vor dem Einklemmen. (Hanna)<br />

Die Vorlesewoche wird uns lange in<br />

Erinnerung bleiben. Mit Spannung<br />

hörten wir jeden Tag verschiedene<br />

Geschichten. (Felix)


10 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Aufwind in der öffentlichen Bücherei<br />

<strong>Mutters</strong><br />

Mehr Mitglieder, viel mehr Besucher<br />

<strong>und</strong> noch mehr Entlehnungen im laufenden<br />

<strong>Jahr</strong> 2007. Die Statistik beweist,<br />

dass unser Engagement Früchte trägt.<br />

Dies ist für uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

Motivation genug, uns noch intensiver<br />

<strong>ein</strong>zubringen <strong>und</strong> auf die Wünsche<br />

unserer Besucher <strong>ein</strong>zugehen.<br />

Das erste Halbjahr war für zwei Mitarbeiterinnen<br />

geprägt von viel Fortbildungsarbeit,<br />

die mit dem Zertifikat zur<br />

„ehrenamtlichen <strong>und</strong> nebenberuflichen<br />

Bibliothekarin“ vom BVÖ belohnt wurde.<br />

Nun sind wir insgesamt drei Ausgebildete,<br />

die sich darauf freuen, ihr<br />

Wissen in der Praxis zu verwirklichen.<br />

Besuch der 1. Klasse Volksschule<br />

Früchte trägt, was hinter den Kulissen<br />

vorbereitet, ausgearbeitet <strong>und</strong> schließlich<br />

präsentiert wird.<br />

Zu den Höhepunkten der Öffentlichkeitsarbeit<br />

zählt sicher der Abend mit<br />

Bischof Stecher, der von der Familienmusik<br />

Seiwald harmonisch mitgestaltet<br />

wurde. Der Pfarrsaal war bis auf den<br />

letzten Platz gefüllt. Für die Bücherei<br />

intern war wohl das Projekt „Das Mittelgebirge<br />

rückt zusammen – zumindest<br />

auf der Ebene der Büchereien“ am Erfolgreichsten.<br />

Vertreterinnen aller Mittelgebirgsbüchereien<br />

trafen sich in der<br />

Bücherei <strong>Mutters</strong> zu <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />

<strong>und</strong> informativen Abend. Dieses Projekt<br />

wurde vor kurzem von der Bücherei Natters<br />

fortgesetzt <strong>und</strong> weitere Einladungen<br />

sind angekündigt.<br />

Einen Schwerpunkt bildeten auch heuer<br />

die regelmäßigen Besuche der Volksschüler<br />

mit ihren Lehrerinnen. Diese<br />

Zusammenarbeit ist für alle Teile <strong>ein</strong>e<br />

Bereicherung. Zum ersten Mal besuchten<br />

uns dieses <strong>Jahr</strong><br />

die Kindergartenkinder<br />

mit ihren Tanten.<br />

Unsere treuen LeserInnen<br />

versuchen wir<br />

mit aktuellem „Lesefutter“<br />

zu versorgen <strong>und</strong><br />

kommen auch gerne<br />

Spezialwünschen nach.<br />

Neu zu unserem Team<br />

gestoßen ist Christine<br />

Heller mit Tochter Johanna,<br />

die nun wohl die<br />

jüngste unter den engagierten<br />

Mitarbeiterinnen<br />

ist. Viele Ideen <strong>und</strong> Verbesserungsvorschläge<br />

warten noch in unseren<br />

Köpfen auf ihre Verwirklichung<br />

– lassen Sie<br />

sich überraschen.<br />

Unser aufrichtiger Dank<br />

gilt den Trägern der öffentlichen<br />

Bücherei –<br />

Pfarre <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>de für<br />

„Herberge“ <strong>und</strong> unbürokratische<br />

Unterstützung<br />

in Form der finanziellen Beiträge. Auch<br />

Gem<strong>ein</strong>desekretär Christian Strasser <strong>ein</strong><br />

Dankeschön für s<strong>ein</strong> Entgegenkommen<br />

in vielen Belangen.<br />

Ein gesegnetes, frohes Fest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es,<br />

<strong>glückliches</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 wünscht<br />

das Büchereiteam.<br />

Der Waldaufseher<br />

stellt sich <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en<br />

Aufgabenbereich<br />

vor<br />

Zu m<strong>ein</strong>er Person gibt es nicht allzu viel<br />

zu sagen. Viele kennen m<strong>ein</strong>en Namen,<br />

<strong>und</strong> denjenigen, die von mir <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>er<br />

Arbeit noch nicht allzu viel wissen, werde<br />

ich mich <strong>ein</strong> wenig vorstellen.<br />

Steckbrief: verheiratet mit Angelika,<br />

zwei Kinder Florian <strong>und</strong> Andreas <strong>und</strong> die<br />

Schwiegermutter Hanni. Wohne direkt neben<br />

m<strong>ein</strong>er Arbeit am Nockhofweg 45 <strong>und</strong><br />

horch auf den Namen Wanker Michael.<br />

Um Euch m<strong>ein</strong> Arbeitsfeld <strong>ein</strong> wenig zu<br />

beschreiben, muss ich <strong>ein</strong>ige Daten auflisten.<br />

Unsere Wälder sind auf die drei<br />

Agrargem<strong>ein</strong>schaften <strong>Mutters</strong>, Raitis<br />

<strong>und</strong> Kreith aufgeteilt. Die Agrargem<strong>ein</strong>schaften<br />

haben <strong>ein</strong>e Gesamtfläche von<br />

1.098 ha. Diese Fläche teilt sich nun in<br />

673 ha Wirtschaftswälder in relativ guter<br />

Bringungslage auf, wo größere Maschinen,<br />

so genannte Hawester oder Traktoren<br />

mit Seilwinden <strong>und</strong> auch Seilbahnen zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Auf <strong>ein</strong>er Fläche von 230 ha, den so genannten<br />

Schutzwäldern, kann man ohne<br />

technische Hilfsmittel wie Seilbahnen, die<br />

Längen von 50 m bis 500 m überspannen<br />

können, nicht mehr arbeiten. Wir hatten<br />

auch schon Nutzungen, wo <strong>ein</strong>e Seillänge<br />

von über 800 m Länge zum Einsatz kam.<br />

Man spricht dann von <strong>ein</strong>er Langstreckenbahn.<br />

Die restliche Fläche von 195 ha<br />

sind unproduktive Flächen wie Latschen,<br />

Grünerlen, Almflächen <strong>und</strong> Wege. Auch<br />

in den Privatwäldern, die <strong>ein</strong>e Größe von<br />

136,7 ha haben <strong>und</strong> dem Gem<strong>ein</strong>devermögen<br />

von 43,3 ha am Ochsenberg stehe<br />

ich bei Nutzungen, Aufforstungen <strong>und</strong> bei<br />

eventueller Grenzermittlung mit Rat <strong>und</strong><br />

Tat zur Verfügung. Für die Grenzerhaltung<br />

bei den Agrargem<strong>ein</strong>schaften hat der<br />

Waldaufseher mit dem jeweiligen Gr<strong>und</strong>eigentümer<br />

<strong>ein</strong>en weiteren Aufgabenbereich<br />

zu bewältigen.<br />

Die im heurigen <strong>Jahr</strong> angefallenen Holzmengen<br />

von 4.617 fm Agrargem<strong>ein</strong>-


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

11<br />

schaftsholz <strong>und</strong> 472 fm Privatholz wurden<br />

zum größten Teil mittels Messkluppe oder<br />

im Sägewerk von mir gemessen <strong>und</strong> in die<br />

verschiedenen Holzgüteklassen <strong>ein</strong>geteilt.<br />

Holzschlägerungsarbeiten beim Speicherteich<br />

der Muttereralmbahn<br />

In den Wirtschafts- <strong>und</strong> Schutzwäldern<br />

muss der Waldaufseher nach Absprache<br />

mit den Obmännern die richtige Nutzungsart<br />

wählen <strong>und</strong> die Auszeige der<br />

Stämme, die zu ernten sind, durchführen.<br />

Wir versuchen in den letzten <strong>Jahr</strong>en die<br />

Vermeidung von Kahlschlägen, wo das<br />

Holz auf <strong>ein</strong>er gewissen Fläche zur Gänze<br />

geschlagen wird.<br />

Da das Setzen <strong>und</strong> die Pflege der Jungpflanzen,<br />

bis diese aus der Krautschicht<br />

herausgewachsen sind, <strong>ein</strong>en hohen Arbeits-,<br />

Zeit- <strong>und</strong> Kostenaufwand b<strong>ein</strong>halten,<br />

arbeiten wir derzeit hauptsächlich<br />

mit der Einzelstamm-Entnahme,<br />

wo wir versuchen, in <strong>ein</strong>em Abstand<br />

von ca. 5-6 m jeweils <strong>ein</strong>en ges<strong>und</strong>en,<br />

stabilen Baum stehen zu lassen. Diese<br />

Nutzung ist bei der Ernte kostspieliger,<br />

aber bei der Verjüngung der Pflanzen<br />

billiger, da die Wiederbewaldung der<br />

Natur überlassen wird. Wir versuchen<br />

auch <strong>ein</strong>e ges<strong>und</strong>e Mischung in die bei<br />

uns heimischen Fichten- <strong>und</strong> Lärchenwälder<br />

zu bringen. Deshalb werden in<br />

tieferen Lagen die Buche, die Sommerlinde<br />

<strong>und</strong> auch die Stieleiche gesetzt.<br />

Wir versuchen derzeit diese Mischung<br />

auf den Sonnenhängen der Lehmgrube<br />

in <strong>ein</strong>em Projekt der Wildbach- <strong>und</strong> Lawinenverbauung<br />

<strong>ein</strong>zubringen. In den<br />

mittleren Lagen werden die Tanne, der<br />

Bergahorn <strong>und</strong> die Esche <strong>ein</strong>gebracht. Die<br />

Tanne erreicht mit ihrem Tiefwurzelsystem<br />

die unteren Nährstoffe besser <strong>und</strong> hat<br />

für die Schutzwirkung im steileren Gelände<br />

gegenüber der Fichte enorme Vorteile,<br />

da die Fichte <strong>ein</strong> Flachwurzler ist.<br />

Im heurigen <strong>Jahr</strong> haben wir mit den Mitgliedern<br />

der Agrargem<strong>ein</strong>schaften 3.500<br />

Fichten, 1.500 Lärchen, 1.000 Tannen,<br />

300 Bergahorn, 250 Buchen <strong>und</strong> 250<br />

Eschen gesetzt. Im Projekt der Lehmgrube<br />

wurden mit Hilfe der Wildbachverbauung<br />

jeweils 500 Buchen, Stieleichen, Linden,<br />

Tannen <strong>und</strong> Lärchen gesetzt.<br />

Ein weiterer Aufgabenbereich des Waldaufsehers<br />

ist im heurigen <strong>Jahr</strong> mit der Begehung<br />

der Wildbäche dazugekommen.<br />

Die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> hat <strong>ein</strong>e gesamte<br />

Wildbachlänge von 27 km zu beaufsichtigen<br />

<strong>und</strong> auch zu pflegen.<br />

Der Waldaufseher hat in Zukunft die<br />

Wildbäche jährlich oder auch nach größeren<br />

Gewittern zu begehen. Die angefallenen<br />

Schäden, wie etwa umgerissene<br />

Bäume oder Sträucher, die den Abfluss<br />

des Wassers verhindern könnten, defekte<br />

Wildbachverbauungen oder andere offensichtliche<br />

Schäden müssen in <strong>ein</strong>em<br />

Protokoll aufgeschrieben werden <strong>und</strong> der<br />

Bürgermeister für weitere Maßnahmen<br />

unterrichtet werden.<br />

Einsatz <strong>ein</strong>es "Hawester" bei Holzschlägerungsarbeiten<br />

im Bereich des Speicherteiches<br />

Auch bei der Erhaltung der Forstwege <strong>und</strong><br />

bei Sanierungen sowie bei Neubauten hat<br />

der Waldaufseher <strong>ein</strong> weiteres Einsatzgebiet.<br />

Der Waldaufseher informiert die<br />

Agrarobmänner, damit diese die notwendigen<br />

Maßnahmen auf Mitglieder oder auf<br />

Firmen aufteilen können.<br />

Auch die Mountainbikerouten auf den drei<br />

Almen sind mit Absprache des Tourismusver<strong>ein</strong>es<br />

im Winter oder bei schlechten<br />

Wegverhältnissen zu sperren. Aber im<br />

Großen <strong>und</strong> Ganzen verfügen wir über <strong>ein</strong><br />

ausreichend erschlossenes <strong>und</strong> gut befahrbares<br />

Wegesystem.<br />

Vielleicht haben mich auch schon <strong>ein</strong>ige<br />

bei der Schneeräumung oder beim Errichten<br />

von Zäunen <strong>und</strong> Brücken gesehen,<br />

das kommt daher, dass ich nicht nur<br />

als Waldaufseher, sondern auch <strong>ein</strong>ige<br />

St<strong>und</strong>en als Gem<strong>ein</strong>dearbeiter tätig bin.<br />

Ich habe auch <strong>ein</strong>e waldpädagogische Ausbildung<br />

von über 120 St<strong>und</strong>en am Grillhof<br />

in Vill absolviert, um unseren Kindern im<br />

Volksschulalter die Funktionen des Waldes<br />

<strong>und</strong> den Nutzen für uns alle <strong>ein</strong> wenig naturnaher<br />

zu vermitteln.<br />

Schlägerungsarbeiten in <strong>Mutters</strong><br />

Meistens habe ich mit der Lehrerin der<br />

dritten oder vierten Klasse <strong>ein</strong>en Vormittag<br />

im Wald verbracht. Ich werde versuchen,<br />

im nächsten <strong>Jahr</strong> mit dem Lehrpersonal<br />

den Waldtag so zu wählen, dass die Kinder<br />

<strong>ein</strong>mal in ihrer Volksschulzeit <strong>ein</strong>en Tag<br />

mit uns im Wald verbringen können.<br />

Auch in der Grenzerhaltung <strong>und</strong> Wiederherstellung<br />

hat der Waldaufseher <strong>ein</strong>en<br />

weiteren Aufgabenbereich. Die dafür mir<br />

zur Verfügung stehenden Mittel haben<br />

mir die Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> die Agrargem<strong>ein</strong>schaften<br />

beschaffen.<br />

Ich möchte mich hiermit für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> den<br />

Mitgliedern der Agrargem<strong>ein</strong>schaften bedanken.<br />

Falls Sie Fragen haben, die in m<strong>ein</strong>en Arbeitsbereich<br />

fallen <strong>und</strong> ihr den Wunsch<br />

habt`s, diese mit mir zu besprechen, so hat<br />

die Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> ich <strong>ein</strong>e Sprechst<strong>und</strong>e<br />

<strong>ein</strong>geführt.<br />

Diese Sprechst<strong>und</strong>e findet jeweils am ersten<br />

Donnerstag im Monat von 16-17 Uhr<br />

im Gem<strong>ein</strong>deamt <strong>Mutters</strong> statt.<br />

Die Gem<strong>ein</strong>de hat mir hierfür die Räumlichkeiten<br />

des Meldeamtes zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Ich hoffe, dass ich Euch <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en<br />

Einblick in m<strong>ein</strong>en Arbeitsbereich übermittelt<br />

habe <strong>und</strong> wünsche Euch allen <strong>ein</strong><br />

friedliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> alles Gute<br />

im neuen <strong>Jahr</strong> 2008.<br />

der Waldaufseher Michl


12 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Die Sichtung reicher Schätze<br />

Der Ortschronist hat sich im zu Ende gehenden<br />

<strong>Jahr</strong> weiterhin bemüht, das Erbe<br />

Köhle – 20 Bücher <strong>und</strong> Ordner hat er hinterlassen<br />

– zu sichten. Gestützt auf diesen<br />

Schatz konnte er manche Anfrage, von<br />

der Heilquelle bis zur Bumsa, beantworten.<br />

Einmal im Monat (üblicher Weise<br />

am 1. Freitag um 9.00 Uhr) steht er im<br />

Gem<strong>ein</strong>dehaus für Auskünfte zu Verfügung.<br />

Wer auch am Freitag Vormittag arbeitet<br />

<strong>und</strong> das sind nun <strong>ein</strong>mal die meisten<br />

Berufstätigen, bekommt auf Wunsch auch<br />

<strong>ein</strong>en anderen Gesprächstermin.<br />

Das alte Gem<strong>ein</strong>dearchiv, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />

