Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! - Mutters - Land ...
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<strong>Mutters</strong><br />
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de Dezember 2007<br />
Der Bürgermeister <strong>und</strong> die Gem<strong>ein</strong>deratsmitglieder<br />
wünschen den Mutterer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern:<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>!
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Liebe Gem<strong>ein</strong>debürgerinnen, liebe Gem<strong>ein</strong>debürger!<br />
„2007 unspektakulär, aber dennoch<br />
viel geschehen“!<br />
Die letzten 12 Monate hielten die<br />
Gem<strong>ein</strong>deführung <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
gleichermaßen in Atem. Eine<br />
Vielzahl unterschiedlicher Projekte<br />
bedurften großer Aufmerksamkeit<br />
<strong>und</strong> umfangreicher Begleitung. Bereits<br />
Ende des letzten Winters erfolgte<br />
der Startschuss zur Umsetzung des<br />
Vorhabens „Wasserversorgungsanlage<br />
Gärberbach“. Eine <strong>Jahr</strong>zehnte alte<br />
Privatleitung wurde durch neue Rohre,<br />
verlegt auf öffentlichem Gut, ersetzt.<br />
Ebenfalls im Frühjahr erfüllte sich<br />
der lang ersehnte Wunsch, den Nockhofweg<br />
komplett neu zu asphaltieren.<br />
In mehreren Verhandlungen konnte<br />
man sich auch auf die Neuerrichtung<br />
der Zenzenhofbrücke <strong>ein</strong>igen. Die<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> wird in vier <strong>Jahr</strong>estranchen<br />
den Gesamtaufwand in<br />
der Höhe von ca. E 80.000,00 an die<br />
Stadt Innsbruck abschichten. Nachdem<br />
im <strong>Jahr</strong>e 2005 der Bebauungsplan für<br />
den Ortsteil Gärberbach beschlossen<br />
wurde, hat der örtliche Raumplaner<br />
DI Andreas Lotz mit den Vorarbeiten<br />
für die Ortsteile Kreith, Außerkreith,<br />
Riedbach <strong>und</strong> Raitis begonnen. Im<br />
Laufe des kommenden <strong>Jahr</strong>es sollte es<br />
für die zweite Stufe des Bebauungsplanes<br />
die Beschlussfassung im höchsten<br />
Gem<strong>ein</strong>degremium geben.<br />
Nach insgesamt 23 <strong>Jahr</strong>en Betrieb im<br />
Bürgersaal war es an der Zeit, dort<br />
Hand anzulegen, <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e umfangreiche<br />
Sanierung <strong>ein</strong>zuleiten. Der<br />
Musikpavillon wurde mit <strong>ein</strong>er professionellen<br />
Beschallungsanlage ausgestattet.<br />
Eine große Erleichterung für<br />
unsere Schüler, <strong>und</strong> natürlich auch für<br />
die Lehrkörper der Volksschule, stellt<br />
das neu errichtete Eingangsportal mit<br />
den leichten Eingangstüren dar. Einige<br />
Holzbrücken in unserem Gem<strong>ein</strong>degebiet<br />
wurden ebenfalls erneuert. Ein<br />
großes Anliegen stellt der Gem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>Mutters</strong> die Förderung von Sport<strong>ein</strong>richtungen<br />
dar. So kam es dann auch<br />
in der Sommersitzung, dass sich der<br />
Gem<strong>ein</strong>derat mehrheitlich für die finanzielle<br />
Unterstützung des Natterer<br />
Fußballnachwuchses, wo auch mehr<br />
als 25 Mutterer Kinder mitbetreut werden,<br />
aussprach.<br />
Der große Wurf in politischer Hinsicht<br />
ist im zu Ende gehenden <strong>Jahr</strong> sicherlich<br />
im Bereich der Stubaitalbahn zu<br />
finden. Unzähligen Vorsprachen bei<br />
den zuständigen Behörden, Diskussionen<br />
mit den Betreibern der Stubaitalbahn,<br />
sowie der enorme Einsatz<br />
unseres <strong>Land</strong>esrates Anton Steixner<br />
ist es zu verdanken, dass sich der 30-<br />
Minuten Takt, <strong>und</strong> somit die optimale<br />
Anbindung von <strong>Mutters</strong> in die Alpenmetropole,<br />
endlich umsetzen lässt. Als<br />
Startschuss für diesen lange herbeigesehnten<br />
Wunsch gilt die EURO 2008.<br />
Da es sich hierbei um k<strong>ein</strong> grünes<br />
Märchen, sondern um <strong>ein</strong>en umgesetzten<br />
Traum handelt, gebührt allen beteiligten<br />
<strong>ein</strong> großer Dank, im speziellen<br />
dem <strong>Land</strong>esrat sowie dem Obmann<br />
des örtlichen Verkehrsausschusses.<br />
Als Mitgesellschafter der Muttereralm<br />
Bergbahnen GesmbH ist man natürlich<br />
sehr stolz auf die Erweiterung unseres<br />
Schigebietes Richtung Westen. Mit der<br />
Errichtung der 8-er Gondel Einseilumlaufbahn<br />
beweist die Gesellschaft<br />
erneut, dass Familien <strong>und</strong> Kinder<br />
die Kernzielgruppen darstellen. Der<br />
im Sommer eröffnete Abenteuerberg<br />
untermauert dies auch während der<br />
warmen Monate <strong>ein</strong>drucksvoll. Mit<br />
Ausnahme der Gem<strong>ein</strong>de Natters haben<br />
sich alle Mittelgebirgsgem<strong>ein</strong>den<br />
an <strong>ein</strong>er Gesellschaft zur Realisierung<br />
des Golfprojektes Axams / Grinzens<br />
beteiligt. Solch <strong>ein</strong>e große Chance für<br />
unsere Region darf nicht ausgelassen<br />
werden. Gerade rechtzeitig zu Allerheiligen<br />
konnten die neu geschaffenen<br />
Urnengräber am Waldfriedhof <strong>Mutters</strong><br />
deren Bestimmung übergeben werden.<br />
Diese eben angeführten, sowie <strong>ein</strong>e<br />
Vielzahl kl<strong>ein</strong>erer Projekte stellten den<br />
Schwerpunkt für das <strong>Jahr</strong> 2007 dar.<br />
Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
der Gem<strong>ein</strong>de brachten Tag für Tag<br />
deren Einsatz, damit all diese Vorhaben<br />
ordnungsgemäß umgesetzt werden<br />
konnten. Einen großen Dank möchte<br />
ich hierfür den Gem<strong>ein</strong>deamtsleiter<br />
Christian Strasser stellvertretend für<br />
das gesamte Team aussprechen, der<br />
neben dem intensiven Tagesgeschäft<br />
auch die Koordination aller Arbeiten<br />
abwickelt. Weiters danke ich dem Vizebürgermeister<br />
Josef Weber, dem gesamten<br />
Gem<strong>ein</strong>devorstand sowie den<br />
restlichen Gem<strong>ein</strong>dratsmitgliedern,<br />
die für die angenehme <strong>und</strong> konstruktive<br />
Atmosphäre in der Gem<strong>ein</strong>destube<br />
sorgen.<br />
Danke unserem Pfarrer Tomas, den<br />
Funktionären der Ver<strong>ein</strong>e sowie allen<br />
Freiwilligen, die sich im Laufe des<br />
<strong>Jahr</strong>es immer <strong>und</strong> immer wieder in den<br />
Dienst der guten Sache stellen.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie<br />
<strong>ein</strong>en guten Rutsch ins neue <strong>Jahr</strong> entbietet<br />
Hansjörg Peer
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
<br />
Abfallentsorgung in <strong>Mutters</strong> – notwendige Kontrollen<br />
Es mag <strong>ein</strong>ige Gem<strong>ein</strong>debürger verw<strong>und</strong>ert<br />
<strong>und</strong> vielleicht auch deren Unmut erregt<br />
haben, dass im Auftrag der Gem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>Mutters</strong> heuer <strong>ein</strong>e Restmüllanalyse<br />
durchgeführt wurde <strong>und</strong> solche auch in<br />
Zukunft regelmäßig geplant sind.<br />
Doch der Sinn <strong>und</strong> die Notwendigkeit<br />
dieser Initiative sind leicht zu erklären<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>zusehen. Abfallanalysen dienen<br />
als Hilfestellung für richtiges Trennen.<br />
Durch sorgfältige Abfalltrennung kann<br />
nicht nur wertvoller Deponieraum gespart<br />
<strong>und</strong> die Umwelt geschützt, sondern<br />
auch das Gem<strong>ein</strong>debudget geschont<br />
werden. Und davon profitiert letztlich<br />
jeder Einzelne.<br />
Die Abfallwirtschaft Tirol Mitte wurde<br />
heuer von der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> beauftragt,<br />
strengstens zu kontrollieren.<br />
<strong>Mutters</strong> hat <strong>ein</strong> sehr gut funktionierendes<br />
Trennsystem <strong>und</strong> wir wollen daher den<br />
<strong>ein</strong>geschlagenen Weg zur Mülltrennung<br />
fortsetzen <strong>und</strong> konsequent Missstände<br />
aufzeigen.<br />
Durch richtiges Trennen hingegen können<br />
die Kosten niedrig gehalten werden <strong>und</strong><br />
das kommt – spätestens bei der nächsten<br />
Abfallgebührenfeststellung – allen Gem<strong>ein</strong>debürgern<br />
finanziell zugute.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich sind alle Abfälle zu sammeln<br />
<strong>und</strong> über die öffentliche Müllabfuhr<br />
der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> abzuführen<br />
bzw. gemäß den Bestimmungen der Abfallordnung<br />
zu entsorgen.<br />
Das Sammelsystem der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
funktioniert wie folgt:<br />
Bioabfälle<br />
Biogene, kompostierbare Abfälle sind,<br />
sofern sie nicht am eigenen Gr<strong>und</strong>stück<br />
(Nachweis darüber) kompostiert werden,<br />
gesondert zu sammeln <strong>und</strong> zur Abfuhr<br />
bereit zu stellen.<br />
Der Abfuhrtag ist jeweils der Montag.<br />
Die Abholung erfolgt wöchentlich.<br />
Die Bioabfallsäcke sind bis spätestens<br />
Montag ab 06.30 Uhr zur Abholung bereitzustellen.<br />
Es werden nur Bioabfallsäcke<br />
bzw. Behälter entsorgt, die vom<br />
Gem<strong>ein</strong>deamt ausgegeben werden.<br />
In <strong>Mutters</strong> gibt es <strong>ein</strong> Wochensacksystem<br />
mit Maisstärkesäcken, die in der<br />
Gem<strong>ein</strong>deverwaltung, Meldeamt, bezogen<br />
werden können.<br />
Auch Eigenkompostierer können Bioabfälle<br />
zeitweise (z.B. in den Wintermonaten)<br />
oder solche Bioabfälle, die sie<br />
am eigenen Komposthaufen nicht selbst<br />
kompostieren wollen, von der Biomüllabfuhr<br />
der Gem<strong>ein</strong>de abführen lassen.<br />
Die dafür benötigten Bioabfallsäcke<br />
sind ebenfalls bei der Gem<strong>ein</strong>de zu erwerben.<br />
K<strong>ein</strong>esfalls dürfen kompostfähige Bioabfälle<br />
in den Restmüll <strong>ein</strong>gebracht werden!<br />
Ich bitte daher nochmals, alle biogenen<br />
Abfälle (Küchen- <strong>und</strong> Gartenabfälle)<br />
über unser eigenes Sammelsystem oder<br />
über die Eigenkompostierung zu entsorgen.<br />
Die Bioabfallsäcke bzw. Bioabfallcontainer<br />
sind bei der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
erhältlich.<br />
Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt, Grünschnitt<br />
<strong>und</strong> Laub können am Recyclinghof<br />
<strong>Mutters</strong> abgegeben werden.<br />
Wertstoffe sind Abfälle, welche getrennt<br />
von anderen Abfällen gesammelt<br />
werden, bis sie <strong>ein</strong>er Verwendung oder<br />
Verwertung zugeführt werden. Darunter<br />
fallen: Glas, Papier, Kartonagen, Kunststoffe<br />
<strong>und</strong> Metalle, Alttextilien, Styropor<br />
<strong>und</strong> Altspeiseöle; diese können sinnvoll<br />
über die Behälter beim Recyclinghof<br />
<strong>Mutters</strong> gesammelt werden.<br />
Sperrmüll <strong>und</strong> Problemstoffe können<br />
beim Recyclinghof Götzens abgegeben<br />
werden.<br />
Restmüll ist jener Hausmüll, aus welchem<br />
die Bioabfälle <strong>und</strong> die zum Zwecke<br />
ihrer Verwertung getrennt zu sammelnden<br />
Abfälle aussortiert wurden.<br />
Der Abfuhrtag für den Restmüll ist jeweils<br />
Freitag ab 06.30 Uhr. Die Abholung erfolgt<br />
vierzehntägig. Die genauen Abfuhrtermine<br />
für das <strong>Jahr</strong> 2008 sind im Abfuhrkalender,<br />
der bei der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
erhältlich ist, angeführt.<br />
Die Abfallsäcke sind zeitgerecht (bitte<br />
nicht schon Tage vorher) an leicht zugänglichen<br />
Stellen, an der nächstliegenden<br />
öffentlichen Verkehrsfläche bzw. am<br />
Straßenrand, bereitzustellen. Es werden<br />
nur gem<strong>ein</strong>deeigene Abfallsäcke mit dem<br />
Aufdruck 2008 entsorgt. Fremde Säcke<br />
<strong>und</strong> Behälter werden nicht entsorgt!<br />
Öffnungszeiten der Recyclinghöfe<br />
<strong>Mutters</strong><br />
Mittwoch:<br />
Samstag:<br />
Götzens<br />
Mittwoch:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
15.00 – 19.00 <strong>und</strong><br />
08.00 – 12.00 Uhr<br />
15.00 – 19.00 Uhr<br />
15.00 – 19.00 Uhr<br />
08.00 – 12.00 Uhr<br />
In <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Aufstellung soll die positive<br />
Entwicklung aufgezeigt werden:<br />
ABFALLMENGEN-ENTWICKLUNG 1995-2006<br />
Mengen in Tonnen<br />
Tonersammlung<br />
Vor <strong>ein</strong>igen Monaten startete die ATM<br />
die so genannte „Toner- <strong>und</strong> Kartuschensammlung“<br />
mit großem Erfolg. Jährlich<br />
landen tausende leergeschriebene Tonerkartuschen<br />
im Hausmüll oder bei der Problemstoffsammlung.<br />
Da es sich bei den Bauteilen aber um<br />
hochwertige Produkte handelt, die neuerlich<br />
verwendet werden können, gibt es ab<br />
sofort <strong>ein</strong>e eigene Sammelschiene beim<br />
Recyclinghof <strong>Mutters</strong>.<br />
Künftig können also leere Toner- <strong>und</strong> Kartuschen<br />
in die Sammelbox <strong>ein</strong>geworfen<br />
werden.
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Steuern – <strong>ein</strong> unbeliebtes Thema<br />
So ähnlich wie in <strong>ein</strong>er Familie gibt es in der Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>en<br />
Haushaltsplan, der am Ende des <strong>Jahr</strong>es möglichst ausgeglichen<br />
s<strong>ein</strong> sollte.<br />
Ebenso gibt es während des <strong>Jahr</strong>es öfters Unvorhergesehenes.<br />
Deshalb ist es notwendig, größere Vorhaben wie Wasserleitungs<strong>und</strong><br />
Kanalbau etc. über Darlehen zu finanzieren, weil sie aus den<br />
<strong>Jahr</strong>es<strong>ein</strong>nahmen nicht abgedeckt werden können.<br />
Ein großer Teil der <strong>Jahr</strong>es<strong>ein</strong>nahmen (Steuern) muss daher für die<br />
Rückzahlung solcher Darlehen verwendet werden. Leider erhält<br />
die Gem<strong>ein</strong>de für die steigenden Anforderungen, wie zum Beispiel<br />
Sozialsprengel, Sozialleistungen, Musikschule, Waldaufsicht,<br />
k<strong>ein</strong>e zusätzlichen Geldzuwendungen, sodass für die Gem<strong>ein</strong>den<br />
„das Hemd immer enger wird“.<br />
Die gelegentlich wahrnehmbare Äußerung: „Das soll die Gem<strong>ein</strong>de<br />
zahlen“, heißt nichts anderes, als dass diese irgendwo von<br />
den Bürgern Geld <strong>ein</strong>heben muss, um deren Forderungen erfüllen<br />
zu können.<br />
Insofern ist Maßhalten des Einzelnen gleichzusetzen mit Zurückhaltung<br />
der Gem<strong>ein</strong>de in der Belastung der Bürger.<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> hat in s<strong>ein</strong>er Sitzung am<br />
22.11.2007 für das <strong>Jahr</strong> 2008 folgende Gebühren, Abgaben <strong>und</strong><br />
Hebesätze festgelegt:<br />
Gr<strong>und</strong>steuer A 500 v.H. des Messbetrages<br />
Gr<strong>und</strong>steuer B 500 v.H. des Messbetrages<br />
Kommunalabgabe 3%<br />
Erschließungsbeitrag 5% d.s. E 4,61<br />
H<strong>und</strong>esteuer 1. H<strong>und</strong>: E 44,00<br />
jeder weitere H<strong>und</strong>: E 88,00<br />
Hofh<strong>und</strong>: E 8,00<br />
Wasseranschlussgebühr E 1,38/m³ umbauter Raum;<br />
bis 1.000 m³ E 1.380,00, (pauschal);<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
Kanalanschlussgebühr E 4,65/m³ umbauter Raum;<br />
bis 1.000 m³ E 4.650,00 (pauschal);<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
Wasserzählermiete E 8,00/Zähler inkl. 10% MWSt.<br />
Wasserbenützungsgebühr E 0,36/m³ Wasser inkl. 10% MWSt.;<br />
Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 23,40<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
Kanalbenützungsgebühr E 1,82/m³ inkl. 10 % MWSt.<br />
Mindestabnahme: 65 m³, d.s. E 118,30<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
Abfallgebühren Gr<strong>und</strong>gebühren (alle inkl. 10% MwSt.)<br />
Haushalte:<br />
Haushalt mit 1 Person inkl. 4 Säcke E 16,00<br />
Haushalt mit 2 Personen inkl. 8 Säcke E 33,60<br />
Haushalt mit 3 Personen inkl. 12 Säcke E 42,40<br />
Haushalt mit 4 Personen inkl. 16 Säcke E 51,20<br />
Haushalt mit 5 Personen inkl. 20 Säcke E 60,00<br />
Haushalt mit 6 <strong>und</strong> mehr Personen inkl. 24 Säcke E 68,80<br />
Kl<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> Mittelbetriebe sowie<br />
private Containerbezieher:<br />
Gr<strong>und</strong>gebühr für Kl<strong>ein</strong>- <strong>und</strong> Mittelbetriebe<br />
pro <strong>Jahr</strong> E 50,00<br />
Gr<strong>und</strong>gebühr für Gastgewerbe- <strong>und</strong> Restaurantbetriebe<br />
pro <strong>Jahr</strong> E 60,00<br />
Gr<strong>und</strong>gebühr für private Containerbezieher<br />
pro <strong>Jahr</strong> E 50,00<br />
Müllsäcke:<br />
Nachkauf von Säcken: pro Sack E 3,30 inkl. 10% MWSt.<br />
Als Stichtag für die Ermittlung der Personenzahl gilt der<br />
1. Jänner <strong>ein</strong>es jeden <strong>Jahr</strong>es. Die Ermittlung erfolgt aufgr<strong>und</strong><br />
der Meldung nach dem Zentralen Melderegister<br />
für Haupt- <strong>und</strong> Nebenwohnsitz.<br />
Mit 2007 bezeichnete Müllsäcke dürfen bis Ende Feber<br />
2008 verwendet werden. Ab diesem Zeitpunkt werden<br />
ausschließlich Müllsäcke mit der Aufschrift 2008 entsorgt.<br />
Containerentleerung:<br />
1 Containerentleerung E 35,00 inkl. 10% MWSt.<br />
Bioabfall für Haushalte:<br />
1 <strong>und</strong> 2 Personen Haushalt(e); 26 Säcke = 1 Rolle E 15,00<br />
3 <strong>und</strong> 4 Personen Haushalte; 52 Säcke = 2 Rollen E 30,00<br />
5 Personen Haushalt <strong>und</strong> mehr; 78 Säcke = 3 Rollen<br />
E 45,00<br />
Nachkauf sowie Halbjahreskompostierer:<br />
26 Säcke = 1 Rolle E 15,00<br />
Bioabfall für Gastronomiebetriebe:<br />
Entleerung <strong>ein</strong>es 90 Liter Behälters: E 7,20<br />
Entleerung <strong>ein</strong>es 120 Liter Behälters: E 9,60<br />
Friedhofgebühren Einzelgrab E 22,00 /<strong>Jahr</strong><br />
Doppelgrab E 33,00 /<strong>Jahr</strong><br />
Urnengrab E 15,00/<strong>Jahr</strong><br />
1. Kind: E 33,00 /Monat<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
weiteres Kind: E 18,00 /Monat<br />
inkl. 10% MWSt.<br />
Vorschreibung jeweils von September bis Juni.<br />
Kindergartenbeitrag<br />
Tennisgebühren Erwachsene: E 130,00<br />
Ehepaare: E 260,00<br />
Jugend <strong>und</strong> Schüler: E 44,00<br />
Lehrlinge <strong>und</strong> Studenten: E 60,00<br />
Familienkarte: E 300,00<br />
In den angeführten Beträgen sind die Mitgliedsbeiträge<br />
von E 7,30 für Erwachsene <strong>und</strong> E 3,60 für Jugendliche<br />
bereits enthalten.<br />
Platzgebühr (ohne Saisonkarte) pro St<strong>und</strong>e (1/2 Platz):<br />
E 6,50. Tennisgebühren inkl. 10% MWSt.<br />
Badegebühren Erwachsene Tag E 4,00<br />
Halbtag E 3,00<br />
ab 16.00 Uhr E 1,40<br />
10er Block E 32,00<br />
Saisonkarte E 46,00<br />
Kinder Tag E 2,00<br />
Halbtag E 1,00<br />
ab 16.00 Uhr E 0,70<br />
10er Block E 15,00<br />
Saisonkarte 1. Kind E 27,00<br />
weitere(s) Kind(er) E 9,00<br />
Kombinierte Bade- <strong>und</strong> Tenniskarten:<br />
Tageskarte Erwachsene E 7,00<br />
Tageskarte Kinder E 3,50<br />
Saisonkarten:<br />
Erwachsene E 32,00<br />
Kinder E 12,00<br />
(Tarif Saisonkarte gilt nur für Komb. Karten)
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
<br />
Special Olympics – Spiele der Herzen in <strong>Mutters</strong><br />
Vom 17. bis 22. Jänner 2008 finden in<br />
Innsbruck, Rinn <strong>und</strong> <strong>Mutters</strong> die 3. Nationalen<br />
Winterspiele von Special Olympics<br />
statt.<br />
Im Mittelpunkt der Winterspiele stehen<br />
mental behinderte Menschen, die sich<br />
im sportlichen Wettkampf messen, aber<br />
auch zum fröhlichen Feiern zusammenkommen.<br />
Über 1.300 Sportler aus elf Nationen<br />
werden getreu dem Motto „Lasst mich<br />
gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen<br />
kann, so lass es mich dennoch mutig<br />
versuchen!“ teilnehmen.<br />
Acht verschiedene Bewerbe stehen am<br />
Programm: Eisschnelllauf, Eiskunstlauf,<br />
Stocksport, Floorhockey, Ski Alpin,<br />
Snowboard, Langlauf <strong>und</strong> Schneeschuhlauf.<br />
Austragungsorte sind die Olympiaworld<br />
Innsbruck, die Mutterer Alm <strong>und</strong> Rinn.<br />
Das Organisationskomitee INNOK 2008<br />
