18.11.2013 Aufrufe

Begleitheft Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement ...

Begleitheft Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement ...

Begleitheft Seminarbeschreibungen - Musikschulmanagement ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Seminarbeschreibungen</strong><br />

FORT<br />

BILDUNGS<br />

WOCHE<br />

2012<br />

Sa 25. bis Do 30. August 2012<br />

Schloss Zeillern<br />

Anmeldeschluss: Mo 11. Juni<br />

www.musikschulmanagement.at


INFORMATIONEN UND ANMELDUNG<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung zur Fortbildungswoche 2012 erfolgt ausschließlich online auf<br />

www.musikschulmanagement.at<br />

ANMELDESCHLUSS: Mo 11. Juni 2012<br />

Anmeldebestätigungen und Rechnungen werden Anfang Juli zugesandt. Nachmeldungen für<br />

Seminare mit erreichter Mindestteilnehmerzahl sind bis 3. August möglich.<br />

Seminargebühren<br />

1 Tag: EUR 15,00, jeder weitere Tag: EUR 10,00<br />

TeilnehmerInnen, die nicht an einer NÖ Musikschule unterrichten, sind nach Maßgabe freier<br />

Plätze bei gleichen Gebühren willkommen.<br />

Die Seminargebühr wird mit Zusendung der Rechnung Anfang Juli fällig und ist vor Beginn<br />

der Fortbildungswoche einzuzahlen.<br />

Nächtigungsgebühren<br />

Die Unterbringung erfolgt im Schlosshotel Zeillern. Ihre Nächtigung reservieren Sie bei der<br />

Seminaranmeldung.<br />

VP im EZ: EUR 56,00, ab 2 Nächte EUR 52,30 p.P./Tag<br />

VP im DZ: EUR 47,00, ab 2 Nächte EUR 43,30 p.P./Tag<br />

Pro Nächtigung sind das Abendessen am Anreisetag sowie das Mittagessen am darauf<br />

folgenden Tag inkludiert.<br />

Stornierungen<br />

Eine Stornierung des Seminarbesuchs per E-Mail ist bis 3. August 2012 kostenfrei.<br />

Bei späterer Absage werden EUR 15,00 als Bearbeitungsgebühr verrechnet.<br />

Nächtigungsgebühren werden bei schriftlicher Stornierung bis 24 Stunden vor Seminarbeginn<br />

refundiert.<br />

Veranstaltungsort<br />

Schloss Hotel Zeillern, Schlossstraße 1, 3311 Zeillern; www.schloss-zeillern.at<br />

Anreise Schiene: Westbahn bis Bahnhof Amstetten l weiter mit Bus oder Taxi nach Zeillern<br />

(ca. 6 km)<br />

Anreise Straße: Westautobahn Abfahrt Amstetten West l B1 Richtung Strengberg l nach 0,5<br />

km Abzweigung rechts nach Zeillern<br />

KONTAKT<br />

Mag. Matthias Lackenberger<br />

3100 St. Pölten, Neue Herrengasse 10/3<br />

Tel. 02742 90666 6112, Fax 02742 90666 6135<br />

matthias.lackenberger@musikkulturnoe.at<br />

www.musikschulmanagement.at<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 2


WOCHENÜBERSICHT<br />

Sa 25.8. So 26.8. Mo 27.8. Di 28.8. Mi 29.8. Do 30.8.<br />

Dirigieren -<br />

Achtsam<br />

führen<br />

Alois Glaßner<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Gospels und<br />

Spirituals<br />

Stella Jones<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

"Reden ist Silber<br />

Kontern ist Gold" -<br />

Argumentationstraining<br />

Beatrix Kastrun<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Pulsorientiertes<br />

Spiel – Rhythmusarbeit<br />

mit<br />

MusikschülerInnen<br />

Christoph Cech<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Komposition &<br />

Improvisation<br />

Christoph Cech<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Volksmusikalische<br />

Praxis als pädagog.<br />

Ressource<br />

Daniela<br />

Mayrlechner, Julia<br />

Lacherstorfer<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 4<br />

Qi Gong<br />

Schnupperkurs für<br />

MusikerInnen<br />

Andreas Gleiss<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 10<br />

Percussion<br />

Grooves for<br />

everyone<br />

Willi Platzer<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 13<br />

Erfolge im<br />

Unterricht: (nur)<br />

eine Frage der<br />

Begabung?<br />

Renate Klöppel<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 19<br />

„Niemand ist eine<br />

Insel“ –<br />

systemisch<br />

Lehren, Lernen u.<br />

Leiten<br />

Beatrix Kastrun<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 24<br />

Relative<br />

Solmisation<br />

Malte Heygster<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 32<br />

Relative<br />

Solmisation<br />

Malte Heygster<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 5<br />

"Time for a<br />

change" - Burnout<br />

erkennen und<br />

gegensteuern<br />

Bettina<br />

Woisetschläger<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 11<br />

Locker sein macht<br />

stark.<br />

Instrumentales<br />

Bewegungslernen<br />

mit der Franklin-<br />

Methode®<br />

Hedi Milek<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 14<br />

„Unterrichten Sie<br />

noch, oder<br />

begeistern Sie<br />

schon?“ Vom<br />

bewussten Umgang<br />

mit d. Stimme<br />

Birgit Kurtz<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 20<br />

Sibelius für<br />

Einsteiger<br />

Manfred Loimayr<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 25<br />

Integrative u.<br />

altersinhomogene<br />

Gruppen i. d. EMP<br />

Shirley Salmon<br />

19.00 bis 21.30<br />

für EMP<br />

Seite 25<br />

Integrative u.<br />

altersinhomogene<br />

Gruppen i. d. EMP<br />

Shirley Salmon<br />

9.30 bis 17.30<br />

für EMP<br />

Seite 6<br />

Motivationsprobleme<br />

bei<br />

Pubertierenden<br />

Ute Benz<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 12<br />

Seite 15<br />

All about playing<br />

the trumpet<br />

Aneel Soomary<br />

9.30 bis 17.30<br />

für TrompeterInnen<br />

Seite 21<br />

"Al Oud - Klavier<br />

des Orients" –<br />

Workshop zur<br />

Kurzhalslaute<br />

Asim Al-Chalabi<br />

9.30 bis 17.30<br />

für GitarristInnen<br />

Seite 26<br />

Die Schwegel als<br />

vielfältiges<br />

Instrument<br />

Christa Anleitner-<br />

Obergruber<br />

9.30 bis 17.30<br />

für Quer- und<br />

BlockflötistInnen<br />

Seite 26<br />

Über das<br />

Moderieren - wie<br />

(ver)führt man ein<br />

Konzertpublikum<br />

zur Musik<br />

Renate Burtscher<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 7<br />

Cello aktuell<br />

Gabriel Koeppen<br />

19.00 bis 21.30<br />

für CellistInnen<br />

Cello aktuell<br />

Gabriel Koeppen<br />

9.30 bis 17.30<br />

für CellistInnen<br />

Seite 16<br />

Erster Weg zum<br />

Leadsheet-Spiel im<br />

Klavierunterricht<br />

Manfred Schmitz<br />

9.30 bis 17.30<br />

für PianistInnen<br />

Seite 22<br />

Popularmusikensemble<br />

Herbert Pichler<br />

9.30 bis 17.30<br />

für<br />

PopularmusikerInnen<br />

Seite 28<br />

Popularmusikensemble<br />

Herbert Pichler<br />

9.30 bis 17.30<br />

für<br />

PopularmusikerInnen<br />

Seite 34<br />

Finale für<br />

Fortgeschrittene<br />

Christian Fürst<br />

9.30 bis 17.30<br />

für alle<br />

Seite 8<br />

Fiedel Max<br />

Violinschule u.<br />

Ensembleliteratur<br />

Andrea Holzer-<br />

Rhomberg<br />

19.00 bis 21.30<br />

für GeigerInnen und<br />

BratschistInnen<br />

Seite 8<br />

Fiedel Max<br />

Violinschule u.<br />

Ensembleliteratur<br />

Andrea Holzer-<br />

Rhomberg<br />

9.30 bis 17.30<br />

für GeigerInnen und<br />

BratschistInnen<br />

Seite 17<br />

Hip Hop. Urbane<br />

Tanzkultur<br />

„Storm“<br />

Niels Robitzky<br />

13.30 bis 21.30<br />

für TänzerInnen<br />

Seite 23<br />

Hip Hop. Urbane<br />

Tanzkultur<br />

„Storm“<br />

Niels Robitzky<br />

9.30 bis 17.30<br />

für TänzerInnen<br />

Seite 23<br />

Heavy Guitar<br />

Engel Mayr<br />

9.30 bis 17.30<br />

für E-GitarristInnen<br />

Seite 35<br />

Clarinet Update.<br />

Workshop für<br />

Zeitgenössische<br />

Klarinettenmusik<br />

Petra Stump und<br />

Heinz Peter<br />

Linshalm<br />

9.30 bis 17.30<br />

für KlarinettistInnen<br />

Seite 9<br />

Seite 9<br />

Seite 18<br />

Seite 18<br />

Seite 29<br />

Drum Corps<br />

Henning Homeier<br />

9.30 bis 17.30<br />

für<br />

SchlagwerkerInnen<br />

Seite 36<br />

Seite 30<br />

Session Pop Rock<br />

Jazz ab 21.00 Uhr<br />

für alle<br />

Seite 31<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 3


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Sa, 25. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Dirigieren – Achtsam führen<br />

Univ.- Prof. Mag. Alois Glaßner<br />

max. 25 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Immer wieder sind im Rahmen des Unterrichts oder bei Aufführungen verschiedene<br />

Formationen und Ensembles zu leiten. Dirigentische Grundkenntnisse sind dafür gefragt -<br />

aber nicht allein ausschlaggebend. Mindestens ebenso wichtig sind kommunikative<br />

Fähigkeiten, Einfühlungsvermögen, Überzeugungskraft und Motivationsfähigkeit, ein hohes<br />

Maß an Selbstorganisation, Zielorientiertheit und Beharrlichkeit. Im ersten Teil des Seminars<br />

lenken wir unser Augenmerk auf die - in der Ausbildung oft vernachlässigten -<br />

pädagogischen, psychologischen, kommunikativen und sozialen Kompetenzen und ihre<br />