Holzkiste mit <strong>ein</strong> paar Dutzend Urk<strong>und</strong>en<br />

zurück bis ins 14. <strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>ert, steht<br />

im Pfarrarchiv in der Dorfgasse. Daneben<br />

steht <strong>ein</strong>e etwa gleich große Metallkiste<br />

mit Urk<strong>und</strong>en aus der Pfarre. Wie die Gem<strong>ein</strong>dekiste<br />

ins Pfarrhaus gekommen ist,<br />

lässt sich nicht mehr ergründen – vielleicht<br />

hat sich <strong>ein</strong> Pfarrer <strong>ein</strong>mal bereit erklärt,<br />

sie zu behüten, in Zeiten, in denen es k<strong>ein</strong>e<br />

Gem<strong>ein</strong>destube gegeben hat. Solange der<br />

Ortschronist das Vertrauen der Pfarre wie<br />

der Gem<strong>ein</strong>de hat, besteht k<strong>ein</strong> Gr<strong>und</strong>, da<br />

etwas zu ändern.<br />

Da Pfarrer Blasius Mahrberger <strong>ein</strong> geschichtlich<br />

sehr interessierter Mensch war<br />

<strong>und</strong> auch sehr vieles aufbewahrt hat, auch<br />

was nicht r<strong>ein</strong>e Angelegenheiten der Pfarre<br />

sind, ist das Pfarrarchiv auch für die Gem<strong>ein</strong>degeschichte<br />

sehr lehrreich.<br />

Im Frühjahr 2007 hat der neue Direktor<br />

der Raika <strong>Mutters</strong>, Hansjörg Zeidler,<br />

dem Ortschronisten angeboten, dass er<br />

<strong>ein</strong> Fenster der Mutterer Zweigstelle mit<br />

monatlich wechselnden Bildern, Plakaten,<br />

Texten gestalten kann. Es wird berichtet,<br />

dass Einheimische wie Gäste diese Objekte<br />

mit Interesse anschauen. Auch hier<br />

sind die Übergänge Pfarrarchiv – Gem<strong>ein</strong>dearchiv<br />

fließend, weil beispielsweise die<br />

Anschaffung neuer Glocken nach beiden<br />

Weltkriegen die Pfarre wie die Gem<strong>ein</strong>de<br />

betroffen hat. Oder weil der Pfarrer früher<br />

<strong>ein</strong>mal die Schulaufsicht innehatte.<br />

Wenn der Ortschronist 2007 als Chronist<br />

nicht so viel getan hat, wie es <strong>ein</strong> solches<br />

Amt eigentlich erfordern würde, dann<br />

hängt dies auch damit zusammen, dass<br />

s<strong>ein</strong>e ehemalige Dienststelle, die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer,<br />

heuer 125 <strong>Jahr</strong>e alt<br />

wurde <strong>und</strong> dass er dafür sehr viel in Archiven<br />

geforscht <strong>und</strong> geschrieben hat. Die<br />

versprochene Wiederholung der Wanderung<br />

auf den Spuren Raffael Thalers<br />

musste daher auf das kommende <strong>Jahr</strong> verschoben<br />

werden. Und dann steht das <strong>Jahr</strong><br />

2009 bevor: Die Schupfe, Andreas Hofers<br />

Hauptquartier anno 1809, steht schließlich<br />

auf Mutterer Gem<strong>ein</strong>degebiet.<br />

Winfried Hofinger, Ortschronist<br />

Aus den Ver<strong>ein</strong>en<br />

“NIKOLAUSSCHIESSER“ (BBV)<br />

Vorerst möchten sich die „Bumsaschießer“ bei allen Mutterern bedanken, die<br />

uns jedes <strong>Jahr</strong> mit ihren Spenden großzügig unterstützen. Nur so können wir<br />

alle Unkosten wie das Schwarzpulver, Kanonenschüsse, Instandhaltung der<br />

Bumsa <strong>und</strong> Gewehre usw. decken <strong>und</strong> damit die Aufrechterhaltung dieses<br />

Brauchtums gewährleisten.<br />

Durch die letztjährigen Instandhaltungsarbeiten an der „Bumsa“ hat diese<br />

das Schießen 2006 recht gut überstanden <strong>und</strong> es müssen nur kl<strong>ein</strong>e Ausbesserungen<br />

gemacht werden. Dabei möchten wir uns bei allen bedanken, die<br />

uns bei diesen Arbeiten immer tatkräftig unterstützen.<br />

Leider mussten wir letztes <strong>Jahr</strong> die Erfahrung machen, dass manche das<br />

Schießen als r<strong>ein</strong>e „Lärmmacherei“ abtun <strong>und</strong> sogar zur Anzeige brachten.<br />

Doch dank unseres sehr kompetenten Ansprechpartners bei der BH Innsbruck,<br />

konnten wir finanzielle <strong>und</strong> brauchtumsgefährdende Konsequenzen<br />

abwehren.<br />

Während des <strong>Jahr</strong>es haben die Nikolausschießer wieder dafür gesorgt, dass<br />

bei den zwei Prozessionen der „Ledigen Fuh`n“ <strong>und</strong> das „Josef`s Fergele“<br />

mitgetragen wurden. Vergelt`s Gott an alle, die beides für die Umgänge vorbereitet<br />

<strong>und</strong> getragen haben.<br />

Nun bleibt den Nikolausschießern nur noch, Euch weiterhin um Eure Unterstützung<br />

zu bitten.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 wünschen<br />

Euch die Nikolausschießer von <strong>Mutters</strong>


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

13<br />

Bericht der Musikkapelle <strong>Mutters</strong><br />

Es ist für jeden Ver<strong>ein</strong> etwas sehr Schönes,<br />

wenn er am Ende des <strong>Jahr</strong>es <strong>ein</strong>en<br />

Bericht abgeben kann, indem nur von<br />

freudigen Veranstaltungen berichtet<br />

wird. Leider trifft dies für die Musikkapelle<br />

<strong>Mutters</strong> heuer nicht zu.<br />

So wie die Musikkapelle <strong>ein</strong>es Dorfes<br />

stets an den freudigen Ereignissen teilnimmt<br />

<strong>und</strong> diese umrahmt, so gehört<br />

es auch zur Pflicht <strong>ein</strong>er Dorfkapelle,<br />

bei den traurigen <strong>und</strong> schmerzlichen<br />

Ereignissen den gebührenden musikalischen<br />

Rahmen zu schaffen. Im vergangenen<br />

Ver<strong>ein</strong>sjahr musste die Musikkapelle<br />

<strong>Mutters</strong> gleich dreimal dieser<br />

schmerzlichen Pflicht nachkommen. Am<br />

18.12.2006 wurde die allseits bekannte<br />

<strong>und</strong> beliebte Wirtin des Cafe Pichl, Frau<br />

Motz Gertrude, zu Grabe getragen. Als<br />

langjähriger Partner <strong>und</strong> Gönner der<br />

Musikkapelle rückten wir, gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit anderen Ver<strong>ein</strong>en aus, um ihr die<br />

letzte Ehre zu erweisen.<br />

Bereits elf Tage später wurde Klaus<br />

Stauder, Altwirt vom Gasthof Stauder,<br />

von der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> bei s<strong>ein</strong>em<br />

letzten Weg begleitet. Klaus Stauder<br />

war über 40 <strong>Jahr</strong>e Mitglied der freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Mutters</strong> <strong>und</strong> ebenso <strong>ein</strong><br />

Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Gönner der Musikkapelle.<br />

Das schwerste Ausrücken für die<br />

Unser Jüngster: Lukas Peer mit großer<br />

Trommel<br />

Musikkapelle <strong>Mutters</strong> war wohl der<br />

01. Juni 2007. An diesem Tag wurde unser<br />

Kamerad <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> Johann Tanzer<br />

zu Grabe getragen. Johann wurde viel zu<br />

früh aus unserer Mitte gerissen. Er wird<br />

in unseren Reihen durch s<strong>ein</strong>e Kameradschaft,<br />

s<strong>ein</strong> musikalisches Können aber<br />

vor allem durch s<strong>ein</strong>e<br />

Fre<strong>und</strong>schaft unvergessen<br />

bleiben.<br />

Nachdem das alte <strong>Jahr</strong><br />

2006 mit den Weihnachtsständchen<br />

für<br />

unsere Partner <strong>und</strong><br />

dem Stefanieblasen am<br />

26.12.2006 s<strong>ein</strong>en Ausklang<br />

gef<strong>und</strong>en hat,<br />

begann für uns das Musikjahr<br />

am 03.02.2007<br />

mit dem Musikball. Am<br />

23.02.2007 fing mit der<br />

ersten Musikprobe sozusagen<br />

der Alltag für uns<br />

an. Zahlreiche Voll- <strong>und</strong><br />

Teilproben werden im<br />

<strong>Jahr</strong> abgehalten, um den<br />

gewohnten musikalischen Standart zu<br />

halten <strong>und</strong> zu verf<strong>ein</strong>ern.<br />

Neben den gewohnten Ausrückungen<br />

während des <strong>Jahr</strong>es, wie Palmsonntag,<br />

Erstkommunion, Florianifeier der Feuerwehr,<br />

die Prozessionen im Sommer<br />

<strong>und</strong> im Herbst, Erntedankfeier, Allerheiligen<br />

<strong>und</strong> Seelsonntag, fanden heuer<br />

auch zahlreiche andere Aktivitäten statt:<br />

Bereits im Frühjahr waren wir zwei Tage<br />

zu Gast in Rovato - Italien, wo wir uns<br />

<strong>und</strong> unser <strong>Land</strong> Tirol musikalisch vorstellen<br />

durften. Zum 50. Geburtstag von<br />

LR Anton Steixner, <strong>ein</strong>em guten Fre<strong>und</strong><br />

der Musikkapelle <strong>Mutters</strong>, spielten wir<br />

<strong>ein</strong> kurzes Ehrenständchen, ebenso zum<br />

50iger unseres Herrn Pfarrer Tomas.<br />

Ende April durften wir bei der B<strong>und</strong>esschützenversammlung<br />

in Innsbruck den<br />

Festumzug <strong>und</strong> das Heldengedenken<br />

musikalisch umrahmen.<br />

Schließlich fand am 07. Juni 2007 unser<br />

Frühjahrskonzert statt. Das Konzert,<br />

auf das wir mit viel Einsatz hingearbeitet<br />

haben, stand heuer auch im Zeichen<br />

unseres verstorbenen Kameraden<br />

Johann Tanzer. Der traditionelle Eröffnungsmarsch<br />

wurde durch <strong>ein</strong>en für ihn<br />

gespielten Choral ersetzt, am Ende des<br />

Konzertes wurde auf Zugaben verzichtet.<br />

Es war für die Musikanten nicht <strong>ein</strong>fach,<br />

dieses Konzert zu spielen, aber wir<br />

Kapellmeister Prof. Michael Stern mit unseren Marketenderinnen<br />

Claudia Schreier, Elisabeth Schafferer, Birgit<br />

Tanzer <strong>und</strong> Anna Zeidler<br />

hielten uns vor Augen, dass es für ihn<br />

gespielt wurde <strong>und</strong> er es mit Sicherheit<br />

so gewollt hätte.<br />

Was uns immer wieder freut <strong>und</strong> für den<br />

Fortbestand der Kapelle ganz wichtig<br />

ist, ist dass wir wieder <strong>ein</strong>ige Neuzugänge<br />

beim Frühjahrskonzert zum ersten<br />

Mal präsentieren durften. Ines Hirsch,<br />

Lisa Peer <strong>und</strong> Christine Riedl verstärken<br />

in Zukunft unser Klarinettenregister, als<br />

neuen Bassist konnten wir Simon Riedl<br />

begrüßen <strong>und</strong> Anna Zeidler ist ab heuer<br />

unsere neue Marketenderin.<br />

Neben den Platzkonzerten am Pavillon<br />

gab es in den Sommermonaten noch <strong>ein</strong>ige<br />

Fahrten in die weitere <strong>und</strong> nähere<br />

Nachbarschaft. Gastkonzerte führten<br />

uns nach Fulpmes zum Batallionsschützenfest,<br />

nach Oberperfuss, zweimal<br />

nach Neustift, nach St<strong>ein</strong>ach auf die<br />

Bergeralm <strong>und</strong> zum Einweihungsfest<br />

auf die Muttereralm.<br />

Ein ganz besonders Highlight war für<br />

uns neben dem Musikfest 2007 in Natters,<br />

wo wir die Ehre hatten, mit den<br />

Natterer Schützen die Ehrenformation zu<br />

stellen, unser Besuch bei unseren Freun-


14 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

den in Osttirol vom 29. Juni bis 01. Juli<br />

2007. Wir waren uns wieder <strong>ein</strong>ig, dass<br />

<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es „Fahrt`l“ den Probenstress<br />

<strong>ein</strong> bisschen in den Hintergr<strong>und</strong> rücken<br />

lässt <strong>und</strong> nichts die Kameradschaft mehr<br />

fördert!<br />

Im Herbst des <strong>Jahr</strong>es konnten wir noch<br />

mit <strong>ein</strong>em Ständchen unserem Klarinettisten<br />

Andreas Mair <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er Frau Petra<br />

zu ihrer Hochzeit gratulieren. Weiters<br />

gratulieren wir unserem Obmann Stellvertreter<br />

Schafferer Michael <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er<br />

Frau Alexandra zur Geburt ihres zweiten<br />

Sohnes Stefan. Besonders gratulieren wir<br />

unseren Jungmusikanten Hirsch Ines,<br />

Peer Lisa <strong>und</strong> Riedl Simon zum bronzenen<br />

sowie Jäger Andreas zum silbernen<br />

Leistungsabzeichen.<br />

Abschließend möchten wir allen Musikantinnen<br />

<strong>und</strong> Musikanten sowie Marketenderinnen<br />

für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz während des ganzen <strong>Jahr</strong>es danken!<br />

Ein großes Dankeschön gilt auch unseren<br />

Partnern, Gönnern <strong>und</strong> Förderern,<br />

ohne deren Unterstützung <strong>ein</strong> so großer<br />

Ver<strong>ein</strong> nicht funktionieren könnte!<br />

Wir dürfen den Mutterern <strong>ein</strong>en ruhigen<br />

Advent, <strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>und</strong> freudiges<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches<br />

<strong>Jahr</strong> 2008 wünschen!<br />

Heimatbühne <strong>Mutters</strong> (www.heimatbuehne-mutters.at.tt)<br />

Das heurige <strong>Jahr</strong> hat für unseren Ver<strong>ein</strong><br />

wieder viele schöne gem<strong>ein</strong>same St<strong>und</strong>en<br />

gebracht.<br />

Im 85. Ver<strong>ein</strong>sjahr standen Aufführungen<br />

im Herbst auf dem Programm.<br />

Die diesjährige <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />

fand am 29.3.2007 im Cafe Pichl<br />

statt.<br />

Am 1.5.fand unser Theaterausflug statt.<br />

Unsere Reise führte uns zu den Gärten<br />

von Schloss Trauttmansdorff/Meran.<br />

Diese Gärten wurden unter 64 nationalen<br />

Mitbewerbern zum schönsten Garten<br />

Italiens 2005 gewählt. Auf ca. 12 Hektar<br />

zeigten sich über 80 Gartenlandschaften<br />

aus aller Welt. Bekannt geworden ist das<br />

Schloss unter anderem auch durch den<br />

Kuraufenthalt der österr. Kaiserin Elisabeth.<br />

Es war <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erschöner, <strong>ein</strong>zigartiger<br />