setzt sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck,<br />
<strong>Land</strong> Tirol, TVB Innsbruck <strong>und</strong><br />
s<strong>ein</strong>e Feriendörfer, Lebenshilfe Tirol<br />
<strong>und</strong> Special Olympics Österreich zusammen.<br />
Wir wünschen der Veranstaltung sportliche<br />
Erfolge sowie unterhaltsame schöne<br />
St<strong>und</strong>en in <strong>Mutters</strong>.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.innok2008.at.<br />
M<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür …<br />
Vielen Menschen ist nicht klar, wie groß<br />
das Ausmaß der Leistungen ist, das ihre<br />
Gem<strong>ein</strong>de Tag für Tag für sie erbringt.<br />
Die Leistungen werden als selbstverständlich<br />
hingenommen.<br />
Niemand macht sich darüber Gedanken,<br />
dass die Errichtung <strong>und</strong> der Erhalt dieser<br />
Leistungen unheimlich viel Aufwand<br />
<strong>und</strong> Geld kosten.<br />
Ein funktionierendes Kanal- <strong>und</strong> Wasserversorgungssystem<br />
wird beispielsweise<br />
von der Mehrheit der Bevölkerung<br />
als selbstverständlich betrachtet.<br />
Niemandem sei klar, dass es jedes <strong>Jahr</strong><br />
große Anstrengungen erfordere, diese<br />
Leitungssysteme funktionsfähig <strong>und</strong><br />
technisch auf dem letzten Stand zu<br />
halten. All<strong>ein</strong> im <strong>Jahr</strong> 2006 haben Österreichs<br />
Gem<strong>ein</strong>den Kanal- <strong>und</strong> Wasserleitungen<br />
verlegt, deren Länge der<br />
Strecke von Wien nach London <strong>und</strong> zurück<br />
entspricht.<br />
2.300 Kilometer Kanal <strong>und</strong> 700 Kilometer<br />
Wasserleitungen wurden im Vorjahr<br />
verlegt bzw. erneuert, ergänzt. Das ist<br />
<strong>ein</strong>e unglaubliche Leistung, die zu wenig<br />
beachtet <strong>und</strong> geschätzt wird.<br />
Gem<strong>ein</strong>den errichten die Infrastruktur<br />
Ähnliches gelte für die Kinderbetreuung<br />
oder die Pflichtschulen.<br />
Kaum jemand weiß überhaupt, dass der<br />
Löwenanteil der Kosten dafür von den<br />
Gem<strong>ein</strong>den getragen wird. 105 Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler aus <strong>Mutters</strong> besuchen<br />
derzeit <strong>ein</strong>e Pflichtschule. Die<br />
dafür notwendigen Gebäude <strong>und</strong> Ausstattungen<br />
organisieren <strong>und</strong> bezahlen<br />
die Gem<strong>ein</strong>den.<br />
Die Liste der Beispiele ließe sich unendlich<br />
fortsetzen.<br />
Altern in Würde, die Pflege älterer Mitbürger,<br />
die Verfügbarkeit von Straßen<br />
<strong>und</strong> Wegen, sauberes Wasser <strong>und</strong> vieles<br />
mehr ermöglicht die Gem<strong>ein</strong>de.<br />
Auch die Ver<strong>ein</strong>slandschaft ist natürlich<br />
<strong>ein</strong> wichtiger Teil, der dazu beiträgt,<br />
dass sich Menschen in <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de<br />
wohlfühlen.<br />
In Österreich gibt es r<strong>und</strong> 110.000 Ver<strong>ein</strong>e,<br />
<strong>ein</strong> Großteil davon wird von den<br />
Gem<strong>ein</strong>den finanziell <strong>und</strong> ideell unterstützt.<br />
Nicht zu vergessen sind natürlich<br />
auch die Feuerwehren. Brände, wie jene<br />
in Griechenland, wären in Österreich <strong>und</strong>enkbar,<br />
weil wir <strong>ein</strong> funktionierendes<br />
Netz an freiwilligen Feuerwehren mit<br />
fast 300.000 Mitgliedern haben. Berufsfeuerwehren<br />
in dieser Größenordnung<br />
könnte sich k<strong>ein</strong> Staat der Erde leisten.<br />
Mit diesen Eindrücken möchte ich das<br />
Bewussts<strong>ein</strong> für all diese Leistungen in<br />
der Bevölkerung heben, denn …<br />
• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />
immer sauberes Trinkwasser habe.<br />
• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />
in Würde <strong>und</strong> Geborgenheit altern<br />
kann.<br />
• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass ich<br />
mich im Kindergarten wohlfühle <strong>und</strong><br />
Mama <strong>und</strong> Papa beruhigt arbeiten können.<br />
• m<strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>de sorgt dafür, dass unser<br />
Abfall verlässlich <strong>und</strong> fachgerecht<br />
entsorgt wird.<br />
Wussten Sie<br />
schon …..,<br />
dass langjährige Ehen vom <strong>Land</strong> Tirol<br />
finanziell belohnt werden?<br />
Die Jubiläumsgabe des <strong>Land</strong>es Tirol<br />
beträgt anlässlich der<br />
• „Goldenen Hochzeit“<br />
(nach 50 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 750,-<br />
• „Diamantenen Hochzeit“<br />
(nach 60 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 1.000,-<br />
• „Gnadenhochzeit“<br />
(nach 70 <strong>Jahr</strong>en Ehe) E 1.100,-.<br />
Für die Gewährung der Jubiläumsgabe<br />
sind folgende Voraussetzungen nachzuweisen:<br />
a) Österr. Staatsbürgerschaft beider<br />
Eheleute,<br />
b) gem<strong>ein</strong>samer Wohnsitz in Tirol seit<br />
mindestens 25 <strong>Jahr</strong>en bis zur Jubelhochzeit,<br />
c) bestehende eheliche Lebensgem<strong>ein</strong>schaft.<br />
Der Antrag (erhältlich im Gem<strong>ein</strong>deamt)<br />
ist von den Eheleuten spätestens<br />
innerhalb <strong>ein</strong>es <strong>Jahr</strong>es nach der Jubelhochzeit<br />
bei der Wohnsitzgem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>ein</strong>zubringen.<br />
Nähere Auskünfte beim Amtsleiter.
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Termine für<br />
Abfallentsorgungen<br />
Restmüllsäcke lt. Terminkalender, der<br />
<strong>ein</strong>mal im <strong>Jahr</strong> (Jänner) an alle Haushalte<br />
zugesandt wird.<br />
Der Terminkalender kann auch über die<br />
Homepage der Gem<strong>ein</strong>de<br />
www.mutters.tirol.gv.at abgefragt werden.<br />
• Die nächste <strong>und</strong> letzte Restmüllsammlung<br />
im heurigen <strong>Jahr</strong> findet am Freitag,<br />
den 21.12.2007 statt.<br />
Die nächste Bioabfallsammlung findet<br />
am Mittwoch, den 24.12.2007 sowie<br />
31.12.2007 statt.<br />
Der Recyclinghof ist am Mittwoch,<br />
den 26.12.2007 geschlossen!<br />
Dorfchronik<br />
Unser Dorfchronist Winfried Hofinger<br />
bietet jeden 1. Freitag im Monat von<br />
09.00 – 11.00 Uhr <strong>ein</strong>en Sprechtag betreffend<br />
Dorfchronik im Gem<strong>ein</strong>deamt<br />
an.<br />
Dorfbuch <strong>Mutters</strong><br />
Das Dorfbuch der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
enthält Wissenswertes aus den verschiedensten<br />
Bereichen unseres Dorfes. Das<br />
Buch ist reichhaltig illustriert mit Bildern<br />
aus der Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart<br />
<strong>und</strong> ist <strong>ein</strong> schönes Geschenk für<br />
verschiedene Anlässe.<br />
Das Dorfbuch <strong>Mutters</strong> kann bei der Gem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>und</strong> auch bei der Raiffeisenkasse<br />
<strong>Mutters</strong> zu <strong>ein</strong>em Verkaufspreis von<br />
E 20,- bezogen werden.<br />
H<strong>und</strong>ekot<br />
In letzter Zeit häufen sich im Gem<strong>ein</strong>deamt<br />
sowohl von den <strong>Land</strong>wirten als<br />
auch von der Gem<strong>ein</strong>debevölkerung<br />
wieder die Beschwerden, dass nicht nur<br />
Felder, Wiesen <strong>und</strong> Straßen mit H<strong>und</strong>ekot<br />
stark verunr<strong>ein</strong>igt sind, sondern<br />
auch in offenen Hausdurchgängen, auf<br />
Gehsteigen <strong>und</strong> auf öffentlichen Plätzen<br />
wie Spielplätze, vor der Volksschule <strong>und</strong><br />
vor dem Kindergarten zahlreiche Verunr<strong>ein</strong>igungen<br />
durch diesen H<strong>und</strong>ekot<br />
vorliegen. Dass dieser Kot nicht nur <strong>ein</strong><br />
Hygieneproblem darstellt, sondern vor<br />
allem für Kinder gefährlich ist, muss jeder<br />
H<strong>und</strong>ehalter verstehen.<br />
Die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> appelliert an alle<br />
H<strong>und</strong>ebesitzer doch darauf zu achten,<br />
dass der Kot ordnungsgemäß entsorgt<br />
wird. Die Gem<strong>ein</strong>de hat hierfür in den<br />
vergangenen <strong>Jahr</strong>en 7 Entsorgungsstationen<br />
im Dorf aufgestellt.<br />
Des Weiteren darf auch auf die bereits<br />
seit <strong>Jahr</strong>en bestehende Verordnung betreffend<br />
L<strong>ein</strong>enzwang für H<strong>und</strong>e im<br />
gesamten Gem<strong>ein</strong>degebiet von <strong>Mutters</strong><br />
hingewiesen werden.<br />
Familienfest <strong>und</strong> Jubiläen<br />
Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es Tirol<br />
Am Hohen Frauentag, den 15.8.2007,<br />
wurde dem Gem<strong>ein</strong>debürger Hermann<br />
Habel aus <strong>Mutters</strong>, Kreith, die Verdienstmedaille<br />
des <strong>Land</strong>es Tirol verliehen.<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Im abgelaufenen <strong>Jahr</strong> konnten die Ehepaare<br />
Sophie <strong>und</strong> Josef Tanzer, Raitis,<br />
Annaliese <strong>und</strong> Werner Spuller, Schulgasse,<br />
Hildegard <strong>und</strong> Georg Auer, Gärberbach,<br />
Walburga <strong>und</strong> Alois Pichler,<br />
Kreith, Maria <strong>und</strong> Wolfgang Singer,<br />
Rauschgraben <strong>und</strong> Anna <strong>und</strong> Ing. Josef<br />
Rainer, Birchfeld jeweils das Fest der<br />
Goldenen Hochzeit (50 <strong>Jahr</strong>e) feiern.<br />
BM Hansjörg Peer hat den Jubilaren in<br />
<strong>ein</strong>er schlichten Feier die Grüße der Gem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>und</strong> des <strong>Land</strong>es überbracht.<br />
Erbhof<br />
Im Rahmen <strong>ein</strong>es Festaktes hat der <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
von Tirol DDr. Herwig<br />
van Staa am 15.8.2007 dem Siegelerhof<br />
in Kreith 37 das Recht zuerkannt, künftig<br />
den Hof als Erbhof zu führen.<br />
Neuer Sport-, Freizeit- <strong>und</strong> Kulturausschuss<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat der Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
hat <strong>ein</strong>en Sport-, Freizeit- <strong>und</strong> Kulturausschuss<br />
installiert <strong>und</strong> hat folgende<br />
Mitglieder namhaft gemacht:<br />
Schreier Josef als Obmann <strong>und</strong> die<br />
GR Johann Jaufenthaler, Siller Rudolf,<br />
Mag. Helmut Pointner <strong>und</strong> Susanne<br />
Pichler.<br />
Die Aufgaben des Ausschusses sind<br />
vielfältig. So soll z.B. der Blick auf die<br />
bestehende Mutterer Infrastruktur im<br />
Sport- <strong>und</strong> Kultur- <strong>und</strong> Freizeitbereich<br />
gerichtet werden, wie auch neue Impulse<br />
<strong>und</strong> Projekte ermöglichen.<br />
Um diesen Aufgaben gerecht zu werden,<br />
ist <strong>ein</strong> enger Kontakt mit der Bevölkerung<br />
wichtig. Bitte sprechen Sie die Ausschussmitglieder<br />
mit Ihren guten Ideen<br />
<strong>und</strong> Vorschlägen gerne an!<br />
20 neue Gem<strong>ein</strong>debürger<br />
In <strong>ein</strong>er Zeit, in der man zu Recht m<strong>ein</strong>t,<br />
man müsse die Lebensgr<strong>und</strong>lagen der<br />
Menschen besonders pflegen, vergisst<br />
man oft, an die zu denken, für die man<br />
sich hier bemüht, nämlich an unsere<br />
Kinder.<br />
War es durch <strong>ein</strong>ige <strong>Jahr</strong>e so, dass die<br />
Zahl der Sterbefälle in der Gem<strong>ein</strong>de<br />
gleich groß, wenn nicht größer als die<br />
der Geburten war, hat sich in den vergangenen<br />
<strong>Jahr</strong>en <strong>ein</strong>e erfreuliche Entwicklung<br />
ergeben.<br />
Wenn der Bürgermeister zur Geburt mit<br />
<strong>ein</strong>em bescheidenen Geschenk gratuliert,<br />
tut er dies deshalb, weil er die Aufgabe<br />
der Eltern, die mit der Erziehung<br />
<strong>ein</strong>es Kindes <strong>und</strong> der Sorge für <strong>ein</strong> Kind<br />
verb<strong>und</strong>en sind, schätzt <strong>und</strong> anerkennen<br />
will.<br />
Den heuer geborenen 20 jungen Mutterer<br />
Bürgern wünscht die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
alles Gute <strong>und</strong> den Eltern viel Freude mit<br />
dem ihnen anvertrauten höchsten Gut.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber <strong>und</strong> Herausgeber:<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>, vertreten durch BM Hansjörg Peer, Schulgasse 4, 6162 <strong>Mutters</strong><br />
Foto: Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>, Archiv, Privat, Ver<strong>ein</strong>e · Titelbild: Motiv aus der Krippe von Klaus Schreier, <strong>Mutters</strong><br />
Layout <strong>und</strong> Druck: WalserDruck, Telfs
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Aus dem Standesamt <strong>Mutters</strong> .....<br />
Geburten im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />
Kona Christian Dez. 2006<br />
Flunger Anna Dez. 2006<br />
Torlakovic Selina Dez. 2006<br />
Prachensky Lea<br />
Bosin Stefanie<br />
Hohlrieder Philipp<br />
Stauder Raphael<br />
Saischek Patrick<br />
Ammann Silvan<br />
Klose Erik<br />
Beal Yannick<br />
Jägerbauer Johannes<br />
Eimannsberger Leonie<br />
Waroschitz Martin<br />
Schreier Clemens<br />
Waschnig Celine<br />
von Goedecke Marlene<br />
Ritzberger-Baumgartner Helena<br />
Schreier Daniel<br />
Schafferer Stefan<br />
Dippel Lina<br />
Jaufenthaler Emilia<br />
Fitoussi-Hoffmann Noe<br />
Verstorbene im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />
Motz Gertrud Dez. 2006<br />
Holcik Leopold Dez. 2006<br />
Stauder Nikolaus Dez.2006<br />
Tanzer Wilhelm<br />
Lanthaler Anton<br />
Jäger Alois<br />
Perz Walter<br />
Zlotek Rudolf<br />
Baur Eva<br />
Pitschmann Erna<br />
Bucher Aloisia<br />
Tanzer Johann<br />
Aistleitner Franz<br />
Dr. Jahn Oskar<br />
Lamprecht Anna Elisabeth<br />
<br />
Eheschließungen im Standesamt <strong>Mutters</strong> im <strong>Jahr</strong>e 2007<br />
Marcela Mölk <strong>und</strong> Gonzalo Villarreal Della Rocca<br />
Maier Angelika <strong>und</strong> Chris Lenz<br />
Jayne Kisling <strong>und</strong> Dipl.-Ing.Hansjörg Glatzl<br />
Barbara Steixner <strong>und</strong> Robert Huter<br />
Mag.rer.soc.oec.Ingrid Huter <strong>und</strong> Mag.(FH) Armin H<strong>ein</strong>z<br />
Bettina Siller <strong>und</strong> Manuel Jenew<strong>ein</strong><br />
Alexandra Uhl <strong>und</strong> Hansjörg Klotz<br />
Astrid Optandi <strong>und</strong> André Bucher<br />
Angela Dadam <strong>und</strong> Markus Waschnig<br />
Marina Pancheri <strong>und</strong> Christian Siller<br />
Daniela Haselwanter <strong>und</strong> Stefan Leitner<br />
Doris Medved <strong>und</strong> Dr.med.univ. Markus Rauchenzauner<br />
Manuela Pemberger <strong>und</strong> Hubert Fischbacher<br />
Petra Pröller <strong>und</strong> Andreas Mair<br />
Verena Gritsch <strong>und</strong> Florian Hörtnagl<br />
Sandra Thaler <strong>und</strong> Richard Hirsch<br />
Johanna Fritz <strong>und</strong> Jesse Kent<br />
Elisabeth Falkner <strong>und</strong> Otto Habith<br />
....Kinderm<strong>und</strong> (gesammelt im Kindergarten <strong>Mutters</strong>)<br />
Alle <strong>Jahr</strong>e wieder wird an uns Kindergärtnerinnen<br />
die Bitte herangetragen,<br />
<strong>ein</strong>en Bericht für die Weihnachtszeitung<br />
zu schreiben.<br />
Gem<strong>ein</strong>sam haben wir uns überlegt, wie<br />
wir uns heuer <strong>ein</strong>bringen könnten. Im<br />
Laufe der Zeit haben wir schon <strong>ein</strong>ige<br />
fachliche <strong>und</strong> statistische Berichte veröffentlicht,<br />
doch heuer möchten wir uns<br />
von der humorvollen Seite zeigen.<br />
Wir haben zwar auch nicht nur schöne<br />
Erlebnisse, denn die heile Welt bleibt<br />
auch vor den Kindergartentoren nicht<br />
stehen, doch ohne Spaß <strong>und</strong> Gaudi<br />
könnte ich mir diese Arbeit nicht vorstellen.<br />
Das unbefangene Lachen <strong>ein</strong>es<br />
Kindes <strong>und</strong> ihre unfreiwillig komischen<br />
Aussagen, machen diesen Beruf zu etwas<br />
Besonderem. Da in der heutigen<br />
Zeit in vielen Berufen der Humor eher<br />
zu kurz kommt <strong>und</strong> wir aus Erfahrung<br />
wissen, dass Kinder auf diesem Gebiet<br />
unschlagbar sind, möchten wir heuer zu<br />
<strong>Weihnachten</strong> vielleicht den <strong>ein</strong>en oder<br />
anderen zum Schmunzeln bringen.<br />
Auf <strong>ein</strong>em Spaziergang begegnen wir<br />
<strong>ein</strong>er Gruppe Touristen aus Japan. Aufgeregte<br />
Stimme <strong>ein</strong>es Buben: „Tante, i hab<br />
grad echte Chinesen gsehn!“<br />
Gespräch zum Thema Bauernhof: „I hab<br />
gheart, dass a Bauer 100 ha Rindviecher<br />
hat.“<br />
Kindergärtnerin zu Buben: „Jetzt spielts a<br />
bissl was leiseres, des isch mir wirklich<br />
zu laut.“<br />
Ein Bub m<strong>ein</strong>t zu den anderen: „Kommt`s<br />
les ma die Bibel.“<br />
Ich: „Wenn i des no <strong>ein</strong>mal seh, müssts<br />
aus da Bauecke rausgehen.“<br />
Buben in der Bauecke: „Tante, du brauchsch<br />
jo nit herschaun!“<br />
„ I kann des, i bin ja schon halb 4.“<br />
Gespräch über den Hl. Nikolaus. Wir<br />
erzählen die Legende vom Nikolaus,<br />
der nach s<strong>ein</strong>em Tod den Seeleuten ersch<strong>ein</strong>t<br />
<strong>und</strong> die See beruhigt.<br />
Bub m<strong>ein</strong>t: „Ham mir <strong>ein</strong> Glück, dass der<br />
Nikolaus bei uns noch lebt!“<br />
Aufgeregte Stimme beim Waldtag: „I hab<br />
grad an freilaufenden Adler gsehn!“<br />
Beim Anziehen für den Garten: „I kann<br />
heit schnell rennen, weil i hab die schnellen<br />
Schuhe an!“<br />
Im Fasching: „Tante, malst du mir bitte <strong>ein</strong>en<br />
3-<strong>Jahr</strong>es-Bart auf?“<br />
Gespräch über Igel: „Igel sind sehr nützliche<br />
Tiere. Wer weiß, für was sie nützlich<br />
sind?“<br />
Ein Mädchen m<strong>ein</strong>t: „Damit man sich,<br />
wenn`s beißt, kratzen kann.“<br />
Beim Turnen: „Ich bin fix <strong>und</strong> fertig –<br />
beim Ellbogen geht mir schon die Luft<br />
raus.“<br />
Kinder spielen Post: „Tante, da sind 7<br />
Pöste.“
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Mädchen ganz stolz: „I lass ma heut die<br />
Finger verlängern, aber nur oan.“ (gem<strong>ein</strong>t<br />
waren die Fingernägel)<br />
Passend zum Thema „Verkehr“ besucht<br />
uns <strong>ein</strong> Polizist. Eine gem<strong>ein</strong>same Erk<strong>und</strong>ung<br />
des sicheren Schulweges ist<br />
geplant.<br />
In der Garderobe m<strong>ein</strong>t <strong>ein</strong> Mädchen:<br />
„Tante, sagst du heut, wer sich mit wem<br />
anstellt, weil sonst sieht der Polizist, wie<br />
wir drängeln.“<br />
Ein Bub sitzt neben der Kindergärtnerin<br />
<strong>und</strong> bekommt <strong>ein</strong>e Anweisung. Da die<br />
Kindergärtnerin das Gefühl hat, dass die<br />
Botschaft nicht angekommen ist, beginnt<br />
sie noch <strong>ein</strong>mal mit ihrer Erklärung. Darauf<br />
der Bub leicht genervt: „Aber Tante,<br />
des brauch` sch mir nit no amol erlären,<br />
i bin ja nit gehirnimportiert.“<br />
Zwei Kinder kommen nach den großen<br />
Ferien ganz aufgeregt auf die Kindergärtnerin<br />
zu <strong>und</strong> sagen: „Tante, Tante,<br />
weißt du, wo wir im Urlaub waren?“<br />
Auf die Vern<strong>ein</strong>ung hin antworten beide:<br />
„In Kohlrabien!“ (Kalabrien)<br />
Ein Mädchen hat <strong>ein</strong> paar Tage gefehlt,<br />
weil sie <strong>ein</strong>e Magenverstimmung hatte.<br />
Am ersten Tag ihrer Genesung hatte die<br />
Mutter vergessen, den obligatorischen<br />
Saft in die Kindergartentasche <strong>ein</strong>zupacken.<br />
Das Kind sagt frustriert, mit dementsprechenden<br />
Gesichtsausdruck zur<br />
Tante: „Mei jetzt hat die Mama, m<strong>ein</strong>en<br />
Saft vergessen <strong>ein</strong>zupacken.“ Darauf die<br />
Kindergärtnerin: „Du kannst aber <strong>ein</strong><br />
Wasser haben.“ Darauf das Mädchen:<br />
„Na, Danke, des hat der Doktor verboten!“<br />
Ich hoffe, dass wir mit diesem Bericht <strong>ein</strong>igen Freude bereiten konnten <strong>und</strong> wünsche in diesem Sinne allen Menschen, die für<br />
unser Anliegen immer <strong>ein</strong> offenes Ohr haben, <strong>ein</strong> friedliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Freude im neuen <strong>Jahr</strong>.