Bedeutung für die Entwicklung musikalischer Führungsqualitäten. Im zweiten Teil des<br />

Seminars beschäftigen wir uns mit dem Dirigieren: Grundlagen werden aufgefrischt, wichtige<br />

dirigiertechnische Fragestellungen an Hand konkreter Beispiele geübt und Fragen der<br />

Probenmethodik erläutert. Gearbeitet wird vokal und instrumental.<br />

Bitte bringen Sie ihr Instrument mit.<br />

Univ.-Prof. Mag. Alois Glaßner<br />

Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in Kirchenmusik, Orgel,<br />

Dirigieren und Gesang. Gaststudium in Stockholm bei Eric Ericson. 1993 bis 2005<br />

Kirchenmusikdirektor an der Wiener Augustinerkirche, seit 2004 Professor für Dirigieren am<br />

und Leiter des Institutes Anton Bruckner (Musiktheorie, Gehörbildung, Ensembleleitung und -<br />

musizieren in der Musikpädagogik) an der Universität für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien. Seit 2003 Leiter des Salzburger Bachchors.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 4


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Sa, 25. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Qi Gong Schnupperkurs für MusikerInnen<br />

Dr. Andreas Gleiss<br />

max. 12 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Dieser Kurs bietet erste Erfahrungen mit der jahrhundertealten chinesischen Bewegungsform<br />

des Qi Gong. Mithilfe einfacher körperlicher Übungen, die später durch geistige<br />

Aufmerksamkeitsübungen unterstützt werden, wird der Körper spürbar, beweglicher und<br />

durchlässiger. Atem und Geist können zur Ruhe kommen, eingefahrene Haltungs- und<br />

Bewegungsmuster hinterfragt werden. Die Selbstwahrnehmung und damit auch die<br />

Wahrnehmung anderer wird gefördert. Langfristig unterstützt Qi Gong somit<br />

ausdrucksstarkes Musizieren, SängerInnen etwa kann Qi Gong helfen, die eigene Stimme<br />

besser im Körper zu verankern. Dieser Kurs ist für Qi Gong-AnfängerInnen sowie Personen<br />

mit geringen Vorkenntnissen geeignet.<br />

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung sowie eine Matte oder eine Decke zum Drauflegen mit.<br />

Dr. Andreas Gleiß<br />

Während des Studiums der Technischen Mathematik Chorleiter-Ausbildung, seit 1996 als<br />

Chorleiter tätig. Lehrgang „Ensembleleitung“ am Konservatorium Wien Privatuniversität,<br />

danach Privatunterricht in Dirigieren, Klavier und Gesang sowie weitere Chorleitungs- und<br />

Dirigierkurse. Zurzeit Tenor in der Wiener Singakademie, im Ensemble “Stimmtoniker A-<br />

Cappella” sowie im Arnold Schoenberg Chor. Ab 2003 Teilzeit-Mitarbeiter und Lehrender an<br />

der Medizinischen Universität Wien im Bereich der Medizinischen Statistik. Regelmäßiges<br />

Praktizieren von Qi Gong seit 2005, bald schon Einsatz von Qi Gong in der chorischen und<br />

eigenen sängerischen Arbeit. Dreijährige Ausbildung zum Qi Gong-Kursleiter unter Franz P.<br />

Redl im Shambhala in Wien, Abschlussarbeit „Singen & Qi Gong“. Seither weitere Kurse im<br />

Rahmen des Dao Yin Yang Sheng Gong sowie des Tai Ji Quan bei Niki Deistler, Wilhelm<br />

Mertens und Xiaoqiu Li. Seit 2011 eigene Kursangebote für Qi Gong für SängerInnen.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 5


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Sa, 25. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

„Time for a change“ – Burnout erkennen und<br />

gegensteuern<br />

Bettina Woisetschläger<br />

max. 14 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Symptome reichen von Lustlosigkeit, Müdigkeit bei gleichzeitiger Anspannung bis hin zu<br />

Schlafschwierigkeiten und unterschiedlichen körperlichen Beschwerden. Es ist vor allem der<br />

schleichende Verlauf, mit seiner fast unmerklichen aber stetigen Verschärfung der<br />

Symptome, der ein rechtzeitiges Gegensteuern oft unterbindet. Der Workshop beinhaltet<br />

theoretische Teile, in denen Sie Informationen über den Verlauf von Burnout erhalten. Dabei<br />

sollen Sie für die ersten Anzeichen sensibilisiert werden, damit Sie rechtzeitig Symptome bei<br />

sich und auch bei anderen erkennen und mögliche Gegenstrategien entwickeln können. Der<br />

praktische Teil umfasst verschiedene Module, welche bei der Reflexion der eigenen<br />

Belastungs- und Erholungsfähigkeit sowie den persönlichen Ressourcen ansetzen. Dabei<br />

kommt einer ausgewogenen Lebensbalance eine zentrale Bedeutung zu. Sie erarbeiten<br />

entsprechende Gegenstrategien und bekommen das nötige Handwerkszeug um Burnout<br />

entgegenzuwirken und Lösungswege zu finden. Ein weiteres Ziel ist es, Methoden kennen<br />

zu lernen, die ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln, Entspannung jederzeit erlebbar<br />

machen. Es wird niemand vor der Gruppe “vorgeführt” und es müssen keine Probleme vor<br />

der Gruppe preisgegeben werden.<br />

Bitte bringen Sie Schreibmaterial, und eine Gymnastikmatte oder Decke mit.<br />

Bettina Woisetschläger<br />

Akad. Psychosoziale Gesundheitstrainerin, zertifizierte Gedächtnistrainerin, Haltungs- und<br />

Bewegungstrainerin, Referenten- und Trainertätigkeit in Unternehmen und städtischen<br />

Einrichtungen, Referentin für Elternbildung – eigene Praxis für Burnoutprävention und<br />

Entspannung in Linz/OÖ. Schwerpunkte: Stress- und Burnoutprävention, Musikergesundheit,<br />

mentale Gesundheitsvorsorge, Entspannungstechniken.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 6


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Sa, 25. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Motivationsprobleme bei Pubertierenden<br />

Dr. Ute Benz<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Dr. Ute Benz führt mit einem Vortrag zur Frage ein, welche Chancen und Grenzen<br />

Pädagoginnen und Pädagogen in der Arbeit mit Jugendlichen haben, die ihre Motivation zum<br />

Lernen und zur Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten verlieren. Es lohnt sich darüber<br />

nachzudenken, welche Herausforderung dies auf der Beziehungsebene für Erwachsene und<br />

ihre Schüler bedeutet. Grundlage ihrer Arbeit ist das Konzept der Beziehungsanalyse, das<br />

auch im pädagogischen Bereich hilfreich für ein vertieftes Verständnis der oft verwirrenden<br />

Dynamik von Aktionen, Reaktionen und Emotionen aller Beteiligten ist. Im weiteren Verlauf<br />

des Kurses sollen Fragen aus der Praxis der Pädagogen und Pädagoginnen im Mittelpunkt<br />

von Gesprächen und Diskussionen stehen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, von<br />

Erlebnissen, Erfahrungen und Fallbeispielen zu berichten oder auch kurze Beispiele<br />

szenisch mit dem Ziel darzustellen, Einsichten zu gewinnen, die im Alltag umsetzbar sind.<br />

Dr. Ute Benz<br />

Studium Kunst und Pädagogik, Analytische Kinder-und Jugendlichen-Psychotherapeutin;<br />

Paar-und Familientherapeutin; Supervisorin; Dozentin an der TU-Berlin; Vorsitzende des<br />

Berliner Arbeitskreis für Beziehungsanalyse; zahlreiche Publikationen.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 7


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Sa, 25. August 2012, 19.00 bis 21.30 Uhr und<br />

So, 26. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Violoncello<br />

Cello aktuell<br />

Gabriel Koeppen<br />

max. 12 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Der Cellist, Komponist und Pädagoge Gabriel Koeppen gibt in diesem Seminar einen<br />

Überblick über sein Gesamtwerk für den Cellounterricht. Ein besonderer Schwerpunkt wird<br />

die Präsentation seiner neuen Celloschule sein (Bd.1 erscheint im März 2012 im Schott-<br />

Verlag). Ein bunter Querschnitt seines Werkes kann gleich im Celloensemble ausprobiert<br />

werden (Wünsche der TeilnehmerInnen werden gerne berücksichtigt). Dazu gibt es<br />

praktische Tipps zur Interpretation, z.B. zu Soundvorstellung, Artikulation und Phrasierung,<br />

Timing und besondere Spieltechniken. Einfache Übungen zum Improvisieren, Arrangieren<br />

und Komponieren und viele Anregungen für den Instrumentalunterricht runden das vielseitige<br />

Programm dieser Fortbildung ab. Bitte Instrument, Bleistift und Notenpapier mitbringen.<br />

Gabriel Koeppen<br />

studierte Violoncello bei Wolfgang Mehlhorn in Hamburg und Gunter Ribke in Lübeck. Er<br />

arbeitete an verschiedenen Musikschulen in Schleswig-Holstein. Neben zahlreichen<br />

Kammermusikprojekten begann er schon in frühen Jahren mit Jazzmusikern,<br />

Liedermachern, Theatern und Filmmusikkomponisten zusammenzuarbeiten. Aus seiner<br />

langjährigen Unterrichtspraxis entstanden zahlreiche Werke für Unterricht und Konzert,<br />

erschienen im Eigenverlag „Edition Gabricelli“ und bei „Edition Schott“. Seit 2005 ist Gabriel<br />

Koeppen Leiter der Musikschule Flensburg.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 8


Sa 25. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Sa, 25. August 2012, 19.00 bis 21.30 Uhr und<br />

So, 26. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Violine bzw. Viola<br />

Fiedel Max Violinschule und Ensembleliteratur<br />

Andrea Holzer-Rhomberg<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Das Violinschulwerk „Fiedel-Max“ stellt ein durchgängiges und vielfach erprobtes<br />

ganzheitliches Konzept dar, das die Kinder spielerisch zu qualitätsvollem Violinspiel führt:<br />

eine moderne und effiziente Unterrichtsmethode, die den komplexen Anforderungen des<br />

heutigen Instrumentalunterrichts gerecht wird. Einen ganz wesentlichen Bestandteil des<br />

zeitgemäßen Musikunterrichts stellt das Ensemblespiel dar: Es vertieft die bereits erlernten<br />

instrumentaltechnischen und musiktheoretischen Kenntnisse und vermittelt gleichzeitig die<br />