Ausflug.<br />

Mit der Komödie „Rosen für Harry“<br />

wurde von Walter Schmied wiederum<br />

<strong>ein</strong> Volltreffer gelandet <strong>und</strong> von Xandi<br />

Pichl, Bettina Hilber, Klaus Hilber,<br />

Hansjörg Falkner, Michaela Falkner,<br />

Christian Siller, Renate Schreier, Gudrun<br />

Mayr <strong>und</strong> Michaela Spörr hervorragend<br />

vorgetragen.<br />

Josef Jaufenthaler fungierte als Souffleur<br />

<strong>und</strong> für die Technik bzw. den Bühnenbau<br />

zeichneten sich Martin Jaufenthaler<br />

sowie Stefan Schreier <strong>und</strong> Pepi Siller<br />

verantwortlich.<br />

Die Premiere fand am 27.10.2007 statt<br />

<strong>und</strong> der Bürgersaal war wieder bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Um allen Theaterfre<strong>und</strong>en<br />

diese Komödie ermöglichen<br />

zu können, wurden vier weitere Vorstellungen<br />

abgehalten.<br />

Einen besondern Dank möchten wir an<br />

die Sponsoren der Heimatbühne <strong>Mutters</strong><br />

Peer GmbH Engineering <strong>Mutters</strong>; Sport<br />

2000 Pfurtscheller; Restaurant Cafe Pichl;<br />

Wirtschaftstreuhänder Klaus Hilber,<br />

<strong>Mutters</strong>; Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>, Natters<br />

<strong>und</strong> Kreith; Cafe Restaurant Mühle,<br />

<strong>Mutters</strong>, Gärberbach; BP Sb Tankstelle<br />

Erler, <strong>Mutters</strong>; Sonnenstadl <strong>Mutters</strong>;<br />

GH Stauder, <strong>Mutters</strong>; Haardesign AT,<br />

Anna Christina Turri, Innsbruck; Gasthaus<br />

Stern, Natters; Dr. Oberhauser,<br />

Facharzt, Innsbruck; Fleischhauerei<br />

Hangl, Innsbruck; GH Scherer, Natters<br />

<strong>und</strong> BP Sb Tankstelle Feuchter, Innsbruck<br />

richten, die es mit ihren Unterstützungen<br />

ermöglichen, längst benötigte<br />

Anschaffungen tätigen zu können.<br />

Danken möchten wir auch der Gem<strong>ein</strong>de<br />

<strong>Mutters</strong> für ihre Unterstützung.<br />

Abschließend <strong>ein</strong>ige Daten aus der<br />

Statistik <strong>und</strong> Chronik:<br />

Seit Wiederbeginn im <strong>Jahr</strong> 1987 wurden<br />

folgende Stücke aufgeführt:<br />

1987 Einmal Hiebe - dreimal Liebe<br />

1988 Das W<strong>und</strong>ertrankl<br />

1989 Liebe wie's im Büchl steht<br />

1991 Hilfe ich liebe <strong>ein</strong>en Gammler<br />

1992 Vinzenz in Nöten<br />

1993 Die drei Eisbären<br />

1995 Opa will heiraten<br />

1996 Der irre Theodor<br />

1997 Die sieben Todsünden<br />

1998 Der Gockelkriag<br />

1999 Onkel Benedikt's Liebesplan<br />

2000 Mit himmlischer Hilf'<br />

2001 Liebe <strong>und</strong> Blechschaden<br />

2002 G'schicht vom Anderlbauer<br />

2002 Der Bräutigam m<strong>ein</strong>er Frau<br />

2003 Gendarmerieposten in Nöten<br />

2004 Familie wider Willen<br />

2005 Kreuzwechsel<br />

2005 Ein Engel namens Blasius<br />

2006 Eine verhängnisvolle Nacht<br />

2007 Rosen für Harry<br />

v.l.n.r.: Siller Christian <strong>und</strong> Klaus Hilber<br />

v.l.n.r. stehend: Michaela Spörr, Xandi<br />

Pichl, Schmied Walter, Hilber Bettina,<br />

Hilber Klaus, Renate Schreier, Michaela<br />

Falkner, Christian Siller; sitzend:<br />

Hansjörg Falkner, Josef Jaufenthaler<br />

<strong>und</strong> Martin Jaufenthaler<br />

Allen unseren Theaterfre<strong>und</strong>en wünschen<br />

wir <strong>ein</strong> gesegnetes <strong>und</strong> friedliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch<br />

ins <strong>Jahr</strong> 2008.<br />

HB <strong>Mutters</strong><br />

Pepi Siller


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

15<br />

<strong>Jahr</strong>esbericht 2007 des Tiroler Seniorenb<strong>und</strong>es<br />

Ortsgruppe <strong>Mutters</strong><br />

Es ist kaum zu glauben, dass in <strong>ein</strong>igen<br />

Wochen dieses <strong>Jahr</strong> zu Ende geht. Es war<br />

<strong>ein</strong> schönes <strong>und</strong> ereignisreiches <strong>Jahr</strong>. Jedenfalls<br />

gehören die Senioren noch lange<br />

nicht zum alten Eisen, wenn man unsere<br />

Aktivitäten betrachtet.<br />

Aber der Reihe nach:<br />

Unser derzeitiger Mitgliederstand beträgt<br />

187 Personen.<br />

Verstorben ist heuer unser Mitglied Herr<br />

Rudolf Zlotek.<br />

Unser Ver<strong>ein</strong>sjahr wurde am 12. Jänner<br />

mit der Sitzung des erweiterten Vorstandes<br />

begonnen. Dabei wurde das<br />

Programm für die Ausflüge <strong>und</strong> Reisen<br />

besprochen <strong>und</strong> als wichtigstes Ereignis<br />

der Termin für die Hauptversammlung<br />

festgelegt. Die Funktionsperiode des Obmannes<br />

<strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er Mitarbeiter ist nach<br />

vierjähriger Amtszeit im Mai abgelaufen<br />

<strong>und</strong> es war laut Statuten <strong>ein</strong>e Neuwahl<br />

vorgeschrieben.<br />

Am Donnerstag, den 16. Mai war es<br />

soweit. Alle Mitglieder <strong>und</strong> der Bürgermeister<br />

waren zur Hauptversammlung<br />

<strong>ein</strong>geladen. Bei <strong>ein</strong>er Kaffeejause <strong>und</strong><br />

unter der Aufsicht des Bezirksobmann-<br />

Stellvertreters Herrn Mailänder, wurde<br />

vom Obmann <strong>und</strong> den Ausschussmitgliedern<br />

Rechenschaft über die vergangenen<br />

vier <strong>Jahr</strong>e abgelegt <strong>und</strong> ohne Gegenstimmen<br />

zur Kenntnis genommen. Unter der<br />

Führung des Wahlleiters Herrn Kratzer<br />

konnte die Wahl mangels anderer Kandidaten<br />

rasch erfolgen, da der alte Obmann<br />

<strong>ein</strong>stimmig für weitere vier <strong>Jahr</strong>e<br />

gewählt wurde. Aus dem Ausschuss ausgeschieden<br />

sind Frau Gerti Weiss, die<br />

Herren Sepp Pfurtscheller, H<strong>ein</strong>z Eliskases<br />

<strong>und</strong> Ewert Lechleitner.<br />

Neu in den Ausschuss wurden gewählt:<br />

Frau Maria Neumayr, Anneliese Danninger<br />

mit Stellvertreterinnen Frau Hilde<br />

Pfurtscheller <strong>und</strong> Christl Hilber.<br />

Mit unserem Wanderführer Herrn Ewert<br />

Lechleitner haben wir bis Mai 4 schöne<br />

Wanderungen gemacht. Mit unserer neuen<br />

Wanderführerin Frau Anneliese Danninger<br />

wurde im Juni gestartet <strong>und</strong> es<br />

konnten trotz teilweise schlechtem Wetter<br />

bis Ende November 5 interessante<br />

Wanderungen durchgeführt werden.<br />

Am 14. April starteten wir unseren ersten<br />

Tagesausflug zusammen mit Herrn<br />

Pfarrer Tomas nach Eben am Achensee.<br />

Zuerst wurde das liebevoll gestaltete<br />

Museum besucht. In der Kirche, die der<br />

Heiligen Nothburga geweiht ist, gab es<br />

<strong>ein</strong>e Andacht. Zum Mittagessen fuhren<br />

wir nach Schlitters, da am Achensee alle<br />

Betriebe geschlossen hatten. Der Nachmittag<br />

wurde in Rattenberg, der Geburtsstadt<br />

der Hl. Nothburga verbracht. Nach<br />

<strong>ein</strong>em Stadtbummel fuhren wir wieder<br />

zurück nach <strong>Mutters</strong>.<br />

Der nächste Tagesausflug startete am<br />

3. Mai nach Südtirol. Mit dem Bus bis<br />

Meran <strong>und</strong> weiter mit der Bahn durch<br />

das Vinschgau, bis Mals. Leider war<br />

die Baumblüte schon vorbei, trotzdem<br />

war es <strong>ein</strong> landschaftlich schönes Ereignis.<br />

Der Bus holte uns in Mals ab <strong>und</strong><br />

brachte uns nach Glurns, wo Mittagrast<br />

gemacht wurde. Nach <strong>ein</strong>em Bummel<br />

durch die mittelalterliche Stadt ging es<br />

weiter zum Kloster Marienberg, dem<br />

höchstgelegenen Benediktinerkloster<br />

Europas auf 1335m Höhe. Dort konnten<br />

wir die sehenswerten romanischen Fresken<br />

im Original bew<strong>und</strong>ern. Die Krypta<br />

wurde <strong>ein</strong>e Woche nach unserem Besuch<br />

für das Publikum geschlossen. Über den<br />

Reschen <strong>und</strong> das Obere Gericht ging`s<br />

wieder Richtung Heimat.<br />

Der nächste Tagesausflug am 5. Juni<br />

brachte uns in das Zillertal. Zuerst besuchten<br />

wir die Zillertaler Erlebnissennerei<br />

mit <strong>ein</strong>er interessanten Führung.<br />

Beim Mittagessen im Restaurant der<br />

Sennerei konnte jeder die vielfältigen<br />

Erzeugnisse der Sennereiküche probieren<br />

<strong>und</strong> genießen. Am Nachmittag<br />

fuhren wir zum Schlegeisspeicher, wo<br />

dessen 725 m lange <strong>und</strong> 131 m hohe<br />

Bogensperre auch den be<strong>ein</strong>druckte,<br />

der schon mal dort war. Im Bergrestaurant<br />

wurde Kaffee getrunken <strong>und</strong> ganz<br />

sportliche Senioren spazierten über die<br />

Sperrenkrone bzw. zum Zamser Eck. Ein<br />

kurzer Regenguss ließ uns leichter von<br />

dem schönen Bergpanorama Abschied<br />

nehmen.<br />

Nach der Sommerpause starteten wir zur<br />

5-tägigen Herbstreise vom 10. -14. September<br />

in die "Bucklige Welt" im Dreiländereck<br />

Niederösterreich/Burgenland/<br />

Steiermark. In Zöbern in NÖ, nahe der<br />

steirischen Grenze, logierten wir <strong>und</strong> Herr<br />

Czerwenka, unser Hotelier, begleitete uns<br />

durch drei erlebnisreiche Tage als Reiseleiter.<br />

Viel Interessantes berichtete er <strong>und</strong><br />

er sorgte auch dafür, dass so mancher Lacher<br />

durch die Gruppe ebbte.<br />

Am ersten Ausflugtag fuhren wir mit der<br />

Semmeringbahn die interessante Teilstrecke<br />

von Payerbach bis Semmering. Carl<br />

Ritter von Ghega war der Erbauer der<br />

ersten Gebirgsbahn der Welt. Der Bahnbau<br />

wurde 1848 begonnen <strong>und</strong> bereits<br />

1854 in Betrieb genommen. Vom Semmering<br />

brachte uns der Bus nach Mariazell,<br />

wo vor <strong>ein</strong> paar Tagen der Papst als<br />

Pilger den Wallfahrtsort besuchte.<br />

Am nächsten Tag stand das Burgenland<br />

auf dem Programm. Wir genossen die<br />

Fahrt auf den Höhenrücken der Buckligen<br />

Welt, von wo wir <strong>ein</strong>e herrliche<br />

Aussicht über das ganze Gebiet hatten.<br />

Unser erstes Ziel war das Schloss Forchtenst<strong>ein</strong><br />

<strong>und</strong> weiter ging es nach Eisenstadt<br />

zum Schloss Esterhàzy. Bei der<br />

Führung durch die Prunkräume hatten<br />

wir <strong>ein</strong> bezauberndes Hörerlebnis im berühmten<br />

Haydnsaal – den Abschnitt "Le<br />

Matin" (der Morgen) aus der 6. Symphonie<br />

von Josef Haydn. Am Nachmittag<br />

gab es <strong>ein</strong>e Pferdekutschenfahrt entlang<br />

des Schilfgürtels des Neusiedler Sees<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Schifffahrt von Mörbisch nach<br />

Illmitz <strong>und</strong> zurück.<br />

Unsere B<strong>und</strong>eshauptstadt war am nächsten<br />

Tag am Programm. Gem<strong>ein</strong>sam<br />

machten wir <strong>ein</strong>en R<strong>und</strong>gang im Garten<br />

von Schloss Schönbrunn. Danach teilte<br />

sich die Gruppe je nach Interessenslage.<br />

Der Großteil machte unter der Führung


16 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

von Herrn Czerwenka <strong>ein</strong>e Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

durch den Innenbezirk Wiens, die<br />

andere Gruppe besichtigte den Tiergarten<br />

Schönbrunn. Wie es sich für <strong>ein</strong>en<br />

Wien-Tag gehört, war der Abschluss <strong>ein</strong><br />

Heurigenabend, den Herr Czerwenka in<br />

s<strong>ein</strong>em Haus für uns organisiert hatte<br />

- Köstlichkeiten bei musikalischer Umrahmung<br />

<strong>und</strong> anschließend Tanz.<br />

Die schönen Tage vergingen wie im<br />

Flug. Am nächsten Tag fuhren wir auf <strong>ein</strong>er<br />

landschaftlich sehr schönen Strecke<br />

durch das Salzkammergut nach Hause.<br />

Am 10. Oktober war wieder <strong>ein</strong> Ausflug<br />

nach Südtirol am Programm. Diesmal<br />

ging es mit dem Bus zum Törggelen<br />

nach Lana. Vorher wurde noch die Pfarrkirche<br />

in Niederlana mit dem herrlichen<br />

geschnitzten gotischen Flügelaltar aus<br />

der Werkstatt des Georg Schnatterpeck<br />

besichtigt. Dieser Altar, mit über 14 m<br />

Höhe, ist der größte Altar des Alpenraumes<br />

<strong>und</strong> wurde 1503 - 1511 geschaffen.<br />

Anschließend marschierten wir zu<br />

Fuß zum Gasthaus Waalrast zum Mittagessen.<br />

Danach <strong>ein</strong> kurzer Spaziergang<br />

zum Wasserfall <strong>und</strong> weiter zur romanischen<br />

St. Margarethenkirche.<br />

Diese 3-Apsidenkirche zeigt <strong>ein</strong>en umfangreichen<br />

Freskenzyklus aus der Zeit<br />

um 1215. Nach so viel Kultur freute<br />

sich jeder auf das Törggelen beim nahen<br />

Rebmannhof. In den gemütlichen alten<br />

Stuben ließen wir uns die gute Marende<br />

<strong>und</strong> den neuen W<strong>ein</strong> sowie Suser gut<br />

schmecken. Bei der Heimfahrt waren<br />

alle satt <strong>und</strong> zufrieden <strong>und</strong> jeder dachte<br />

an den schönen Tag.<br />

Am 13. November ist noch <strong>ein</strong> Besuch<br />

bei der Tiroler Tageszeitung am Programm.<br />

Über die Aktivitäten bei unseren Seniorentreffs<br />

wird Frau Mag. Astrid<br />

Lamprecht gesondert berichten.<br />

Mit <strong>ein</strong>er Einladung der Gem<strong>ein</strong>de zu<br />

<strong>ein</strong>er Weihnachtsfeier wird wieder <strong>ein</strong><br />

ereignisreiches <strong>Jahr</strong> abgeschlossen.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich<br />

bei allen Mitarbeitern, die mich tatkräftig<br />

unterstützt haben, recht herzlich bedanken.<br />

Als Obmann des Seniorenb<strong>und</strong>es, Ortsgruppe<br />

<strong>Mutters</strong>, möchte ich mich auch<br />

beim Bürgermeister <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Mitarbeitern<br />

für die Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe<br />

ganz besonders bedanken.<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe <strong>Mutters</strong><br />

wünscht allen Mitgliedern <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>debürgern<br />

gesegnete <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong> friedliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>.<br />