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Aus der Schule geplaudert<br />
Kinder der Volksschule erzählen aus<br />
dem Schulalltag:<br />
Unser Motto für das heurige Schuljahr<br />
lautet: Wir wollen höflich <strong>und</strong><br />
achtsam mit<strong>ein</strong>ander umgehen! In<br />
jedem Monat werden wir uns etwas<br />
vornehmen. Im November wollen wir<br />
alle fre<strong>und</strong>lich grüßen <strong>und</strong> im Dezember<br />
<strong>ein</strong>ander helfen. (Johanna)<br />
Juhu! Am 21. November 2007 besuchten<br />
alle Kinder das Märchen<br />
Rumpelstilzchen. (Bernhard)<br />
Unser gem<strong>ein</strong>samer Ausflug auf die<br />
Gaisalm (Leutasch) war super! Besonderen<br />
Spaß machte uns das Erk<strong>und</strong>en<br />
des Bachbettes. (Sarah)<br />
Wir Kinder der 4. Klasse werden im<br />
Juni 2008 drei interessante Naturaktivtage<br />
im Lechtal verbringen. Wir<br />
freuen uns schon sehr darauf. (Fabian)<br />
Der Zoobesuch war auch <strong>ein</strong> nettes<br />
Erlebnis. (Matthias)<br />
Auf den Skikurs freuen wir uns auch<br />
schon wieder. Das Rennen ist sehr<br />
aufregend <strong>und</strong> die Würsteln bei der<br />
Preisverteilung schmecken immer super!<br />
(David P.)<br />
Wir hoffen, dass wir im Frühling alle<br />
die Radfahrprüfung schaffen. Danken<br />
auch unserer Polizei für die hilfreiche<br />
Unterstützung. (Katrin)<br />
Wir freuen uns jeden Monat auf den<br />
Büchereibesuch. Hier gibt es <strong>ein</strong>e<br />
große Auswahl an interessanten Büchern.<br />
(Jakob)<br />
<br />
Lesekoffer <strong>und</strong> Buchkisten bringen<br />
Abwechslung in den Deutschunterricht.<br />
(Thomas)<br />
Am Faschingsdienstag ist es sehr lustig.<br />
Wir dürfen uns verkleiden <strong>und</strong><br />
mit<strong>ein</strong>ander spielen. (David H.)<br />
Über das Internet konnten wir mit<br />
Wissenschaftlern in der Antarktis<br />
chatten. War <strong>ein</strong> Supererlebnis! (Marina)<br />
Gut schmeckt uns immer „ Die ges<strong>und</strong>e<br />
Jause “. Die freiwillige Spende<br />
erhält das JRK. (Serafin)<br />
Viele helfen zusammen, dass die Erstkommunion<br />
immer <strong>ein</strong> feierliches<br />
Fest wird. (Martina)<br />
Wir danken der Gem<strong>ein</strong>de für die<br />
schönen, tollen neuen Tische <strong>und</strong><br />
Stühle im Werkraum. (Julia)<br />
Wir danken unserem Herrn Bürgermeister<br />
für den interessanten Lehrausgang<br />
zum Wasserschloss <strong>und</strong> für<br />
den aufschlussreichen Besuch in der<br />
Gem<strong>ein</strong>de. (Melina)<br />
Danke für die kuscheligen Felle in<br />
unserem Tipi Lesezelt. Dadurch ist es<br />
ganz gemütlich. (Kathrin)<br />
Wir möchten uns auch für die neue<br />
Eingangstüre im Schulhaus bedanken.<br />
Man kann sie leicht öffnen <strong>und</strong><br />
sie verschont unsere kl<strong>ein</strong>en Fingerl<strong>ein</strong><br />
vor dem Einklemmen. (Hanna)<br />
Die Vorlesewoche wird uns lange in<br />
Erinnerung bleiben. Mit Spannung<br />
hörten wir jeden Tag verschiedene<br />
Geschichten. (Felix)
10 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Aufwind in der öffentlichen Bücherei<br />
<strong>Mutters</strong><br />
Mehr Mitglieder, viel mehr Besucher<br />
<strong>und</strong> noch mehr Entlehnungen im laufenden<br />
<strong>Jahr</strong> 2007. Die Statistik beweist,<br />
dass unser Engagement Früchte trägt.<br />
Dies ist für uns ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
Motivation genug, uns noch intensiver<br />
<strong>ein</strong>zubringen <strong>und</strong> auf die Wünsche<br />
unserer Besucher <strong>ein</strong>zugehen.<br />
Das erste Halbjahr war für zwei Mitarbeiterinnen<br />
geprägt von viel Fortbildungsarbeit,<br />
die mit dem Zertifikat zur<br />
„ehrenamtlichen <strong>und</strong> nebenberuflichen<br />
Bibliothekarin“ vom BVÖ belohnt wurde.<br />
Nun sind wir insgesamt drei Ausgebildete,<br />
die sich darauf freuen, ihr<br />
Wissen in der Praxis zu verwirklichen.<br />
Besuch der 1. Klasse Volksschule<br />
Früchte trägt, was hinter den Kulissen<br />
vorbereitet, ausgearbeitet <strong>und</strong> schließlich<br />
präsentiert wird.<br />
Zu den Höhepunkten der Öffentlichkeitsarbeit<br />
zählt sicher der Abend mit<br />
Bischof Stecher, der von der Familienmusik<br />
Seiwald harmonisch mitgestaltet<br />
wurde. Der Pfarrsaal war bis auf den<br />
letzten Platz gefüllt. Für die Bücherei<br />
intern war wohl das Projekt „Das Mittelgebirge<br />
rückt zusammen – zumindest<br />
auf der Ebene der Büchereien“ am Erfolgreichsten.<br />
Vertreterinnen aller Mittelgebirgsbüchereien<br />
trafen sich in der<br />
Bücherei <strong>Mutters</strong> zu <strong>ein</strong>em gemütlichen<br />
<strong>und</strong> informativen Abend. Dieses Projekt<br />
wurde vor kurzem von der Bücherei Natters<br />
fortgesetzt <strong>und</strong> weitere Einladungen<br />
sind angekündigt.<br />
Einen Schwerpunkt bildeten auch heuer<br />
die regelmäßigen Besuche der Volksschüler<br />
mit ihren Lehrerinnen. Diese<br />
Zusammenarbeit ist für alle Teile <strong>ein</strong>e<br />
Bereicherung. Zum ersten Mal besuchten<br />
uns dieses <strong>Jahr</strong><br />
die Kindergartenkinder<br />
mit ihren Tanten.<br />
Unsere treuen LeserInnen<br />
versuchen wir<br />
mit aktuellem „Lesefutter“<br />
zu versorgen <strong>und</strong><br />
kommen auch gerne<br />
Spezialwünschen nach.<br />
Neu zu unserem Team<br />
gestoßen ist Christine<br />
Heller mit Tochter Johanna,<br />
die nun wohl die<br />
jüngste unter den engagierten<br />
Mitarbeiterinnen<br />
ist. Viele Ideen <strong>und</strong> Verbesserungsvorschläge<br />
warten noch in unseren<br />
Köpfen auf ihre Verwirklichung<br />
– lassen Sie<br />
sich überraschen.<br />
Unser aufrichtiger Dank<br />
gilt den Trägern der öffentlichen<br />
Bücherei –<br />
Pfarre <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>de für<br />
„Herberge“ <strong>und</strong> unbürokratische<br />
Unterstützung<br />
in Form der finanziellen Beiträge. Auch<br />
Gem<strong>ein</strong>desekretär Christian Strasser <strong>ein</strong><br />
Dankeschön für s<strong>ein</strong> Entgegenkommen<br />
in vielen Belangen.<br />
Ein gesegnetes, frohes Fest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es,<br />
<strong>glückliches</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 wünscht<br />
das Büchereiteam.<br />
Der Waldaufseher<br />
stellt sich <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en<br />
Aufgabenbereich<br />
vor<br />
Zu m<strong>ein</strong>er Person gibt es nicht allzu viel<br />
zu sagen. Viele kennen m<strong>ein</strong>en Namen,<br />
<strong>und</strong> denjenigen, die von mir <strong>und</strong> m<strong>ein</strong>er<br />
Arbeit noch nicht allzu viel wissen, werde<br />
ich mich <strong>ein</strong> wenig vorstellen.<br />
Steckbrief: verheiratet mit Angelika,<br />
zwei Kinder Florian <strong>und</strong> Andreas <strong>und</strong> die<br />
Schwiegermutter Hanni. Wohne direkt neben<br />
m<strong>ein</strong>er Arbeit am Nockhofweg 45 <strong>und</strong><br />
horch auf den Namen Wanker Michael.<br />
Um Euch m<strong>ein</strong> Arbeitsfeld <strong>ein</strong> wenig zu<br />
beschreiben, muss ich <strong>ein</strong>ige Daten auflisten.<br />
Unsere Wälder sind auf die drei<br />
Agrargem<strong>ein</strong>schaften <strong>Mutters</strong>, Raitis<br />
<strong>und</strong> Kreith aufgeteilt. Die Agrargem<strong>ein</strong>schaften<br />
haben <strong>ein</strong>e Gesamtfläche von<br />
1.098 ha. Diese Fläche teilt sich nun in<br />
673 ha Wirtschaftswälder in relativ guter<br />
Bringungslage auf, wo größere Maschinen,<br />
so genannte Hawester oder Traktoren<br />
mit Seilwinden <strong>und</strong> auch Seilbahnen zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Auf <strong>ein</strong>er Fläche von 230 ha, den so genannten<br />
Schutzwäldern, kann man ohne<br />
technische Hilfsmittel wie Seilbahnen, die<br />
Längen von 50 m bis 500 m überspannen<br />
können, nicht mehr arbeiten. Wir hatten<br />
auch schon Nutzungen, wo <strong>ein</strong>e Seillänge<br />
von über 800 m Länge zum Einsatz kam.<br />
Man spricht dann von <strong>ein</strong>er Langstreckenbahn.<br />
Die restliche Fläche von 195 ha<br />
sind unproduktive Flächen wie Latschen,<br />
Grünerlen, Almflächen <strong>und</strong> Wege. Auch<br />
in den Privatwäldern, die <strong>ein</strong>e Größe von<br />
136,7 ha haben <strong>und</strong> dem Gem<strong>ein</strong>devermögen<br />
von 43,3 ha am Ochsenberg stehe<br />
ich bei Nutzungen, Aufforstungen <strong>und</strong> bei<br />
eventueller Grenzermittlung mit Rat <strong>und</strong><br />
Tat zur Verfügung. Für die Grenzerhaltung<br />
bei den Agrargem<strong>ein</strong>schaften hat der<br />
Waldaufseher mit dem jeweiligen Gr<strong>und</strong>eigentümer<br />
<strong>ein</strong>en weiteren Aufgabenbereich<br />
zu bewältigen.<br />
Die im heurigen <strong>Jahr</strong> angefallenen Holzmengen<br />
von 4.617 fm Agrargem<strong>ein</strong>-
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
11<br />
schaftsholz <strong>und</strong> 472 fm Privatholz wurden<br />
zum größten Teil mittels Messkluppe oder<br />
im Sägewerk von mir gemessen <strong>und</strong> in die<br />
verschiedenen Holzgüteklassen <strong>ein</strong>geteilt.<br />
Holzschlägerungsarbeiten beim Speicherteich<br />
der Muttereralmbahn<br />
In den Wirtschafts- <strong>und</strong> Schutzwäldern<br />
muss der Waldaufseher nach Absprache<br />
mit den Obmännern die richtige Nutzungsart<br />
wählen <strong>und</strong> die Auszeige der<br />
Stämme, die zu ernten sind, durchführen.<br />
Wir versuchen in den letzten <strong>Jahr</strong>en die<br />
Vermeidung von Kahlschlägen, wo das<br />
Holz auf <strong>ein</strong>er gewissen Fläche zur Gänze<br />
geschlagen wird.<br />
Da das Setzen <strong>und</strong> die Pflege der Jungpflanzen,<br />
bis diese aus der Krautschicht<br />
herausgewachsen sind, <strong>ein</strong>en hohen Arbeits-,<br />
Zeit- <strong>und</strong> Kostenaufwand b<strong>ein</strong>halten,<br />
arbeiten wir derzeit hauptsächlich<br />
mit der Einzelstamm-Entnahme,<br />
wo wir versuchen, in <strong>ein</strong>em Abstand<br />
von ca. 5-6 m jeweils <strong>ein</strong>en ges<strong>und</strong>en,<br />
stabilen Baum stehen zu lassen. Diese<br />
Nutzung ist bei der Ernte kostspieliger,<br />
aber bei der Verjüngung der Pflanzen<br />
billiger, da die Wiederbewaldung der<br />
Natur überlassen wird. Wir versuchen<br />
auch <strong>ein</strong>e ges<strong>und</strong>e Mischung in die bei<br />
uns heimischen Fichten- <strong>und</strong> Lärchenwälder<br />
zu bringen. Deshalb werden in<br />
tieferen Lagen die Buche, die Sommerlinde<br />
<strong>und</strong> auch die Stieleiche gesetzt.<br />
Wir versuchen derzeit diese Mischung<br />
auf den Sonnenhängen der Lehmgrube<br />
in <strong>ein</strong>em Projekt der Wildbach- <strong>und</strong> Lawinenverbauung<br />
<strong>ein</strong>zubringen. In den<br />
mittleren Lagen werden die Tanne, der<br />
Bergahorn <strong>und</strong> die Esche <strong>ein</strong>gebracht. Die<br />
Tanne erreicht mit ihrem Tiefwurzelsystem<br />
die unteren Nährstoffe besser <strong>und</strong> hat<br />
für die Schutzwirkung im steileren Gelände<br />
gegenüber der Fichte enorme Vorteile,<br />
da die Fichte <strong>ein</strong> Flachwurzler ist.<br />
Im heurigen <strong>Jahr</strong> haben wir mit den Mitgliedern<br />
der Agrargem<strong>ein</strong>schaften 3.500<br />
Fichten, 1.500 Lärchen, 1.000 Tannen,<br />
300 Bergahorn, 250 Buchen <strong>und</strong> 250<br />
Eschen gesetzt. Im Projekt der Lehmgrube<br />
wurden mit Hilfe der Wildbachverbauung<br />
jeweils 500 Buchen, Stieleichen, Linden,<br />
Tannen <strong>und</strong> Lärchen gesetzt.<br />
Ein weiterer Aufgabenbereich des Waldaufsehers<br />
ist im heurigen <strong>Jahr</strong> mit der Begehung<br />
der Wildbäche dazugekommen.<br />
Die Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong> hat <strong>ein</strong>e gesamte<br />
Wildbachlänge von 27 km zu beaufsichtigen<br />
<strong>und</strong> auch zu pflegen.<br />
Der Waldaufseher hat in Zukunft die<br />
Wildbäche jährlich oder auch nach größeren<br />
Gewittern zu begehen. Die angefallenen<br />
Schäden, wie etwa umgerissene<br />
Bäume oder Sträucher, die den Abfluss<br />
des Wassers verhindern könnten, defekte<br />
Wildbachverbauungen oder andere offensichtliche<br />
Schäden müssen in <strong>ein</strong>em<br />
Protokoll aufgeschrieben werden <strong>und</strong> der<br />
Bürgermeister für weitere Maßnahmen<br />
unterrichtet werden.<br />
Einsatz <strong>ein</strong>es "Hawester" bei Holzschlägerungsarbeiten<br />
im Bereich des Speicherteiches<br />
Auch bei der Erhaltung der Forstwege <strong>und</strong><br />
bei Sanierungen sowie bei Neubauten hat<br />
der Waldaufseher <strong>ein</strong> weiteres Einsatzgebiet.<br />
Der Waldaufseher informiert die<br />
Agrarobmänner, damit diese die notwendigen<br />
Maßnahmen auf Mitglieder oder auf<br />
Firmen aufteilen können.<br />
Auch die Mountainbikerouten auf den drei<br />
Almen sind mit Absprache des Tourismusver<strong>ein</strong>es<br />
im Winter oder bei schlechten<br />
Wegverhältnissen zu sperren. Aber im<br />
Großen <strong>und</strong> Ganzen verfügen wir über <strong>ein</strong><br />
ausreichend erschlossenes <strong>und</strong> gut befahrbares<br />
Wegesystem.<br />
Vielleicht haben mich auch schon <strong>ein</strong>ige<br />
bei der Schneeräumung oder beim Errichten<br />
von Zäunen <strong>und</strong> Brücken gesehen,<br />
das kommt daher, dass ich nicht nur<br />
als Waldaufseher, sondern auch <strong>ein</strong>ige<br />
St<strong>und</strong>en als Gem<strong>ein</strong>dearbeiter tätig bin.<br />
Ich habe auch <strong>ein</strong>e waldpädagogische Ausbildung<br />
von über 120 St<strong>und</strong>en am Grillhof<br />
in Vill absolviert, um unseren Kindern im<br />
Volksschulalter die Funktionen des Waldes<br />
<strong>und</strong> den Nutzen für uns alle <strong>ein</strong> wenig naturnaher<br />
zu vermitteln.<br />
Schlägerungsarbeiten in <strong>Mutters</strong><br />
Meistens habe ich mit der Lehrerin der<br />
dritten oder vierten Klasse <strong>ein</strong>en Vormittag<br />
im Wald verbracht. Ich werde versuchen,<br />
im nächsten <strong>Jahr</strong> mit dem Lehrpersonal<br />
den Waldtag so zu wählen, dass die Kinder<br />
<strong>ein</strong>mal in ihrer Volksschulzeit <strong>ein</strong>en Tag<br />
mit uns im Wald verbringen können.<br />
Auch in der Grenzerhaltung <strong>und</strong> Wiederherstellung<br />
hat der Waldaufseher <strong>ein</strong>en<br />
weiteren Aufgabenbereich. Die dafür mir<br />
zur Verfügung stehenden Mittel haben<br />
mir die Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> die Agrargem<strong>ein</strong>schaften<br />
beschaffen.<br />
Ich möchte mich hiermit für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> den<br />
Mitgliedern der Agrargem<strong>ein</strong>schaften bedanken.<br />
Falls Sie Fragen haben, die in m<strong>ein</strong>en Arbeitsbereich<br />
fallen <strong>und</strong> ihr den Wunsch<br />
habt`s, diese mit mir zu besprechen, so hat<br />
die Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> ich <strong>ein</strong>e Sprechst<strong>und</strong>e<br />
<strong>ein</strong>geführt.<br />
Diese Sprechst<strong>und</strong>e findet jeweils am ersten<br />
Donnerstag im Monat von 16-17 Uhr<br />
im Gem<strong>ein</strong>deamt <strong>Mutters</strong> statt.<br />
Die Gem<strong>ein</strong>de hat mir hierfür die Räumlichkeiten<br />
des Meldeamtes zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Ich hoffe, dass ich Euch <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en<br />
Einblick in m<strong>ein</strong>en Arbeitsbereich übermittelt<br />
habe <strong>und</strong> wünsche Euch allen <strong>ein</strong><br />
friedliches Weihnachtsfest <strong>und</strong> alles Gute<br />
im neuen <strong>Jahr</strong> 2008.<br />
der Waldaufseher Michl
12 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Die Sichtung reicher Schätze<br />
Der Ortschronist hat sich im zu Ende gehenden<br />
<strong>Jahr</strong> weiterhin bemüht, das Erbe<br />
Köhle – 20 Bücher <strong>und</strong> Ordner hat er hinterlassen<br />
– zu sichten. Gestützt auf diesen<br />
Schatz konnte er manche Anfrage, von<br />
der Heilquelle bis zur Bumsa, beantworten.<br />
Einmal im Monat (üblicher Weise<br />
am 1. Freitag um 9.00 Uhr) steht er im<br />
Gem<strong>ein</strong>dehaus für Auskünfte zu Verfügung.<br />
Wer auch am Freitag Vormittag arbeitet<br />
<strong>und</strong> das sind nun <strong>ein</strong>mal die meisten<br />
Berufstätigen, bekommt auf Wunsch auch<br />
<strong>ein</strong>en anderen Gesprächstermin.<br />
Das alte Gem<strong>ein</strong>dearchiv, <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />
Holzkiste mit <strong>ein</strong> paar Dutzend Urk<strong>und</strong>en<br />
zurück bis ins 14. <strong>Jahr</strong>h<strong>und</strong>ert, steht<br />
im Pfarrarchiv in der Dorfgasse. Daneben<br />
steht <strong>ein</strong>e etwa gleich große Metallkiste<br />
mit Urk<strong>und</strong>en aus der Pfarre. Wie die Gem<strong>ein</strong>dekiste<br />
ins Pfarrhaus gekommen ist,<br />
lässt sich nicht mehr ergründen – vielleicht<br />
hat sich <strong>ein</strong> Pfarrer <strong>ein</strong>mal bereit erklärt,<br />
sie zu behüten, in Zeiten, in denen es k<strong>ein</strong>e<br />
Gem<strong>ein</strong>destube gegeben hat. Solange der<br />
Ortschronist das Vertrauen der Pfarre wie<br />
der Gem<strong>ein</strong>de hat, besteht k<strong>ein</strong> Gr<strong>und</strong>, da<br />
etwas zu ändern.<br />
Da Pfarrer Blasius Mahrberger <strong>ein</strong> geschichtlich<br />
sehr interessierter Mensch war<br />
<strong>und</strong> auch sehr vieles aufbewahrt hat, auch<br />
was nicht r<strong>ein</strong>e Angelegenheiten der Pfarre<br />
sind, ist das Pfarrarchiv auch für die Gem<strong>ein</strong>degeschichte<br />
sehr lehrreich.<br />
Im Frühjahr 2007 hat der neue Direktor<br />
der Raika <strong>Mutters</strong>, Hansjörg Zeidler,<br />
dem Ortschronisten angeboten, dass er<br />
<strong>ein</strong> Fenster der Mutterer Zweigstelle mit<br />
monatlich wechselnden Bildern, Plakaten,<br />
Texten gestalten kann. Es wird berichtet,<br />
dass Einheimische wie Gäste diese Objekte<br />
mit Interesse anschauen. Auch hier<br />
sind die Übergänge Pfarrarchiv – Gem<strong>ein</strong>dearchiv<br />
fließend, weil beispielsweise die<br />