Grundlagen des gemeinsamen Musizierens. Insbesondere wird dadurch das<br />

Aufeinanderhören gefördert und die Kinder werden für das musikalische Geschehen in der<br />

Gruppe sensibilisiert. Folgende zentrale Themen stehen im Mittelpunkt dieses Seminars:<br />

• Erste Lernschritte im Anfängerunterricht<br />

• Hörerziehung in der Gruppe<br />

• Entwicklung einer soliden spieltechnischen Grundlage<br />

• Literatur für gemeinsames Musizieren von Anfang an<br />

Theoretische Erörterungen, Lernspiele und Übungen, gemeinsames Erproben der<br />

Ensemble-Literatur, aber auch der kollegiale Meinungsaustausch geben den<br />

TeilnehmerInnen viele wertvolle Impulse für ihre Unterrichtstätigkeit.<br />

Andrea Holzer-Rhomberg<br />

Studium an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst Wien. Rege Konzerttätigkeit im In-und Ausland. Seit 1988 Lehrtätigkeit an<br />

der Musikschule Feldkirch (Violine, Viola, Streicher-Gruppen). Autorin des Violin-/Viola-<br />

Schulwerkes „Fiedel-Max“. Jurorin beim Österreichischen Musikwettbewerb „Prima la<br />

Musica“. Dozentin bei Jugend- und Meisterkursen der Austrian Master Classes u.a.<br />

Fortbildungstätigkeit zu streicherspezifischen Themen aus ganzheitlicher Sicht.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 9


So 26. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

So, 26. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Gospels und Spirituals<br />

Stella Jones<br />

unbegrenzt<br />

Seminarbeschreibung<br />

Gospel ist die Verkündung der guten Nachricht und somit ein Konglomerat verschiedenster<br />

Musikrichtungen wie z.B. Spirituals, Klassik, Jazz, Blues, Traditional Music, Contemporary<br />

Black Music, Urban Music, Contemporary Christian Music, R&B, Hip Hop, Soul & Funk,<br />

deren Anfänge im Jazz und Blues der christlich afro-amerikanischen Musik des 18.<br />

Jahrhunderts liegen. Stella Jones präsentiert in diesem speziellen Workshop die<br />

faszinierende und spannende Geschichte der Gospel Musik und erklärt unter Zuhilfenahme<br />

berühmter Spirituals die Einflüsse vieler verschiedener Kulturströmungen und<br />

Musikrichtungen, die das Feeling von Harlem, St. Louis und Jersey wieder aufleben lassen<br />

und alle TeilnehmerInnen in das packende Gefühl der traditionellen Gospelmessen, wie sie<br />

sonst nur in der USA gefeiert werden, versetzen. Der Workshop richtet sich an SängerInnen<br />

und Singbegeisterte von AnfängerInnen bis Profis, die sich für diese Musik-Richtung<br />

interessieren.<br />

Stella Jones<br />

ist eine deutsch-amerikanisch-österreichische Musikerin, Künstlerin und Produzentin, die<br />

sich seit vielen Jahren in ihren Vocal Workshops den vielfältigen Bedürfnissen und<br />

Wünschen der TeilnehmerInnen widmet, die gerne ihre gesanglichen Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten verbessern bzw. ausbauen wollen. Als Sängerin und Musikerin tourt sie mit<br />

verschiedenen Band-Formationen im In- und Ausland. Zusammenarbeit u.a. mit Taylor<br />

Dayne, Omara Portuondo (Buena Vista Social Club), Nina Hagen, Gloria Gaynor, Chaka<br />

Khan. Seit 10 Jahren ist sie mit ihrer erfolgreichen Gospelformation American Christmas<br />

Gospel auf Tournee. Stella Jones, die selber bei vielen internationalen Musical-Produktionen<br />

Hauptrollen spielte, ist Verfasserin einiger Kindermusicals, für die sie die Musik komponiert,<br />

bzw. einsingt und die Theaterfassungen als Produzentin auf die Bühne bringt. Sie ist auf<br />

internationalen Workshops als Vocal und Stage Coach tätig (z.b. Summerjam Antiparos<br />

Greece, Summer Jazz Academy Warschau, Summer Jazz Workshop Pulawy, Jazz & Gospel<br />

Workshop Mallorca, Sommer-Akademie Zakynthos, Kreativ Ferien Kroatien).<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 10


So 26. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

So, 26. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Percussion Grooves for everyone<br />

Willi Platzer<br />

max. 15 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ziel dieses Seminars ist es, Sicherheit im Umgang mit Grooves und einfaches, aber<br />

effizientes Spiel an ausgewählten Perkussionsinstrumenten zu fördern: Basis-Spieltechniken<br />

und Grundrhythmen an der Cajon und mit Kleinperkussionsinstrumenten stehen<br />

deswegen im ersten Teil des Seminars am Programm.<br />

Der zweite Teil ist dem Erlangen eines einfachen "Groovevokabulars" gewidmet: Mit<br />

Pop/Rockgrooves über Rhythmen aus dem afro-cubanischen Raum bis hin zu Tango und<br />

Polka werden wir versuchen, Songs, die Sie aus Ihrer Unterrichtssituation gerne einbringen<br />

können, rhythmischen Drive zu verpassen. Nicht zuletzt wird auch der Bodypercussion und<br />

dem gemeinsamen vokalem Grooven der gebührende Platz eingeräumt.<br />

Bitte bringen Sie Material und allenfalls Instrumente mit.<br />

Willi Platzer<br />

Autodidakt, verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung als Musiker, ist Endorser und<br />

freier Mitarbeiter der Fa. Klanginitiative Percussion (www.klanginitiative.com) und der Trowa<br />

Music Distribution, unterrichtet an der School of Popmusic (www.schoolofpopmusic.at) in<br />

Wien und leitet seit Jahren Percussionworkshops im In- und Ausland.<br />

2007 erscheint die DVD "Cajon - A Tutorial for Beginners and Advanced Players"<br />

Weitere Infos: www.williplatzer.com<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 11


So 26. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

So, 26. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Locker sein macht stark.<br />

Instrumentales Bewegungslernen mit der Franklin-<br />

Methode®<br />

Hedi Milek<br />

max. 30 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Die Franklin- Methode® ist eine Synthese aus Imagination, Bewegung und spielerisch<br />

erlebter Anatomie. In diesem Seminar erfahren Sie, wie motivierend und inspirierend<br />

bewusste Imagination, mit sinnlichem Erfassen von Instrument, Bewegung, Anatomie oder<br />

assoziativen Bildern für Kinder und Jugendliche sein kann.<br />

Es werden praktische Übungen direkt am Instrument vorgestellt, um motorische Fähigkeiten<br />

und künstlerische Bewegungsformen der SchülerInnen zu entwickeln und zu verbessern.<br />

Lustvolles Lernen effizienter, funktioneller Bewegungen erlaubt ein wohlgespanntes und<br />

freies Musizieren von Anfang an.<br />

Hedi Milek<br />

Instrumentalpädagogikstudium (Klavier) an der Universität für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien 1978 – Mentaltrainerin Orloff-System, Suggestopädin, nlp-Resonanz®-Coach für<br />

Kinder und Jugendliche, Dipl. Bewegungspädagogin Franklin-Methode®, Einzeltraining für<br />

BerufsmusikerInnen und Musikstudierende mit Schwerpunkt Vorbereitung Wettbewerbe,<br />

Probespiele, Referentin im Projekt „Musik & Muskel“ und „Musik bewegt uns“ an der<br />

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 12


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Mo, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Titel: „Reden ist silber – Kontern ist gold“ –<br />

Argumentationstraining<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Mag. Beatrix Kastrun<br />

max. 14 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Schlagfertigkeit ist nicht angeboren – aber sie kann erlernt werden. Sie ist eine Mischung<br />

aus Schnelligkeit, Selbstbewusstsein, Kreativität und Mut. in diesem Seminar werden<br />

Möglichkeiten angeboten, die eigene Position zu stärken und vor anderen zu vertreten, auch<br />

bei Widerständen erfolgreich zu kommunizieren und sich auch bei Druck und unfairen<br />

Angriffen zu behaupten. Dabei wird besonders die praktische Problemlösungsfähigkeit im<br />

Umgang mit schwierigen GesprächspartnerInnen und die effektivste Strategie für schwierige<br />

Gesprächssituationen trainiert (passende Standardantworten auf verletzende Verbalangriffe,<br />

konkrete Anleitungen über den Umgang mit aggressiven und unfairen Menschen). Die<br />

eigenen Reaktionen werden analysiert und hinterfragt.<br />

Mag. Beatrix Kastrun<br />

Juristin, Trainerin, Dipl.Mediatorin, NLP-Practitioner, Reteaming-Coach, Systemische<br />

Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Syst. Psychotherapeutin nach<br />

Heidelberger Schule i.A.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 13


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Mo, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Erfolge im Unterricht: (nur) eine Frage der<br />

Begabung?<br />

Dr. Renate Klöppel<br />

max. 25 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Unterrichtet ein Instrumentalpädagoge oder eine Pädagogin ihre Schüler und Schülerinnen<br />

mit genau den gleichen Anweisungen und Zielsetzungen, so werden schon nach kürzester<br />

Zeit deren Leistungen sehr unterschiedlich sein. Auch wenn der Unterricht mit Sachkenntnis<br />

und Einfühlungsvermögen individuell abstimmt wird, werden nicht alle die gleichen<br />

Fortschritte machen. Was sind die Ursachen für diese Unterschiede, was sind die<br />

entscheidenden Faktoren, die etliche zu „begabten“ Schülern machen und die anderen zu<br />

weniger oder anders begabten? Welche Rolle spielen angeborene Faktoren und wie lassen<br />

sich die Unterschiede im Unterricht günstig beeinflussen? Im einzelnen werden hierzu<br />

folgende Themen in Vorträgen und Arbeitsgruppen behandelt: Was ist sinnvolles und<br />

effektives Üben? – Wie motiviere ich meine Schülerinnen und Schüler? – Die Rolle der<br />