Der Obmann<br />

Helmuth Hofer<br />

Bericht des SC <strong>Mutters</strong> – Sektion Ski<br />

Die Sektion Ski des SC <strong>Mutters</strong> blickt<br />

auf <strong>ein</strong> arbeitsreiches, aber sehr erfolgreiches<br />

<strong>Jahr</strong> 2006/2007 zurück. Mit 550<br />

Mitgliedern (davon 330 auch beim ÖSV<br />

gemeldet) ist dies der größte Ver<strong>ein</strong> der<br />

Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>.<br />

Folgende Veranstaltungen wurden in<br />

diesem Ver<strong>ein</strong>sjahr durchgeführt:<br />

03.02.2007 – Kinder- <strong>und</strong> Schülerrennen<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit dem SV Natters. Tagessieger<br />

wurden Julia Riedl <strong>und</strong> Daniel<br />

Föger.<br />

04.02.2007 – Bezirks-Raiffeisen-Cup<br />

Innsbruck Süd-Nord – Slalom Kinder<br />

18.02.2007 – Bezirks-Raiffeisen – MS<br />

Innsbruck Süd-Nord – Slalom Schüler<br />

17.03.2007 – Dorfmeisterschaft der<br />

Ver<strong>ein</strong>e mit Siegerehrung im Hotel Muttererhof.<br />

Das schnellste Team war die<br />

Skischule. Tagesbestzeit bei den Damen<br />

fuhr Katharina Wishaber, bei den Herren<br />

Martin Mayr. Dorfver<strong>ein</strong>smeister aus <strong>ein</strong>er<br />

ermittelten Durchschnittszeit wurde<br />

das Team der White Sharks I mit Günter<br />

Hirsch, Willi Hahn, Roland Dignös.<br />

02.03.2007 – Aufstiegsrennen<br />

03.03.2007 – Tiroler Berufschullehrerrennen<br />

sowie <strong>ein</strong> Rennen des Alpenver<strong>ein</strong>s<br />

Hötting.<br />

Im Nachwuchsbereich sind wir mit unseren<br />

Läuferinnen <strong>und</strong> Läufern in den<br />

Bezirks- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>escuprennen sehr zufrieden.<br />

Julia Riedl, Christoph Riedl <strong>und</strong> Daniel<br />

Föger wurden Gesamtsieger des Bezirkes<br />

Innsbruck-Süd. David Peer <strong>und</strong><br />

Florian Peer wurden jeweils 2. in der<br />

Gesamtwertung. Durch ihre guten Leis-


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

17<br />

tungen schaffte Julia Riedl den Sprung<br />

in den TSV-Schülerkader! Daniel Föger<br />

<strong>und</strong> Florian Peer verfehlten den TSV-<br />

Jugendkader sehr knapp. Daniel Föger<br />

wurde vom TSV zum ÖSV Schülertestrennen<br />

<strong>ein</strong>geladen <strong>und</strong> belegte im<br />

SC <strong>Mutters</strong> – Sektion Ski<br />

Bernhard Fritz<br />

Slalom den hervorragenden 7. Platz.<br />

Karl Mayr legte s<strong>ein</strong> Amt als Bezirksreferent<br />

zurück. Als Nachfolger wurde<br />

Ing. Hias Peer neu gewählt.<br />

Anlässlich der Feierst<strong>und</strong>e im <strong>Land</strong>haus<br />

wurde vom <strong>Land</strong>eshauptmann DDr. van<br />

Staa <strong>und</strong> <strong>Land</strong>eshauptmannstellvertreter<br />

Geschwentner das goldene Funktionärsabzeichen<br />

des <strong>Land</strong>es Tirol überreicht!<br />

Obmann Karl Mayr bedankt sich bei<br />

allen freiwilligen Funktionären <strong>und</strong><br />

Helfern. Ein herzliches Dankeschön unseren<br />

Hauptsponsoren, Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />

<strong>und</strong> Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong> sowie<br />

allen Pokalspendern <strong>und</strong> Gönnern. Ein<br />

Dank allen Ver<strong>ein</strong>smitgliedern, die dem<br />

SC <strong>Mutters</strong> die Treue halten!<br />

Der SC <strong>Mutters</strong> wünscht allen <strong>ein</strong> frohes<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> erfolgreiches<br />

<strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2008.<br />

Achtung! Besucht uns im Internet unter<br />

www.sc-mutters.at oder schreibt uns <strong>ein</strong><br />

e-mail unter scmutters@aon.at<br />

SC <strong>Mutters</strong> – Obmann<br />

Karl Mayr<br />

Schützenkompanie <strong>Mutters</strong>-Kreith <strong>und</strong><br />

Schützengilde <strong>Mutters</strong><br />

Für die Schützenkompanie <strong>Mutters</strong>-<br />

Kreith <strong>und</strong> Schützengilde <strong>Mutters</strong> neigt<br />

sich wieder <strong>ein</strong> arbeitsintensives <strong>Jahr</strong><br />

zu Ende. Auch 2007 mussten wieder<br />

unzählige Termine von Kompanie <strong>und</strong><br />

Gilde wahrgenommen werden. Neben<br />

den Ausrückungen im Dorf <strong>und</strong> im Bataillon<br />

Sonnenburg galt es noch <strong>ein</strong>ige,<br />

teilweise schon traditionelle Veranstaltungen<br />

durchzuführen. So wurde in den<br />

Monaten Jänner <strong>und</strong> Feber das Zimmergewehrschießen<br />

ausgerichtet. Und an<br />

zwei Wochenenden im Juni trafen sich<br />

Schießsportfre<strong>und</strong>e zu den KK-Bewerben<br />

<strong>und</strong> die Kompanien des Bataillons<br />

zum Pokalschießen am Waldschießstand.<br />

Die Mannschaftswertung gewann<br />

die Schützenkompanie Sellrain mit 618<br />

Ringen vor der Schützenkompanie Sistrans<br />

mit 613 Ringen <strong>und</strong> unserer Kompanie<br />

mit 597 Ringen. Die Schützenkette<br />

ging an Klaus Bucher aus Grinzens mit<br />

348 Ringen, vor Christian Kofler Sistrans<br />

345 Ringe <strong>und</strong> Erich Pichler jun.<br />

mit 339 Ringen. Am 24. Juni rückte unsere<br />

Kompanie gem<strong>ein</strong>sam mit der Musikkapelle<br />

<strong>Mutters</strong> als Ehrenformation<br />

beim Bataillonsschützenfest in Fulpmes<br />

aus. Auch heuer wurde das Arbeitsjahr<br />

der Schützenkompanie <strong>und</strong> Schützengilde<br />

am 1. Sonntag im November abgeschlossen.<br />

Nach <strong>ein</strong>em Gottesdienst <strong>und</strong><br />

Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal<br />

traf man sich im Hotel Seppl zur <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung.<br />

Dieses Zusammentreffen<br />

dient nicht nur dazu, um das<br />

<strong>Jahr</strong> 2007 noch <strong>ein</strong>mal Revue passieren<br />

zu lassen, sondern es werden auch verdiente<br />

Schützenkameraden geehrt. Und<br />

so wurde an diesem Tag Ehrenoberleutnant<br />

Erich Pichler für 60 <strong>Jahr</strong>e Treue<br />

zum Tiroler Schützenwesen ausgezeichnet.<br />

Medaillen für 25 <strong>Jahr</strong>e Zugehörigkeit<br />

erhielten Oberjäger Klaus Pichler,<br />

Zugsführer Anton Danninger <strong>und</strong> die<br />

Kanoniere Markus <strong>und</strong> Klaus Hafner.<br />

Mit diesem Rückblick wünsche ich allen<br />

Schützenkameraden, Marketenderinnen<br />

<strong>und</strong> ihren Familien, allen Förderern<br />

<strong>und</strong> Gönnern der Schützenkompanie<br />

<strong>und</strong> Schützengilde <strong>Mutters</strong> sowie allen<br />

örtlichen Ver<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> der Bevölkerung<br />

von <strong>Mutters</strong> <strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

Bei der Ehrung im Bild von rechts: Schützenkamerad Bürgermeister Hansjörg Peer,<br />

Ehrenoberleutnant Erich Pichler, Kanonier Markus Hafner, Oberjäger Klaus<br />

Pichler, Kanonier Klaus Hafner, Zugsführer Anton Danninger <strong>und</strong> Hauptmann<br />

Werner Graus<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins <strong>Jahr</strong> 2008,<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> viel Erfolg.<br />

Mit Tiroler Schützengruß<br />

Hauptmann <strong>und</strong> Oberschützenmeister<br />

Werner Graus<br />

Foto: Harald Graus


18 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Bericht Sportver<strong>ein</strong> Kreith<br />

Mit Freude blicken die Mitglieder des<br />

Sportver<strong>ein</strong>s Kreith auf <strong>ein</strong> erfolgreiches<br />

sportliches <strong>Jahr</strong> 2007 zurück. Neben den<br />

wöchentlichen Fußballspielen im Winter<br />

in der Halle der HTL Anichstraße, haben<br />

die Mitglieder des Ver<strong>ein</strong>s auch in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> wieder dem Kegelsport mit gemütlichem<br />

Ausklang gefrönt. Leider musste<br />

heuer auf Gr<strong>und</strong> der vielfältigen privaten<br />

<strong>und</strong> beruflichen Verpflichtungen sowie<br />

verschiedenster Verletzungen <strong>ein</strong>zelner<br />

Mitglieder <strong>und</strong> der dadurch bedingten zu<br />

Berglerr<strong>und</strong>e <strong>Mutters</strong><br />

Unsere R<strong>und</strong>e hat sich vor 15 <strong>Jahr</strong>en<br />

gebildet <strong>und</strong> wurde im Laufe der <strong>Jahr</strong>e<br />

zu <strong>ein</strong>er verschworenen Gem<strong>ein</strong>schaft,<br />

welche die Freude am Bergsport verbindet.<br />

Die Aktivitäten sind Bergsteigen<br />

<strong>und</strong> Wandern im Sommer sowie<br />

Skitouren im Winter. Die Termine sind<br />

ganz <strong>ein</strong>fach vorgegeben, denn der erste<br />

Sonntag im Monat ist „unser Tag“.<br />

Wer Lust hat, an den Touren teilzunehmen,<br />

wird von uns offen <strong>und</strong> freudig aufgenommen.<br />

Dazu ist es aber notwendig,<br />

am Berglerabend zur Vorbesprechung zu<br />

kommen. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />

sich bei mir unter der Telefonnummer<br />

0699/814 510 27 zu informieren.<br />

Zum Schluss möchte ich die Hoffnung<br />

aussprechen, dass unsere R<strong>und</strong>e noch<br />

weitere <strong>Jahr</strong>e in dieser Form bestehen<br />

bleibt <strong>und</strong> wir noch viele gem<strong>ein</strong>same<br />

Ziele anstreben können.<br />

Euer Helli Aigner<br />

geringen Spielerzahl die heurige Sommersaison<br />

ausgesetzt werden. Einzelne<br />

Mitglieder nutzten jedoch die Möglichkeit,<br />

in Natters mittrainieren zu dürfen.<br />

Wir hoffen im kommenden <strong>Jahr</strong> wieder<br />

auf <strong>ein</strong>e durchgehende Freiluftsaison mit<br />

vielen Spielern.<br />

Die bisherige rege Teilnahme der Mitglieder<br />

am Ver<strong>ein</strong>sleben, speziell in der<br />

Wintersaison, zeugt vom guten, auf unseren<br />

Ver<strong>ein</strong> zugeschnittenen Angebot.<br />

Im kommenden <strong>Jahr</strong> wird versucht werden,<br />

die sportlichen Aktivitäten auszubauen.<br />

Für s<strong>ein</strong>en großen Arbeits<strong>ein</strong>satz <strong>und</strong><br />

s<strong>ein</strong>e gute Organisation des Ver<strong>ein</strong>slebens<br />

gebührt dem Obmann Peter Falkner<br />

unser aller Dank.<br />

Im <strong>Jahr</strong> 2008 wollen wir neben unseren<br />

sportlichen Aktivitäten auch das gesellige<br />

Zusammens<strong>ein</strong> zur Stärkung unserer<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft nicht zu kurz kommen<br />

lassen.<br />

UP TO DATE<br />

Die Warterei hat <strong>ein</strong> Ende, nach 3-jähriger<br />

Pause öffnet das dritte Mutterer<br />

Jugend Openair am 31. Mai 2008 s<strong>ein</strong>e<br />

Tore.<br />

Wir befinden uns voll in den Vorbereitungen,<br />

um Euch <strong>ein</strong> ansprechendes<br />

Programm bieten zu können.<br />

Unter anderem sind die Musikschule<br />

westliches Mittelgebirge, Die ECHTEN<br />

(<strong>ein</strong>e Vokaltruppe, die ohne Instrumente<br />

auskommt) <strong>und</strong> Replay (die Partyband<br />

aus dem Außerfern) mit von der Partie.<br />

Das Up to Date Team freut sich auf diesen<br />

Tag <strong>und</strong> hofft, dass viele von Euch<br />

bei uns vorbeischauen.<br />

Ver<strong>ein</strong> Up to date<br />

Obmann Martin Peer<br />

Dazu ist es notwendig, <strong>ein</strong>e Vorbesprechung<br />

abzuhalten, welche am „Berglerabend“<br />

am Freitag davor abgehalten<br />

wird. Bei dieser Gelegenheit möchte ich<br />

mich bei Evi Wishaber <strong>und</strong> Max Stauder<br />

bedanken, welche uns immer wohlwollend<br />

aufnehmen.<br />

Zu den Touren möchte ich nicht viel sagen,<br />

denn die werden im „Ver<strong>ein</strong>skastl“<br />

vorgestellt, nur so viel, dass nach Möglichkeit<br />

<strong>und</strong> Wetter eher unbekannte<br />

Ziele angestrebt werden.


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

19<br />

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Kreith<br />

Wir hatten auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />

das Glück, dass unser Ortsteil Kreith<br />

von Katastrophen wie Bränden, Hochwasser,<br />

Vermurungen usw. verschont<br />

geblieben ist. Leider hatte unsere Nachbargem<strong>ein</strong>de<br />

Natters nicht so viel Glück<br />

<strong>und</strong> wir waren am 1. Mai 2007 gefordert,<br />

bei <strong>ein</strong>em Waldbrand in der Louvens mit<br />

9 Mann die FF Natters zu unterstützen.<br />

Noch bevor das Kommando „Brand aus“<br />

gegeben werden konnte, wurden wir zu<br />

<strong>ein</strong>em weiteren Waldbrand in der Nähe<br />

des Natterer-Bodens gerufen.<br />

Übungen sind notwendig, um im Ernstfall<br />

rasch <strong>und</strong> ohne Verzögerung helfen<br />

zu können. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurde<br />

auch heuer wieder sehr viel geprobt, damit<br />

die notwendige Sicherheit beim Einsatz<br />

gewährleistet werden kann.<br />

Weiters hat sich die FF Kreith an folgenden<br />

Übungen im Abschnitt beteiligt:<br />

• Dorfübung in <strong>Mutters</strong> im April 2007<br />

• Abschnittsfunkübung <strong>und</strong> Abschnittsübung<br />

in Götzens bzw. Grinzens im<br />

April 2007<br />

• Abschnittsatemschutzübungen in Birgitz<br />

<strong>und</strong> Axams im Mai <strong>und</strong> September<br />

2007<br />

• Abschnittsübung am Stockerhof in<br />

Kreith im September 2007<br />

• Abschnittsfunkübung <strong>und</strong> Schulung<br />

für die digitalen Funkgeräte in Birgitz<br />

im Oktober 2007<br />

Absperr- <strong>und</strong> Einweisungsdienste der<br />

Feuerwehr erleichtern der Dorfgesellschaft<br />

das Leben ungem<strong>ein</strong> <strong>und</strong> erhöhen<br />

die Sicherheit. So unterstützte die FF<br />

Kreith die FF <strong>Mutters</strong> bei <strong>ein</strong>em Begräbnis<br />