Anschaffung neuer Glocken nach beiden<br />
Weltkriegen die Pfarre wie die Gem<strong>ein</strong>de<br />
betroffen hat. Oder weil der Pfarrer früher<br />
<strong>ein</strong>mal die Schulaufsicht innehatte.<br />
Wenn der Ortschronist 2007 als Chronist<br />
nicht so viel getan hat, wie es <strong>ein</strong> solches<br />
Amt eigentlich erfordern würde, dann<br />
hängt dies auch damit zusammen, dass<br />
s<strong>ein</strong>e ehemalige Dienststelle, die <strong>Land</strong>wirtschaftskammer,<br />
heuer 125 <strong>Jahr</strong>e alt<br />
wurde <strong>und</strong> dass er dafür sehr viel in Archiven<br />
geforscht <strong>und</strong> geschrieben hat. Die<br />
versprochene Wiederholung der Wanderung<br />
auf den Spuren Raffael Thalers<br />
musste daher auf das kommende <strong>Jahr</strong> verschoben<br />
werden. Und dann steht das <strong>Jahr</strong><br />
2009 bevor: Die Schupfe, Andreas Hofers<br />
Hauptquartier anno 1809, steht schließlich<br />
auf Mutterer Gem<strong>ein</strong>degebiet.<br />
Winfried Hofinger, Ortschronist<br />
Aus den Ver<strong>ein</strong>en<br />
“NIKOLAUSSCHIESSER“ (BBV)<br />
Vorerst möchten sich die „Bumsaschießer“ bei allen Mutterern bedanken, die<br />
uns jedes <strong>Jahr</strong> mit ihren Spenden großzügig unterstützen. Nur so können wir<br />
alle Unkosten wie das Schwarzpulver, Kanonenschüsse, Instandhaltung der<br />
Bumsa <strong>und</strong> Gewehre usw. decken <strong>und</strong> damit die Aufrechterhaltung dieses<br />
Brauchtums gewährleisten.<br />
Durch die letztjährigen Instandhaltungsarbeiten an der „Bumsa“ hat diese<br />
das Schießen 2006 recht gut überstanden <strong>und</strong> es müssen nur kl<strong>ein</strong>e Ausbesserungen<br />
gemacht werden. Dabei möchten wir uns bei allen bedanken, die<br />
uns bei diesen Arbeiten immer tatkräftig unterstützen.<br />
Leider mussten wir letztes <strong>Jahr</strong> die Erfahrung machen, dass manche das<br />
Schießen als r<strong>ein</strong>e „Lärmmacherei“ abtun <strong>und</strong> sogar zur Anzeige brachten.<br />
Doch dank unseres sehr kompetenten Ansprechpartners bei der BH Innsbruck,<br />
konnten wir finanzielle <strong>und</strong> brauchtumsgefährdende Konsequenzen<br />
abwehren.<br />
Während des <strong>Jahr</strong>es haben die Nikolausschießer wieder dafür gesorgt, dass<br />
bei den zwei Prozessionen der „Ledigen Fuh`n“ <strong>und</strong> das „Josef`s Fergele“<br />
mitgetragen wurden. Vergelt`s Gott an alle, die beides für die Umgänge vorbereitet<br />
<strong>und</strong> getragen haben.<br />
Nun bleibt den Nikolausschießern nur noch, Euch weiterhin um Eure Unterstützung<br />
zu bitten.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 wünschen<br />
Euch die Nikolausschießer von <strong>Mutters</strong>
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
13<br />
Bericht der Musikkapelle <strong>Mutters</strong><br />
Es ist für jeden Ver<strong>ein</strong> etwas sehr Schönes,<br />
wenn er am Ende des <strong>Jahr</strong>es <strong>ein</strong>en<br />
Bericht abgeben kann, indem nur von<br />
freudigen Veranstaltungen berichtet<br />
wird. Leider trifft dies für die Musikkapelle<br />
<strong>Mutters</strong> heuer nicht zu.<br />
So wie die Musikkapelle <strong>ein</strong>es Dorfes<br />
stets an den freudigen Ereignissen teilnimmt<br />
<strong>und</strong> diese umrahmt, so gehört<br />
es auch zur Pflicht <strong>ein</strong>er Dorfkapelle,<br />
bei den traurigen <strong>und</strong> schmerzlichen<br />
Ereignissen den gebührenden musikalischen<br />
Rahmen zu schaffen. Im vergangenen<br />
Ver<strong>ein</strong>sjahr musste die Musikkapelle<br />
<strong>Mutters</strong> gleich dreimal dieser<br />
schmerzlichen Pflicht nachkommen. Am<br />
18.12.2006 wurde die allseits bekannte<br />
<strong>und</strong> beliebte Wirtin des Cafe Pichl, Frau<br />
Motz Gertrude, zu Grabe getragen. Als<br />
langjähriger Partner <strong>und</strong> Gönner der<br />
Musikkapelle rückten wir, gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit anderen Ver<strong>ein</strong>en aus, um ihr die<br />
letzte Ehre zu erweisen.<br />
Bereits elf Tage später wurde Klaus<br />
Stauder, Altwirt vom Gasthof Stauder,<br />
von der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> bei s<strong>ein</strong>em<br />
letzten Weg begleitet. Klaus Stauder<br />
war über 40 <strong>Jahr</strong>e Mitglied der freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Mutters</strong> <strong>und</strong> ebenso <strong>ein</strong><br />
Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Gönner der Musikkapelle.<br />
Das schwerste Ausrücken für die<br />
Unser Jüngster: Lukas Peer mit großer<br />
Trommel<br />
Musikkapelle <strong>Mutters</strong> war wohl der<br />
01. Juni 2007. An diesem Tag wurde unser<br />
Kamerad <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> Johann Tanzer<br />
zu Grabe getragen. Johann wurde viel zu<br />
früh aus unserer Mitte gerissen. Er wird<br />
in unseren Reihen durch s<strong>ein</strong>e Kameradschaft,<br />
s<strong>ein</strong> musikalisches Können aber<br />
vor allem durch s<strong>ein</strong>e<br />
Fre<strong>und</strong>schaft unvergessen<br />
bleiben.<br />
Nachdem das alte <strong>Jahr</strong><br />
2006 mit den Weihnachtsständchen<br />
für<br />
unsere Partner <strong>und</strong><br />
dem Stefanieblasen am<br />
26.12.2006 s<strong>ein</strong>en Ausklang<br />
gef<strong>und</strong>en hat,<br />
begann für uns das Musikjahr<br />
am 03.02.2007<br />
mit dem Musikball. Am<br />
23.02.2007 fing mit der<br />
ersten Musikprobe sozusagen<br />
der Alltag für uns<br />
an. Zahlreiche Voll- <strong>und</strong><br />
Teilproben werden im<br />
<strong>Jahr</strong> abgehalten, um den<br />
gewohnten musikalischen Standart zu<br />
halten <strong>und</strong> zu verf<strong>ein</strong>ern.<br />
Neben den gewohnten Ausrückungen<br />
während des <strong>Jahr</strong>es, wie Palmsonntag,<br />
Erstkommunion, Florianifeier der Feuerwehr,<br />
die Prozessionen im Sommer<br />
<strong>und</strong> im Herbst, Erntedankfeier, Allerheiligen<br />
<strong>und</strong> Seelsonntag, fanden heuer<br />
auch zahlreiche andere Aktivitäten statt:<br />
Bereits im Frühjahr waren wir zwei Tage<br />
zu Gast in Rovato - Italien, wo wir uns<br />
<strong>und</strong> unser <strong>Land</strong> Tirol musikalisch vorstellen<br />
durften. Zum 50. Geburtstag von<br />
LR Anton Steixner, <strong>ein</strong>em guten Fre<strong>und</strong><br />
der Musikkapelle <strong>Mutters</strong>, spielten wir<br />
<strong>ein</strong> kurzes Ehrenständchen, ebenso zum<br />
50iger unseres Herrn Pfarrer Tomas.<br />
Ende April durften wir bei der B<strong>und</strong>esschützenversammlung<br />
in Innsbruck den<br />
Festumzug <strong>und</strong> das Heldengedenken<br />
musikalisch umrahmen.<br />
Schließlich fand am 07. Juni 2007 unser<br />
Frühjahrskonzert statt. Das Konzert,<br />
auf das wir mit viel Einsatz hingearbeitet<br />
haben, stand heuer auch im Zeichen<br />
unseres verstorbenen Kameraden<br />
Johann Tanzer. Der traditionelle Eröffnungsmarsch<br />
wurde durch <strong>ein</strong>en für ihn<br />
gespielten Choral ersetzt, am Ende des<br />
Konzertes wurde auf Zugaben verzichtet.<br />
Es war für die Musikanten nicht <strong>ein</strong>fach,<br />
dieses Konzert zu spielen, aber wir<br />
Kapellmeister Prof. Michael Stern mit unseren Marketenderinnen<br />
Claudia Schreier, Elisabeth Schafferer, Birgit<br />
Tanzer <strong>und</strong> Anna Zeidler<br />
hielten uns vor Augen, dass es für ihn<br />
gespielt wurde <strong>und</strong> er es mit Sicherheit<br />
so gewollt hätte.<br />
Was uns immer wieder freut <strong>und</strong> für den<br />
Fortbestand der Kapelle ganz wichtig<br />
ist, ist dass wir wieder <strong>ein</strong>ige Neuzugänge<br />
beim Frühjahrskonzert zum ersten<br />
Mal präsentieren durften. Ines Hirsch,<br />
Lisa Peer <strong>und</strong> Christine Riedl verstärken<br />
in Zukunft unser Klarinettenregister, als<br />
neuen Bassist konnten wir Simon Riedl<br />
begrüßen <strong>und</strong> Anna Zeidler ist ab heuer<br />
unsere neue Marketenderin.<br />
Neben den Platzkonzerten am Pavillon<br />
gab es in den Sommermonaten noch <strong>ein</strong>ige<br />
Fahrten in die weitere <strong>und</strong> nähere<br />
Nachbarschaft. Gastkonzerte führten<br />
uns nach Fulpmes zum Batallionsschützenfest,<br />
nach Oberperfuss, zweimal<br />
nach Neustift, nach St<strong>ein</strong>ach auf die<br />
Bergeralm <strong>und</strong> zum Einweihungsfest<br />
auf die Muttereralm.<br />
Ein ganz besonders Highlight war für<br />
uns neben dem Musikfest 2007 in Natters,<br />
wo wir die Ehre hatten, mit den<br />
Natterer Schützen die Ehrenformation zu<br />
stellen, unser Besuch bei unseren Freun-
14 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
den in Osttirol vom 29. Juni bis 01. Juli<br />
2007. Wir waren uns wieder <strong>ein</strong>ig, dass<br />
<strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es „Fahrt`l“ den Probenstress<br />
<strong>ein</strong> bisschen in den Hintergr<strong>und</strong> rücken<br />
lässt <strong>und</strong> nichts die Kameradschaft mehr<br />
fördert!<br />
Im Herbst des <strong>Jahr</strong>es konnten wir noch<br />
mit <strong>ein</strong>em Ständchen unserem Klarinettisten<br />
Andreas Mair <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er Frau Petra<br />
zu ihrer Hochzeit gratulieren. Weiters<br />
gratulieren wir unserem Obmann Stellvertreter<br />
Schafferer Michael <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er<br />
Frau Alexandra zur Geburt ihres zweiten<br />
Sohnes Stefan. Besonders gratulieren wir<br />
unseren Jungmusikanten Hirsch Ines,<br />
Peer Lisa <strong>und</strong> Riedl Simon zum bronzenen<br />
sowie Jäger Andreas zum silbernen<br />
Leistungsabzeichen.<br />
Abschließend möchten wir allen Musikantinnen<br />
<strong>und</strong> Musikanten sowie Marketenderinnen<br />
für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz während des ganzen <strong>Jahr</strong>es danken!<br />
Ein großes Dankeschön gilt auch unseren<br />
Partnern, Gönnern <strong>und</strong> Förderern,<br />
ohne deren Unterstützung <strong>ein</strong> so großer<br />
Ver<strong>ein</strong> nicht funktionieren könnte!<br />
Wir dürfen den Mutterern <strong>ein</strong>en ruhigen<br />
Advent, <strong>ein</strong> <strong>glückliches</strong> <strong>und</strong> freudiges<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches<br />
<strong>Jahr</strong> 2008 wünschen!<br />
Heimatbühne <strong>Mutters</strong> (www.heimatbuehne-mutters.at.tt)<br />
Das heurige <strong>Jahr</strong> hat für unseren Ver<strong>ein</strong><br />
wieder viele schöne gem<strong>ein</strong>same St<strong>und</strong>en<br />
gebracht.<br />
Im 85. Ver<strong>ein</strong>sjahr standen Aufführungen<br />
im Herbst auf dem Programm.<br />
Die diesjährige <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />
fand am 29.3.2007 im Cafe Pichl<br />
statt.<br />
Am 1.5.fand unser Theaterausflug statt.<br />
Unsere Reise führte uns zu den Gärten<br />
von Schloss Trauttmansdorff/Meran.<br />
Diese Gärten wurden unter 64 nationalen<br />
Mitbewerbern zum schönsten Garten<br />
Italiens 2005 gewählt. Auf ca. 12 Hektar<br />
zeigten sich über 80 Gartenlandschaften<br />
aus aller Welt. Bekannt geworden ist das<br />
Schloss unter anderem auch durch den<br />
Kuraufenthalt der österr. Kaiserin Elisabeth.<br />
Es war <strong>ein</strong> w<strong>und</strong>erschöner, <strong>ein</strong>zigartiger<br />
Ausflug.<br />
Mit der Komödie „Rosen für Harry“<br />
wurde von Walter Schmied wiederum<br />
<strong>ein</strong> Volltreffer gelandet <strong>und</strong> von Xandi<br />
Pichl, Bettina Hilber, Klaus Hilber,<br />
Hansjörg Falkner, Michaela Falkner,<br />
Christian Siller, Renate Schreier, Gudrun<br />
Mayr <strong>und</strong> Michaela Spörr hervorragend<br />
vorgetragen.<br />
Josef Jaufenthaler fungierte als Souffleur<br />
<strong>und</strong> für die Technik bzw. den Bühnenbau<br />
zeichneten sich Martin Jaufenthaler<br />
sowie Stefan Schreier <strong>und</strong> Pepi Siller<br />
verantwortlich.<br />
Die Premiere fand am 27.10.2007 statt<br />
<strong>und</strong> der Bürgersaal war wieder bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt. Um allen Theaterfre<strong>und</strong>en<br />
diese Komödie ermöglichen<br />
zu können, wurden vier weitere Vorstellungen<br />
abgehalten.<br />
Einen besondern Dank möchten wir an<br />
die Sponsoren der Heimatbühne <strong>Mutters</strong><br />
Peer GmbH Engineering <strong>Mutters</strong>; Sport<br />
2000 Pfurtscheller; Restaurant Cafe Pichl;<br />
Wirtschaftstreuhänder Klaus Hilber,<br />
<strong>Mutters</strong>; Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>, Natters<br />
<strong>und</strong> Kreith; Cafe Restaurant Mühle,<br />
<strong>Mutters</strong>, Gärberbach; BP Sb Tankstelle<br />
Erler, <strong>Mutters</strong>; Sonnenstadl <strong>Mutters</strong>;<br />
GH Stauder, <strong>Mutters</strong>; Haardesign AT,<br />
Anna Christina Turri, Innsbruck; Gasthaus<br />
Stern, Natters; Dr. Oberhauser,<br />
Facharzt, Innsbruck; Fleischhauerei<br />
Hangl, Innsbruck; GH Scherer, Natters<br />
<strong>und</strong> BP Sb Tankstelle Feuchter, Innsbruck<br />
richten, die es mit ihren Unterstützungen<br />
ermöglichen, längst benötigte<br />
Anschaffungen tätigen zu können.<br />
Danken möchten wir auch der Gem<strong>ein</strong>de<br />
<strong>Mutters</strong> für ihre Unterstützung.<br />
Abschließend <strong>ein</strong>ige Daten aus der<br />
Statistik <strong>und</strong> Chronik:<br />
Seit Wiederbeginn im <strong>Jahr</strong> 1987 wurden<br />
folgende Stücke aufgeführt:<br />
1987 Einmal Hiebe - dreimal Liebe<br />
1988 Das W<strong>und</strong>ertrankl<br />
1989 Liebe wie's im Büchl steht<br />
1991 Hilfe ich liebe <strong>ein</strong>en Gammler<br />
1992 Vinzenz in Nöten<br />
1993 Die drei Eisbären<br />
1995 Opa will heiraten<br />
1996 Der irre Theodor<br />
1997 Die sieben Todsünden<br />
1998 Der Gockelkriag<br />
1999 Onkel Benedikt's Liebesplan<br />
2000 Mit himmlischer Hilf'<br />
2001 Liebe <strong>und</strong> Blechschaden<br />
2002 G'schicht vom Anderlbauer<br />
2002 Der Bräutigam m<strong>ein</strong>er Frau<br />
2003 Gendarmerieposten in Nöten<br />
2004 Familie wider Willen<br />
2005 Kreuzwechsel<br />
2005 Ein Engel namens Blasius<br />
2006 Eine verhängnisvolle Nacht<br />
2007 Rosen für Harry<br />
v.l.n.r.: Siller Christian <strong>und</strong> Klaus Hilber<br />
v.l.n.r. stehend: Michaela Spörr, Xandi<br />
Pichl, Schmied Walter, Hilber Bettina,<br />
Hilber Klaus, Renate Schreier, Michaela<br />
Falkner, Christian Siller; sitzend:<br />
Hansjörg Falkner, Josef Jaufenthaler<br />
<strong>und</strong> Martin Jaufenthaler<br />
Allen unseren Theaterfre<strong>und</strong>en wünschen<br />
wir <strong>ein</strong> gesegnetes <strong>und</strong> friedliches<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch<br />
ins <strong>Jahr</strong> 2008.<br />
HB <strong>Mutters</strong><br />
Pepi Siller
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
15<br />
<strong>Jahr</strong>esbericht 2007 des Tiroler Seniorenb<strong>und</strong>es<br />
Ortsgruppe <strong>Mutters</strong><br />
Es ist kaum zu glauben, dass in <strong>ein</strong>igen<br />
Wochen dieses <strong>Jahr</strong> zu Ende geht. Es war<br />
<strong>ein</strong> schönes <strong>und</strong> ereignisreiches <strong>Jahr</strong>. Jedenfalls<br />
gehören die Senioren noch lange<br />
nicht zum alten Eisen, wenn man unsere<br />
Aktivitäten betrachtet.<br />
Aber der Reihe nach:<br />
Unser derzeitiger Mitgliederstand beträgt<br />
187 Personen.<br />
Verstorben ist heuer unser Mitglied Herr<br />
Rudolf Zlotek.<br />
Unser Ver<strong>ein</strong>sjahr wurde am 12. Jänner<br />
mit der Sitzung des erweiterten Vorstandes<br />
begonnen. Dabei wurde das<br />
Programm für die Ausflüge <strong>und</strong> Reisen<br />
besprochen <strong>und</strong> als wichtigstes Ereignis<br />
der Termin für die Hauptversammlung<br />
festgelegt. Die Funktionsperiode des Obmannes<br />
<strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er Mitarbeiter ist nach<br />
vierjähriger Amtszeit im Mai abgelaufen<br />
<strong>und</strong> es war laut Statuten <strong>ein</strong>e Neuwahl<br />
vorgeschrieben.<br />
Am Donnerstag, den 16. Mai war es<br />
soweit. Alle Mitglieder <strong>und</strong> der Bürgermeister<br />
waren zur Hauptversammlung<br />
<strong>ein</strong>geladen. Bei <strong>ein</strong>er Kaffeejause <strong>und</strong><br />
unter der Aufsicht des Bezirksobmann-<br />
Stellvertreters Herrn Mailänder, wurde<br />
vom Obmann <strong>und</strong> den Ausschussmitgliedern<br />
Rechenschaft über die vergangenen<br />
vier <strong>Jahr</strong>e abgelegt <strong>und</strong> ohne Gegenstimmen<br />
zur Kenntnis genommen. Unter der<br />
Führung des Wahlleiters Herrn Kratzer<br />
konnte die Wahl mangels anderer Kandidaten<br />
rasch erfolgen, da der alte Obmann<br />
<strong>ein</strong>stimmig für weitere vier <strong>Jahr</strong>e<br />
gewählt wurde. Aus dem Ausschuss ausgeschieden<br />
sind Frau Gerti Weiss, die<br />
Herren Sepp Pfurtscheller, H<strong>ein</strong>z Eliskases<br />
<strong>und</strong> Ewert Lechleitner.<br />
Neu in den Ausschuss wurden gewählt:<br />
Frau Maria Neumayr, Anneliese Danninger<br />
mit Stellvertreterinnen Frau Hilde<br />
Pfurtscheller <strong>und</strong> Christl Hilber.<br />
Mit unserem Wanderführer Herrn Ewert<br />
Lechleitner haben wir bis Mai 4 schöne<br />
Wanderungen gemacht. Mit unserer neuen<br />
Wanderführerin Frau Anneliese Danninger<br />
wurde im Juni gestartet <strong>und</strong> es<br />
konnten trotz teilweise schlechtem Wetter<br />
bis Ende November 5 interessante<br />
Wanderungen durchgeführt werden.<br />
Am 14. April starteten wir unseren ersten<br />
Tagesausflug zusammen mit Herrn<br />
Pfarrer Tomas nach Eben am Achensee.<br />
Zuerst wurde das liebevoll gestaltete<br />
Museum besucht. In der Kirche, die der<br />
Heiligen Nothburga geweiht ist, gab es<br />
<strong>ein</strong>e Andacht. Zum Mittagessen fuhren<br />
wir nach Schlitters, da am Achensee alle<br />
Betriebe geschlossen hatten. Der Nachmittag<br />
wurde in Rattenberg, der Geburtsstadt<br />
der Hl. Nothburga verbracht. Nach<br />
<strong>ein</strong>em Stadtbummel fuhren wir wieder<br />
zurück nach <strong>Mutters</strong>.<br />
Der nächste Tagesausflug startete am<br />
3. Mai nach Südtirol. Mit dem Bus bis<br />
Meran <strong>und</strong> weiter mit der Bahn durch<br />