Begabung – Problemkinder im Unterricht – Vorspiel und Vorspielangst.<br />

Dr. Renate Klöppel<br />

Dr. med. Renate Klöppel, Ärztin für Kinderheilkunde mit früherem Tätigkeitsschwerpunkt auf<br />

dem Gebiet der Kinderneurologie und Sozialpädiatrie. Von 1986 bis 1991 Studium an der<br />

staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (Baden-Württemberg) mit Abschluss als<br />

Diplommusiklehrerin. Von 1987 bis 2007 Dozentin an der Musikhochschule Trossingen.<br />

Arbeits- und Unterrichtsschwerpunkt waren Musikphysiologie und Musikermedizin, die<br />

Psychologie des Lernens und Lehrens sowie Entwicklungspsychologie. Klavierunterricht mit<br />

Kindern und Erwachsenen. Konzerttätigkeit als Cembalistin von 1985 bis 2007 mit dem<br />

Villinger Barockensemble, seit 2008 mit einem Freiburger Barockensemble.<br />

Vier Sachbücher (u.a. Die Kunst des Musizierens. Von den physiologischen und<br />

psychologischen Grundlagen zur Praxis, Schott Verlag Mainz und Mentales Training für<br />

Musiker. Leichter lernen, sicherer auftreten, Bosse Verlag Kassel) mit Übersetzungen ins<br />

Italienische, Spanische, Polnische, Tschechische, und Chinesische, sowie diverse weitere<br />

Veröffentlichungen. Zahlreiche Vorträge und Seminare in verschiedenen europäischen<br />

Ländern.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 14


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Mo, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Unterrichten Sie noch oder begeistern Sie<br />

schon? Vom bewussten Umgang mit der<br />

Stimme im Unterrichtsalltag – Stimmtraining<br />

für MusikschullehrerInnen.<br />

Mag. Birgit Kurtz<br />

max. 14 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Eine gesunde und tragfähige Stimme ist für den Lehrberuf von entscheidender Bedeutung.<br />

Dennoch gehen wir mit diesem sensiblen Instrument oft sehr unachtsam um.<br />

Im Seminar sollen die TeilnehmerInnen erfahren, wie es gelingen kann, die Sprech- (und<br />

Singstimme) bewusst und ökonomisch einzusetzen und so nicht nur für ihre<br />

Gesunderhaltung zu sorgen, sondern auch offener, sicherer und kommunikativer zu wirken.<br />

Deutliche Artikulation und die Fähigkeit, auch in stressigen Situationen „bei sich zu bleiben“,<br />

stimmige Gestik und lebendige Mimik, bewusstes Senden um besser anzukommen, sind nur<br />

einige der Ansätze, um den persönlichen stimmlichen Spielraum zu erweitern.<br />

Ziele:<br />

• Ökonomischer Einsatz der Stimme als Voraussetzung für ihre Gesunderhaltung<br />

• Kennen lernen und Ausschöpfen des eigenen Stimmpotentials, um raumfüllend<br />

sprechen zu können und gehört zu werden<br />

• Mit der Stimme bewegen: Besser bei seinem Gegenüber „ankommen“, offen, sicher<br />

und kommunikativ und lebendig wirken<br />

• Inhalte kompetent präsentieren<br />

• Deutliche Artikulation, um verstanden zu werden<br />

• Feedback über eigene Gewohnheiten und neue Möglichkeiten<br />

Mag. Birgit Kurtz<br />

Geboren in Linz, studierte am Konservatorium Wien Privatuniversität, sowie an der<br />

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Sologesang, Musikalisches<br />

Unterhaltungstheater und Gesangspädagogik und absolvierte die Ausbildung zur AAP® -<br />

Stimmtrainerin an der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz.<br />

Von 2001-2007 Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Tulln, freiberufliche Tätigkeit als<br />

Sängerin und Stimmtrainerin.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 15


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mo, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Trompete<br />

All about playing the trumpet<br />

Aneel Soomary<br />

max. 12 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Wir wollen hemmungslos den Tonumfang unseres Instruments ergründen und die Wege zu<br />

mehr „Sound“ und Tonumfang beschreiten und beschreiben. Dazu gibt es praxisbezogene<br />

Übungen für unsere Lippen und Lungen. Wir wollen uns mit den so vielfältigen<br />

Klangmöglichkeiten unseres Instrumentes beschäftigen. Was verändert wie unseren<br />

„Sound“, welche Möglichkeiten bieten uns Mundstück, Instrument und die verschiedenen<br />

Dämpfer? Dazu gibt es auch „Kurioses“ und „Rares“ auf Tonträgern. Wie soll/kann sich<br />

unser Klang in den verschieden Musikstilen verändern? Die verschiedenen Artikulationen<br />

und „Phrasings“ wollen wir auch praktisch anwenden und verschiedenste Ensemble-, Solound<br />

Etüdenliteratur ausprobieren. Also, „Let us play“!!!<br />

Aneel Soomary<br />

geboren in London, 1967<br />

Colchester Institute (1983-1988) BA (horns)<br />

Rochester Colege of Music London (1988-1989)<br />

Anschließend als „Freelance“ Musiker auf Tournee mit verschiedenen Musicalproduktionen, u.a.<br />

West Side Story – Europatournee 1990<br />

Golden Musicals of Broadway – Europatournee 1991<br />

Cats – Zürich 1991 – 1993<br />

Five Guys Named Moe – Melbourne 1993 1994<br />

Cats – Hong Kong/Seoul 1994<br />

Cats – Europatournee 1994 1995<br />

A Chorus Line – Europatournee 1995<br />

seit 2003 im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien<br />

Auftritte unter andern mit: Royal Philharmonic Pops Orchestra, Opernhaus Zürich, Grand<br />

Union Orchestra, Jazz Warriors, Pepe Lienhard Orchester, Vienna Art Orchestra,<br />

Klangforum Wien, Bruckner Orchester Linz, Volksoper Wien, Brass Band OÖ, Nouvelle<br />

Cuisine, Bob Brookmeyer, Wiener Bläserphilharmonie, Gansch and Roses, Joe Zawinul, Ray<br />

Charles.<br />

Lehrer am Gustav Mahler Konservatorium Wien.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 16


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mo, 27. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Klavier<br />

Erster Weg zum Leadsheet-Spiel im<br />

Klavierunterricht<br />

Manfred Schmitz<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ihre KlavierschülerInnen haben inzwischen gelernt, all das, was in den Noten steht, genau<br />

und musikalisch zu spielen. Sie spielen nun schon Melodien, Griffe, Anschlagsarten etc.<br />

• das ist spielen, was Ton für Ton in den Noten steht.<br />

Im Leadsheet stehen nur: Melodie (ev. mit Text) und Harmoniesymbole.<br />

• das bedeutet spielen, was nicht Ton für Ton in den Noten steht.<br />

Wie geht das? Im Workshop wie im Lehrbuch werden Leadsheet und Begleitung ausgiebig<br />

behandelt.<br />

• Leadsheet heißt: Melodie und Harmonie durch rhythmische Bewegung in Einklang<br />

bringen<br />

• Begleitung besteht (ohne Melodie) aus Spielfiguren, die das harmonisch-rhythmische<br />

Umfeld der Melodie gesamtmusikalisch erspüren und erklingen lassen.<br />

Sowohl Leadsheet-Spiel als auch Begleitung werden hier progressiv in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsgraden gezeigt und erklärt, sodass sich ein reichhaltiger Schatz an Spiel- und<br />

Hörerfahrung bildet. Dabei wird die nötige Musiktheorie Schritt für Schritt eingeführt und<br />

spielerisch praktiziert, denn: sie ist die Basis solcher Spiele. Alle KursteilnehmerInnen sind<br />

also die Ersten, denen mein neues Lehrbuch schon vor der Drucklegung vorgestellt und zur<br />

Diskussion gestellt wird. Denn: Sie als LehrerInnen werden ausführlich und vor allem<br />

praktisch alle diese didaktischen Schritte an sich selbst erleben. Denn: Sie helfen ja dann<br />

Ihren SchülerInnen bei den spielerischen Erkundungen. Also müssen Sie dann wissend<br />

helfen können. Hier findet eine spezielle Art des Improvisierens statt. Also: Spannung pur!<br />

Manfred Schmitz<br />

Musikstudium in Weimar im Hauptfach Klavier und langjährige pädagogische Tätigkeit an<br />

verschiedenen Musikschulen. 1968 bis 1984 Dozent an der Hochschule für Musik Weimar.<br />

Seit 1984 freischaffend als Pianist, Komponist, Arrangeur, Verlagsautor und Pädagoge.<br />

Nationale und internationale Workshops, ab 1993 Lehrauftrag für Klavier und Komposition an<br />

der Musikschule Köpenick und 1995 bis 2004 deren stellvertretender Leiter. Internationale<br />

Konzerttätigkeit, Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Deutscher<br />

Musikeditionspreis 1999, 2002 und 2003.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 17


Mo 27. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mo, 27. August 2012, 13.30 bis 21.30 Uhr und<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Tanz<br />

Hip Hop. Urbane Tanzkultur in Theorie und<br />

Praxis<br />

„Storm“ (Niels Robitzky)<br />

max. 25 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Vor etwa 30 Jahren adoptierten Tänzer weltweit die HipHopKultur und trugen seitdem dazu<br />

bei, deren Tänze zu verbreiten und zu verändern. In Storms Seminar werden im<br />

Wesentlichen die Charaktereigenschaften der heute etablierten Stile aufgezeigt und<br />

besprochen. Das Bewegungsvokabular wird so analysiert, dass man am Erlernten<br />

selbständig weiterarbeiten kann. Die Choregrafien und Moves, die im Seminar erarbeitet<br />

werden, geben den TanzpädagogInnen die Möglichkeit, ihren SchülerInnen die Philosophie<br />

des Hip Hop nahezubringen und stilgerecht umzusetzen.<br />

Storms Spezialgebiet sind die Tanzarten Bboying, Popping und Locking, die er seit 30<br />

Jahren praktiziert. Besonders aus diesen Stilarten werden Teile des wichtigsten Vokabulars<br />

einstudiert. Hinzu kommen Teile der jüngeren Tanzarten wie Housedance und Hip Hop<br />