mit 4 Mann. Beim Herz-Jesu-Fest in<br />

Kreith sowie dem Geburtstagsfest unseres<br />

Pfarrers Tomas waren ebenfalls<br />

mehrere Männer im Einsatz. Auch der<br />

Radklassiker auf die Kreither-Alm wurde<br />

von der FF Kreith abgesichert.<br />

Beim Begräbnis des <strong>Land</strong>esfeuerwehrkommandanten<br />

i.R. Hermann Partl waren<br />

wir mit <strong>ein</strong>er Abordnung von 2 Mann<br />

<strong>und</strong> Fahne in Zirl präsent.<br />

Um den neuen Vorschriften gerecht zu<br />

werden, musste die Ausrüstung der Feuerwehr<br />

um <strong>ein</strong>ige neue technische Geräte<br />

aufgestockt werden. So wurden im<br />

heurigen Ver<strong>ein</strong>sjahr 3 Digitalfunkgeräte<br />

angeschafft <strong>und</strong> die Ausrüstung für die<br />

Atemschutzträger um 3 Stück Totmann<br />

Warngeräte sowie <strong>ein</strong>e Überwachungstafel<br />

ergänzt.<br />

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mutters</strong><br />

Eine freiwillige Feuerwehr lebt davon,<br />

Menschen für den unentgeltlichen Einsatz<br />

zum Dienste der Allgem<strong>ein</strong>heit begeistern<br />

zu können. Deshalb freut es uns<br />

ganz besonders, dass wir im Rahmen<br />

der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung drei neue<br />

Mitglieder in unsere Wehr aufnehmen<br />

konnten. Dies sind Lukas Kostenzer,<br />

Johann Wurzer jun. <strong>und</strong> Christian Erler.<br />

Zum Hauptfeuerwehrmann wurden<br />

Christof Huter, Martin Wurzer, Andreas<br />

Silbernagl, Karl Weiß <strong>und</strong> Manuel Jenw<strong>ein</strong><br />

befördert.<br />

Schulungen stellen <strong>ein</strong>e wichtige Säule<br />

für sicheres Arbeiten im Einsatzfall<br />

dar. Besonders engagiert zeigte sich im<br />

vergangenen <strong>Jahr</strong> Christian Siller. Er<br />

besuchte den Gruppenkommandanten<strong>und</strong><br />

auch den Zugskommandantenkurs<br />

<strong>und</strong> wurde somit zum Löschmeister befördert.<br />

Herzlich gratulieren dürfen wir auch<br />

Helmut Huter, Walter Oberprantacher,<br />

Gottfried Kostenzer <strong>und</strong> Markus Haller<br />

zu ihrer 25-jährigen Tätigkeit bei<br />

der Feuerwehr. Stellvertretend für den<br />

Einsatz aller Männer darf hier an dieser<br />

Stelle für ihre Arbeit <strong>und</strong> ihr Engagement<br />

gedankt werden.<br />

Mannschaftsstärke:<br />

40 aktive Feuerwehrmänner <strong>und</strong> 10 Reservisten,<br />

somit gesamt 50 Männer.<br />

Gut Heil Kameraden!<br />

Das <strong>Jahr</strong> 2006 endete mit mehreren<br />

Brand<strong>ein</strong>sätzen. In <strong>ein</strong>em Haus im<br />

Burgstall wurde <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>geschaltete Bügelmaschine<br />

vergessen <strong>und</strong> fing Feuer.<br />

Mit schwerem Atemschutz wurde das<br />

Gerät gelöscht.<br />

Im Sommer, nach <strong>ein</strong>er langen Trockenperiode,<br />

brachen im Gem<strong>ein</strong>degebiet<br />

Natters gleichzeitig 2 Waldbrände aus.<br />

Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr<br />

<strong>Mutters</strong> alarmiert.<br />

Im März 2007 trat überraschend der<br />

Kommandant Kofler Martin aus privaten<br />

Gründen zurück.<br />

Es wurde zu Floriani <strong>ein</strong>e neue Kommandantschaft<br />

für den Rest der Periode<br />

gewählt.<br />

Die Wahl fiel auf den langjährigen<br />

(14 <strong>Jahr</strong>e) Stellvertreter Wurzer Erich.<br />

Als s<strong>ein</strong> Stellvertreter wurde der Gerätewart,<br />

Fähnrich <strong>und</strong> langjähriger Zugskommandant,<br />

Fuß Walter, bestellt.<br />

Im Frühjahr wurde die schon lange benötigte<br />

Atemschutzwerkstätte in Angriff<br />

genommen.<br />

Die Schlosserarbeiten wurden von der<br />

Firma Schreier <strong>und</strong> die Installationsarbeiten<br />

von der Firma Peer ausgeführt.<br />

Die restlichen anfallenden Arbeiten<br />

wurden mit 210 Arbeitsst<strong>und</strong>en von<br />

den Feuerwehrkameraden in Eigenregie<br />

durchgeführt. Der Umbau sollte demnächst<br />

fertiggestellt werden.<br />

Auch <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zeitalter in der Feuerwehr<br />

hielt Einzug. Es handelt sich um<br />

die komplette Umstellung von analogen<br />

auf digitale Systeme. So müssen alle<br />

Funkgeräte, das sind 3 mobile Funkgeräte,<br />

6 Handfunkgeräte, 1 Florianistation<br />

<strong>und</strong> 22 Piepser, neu angeschafft werden.<br />

Da es sich um enorme Kosten für die<br />

Gem<strong>ein</strong>de handelt, wird die Umsetzung<br />

der Anlage auch noch das <strong>Jahr</strong> 2008 be-


20 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

treffen. Im Zuge der Erneuerung wurde<br />

auch <strong>ein</strong>e digitale Sirene für Gärberbach<br />

installiert, da es für den Zivilschutz<br />

auch dringend nötig war.<br />

zer <strong>und</strong> Stauder. Bei der alljährlichen<br />

Gipfelmesse im August gedachten wir<br />

den beiden Kameraden. Ein Danke gilt<br />

Herrn Pfarrer Tomas Ostarek für die feierliche<br />

Zelebrierung der Messe sowie<br />

den Bläsern der Musikkapelle <strong>Mutters</strong><br />

für die musikalische Gestaltung.<br />

Technische Einsätze:<br />

13 mit 104 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 94 Mann<br />

Tätigkeiten (absperren usw.):<br />

136 mit 1.988 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 685 Mann<br />

Übungen:<br />

21 mit 330 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 200 Mann<br />

Auch im <strong>Jahr</strong> 2007 wurden in der Wehr<br />

junge Mitglieder aufgenommen, sie<br />

nahmen am Abschnittswettbewerb in<br />

Natters teil <strong>und</strong> belegten den hervorragenden<br />

5. Platz.<br />

Sie wurden von den Jugendausbildnern<br />

(Stauder Anton, Crepaz Georg <strong>und</strong><br />

Jaufenthaler Martin) für die Kurse an<br />

der Feuerwehrschule Telfs vorbereitet.<br />

Leider gab es auch traurige Momente,<br />

viel zu früh wurde <strong>ein</strong> Kamerad durch<br />

<strong>ein</strong>en tragischen Verkehrsunfall aus unserer<br />

Mitte gerissen. Tanzer Johann,<br />

genannt auch Kalle, mussten wir am<br />

1. Juni zu Grabe tragen. Auch Klaus<br />

Stauder ist im Alter von 85 <strong>Jahr</strong>en am<br />

28. März 2007 von uns gegangen. Unser<br />

aufrichtiges Mitgefühl gehört den<br />

Angehörigen der beiden Familien Tan-<br />

White Sharks <strong>Mutters</strong><br />

Hier wieder <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Rückblick auf <strong>ein</strong><br />

turbulentes <strong>Jahr</strong> 2007:<br />

Die vergangene Liga-Saison hatte ihre Höhen<br />

<strong>und</strong> Tiefen. Meister wurde die Mannschaft<br />

aus Mils <strong>und</strong> die White Sharks belegten<br />

den 4. Platz in der Tabelle.<br />

Auch heuer werden wir wieder unsere<br />

Fre<strong>und</strong>schafts- <strong>und</strong> Ligaspiele in der<br />

Beim traditionellen Oktoberfest wurde<br />

auch <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zeichen gesetzt. Nach<br />

großer Skepsis mehrerer Mitglieder,<br />

versuchte man es mit <strong>ein</strong>er Light Bar, es<br />

gab k<strong>ein</strong>e sogenannten harten Getränke.<br />

Und der Erfolg gab uns Recht, es geht<br />

auch so! Die Feuerwehr bedankt sich bei<br />

allen Besuchern nochmals für ihr zahlreiches<br />

Kommen. Vergelt`s Gott!<br />

Im Oktober entschloss sich der Ausschuss,<br />

das Gerätehaus an den Außenseiten<br />

zu renovieren. Und dem Feuerwehrtor<br />

die richtige Farbe zu verpassen<br />

<strong>und</strong> den Wänden <strong>ein</strong>en neuen Anstrich.<br />

Anschließend wurde <strong>ein</strong> Grillnachmittag<br />

<strong>ein</strong>gelegt.<br />

Es wurden zahlreiche Proben getätigt,<br />

für großes Interesse der Bevölkerung ist<br />

aber die Frühjahrsgem<strong>ein</strong>schaftsübung<br />

mit der Berufsfeuerwehr Innsbruck,<br />

Freiwilligen Feuerwehr Kreith <strong>und</strong> der<br />

Rettung Innsbruck in Cafe Pichl in Erinnerung<br />

geblieben.<br />

Zum Schluss noch <strong>ein</strong> paar Daten aus<br />

dem <strong>Jahr</strong> Oktober 2006 bis Oktober<br />

2007.<br />

Mannschaftstand Aktiv: 111 Mann<br />

Reservisten:<br />

17 Mann<br />

Brand<strong>ein</strong>satze:<br />

5 mit 44 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 53 Mann<br />

Kunsteisanlage in Götzens abhalten, daher<br />

hoffen wir, dass wieder viele FANS unsere<br />

Spiele besuchen.<br />

Unser alljährlicher Patschenball fand am<br />

15. Feber 2007 im Cafe Pichl statt.<br />

Für alle, die es verpasst haben, gibt es auf<br />

unserer Homepage die Bilder dazu.<br />

Das „White Sharks“ Grillfest fand heuer<br />

wieder beim Waldschießstand statt. Trotz<br />

Gesamt<strong>ein</strong>sätze betragen:<br />

175 mit 2.466 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 1.032 Mann<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine der<br />

Übungen sind auch auf unserer neuen<br />

Homepage, gestaltet von Josef<br />

Jaufenthaler jun. ersichtlich.<br />

www.ff-mutters.com<br />

Achtung<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung mit Wahlen<br />

findet am Donnerstag, 10.01.2008<br />

um 20.00 Uhr im Bürgersaal <strong>Mutters</strong><br />

statt.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte sich die<br />

Kommandantschaft, bei der Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> den Gönnern recht herzlich<br />

bedanken. Und natürlich auch bei jedem<br />

Einzelnen des Ausschusses <strong>und</strong> den Mitgliedern<br />

der Feuerwehr <strong>Mutters</strong> für die<br />

geleistete Arbeit.<br />

„Unser Hobby ist eure Sicherheit“<br />

Ein gutes <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

wünschen euch die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Mutters</strong><br />

des späten Termins, fand das Fest mit<br />

Livemusik (Acoustic – Jam), Grillspezialitäten<br />

<strong>und</strong> der <strong>ein</strong>zigartigen „BAR“ wieder<br />

großen Anklang.<br />

Hier noch <strong>ein</strong>mal der Hinweis auf unsere<br />

Homepage, wo alle unsere Bilder von unseren<br />

Aktivitäten <strong>ein</strong>zusehen sind.<br />

Homepage: www.white-sharks.at


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

21<br />

Wir möchten uns hiermit auch <strong>ein</strong>mal bei<br />

allen Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern der White<br />

Sharks bedanken, die uns immer wieder<br />

unterstützen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en wesentlichen Beitrag<br />

für unseren Ver<strong>ein</strong> leisten.<br />

Im Sommer 2008 feiern die EC White<br />

Sharks <strong>Mutters</strong> ihr 10-jähriges Bestehen.<br />

Genauere Informationen zur Jubiläums-<br />

Veranstaltung werden dann noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Als Vorbereitung für <strong>ein</strong>e harte Saison fand<br />

natürlich auch wieder <strong>ein</strong> Trainingslager<br />

statt. Erneut zog es uns vom Donnerstag,<br />

25.10.2007 bis Sonntag, 28.10.2007 nach<br />

Kirchenchor <strong>Mutters</strong><br />

Dornbirn. Die Unterkunft <strong>und</strong> die Eishalle<br />

dort waren wieder in perfektem Zustand,<br />

sodass wir beste Trainingsbedingungen<br />

hatten.<br />

Beim abschließenden Trainingsmatch gegen<br />

<strong>ein</strong>e Vorarlberg - Auswahl konnte man<br />

schon das Ergebnis der harten Trainingsarbeit<br />

erkennen.<br />

Heuer erstmalig wurde versucht, <strong>ein</strong>en<br />

gem<strong>ein</strong>samen Adventmarkt beim Pavillon<br />

auf die B<strong>ein</strong>e zu stellen.<br />

Wir hoffen natürlich, alle unseren letztjährigen<br />

Besucher des Glühw<strong>ein</strong>standl`s auch<br />

heuer wieder begrüßen zu dürfen.<br />

Die genauen Öffnungszeiten inkl. Programm<br />

werden noch genau mittels Postwurf<br />

bekannt gegeben.<br />

Im heurigen <strong>Jahr</strong> gab es auch <strong>ein</strong>en<br />

schweren Verlust für die White Sharks<br />

zu beklagen. Unser frisch gewählter Eishockeyobmann<br />

Johann Tanzer „Kalle“<br />

verunglückte bei <strong>ein</strong>em Motorradunfall<br />

tödlich. Er hatte viele Ideen <strong>und</strong> Pläne, die<br />

er mit uns verwirklichen wollte. Wir werden<br />

gem<strong>ein</strong>sam versuchen, diese in s<strong>ein</strong>em<br />

Sinne umzusetzen.<br />

Die Spieler des EC-White Sharks wünschen<br />

der Bevölkerung von <strong>Mutters</strong> <strong>ein</strong>en<br />

besinnlichen Advent, <strong>ein</strong> schönes Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Erfolg im<br />

neuen <strong>Jahr</strong> 2008.<br />

Am 21. Juli sind wir um 6 Uhr morgens<br />

zu unserem ersten zweitägigen Chorausflug<br />

aufgebrochen.<br />

Mit mehr oder weniger Gepäck im<br />

vollbesetzten Bus machten wir uns mit<br />

<strong>ein</strong>em guten Chauffeur auf die Reise.<br />

Die Fahrt führte uns über Mondsee, wo<br />

wir nach <strong>ein</strong>er stärkenden Jause Richtung<br />

Linz unseren Ausflug fortsetzten.<br />

Der zweite Zwischenstopp war in Kefermarkt<br />

im Mühlviertel, die interessante<br />

Führung <strong>und</strong> Besichtigung des<br />

gotischen Flügelaltares war be<strong>ein</strong>druckend.<br />

Das Mittagessen wurde uns in<br />

St. Oswald im Hotel Seiwald kredenzt.<br />

Wir alle waren freudig überrascht, mit<br />

welcher Schnelligkeit, Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />

<strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>ein</strong>em sehr guten Essen<br />

unser Bus abgefertigt wurde. Ob es die<br />

Verwandtschaft unseres Chormitgliedes<br />

ausmachte – egal, uns kam es zugute!?<br />

Weiterfahrt über Groß-Gehrungs Richtung<br />

Rappottenst<strong>ein</strong>, wo wir unser Quartier<br />

am Ferienhof Stanzl bezogen. Da<br />

die Unterkunft vorwiegend auf Schulklassen<br />

spezialisiert ist <strong>und</strong> somit nur<br />

über Mehrbettzimmer verfügt, musste<br />

streng getrennt nach Männl<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />

Weibl<strong>ein</strong> übernachtet werden. Nicht nur<br />

die Zimmeraufteilung, auch das Mit<strong>ein</strong>ander<br />

in den Zimmern brachte <strong>ein</strong>ige<br />

Belustigung. Nachdem unser Chorleiter<br />

mit s<strong>ein</strong>er Familie letzten Sommer das<br />

Waldviertel erk<strong>und</strong>et hat, profitierten<br />

wir sehr davon, denn am Nachmittag<br />

führte uns der Biobauer Franz Besenbäck<br />

durch s<strong>ein</strong>en Betrieb. Er erzählte<br />

uns Interessantes über den Mohnanbau<br />

<strong>und</strong> die Gegend. Unser<br />

Chorehepaar Heller erzählte<br />

uns auf unserer<br />

Wanderung zur Burg<br />

Rappottenst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>iges<br />

über die geologische Entstehung<br />

des Waldviertels.<br />

Bei strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong><br />

erreichten wir die<br />

Burg, wo wir <strong>ein</strong>e Führung<br />

mitmachten.<br />

Zu unserer Unterkunft<br />

fuhren wir mit dem Bus<br />

zurück, wo uns <strong>ein</strong> typisches<br />

Waldviertler Gericht<br />

als Abendessen sehr gut m<strong>und</strong>ete.<br />

Beim anschließenden gemütlichen Beisammens<strong>ein</strong><br />

wurde mit Gesang <strong>und</strong><br />

Fröhlichkeit nicht gespart, bis schließlich<br />

jeder müde s<strong>ein</strong>e ,,Liegestatt" aufsuchte.<br />

Am Sonntag verabschiedeten wir uns<br />

nach <strong>ein</strong>em ausgiebigen Frühstück von<br />

unseren Wirtsleuten, um nach Zwettl<br />

aufzubrechen.<br />

Im Kapitalsaal durfte sich das Orchester<br />

<strong>und</strong> unser Kirchenchor <strong>ein</strong>singen <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>e kurze Probe abhalten.<br />

Da im Stift Zwettl zur Zeit unseres Ausfluges<br />

Orgelwochen stattfanden, wurde<br />

die 10 Uhr Sonntagsmesse von <strong>ein</strong>em<br />

der Organisten mit uns gestaltet.