das Vinschgau, bis Mals. Leider war<br />
die Baumblüte schon vorbei, trotzdem<br />
war es <strong>ein</strong> landschaftlich schönes Ereignis.<br />
Der Bus holte uns in Mals ab <strong>und</strong><br />
brachte uns nach Glurns, wo Mittagrast<br />
gemacht wurde. Nach <strong>ein</strong>em Bummel<br />
durch die mittelalterliche Stadt ging es<br />
weiter zum Kloster Marienberg, dem<br />
höchstgelegenen Benediktinerkloster<br />
Europas auf 1335m Höhe. Dort konnten<br />
wir die sehenswerten romanischen Fresken<br />
im Original bew<strong>und</strong>ern. Die Krypta<br />
wurde <strong>ein</strong>e Woche nach unserem Besuch<br />
für das Publikum geschlossen. Über den<br />
Reschen <strong>und</strong> das Obere Gericht ging`s<br />
wieder Richtung Heimat.<br />
Der nächste Tagesausflug am 5. Juni<br />
brachte uns in das Zillertal. Zuerst besuchten<br />
wir die Zillertaler Erlebnissennerei<br />
mit <strong>ein</strong>er interessanten Führung.<br />
Beim Mittagessen im Restaurant der<br />
Sennerei konnte jeder die vielfältigen<br />
Erzeugnisse der Sennereiküche probieren<br />
<strong>und</strong> genießen. Am Nachmittag<br />
fuhren wir zum Schlegeisspeicher, wo<br />
dessen 725 m lange <strong>und</strong> 131 m hohe<br />
Bogensperre auch den be<strong>ein</strong>druckte,<br />
der schon mal dort war. Im Bergrestaurant<br />
wurde Kaffee getrunken <strong>und</strong> ganz<br />
sportliche Senioren spazierten über die<br />
Sperrenkrone bzw. zum Zamser Eck. Ein<br />
kurzer Regenguss ließ uns leichter von<br />
dem schönen Bergpanorama Abschied<br />
nehmen.<br />
Nach der Sommerpause starteten wir zur<br />
5-tägigen Herbstreise vom 10. -14. September<br />
in die "Bucklige Welt" im Dreiländereck<br />
Niederösterreich/Burgenland/<br />
Steiermark. In Zöbern in NÖ, nahe der<br />
steirischen Grenze, logierten wir <strong>und</strong> Herr<br />
Czerwenka, unser Hotelier, begleitete uns<br />
durch drei erlebnisreiche Tage als Reiseleiter.<br />
Viel Interessantes berichtete er <strong>und</strong><br />
er sorgte auch dafür, dass so mancher Lacher<br />
durch die Gruppe ebbte.<br />
Am ersten Ausflugtag fuhren wir mit der<br />
Semmeringbahn die interessante Teilstrecke<br />
von Payerbach bis Semmering. Carl<br />
Ritter von Ghega war der Erbauer der<br />
ersten Gebirgsbahn der Welt. Der Bahnbau<br />
wurde 1848 begonnen <strong>und</strong> bereits<br />
1854 in Betrieb genommen. Vom Semmering<br />
brachte uns der Bus nach Mariazell,<br />
wo vor <strong>ein</strong> paar Tagen der Papst als<br />
Pilger den Wallfahrtsort besuchte.<br />
Am nächsten Tag stand das Burgenland<br />
auf dem Programm. Wir genossen die<br />
Fahrt auf den Höhenrücken der Buckligen<br />
Welt, von wo wir <strong>ein</strong>e herrliche<br />
Aussicht über das ganze Gebiet hatten.<br />
Unser erstes Ziel war das Schloss Forchtenst<strong>ein</strong><br />
<strong>und</strong> weiter ging es nach Eisenstadt<br />
zum Schloss Esterhàzy. Bei der<br />
Führung durch die Prunkräume hatten<br />
wir <strong>ein</strong> bezauberndes Hörerlebnis im berühmten<br />
Haydnsaal – den Abschnitt "Le<br />
Matin" (der Morgen) aus der 6. Symphonie<br />
von Josef Haydn. Am Nachmittag<br />
gab es <strong>ein</strong>e Pferdekutschenfahrt entlang<br />
des Schilfgürtels des Neusiedler Sees<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e Schifffahrt von Mörbisch nach<br />
Illmitz <strong>und</strong> zurück.<br />
Unsere B<strong>und</strong>eshauptstadt war am nächsten<br />
Tag am Programm. Gem<strong>ein</strong>sam<br />
machten wir <strong>ein</strong>en R<strong>und</strong>gang im Garten<br />
von Schloss Schönbrunn. Danach teilte<br />
sich die Gruppe je nach Interessenslage.<br />
Der Großteil machte unter der Führung
16 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
von Herrn Czerwenka <strong>ein</strong>e Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
durch den Innenbezirk Wiens, die<br />
andere Gruppe besichtigte den Tiergarten<br />
Schönbrunn. Wie es sich für <strong>ein</strong>en<br />
Wien-Tag gehört, war der Abschluss <strong>ein</strong><br />
Heurigenabend, den Herr Czerwenka in<br />
s<strong>ein</strong>em Haus für uns organisiert hatte<br />
- Köstlichkeiten bei musikalischer Umrahmung<br />
<strong>und</strong> anschließend Tanz.<br />
Die schönen Tage vergingen wie im<br />
Flug. Am nächsten Tag fuhren wir auf <strong>ein</strong>er<br />
landschaftlich sehr schönen Strecke<br />
durch das Salzkammergut nach Hause.<br />
Am 10. Oktober war wieder <strong>ein</strong> Ausflug<br />
nach Südtirol am Programm. Diesmal<br />
ging es mit dem Bus zum Törggelen<br />
nach Lana. Vorher wurde noch die Pfarrkirche<br />
in Niederlana mit dem herrlichen<br />
geschnitzten gotischen Flügelaltar aus<br />
der Werkstatt des Georg Schnatterpeck<br />
besichtigt. Dieser Altar, mit über 14 m<br />
Höhe, ist der größte Altar des Alpenraumes<br />
<strong>und</strong> wurde 1503 - 1511 geschaffen.<br />
Anschließend marschierten wir zu<br />
Fuß zum Gasthaus Waalrast zum Mittagessen.<br />
Danach <strong>ein</strong> kurzer Spaziergang<br />
zum Wasserfall <strong>und</strong> weiter zur romanischen<br />
St. Margarethenkirche.<br />
Diese 3-Apsidenkirche zeigt <strong>ein</strong>en umfangreichen<br />
Freskenzyklus aus der Zeit<br />
um 1215. Nach so viel Kultur freute<br />
sich jeder auf das Törggelen beim nahen<br />
Rebmannhof. In den gemütlichen alten<br />
Stuben ließen wir uns die gute Marende<br />
<strong>und</strong> den neuen W<strong>ein</strong> sowie Suser gut<br />
schmecken. Bei der Heimfahrt waren<br />
alle satt <strong>und</strong> zufrieden <strong>und</strong> jeder dachte<br />
an den schönen Tag.<br />
Am 13. November ist noch <strong>ein</strong> Besuch<br />
bei der Tiroler Tageszeitung am Programm.<br />
Über die Aktivitäten bei unseren Seniorentreffs<br />
wird Frau Mag. Astrid<br />
Lamprecht gesondert berichten.<br />
Mit <strong>ein</strong>er Einladung der Gem<strong>ein</strong>de zu<br />
<strong>ein</strong>er Weihnachtsfeier wird wieder <strong>ein</strong><br />
ereignisreiches <strong>Jahr</strong> abgeschlossen.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich<br />
bei allen Mitarbeitern, die mich tatkräftig<br />
unterstützt haben, recht herzlich bedanken.<br />
Als Obmann des Seniorenb<strong>und</strong>es, Ortsgruppe<br />
<strong>Mutters</strong>, möchte ich mich auch<br />
beim Bürgermeister <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>en Mitarbeitern<br />
für die Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe<br />
ganz besonders bedanken.<br />
Der Vorstand der Ortsgruppe <strong>Mutters</strong><br />
wünscht allen Mitgliedern <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>debürgern<br />
gesegnete <strong>Weihnachten</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong> friedliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong>.<br />
Der Obmann<br />
Helmuth Hofer<br />
Bericht des SC <strong>Mutters</strong> – Sektion Ski<br />
Die Sektion Ski des SC <strong>Mutters</strong> blickt<br />
auf <strong>ein</strong> arbeitsreiches, aber sehr erfolgreiches<br />
<strong>Jahr</strong> 2006/2007 zurück. Mit 550<br />
Mitgliedern (davon 330 auch beim ÖSV<br />
gemeldet) ist dies der größte Ver<strong>ein</strong> der<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong>.<br />
Folgende Veranstaltungen wurden in<br />
diesem Ver<strong>ein</strong>sjahr durchgeführt:<br />
03.02.2007 – Kinder- <strong>und</strong> Schülerrennen<br />
gem<strong>ein</strong>sam mit dem SV Natters. Tagessieger<br />
wurden Julia Riedl <strong>und</strong> Daniel<br />
Föger.<br />
04.02.2007 – Bezirks-Raiffeisen-Cup<br />
Innsbruck Süd-Nord – Slalom Kinder<br />
18.02.2007 – Bezirks-Raiffeisen – MS<br />
Innsbruck Süd-Nord – Slalom Schüler<br />
17.03.2007 – Dorfmeisterschaft der<br />
Ver<strong>ein</strong>e mit Siegerehrung im Hotel Muttererhof.<br />
Das schnellste Team war die<br />
Skischule. Tagesbestzeit bei den Damen<br />
fuhr Katharina Wishaber, bei den Herren<br />
Martin Mayr. Dorfver<strong>ein</strong>smeister aus <strong>ein</strong>er<br />
ermittelten Durchschnittszeit wurde<br />
das Team der White Sharks I mit Günter<br />
Hirsch, Willi Hahn, Roland Dignös.<br />
02.03.2007 – Aufstiegsrennen<br />
03.03.2007 – Tiroler Berufschullehrerrennen<br />
sowie <strong>ein</strong> Rennen des Alpenver<strong>ein</strong>s<br />
Hötting.<br />
Im Nachwuchsbereich sind wir mit unseren<br />
Läuferinnen <strong>und</strong> Läufern in den<br />
Bezirks- <strong>und</strong> <strong>Land</strong>escuprennen sehr zufrieden.<br />
Julia Riedl, Christoph Riedl <strong>und</strong> Daniel<br />
Föger wurden Gesamtsieger des Bezirkes<br />
Innsbruck-Süd. David Peer <strong>und</strong><br />
Florian Peer wurden jeweils 2. in der<br />
Gesamtwertung. Durch ihre guten Leis-
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
17<br />
tungen schaffte Julia Riedl den Sprung<br />
in den TSV-Schülerkader! Daniel Föger<br />
<strong>und</strong> Florian Peer verfehlten den TSV-<br />
Jugendkader sehr knapp. Daniel Föger<br />
wurde vom TSV zum ÖSV Schülertestrennen<br />
<strong>ein</strong>geladen <strong>und</strong> belegte im<br />
SC <strong>Mutters</strong> – Sektion Ski<br />
Bernhard Fritz<br />
Slalom den hervorragenden 7. Platz.<br />
Karl Mayr legte s<strong>ein</strong> Amt als Bezirksreferent<br />
zurück. Als Nachfolger wurde<br />
Ing. Hias Peer neu gewählt.<br />
Anlässlich der Feierst<strong>und</strong>e im <strong>Land</strong>haus<br />
wurde vom <strong>Land</strong>eshauptmann DDr. van<br />
Staa <strong>und</strong> <strong>Land</strong>eshauptmannstellvertreter<br />
Geschwentner das goldene Funktionärsabzeichen<br />
des <strong>Land</strong>es Tirol überreicht!<br />
Obmann Karl Mayr bedankt sich bei<br />
allen freiwilligen Funktionären <strong>und</strong><br />
Helfern. Ein herzliches Dankeschön unseren<br />
Hauptsponsoren, Gem<strong>ein</strong>de <strong>Mutters</strong><br />
<strong>und</strong> Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong> sowie<br />
allen Pokalspendern <strong>und</strong> Gönnern. Ein<br />
Dank allen Ver<strong>ein</strong>smitgliedern, die dem<br />
SC <strong>Mutters</strong> die Treue halten!<br />
Der SC <strong>Mutters</strong> wünscht allen <strong>ein</strong> frohes<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> erfolgreiches<br />
<strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> 2008.<br />
Achtung! Besucht uns im Internet unter<br />
www.sc-mutters.at oder schreibt uns <strong>ein</strong><br />
e-mail unter scmutters@aon.at<br />
SC <strong>Mutters</strong> – Obmann<br />
Karl Mayr<br />
Schützenkompanie <strong>Mutters</strong>-Kreith <strong>und</strong><br />
Schützengilde <strong>Mutters</strong><br />
Für die Schützenkompanie <strong>Mutters</strong>-<br />
Kreith <strong>und</strong> Schützengilde <strong>Mutters</strong> neigt<br />
sich wieder <strong>ein</strong> arbeitsintensives <strong>Jahr</strong><br />
zu Ende. Auch 2007 mussten wieder<br />
unzählige Termine von Kompanie <strong>und</strong><br />
Gilde wahrgenommen werden. Neben<br />
den Ausrückungen im Dorf <strong>und</strong> im Bataillon<br />
Sonnenburg galt es noch <strong>ein</strong>ige,<br />
teilweise schon traditionelle Veranstaltungen<br />
durchzuführen. So wurde in den<br />
Monaten Jänner <strong>und</strong> Feber das Zimmergewehrschießen<br />
ausgerichtet. Und an<br />
zwei Wochenenden im Juni trafen sich<br />
Schießsportfre<strong>und</strong>e zu den KK-Bewerben<br />
<strong>und</strong> die Kompanien des Bataillons<br />
zum Pokalschießen am Waldschießstand.<br />
Die Mannschaftswertung gewann<br />
die Schützenkompanie Sellrain mit 618<br />
Ringen vor der Schützenkompanie Sistrans<br />
mit 613 Ringen <strong>und</strong> unserer Kompanie<br />
mit 597 Ringen. Die Schützenkette<br />
ging an Klaus Bucher aus Grinzens mit<br />
348 Ringen, vor Christian Kofler Sistrans<br />
345 Ringe <strong>und</strong> Erich Pichler jun.<br />
mit 339 Ringen. Am 24. Juni rückte unsere<br />
Kompanie gem<strong>ein</strong>sam mit der Musikkapelle<br />
<strong>Mutters</strong> als Ehrenformation<br />
beim Bataillonsschützenfest in Fulpmes<br />
aus. Auch heuer wurde das Arbeitsjahr<br />
der Schützenkompanie <strong>und</strong> Schützengilde<br />
am 1. Sonntag im November abgeschlossen.<br />
Nach <strong>ein</strong>em Gottesdienst <strong>und</strong><br />
Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal<br />
traf man sich im Hotel Seppl zur <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung.<br />
Dieses Zusammentreffen<br />
dient nicht nur dazu, um das<br />
<strong>Jahr</strong> 2007 noch <strong>ein</strong>mal Revue passieren<br />
zu lassen, sondern es werden auch verdiente<br />
Schützenkameraden geehrt. Und<br />
so wurde an diesem Tag Ehrenoberleutnant<br />
Erich Pichler für 60 <strong>Jahr</strong>e Treue<br />
zum Tiroler Schützenwesen ausgezeichnet.<br />
Medaillen für 25 <strong>Jahr</strong>e Zugehörigkeit<br />
erhielten Oberjäger Klaus Pichler,<br />
Zugsführer Anton Danninger <strong>und</strong> die<br />
Kanoniere Markus <strong>und</strong> Klaus Hafner.<br />
Mit diesem Rückblick wünsche ich allen<br />
Schützenkameraden, Marketenderinnen<br />
<strong>und</strong> ihren Familien, allen Förderern<br />
<strong>und</strong> Gönnern der Schützenkompanie<br />
<strong>und</strong> Schützengilde <strong>Mutters</strong> sowie allen<br />
örtlichen Ver<strong>ein</strong>en <strong>und</strong> der Bevölkerung<br />
von <strong>Mutters</strong> <strong>ein</strong> frohes Weihnachtsfest<br />
Bei der Ehrung im Bild von rechts: Schützenkamerad Bürgermeister Hansjörg Peer,<br />
Ehrenoberleutnant Erich Pichler, Kanonier Markus Hafner, Oberjäger Klaus<br />
Pichler, Kanonier Klaus Hafner, Zugsführer Anton Danninger <strong>und</strong> Hauptmann<br />
Werner Graus<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins <strong>Jahr</strong> 2008,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> viel Erfolg.<br />
Mit Tiroler Schützengruß<br />
Hauptmann <strong>und</strong> Oberschützenmeister<br />
Werner Graus<br />
Foto: Harald Graus
18 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Bericht Sportver<strong>ein</strong> Kreith<br />
Mit Freude blicken die Mitglieder des<br />
Sportver<strong>ein</strong>s Kreith auf <strong>ein</strong> erfolgreiches<br />
sportliches <strong>Jahr</strong> 2007 zurück. Neben den<br />
wöchentlichen Fußballspielen im Winter<br />
in der Halle der HTL Anichstraße, haben<br />
die Mitglieder des Ver<strong>ein</strong>s auch in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> wieder dem Kegelsport mit gemütlichem<br />
Ausklang gefrönt. Leider musste<br />
heuer auf Gr<strong>und</strong> der vielfältigen privaten<br />
<strong>und</strong> beruflichen Verpflichtungen sowie<br />
verschiedenster Verletzungen <strong>ein</strong>zelner<br />
Mitglieder <strong>und</strong> der dadurch bedingten zu<br />
Berglerr<strong>und</strong>e <strong>Mutters</strong><br />
Unsere R<strong>und</strong>e hat sich vor 15 <strong>Jahr</strong>en<br />
gebildet <strong>und</strong> wurde im Laufe der <strong>Jahr</strong>e<br />
zu <strong>ein</strong>er verschworenen Gem<strong>ein</strong>schaft,<br />
welche die Freude am Bergsport verbindet.<br />
Die Aktivitäten sind Bergsteigen<br />
<strong>und</strong> Wandern im Sommer sowie<br />
Skitouren im Winter. Die Termine sind<br />
ganz <strong>ein</strong>fach vorgegeben, denn der erste<br />
Sonntag im Monat ist „unser Tag“.<br />
Wer Lust hat, an den Touren teilzunehmen,<br />
wird von uns offen <strong>und</strong> freudig aufgenommen.<br />
Dazu ist es aber notwendig,<br />
am Berglerabend zur Vorbesprechung zu<br />
kommen. Es besteht auch die Möglichkeit,<br />
sich bei mir unter der Telefonnummer<br />
0699/814 510 27 zu informieren.<br />
Zum Schluss möchte ich die Hoffnung<br />
aussprechen, dass unsere R<strong>und</strong>e noch<br />
weitere <strong>Jahr</strong>e in dieser Form bestehen<br />
bleibt <strong>und</strong> wir noch viele gem<strong>ein</strong>same<br />
Ziele anstreben können.<br />
Euer Helli Aigner<br />
geringen Spielerzahl die heurige Sommersaison<br />
ausgesetzt werden. Einzelne<br />
Mitglieder nutzten jedoch die Möglichkeit,<br />
in Natters mittrainieren zu dürfen.<br />
Wir hoffen im kommenden <strong>Jahr</strong> wieder<br />
auf <strong>ein</strong>e durchgehende Freiluftsaison mit<br />
vielen Spielern.<br />
Die bisherige rege Teilnahme der Mitglieder<br />
am Ver<strong>ein</strong>sleben, speziell in der<br />
Wintersaison, zeugt vom guten, auf unseren<br />
Ver<strong>ein</strong> zugeschnittenen Angebot.<br />
Im kommenden <strong>Jahr</strong> wird versucht werden,<br />
die sportlichen Aktivitäten auszubauen.<br />
Für s<strong>ein</strong>en großen Arbeits<strong>ein</strong>satz <strong>und</strong><br />
s<strong>ein</strong>e gute Organisation des Ver<strong>ein</strong>slebens<br />
gebührt dem Obmann Peter Falkner<br />
unser aller Dank.<br />
Im <strong>Jahr</strong> 2008 wollen wir neben unseren<br />
sportlichen Aktivitäten auch das gesellige<br />
Zusammens<strong>ein</strong> zur Stärkung unserer<br />
Gem<strong>ein</strong>schaft nicht zu kurz kommen<br />
lassen.<br />
UP TO DATE<br />
Die Warterei hat <strong>ein</strong> Ende, nach 3-jähriger<br />
Pause öffnet das dritte Mutterer<br />
Jugend Openair am 31. Mai 2008 s<strong>ein</strong>e<br />
Tore.<br />
Wir befinden uns voll in den Vorbereitungen,<br />
um Euch <strong>ein</strong> ansprechendes<br />
Programm bieten zu können.<br />
Unter anderem sind die Musikschule<br />
westliches Mittelgebirge, Die ECHTEN<br />
(<strong>ein</strong>e Vokaltruppe, die ohne Instrumente<br />
auskommt) <strong>und</strong> Replay (die Partyband<br />
aus dem Außerfern) mit von der Partie.<br />
Das Up to Date Team freut sich auf diesen<br />
Tag <strong>und</strong> hofft, dass viele von Euch<br />
bei uns vorbeischauen.<br />
Ver<strong>ein</strong> Up to date<br />
Obmann Martin Peer<br />
Dazu ist es notwendig, <strong>ein</strong>e Vorbesprechung<br />
abzuhalten, welche am „Berglerabend“<br />
am Freitag davor abgehalten<br />
wird. Bei dieser Gelegenheit möchte ich<br />
mich bei Evi Wishaber <strong>und</strong> Max Stauder<br />
bedanken, welche uns immer wohlwollend<br />
aufnehmen.<br />
Zu den Touren möchte ich nicht viel sagen,<br />
denn die werden im „Ver<strong>ein</strong>skastl“<br />
vorgestellt, nur so viel, dass nach Möglichkeit<br />
<strong>und</strong> Wetter eher unbekannte<br />
Ziele angestrebt werden.