Freestyle, der aus vielen verschiedenen „Partydances“ entstanden ist.<br />

„Storm“ (Niels Robitzky)<br />

Storm als Repräsentant von Hip Hop und Funk Styles seit 1983 ist auf diesem Gebiet einer<br />

der maßgeblichsten Künstler. Popping, Locking und Bboying machten ihn in den 90ern<br />

berühmt. Heute ist er als Lehrer, Choreograph und Regisseur weltweit gefragt. Tanzt<br />

Bboying, Popping und Locking seit seinem 14. Lebensjahr.<br />

1987 Eintrag im Guiness Buch der Rekorde für die meisten „windmills“<br />

1991 Gründung seiner ersten Tanzgruppe „the Battle Squad“, die sich zu einer der<br />

führenden Bboygroups weltweit entwickelt.<br />

2000 kommt sein Buch „From Swipe to Storm“ in Berlin heraus. Derzeit arbeitet er an einem<br />

Buch über Hip Hop, das 2013 herauskommen soll (Arbeitstitel „the manual“)<br />

Seit 2001 Lehrer beim ImpulsTanz-Festival in Wien.<br />

Weitere Infos findet man auf der Homepage: www.stormdance.de<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 18


Di 28. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Pulsorientiertes Spiel - Rhythmusarbeit mit<br />

MusikschülerInnen<br />

Univ. Prof. Christoph Cech<br />

max. 30 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Dem rhythmisch "Schwierigen" mit der Leichtigkeit des "pulsens" begegnen. Die Addition von<br />

Notenwerten und Pausen ergibt noch keinen Rhythmus. Erst wenn die rhythmische Struktur<br />

mit ihrem (Mikro)puls verbunden ist, beginnt das "tanzen". Christoph Cech begann sein<br />

Rhythmustraining Ende der 80er Jahre mit StudentInnen des Max Reinhardt Seminars in<br />

Wien. Seither vermittelt er mit großer Erfahrung im Unterricht mit unterschiedlichen Gruppen<br />

(auch NichtmusikerInnen) sein Prinzip von Rhythmus als kollektiver Leistung.<br />

Univ. Prof. Christoph Cech<br />

Studium Schlagwerk, Jazzklavier, Jazztheorie und Komposition am Konservatorium Wien<br />

Privatuniversität und Architektur an der technischen Universität Wien. Pianist, Komponist und<br />

Dirigent im Spektrum der E-Musik in zahlreichen Ensembles (u.a. Nouvelle Cuisine Bigband,<br />

Janus Ensemble, Heginger-Herbert-Cech, Trio Jubilo Elf u.a. ) mit internationaler<br />

Konzerttätigkeit. Cechs künstlerisches Werk umfasst Stücke von kammermusikalischen<br />

Besetzungen bis großen symphonischen Konzeptionen und Opern. Sein Anliegen und<br />

Talent, musikalische Inhalte – auch an Laien – zu vermitteln, ist durch zahlreiche Workshops<br />

belegt. Zwischen 1998 bis 2006 unterrichtete Christoph Cech Tonsatz an der Universität für<br />

Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1999 Direktor des Instituts JIM für Jazz und<br />

improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 2004<br />

Universitätsprofessor im Fach Jazzkomposition.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 19


Di 28. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

„Niemand ist eine Insel“ – systemisch Lehren,<br />

Lernen und Leiten<br />

Mag. Beatrix Kastrun<br />

max. 14 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Systemisches Denken und Handeln hat sich in den letzten Jahren in den verschiedensten<br />

Anwendungsfeldern als höchst wirksam herausgestellt. Systemisches Arbeiten (ressourcenund<br />

lösungsorientiert) bietet gerade auch für den Schulalltag einen passenden ideenreichen<br />

Zugang. Neben einer deutlichen Kompetenz-Erweiterung kann diese Weiterbildung dazu<br />

beitragen, berufsbedingte Überforderung und Frustration zu überwinden und Neugier und<br />

Freude in der Lehrtätigkeit zu sichern.<br />

Inhalte:<br />

• Systemisch laufen lernen: Systemische Grundhaltungen (Was ist ein System; Wie wir<br />

unsere Wirklichkeit erfinden; Hypothesen bilden; Ressourcen erkennen; Lösungssicht<br />

statt Problemtrance; Reframing)<br />

• Systemisch lernen: Anregungen für die pädagogische Praxis<br />

• Systemisch leiten: Leiten = Co-Kreation aller Beteiligten; Die Klasse leiten<br />

• Pädagogische Praxis: Methodenübersicht<br />

• Unser Omega: Außenseiterproblematik und ihre Lösung<br />

• Leben mit Ambivalenzen: Soll ich – oder doch nicht?<br />

• Verantwortung dorthin geben, wo sie hingehört<br />

• Systemischer Blick auf Konflikte im Schulalltag<br />

Mag. Beatrix Kastrun<br />

Juristin, Trainerin, Dipl.Mediatorin, NLP-Practitioner, Reteaming-Coach, Systemische<br />

Organisationsberaterin nach Heidelberger Schule, Syst. Psychotherapeutin nach<br />

Heidelberger Schule i.A.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 20


Di 28. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Sibelius für Einsteiger<br />

Manfred Loimayr<br />

max. 15 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Sibelius ist ein professionelles Notensatzprogramm für PC und MAC, das einfach und intuitiv<br />

zu bedienen und schnell erlernbar ist. Dieses Programm ist daher sowohl für<br />

KomponistInnen und professionelle NotengrafikerInnen, als auch für alle jene geeignet, die<br />

den Computer nur gelegentlich zum Noten schreiben benützen. Folgende Themen werden<br />

anhand von praktischen Beispielen und Übungen behandelt:<br />

• Übersicht über die Oberfläche und den Aufbau des Programms<br />

• Verschiedene Eingabetechniken mit Tastatur, Maus und Keyboard (Step by Step und<br />

in Echtzeit)<br />

• Gesangsnotation mit Liedtext Eingabe<br />

• Gitarrennotation mit Akkordsymbolen und Akkordrastern, Umwandlung in Gitarren<br />

Tabulator Notation<br />

• Schlagwerknotation<br />

• Erstellen von umfangreichen Partituren mit automatischen Einzelstimmen<br />

• Transponierfunktionen<br />

• Layoutfunktionen<br />

• Import von Midi Dateien<br />

• Exportieren in gängige Grafikformate und Umwandeln in Audio Dateien<br />

• Publizieren von Sibelius Partituren im Internet<br />

• Übersicht über das integrierte Notenscanprogramm Photo-Score Lite<br />

Bringen sie ihren Laptop (PC oder MAC) mit, wenn möglich mit vorinstallierter Sibelius<br />

Software. Eine Demoversion von Sibelius ist unter www. sibelius.com kostenlos erhältlich.<br />

Die Teilnahme ist auch mit älteren Versionen (auch in englischer Sprache) möglich.<br />

Manfred Loimayr<br />

Studium Konzertfach Posaune an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Prof. Werner<br />

Doss. Ab 1979 Lehrer im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk, seit 1997 Direktor<br />

der Landesmusikschule Hartkirchen. Beschäftigt sich seit 1997 intensiv mit verschiedensten<br />

Musikanwendungen erst am ATARI, später am PC und am MAC. Seit 2002 regelmäßig als<br />

Referent für Notensatz mit Sibelius und dem Präsentations-programm Powerpoint im<br />

Musikcomputerstudio Weinberg tätig.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 21


Di 28. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Gitarre<br />

„Al Oud – Klavier des Orients“. Geschichte,<br />

Bauweise, Schulen und Musikbeispiele zur<br />

Kurzhalslaute<br />

Asim Al-Chalabi<br />

max. 12 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

• Eine Einführung in die Geschichte des Oud: der Name des Instruments, historische<br />

Berichte über seinen Bau, Filmausschnitt über die Bauschritte des Instruments in<br />

heutiger Zeit. Historischer Abriss über die Herkunft des Instruments mit Abbildungen<br />

und die allmähliche Entwicklung seines Baus (Akkadische Periode, Babylonische<br />

Periode, Assyrische Periode, Ägyptische Periode, bis in die Islamische Epoche).<br />

• Eine Einführung in das arabische Tonsystem (Al Maqam), gemeinsame Modi<br />

zwischen den beiden Kulturen (Orient, Okzident) – Musikalische Live-Demonstration<br />

mit Gitarren.<br />

• Verschiedene Stile der Spielarten mit Beispielen (von CD). Berühmte Interpreten.<br />

• Der Oud als Begleitinstrument und als Soloinstrument (die Reform von Muhii Din<br />

Hayder).<br />

• Pädagogische Erfahrungen mit dem Oud im Musikunterricht im Westen. Der Oud im<br />

Zusammenspiel mit anderen Instrumenten des Westens.<br />

• Möglichkeit für die TeilnehmerInnen, das Instrument kennenzulernen.<br />

Bitte bringen Sie Ihr Instrument (Gitarre) mit.<br />

Asim Al-Chalabi<br />

Studien: 1972 – 1976 Studium für Sozial- u. Wirtschaftsstatistik in Bagdad mit Abschluss;<br />

1978 – 1980 Musikstudium am Konservatorium in Bagdad für arabische Laute (Al-Oud);<br />

1986 – 1991 Elementarmusikerziehungsstudium am Franz Schubert Konservatorium Wien,<br />

1981 – 1985 Studium der Musikwissenschaften an der Universität Wien; seit 1984 Tätigkeit<br />

als Musiklehrer: seit 2009 Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Krems (im Rahmen des<br />

Studiums der Musiktherapie), seit 2004 Musiklehrer bei Gamed - Akademie für<br />

Ganzheitsmedizin, Wien; 1998 – 2004 Musiklehrer am Institut für Ethnomusiktherapie Schloß<br />

Rosenau/NÖ, 1991 – 1992 Musiklehrer am Polycollege Stöbergasse; Privatmusiklehrer.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 22


Di 28. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Di, 28. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr und<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen der Fachgruppe<br />

Popularmusik<br />

Popularmusikensemble<br />

Herbert Pichler<br />

max. 10 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Der zweitägige Workshop versucht einen Einblick in die Leitung von Popularmusikensembles<br />

(sowohl Vocal- als auch Instrumentalensembles) unterschiedlichster Größe zu geben.<br />

Ausgehend vom Schwierigkeitsgrad "Mittelstufe bis Fortgeschritten" sollen Arbeitsweisen in<br />