22 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Zur Aufführung brachten wir die Messe<br />

Missa sec<strong>und</strong>itoni von Eberlin, die wir<br />

zu Nikolaus, unserem Kirchenpatrozinium,<br />

aufführen.<br />

Anschließend an die feierlich zelebrierte<br />

<strong>und</strong> gut gelungene Messe, wurden<br />

wir um 11 Uhr durchs Zisterzienserstift<br />

geführt.<br />

Das Mittagessen in der Stiftstraverne<br />

Sektion Tennis 2007<br />

Der Tennisver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> darf heuer auf<br />

<strong>ein</strong>e schöne Saison zurückblicken. Neben<br />

der Ver<strong>ein</strong>smeisterschaft haben wir<br />

Vergleichskämpfe gegen Axams, Götzens<br />

<strong>und</strong> Völs gespielt. Unsere Damen<br />

haben auch heuer wieder am Ladies Cup<br />

teilgenommen <strong>und</strong> drei Bewerbe wurden<br />

davon in <strong>Mutters</strong> ausgetragen.<br />

war für uns bereitgestellt <strong>und</strong> von dort<br />

traten wir auf direktem Weg die Heimreise<br />

an.<br />

Nach <strong>ein</strong>er kurzen Kaffeepause an <strong>ein</strong>er<br />

Autobahnraststätte kamen wir müde,<br />

aber mit vielen neuen Eindrücken gegen<br />

20 Uhr in <strong>Mutters</strong> an.<br />

Abschließend sei unserem Chorleiter<br />

gedankt, der den Vorschlag für <strong>ein</strong>en<br />

zweitägigen Chorausflug <strong>ein</strong>brachte.<br />

Ein Dank gilt auch allen unseren Sponsoren,<br />

so wurde der Selbstbehalt der<br />

Teilnehmer reduziert <strong>und</strong> die Chorkasse<br />

nicht zu sehr geplündert.<br />

Wir erinnern uns gerne an die gem<strong>ein</strong>sam<br />

verbrachten St<strong>und</strong>en mit unserer<br />

Chorgem<strong>ein</strong>schaft zurück.<br />

Auch unsere „Tennisküken“ haben<br />

sich, nach eifrigem Sommertraining, in<br />

<strong>ein</strong>em Abschlussturnier tapfer geschlagen.<br />

Besonders freut es uns, dass knapp<br />

20 Kinder auch im Winter fleißig weiter<br />

trainieren.<br />

Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung<br />

von unserem Bürgermeister<br />

Hansjörg Peer, beim Platzwart Josef<br />

Siller, bei Marianne Siller <strong>und</strong> der Trainerin<br />

Susanne Graber. Vielen Dank auch<br />

für die finanzielle <strong>und</strong> materielle Unterstützung<br />

von unseren Sponsoren:<br />

• Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>-Natters-Kreith<br />

• Max Vieider • Tiroler Versicherung<br />

• Hypo Tirol Bank • Uniqa Versicherung<br />

• Metzgerei Hangl • Bartsch Race Base<br />

• Sport Pfurtscheller • Metzgerei Fritz<br />

• Congress Catering Innsbruck.<br />

Allen Tennisfre<strong>und</strong>en wünschen wir<br />

<strong>ein</strong>e gesegnete <strong>und</strong> besinnliche Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins<br />

<strong>Jahr</strong> 2008!


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

23<br />

Bericht der Musikkapelle Kreith für das <strong>Jahr</strong> 2007<br />

Das vergangene Ver<strong>ein</strong>sjahr war für die<br />

Musikkapelle Kreith wieder <strong>ein</strong> recht<br />

arbeitsintensives <strong>Jahr</strong>. Musikalischer<br />

Höhepunkt des vergangenen Ver<strong>ein</strong>sjahres<br />

war unser Frühjahrskonzert am<br />

17.5.2007 im Bürgersaal in <strong>Mutters</strong>.<br />

Viele Konzertbesucher suchten die Musikkapelle<br />

vergeblich am Podium <strong>und</strong><br />

fanden uns dann im hinteren Bereich des<br />

Bürgersaales. Aus platztechnischen <strong>und</strong><br />

akustischen Gründen erschien uns <strong>ein</strong><br />

„Platzwechsel“ sinnvoll <strong>und</strong> der Erfolg<br />

gab uns Recht. Unser Kapellmeister Erwin<br />

Feiß hatte gem<strong>ein</strong>sam mit unserem<br />

Vizekapellmeister Siegried Siller in<br />

aufwendiger Probenarbeit das Konzertprogramm<br />

mit uns <strong>ein</strong>studiert. Der Bürgersaal<br />

war bis zum letzten Platz gefüllt<br />

<strong>und</strong> unser Obmann Rudolf Siller konnte<br />

unter den Konzertbesuchern viele Ehrengäste<br />

<strong>und</strong> Funktionäre begrüßen. Dieses<br />

Konzert bot viele traditionelle Stückel´n,<br />

wie den Olympioniken Marsch von Sepp<br />

Tanzer oder den Konzertwalzer „Liebe<br />

auf den ersten Blick“, aber auch moderne<br />

Darbietungen wie „I do it for you“<br />

von Bryan Adams oder „The Pink Panther“<br />

von Henry Mancini. Wichtig war<br />

vor allem, dass das Programm sowohl<br />

bei den Konzertgästen als auch bei den<br />

Musikanten große Zustimmung fand.<br />

Im Rahmen dieses Konzertes konnten<br />

wir zwei verdienstvolle Musikanten<br />

ehren. So wurden Albert Wurzer für 40<br />

<strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft bei der Musikkapelle<br />

Kreith <strong>und</strong> Thomas Huter für s<strong>ein</strong>e<br />

25-jährige Zugehörigkeit geehrt. Albert<br />

Wurzer bekam zusätzlich die Ehrenmitgliedschaft<br />

bei der Musikkapelle Kreith<br />

verliehen. Im Zuge dieses Konzertes<br />

bekam Florian Wanker das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Bronze überreicht.<br />

Bei allen Geehrten möchten wir<br />

uns noch <strong>ein</strong>mal recht herzlich für ihren<br />

jahrelangen Einsatz bedanken <strong>und</strong> ihnen<br />

zu ihrem Jubiläum gratulieren.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war wie jedes<br />

<strong>Jahr</strong> das Bezirksmusikfest, das dieses<br />

<strong>Jahr</strong> am 8.7.2007 in Natters stattgef<strong>und</strong>en<br />

hat. Am 22. Oktober waren wir als<br />

Vertreter unseres<br />

Musikbezirkes gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit den<br />

Kapellen aus Natters,<br />

Aldrans <strong>und</strong><br />

Lans beim <strong>Land</strong>esmusikfest<br />

in Innsbruck<br />

engagiert.<br />

Dies ist deshalb<br />

bemerkenswert, da<br />

dieses <strong>Land</strong>esmusikfest<br />

nur alle 10<br />

<strong>Jahr</strong>e stattfindet.<br />

Trotz eisiger Kälte<br />

waren zum Umzug<br />

viele Zuschauer gekommen, um den<br />

Musikkapellen aus nah <strong>und</strong> fern zu applaudieren<br />

<strong>und</strong> dem Gesamtspiel mit ca.<br />

3.500 Musikanten zuzuhören.<br />

Im heurigen Sommer hatten wir im Verhältnis<br />

zu anderen <strong>Jahr</strong>en überdurchschnittlich<br />

viele Konzerte. So hatten wir<br />

neben den 2 Platzkonzerten in <strong>Mutters</strong><br />

<strong>und</strong> dem Herz-Jesu-Konzert in Kreith<br />

noch 7 weitere Konzerte (Ferrari-Treffen<br />

in Neustift, Natterer-See, Hofgarten,<br />

Goldenes-Dachl, Schützenfest in<br />

Fulpmes, Kurgarten Igls <strong>und</strong> Amras)<br />

musikalisch zu gestalten. Einige Standeln<br />

sowie die üblichen kirchlichen<br />

Ausrückungen r<strong>und</strong>eten unser heuriges<br />

Programm ab.<br />

Verschönerungsver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />

Gott sei Dank kommen auch junge Musikanten<br />

nach <strong>und</strong> so freuen wir uns,<br />

dass Lukas Kostenzer, Florian Sporer<br />

<strong>und</strong> Stefanie Strickner erstmalig für die<br />

Musikkapelle Kreith ausrückten. Mit Johannes<br />

Wanker können wir <strong>ein</strong>en neuen<br />

Trommelzieher in unseren Reihen begrüßen.<br />

Neben Florian Wanker haben noch<br />

Maria Wanker <strong>und</strong> Jasmin Fuß die Prüfung<br />

für das Bronzene Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

bestanden. Monika Siller<br />

hat das Silberne Leistungsabzeichen<br />

auf der Querflöte überreicht bekommen.<br />

Abschließend möchten wir allen Musikantinnen,<br />

Musikanten <strong>und</strong> Marketenderinnen<br />

für ihren Einsatz während<br />

des ganzen <strong>Jahr</strong>es <strong>und</strong> für die gute<br />

Kameradschaft, die innerhalb unserer<br />

Musikkapelle herrscht, danke sagen.<br />

Ein spezieller Dank gebührt dem Ausschuss<br />

der Musikkapelle Kreith <strong>und</strong> an<br />

dessen Spitze dem Obmann Rudolf Siller.<br />

Herzlichen Dank auch allen unseren<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Ehrenmitgliedern, die uns<br />

<strong>Jahr</strong> für <strong>Jahr</strong> die Treue halten <strong>und</strong> unterstützen.<br />

Der Verschönerungsver<strong>ein</strong> ist zuständig<br />

für die Pflege der Wanderwege, Rastbänke<br />

<strong>und</strong> Wegweiser sowie für die Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Er wird zu 100 Prozent<br />

von Innsbruck Tourismus <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e<br />

Feriendörfer finanziert. In den letzten<br />

<strong>Jahr</strong>en haben wir über 110 neue Rastbänke<br />

neu aufgestellt oder ausgetauscht<br />

<strong>und</strong> weit über 400 neue Wegweiser montiert.<br />

Dank der sehr guten Zusammenarbeit<br />

mit den Agrargem<strong>ein</strong>schaften <strong>Mutters</strong>,<br />

Raitis <strong>und</strong> Kreith konnten wir diese<br />

Arbeiten problemlos durchführen.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> konnten wir drei schon<br />

längst fällige Projekte realisieren. Der<br />

Höhenweg von <strong>Mutters</strong> (Dimai) Richtung<br />

Raitis war ausgewaschen <strong>und</strong> zugewachsen.<br />

Kofler Richard, der auch<br />

zuständig ist für das Ausmähen der<br />

Wanderwege <strong>und</strong> Rastbänke im gesamten<br />

Gem<strong>ein</strong>degebiet, hat den Weg kos-


24 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

tengünstig saniert.<br />

Haller Günther aus Götzens, der im<br />

westlichen Mittelgebirge für die Wanderwege<br />

<strong>und</strong> Beschilderung zuständig<br />

ist, hat mit Unterstützung von Richard<br />

Kofler die Heilquelle am Ochsenberg in<br />

neuem Glanz ersch<strong>ein</strong>en lassen. Zu- <strong>und</strong><br />

Abfluss wurden neu verrohrt <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />

neuer Steig angelegt. Die Quelle plätschert<br />

ergiebig <strong>und</strong> lädt zum Verweilen<br />

<strong>ein</strong>.<br />

Auf dem Muttereralmweg - Gabelung<br />

Bachweg - hat Richard Kofler mit Otto<br />

Kofler das oberhalb des Weges kaum<br />

sichtbare Wegkreuz direkt bei der Weggabelung<br />

neu aufgestellt. Außerdem<br />

wurde der Platz mit <strong>ein</strong>er Bank <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>em rustikalen Zaun aufgewertet.<br />

Der Herrgott wurde schon im letzten <strong>Jahr</strong><br />

von Schreier Pepi kostenlos restauriert.<br />

Mair Sepp (Metzger), der jahrelang für<br />

<strong>ein</strong>en Teil der Wanderwege zuständig<br />

war, musste heuer krankheitsbedingt<br />

s<strong>ein</strong>e viel geliebte Tätigkeit niederlegen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns noch<br />

<strong>ein</strong>mal bedanken <strong>und</strong> dem Sepp alles<br />

Gute wünschen.<br />

Wenn Ende November die Weihnachtsbeleuchtung<br />

strahlt, sind zwei Herren<br />

dafür verantwortlich: Jäger Christian<br />

<strong>und</strong> Meissl Peter.<br />

Da diese Beleuchtungskörper sehr empfindlich<br />

sind, müssen diese jedes <strong>Jahr</strong><br />

repariert <strong>und</strong> teilweise sogar erneuert<br />

werden.<br />

Diese Reparaturen werden jedes <strong>Jahr</strong><br />

termingerecht von Meissl Peter durchgeführt.<br />

Wenn Sie Anregungen oder Beschwerden<br />

haben, wenden Sie sich bitte an<br />

Helmut Pfurtscheller, Kirchplatz 7,<br />

Tel. 548687.<br />

Der Verschönerungsver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />

wünscht Ihnen allen <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

erfolgreiches <strong>Jahr</strong>.<br />

Chor der Erwachsenenschule <strong>Mutters</strong><br />

Chorleiter Hans Kraxner<br />

Anfangs 1990 haben sich auf die Initiative<br />

von Herrn Nagele Karl, als damaliger<br />

Leiter der Erwachsenenschule, Sänger<br />

aus <strong>Mutters</strong>, Raitis <strong>und</strong> Kreith getroffen,<br />

um diverse Lieder, vor allem Volkslieder,<br />

unter der Leitung der Herren Schmied<br />

(Vater <strong>und</strong> später Söhne) zu singen. Seit<br />

1994 hat Herr Kraxner Hans die Leitung<br />

dieses Chores übernommen. Jeweils im<br />

Herbst <strong>und</strong> im Frühjahr treffen sich für<br />

je 10 Abende nun Sänger aus <strong>Mutters</strong>,<br />

Raitis, Kreith, Natters, Neugötzens <strong>und</strong>


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

25<br />

neuerdings auch Axams. Eine Gem<strong>ein</strong>schaft,<br />

welche im Laufe der <strong>Jahr</strong>e nicht<br />

nur der Gesang verbindet. Der Chor<br />

singt vorwiegend Volkslieder, aber auch<br />

Advent- <strong>und</strong> Weihnachtslieder, welche<br />

vom Chorleiter entsprechend für diesen<br />

Chor abgestimmt werden. Immer wieder<br />

werden auch Aufführungen bestritten,<br />

der Beitrag im Seniorenheim Aldrans<br />

gehört inzwischen zur Tradition. Aus<br />

der Gründungsgruppe dieses Chores<br />

entstand das Quartett „Der Kreithiger<br />

Vierg’sang“ <strong>und</strong> erwähnenswert ist<br />

auch, dass der Chorleiter zu den Proben<br />

stets von Schlitters<br />

nach <strong>Mutters</strong> fahren<br />

muss.<br />

Für Fre<strong>und</strong>e der<br />

Volksmusik sind wir<br />

stets aufgeschlossen<br />

<strong>und</strong> freuen uns, wenn<br />

sich <strong>ein</strong> „Neuzuwachs“<br />

aktiv <strong>ein</strong>bringt.<br />

Männerstimmen sind<br />

dabei besonders gefragt.<br />

Helmuth Gelmini<br />

Trachtenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />

Der Trachtenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> darf auch<br />