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
19<br />
Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Kreith<br />
Wir hatten auch in diesem <strong>Jahr</strong> wieder<br />
das Glück, dass unser Ortsteil Kreith<br />
von Katastrophen wie Bränden, Hochwasser,<br />
Vermurungen usw. verschont<br />
geblieben ist. Leider hatte unsere Nachbargem<strong>ein</strong>de<br />
Natters nicht so viel Glück<br />
<strong>und</strong> wir waren am 1. Mai 2007 gefordert,<br />
bei <strong>ein</strong>em Waldbrand in der Louvens mit<br />
9 Mann die FF Natters zu unterstützen.<br />
Noch bevor das Kommando „Brand aus“<br />
gegeben werden konnte, wurden wir zu<br />
<strong>ein</strong>em weiteren Waldbrand in der Nähe<br />
des Natterer-Bodens gerufen.<br />
Übungen sind notwendig, um im Ernstfall<br />
rasch <strong>und</strong> ohne Verzögerung helfen<br />
zu können. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wurde<br />
auch heuer wieder sehr viel geprobt, damit<br />
die notwendige Sicherheit beim Einsatz<br />
gewährleistet werden kann.<br />
Weiters hat sich die FF Kreith an folgenden<br />
Übungen im Abschnitt beteiligt:<br />
• Dorfübung in <strong>Mutters</strong> im April 2007<br />
• Abschnittsfunkübung <strong>und</strong> Abschnittsübung<br />
in Götzens bzw. Grinzens im<br />
April 2007<br />
• Abschnittsatemschutzübungen in Birgitz<br />
<strong>und</strong> Axams im Mai <strong>und</strong> September<br />
2007<br />
• Abschnittsübung am Stockerhof in<br />
Kreith im September 2007<br />
• Abschnittsfunkübung <strong>und</strong> Schulung<br />
für die digitalen Funkgeräte in Birgitz<br />
im Oktober 2007<br />
Absperr- <strong>und</strong> Einweisungsdienste der<br />
Feuerwehr erleichtern der Dorfgesellschaft<br />
das Leben ungem<strong>ein</strong> <strong>und</strong> erhöhen<br />
die Sicherheit. So unterstützte die FF<br />
Kreith die FF <strong>Mutters</strong> bei <strong>ein</strong>em Begräbnis<br />
mit 4 Mann. Beim Herz-Jesu-Fest in<br />
Kreith sowie dem Geburtstagsfest unseres<br />
Pfarrers Tomas waren ebenfalls<br />
mehrere Männer im Einsatz. Auch der<br />
Radklassiker auf die Kreither-Alm wurde<br />
von der FF Kreith abgesichert.<br />
Beim Begräbnis des <strong>Land</strong>esfeuerwehrkommandanten<br />
i.R. Hermann Partl waren<br />
wir mit <strong>ein</strong>er Abordnung von 2 Mann<br />
<strong>und</strong> Fahne in Zirl präsent.<br />
Um den neuen Vorschriften gerecht zu<br />
werden, musste die Ausrüstung der Feuerwehr<br />
um <strong>ein</strong>ige neue technische Geräte<br />
aufgestockt werden. So wurden im<br />
heurigen Ver<strong>ein</strong>sjahr 3 Digitalfunkgeräte<br />
angeschafft <strong>und</strong> die Ausrüstung für die<br />
Atemschutzträger um 3 Stück Totmann<br />
Warngeräte sowie <strong>ein</strong>e Überwachungstafel<br />
ergänzt.<br />
Bericht der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mutters</strong><br />
Eine freiwillige Feuerwehr lebt davon,<br />
Menschen für den unentgeltlichen Einsatz<br />
zum Dienste der Allgem<strong>ein</strong>heit begeistern<br />
zu können. Deshalb freut es uns<br />
ganz besonders, dass wir im Rahmen<br />
der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung drei neue<br />
Mitglieder in unsere Wehr aufnehmen<br />
konnten. Dies sind Lukas Kostenzer,<br />
Johann Wurzer jun. <strong>und</strong> Christian Erler.<br />
Zum Hauptfeuerwehrmann wurden<br />
Christof Huter, Martin Wurzer, Andreas<br />
Silbernagl, Karl Weiß <strong>und</strong> Manuel Jenw<strong>ein</strong><br />
befördert.<br />
Schulungen stellen <strong>ein</strong>e wichtige Säule<br />
für sicheres Arbeiten im Einsatzfall<br />
dar. Besonders engagiert zeigte sich im<br />
vergangenen <strong>Jahr</strong> Christian Siller. Er<br />
besuchte den Gruppenkommandanten<strong>und</strong><br />
auch den Zugskommandantenkurs<br />
<strong>und</strong> wurde somit zum Löschmeister befördert.<br />
Herzlich gratulieren dürfen wir auch<br />
Helmut Huter, Walter Oberprantacher,<br />
Gottfried Kostenzer <strong>und</strong> Markus Haller<br />
zu ihrer 25-jährigen Tätigkeit bei<br />
der Feuerwehr. Stellvertretend für den<br />
Einsatz aller Männer darf hier an dieser<br />
Stelle für ihre Arbeit <strong>und</strong> ihr Engagement<br />
gedankt werden.<br />
Mannschaftsstärke:<br />
40 aktive Feuerwehrmänner <strong>und</strong> 10 Reservisten,<br />
somit gesamt 50 Männer.<br />
Gut Heil Kameraden!<br />
Das <strong>Jahr</strong> 2006 endete mit mehreren<br />
Brand<strong>ein</strong>sätzen. In <strong>ein</strong>em Haus im<br />
Burgstall wurde <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>geschaltete Bügelmaschine<br />
vergessen <strong>und</strong> fing Feuer.<br />
Mit schwerem Atemschutz wurde das<br />
Gerät gelöscht.<br />
Im Sommer, nach <strong>ein</strong>er langen Trockenperiode,<br />
brachen im Gem<strong>ein</strong>degebiet<br />
Natters gleichzeitig 2 Waldbrände aus.<br />
Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr<br />
<strong>Mutters</strong> alarmiert.<br />
Im März 2007 trat überraschend der<br />
Kommandant Kofler Martin aus privaten<br />
Gründen zurück.<br />
Es wurde zu Floriani <strong>ein</strong>e neue Kommandantschaft<br />
für den Rest der Periode<br />
gewählt.<br />
Die Wahl fiel auf den langjährigen<br />
(14 <strong>Jahr</strong>e) Stellvertreter Wurzer Erich.<br />
Als s<strong>ein</strong> Stellvertreter wurde der Gerätewart,<br />
Fähnrich <strong>und</strong> langjähriger Zugskommandant,<br />
Fuß Walter, bestellt.<br />
Im Frühjahr wurde die schon lange benötigte<br />
Atemschutzwerkstätte in Angriff<br />
genommen.<br />
Die Schlosserarbeiten wurden von der<br />
Firma Schreier <strong>und</strong> die Installationsarbeiten<br />
von der Firma Peer ausgeführt.<br />
Die restlichen anfallenden Arbeiten<br />
wurden mit 210 Arbeitsst<strong>und</strong>en von<br />
den Feuerwehrkameraden in Eigenregie<br />
durchgeführt. Der Umbau sollte demnächst<br />
fertiggestellt werden.<br />
Auch <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zeitalter in der Feuerwehr<br />
hielt Einzug. Es handelt sich um<br />
die komplette Umstellung von analogen<br />
auf digitale Systeme. So müssen alle<br />
Funkgeräte, das sind 3 mobile Funkgeräte,<br />
6 Handfunkgeräte, 1 Florianistation<br />
<strong>und</strong> 22 Piepser, neu angeschafft werden.<br />
Da es sich um enorme Kosten für die<br />
Gem<strong>ein</strong>de handelt, wird die Umsetzung<br />
der Anlage auch noch das <strong>Jahr</strong> 2008 be-
20 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
treffen. Im Zuge der Erneuerung wurde<br />
auch <strong>ein</strong>e digitale Sirene für Gärberbach<br />
installiert, da es für den Zivilschutz<br />
auch dringend nötig war.<br />
zer <strong>und</strong> Stauder. Bei der alljährlichen<br />
Gipfelmesse im August gedachten wir<br />
den beiden Kameraden. Ein Danke gilt<br />
Herrn Pfarrer Tomas Ostarek für die feierliche<br />
Zelebrierung der Messe sowie<br />
den Bläsern der Musikkapelle <strong>Mutters</strong><br />
für die musikalische Gestaltung.<br />
Technische Einsätze:<br />
13 mit 104 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 94 Mann<br />
Tätigkeiten (absperren usw.):<br />
136 mit 1.988 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 685 Mann<br />
Übungen:<br />
21 mit 330 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 200 Mann<br />
Auch im <strong>Jahr</strong> 2007 wurden in der Wehr<br />
junge Mitglieder aufgenommen, sie<br />
nahmen am Abschnittswettbewerb in<br />
Natters teil <strong>und</strong> belegten den hervorragenden<br />
5. Platz.<br />
Sie wurden von den Jugendausbildnern<br />
(Stauder Anton, Crepaz Georg <strong>und</strong><br />
Jaufenthaler Martin) für die Kurse an<br />
der Feuerwehrschule Telfs vorbereitet.<br />
Leider gab es auch traurige Momente,<br />
viel zu früh wurde <strong>ein</strong> Kamerad durch<br />
<strong>ein</strong>en tragischen Verkehrsunfall aus unserer<br />
Mitte gerissen. Tanzer Johann,<br />
genannt auch Kalle, mussten wir am<br />
1. Juni zu Grabe tragen. Auch Klaus<br />
Stauder ist im Alter von 85 <strong>Jahr</strong>en am<br />
28. März 2007 von uns gegangen. Unser<br />
aufrichtiges Mitgefühl gehört den<br />
Angehörigen der beiden Familien Tan-<br />
White Sharks <strong>Mutters</strong><br />
Hier wieder <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Rückblick auf <strong>ein</strong><br />
turbulentes <strong>Jahr</strong> 2007:<br />
Die vergangene Liga-Saison hatte ihre Höhen<br />
<strong>und</strong> Tiefen. Meister wurde die Mannschaft<br />
aus Mils <strong>und</strong> die White Sharks belegten<br />
den 4. Platz in der Tabelle.<br />
Auch heuer werden wir wieder unsere<br />
Fre<strong>und</strong>schafts- <strong>und</strong> Ligaspiele in der<br />
Beim traditionellen Oktoberfest wurde<br />
auch <strong>ein</strong> <strong>neues</strong> Zeichen gesetzt. Nach<br />
großer Skepsis mehrerer Mitglieder,<br />
versuchte man es mit <strong>ein</strong>er Light Bar, es<br />
gab k<strong>ein</strong>e sogenannten harten Getränke.<br />
Und der Erfolg gab uns Recht, es geht<br />
auch so! Die Feuerwehr bedankt sich bei<br />
allen Besuchern nochmals für ihr zahlreiches<br />
Kommen. Vergelt`s Gott!<br />
Im Oktober entschloss sich der Ausschuss,<br />
das Gerätehaus an den Außenseiten<br />
zu renovieren. Und dem Feuerwehrtor<br />
die richtige Farbe zu verpassen<br />
<strong>und</strong> den Wänden <strong>ein</strong>en neuen Anstrich.<br />
Anschließend wurde <strong>ein</strong> Grillnachmittag<br />
<strong>ein</strong>gelegt.<br />
Es wurden zahlreiche Proben getätigt,<br />
für großes Interesse der Bevölkerung ist<br />
aber die Frühjahrsgem<strong>ein</strong>schaftsübung<br />
mit der Berufsfeuerwehr Innsbruck,<br />
Freiwilligen Feuerwehr Kreith <strong>und</strong> der<br />
Rettung Innsbruck in Cafe Pichl in Erinnerung<br />
geblieben.<br />
Zum Schluss noch <strong>ein</strong> paar Daten aus<br />
dem <strong>Jahr</strong> Oktober 2006 bis Oktober<br />
2007.<br />
Mannschaftstand Aktiv: 111 Mann<br />
Reservisten:<br />
17 Mann<br />
Brand<strong>ein</strong>satze:<br />
5 mit 44 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 53 Mann<br />
Kunsteisanlage in Götzens abhalten, daher<br />
hoffen wir, dass wieder viele FANS unsere<br />
Spiele besuchen.<br />
Unser alljährlicher Patschenball fand am<br />
15. Feber 2007 im Cafe Pichl statt.<br />
Für alle, die es verpasst haben, gibt es auf<br />
unserer Homepage die Bilder dazu.<br />
Das „White Sharks“ Grillfest fand heuer<br />
wieder beim Waldschießstand statt. Trotz<br />
Gesamt<strong>ein</strong>sätze betragen:<br />
175 mit 2.466 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 1.032 Mann<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> Termine der<br />
Übungen sind auch auf unserer neuen<br />
Homepage, gestaltet von Josef<br />
Jaufenthaler jun. ersichtlich.<br />
www.ff-mutters.com<br />
Achtung<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung mit Wahlen<br />
findet am Donnerstag, 10.01.2008<br />
um 20.00 Uhr im Bürgersaal <strong>Mutters</strong><br />
statt.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte sich die<br />
Kommandantschaft, bei der Bevölkerung<br />
<strong>und</strong> den Gönnern recht herzlich<br />
bedanken. Und natürlich auch bei jedem<br />
Einzelnen des Ausschusses <strong>und</strong> den Mitgliedern<br />
der Feuerwehr <strong>Mutters</strong> für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
„Unser Hobby ist eure Sicherheit“<br />
Ein gutes <strong>neues</strong> <strong>Jahr</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
wünschen euch die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Mutters</strong><br />
des späten Termins, fand das Fest mit<br />
Livemusik (Acoustic – Jam), Grillspezialitäten<br />
<strong>und</strong> der <strong>ein</strong>zigartigen „BAR“ wieder<br />
großen Anklang.<br />
Hier noch <strong>ein</strong>mal der Hinweis auf unsere<br />
Homepage, wo alle unsere Bilder von unseren<br />
Aktivitäten <strong>ein</strong>zusehen sind.<br />
Homepage: www.white-sharks.at
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
21<br />
Wir möchten uns hiermit auch <strong>ein</strong>mal bei<br />
allen Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern der White<br />
Sharks bedanken, die uns immer wieder<br />
unterstützen <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en wesentlichen Beitrag<br />
für unseren Ver<strong>ein</strong> leisten.<br />
Im Sommer 2008 feiern die EC White<br />
Sharks <strong>Mutters</strong> ihr 10-jähriges Bestehen.<br />
Genauere Informationen zur Jubiläums-<br />
Veranstaltung werden dann noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Als Vorbereitung für <strong>ein</strong>e harte Saison fand<br />
natürlich auch wieder <strong>ein</strong> Trainingslager<br />
statt. Erneut zog es uns vom Donnerstag,<br />
25.10.2007 bis Sonntag, 28.10.2007 nach<br />
Kirchenchor <strong>Mutters</strong><br />
Dornbirn. Die Unterkunft <strong>und</strong> die Eishalle<br />
dort waren wieder in perfektem Zustand,<br />
sodass wir beste Trainingsbedingungen<br />
hatten.<br />
Beim abschließenden Trainingsmatch gegen<br />
<strong>ein</strong>e Vorarlberg - Auswahl konnte man<br />
schon das Ergebnis der harten Trainingsarbeit<br />
erkennen.<br />
Heuer erstmalig wurde versucht, <strong>ein</strong>en<br />
gem<strong>ein</strong>samen Adventmarkt beim Pavillon<br />
auf die B<strong>ein</strong>e zu stellen.<br />
Wir hoffen natürlich, alle unseren letztjährigen<br />
Besucher des Glühw<strong>ein</strong>standl`s auch<br />
heuer wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Die genauen Öffnungszeiten inkl. Programm<br />
werden noch genau mittels Postwurf<br />
bekannt gegeben.<br />
Im heurigen <strong>Jahr</strong> gab es auch <strong>ein</strong>en<br />
schweren Verlust für die White Sharks<br />
zu beklagen. Unser frisch gewählter Eishockeyobmann<br />
Johann Tanzer „Kalle“<br />
verunglückte bei <strong>ein</strong>em Motorradunfall<br />
tödlich. Er hatte viele Ideen <strong>und</strong> Pläne, die<br />
er mit uns verwirklichen wollte. Wir werden<br />
gem<strong>ein</strong>sam versuchen, diese in s<strong>ein</strong>em<br />
Sinne umzusetzen.<br />
Die Spieler des EC-White Sharks wünschen<br />
der Bevölkerung von <strong>Mutters</strong> <strong>ein</strong>en<br />
besinnlichen Advent, <strong>ein</strong> schönes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Erfolg im<br />
neuen <strong>Jahr</strong> 2008.<br />
Am 21. Juli sind wir um 6 Uhr morgens<br />
zu unserem ersten zweitägigen Chorausflug<br />
aufgebrochen.<br />
Mit mehr oder weniger Gepäck im<br />
vollbesetzten Bus machten wir uns mit<br />
<strong>ein</strong>em guten Chauffeur auf die Reise.<br />
Die Fahrt führte uns über Mondsee, wo<br />
wir nach <strong>ein</strong>er stärkenden Jause Richtung<br />
Linz unseren Ausflug fortsetzten.<br />
Der zweite Zwischenstopp war in Kefermarkt<br />
im Mühlviertel, die interessante<br />
Führung <strong>und</strong> Besichtigung des<br />
gotischen Flügelaltares war be<strong>ein</strong>druckend.<br />
Das Mittagessen wurde uns in<br />
St. Oswald im Hotel Seiwald kredenzt.<br />
Wir alle waren freudig überrascht, mit<br />
welcher Schnelligkeit, Fre<strong>und</strong>lichkeit<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>ein</strong>em sehr guten Essen<br />
unser Bus abgefertigt wurde. Ob es die<br />
Verwandtschaft unseres Chormitgliedes<br />
ausmachte – egal, uns kam es zugute!?<br />
Weiterfahrt über Groß-Gehrungs Richtung<br />
Rappottenst<strong>ein</strong>, wo wir unser Quartier<br />
am Ferienhof Stanzl bezogen. Da<br />
die Unterkunft vorwiegend auf Schulklassen<br />
spezialisiert ist <strong>und</strong> somit nur<br />
über Mehrbettzimmer verfügt, musste<br />
streng getrennt nach Männl<strong>ein</strong> <strong>und</strong><br />
Weibl<strong>ein</strong> übernachtet werden. Nicht nur<br />
die Zimmeraufteilung, auch das Mit<strong>ein</strong>ander<br />
in den Zimmern brachte <strong>ein</strong>ige<br />
Belustigung. Nachdem unser Chorleiter<br />
mit s<strong>ein</strong>er Familie letzten Sommer das<br />
Waldviertel erk<strong>und</strong>et hat, profitierten<br />
wir sehr davon, denn am Nachmittag<br />
führte uns der Biobauer Franz Besenbäck<br />
durch s<strong>ein</strong>en Betrieb. Er erzählte<br />
uns Interessantes über den Mohnanbau<br />
<strong>und</strong> die Gegend. Unser<br />
Chorehepaar Heller erzählte<br />
uns auf unserer<br />
Wanderung zur Burg<br />
Rappottenst<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>iges<br />
über die geologische Entstehung<br />
des Waldviertels.<br />
Bei strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong><br />
erreichten wir die<br />
Burg, wo wir <strong>ein</strong>e Führung<br />
mitmachten.<br />
Zu unserer Unterkunft<br />
fuhren wir mit dem Bus<br />
zurück, wo uns <strong>ein</strong> typisches<br />
Waldviertler Gericht<br />
als Abendessen sehr gut m<strong>und</strong>ete.<br />
Beim anschließenden gemütlichen Beisammens<strong>ein</strong><br />
wurde mit Gesang <strong>und</strong><br />
Fröhlichkeit nicht gespart, bis schließlich<br />
jeder müde s<strong>ein</strong>e ,,Liegestatt" aufsuchte.<br />
Am Sonntag verabschiedeten wir uns<br />
nach <strong>ein</strong>em ausgiebigen Frühstück von<br />
unseren Wirtsleuten, um nach Zwettl<br />
aufzubrechen.<br />
Im Kapitalsaal durfte sich das Orchester<br />
<strong>und</strong> unser Kirchenchor <strong>ein</strong>singen <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>e kurze Probe abhalten.<br />
Da im Stift Zwettl zur Zeit unseres Ausfluges<br />
Orgelwochen stattfanden, wurde<br />
die 10 Uhr Sonntagsmesse von <strong>ein</strong>em<br />
der Organisten mit uns gestaltet.
22 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Zur Aufführung brachten wir die Messe<br />
Missa sec<strong>und</strong>itoni von Eberlin, die wir<br />
zu Nikolaus, unserem Kirchenpatrozinium,<br />
aufführen.<br />
Anschließend an die feierlich zelebrierte<br />
<strong>und</strong> gut gelungene Messe, wurden<br />
wir um 11 Uhr durchs Zisterzienserstift<br />
geführt.<br />
Das Mittagessen in der Stiftstraverne<br />
Sektion Tennis 2007<br />
Der Tennisver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> darf heuer auf<br />
<strong>ein</strong>e schöne Saison zurückblicken. Neben<br />
der Ver<strong>ein</strong>smeisterschaft haben wir<br />
Vergleichskämpfe gegen Axams, Götzens<br />
<strong>und</strong> Völs gespielt. Unsere Damen<br />
haben auch heuer wieder am Ladies Cup<br />
teilgenommen <strong>und</strong> drei Bewerbe wurden<br />
davon in <strong>Mutters</strong> ausgetragen.<br />
war für uns bereitgestellt <strong>und</strong> von dort<br />
traten wir auf direktem Weg die Heimreise<br />
an.<br />
Nach <strong>ein</strong>er kurzen Kaffeepause an <strong>ein</strong>er<br />
Autobahnraststätte kamen wir müde,<br />
aber mit vielen neuen Eindrücken gegen<br />
20 Uhr in <strong>Mutters</strong> an.<br />
Abschließend sei unserem Chorleiter<br />
gedankt, der den Vorschlag für <strong>ein</strong>en<br />
zweitägigen Chorausflug <strong>ein</strong>brachte.<br />
Ein Dank gilt auch allen unseren Sponsoren,<br />
so wurde der Selbstbehalt der<br />
Teilnehmer reduziert <strong>und</strong> die Chorkasse<br />
nicht zu sehr geplündert.<br />
Wir erinnern uns gerne an die gem<strong>ein</strong>sam<br />
verbrachten St<strong>und</strong>en mit unserer<br />
Chorgem<strong>ein</strong>schaft zurück.<br />
Auch unsere „Tennisküken“ haben<br />
sich, nach eifrigem Sommertraining, in<br />
<strong>ein</strong>em Abschlussturnier tapfer geschlagen.<br />
Besonders freut es uns, dass knapp<br />
20 Kinder auch im Winter fleißig weiter<br />
trainieren.<br />
Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung<br />
von unserem Bürgermeister<br />
Hansjörg Peer, beim Platzwart Josef<br />
Siller, bei Marianne Siller <strong>und</strong> der Trainerin<br />
Susanne Graber. Vielen Dank auch<br />
für die finanzielle <strong>und</strong> materielle Unterstützung<br />
von unseren Sponsoren:<br />
• Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>-Natters-Kreith<br />
• Max Vieider • Tiroler Versicherung<br />
• Hypo Tirol Bank • Uniqa Versicherung<br />
• Metzgerei Hangl • Bartsch Race Base<br />
• Sport Pfurtscheller • Metzgerei Fritz<br />
• Congress Catering Innsbruck.<br />
Allen Tennisfre<strong>und</strong>en wünschen wir<br />
<strong>ein</strong>e gesegnete <strong>und</strong> besinnliche Weihnachtszeit<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins<br />
<strong>Jahr</strong> 2008!