Bezug auf Stilistik, Groove, Arrangement, Improvisation, Einsatz von Computer etc.<br />

analysiert, und durch die Mitnahme von Instrumenten sowie eigener Arrangements,<br />

ausprobiert werden. Bitte bringen Sie Ihr Instrument bzw. ein Mikrofon mit.<br />

Herbert Pichler<br />

Studium für Klavier Jazz und Klassik, sowie Jazzkomposition und Arrangement an der<br />

Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Seit 1989 umfangreiche nationale und<br />

internationale Tätigkeit als Dirigent, Arrangeur, Komponist und Musiker. Auftritte mit Nina<br />

Hagen, Dancing Stars Orchester, Chaka Kahn, Toots Thielemanns, Marianne Faithfull , Lee<br />

Konitz, The Supremes, Harry Belafonte, Patricia Kaas, Placido Domingo, Count Basic,<br />

Wiener Symphoniker, RSO Orchester, VSOP, Jose Carreras, Luciano Pavarotti, Dave<br />

Stewart, Simply Red, David Liebman, Gloria Gaynor, Udo Jürgens, Richard Österreicher,<br />

Ron Mc Clure, Alan Parsons, Angelika Kaufmann, Wayne Darling, Werner Pirchner, Harry<br />

Pepl u.a. Zahlreiche CD Aufnahmen und TV Auftritte (als Dirigent und musikalischer Leiter<br />

z.B. „Musical Die Show“, „Dancing Stars“ u.v.a.).<br />

Hinweis:<br />

Am Mi 29. August findet ab 21 Uhr eine Session Pop Rock Jazz statt.<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 23


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Komposition & Improvisation<br />

Univ. Prof. Christoph Cech<br />

unbegrenzt<br />

Seminarbeschreibung<br />

Improvisation und Komposition sind nur scheinbar gegensätzliche Näherungsweisen an<br />

Musik. Genauso, wie Debussys Werke oft wie für die Nachwelt konservierte Improvisationen<br />

erscheinen, sind manche Aufnahmen von Jazzsoli wunderbare Beispiele für "Im-Moment-<br />

Komposition" auf höchstem Niveau. Im besten Fall hält der Dialog zwischen den beiden<br />

Polen die Musik im Spannungsfluss. Christoph Cech zeigt, wie man sich komponierten<br />

Werken über den Gestus der Improvisation nähern kann, aber auch, wie man – angstfrei –<br />

erste oder weitere Schritte auf dem Weg zur Improvisation, der authentischen Veräußerung<br />

der eigenen Musikerpersönlichkeit gehen kann. Analyse und Tipps für die Vermittlung dieser<br />

Inhalte an MusikschülerInnen sind Bestandteil des Workshops. MusikerInnen aus allen<br />

Genres sind willkommen!<br />

Univ. Prof. Christoph Cech<br />

Studium Schlagwerk, Jazzklavier, Jazztheorie und Komposition am Konservatorium Wien<br />

Privatuniversität und Architektur an der technischen Universität Wien. Pianist, Komponist und<br />

Dirigent im Spektrum der E-Musik in zahlreichen Ensembles (u.a. Nouvelle Cuisine Bigband,<br />

Janus Ensemble, Heginger-Herbert-Cech, Trio Jubilo Elf u.a. ) mit internationaler<br />

Konzerttätigkeit. Cechs künstlerisches Werk umfasst Stücke von kammermusikalischen<br />

Besetzungen bis großen symphonischen Konzeptionen und Opern. Sein Anliegen und<br />

Talent, musikalische Inhalte – auch an Laien – zu vermitteln, ist durch zahlreiche Workshops<br />

belegt. Zwischen 1998 bis 2006 unterrichtete Christoph Cech Tonsatz an der Universität für<br />

Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1999 Direktor des Instituts JIM für Jazz und<br />

improvisierte Musik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Seit 2004<br />

Universitätsprofessor im Fach Jazzkomposition.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 24


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr bis<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Relative Solmisation. Grundlagen-Materialien-<br />

Unterrichtsverfahren<br />

Malte Heygster<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Solmisationsgestützter Unterricht ist uralt nach seiner Geschichte. Der Blick auf seine<br />

heutige Methodik offenbart jedoch, dass die Solmisation Antworten auf musikpädagogische<br />

Fragen unserer Zeit geben kann. Die Methodik für den Musikunterricht ohne und mit<br />

Instrument, für Chorarbeit und Theorie beschreibt einen folgerichtigen roten Faden, der vom<br />

Wahrnehmen über das Mitmachen, Nachmachen zum Selbermachen führt.<br />

Wie entsteht musikalische Wahrnehmung, wie Konzentration auf Musik? Wie werden<br />

musikalische Gesetzmäßigkeiten im Gedächtnis verankert? Wie lassen sich diese<br />

Fähigkeiten beim Musizieren anwenden?<br />

Weitere Inhalte:<br />

• Solmisation und Rhythmussprache, ihr Klang, ihre Gesten und Schriftformen<br />

• Materialien (Lieder, Melodien, Stücke)<br />

• Der Weg vom Spüren zum Verstehen<br />

• Kleinschrittigkeit (konsequent aufbauender Unterrichtsverlauf)<br />

• Primat des Klangs (Klang vor Zeichen vor Schrift, Notenleseprogramm)<br />

Malte Heygster<br />

Malte Heygster studierte Schulmusik und Dirigieren. Er war als Kapellmeister,<br />

Musikschulleiter und Lehrer tätig. Als Hochschullehrer, Fortbildner und Autor widmet er sich<br />

der Darstellung und Weiterentwicklung der solmisationsgestützten Methodik. Außerdem<br />

publizierte er zur elementaren und Instrumentalpädagogik und verfasste zahlreiche<br />

Veröffentlichungen in der Fachpresse.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 25


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 19.00 bis 21.30 Uhr und<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Elementare Musikpädagogik<br />

Integrative und altersinhomogene Gruppen in<br />

der EMP<br />

Mag. Shirley Salmon, BA, PGCE<br />

max. 25 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Elementares Musizieren ist ein Konzept aktiver und kreativer Musizierpraxis für alle. Es ist<br />

„die Verwirklichung einer ursprünglichen, zentralen musikalischen Potenz, die in jedem<br />

Menschen angelegt ist“ (Wilhelm Keller). In diesem Workshop werden unterschiedliche<br />

musikalische Aktivitäten für integrative und altersgemischte Gruppen in der EMP praktisch<br />

erfahren und reflektiert. Die Prinzipien inklusiver Pädagogik werden erläutert sowie ihre<br />

Umsetzung in der EMP und Beispiele gezeigt und besprochen.<br />

Schwerpunkte sind: Förderung der sensorischen Sensibilisierung, soziales Lernen durch<br />

Aktivitäten mit Musik und Bewegung, multisensorische Zugänge durch Bewegung und<br />

Materialien, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten mit Spielliedern, der Einsatz von<br />

unterschiedlichen Instrumenten und Klangobjekten, Differenzierungsmöglichkeiten innerhalb<br />

eines gemeinsamen Liedes oder Themas.<br />

Prinzipien im Workshop sind u.a.<br />

- die Verbindung von Musik, Bewegung und Sprache<br />

- die allseitige Anregung beim Spielen, Singen, Bewegen, Sprechen, Musizieren<br />

- Spielen und Improvisieren, das vom Kind ausgeht und individuelles Handeln und<br />

eigenen Ausdruck ermöglicht<br />

- ein Instrumentarium, das hör-, sicht- sowie spür- und spielbar ist und dem<br />

körperlichen Musizieren entgegenkommt<br />

- das Wechselspiel zwischen Mit- und Voneinander-Lernen, das das Zusammenspiel<br />

von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten in einer (inklusiven) Gruppe<br />

ermöglicht und unterstützt.<br />

Mag. Shirley Salmon, BA, PGCE<br />

studierte Musik an der York University, England, wurde zur Kindergarten- und<br />

Grundschulpädagogin am Froebel Institute, London, ausgebildet und studierte<br />

Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck. Sie ist seit 1977 wohnhaft in Graz.<br />

Ab 1978 freiberuflich tätig in Kindergärten, für Familiengruppen der Lebenshilfe und bei<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 26


Mi 29. August<br />

integrativen Projekten. Von 1981 bis 2003 Vertragsbedienstete für musikalische Sozial- und<br />

Heilpädagogik beim Land Steiermark. Lehrt seit 1984 am Orff Institut, Universität Mozarteum<br />

Salzburg im Bereich „Musik und Tanz in sozialer Arbeit und integrativer Pädagogik“ sowie<br />

an der Pädagogischen Hochschule Steiermark und der Kirchlichen Pädagogischen<br />

Hochschule Graz. Nationale und internationale Fortbildungstätigkeit, Autorin von Büchern<br />

und Fachartikeln.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 27


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Querflöte bzw. Blockflöte<br />

Die Schwegel als vielfältiges Instrument<br />

Christine Anleitner-Obergruber<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

• Kennenlernen der Schwegel bzw. Seitlpfeife<br />

• Vorstellen von Spielweisen und Literatur (Renaissance- / Barock- / Volksmusik)<br />

• Die Integration im modernen Querflötenunterricht<br />

• Die Schwegel als Einstieg für den Traversflötenunterricht<br />

Ein Instrumentenbauer wird anwesend sein und neue Instrumente zur Verfügung stellen<br />

(eventuell vorhandene Instrumente bitte selbst mitbringen). Erklärung von Bauweise,<br />

Stimmung und Pflege der Instrumente. Eine Anleitung für einen Eigenbau wird vorgestellt.<br />

Christine Anleitner-Obergruber<br />

Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (Karl Trawöger) - Konzertfachstudium<br />

an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Wolfgang Schulz) -<br />

Flötenmeisterkurse bei Auréle Nicolet, Ransom Wilson, Robert Aitken, Robert Dick sowie<br />

Andreas Sommer (Traversflöte) - Mitglied im Jeunesseorchester Linz (Franz Welser-Möst),<br />

im "Österreichischen Ensemble für Neue Musik" Mozarteum, Ensemble Sonare,<br />

Konzykensemble, Camerata Austriaca (Juan Rodriguez Romero) - intensive Beschäftigung<br />

mit Piccolo, Altquerflöte, Bassquerflöte, Traversflöte, Schwegel. Lehrtätigkeit an der<br />