heuer wieder auf <strong>ein</strong> interessantes <strong>und</strong><br />

auch intensives Ver<strong>ein</strong>sjahr zurückblicken.<br />

Wir hatten zahlreiche Auftritte im<br />

Mutterer Pavillon, in Seefeld <strong>und</strong> in Fügen<br />

im Zillertal. Einige Ausrückungen<br />

absolvierten wir in Zusammenarbeit mit<br />

dem Bezirkstrachtenverband Innsbruck-<br />

<strong>Land</strong>. Bei zwei Tirolerabenden in <strong>Mutters</strong><br />

wurden wir von der Kindergruppe<br />

tatkräftig unterstützt. Die Kindergruppe<br />

unseres Ver<strong>ein</strong>s ist in unserem Dorfleben<br />

immer mehr vertreten. Die jungen<br />

Burschen plattelten heuer das erste Mal<br />

öffentlich beim Inntaler Frühschoppen<br />

im Bürgersaal. Am Muttertag konnten<br />

unsere Kinder <strong>ein</strong>en neuen Tanz, den<br />

„Neudeutschen“, vorführen <strong>und</strong> zugleich<br />

ihrer Mama selbstgebastelte Geschenke<br />

übergeben. Ein Muttertagsgedicht durfte<br />

natürlich nicht fehlen. Zum Geburtstag<br />

unseres Pfarrers schenkten ihm die Kinder<br />

<strong>ein</strong>e selbstgebastelte Karte mit Fotos<br />

<strong>und</strong> machten ihm <strong>ein</strong>en Auftritt. Wie<br />

bereits im Vorjahr war die Kindergruppe<br />

beim Erntedankfest dabei <strong>und</strong> zog mit<br />

Sense <strong>und</strong> Rechen mit der Erntekrone in<br />

die Kirche <strong>ein</strong>. Die dafür notwendigen<br />

kindersicheren Holzsensen wurden von<br />

der Tischlerei Schulnig speziell für unsere<br />

Kinder angefertigt. Dafür noch <strong>ein</strong>mal<br />

<strong>ein</strong> „Vergelt’s Gott“!<br />

Seit heuer kann der Trachtenver<strong>ein</strong> wieder<br />

<strong>ein</strong>e neue Jugendgruppe vorweisen,<br />

welche im Mai mit den Proben begonnen<br />

hat <strong>und</strong> vorerst nur aus Mädchen besteht.<br />

Es lässt sich nur hoffen, dass unsere netten<br />

Madln bald junge Burschen zum<br />

Ver<strong>ein</strong> bringen werden. Für die fleißige<br />

Probenarbeit möchten wir uns bei den<br />

beiden Ausbildnerinnen Lisa Falschlunger<br />

<strong>und</strong> Martina Kirchmair bedanken,<br />

denn ohne sie wäre diese Gruppe nicht<br />

zustande gekommen.<br />

In den Reihen der Plattler hatten wir heuer<br />

mehrere r<strong>und</strong>e Geburtstage zu feiern:<br />

Gründungsobmann Franz Crepaz wurde<br />

60 <strong>Jahr</strong>e, ebenfalls das 60. Wiegenfest<br />

feierte Pepi Schreier <strong>und</strong> auch unserem<br />

aktiven Mitglied Gerhard Schulnig dürfen<br />

wir zum 40. Geburtstag recht herzlich<br />

gratulieren.<br />

In diesem Sinne wünschen wir euch <strong>ein</strong><br />

ruhiges <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins <strong>Jahr</strong> 2008.


26 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> feierte 10-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum<br />

Am 28.04. dieses <strong>Jahr</strong>es feierte der Ziegenzuchtver<strong>ein</strong><br />

mit der Gebietsausstellung s<strong>ein</strong> 10-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Waren bei der Gründung im <strong>Jahr</strong> 1997 noch<br />

fünf Züchter mit 12 Tieren vertreten, so ist die Zahl der<br />

Mitglieder auf 9 <strong>und</strong> die Anzahl der vorhandenen HB-<br />

Tiere auf stolze 43 angewachsen. Bei der Jubiläumsausstellung<br />

beteiligten sich neben den <strong>ein</strong>heimischen<br />

Mitgliedern, die Züchter aus dem Stubai- <strong>und</strong> Wipptal<br />

sowie die Züchter des Gebietes Innsbruck Ost. 181<br />

Zuchttiere der Rassen Gemsfarbige Gebirgsziegen,<br />

Saanenziegen <strong>und</strong> Pfauenziegen wurden von 43 Züchtern<br />

dem zahlreich erschienenen Publikum vorgestellt.<br />

Blendend in Szene setzten konnte sich dabei Klaus<br />

Motz mit <strong>ein</strong>em Sieger, <strong>ein</strong>em Reservesieger sowie<br />

zwei dritten Siegern <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Eutersieger. Fritz Holub<br />

aus Natters konnte zwei Gruppensieger <strong>und</strong> Johann<br />

Kirchmair <strong>ein</strong>en Eutersieg holen. Obm. Thomas Riedl<br />

<strong>und</strong> Christoph Jaufenthaler konnten sich ebenfalls im<br />

Spitzenfeld behaupten.<br />

Im August wurde vom Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> im steirischen<br />

Ennstal <strong>ein</strong>e Exkursion durchgeführt. Dabei<br />

wurde <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Direktvermarktungsbetrieb aufgesucht,<br />

der mit den angebotenen Produkten alle Mitgereisten<br />

begeisterte.<br />

Der Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> wünscht allen Fre<strong>und</strong>en <strong>ein</strong><br />

frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es, <strong>glückliches</strong><br />

<strong>Jahr</strong> 2008.<br />

Stolz präsentiert Martina Motz die Mittelziegensiegerin Bockmutter Vroni<br />

Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend<br />

Für uns war es heuer k<strong>ein</strong> leichtes <strong>Jahr</strong>,<br />

der Tod unseres Fre<strong>und</strong>es Johann traf<br />

uns hart.<br />

Es ist <strong>ein</strong> schwerer Verlust für uns als<br />

s<strong>ein</strong>e Kollegen <strong>und</strong> auch im Ausschuss<br />

unseres Ver<strong>ein</strong>s bleiben schwer zu<br />

schließende Lücken.<br />

Wir erinnern uns gerne an die gem<strong>ein</strong>same<br />

Zeit, die wir heuer noch hatten,<br />

wie etwa beim Skitag in Serfaus <strong>und</strong><br />

beim Schlauchrennen auf der Alm, doch<br />

leider sind wir gezwungen uns vor Augen<br />

zu halten, dass das die letzten gem<strong>ein</strong>samen<br />

Veranstaltungen waren, bei<br />

denen wir Johanns Fleiß <strong>und</strong> Einsatzbereitschaft,<br />

s<strong>ein</strong>en Humor <strong>und</strong> all die<br />

kl<strong>ein</strong>en Facetten, die ihn so unvergleichlich<br />

machten, erleben durften.<br />

Nachdem wir Johann auf s<strong>ein</strong>em letzten<br />

Weg begleiteten, entschieden wir uns,<br />

<strong>ein</strong>e Wallfahrt im kl<strong>ein</strong>en Kreis zu machen,<br />

bei der wir mit unserem Pfarrer<br />

Tomas auf der Scheipe <strong>ein</strong>e Wortgottesfeier<br />

abhielten.<br />

Im September gratulierten wir der ehemaligen<br />

Ortsleiterin Petra Pröller <strong>und</strong><br />

Andreas Mair (ehem. Schriftführer) zu<br />

deren Hochzeit. Wir wünschen ihnen<br />

viel Glück für ihre gem<strong>ein</strong>same Zukunft.<br />

Der Krippenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> berichtet<br />

R<strong>und</strong> um das Erntedankfest am 7. Oktober<br />

gab es für uns natürlich <strong>ein</strong>iges<br />

zu tun, die Erntekrone sollte schließlich<br />

in neuem Glanz erstrahlen <strong>und</strong> bei der<br />

Agape waren wir den Bäuerinnen behilflich.<br />

Im heurigen <strong>Jahr</strong> mussten wir feststellen,<br />

dass sich das Leben ganz plötzlich<br />

ändern kann <strong>und</strong> dass es wichtig ist, gute<br />

Fre<strong>und</strong>e zu haben, mit denen man nicht<br />

nur Spaß <strong>und</strong> Heiterkeit, sondern auch<br />

Trauer <strong>und</strong> Leid teilen kann.<br />

Der Advent ist sicher <strong>ein</strong>e gute Zeit, um<br />

sich s<strong>ein</strong>en Fre<strong>und</strong>en zu widmen <strong>und</strong><br />

über das eigene Leben nachzudenken.<br />

So kl<strong>ein</strong> auch unser Ver<strong>ein</strong> ist, gibt es doch<br />

immer wieder <strong>ein</strong>iges zu organisieren <strong>und</strong><br />

zu erledigen.<br />

Ein besonderes Anliegen ist die Förderung<br />

des Krippenwesens, vor allem bei Kindern.<br />

So haben wir schon mehrmals mit<br />

der Volksschule gem<strong>ein</strong>sam Krippenbaukurse<br />

veranstaltet, wobei der Ver<strong>ein</strong> die<br />

Kosten übernommen hat. Frau Dir. Profanter<br />

ist für ihr Interesse <strong>und</strong> die Unterstützung<br />

zu danken. Im letzten Schuljahr<br />

konnte wiederum Frau Johanna Mayer


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

27<br />

aus Birgitz dafür gewonnen werden, mit<br />

den Kindern der 2. Klasse der VS <strong>Mutters</strong><br />

Krippenfiguren aus Ton zu schaffen. Frau<br />

Zlotek als Klassenlehrerin hat dabei sehr<br />

<strong>ein</strong>fühlsam <strong>und</strong> kräftig mitgeholfen. Die<br />

Kinder haben auch eifrig "Krippenzeug"<br />

gesammelt, in 2-3 Vormittagen wurden<br />

dann mit Hilfe von Pepi, Herbert <strong>und</strong><br />

Franz die Krippenberge geschaffen. Es<br />

war <strong>ein</strong>e große Genugtuung zu sehen, mit<br />

welcher Freude <strong>und</strong> Begeisterung die Kinder<br />

dabei waren, sie haben <strong>Weihnachten</strong><br />

sicherlich intensiver erlebt.<br />

Eine ähnliche Aktion wurde auch für das<br />

Schuljahr 2007/08 ins Auge gefasst, die<br />

Planungen laufen bereits.<br />

Ein Erlebnis war auch im Jänner die Krippenfahrt<br />

nach Bayern. Zunächst fuhren<br />

wir bei herrlichem Wetter nach Mittenwald<br />

<strong>und</strong> besichtigten dort das Geigenbau-Museum.<br />

Unter fachk<strong>und</strong>iger Führung<br />

konnte man den Geigenbau, von der<br />

Holzreserve bis zur fertigen Geige, erleben.<br />

Im Museum waren auch Weihnachtskrippen<br />

ausgestellt, denen unser Interesse<br />

ebenfalls galt.<br />

Anschließend, gestärkt durch eilig beschaffte<br />

Wurstsemmel, fuhren wir nach<br />

Garmisch <strong>und</strong> kehrten dort im Werdenfelser<br />

Heimatmuseum zur Krippenausstellung<br />

<strong>ein</strong>. Es waren wirklich qualitätsvolle<br />

alte Krippen zu sehen. Anschließend<br />

stillten wir beim "Mohren" unseren Hunger<br />

<strong>und</strong> fuhren zufrieden nach <strong>Mutters</strong><br />

zurück.<br />

Wie schon letztes <strong>Jahr</strong> angekündigt, gilt<br />

unser Interesse der Gestaltung der Dorfkrippe.<br />

Vorerst haben wir uns vorgenommen, auch<br />

für die Adventzeit <strong>ein</strong>e sinnvolle Gestaltung<br />

zu finden. Helmut Mayr erstellte <strong>ein</strong>en<br />

zeichnerischen Vorschlag <strong>und</strong> erklärte<br />

sich auch bereit, die Groß-Figuren zu<br />

<strong>ein</strong>em erschwinglichen Preis zu schaffen.<br />

Wir waren auch sehr erfreut, dass Bgm.<br />

Hansjörg Peer spontan dieses Projekt unterstützte<br />

<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e finanzielle Beteiligung<br />

der Gem<strong>ein</strong>de in Aussicht stellte. Dankenswerterweise<br />

hat auch der Gem<strong>ein</strong>derat<br />

diese Beteiligung abgesegnet, sodass<br />

vorerst Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> Krippenver<strong>ein</strong> sich<br />

die Kosten teilen.<br />

Schließlich bek<strong>und</strong>ete auch Pfarrer Tomas<br />

s<strong>ein</strong>e Zustimmung zum Projekt, vor allem<br />

müssen dann nicht immer schon lange vor<br />

<strong>Weihnachten</strong> die Krippenfiguren aufgestellt<br />

werden. Ab <strong>Weihnachten</strong> wird die<br />

Verkündigungsgruppe neben der Krippe<br />

im Schaufenster der RAIKA weiter ausgestellt<br />

bleiben.<br />

Natürlich werden wir noch mit der Pfarre<br />

<strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same, feierliche Weihe der Figuren<br />

organisieren.<br />

Ein weiteres Anliegen wird <strong>ein</strong>e Neugestaltung<br />

des Stalles unserer Dorfkrippe<br />

s<strong>ein</strong>. Platzmäßig wurde darüber bereits mit<br />

den Verantwortlichen der RAIKA gesprochen,<br />

sie werden uns dabei unterstützen.<br />

Auch Bgm. Hansjörg Peer unterstützt uns<br />

dabei, vor allem soll der Stall so gestaltet<br />

s<strong>ein</strong>, dass die Figuren in Blickrichtung<br />

Dorfzentrum <strong>und</strong> Kirche schauen, Helmut<br />

Mayr wird fürs nächste <strong>Jahr</strong> wieder <strong>ein</strong>en<br />

Plan erstellen. Natürlich wird wiederum<br />

das Einvernehmen auch mit der Gem<strong>ein</strong>de<br />

hergestellt werden.<br />

Abschließend möchte ich allen danken,<br />

die während des <strong>Jahr</strong>es alle Aktivitäten<br />

unterstützen <strong>und</strong> mithelfen, allen Krippenbesitzern,<br />

die ihre Krippen liebevoll<br />

aufstellen <strong>und</strong> auch ihre Stuben für die<br />

Krippenbesucher öffnen. Heuer gilt unser<br />

Dank vor allem Bgm. Hansjörg Peer<br />

<strong>und</strong> der RAIKA für die komplikationslose<br />

Zusammenarbeit beim Projekt "Verkündigungsgruppe".<br />

Krippenchor <strong>Mutters</strong> – 20 <strong>Jahr</strong>e<br />

Der Krippenchor besteht nun schon seit<br />

20 <strong>Jahr</strong>en, aus <strong>ein</strong>em kurzfristigen Anlass<br />

wurde <strong>ein</strong>e "Dauer<strong>ein</strong>richtung". Umso erfreulicher,<br />

dass die Mitglieder bei der ersten<br />

Probe im Herbst spontan <strong>ein</strong>e Weiterführung<br />

unserer Aktivitäten beschlossen<br />

haben.<br />

Allerdings wird es möglicherweise <strong>ein</strong>e<br />

Änderung in der Chorleitung geben, darüber<br />

werden wir nächstes Mal berichten.<br />

Es war <strong>ein</strong> schönes Fest, das wir zum<br />

20-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum im Bürgersaal gefeiert<br />