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
23<br />
Bericht der Musikkapelle Kreith für das <strong>Jahr</strong> 2007<br />
Das vergangene Ver<strong>ein</strong>sjahr war für die<br />
Musikkapelle Kreith wieder <strong>ein</strong> recht<br />
arbeitsintensives <strong>Jahr</strong>. Musikalischer<br />
Höhepunkt des vergangenen Ver<strong>ein</strong>sjahres<br />
war unser Frühjahrskonzert am<br />
17.5.2007 im Bürgersaal in <strong>Mutters</strong>.<br />
Viele Konzertbesucher suchten die Musikkapelle<br />
vergeblich am Podium <strong>und</strong><br />
fanden uns dann im hinteren Bereich des<br />
Bürgersaales. Aus platztechnischen <strong>und</strong><br />
akustischen Gründen erschien uns <strong>ein</strong><br />
„Platzwechsel“ sinnvoll <strong>und</strong> der Erfolg<br />
gab uns Recht. Unser Kapellmeister Erwin<br />
Feiß hatte gem<strong>ein</strong>sam mit unserem<br />
Vizekapellmeister Siegried Siller in<br />
aufwendiger Probenarbeit das Konzertprogramm<br />
mit uns <strong>ein</strong>studiert. Der Bürgersaal<br />
war bis zum letzten Platz gefüllt<br />
<strong>und</strong> unser Obmann Rudolf Siller konnte<br />
unter den Konzertbesuchern viele Ehrengäste<br />
<strong>und</strong> Funktionäre begrüßen. Dieses<br />
Konzert bot viele traditionelle Stückel´n,<br />
wie den Olympioniken Marsch von Sepp<br />
Tanzer oder den Konzertwalzer „Liebe<br />
auf den ersten Blick“, aber auch moderne<br />
Darbietungen wie „I do it for you“<br />
von Bryan Adams oder „The Pink Panther“<br />
von Henry Mancini. Wichtig war<br />
vor allem, dass das Programm sowohl<br />
bei den Konzertgästen als auch bei den<br />
Musikanten große Zustimmung fand.<br />
Im Rahmen dieses Konzertes konnten<br />
wir zwei verdienstvolle Musikanten<br />
ehren. So wurden Albert Wurzer für 40<br />
<strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft bei der Musikkapelle<br />
Kreith <strong>und</strong> Thomas Huter für s<strong>ein</strong>e<br />
25-jährige Zugehörigkeit geehrt. Albert<br />
Wurzer bekam zusätzlich die Ehrenmitgliedschaft<br />
bei der Musikkapelle Kreith<br />
verliehen. Im Zuge dieses Konzertes<br />
bekam Florian Wanker das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Bronze überreicht.<br />
Bei allen Geehrten möchten wir<br />
uns noch <strong>ein</strong>mal recht herzlich für ihren<br />
jahrelangen Einsatz bedanken <strong>und</strong> ihnen<br />
zu ihrem Jubiläum gratulieren.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war wie jedes<br />
<strong>Jahr</strong> das Bezirksmusikfest, das dieses<br />
<strong>Jahr</strong> am 8.7.2007 in Natters stattgef<strong>und</strong>en<br />
hat. Am 22. Oktober waren wir als<br />
Vertreter unseres<br />
Musikbezirkes gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit den<br />
Kapellen aus Natters,<br />
Aldrans <strong>und</strong><br />
Lans beim <strong>Land</strong>esmusikfest<br />
in Innsbruck<br />
engagiert.<br />
Dies ist deshalb<br />
bemerkenswert, da<br />
dieses <strong>Land</strong>esmusikfest<br />
nur alle 10<br />
<strong>Jahr</strong>e stattfindet.<br />
Trotz eisiger Kälte<br />
waren zum Umzug<br />
viele Zuschauer gekommen, um den<br />
Musikkapellen aus nah <strong>und</strong> fern zu applaudieren<br />
<strong>und</strong> dem Gesamtspiel mit ca.<br />
3.500 Musikanten zuzuhören.<br />
Im heurigen Sommer hatten wir im Verhältnis<br />
zu anderen <strong>Jahr</strong>en überdurchschnittlich<br />
viele Konzerte. So hatten wir<br />
neben den 2 Platzkonzerten in <strong>Mutters</strong><br />
<strong>und</strong> dem Herz-Jesu-Konzert in Kreith<br />
noch 7 weitere Konzerte (Ferrari-Treffen<br />
in Neustift, Natterer-See, Hofgarten,<br />
Goldenes-Dachl, Schützenfest in<br />
Fulpmes, Kurgarten Igls <strong>und</strong> Amras)<br />
musikalisch zu gestalten. Einige Standeln<br />
sowie die üblichen kirchlichen<br />
Ausrückungen r<strong>und</strong>eten unser heuriges<br />
Programm ab.<br />
Verschönerungsver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />
Gott sei Dank kommen auch junge Musikanten<br />
nach <strong>und</strong> so freuen wir uns,<br />
dass Lukas Kostenzer, Florian Sporer<br />
<strong>und</strong> Stefanie Strickner erstmalig für die<br />
Musikkapelle Kreith ausrückten. Mit Johannes<br />
Wanker können wir <strong>ein</strong>en neuen<br />
Trommelzieher in unseren Reihen begrüßen.<br />
Neben Florian Wanker haben noch<br />
Maria Wanker <strong>und</strong> Jasmin Fuß die Prüfung<br />
für das Bronzene Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
bestanden. Monika Siller<br />
hat das Silberne Leistungsabzeichen<br />
auf der Querflöte überreicht bekommen.<br />
Abschließend möchten wir allen Musikantinnen,<br />
Musikanten <strong>und</strong> Marketenderinnen<br />
für ihren Einsatz während<br />
des ganzen <strong>Jahr</strong>es <strong>und</strong> für die gute<br />
Kameradschaft, die innerhalb unserer<br />
Musikkapelle herrscht, danke sagen.<br />
Ein spezieller Dank gebührt dem Ausschuss<br />
der Musikkapelle Kreith <strong>und</strong> an<br />
dessen Spitze dem Obmann Rudolf Siller.<br />
Herzlichen Dank auch allen unseren<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Ehrenmitgliedern, die uns<br />
<strong>Jahr</strong> für <strong>Jahr</strong> die Treue halten <strong>und</strong> unterstützen.<br />
Der Verschönerungsver<strong>ein</strong> ist zuständig<br />
für die Pflege der Wanderwege, Rastbänke<br />
<strong>und</strong> Wegweiser sowie für die Weihnachtsbeleuchtung.<br />
Er wird zu 100 Prozent<br />
von Innsbruck Tourismus <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>e<br />
Feriendörfer finanziert. In den letzten<br />
<strong>Jahr</strong>en haben wir über 110 neue Rastbänke<br />
neu aufgestellt oder ausgetauscht<br />
<strong>und</strong> weit über 400 neue Wegweiser montiert.<br />
Dank der sehr guten Zusammenarbeit<br />
mit den Agrargem<strong>ein</strong>schaften <strong>Mutters</strong>,<br />
Raitis <strong>und</strong> Kreith konnten wir diese<br />
Arbeiten problemlos durchführen.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> konnten wir drei schon<br />
längst fällige Projekte realisieren. Der<br />
Höhenweg von <strong>Mutters</strong> (Dimai) Richtung<br />
Raitis war ausgewaschen <strong>und</strong> zugewachsen.<br />
Kofler Richard, der auch<br />
zuständig ist für das Ausmähen der<br />
Wanderwege <strong>und</strong> Rastbänke im gesamten<br />
Gem<strong>ein</strong>degebiet, hat den Weg kos-
24 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
tengünstig saniert.<br />
Haller Günther aus Götzens, der im<br />
westlichen Mittelgebirge für die Wanderwege<br />
<strong>und</strong> Beschilderung zuständig<br />
ist, hat mit Unterstützung von Richard<br />
Kofler die Heilquelle am Ochsenberg in<br />
neuem Glanz ersch<strong>ein</strong>en lassen. Zu- <strong>und</strong><br />
Abfluss wurden neu verrohrt <strong>und</strong> <strong>ein</strong><br />
neuer Steig angelegt. Die Quelle plätschert<br />
ergiebig <strong>und</strong> lädt zum Verweilen<br />
<strong>ein</strong>.<br />
Auf dem Muttereralmweg - Gabelung<br />
Bachweg - hat Richard Kofler mit Otto<br />
Kofler das oberhalb des Weges kaum<br />
sichtbare Wegkreuz direkt bei der Weggabelung<br />
neu aufgestellt. Außerdem<br />
wurde der Platz mit <strong>ein</strong>er Bank <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>em rustikalen Zaun aufgewertet.<br />
Der Herrgott wurde schon im letzten <strong>Jahr</strong><br />
von Schreier Pepi kostenlos restauriert.<br />
Mair Sepp (Metzger), der jahrelang für<br />
<strong>ein</strong>en Teil der Wanderwege zuständig<br />
war, musste heuer krankheitsbedingt<br />
s<strong>ein</strong>e viel geliebte Tätigkeit niederlegen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns noch<br />
<strong>ein</strong>mal bedanken <strong>und</strong> dem Sepp alles<br />
Gute wünschen.<br />
Wenn Ende November die Weihnachtsbeleuchtung<br />
strahlt, sind zwei Herren<br />
dafür verantwortlich: Jäger Christian<br />
<strong>und</strong> Meissl Peter.<br />
Da diese Beleuchtungskörper sehr empfindlich<br />
sind, müssen diese jedes <strong>Jahr</strong><br />
repariert <strong>und</strong> teilweise sogar erneuert<br />
werden.<br />
Diese Reparaturen werden jedes <strong>Jahr</strong><br />
termingerecht von Meissl Peter durchgeführt.<br />
Wenn Sie Anregungen oder Beschwerden<br />
haben, wenden Sie sich bitte an<br />
Helmut Pfurtscheller, Kirchplatz 7,<br />
Tel. 548687.<br />
Der Verschönerungsver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />
wünscht Ihnen allen <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />
erfolgreiches <strong>Jahr</strong>.<br />
Chor der Erwachsenenschule <strong>Mutters</strong><br />
Chorleiter Hans Kraxner<br />
Anfangs 1990 haben sich auf die Initiative<br />
von Herrn Nagele Karl, als damaliger<br />
Leiter der Erwachsenenschule, Sänger<br />
aus <strong>Mutters</strong>, Raitis <strong>und</strong> Kreith getroffen,<br />
um diverse Lieder, vor allem Volkslieder,<br />
unter der Leitung der Herren Schmied<br />
(Vater <strong>und</strong> später Söhne) zu singen. Seit<br />
1994 hat Herr Kraxner Hans die Leitung<br />
dieses Chores übernommen. Jeweils im<br />
Herbst <strong>und</strong> im Frühjahr treffen sich für<br />
je 10 Abende nun Sänger aus <strong>Mutters</strong>,<br />
Raitis, Kreith, Natters, Neugötzens <strong>und</strong>
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
25<br />
neuerdings auch Axams. Eine Gem<strong>ein</strong>schaft,<br />
welche im Laufe der <strong>Jahr</strong>e nicht<br />
nur der Gesang verbindet. Der Chor<br />
singt vorwiegend Volkslieder, aber auch<br />
Advent- <strong>und</strong> Weihnachtslieder, welche<br />
vom Chorleiter entsprechend für diesen<br />
Chor abgestimmt werden. Immer wieder<br />
werden auch Aufführungen bestritten,<br />
der Beitrag im Seniorenheim Aldrans<br />
gehört inzwischen zur Tradition. Aus<br />
der Gründungsgruppe dieses Chores<br />
entstand das Quartett „Der Kreithiger<br />
Vierg’sang“ <strong>und</strong> erwähnenswert ist<br />
auch, dass der Chorleiter zu den Proben<br />
stets von Schlitters<br />
nach <strong>Mutters</strong> fahren<br />
muss.<br />
Für Fre<strong>und</strong>e der<br />
Volksmusik sind wir<br />
stets aufgeschlossen<br />
<strong>und</strong> freuen uns, wenn<br />
sich <strong>ein</strong> „Neuzuwachs“<br />
aktiv <strong>ein</strong>bringt.<br />
Männerstimmen sind<br />
dabei besonders gefragt.<br />
Helmuth Gelmini<br />
Trachtenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />
Der Trachtenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> darf auch<br />
heuer wieder auf <strong>ein</strong> interessantes <strong>und</strong><br />
auch intensives Ver<strong>ein</strong>sjahr zurückblicken.<br />
Wir hatten zahlreiche Auftritte im<br />
Mutterer Pavillon, in Seefeld <strong>und</strong> in Fügen<br />
im Zillertal. Einige Ausrückungen<br />
absolvierten wir in Zusammenarbeit mit<br />
dem Bezirkstrachtenverband Innsbruck-<br />
<strong>Land</strong>. Bei zwei Tirolerabenden in <strong>Mutters</strong><br />
wurden wir von der Kindergruppe<br />
tatkräftig unterstützt. Die Kindergruppe<br />
unseres Ver<strong>ein</strong>s ist in unserem Dorfleben<br />
immer mehr vertreten. Die jungen<br />
Burschen plattelten heuer das erste Mal<br />
öffentlich beim Inntaler Frühschoppen<br />
im Bürgersaal. Am Muttertag konnten<br />
unsere Kinder <strong>ein</strong>en neuen Tanz, den<br />
„Neudeutschen“, vorführen <strong>und</strong> zugleich<br />
ihrer Mama selbstgebastelte Geschenke<br />
übergeben. Ein Muttertagsgedicht durfte<br />
natürlich nicht fehlen. Zum Geburtstag<br />
unseres Pfarrers schenkten ihm die Kinder<br />
<strong>ein</strong>e selbstgebastelte Karte mit Fotos<br />
<strong>und</strong> machten ihm <strong>ein</strong>en Auftritt. Wie<br />
bereits im Vorjahr war die Kindergruppe<br />
beim Erntedankfest dabei <strong>und</strong> zog mit<br />
Sense <strong>und</strong> Rechen mit der Erntekrone in<br />
die Kirche <strong>ein</strong>. Die dafür notwendigen<br />
kindersicheren Holzsensen wurden von<br />
der Tischlerei Schulnig speziell für unsere<br />
Kinder angefertigt. Dafür noch <strong>ein</strong>mal<br />
<strong>ein</strong> „Vergelt’s Gott“!<br />
Seit heuer kann der Trachtenver<strong>ein</strong> wieder<br />
<strong>ein</strong>e neue Jugendgruppe vorweisen,<br />
welche im Mai mit den Proben begonnen<br />
hat <strong>und</strong> vorerst nur aus Mädchen besteht.<br />
Es lässt sich nur hoffen, dass unsere netten<br />
Madln bald junge Burschen zum<br />
Ver<strong>ein</strong> bringen werden. Für die fleißige<br />
Probenarbeit möchten wir uns bei den<br />
beiden Ausbildnerinnen Lisa Falschlunger<br />
<strong>und</strong> Martina Kirchmair bedanken,<br />
denn ohne sie wäre diese Gruppe nicht<br />
zustande gekommen.<br />
In den Reihen der Plattler hatten wir heuer<br />
mehrere r<strong>und</strong>e Geburtstage zu feiern:<br />
Gründungsobmann Franz Crepaz wurde<br />
60 <strong>Jahr</strong>e, ebenfalls das 60. Wiegenfest<br />
feierte Pepi Schreier <strong>und</strong> auch unserem<br />
aktiven Mitglied Gerhard Schulnig dürfen<br />
wir zum 40. Geburtstag recht herzlich<br />
gratulieren.<br />
In diesem Sinne wünschen wir euch <strong>ein</strong><br />
ruhiges <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>en guten Rutsch ins <strong>Jahr</strong> 2008.