Landesmusikschule Kirchdorf an der Krems, Lehrauftrag an der Universität für Musik und<br />

darstellende Kunst Wien, Praxismentorin an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz -<br />

Dozentin bei Flöten- und Kammermusikkursen sowie bei Schwegelseminaren.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 28


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach E-Gitarre (auch Nebenfach)<br />

Heavy Guitar<br />

Engel Mayr<br />

max. 12 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Dieser Workshop soll die TeilnehmerInnen mit den modernen gitarristischen Spieltechniken<br />

und Soundmöglichkeiten im Bereich Heavy Rock, Metal, Grindcore, Hardcore, Punk, Death<br />

Metal etc. vertraut machen. Techniken für linke und rechte Hand und verwendetes Riff- und<br />

Skalenmaterial werden ebenso behandelt wie auch verschiedenste Gitarrenstimmungen<br />

(Droptunings etc.) und die damit verbundenen Anforderungen an das Equipment. Anhand<br />

konkreter musikalischer Beispiele werden die Eckpfeiler dieser Stilistiken analysiert und der<br />

gitarristische Zugang vom Riffing bis zum Solieren erklärt.<br />

Bitte bringen Sie eine E-Gitarre, Instrumentenkabel und einen Verstärker mit.<br />

Engel Mayr<br />

Lehrtätigkeit Jazzgitarre am Jam Music Lab Konservatorium Wien. Europaweite Tourneen mit<br />

Bands wie Russkaja, Bastard Peels, Hallucination Company und diversen Musical<br />

Produktionen (Westside Story, Camp Rock, Annie Get Your Gun etc). CD Produktionen unter<br />

eigenem Namen sowie mit GuGabriel, Hallucination Company, Bastard Peels, Agnes Milewski<br />

etc.<br />

www.engel-mayr.com<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 29


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Mi, 29. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen der Fachgruppe<br />

Schlagwerk<br />

Drum Corps<br />

Henning Homeier<br />

max. 25 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ein Drum & Bugle Corps benutzt Musik und Show als Hauptelemente. Eine 12,5 Minuten<br />

dauernde Show auf einem Fussballfeld soll die Emotionen, die von der Musik erweckt<br />

werden, untermalen und verstärken. Bis es aber so weit kommt, ist es ein sehr langer und<br />

harter Weg. In diesem Seminar werden grundlegende Inhalte des Drum Corps vermittelt. Um<br />

den theoretischen Teil in die Praxis umzusetzen, wird mit den TeilnehmerInnen eine Show<br />

einstudiert.<br />

Henning Homeier<br />

Seit 1993 in der Snareline des Starriders D&B Corps. Teilnahme in der Snareline des<br />

kanadischen Drum&Bugle Corps Kiwanis Kavaliers an der DCI Saison im Jahr 2000. Von<br />

2001-2003 Percussionhead der Starriders. Umfangreiche Tätigkeit als Dozent bei<br />

Workshops. Seit 2006 Schlagzeugstudium am Richard Strauss Konservatorium in München<br />

bei Arnold Riedhammer. Lehrer an der städtischen Musikschule München.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 30


Mi 29. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Mi, 29. August 2012, ab 21 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Session Pop Rock Jazz<br />

Untertags finden einige Seminare zu Popularmusik statt, so liegt es<br />

nahe, den Tag mit einem Evening-Jam abzuschließen. Als MitspielerIn<br />

oder im Publikum … Herzliche Einladung dazu.<br />

Die Teilnahme an der Session ist kostenlos.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 31


Do 30. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Volksmusikalische Praxis als pädagogische<br />

Ressource<br />

ReferentInnen: Daniela Mayrlechner,<br />

Julia Lacherstorfer (ab Nachmittag)<br />

Teilnehmer:<br />

max. 16 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Wie lernt „der Volksmusikant“? Was kann dies für den Unterricht an der Musikschule<br />

bedeuten und wären die für ihn so wichtigen, ja notwendigen Fertigkeiten wie das Musizieren<br />

nach dem Gehör, drüber, drunter und dazu zu spielen aus dem Stegreif, zu variieren und<br />

improvisieren nicht für jeglichen Musiker erstrebenswert? Diesen Fragen wird im Rahmen<br />

des Workshops in Theorie und Praxis nachgegangen. Im Laufe des Vormittags soll ein<br />

Einblick gegeben werden in die der Volksmusik typischen Spiel- und Vermittlungspraktiken,<br />

besonders jedoch auch Ausblicke darauf, wie deren Potential im Musikschulalltag genutzt<br />

werden kann – in allen Stilen (inkl. Volksmusik), auf jeglichen Instrumenten und sowohl im<br />

Einzel- als auch im Gruppenunterricht. Der Nachmittag dann ist dem gemeinsamen<br />

Musizieren und Singen vorbehalten. In kleinen Gruppen – Julia Lacherstorfer komplettiert<br />

das Referententeam – wird musiziert, improvisiert, variiert und ausprobiert und zwar jene<br />

Dinge, über die am Vormittag gesprochen wurde.<br />

Bitte bringen Sie Ihr Instrument mit.<br />

Mag. Daniela Mayrlechner<br />

Erster „Musikunterricht“ in der Küche ihrer Großmutter – und zwar im Singen, Jodeln und<br />

Pfeifen. Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik Querflöte an der Universität<br />

Mozarteum Salzburg sowie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit u. a.<br />

Schwerpunkt Volksmusik und Ethnomusikologie. Lehrerin am Musikum Salzburg, Lektorin<br />

am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie sowie Universitätsassistentin am<br />

Institut für Musikpädagogik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Intensive<br />

künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Beschäftigung mit Volksmusik sowie<br />

Tätigkeit als Referentin im Rahmen diverser Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in diesem<br />

Bereich.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 32


Do 30. August<br />

Julia Lacherstorfer<br />

Geige, Bratsche, Singen, Jodeln.<br />

Wurde 1985 in eine Familie names Lacherstorfer in Bad Hall/OÖ hineingeboren. Nach 18<br />

Jahren hat sie vorerst genug Dudelsackmusik und Landler gehört und ist nach Wien<br />

übersiedelt, um dort das Lehramtsstudium Musikerziehung und Psychologie/ Philosophie an<br />

der Universität für Musik und darstellende Kunst zu beginnen. Dort hat sie - inspiriert von<br />

Lehrveranstaltungen am Volksmusikinstitut und zahlreichen Stammtischbesuchen - die<br />

Bands Aufstrich und triovial gegründet, CDs (u.a. "Brot" +"Spiele", "eventuell!", "bipolar")<br />

aufgenommen, viel Geige gespielt mit esmeraldas taxi, den Aasgeigern, Neuschnee, als<br />

Substitutin immer wieder mit den Tanzgeigern, und viel Jodeln unterrichtet. 2010 hat sich<br />

schließlich die neue Leidenschaft der Improvisation zu den vorangegangenen dazugesellt,<br />

und so studiert sie nun IGP Geige für Jazz und improvisierte Musik an der Anton Bruckner<br />

Privatuniversität Linz. - www.julialacherstorfer.at<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 33


Do 30. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referentin:<br />

Teilnehmer:<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Über das Moderieren - wie (ver)führt man ein<br />

Konzertpublikum zur Musik<br />

Renate Burtscher<br />

max. 15 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

Ein/e ModeratorIn ist der/die Zuständige für das „Dazwischen“. Er/Sie ist dann besonders<br />

gut, wenn‚ alles wie am Schnürchen läuft und er/sie nicht auffällt – das hat seine Tücken!<br />

Denn seine/ihre mäßigende und gleichermaßen steuernde Tätigkeit ist für das Gelingen<br />

einer Veranstaltung von großer Bedeutung und das Aufgabenfeld geht weit über das<br />

‚moderat- bescheidene’ hinaus: Moderieren beinhaltet: Organisation, Dramaturgie, Inhalte<br />

setzen, und nicht zu vergessen – Stimmung machen, Atmosphäre schaffen. Paradoxerweise<br />

fällt die Wichtigkeit dieser Tätigkeit erst dann auf, wenn schlecht oder gar nicht<br />

moderiert wird.<br />

In dieser Fortbildung sind LehrerInnen, LeiterInnen angesprochen, die durch Vorspielabende<br />

oder Schlußkonzerte führen müssen. Um dies zu einem glückenden Prozess zu machen,<br />

werden im Seminar Überlegungen und Übungen angeboten, die über die Ziele der<br />

Moderation von Konzerten, das Erstellen einer Dramaturgie, das Setzen, Umsetzen und<br />

Steuern von (musikalischen) Moderationsinhalten Anregungen bieten wollen.<br />

Renate Burtscher<br />

Geboren in Feldkirch/Vorarlberg. Lebt in Wien. Studierte Sologesang und Musikpädagogik<br />

an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Romanistik (Hauptfach Italienisch) an der<br />

Universität Salzburg und einige Semester Musikwissenschaft. Mehrere Jahre Lehrtätigkeit an<br />

Allgemeinbildenden Höheren Schulen in Österreich. Redakteurin und Moderatorin von<br />

Hörfunksendungen im ORF/Ö1 (Pasticcio, Klassiktreffpunkt, Apropos Musik, Spielräume,<br />

Doremifa-Musik für Kinder), Hessischer Rundfunk. Präsentatorin von Konzerten und<br />

Kulturveranstaltungen. Als Sängerin solistische Aufgaben in Chor-Orchesterwerken, Messen,<br />

Oratorien (vor allem beim Arnold Schoenberg Chor). Liederabende mit Schwerpunkt Musik<br />

des 20./21.Jahrhunderts. Mitwirkung in verschiedenen Vokalensembles für alte und neue<br />

Musik, u.a. Voces Wien, Klangforum, Flautovoce, Musica rivocata, Les Menestrels.<br />

Jazzerfahrungen in den Gruppierungen Vienna Art Choir und Ames. Zahlreiche Studio-und<br />

Plattenaufnahmen in diversen Formationen sowie Mitwirkung bei Theaterproduktionen und<br />

Festivals. Auslandsauftritte in Deutschland, Schweiz, Italien, Israel, Island, Frankreich,<br />

Spanien, Schweden, Großbritannien, USA.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 34


Do 30. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referent:<br />

Teilnehmer:<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für alle MusikschullehrerInnen<br />