haben. Bgm. Hansjörg Peer hat das Wirken<br />

der Sänger auch entsprechend gewürdigt.<br />

Zum Fest gestalteten wir gem<strong>ein</strong>sam<br />

mit den Mutterer Bäuerinnen <strong>ein</strong>en Volksmusikabend<br />

im Bürgersaal, der allseits gut<br />

aufgenommen wurde. Bereichert wurden<br />

die musikalischen Darbietungen von Tanz<strong>ein</strong>lagen<br />

der "Jungen Schuhplattler" <strong>und</strong><br />

von Dia-Bildern aus "Alt-<strong>Mutters</strong>".<br />

Unsere Probenzeit beginnt immer im<br />

Oktober, weil ja die meisten Mitglieder<br />

wegen verschiedener Ver<strong>ein</strong>szugehörigkeiten<br />

im Sommer mit Musik, Feuerwehr,<br />

Schuhplattler usw. ausgefüllt sind. Umso<br />

mehr muß anerkannt werden, dass sich die<br />

Chormitglieder in der ruhigeren Herbstzeit<br />

dann wieder die Probenarbeit für den Krippenchor<br />

auflasten. Dafür gebührt allen <strong>ein</strong><br />

herzlicher Dank <strong>und</strong> Anerkennung.<br />

Letztes <strong>Jahr</strong> haben wird vor allem in unserer<br />

Pfarrkirche in der Advents-, Weihnachts-<br />

<strong>und</strong> Fastenzeit Gottesdienste<br />

umrahmt, wie alle <strong>Jahr</strong>e hat uns auch<br />

Pf. Norbert aus Patsch zu <strong>ein</strong>er Rorate-Gestaltung<br />

verpflichtet. Letztes <strong>Jahr</strong> hat uns<br />

ja sonst die Arbeit für das 20-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum<br />

sehr in Anspruch genommen.<br />

Dank gebührt allen Mitgliedern des Krippenchores<br />

für die Mühen <strong>und</strong> die Treue zu<br />

unserer Gruppe, unser Dank gilt aber auch<br />

den Partnerinnen <strong>und</strong> Familien, weil sie<br />

die zusätzlichen Belastungen der Krippenchor-Männer<br />

akzeptiert haben.<br />

Zu besonderem Dank sind wir unserem<br />

Chorleiter Christian verpflichtet, der durch<br />

20 <strong>Jahr</strong>e hindurch immer verlässlich mit<br />

uns Lieder <strong>ein</strong>studiert <strong>und</strong> Aufführungen<br />

bestritten hat.<br />

Unser Dank gilt noch <strong>ein</strong>mal allen Musikgruppen,<br />

die bisher gem<strong>ein</strong>sam mit<br />

uns musiziert haben, den Bäuerinnen, die<br />

mehrfach mit uns gem<strong>ein</strong>sam Veranstaltungen<br />

getragen haben. Dank auch der<br />

Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> Pfarre für manch finanzielle<br />

Hilfe <strong>und</strong> allen, die uns unterstützt<br />

haben.<br />

Letztlich leben wir aber von den Zuhörern,<br />

Euch danken wir ganz besonders für<br />

Eure Treue.


28 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Schafzuchtver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />

Bereits zum 7. Mal wurde unser Ver<strong>ein</strong> damit<br />

beauftragt, die Gebietsausstellung fürs<br />

westliche Mittelgebirge abzuhalten.<br />

Am 3. März 2007 fand die Ausstellung bei<br />

nicht gerade schönem Wetter am Feld vom<br />

Eberl Robert, bei dem wir uns herzlich bedanken,<br />

statt.<br />

Auch diesmal war der Heimvorteil gehörig<br />

spürbar <strong>und</strong> unser Ver<strong>ein</strong> konnte sich<br />

wieder hervorragend in Szene setzen. Dabei<br />

darf nicht vergessen werden, dass unser<br />

Gebiet zu den Besten im ganzen <strong>Land</strong><br />

<strong>ein</strong>zustufen ist.<br />

Insgesamt wurden 422 Tiere von 5 Ver<strong>ein</strong>en<br />

aufgetrieben.<br />

Unser Ver<strong>ein</strong> stellte davon 96 Schafe aus,<br />

wobei 78 in die Klasse Ia <strong>ein</strong>gereiht wurden.<br />

Die Preisträger der Spitzentiere waren:<br />

• Jaufenthaler Johann stellte 1 Siegertier<br />

sowie <strong>ein</strong>mal 2.-3.-5. Platz<br />

• Motz Klaus stellte 1 Siegertier<br />

• Haller Markus wurde 2-mal 2., 2-mal 3.<br />

<strong>und</strong> 2-mal 4.<br />

• Riedl Thomas belegte die Ränge 2, 3 <strong>und</strong> 5<br />

• Larcher Josef wurde <strong>ein</strong>mal 2. <strong>und</strong> 4.<br />

• Jaufenthaler Christoph belegte die Ränge<br />

3 <strong>und</strong> 4<br />

• Falkner Norbert erzielte <strong>ein</strong>en 4. <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />

5. Platz<br />

Tolles Vogelschutzprojekt der VS <strong>Mutters</strong><br />

Viel Begeisterung, Zeit <strong>und</strong> Arbeit steckt hinter der Idee,<br />

Vogelnistkästen zu bauen <strong>und</strong> sie dann Schulkindern zu<br />

schenken.Eine Anzahl heimischer Betriebe hat diese Aktion<br />

unterstützt, indem sie die Patenschaft für <strong>ein</strong>en oder mehrere<br />

Nistkästen übernahmen.<br />

Die Nistkästen wurden speziel für Blau-Tannen <strong>und</strong><br />

Schwanzmeisen gebaut.<br />

Folgenden Firmen herzlichen Dank für die Unterstützung !<br />

Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>-Natters-Kreith<br />

Tsg.Int.Transport Service<br />

Schmitter Austria GmbH<br />

Anton Minatti KG<br />

PEER Engineering<br />

Personal Shop Handels GmbH<br />

Tourismusbüro <strong>Mutters</strong><br />

FANTASY-Veranstaltungstechnik<br />

Somit können wir auf <strong>ein</strong>e erfolgreiche<br />

<strong>und</strong> bestens gelungene<br />

Veranstaltung zurückblicken, die<br />

ohne die Hilfe unseres Teams,<br />

allen voran unserer Schaferlerdamen,<br />

nicht durchführbar wäre.<br />

Ein weiterer Höhepunkt ist natürlich<br />

unser traditioneller Schaferball,<br />

der am 20. Jänner 2007 über<br />

die Bühne ging. Wenn man sich<br />

auch wünschen könnte, dass er<br />

von der heimischen Bevölkerung<br />

besser angenommen worden würde,<br />

war es wieder <strong>ein</strong>e ganz tolle<br />

Veranstaltung, bei der zahlreiche<br />

Fre<strong>und</strong>e, Schaferler <strong>und</strong> Nichtschaferler<br />

bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

feierten sowie zu den<br />

Klängen der Gruppe „Bergzigeuner“<br />

das Tanzb<strong>ein</strong> schwangen.<br />

Ein großes Vergelt`s Gott allen<br />

Helfern <strong>und</strong> Gönnern der Schaferler<br />

sowie den Mitgliedern<br />

<strong>und</strong> deren Frauen mit Kinder für<br />

den unermüdlichen Einsatz <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>zigartigen Zusammenhalt in unserem<br />

Ver<strong>ein</strong>. Auf diesem Wege wünscht der<br />

Schafzuchtver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> der gesamten<br />

Gem<strong>ein</strong>debevölkerung <strong>ein</strong>en ruhigen, besinnlichen<br />

<strong>Jahr</strong>esausklang <strong>und</strong> viel Glück<br />

7. Gebiets-Schafausstellung in <strong>Mutters</strong><br />

Unser Zuchtbuchführer Motz Klaus mit s<strong>ein</strong>er Siegerin<br />

in der Gruppe Altkilbern säugend<br />

<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit fürs neue <strong>Jahr</strong>.<br />

Auf <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Wiedersehen beim<br />

Schaferball am 19. Jänner 2008 im Bürgersaal<br />

<strong>Mutters</strong>.


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

29<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialsprengel Westliches Mittelgebirge<br />

Die Mitarbeiter des Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />

Sozialsprengels westliches Mittelgebirge<br />

möchten sich bei ihren Klienten, den<br />

Ärzten des Plateaus, den Bürgermeistern<br />

der Mitgliedsgem<strong>ein</strong>den, dem <strong>Land</strong> Tirol<br />

sowie allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren für<br />

das ihnen entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken <strong>und</strong> wünschen <strong>ein</strong> frohes <strong>und</strong><br />

besinnliches Weihnachtsfest sowie <strong>ein</strong>en<br />

guten Start ins Neue <strong>Jahr</strong>!<br />

RUFEN SIE UNS AN<br />

Rufen Sie uns an, wenn Sie oder Angehörige<br />

Pflege, Betreuung, Rat, Beistand oder<br />

Informationen brauchen. Wir finden <strong>ein</strong>en<br />

Weg, damit Sie Ihre Selbständigkeit in Ihrer<br />

Wohnung bewahren können <strong>und</strong> Sie<br />

als pflegender Angehöriger nicht ans Ende<br />

der eigenen Kraftreserven gelangen.<br />

Sie erreichen uns im Büro des GSS in Götzens,<br />

Josef-Abentung-Weg 33<br />

von Montag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr<br />

unter 05234/33080.<br />

Unsere Pflegehotline 0664/5435635 ist<br />

montags bis freitags von 12.00 – 19.00<br />

Uhr <strong>und</strong> samstags, sonn- <strong>und</strong> feiertags von<br />

08.00 – 19.00 Uhr durchgehend erreichbar.<br />

Besuchen Sie auch unsere<br />

homepage unter:<br />

http://sogis.at/sprengel-goetzens<br />

<strong>Land</strong>esmusikschule Westliches Mittelgebirge<br />

Liebe Fre<strong>und</strong>e der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />

Westliches Mittelgebirge<br />

Aufstellung der Mutterer Schüler/Innen<br />

es gibt wieder Neuigkeiten aus unserer<br />

Musikschule – zwei Damen aus unseren<br />

Reihen gehen neue Wege <strong>und</strong> haben<br />

unsere Musikschule verlassen: unsere<br />

Querflötenlehrerin, Frau Elisabeth Fuss<br />

<strong>und</strong> unsere gute Fee aus dem Büro, Frau<br />

Annette Schreier-Delong. Dafür begrüßen<br />

wir Frau Ricarda Eder als unsere<br />

neue Querflötenlehrerin <strong>und</strong> Frau Lydia<br />

Wörndle wird künftig im Büro für Fragen,<br />

Anregungen usw. zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Im aktuellen Semester sind insgesamt<br />

498 Schüler an unserer Musikschule gemeldet,<br />

davon 110 Schüler aus <strong>Mutters</strong>.<br />

Die Aufteilung auf die verschiedenen<br />

Instrumente kann nachfolgender Grafik<br />

entnommen werden:<br />

Auch heuer können wir auf <strong>ein</strong> arbeitsintensives<br />

<strong>und</strong> erfolgreiches Schuljahr<br />

der Musikschule zurückblicken.<br />

An erster Stelle steht die Ausbildung<br />

am Instrument <strong>und</strong> Theorie. Neben den<br />

internen Vorspielen wie Klassenabende


30 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Dance Kids in Aktion<br />

<strong>und</strong> Vortragabende konnten sich die<br />

fortgeschrittenen Schüler aber auch bei<br />

Projekten wie Weihnachts-, Faschings-,<br />

Gitarren-, Pop-, Chorkonzerten <strong>und</strong><br />

<strong>ein</strong>em Volksmusikabend der Öffentlichkeit<br />

präsentieren.<br />

Mit ausgezeichneten Ergebnissen beim<br />

Volksmusik-, Jugendblasorchesterwettbewerb<br />

<strong>und</strong> beim großen Wettbewerb<br />

„Prima la musica“ wurden die angetretenen<br />

Schüler der Musikschule belohnt.<br />

Auch in Zukunft gibt es für unsere<br />

Schüler wieder zahlreiche Gelegenheiten,<br />

ihr Können der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. So sind unter anderem <strong>ein</strong><br />

Holzbläserkonzert, Blechbläserkonzert<br />

Volksmusikensemble der Musikschule<br />

<strong>und</strong> Streicherkonzert geplant. Speziell<br />

in <strong>Mutters</strong> wird <strong>ein</strong> Kirchenkonzert unter<br />

dem Motto „Volksmusik in der Fastenzeit“<br />

im Feber 08 stattfinden.<br />

Den Schwerpunkt im Gesangsbereich 08 bildet das Chorprojekt:<br />

Idee: Unsere Gesangslehrer Marcus Ebner<br />

<strong>und</strong> Thomas Mächtlinger studieren<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit allen Teilnehmern<br />

des Projektes <strong>ein</strong> Programm für <strong>ein</strong><br />

Kirchenkonzert <strong>ein</strong>.<br />

Teilnehmer: Jede/r aus <strong>Mutters</strong>, der Lust am<br />

Singen hat, ist herzlich <strong>ein</strong>geladen!<br />

– Vorkenntnisse sind k e i n e erforderlich!<br />

Ziel: Freude wecken am Chorsingen – Förderung<br />

des Chorgesangs<br />

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Programm: „Missa Brevis in G“ von W.A. Mozart<br />

<strong>und</strong> 1-2 Stücke für Solo, Chor<br />

<strong>und</strong> Orchester<br />

Aufführungen: Sonntag, 25. Mai 08 Kirchenkonzert<br />

Sonntag, 1. Juni 08 Ausflug nach<br />

Andrian mit Messgestaltung<br />

Anfang Jänner 08 wird für dieses Projekt <strong>ein</strong> Postwurf<br />

mit den genauen Daten versandt! Wir hoffen auf<br />

zahlreiche Beteiligung!<br />

Als Leiter der <strong>Land</strong>esmusikschule Westliches Mittelgebirge<br />

möchte ich Ihnen allen <strong>ein</strong> musikalisch-besinnliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> viel Freude <strong>und</strong> Erfolg<br />

im neuen <strong>Jahr</strong> wünschen!<br />

Musikschulleiter Markus Fritz


... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

31<br />

Veranstaltungskalender<br />

2007/2008<br />

21.Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Bläsern aus <strong>Mutters</strong> ab 19:00 Uhr,<br />

Pavillon<br />

22. Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Kreithiger Vierg`sang ab 18:00 Uhr,<br />

Pavillon<br />

23. Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Ponyreiten <strong>und</strong> Kinderprogramm ab<br />

16:00 Uhr, Pavillon<br />

26. Dezember 2007 Stefanieblasen der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> ab 17:30 Uhr, Pavillon<br />

29. Dezember 2007 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />

12. Jänner 2008 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />

17. bis 22. Jänner 2008 Special Olympics, 3. Winterspiele Innsbruck 2008; Innsbruck-<br />

<strong>Mutters</strong>-Rinn<br />

18. Jänner 2008 Luftgewehrschießen im Schützenlokal<br />

19. Jänner 2008 Schaferball im Bürgersaal<br />

26. Jänner 2008 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />

26. Jänner 2008 Musikball im Bürgersaal<br />

11. Mai 2008 Frühjahrskonzert der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> beim Pavillon<br />

25. Mai 2008 Kirchenkonzert der Musikschule<br />

31. Mai 2008 Jugend Open Air (Up do date) beim Pavillon<br />

18. bis 20. Juli 2008 Fest der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> beim Pavillon <strong>und</strong> Dorfplatz<br />

25. Oktober 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />

02. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />

08. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />

15. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />

16. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />

22. November 2008 Jungbauernball im Bürgersaal<br />

Ballkalender 2008:<br />

19.01.2008 Ball des Schafzuchtver<strong>ein</strong>s <strong>Mutters</strong> ab 20:00<br />

Uhr im Bürgersaal<br />

26.01.2008 Ball der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> ab 20:00 Uhr im<br />

Bürgersaal<br />

22.11.2008 Ball der Jungbauernschaft <strong>Mutters</strong> ab 20:00<br />

Uhr im Bürgersaal<br />

(Angaben ohne Gewähr. Es konnten nur die bereits angemeldeten Veranstaltungen<br />

angeführt werden).

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