26 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> feierte 10-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum<br />
Am 28.04. dieses <strong>Jahr</strong>es feierte der Ziegenzuchtver<strong>ein</strong><br />
mit der Gebietsausstellung s<strong>ein</strong> 10-jähriges Bestandsjubiläum.<br />
Waren bei der Gründung im <strong>Jahr</strong> 1997 noch<br />
fünf Züchter mit 12 Tieren vertreten, so ist die Zahl der<br />
Mitglieder auf 9 <strong>und</strong> die Anzahl der vorhandenen HB-<br />
Tiere auf stolze 43 angewachsen. Bei der Jubiläumsausstellung<br />
beteiligten sich neben den <strong>ein</strong>heimischen<br />
Mitgliedern, die Züchter aus dem Stubai- <strong>und</strong> Wipptal<br />
sowie die Züchter des Gebietes Innsbruck Ost. 181<br />
Zuchttiere der Rassen Gemsfarbige Gebirgsziegen,<br />
Saanenziegen <strong>und</strong> Pfauenziegen wurden von 43 Züchtern<br />
dem zahlreich erschienenen Publikum vorgestellt.<br />
Blendend in Szene setzten konnte sich dabei Klaus<br />
Motz mit <strong>ein</strong>em Sieger, <strong>ein</strong>em Reservesieger sowie<br />
zwei dritten Siegern <strong>und</strong> <strong>ein</strong>em Eutersieger. Fritz Holub<br />
aus Natters konnte zwei Gruppensieger <strong>und</strong> Johann<br />
Kirchmair <strong>ein</strong>en Eutersieg holen. Obm. Thomas Riedl<br />
<strong>und</strong> Christoph Jaufenthaler konnten sich ebenfalls im<br />
Spitzenfeld behaupten.<br />
Im August wurde vom Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> im steirischen<br />
Ennstal <strong>ein</strong>e Exkursion durchgeführt. Dabei<br />
wurde <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Direktvermarktungsbetrieb aufgesucht,<br />
der mit den angebotenen Produkten alle Mitgereisten<br />
begeisterte.<br />
Der Ziegenzuchtver<strong>ein</strong> wünscht allen Fre<strong>und</strong>en <strong>ein</strong><br />
frohes Weihnachtsfest <strong>und</strong> <strong>ein</strong> ges<strong>und</strong>es, <strong>glückliches</strong><br />
<strong>Jahr</strong> 2008.<br />
Stolz präsentiert Martina Motz die Mittelziegensiegerin Bockmutter Vroni<br />
Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend<br />
Für uns war es heuer k<strong>ein</strong> leichtes <strong>Jahr</strong>,<br />
der Tod unseres Fre<strong>und</strong>es Johann traf<br />
uns hart.<br />
Es ist <strong>ein</strong> schwerer Verlust für uns als<br />
s<strong>ein</strong>e Kollegen <strong>und</strong> auch im Ausschuss<br />
unseres Ver<strong>ein</strong>s bleiben schwer zu<br />
schließende Lücken.<br />
Wir erinnern uns gerne an die gem<strong>ein</strong>same<br />
Zeit, die wir heuer noch hatten,<br />
wie etwa beim Skitag in Serfaus <strong>und</strong><br />
beim Schlauchrennen auf der Alm, doch<br />
leider sind wir gezwungen uns vor Augen<br />
zu halten, dass das die letzten gem<strong>ein</strong>samen<br />
Veranstaltungen waren, bei<br />
denen wir Johanns Fleiß <strong>und</strong> Einsatzbereitschaft,<br />
s<strong>ein</strong>en Humor <strong>und</strong> all die<br />
kl<strong>ein</strong>en Facetten, die ihn so unvergleichlich<br />
machten, erleben durften.<br />
Nachdem wir Johann auf s<strong>ein</strong>em letzten<br />
Weg begleiteten, entschieden wir uns,<br />
<strong>ein</strong>e Wallfahrt im kl<strong>ein</strong>en Kreis zu machen,<br />
bei der wir mit unserem Pfarrer<br />
Tomas auf der Scheipe <strong>ein</strong>e Wortgottesfeier<br />
abhielten.<br />
Im September gratulierten wir der ehemaligen<br />
Ortsleiterin Petra Pröller <strong>und</strong><br />
Andreas Mair (ehem. Schriftführer) zu<br />
deren Hochzeit. Wir wünschen ihnen<br />
viel Glück für ihre gem<strong>ein</strong>same Zukunft.<br />
Der Krippenver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> berichtet<br />
R<strong>und</strong> um das Erntedankfest am 7. Oktober<br />
gab es für uns natürlich <strong>ein</strong>iges<br />
zu tun, die Erntekrone sollte schließlich<br />
in neuem Glanz erstrahlen <strong>und</strong> bei der<br />
Agape waren wir den Bäuerinnen behilflich.<br />
Im heurigen <strong>Jahr</strong> mussten wir feststellen,<br />
dass sich das Leben ganz plötzlich<br />
ändern kann <strong>und</strong> dass es wichtig ist, gute<br />
Fre<strong>und</strong>e zu haben, mit denen man nicht<br />
nur Spaß <strong>und</strong> Heiterkeit, sondern auch<br />
Trauer <strong>und</strong> Leid teilen kann.<br />
Der Advent ist sicher <strong>ein</strong>e gute Zeit, um<br />
sich s<strong>ein</strong>en Fre<strong>und</strong>en zu widmen <strong>und</strong><br />
über das eigene Leben nachzudenken.<br />
So kl<strong>ein</strong> auch unser Ver<strong>ein</strong> ist, gibt es doch<br />
immer wieder <strong>ein</strong>iges zu organisieren <strong>und</strong><br />
zu erledigen.<br />
Ein besonderes Anliegen ist die Förderung<br />
des Krippenwesens, vor allem bei Kindern.<br />
So haben wir schon mehrmals mit<br />
der Volksschule gem<strong>ein</strong>sam Krippenbaukurse<br />
veranstaltet, wobei der Ver<strong>ein</strong> die<br />
Kosten übernommen hat. Frau Dir. Profanter<br />
ist für ihr Interesse <strong>und</strong> die Unterstützung<br />
zu danken. Im letzten Schuljahr<br />
konnte wiederum Frau Johanna Mayer
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
27<br />
aus Birgitz dafür gewonnen werden, mit<br />
den Kindern der 2. Klasse der VS <strong>Mutters</strong><br />
Krippenfiguren aus Ton zu schaffen. Frau<br />
Zlotek als Klassenlehrerin hat dabei sehr<br />
<strong>ein</strong>fühlsam <strong>und</strong> kräftig mitgeholfen. Die<br />
Kinder haben auch eifrig "Krippenzeug"<br />
gesammelt, in 2-3 Vormittagen wurden<br />
dann mit Hilfe von Pepi, Herbert <strong>und</strong><br />
Franz die Krippenberge geschaffen. Es<br />
war <strong>ein</strong>e große Genugtuung zu sehen, mit<br />
welcher Freude <strong>und</strong> Begeisterung die Kinder<br />
dabei waren, sie haben <strong>Weihnachten</strong><br />
sicherlich intensiver erlebt.<br />
Eine ähnliche Aktion wurde auch für das<br />
Schuljahr 2007/08 ins Auge gefasst, die<br />
Planungen laufen bereits.<br />
Ein Erlebnis war auch im Jänner die Krippenfahrt<br />
nach Bayern. Zunächst fuhren<br />
wir bei herrlichem Wetter nach Mittenwald<br />
<strong>und</strong> besichtigten dort das Geigenbau-Museum.<br />
Unter fachk<strong>und</strong>iger Führung<br />
konnte man den Geigenbau, von der<br />
Holzreserve bis zur fertigen Geige, erleben.<br />
Im Museum waren auch Weihnachtskrippen<br />
ausgestellt, denen unser Interesse<br />
ebenfalls galt.<br />
Anschließend, gestärkt durch eilig beschaffte<br />
Wurstsemmel, fuhren wir nach<br />
Garmisch <strong>und</strong> kehrten dort im Werdenfelser<br />
Heimatmuseum zur Krippenausstellung<br />
<strong>ein</strong>. Es waren wirklich qualitätsvolle<br />
alte Krippen zu sehen. Anschließend<br />
stillten wir beim "Mohren" unseren Hunger<br />
<strong>und</strong> fuhren zufrieden nach <strong>Mutters</strong><br />
zurück.<br />
Wie schon letztes <strong>Jahr</strong> angekündigt, gilt<br />
unser Interesse der Gestaltung der Dorfkrippe.<br />
Vorerst haben wir uns vorgenommen, auch<br />
für die Adventzeit <strong>ein</strong>e sinnvolle Gestaltung<br />
zu finden. Helmut Mayr erstellte <strong>ein</strong>en<br />
zeichnerischen Vorschlag <strong>und</strong> erklärte<br />
sich auch bereit, die Groß-Figuren zu<br />
<strong>ein</strong>em erschwinglichen Preis zu schaffen.<br />
Wir waren auch sehr erfreut, dass Bgm.<br />
Hansjörg Peer spontan dieses Projekt unterstützte<br />
<strong>und</strong> <strong>ein</strong>e finanzielle Beteiligung<br />
der Gem<strong>ein</strong>de in Aussicht stellte. Dankenswerterweise<br />
hat auch der Gem<strong>ein</strong>derat<br />
diese Beteiligung abgesegnet, sodass<br />
vorerst Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> Krippenver<strong>ein</strong> sich<br />
die Kosten teilen.<br />
Schließlich bek<strong>und</strong>ete auch Pfarrer Tomas<br />
s<strong>ein</strong>e Zustimmung zum Projekt, vor allem<br />
müssen dann nicht immer schon lange vor<br />
<strong>Weihnachten</strong> die Krippenfiguren aufgestellt<br />
werden. Ab <strong>Weihnachten</strong> wird die<br />
Verkündigungsgruppe neben der Krippe<br />
im Schaufenster der RAIKA weiter ausgestellt<br />
bleiben.<br />
Natürlich werden wir noch mit der Pfarre<br />
<strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same, feierliche Weihe der Figuren<br />
organisieren.<br />
Ein weiteres Anliegen wird <strong>ein</strong>e Neugestaltung<br />
des Stalles unserer Dorfkrippe<br />
s<strong>ein</strong>. Platzmäßig wurde darüber bereits mit<br />
den Verantwortlichen der RAIKA gesprochen,<br />
sie werden uns dabei unterstützen.<br />
Auch Bgm. Hansjörg Peer unterstützt uns<br />
dabei, vor allem soll der Stall so gestaltet<br />
s<strong>ein</strong>, dass die Figuren in Blickrichtung<br />
Dorfzentrum <strong>und</strong> Kirche schauen, Helmut<br />
Mayr wird fürs nächste <strong>Jahr</strong> wieder <strong>ein</strong>en<br />
Plan erstellen. Natürlich wird wiederum<br />
das Einvernehmen auch mit der Gem<strong>ein</strong>de<br />
hergestellt werden.<br />
Abschließend möchte ich allen danken,<br />
die während des <strong>Jahr</strong>es alle Aktivitäten<br />
unterstützen <strong>und</strong> mithelfen, allen Krippenbesitzern,<br />
die ihre Krippen liebevoll<br />
aufstellen <strong>und</strong> auch ihre Stuben für die<br />
Krippenbesucher öffnen. Heuer gilt unser<br />
Dank vor allem Bgm. Hansjörg Peer<br />
<strong>und</strong> der RAIKA für die komplikationslose<br />
Zusammenarbeit beim Projekt "Verkündigungsgruppe".<br />
Krippenchor <strong>Mutters</strong> – 20 <strong>Jahr</strong>e<br />
Der Krippenchor besteht nun schon seit<br />
20 <strong>Jahr</strong>en, aus <strong>ein</strong>em kurzfristigen Anlass<br />
wurde <strong>ein</strong>e "Dauer<strong>ein</strong>richtung". Umso erfreulicher,<br />
dass die Mitglieder bei der ersten<br />
Probe im Herbst spontan <strong>ein</strong>e Weiterführung<br />
unserer Aktivitäten beschlossen<br />
haben.<br />
Allerdings wird es möglicherweise <strong>ein</strong>e<br />
Änderung in der Chorleitung geben, darüber<br />
werden wir nächstes Mal berichten.<br />
Es war <strong>ein</strong> schönes Fest, das wir zum<br />
20-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum im Bürgersaal gefeiert<br />
haben. Bgm. Hansjörg Peer hat das Wirken<br />
der Sänger auch entsprechend gewürdigt.<br />
Zum Fest gestalteten wir gem<strong>ein</strong>sam<br />
mit den Mutterer Bäuerinnen <strong>ein</strong>en Volksmusikabend<br />
im Bürgersaal, der allseits gut<br />
aufgenommen wurde. Bereichert wurden<br />
die musikalischen Darbietungen von Tanz<strong>ein</strong>lagen<br />
der "Jungen Schuhplattler" <strong>und</strong><br />
von Dia-Bildern aus "Alt-<strong>Mutters</strong>".<br />
Unsere Probenzeit beginnt immer im<br />
Oktober, weil ja die meisten Mitglieder<br />
wegen verschiedener Ver<strong>ein</strong>szugehörigkeiten<br />
im Sommer mit Musik, Feuerwehr,<br />
Schuhplattler usw. ausgefüllt sind. Umso<br />
mehr muß anerkannt werden, dass sich die<br />
Chormitglieder in der ruhigeren Herbstzeit<br />
dann wieder die Probenarbeit für den Krippenchor<br />
auflasten. Dafür gebührt allen <strong>ein</strong><br />
herzlicher Dank <strong>und</strong> Anerkennung.<br />
Letztes <strong>Jahr</strong> haben wird vor allem in unserer<br />
Pfarrkirche in der Advents-, Weihnachts-<br />
<strong>und</strong> Fastenzeit Gottesdienste<br />
umrahmt, wie alle <strong>Jahr</strong>e hat uns auch<br />
Pf. Norbert aus Patsch zu <strong>ein</strong>er Rorate-Gestaltung<br />
verpflichtet. Letztes <strong>Jahr</strong> hat uns<br />
ja sonst die Arbeit für das 20-<strong>Jahr</strong>-Jubiläum<br />
sehr in Anspruch genommen.<br />
Dank gebührt allen Mitgliedern des Krippenchores<br />
für die Mühen <strong>und</strong> die Treue zu<br />
unserer Gruppe, unser Dank gilt aber auch<br />
den Partnerinnen <strong>und</strong> Familien, weil sie<br />
die zusätzlichen Belastungen der Krippenchor-Männer<br />
akzeptiert haben.<br />
Zu besonderem Dank sind wir unserem<br />
Chorleiter Christian verpflichtet, der durch<br />
20 <strong>Jahr</strong>e hindurch immer verlässlich mit<br />
uns Lieder <strong>ein</strong>studiert <strong>und</strong> Aufführungen<br />
bestritten hat.<br />
Unser Dank gilt noch <strong>ein</strong>mal allen Musikgruppen,<br />
die bisher gem<strong>ein</strong>sam mit<br />
uns musiziert haben, den Bäuerinnen, die<br />
mehrfach mit uns gem<strong>ein</strong>sam Veranstaltungen<br />
getragen haben. Dank auch der<br />
Gem<strong>ein</strong>de <strong>und</strong> Pfarre für manch finanzielle<br />
Hilfe <strong>und</strong> allen, die uns unterstützt<br />
haben.<br />
Letztlich leben wir aber von den Zuhörern,<br />
Euch danken wir ganz besonders für<br />
Eure Treue.
28 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Schafzuchtver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong><br />
Bereits zum 7. Mal wurde unser Ver<strong>ein</strong> damit<br />
beauftragt, die Gebietsausstellung fürs<br />
westliche Mittelgebirge abzuhalten.<br />
Am 3. März 2007 fand die Ausstellung bei<br />
nicht gerade schönem Wetter am Feld vom<br />
Eberl Robert, bei dem wir uns herzlich bedanken,<br />
statt.<br />
Auch diesmal war der Heimvorteil gehörig<br />
spürbar <strong>und</strong> unser Ver<strong>ein</strong> konnte sich<br />
wieder hervorragend in Szene setzen. Dabei<br />
darf nicht vergessen werden, dass unser<br />
Gebiet zu den Besten im ganzen <strong>Land</strong><br />
<strong>ein</strong>zustufen ist.<br />
Insgesamt wurden 422 Tiere von 5 Ver<strong>ein</strong>en<br />
aufgetrieben.<br />
Unser Ver<strong>ein</strong> stellte davon 96 Schafe aus,<br />
wobei 78 in die Klasse Ia <strong>ein</strong>gereiht wurden.<br />
Die Preisträger der Spitzentiere waren:<br />
• Jaufenthaler Johann stellte 1 Siegertier<br />
sowie <strong>ein</strong>mal 2.-3.-5. Platz<br />
• Motz Klaus stellte 1 Siegertier<br />
• Haller Markus wurde 2-mal 2., 2-mal 3.<br />
<strong>und</strong> 2-mal 4.<br />
• Riedl Thomas belegte die Ränge 2, 3 <strong>und</strong> 5<br />
• Larcher Josef wurde <strong>ein</strong>mal 2. <strong>und</strong> 4.<br />
• Jaufenthaler Christoph belegte die Ränge<br />
3 <strong>und</strong> 4<br />
• Falkner Norbert erzielte <strong>ein</strong>en 4. <strong>und</strong> <strong>ein</strong>en<br />
5. Platz<br />
Tolles Vogelschutzprojekt der VS <strong>Mutters</strong><br />
Viel Begeisterung, Zeit <strong>und</strong> Arbeit steckt hinter der Idee,<br />
Vogelnistkästen zu bauen <strong>und</strong> sie dann Schulkindern zu<br />
schenken.Eine Anzahl heimischer Betriebe hat diese Aktion<br />
unterstützt, indem sie die Patenschaft für <strong>ein</strong>en oder mehrere<br />
Nistkästen übernahmen.<br />
Die Nistkästen wurden speziel für Blau-Tannen <strong>und</strong><br />
Schwanzmeisen gebaut.<br />
Folgenden Firmen herzlichen Dank für die Unterstützung !<br />
Raiffeisenkasse <strong>Mutters</strong>-Natters-Kreith<br />
Tsg.Int.Transport Service<br />
Schmitter Austria GmbH<br />
Anton Minatti KG<br />
PEER Engineering<br />
Personal Shop Handels GmbH<br />
Tourismusbüro <strong>Mutters</strong><br />
FANTASY-Veranstaltungstechnik<br />
Somit können wir auf <strong>ein</strong>e erfolgreiche<br />
<strong>und</strong> bestens gelungene<br />
Veranstaltung zurückblicken, die<br />
ohne die Hilfe unseres Teams,<br />
allen voran unserer Schaferlerdamen,<br />
nicht durchführbar wäre.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist natürlich<br />
unser traditioneller Schaferball,<br />
der am 20. Jänner 2007 über<br />
die Bühne ging. Wenn man sich<br />
auch wünschen könnte, dass er<br />
von der heimischen Bevölkerung<br />
besser angenommen worden würde,<br />
war es wieder <strong>ein</strong>e ganz tolle<br />
Veranstaltung, bei der zahlreiche<br />
Fre<strong>und</strong>e, Schaferler <strong>und</strong> Nichtschaferler<br />
bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />
feierten sowie zu den<br />
Klängen der Gruppe „Bergzigeuner“<br />
das Tanzb<strong>ein</strong> schwangen.<br />
Ein großes Vergelt`s Gott allen<br />
Helfern <strong>und</strong> Gönnern der Schaferler<br />
sowie den Mitgliedern<br />
<strong>und</strong> deren Frauen mit Kinder für<br />
den unermüdlichen Einsatz <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>zigartigen Zusammenhalt in unserem<br />
Ver<strong>ein</strong>. Auf diesem Wege wünscht der<br />
Schafzuchtver<strong>ein</strong> <strong>Mutters</strong> der gesamten<br />
Gem<strong>ein</strong>debevölkerung <strong>ein</strong>en ruhigen, besinnlichen<br />
<strong>Jahr</strong>esausklang <strong>und</strong> viel Glück<br />
7. Gebiets-Schafausstellung in <strong>Mutters</strong><br />
Unser Zuchtbuchführer Motz Klaus mit s<strong>ein</strong>er Siegerin<br />
in der Gruppe Altkilbern säugend<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit fürs neue <strong>Jahr</strong>.<br />
Auf <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames Wiedersehen beim<br />
Schaferball am 19. Jänner 2008 im Bürgersaal<br />
<strong>Mutters</strong>.
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
29<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialsprengel Westliches Mittelgebirge<br />
Die Mitarbeiter des Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />
Sozialsprengels westliches Mittelgebirge<br />
möchten sich bei ihren Klienten, den<br />
Ärzten des Plateaus, den Bürgermeistern<br />
der Mitgliedsgem<strong>ein</strong>den, dem <strong>Land</strong> Tirol<br />
sowie allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren für<br />
das ihnen entgegengebrachte Vertrauen<br />
bedanken <strong>und</strong> wünschen <strong>ein</strong> frohes <strong>und</strong><br />
besinnliches Weihnachtsfest sowie <strong>ein</strong>en<br />
guten Start ins Neue <strong>Jahr</strong>!<br />
RUFEN SIE UNS AN<br />
Rufen Sie uns an, wenn Sie oder Angehörige<br />
Pflege, Betreuung, Rat, Beistand oder<br />
Informationen brauchen. Wir finden <strong>ein</strong>en<br />
Weg, damit Sie Ihre Selbständigkeit in Ihrer<br />
Wohnung bewahren können <strong>und</strong> Sie<br />
als pflegender Angehöriger nicht ans Ende<br />
der eigenen Kraftreserven gelangen.<br />
Sie erreichen uns im Büro des GSS in Götzens,<br />
Josef-Abentung-Weg 33<br />
von Montag – Freitag 08.30 – 12.00 Uhr<br />
unter 05234/33080.<br />
Unsere Pflegehotline 0664/5435635 ist<br />
montags bis freitags von 12.00 – 19.00<br />
Uhr <strong>und</strong> samstags, sonn- <strong>und</strong> feiertags von<br />
08.00 – 19.00 Uhr durchgehend erreichbar.<br />
Besuchen Sie auch unsere<br />
homepage unter:<br />
http://sogis.at/sprengel-goetzens<br />
<strong>Land</strong>esmusikschule Westliches Mittelgebirge<br />
Liebe Fre<strong>und</strong>e der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />
Westliches Mittelgebirge<br />
Aufstellung der Mutterer Schüler/Innen<br />
es gibt wieder Neuigkeiten aus unserer<br />
Musikschule – zwei Damen aus unseren<br />
Reihen gehen neue Wege <strong>und</strong> haben<br />
unsere Musikschule verlassen: unsere<br />
Querflötenlehrerin, Frau Elisabeth Fuss<br />
<strong>und</strong> unsere gute Fee aus dem Büro, Frau<br />
Annette Schreier-Delong. Dafür begrüßen<br />
wir Frau Ricarda Eder als unsere<br />
neue Querflötenlehrerin <strong>und</strong> Frau Lydia<br />
Wörndle wird künftig im Büro für Fragen,<br />
Anregungen usw. zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Im aktuellen Semester sind insgesamt<br />
498 Schüler an unserer Musikschule gemeldet,<br />
davon 110 Schüler aus <strong>Mutters</strong>.<br />
Die Aufteilung auf die verschiedenen<br />
Instrumente kann nachfolgender Grafik<br />
entnommen werden:<br />
Auch heuer können wir auf <strong>ein</strong> arbeitsintensives<br />
<strong>und</strong> erfolgreiches Schuljahr<br />
der Musikschule zurückblicken.<br />
An erster Stelle steht die Ausbildung<br />
am Instrument <strong>und</strong> Theorie. Neben den<br />
internen Vorspielen wie Klassenabende
30 ... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Dance Kids in Aktion<br />
<strong>und</strong> Vortragabende konnten sich die<br />
fortgeschrittenen Schüler aber auch bei<br />
Projekten wie Weihnachts-, Faschings-,<br />
Gitarren-, Pop-, Chorkonzerten <strong>und</strong><br />
<strong>ein</strong>em Volksmusikabend der Öffentlichkeit<br />
präsentieren.<br />
Mit ausgezeichneten Ergebnissen beim<br />
Volksmusik-, Jugendblasorchesterwettbewerb<br />
<strong>und</strong> beim großen Wettbewerb<br />
„Prima la musica“ wurden die angetretenen<br />
Schüler der Musikschule belohnt.<br />
Auch in Zukunft gibt es für unsere<br />
Schüler wieder zahlreiche Gelegenheiten,<br />
ihr Können der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren. So sind unter anderem <strong>ein</strong><br />
Holzbläserkonzert, Blechbläserkonzert<br />
Volksmusikensemble der Musikschule<br />
<strong>und</strong> Streicherkonzert geplant. Speziell<br />
in <strong>Mutters</strong> wird <strong>ein</strong> Kirchenkonzert unter<br />
dem Motto „Volksmusik in der Fastenzeit“<br />
im Feber 08 stattfinden.<br />
Den Schwerpunkt im Gesangsbereich 08 bildet das Chorprojekt:<br />
Idee: Unsere Gesangslehrer Marcus Ebner<br />
<strong>und</strong> Thomas Mächtlinger studieren<br />
gem<strong>ein</strong>sam mit allen Teilnehmern<br />
des Projektes <strong>ein</strong> Programm für <strong>ein</strong><br />
Kirchenkonzert <strong>ein</strong>.<br />
Teilnehmer: Jede/r aus <strong>Mutters</strong>, der Lust am<br />
Singen hat, ist herzlich <strong>ein</strong>geladen!<br />
– Vorkenntnisse sind k e i n e erforderlich!<br />
Ziel: Freude wecken am Chorsingen – Förderung<br />
des Chorgesangs<br />
Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos<br />
Programm: „Missa Brevis in G“ von W.A. Mozart<br />
<strong>und</strong> 1-2 Stücke für Solo, Chor<br />
<strong>und</strong> Orchester<br />
Aufführungen: Sonntag, 25. Mai 08 Kirchenkonzert<br />
Sonntag, 1. Juni 08 Ausflug nach<br />
Andrian mit Messgestaltung<br />
Anfang Jänner 08 wird für dieses Projekt <strong>ein</strong> Postwurf<br />
mit den genauen Daten versandt! Wir hoffen auf<br />
zahlreiche Beteiligung!<br />
Als Leiter der <strong>Land</strong>esmusikschule Westliches Mittelgebirge<br />
möchte ich Ihnen allen <strong>ein</strong> musikalisch-besinnliches<br />
Weihnachtsfest <strong>und</strong> viel Freude <strong>und</strong> Erfolg<br />
im neuen <strong>Jahr</strong> wünschen!<br />
Musikschulleiter Markus Fritz
... aus der Gem<strong>ein</strong>de ... für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
31<br />
Veranstaltungskalender<br />
2007/2008<br />
21.Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Bläsern aus <strong>Mutters</strong> ab 19:00 Uhr,<br />
Pavillon<br />
22. Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Kreithiger Vierg`sang ab 18:00 Uhr,<br />
Pavillon<br />
23. Dezember 2007 Mutterer Adventmarkt mit Ponyreiten <strong>und</strong> Kinderprogramm ab<br />
16:00 Uhr, Pavillon<br />
26. Dezember 2007 Stefanieblasen der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> ab 17:30 Uhr, Pavillon<br />
29. Dezember 2007 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />
12. Jänner 2008 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />
17. bis 22. Jänner 2008 Special Olympics, 3. Winterspiele Innsbruck 2008; Innsbruck-<br />
<strong>Mutters</strong>-Rinn<br />
18. Jänner 2008 Luftgewehrschießen im Schützenlokal<br />
19. Jänner 2008 Schaferball im Bürgersaal<br />
26. Jänner 2008 Bauernmarkt 09:00 bis 11:00 Uhr Dorfplatz<br />
26. Jänner 2008 Musikball im Bürgersaal<br />
11. Mai 2008 Frühjahrskonzert der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> beim Pavillon<br />
25. Mai 2008 Kirchenkonzert der Musikschule<br />
31. Mai 2008 Jugend Open Air (Up do date) beim Pavillon<br />
18. bis 20. Juli 2008 Fest der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> beim Pavillon <strong>und</strong> Dorfplatz<br />
25. Oktober 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />
02. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />
08. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />
15. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />
16. November 2008 Theatervorstellung im Bürgersaal<br />
22. November 2008 Jungbauernball im Bürgersaal<br />
Ballkalender 2008:<br />
19.01.2008 Ball des Schafzuchtver<strong>ein</strong>s <strong>Mutters</strong> ab 20:00<br />
Uhr im Bürgersaal<br />
26.01.2008 Ball der Musikkapelle <strong>Mutters</strong> ab 20:00 Uhr im<br />
Bürgersaal<br />
22.11.2008 Ball der Jungbauernschaft <strong>Mutters</strong> ab 20:00<br />
Uhr im Bürgersaal<br />
(Angaben ohne Gewähr. Es konnten nur die bereits angemeldeten Veranstaltungen<br />
angeführt werden).