Finale für Fortgeschrittene<br />

Christian Fürst, M.A.<br />

max. 15 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

- Einfache und rasche Noteneingabe durch Tastatur/Maus, Keyboard, direkt von<br />

Blasinstrumenten, MIDI-Gitarren und Noteneinscannen (integriert)<br />

- Anfertigen von 56 000 Übungsstücken ohne eine Note einzugeben (ohne Kopierverbot!!!)<br />

- Hunderte von musikalischen Arbeitsblättern für den Musikunterricht als Vorlage. Auf<br />

„Knopfdruck“ produzieren Sie Musikbeispiele aus den Bereichen Allgemeine Musiklehre<br />

und -theorie, Gehörbildung, Komposition, Arrangement und Jazz-Improvisation.<br />

- Mit Finale Reader (kostenloses Programm) können auch Schüler Finaledateien öffnen,<br />

anhören und ausdrucken<br />

- Publizieren der FINALE-Noten im Internet<br />

- Wandeln Sie nun Ihre Finale-Datei in eine hervorragend klingende Audio-Datei um und<br />

verschicken Sie diese per Internet bzw. brennen Sie diese auf eine CD.<br />

- Es wird auf mitgenommenes Notenmaterial und auftretende Probleme eingegangen<br />

- Die Tipps, Tricks und Erfahrungen aus der Praxis ersparen Ihnen viel Zeit<br />

Zielgruppe: MusikschullehrerInnen und Studierende, die ihre Arbeitsunterlagen und Noten sowohl<br />

attraktiv als auch zeitgemäß erstellen und ihre Aktivitäten erfolgreich präsentieren wollen. Durch<br />

Vereinfachung und teilweise Automatisierung von Finale ist die Bedienung wesentlich vereinfacht<br />

worden.<br />

Christian Fürst, M.A.<br />

Absolvent des Seminar-B am Bruckner-Konservatorium Linz. Seit 1981 als Lehrer für<br />

Elektronische Tasteninstrumente und Akkordeon an der Landesmusikschule St. Georgen an der<br />

Gusen beschäftigt. Zahlreiche Konzert- und Studiotätigkeit in verschiedenen Besetzungen (SBO-<br />

Ried, Jazz-Pop-Rock Formationen u.v.m.). Als Notensatzspezialist tätig für österr. und deutsche<br />

Orchester, Komponisten und Verlage. Autorisierter Finale und Cubase – Fortbildungsreferent für<br />

die Landesmusikdirektion OÖ und Steiermark, Musikum Salzburg sowie Anton Bruckner<br />

Privatuniversität Linz. Von 1989 bis 2000 als Personalvertreter (1996-2000 im Zentralausschuss<br />

der OÖ. LMS Lehrer) tätig. Seit 2000 Direktor des Schulverbandes Landesmusikschule St.<br />

Georgen an der Gusen. 2005 Innovationspreis für den Musikwettbewerb „ensembletreffen“ durch<br />

das Land OÖ, 2008 Awardverleihung für das EU-Projekt „European Music Schools Union“ zur<br />

Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden für erwachsene Schüler. 2009 Abschluss des IGP2 -<br />

Masterstudiums Musik- & Medientechnologie an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 35


Do 30. August<br />

Termin:<br />

Zielgruppe:<br />

Titel:<br />

Referenten:<br />

Teilnehmer:<br />

Do, 30. August 2012, 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Für MusikschullehrerInnen mit dem<br />

Unterrichtsfach Klarinette<br />

Clarinet Update. Workshop für<br />

zeitgenössische Klarinettenmusik<br />

Mag. Petra Stump und Mag. Heinz-Peter Linshalm<br />

max. 20 Personen<br />

Seminarbeschreibung<br />

In den letzten Jahrzehnten hat die Klarinette in allen ihren Stimmlagen immer mehr an<br />

Bedeutung gewonnen und ist aus der zeitgenössischen Musik nicht mehr wegzudenken. Wie<br />

kaum ein anderes Blasinstrument verfügt sie über erstaunlich viele Möglichkeiten, sei es ihr<br />

beachtlicher Tonumfang, ihr immenses dynamisches Spektrum oder sämtliche moderne<br />

Spieltechniken, die sich ausgezeichnet auf ihr verwirklichen lassen.<br />

In einer umfangreichen Einführung werden wir sämtliche zeitgenössische Spieltechniken wie<br />

z.B. Mehrklänge, Mikrotöne, Zirkularatmung und verschiedenste Artikulationstechniken<br />

(Slaptongue, Flatterzunge, Vibrato etc.) auf der Klarinette kennenlernen. Darüber hinaus<br />

stellen wir leichte bis mittelschwere Literatur für den Unterricht vor und geben Anregungen<br />

zur Interpretation graphisch notierter Stücke und Ideen zur freien Improvisation.<br />

Es sind TeilnehmerInnen mit allen Klarinetteninstrumenten – von der Es-Klarinette bis zur<br />

Kontrabassklarinette – willkommen!<br />

Mag. Petra Stump<br />

studierte Klarinette an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und<br />

Bassklarinette am Conservatorium van Amsterdam.<br />

Mag. Heinz-Peter Linshalm<br />

studierte Klarinette an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und<br />

Bassklarinette an der Hochschule der Künste Bern.<br />

Petra Stump und Heinz-Peter Linshalm arbeiten seit einigen Jahren als Klarinetten-Duo im<br />

Bereich der klassischen und zeitgenössischen Musik. Immer wieder haben Komponisten für<br />

dieses Duo Werke komponiert, die die Klarinettenliteratur wohl auf Dauer bereichern werden.<br />

Das Duo Stump-Linshalm hat mit der 2005 bei einklang records erschienenen CD born to be<br />

off-road Zwischenbilanz über die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten<br />

gezogen. Der Pasticciopreis von Radio Österreich 1 würdigt diese Arbeit. 2006 ist die zweite<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 36


Do 30. August<br />

CD des Duos 1+1=1 mit Musik von Pierluigi Billone bei KAIROS erschienen. 2010 ist ihr<br />

neuestes Projekt Short Cuts auf CD bei einklang records herausgekommen. Die erste<br />

klassische Einspielung – ein Livemittschnitt aus dem Mozarthaus - erscheint 2012 bei<br />

Gramola. Petra Stump und Heinz-Peter Linshalm halten regelmäßig Workshops über<br />

zeitgenössische Klarinettenmusik. Sie sind Herausgeber der Klarinettenschule "CLARINET<br />

UPDATE - Neue Musik für junge Klarinettisten" im Verlag Doblinger. Durch die<br />

Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen entwickelte das Duo ein besonderes Interesse<br />

am zeitgenössichen Musiktheater. Die Vermittlung zeitgenössischer und klassischer Musik an<br />

Kinder in Form von Konzerten und Workshops ergänzt den Schaffensbereich der beiden<br />

Künstler. 2006 erhielt das Duo den Erich-Schenk-Preis von der Mozartgemeinde Wien und<br />

2011 erspielten sie einen 2. Preis beim Nicati Concours (Interpretationswettbewerb für<br />

zeitgenössische Musik) in der Schweiz. Die Arbeit des Duos Stump-Linshalm ist auf der<br />

Website www.stump-linshalm.com gut zu verfolgen.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 37


ZUSATZANGEBOT<br />

Notenausstellung Haagston<br />

Die genauen Zeiten und Tage der Notenausstellung werden mit der Anmeldebestätigung<br />

zugesandt.<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 38


Das Programm der Fortbildungswoche 2012 wurde von den FachgruppenkoordinatorInnen<br />

und der Abteilung Pädagogik im <strong>Musikschulmanagement</strong> Niederösterreich konzipiert.<br />

Bei Fragen nehmen Sie bitte Kontakt auf!<br />

ELEMENTARE MUSIKPÄDAGOGIK<br />

Ursula Franke | Tel. 0664 8485370 | ursula.franke@musikkulturnoe.at<br />

TANZ<br />

Kristin Grünauer | Tel. 0664 8485371 | kristin.gruenauer@musikkulturnoe.at<br />

TASTENINSTRUMENTE<br />

MMag. Isabella Maierhofer | Tel. 0664 8485373 | isabella.maierhofer@musikkulturnoe.at<br />

STREICHINSTRUMENTE<br />

Mag. Claudia Sallagar | Tel. 0664 8485376 | claudia.sallagar@musikkulturnoe.at<br />

HOLZBLASINSTRUMENTE<br />

Mag. Agnes Zehetner | Tel. 0664 8485375 | agnes.zehetner@musikkulturnoe.at<br />

BLECHBLASINSTRUMENTE<br />

Andreas Pranzl | Tel. 0664 8485377 | andreas.pranzl@musikkulturnoe.at<br />

SCHLAGWERK<br />

Mag. Thomas Mair | Tel. 0664 8485378 | thomas.mair@musikkulturnoe.at<br />

POPULARMUSIK<br />

Martin Christoph Mondl | Tel. 0664 8485383 | martin.mondl@musikkulturnoe.at<br />

VOLKSMUSIK<br />

Johannes Lagler, BA | Tel. 0664 8485382 | johannes.lagler@musikkulturnoe.at<br />

MUSIKKUNDE<br />

Mag. Augustinus Brunner | Tel. 0664 8485385 | augustinus.brunner@musikkulturnoe.at<br />

GESANG und ZUPFINSTRUMENTE sind derzeit nicht besetzt. InteressentInnen informieren<br />

sich bitte bei Leitung Pädagogik.<br />

Leitung Pädagogik<br />

Elisabeth Deutsch | Tel. 02742 90666 6104 | elisabeth.deutsch@musikkulturnoe.at<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 39


Impressum <strong>Begleitheft</strong> <strong>Seminarbeschreibungen</strong>:<br />

<strong>Musikschulmanagement</strong> Niederösterreich<br />

Musikkultur Niederösterreich GmbH<br />

Neue Herrengasse 10/3, 3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742 90 666 6100, Fax: 02742 90 666 6135<br />

www.musikschulmanagement.at<br />

Redaktion: Mag. Matthias Lackenberger, Elisabeth Deutsch.<br />

matthias.lackenberger@musikkulturnoe.at | Tel. 02742 90666 6112<br />

FORTBILDUNGSWOCHE 2012 MUSIKSCHULMANAGEMENT NIEDERÖSTERREICH 40

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!